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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag — 274. Sitzung. Bonn. Freitag, den 19. Juni 1953 13591 274. Sitzung Bonn, Freitag, den 19. Juni 1953. Geschäftliche Mitteilungen 13592B, 13607B, 13608D Änderungen der Tagesordnung 13592C Zweite Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, DP/DPB, FU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Regelung von Zahlungsverpflichtungen aus Zahlungsabkommen (Nr. 3951 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Außenhandelsfragen (Nr. 4398 der Drucksachen) 13592C Kuhlemann (DP), Berichterstatter 13592D Beschlußfassung 13593A Beratung des Entwurfs einer Verordnung über Zolltarifänderungen aus Anlaß der Errichtung des Gemeinsamen Marktes der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Nrn. 4355, 4459 der Drucksachen) 13593D Überweisung an den Ausschuß für Außenhandelsfragen 13593D Beratung der Übersicht Nr. 67 über Anträge von Ausschüssen des Deutschen Bundestages betr. Petitionen (Umdruck Nr. 923) 13593D Beschlußfassung 13593D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über das Verwaltungsverfahren der Kriegsopferversorgung (Nr. 4430 der Drucksachen) 13593D Überweisung an den Ausschuß für Kriegsopfer- und Kriegsgefangenenfragen 13594A Erste, zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Neufassung der Überschrift und die Verlängerung der Antragsfrist im Gesetz zur Änderung des Sozialversicherungs - Anpassungsgesetzes (Nr. 4439 der Drucksachen) 13594A Beschlußfassung 13594A Erste, zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Verlängerung der Antragsfrist im Gesetz zur Änderung des Knappschaftsversicherungs-Anpassungsgesetzes (Nr. 4440 der Drucksachen) . . 13594B Beschlußfassung 13594B Dritte Beratung des Entwurfs eines Bundeswahlgesetzes (Nrn. 4450, 3636, 4062, 4090 der Drucksachen); Zusammenstellung der Beschlüsse in zweiter Beratung (Umdrucke Nrn. 990, 991) 13594C, 13610D zur Geschäftsordnung, betr. Widerspruch gegen die dritte Beratung: Dr. Schrader (Düsseldorf) (CDU) 13594C, 13595C Dr. Menzel (SPD) 13594D Dr. von Merkatz (DP) 13596A Dr. von Brentano (CDU) 13596B Beratung abgesetzt 13596C Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP betr. Stärke des Personals der Bundesgrenzschutzbehörden (Nr. 4420 der Drucksachen, Umdruck Nr. 989) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Bundesgrenzschutz (Nr. 4473 der Drucksachen) 13596C Dr. Mende (FDP), Antragsteller . 13596D, 13606B Dr. Dr. h. c. Lehr, Bundesminister des Innern . . . 13598D, 13602B, 13609A Dr. Menzel (SPD), Antragsteller . . 