Rede von: Unbekanntinfo_outline
Danke schön.
Ein Zweites. Sie haben, Herr Dr. Atzenroth, gesagt, es sei ein Gerät — offenbar ein ausländisches — empfohlen worden, das von einer bestimmten technischen Seite sehr empfohlen worden sei. Aber es sei gesagt worden — ich muß doch auch hier annehmen: offenbar von jemandem aus meinem Hause, der damit zu tun hat —, dieses Gerät werde nicht beschafft, das sei ausländisch; wir beschafften nur deutsches. Ich darf die Bitte an Sie richten, mir auch hier den Namen und die näheren Umstände mitzuteilen.
Nun zu einem anderen Punkt, der Beschaffung von Unterkunftsgerät vor Weihnachten. Sie haben seinerzeit ein Telegramm an mich gerichtet, und wir haben Ihnen darauf einen Brief geschrieben. Dieses wenige Unterkunftsgerät war zum 2. Januar zu beschaffen, und wir standen unter Zeitdruck. Ihre daran geknüpfte Bemerkung, das wäre auch noch zum 1. Februar früh genug gewesen,
I dann wären eben die Dinge in Andernach vier Wochen später gewesen, muß ich wie folgt beantworten. Gerade am 2. Januar brauche ich die voll eingerichteten Unterkünfte in Andernach zur Aufnahme von nahezu 2000 Soldaten. Verschöbe ich das um vier Wochen, so würde ich den gesamten Aufstellungsvorgang um vier Wochen verschieben.
Was nun die Zeiten bei der öffentlichen Ausschreibung betrifft, so können wir die öffentlichen Ausschreibungen natürlich nur nach Maßgabe vorhandener Mittel vornehmen, und nach Maßgabe der bewilligten Mittel sind die Ausschreibungen erfolgt, freilich mit den Lieferfristen, wie sie dem Aufstellungsprogramm angemessen sind.
Ich darf an dieser Stelle noch bemerken: Wenn Sie mir in den beiden Fällen die entsprechenden Angaben machen, werde ich mich nicht scheuen, diese beiden Fälle hier vor dem Parlament zu behandeln und Ihnen auch mitzuteilen, wie ich sie, falls sie sich ereignet haben, geahndet habe.