13600C, 13607B, 13608D Huth (CDU) 13603C, 13607D Dr. Horlacher (CSU) 13604C Dr. Decker (FU) 13604D Fisch (KPD) 13605B Schäffer, Bundesminister der Finanzen 13607D Namentliche Abstimmungen über den Änderungsantrag Umdruck Nr. 989 13608A, B, 13611 den Antrag Nr. 4420 der Druck- sachen 13608A, C, 13611 Ziffer 1 des Antrags Nr. 4473 der Drucksachen 13608D, 13611 Dritte Beratung des von der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949 (Nrn. 2260, 4300, zu 4300 der Drucksachen; Antrag Umdruck Nr. 997) 13609B Dr. Wellhausen (FDP) 13609B Abstimmungen 13609D Namentliche Abstimmung . . . 13609C, 13611 Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Ausführung des Abkommens über deutsche Auslandsschulden vom 27. Februar 1953 (Nr. 4478 der Drucksachen) 13609D Überweisung an den Ausschuß „Londoner Schuldenabkommen" 13609D Erste, zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, DP, FU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Zweiten Gesetzes zur Förderung der Wirtschaft von Groß-Berlin (West) (Nr. 4466 der Drucksachen) 13610A Abstimmungen 13610A Erklärung gemäß § 36 der Geschäftsordnung: Dr. Wuermeling (CDU) 13610B Nächste Sitzung 13610D Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen über 1. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zum Antrag Nr. 4420 der Drucksachen betr. Stärke des Personals der Bundesgrenzschutzbehörden (Umdruck Nr. 989), 2. den Antrag der Fraktionen der CDU/ CSU, FDP, DP betr. Stärke des Personals der Bundesgrenzschutzbehörden (Nr. 4420 der Drucksachen), 3. den Antrag der Fraktion der SPD betr. Bundesgrenzschutz (Nr. 4473 der Drucksachen), 4. den von der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (Nrn. 4300, 2260 der Drucksachen) 13611 Die Sitzung wird um 9 Uhr 6 Minuten durch den Vizepräsidenten Dr. Schmid eröffnet.
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    Namentliche Abstimmungen 1. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zum Antrag Nr. 4420 der Drucksachen betr. Stärke des Personals der Bundesgrenzschutzbehörden (Umdruck Nr. 989), 2- über den Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP betr. Stärke des Personals der Bundesgrenzschutzbehörden (Nr. 4420 der Drucksachen), 3. über den Antrag der Fraktion der SPD betr. Bundesgrenzschutz (Nr. 4473 der Drucksachen), 4. über den von der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (Nrn. 4300, 2260 der Drucksachen). Name 1 Abstimmung 3 4 2 CDU/CSU Dr. Adenauer Nein Ja — — Albers Nein Ja Nein enthalten Arndgen Nein Ja Nein Nein Dr. Bartram (Schleswig- Holstein) Nein Ja Nein Nein Bauereisen Nein Ja Nein Nein Bauknecht Nein Ja Nein Nein Dr. Baur (Württemberg) Nein Ja Nein Nein Bausch Nein Ja Nein Ja Becker (Pirmasens) . . . . Nein Ja Nein Nein Blank (Dortmund) . . . . Nein Ja Nein — Frau Brauksiepe Nein Ja Nein Nein Dr. von Brentano Nein Ja Nein Nein Brese Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Brökelschen . . . Nein Ja Nein Nein Dr. Brönner Nein Ja Nein Nein Brookmann Nein Ja Nein Nein Dr. Bucerius Nein Ja Nein Nein Frau Dietz Nein Ja Nein Nein Donhauser — — — Dr. Dresbach Nein Ja Nein enthalten Eckstein Nein Ja Nein Ja Dr. Edert Nein Ja Nein Nein Dr. Ehlers Nein Ja Nein Nein Ehren Nein Ja Nein Ja Eplée Nein Ja Nein Ja Dr. Erhard Nein Ja Nein Etzenbach Nein Ja Nein Nein Even Nein Ja Nein Nein Feldmann Nein Ja Nein Nein Dr. Fink Nein Ja Nein Nein Dr. Frey Nein Ja Nein Ja Fuchs Nein Ja Ja Nein Dr. Freiherr von Fürstenberg Ja enthalten Nein Nein Fürst Fugger von Glött . Nein Ja Nein Nein Funk Nein Ja Nein Nein Gengler Nein Ja Nein Nein Gerns Nein entschuld. Nein Nein Dr. Gerstenmaier Nein Ja Nein Ja Gibbert Nein Ja Nein Nein Giencke Nein Ja Nein Nein Dr. Glasmeyer Nein Ja Nein Nein Glüsing Nein Ja Nein Ja Gockeln Nein Ja Nein Nein Dr. Götz Nein Ja Nein Nein Frau Dr. Gröwel Nein Ja Nein Nein Günther Nein Ja Nein Ja Hagge Nein Ja Nein enthalten Name 1 2 Abstimmung 4 3 Dr. Handschumacher . . . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Heiler Nein Ja Nein Nein Heix Nein Ja Nein Nein Dr. Henle Nein Ja Nein Nein Hilbert Nein Ja Nein Nein Höfler Nein Ja Nein Nein Hohl Nein Ja Nein Nein Hoogen Nein Ja Nein Ja Hoppe Nein Ja Nein Ja Dr. Horlacher Nein Ja Nein Nein Horn Nein Ja Nein Nein Huth Nein Ja Nein Nein Dr. Jaeger (Bayern) . . . Ja Nein Ja Nein Junglas Nein Ja Nein Nein Kahn Nein Ja Nein Nein Kaiser — — — — Karpf Nein Ja Nein Nein Dr. Kather Nein Ja Nein Ja Kemmer Nein Ja Nein Nein Kemper Nein Ja Nein Nein Kern Nein Ja Nein Nein Kiesinger Nein Ja Nein Nein Dr. Kleindinst Nein Ja Nein Nein Dr. Köhler Nein Ja Nein Nein Dr. Kopf Nein Ja Nein Nein Kühling Nein Ja Nein Nein Kuntscher Nein Ja Nein Nein Kunze Nein Ja Nein Nein Dr. Laforet Nein Ja Nein Nein Dr. Dr. h. c. Lehr Nein Ja Nein Nein Leibfried Nein Ja Nein Nein Lenz Nein Ja Nein Ja Leonhard Nein Ja Nein Nein Lücke Nein Ja Nein — Majonica Nein Ja Nein Nein Massoth Nein Ja Nein Nein Mayer (Rheinland-Pfalz) Nein Ja Nein Nein Mehs Nein Ja Nein Nein Mensing Nein Ja Nein Ja Morgenthaler Nein Ja Nein Nein Muckermann Nein Ja Nein Nein Mühlenberg Nein Ja Nein Ja Dr. Dr. Müller (Bonn) . . . Nein Ja Nein Nein Müller-Hermann Nein Ja Nein Ja Naegel Nein Ja Nein Nein Neber Nein Ja Nein Nein Nellen Nein Ja Nein Nein Neuburger Nein Ja Nein Nein Nickl Nein Ja Nein Nein Frau Niggemeyer . . . . Nein Ja Nein Nein Dr. Niklas — — — — Dr. Oesterle Nein Ja Nein Nein Oetzel Nein Ja Nein Ja Dr. Orth Nein Ja Nein Nein Pelster Nein Ja Nein Nein Pfender Nein Ja Nein Nein Dr. Pferdmenges Nein Ja Nein enthalten Frau Dr. Probst Nein Ja Nein Nein Dr. Pünder Nein Ja entschuld. entschuld. Raestrup Nein Ja Nein Nein Rahn Nein Ja Ja Nein Frau Dr. Rehling Nein Ja Nein Nein Frau Rösch Nein Ja Nein Nein Rümmele Nein Ja Nein Nein Name 1 2 Abstimmung 4 3 Sabel Nein Ja Nein Nein Schäffer Nein Ja Nein — Scharnberg Nein Ja Nein enthalten Dr. Schatz Nein Ja Nein Nein Schill krank krank krank krank Schmitt (Mainz) Nein Ja Nein Nein Schmitz Nein Ja Nein Nein Schmücker Nein Ja Nein Nein Dr. Schröder (Düsseldorf) Nein Ja Nein Nein Schüttler Nein Ja Nein Nein Schütz Nein Ja Nein Nein Schuler Nein Ja Nein Nein Schulze-Pellengahr . . . . Nein Ja Nein Nein Dr. Semler Nein Ja Nein Nein Dr. Serres Nein Ja Nein Ja Siebel Nein Ja Nein Nein Dr. Solleder Nein Ja Nein Nein Spies Nein Ja Nein Nein Graf von Spreti Nein Ja Nein Nein Stauch Nein Ja Nein Nein Frau Dr. Steinbiß Nein Ja Nein Nein Storch — — — — Strauß Nein Ja entschuld. Nein Struve Nein Ja Nein Ja Stücklen Nein — Nein Nein Dr. Vogel Nein Ja Nein Nein Wacker Nein Ja Nein Nein Wackerzapp Nein Ja Nein Ja I Dr. Wahl Nein Ja Nein Nein Frau Dr. Weber (Essen) . . Nein Ja Nein Nein Dr. Weber (Koblenz) . . . Nein Ja Nein Nein Dr. Weiß Nein Ja Nein Nein Winkelheide Nein Ja Nein Nein Wittmann enthalten enthalten Nein Nein Dr. Wuermeling Nein Ja Nein enthalten SPD Frau Albertz Ja Nein Ja — Frau Albrecht Ja Nein Ja Ja Altmaier Ja Nein Ja Ja Frau Ansorge Ja Nein Ja Ja Dr. Arndt Ja Nein Ja Ja Arnholz Ja Nein Ja Ja Dr. Baade Ja Nein Ja Ja Dr. Bärsch Ja Nein Ja Ja Baur (Augsburg) Ja Nein Ja Ja Bazille Ja Nein Ja Ja Behrisch Ja Nein Ja Ja Bergmann Ja Nein Ja Ja Dr. Bergstraeßer Ja Nein Ja Ja Berlin Ja Nein Ja Ja Bettgenhäuser Ja Nein Ja Ja Bielig Ja Nein Ja Ja Birkelbach Ja Nein Ja Ja Blachstein Ja Nein Ja Ja Dr. Bleiß Ja Nein Ja Ja Böhm Ja Nein Ja Ja Dr. Brill Ja enthalten Ja Ja Bromme Ja enthalten Ja Ja Brünen Ja Nein Ja Ja Cramer Ja Nein Ja Ja Dannebom Ja Nein Ja Ja Diel Ja Nein Ja Ja Name 1 Abstimmung 3 4 2 Frau Döhring Ja Nein Ja Ja Eichler Ja Nein Ja Ja Ekstrand Ja Nein Ja Ja Erler Ja Nein Ja Faller Ja Nein Ja Ja Franke Ja Nein Ja Ja Freidhof Ja Nein Ja Ja Freitag Ja Nein Ja Ja Geritzmann Ja Nein Ja Ja Gleisner Ja enthalten Ja Ja Görlinger Ja Nein — Ja Graf Ja Nein Ja Ja Dr. Greve Ja Nein Ja Ja Dr. Gülich Ja Nein Ja Ja Happe Ja Nein — Ja Heiland Ja Nein Ja Ja Hennig Ja Nein Ja Ja Henßler Ja Nein Ja Ja Herrmann . . . . • . Ja Nein Ja Ja Hoecker Ja Nein Ja Ja Höhne Ja Nein Ja Ja Frau Dr. Hubert Ja Nein Ja Ja Imig Ja Nein Ja Ja Jacobi Ja Nein Ja Ja Jacobs Ja Nein Ja Ja Jahn Ja Nein Ja Ja Kalbfell Ja Nein Ja Ja Kalbitzer Ja Nein Ja Ja Frau Keilhack Ja Nein Ja Ja Keuning Ja Nein Ja Ja Kinat Ja Nein Ja Ja Frau Kipp-Kaule Ja Nein Ja Ja Dr. Koch Ja Nein Ja Ja Frau Korspeter Ja Nein Ja Ja Frau Krahnstöver Ja Nein Ja Ja Dr. Kreyssig Ja Nein Ja Ja Kriedemann Ja Nein Ja Ja Kurlbaum Ja Nein Ja Ja Lange Ja Nein Ja Ja Lausen Ja Nein Ja Ja Frau Lockmann Ja Nein Ja Ja Ludwig Ja Nein Ja Ja Dr. Luetkens Ja Nein Ja Ja Maier (Freiburg) Ja Nein Ja Ja Marx Ja Nein Ja Ja Matzner Ja Nein Ja Ja Meitmann Ja Nein Ja Ja Mellies Ja Nein Ja Ja Dr. Menzel Ja Nein Ja Ja Merten Ja Nein Ja Ja Mertins Ja Nein Ja Ja Meyer (Hagen) Ja Nein Ja Ja Meyer (Bremen) Ja Nein Ja Ja Frau Meyer-Laule Ja enthalten Ja Ja Mißmahl Ja Nein Ja Ja Dr. Mommer Ja Nein Ja Ja Moosdorf Ja Nein Ja Ja Dr. Mücke Ja Nein Ja entschuld. Müller (Hessen) Ja Nein Ja Ja Müller (Worms) Ja Nein Ja Ja Frau Nadig Ja Nein Ja Ja Dr. Nölting Ja Nein Ja Ja Nowack (Harburg) Ja Nein Ja Ja Odenthal Ja Nein Ja Ja Name 1. Abstimmung 3. 4. 2. Ohlig Ja Nein Ja Ja Ollenhauer Ja Nein Ja Ja Paul (Württemberg) . . . Ja Nein Ja Ja Peters Ja Nein Ja Ja Pohle Ja Nein Ja Ja Dr. Preller Ja Nein Ja Ja Priebe Ja Nein Ja Ja Reitzner Ja Nein Ja Ja Richter (Frankfurt) . . . Ja Nein Ja Ja Ritzel Ja Nein Ja Ja Ruhnke Ja Nein Ja Ja Runge Ja Nein Ja Ja Sander Ja Nein Ja Ja Sassnick Ja Nein Ja Ja Frau Schanzenbach • • • • Ja Nein Ja Ja Dr. Schmid (Tübingen) . . . Ja Nein Ja Ja Dr. Schmidt (Niedersachsen) Ja Nein Ja Ja Dr. Schöne Ja Nein Ja Ja Schoettle Ja Nein Ja Ja Segitz Ja Nein Ja Ja Seuffert Ja Nein Ja Ja Stech Ja Nein Ja Ja Steinhörster Ja Nein Ja Ja Stierle Ja Nein Ja Ja Striebeck Ja Nein Ja Ja Frau Strobel Ja Nein Ja Ja Temmen Ja Nein Ja Ja Tenhagen Ja Nein Ja Ja Troppenz Ja Nein Ja Ja Dr. Veit Ja Nein Ja Ja Wagner Ja Nein Ja Ja Wehner Ja Nein Ja Ja Wehr Ja Nein Ja Ja Weinhold Ja Nein Ja Ja Welke Ja Nein Ja Ja Weltner Ja Nein Ja Ja Dr. Wenzel Ja Nein Ja Ja Winter Ja Nein Ja Ja Wönner Ja Nein Ja Ja Zühlke Ja Nein Ja Ja FDP Dr. Atzenroth Nein Ja Nein Ja Dr. Becker (Hersfeld) . . . Nein Ja Nein Ja Dr. Blank (Oberhausen) . Nein Ja Nein Ja Blücher Nein Ja Nein — Dannemann Nein Ja entschuld. — Dr. Dehler — — Nein Ja Dirscherl Nein Ja Nein Ja Eberhard Nein Ja Nein Ja Euler Nein Ja Nein Ja Fassbender Nein Ja Nein Ja Dr. Friedrich Nein Ja Ja Ja Frühwald Nein Ja Nein Ja Funcke Nein Ja Nein Ja Gaul Nein Ja Nein Ja Dr. von Golitschek Nein Ja Nein Ja Grundmann Nein Ja Nein Ja Dr. Hammer Nein Ja Nein Ja Dr. Hasemann Nein Ja Nein Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) . . Nein Ja Nein Ja Dr. Hoffmann (Schönau) . . Nein Ja Nein Ja Frau Hütter krank krank krank krank Frau Dr. Ilk Nein Ja Nein Ja Name 1. 2. Abstimmung 4. 3. Jaeger (Essen) Nein Ja Nein Ja Juncker Nein Ja Nein Ja Dr. Kneipp Nein Ja Nein Ja Kühn Nein Ja Nein Ja Dr. Leuze Nein Ja Nein Ja Dr. Luchtenberg Nein Ja Ja Ja Margulies Nein Ja Nein Ja Mauk Nein Ja Nein Ja Dr. Mende Nein Ja Nein Ja Dr. Miessner Nein Ja Nein Ja Neumayer Nein Ja Nein Ja Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Nein Ja Nein Ja Onnen Nein Ja Ja Ja Dr. Pfleiderer Nein Ja Nein Ja Dr. Preiß Nein Ja Nein Ja Dr. Preusker beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Rademacher Nein Ja Ja Ja Rath Nein Ja Nein Ja Revenstorff Nein Ja Nein entschuld. Dr. Schäfer Nein Ja Nein Ja Dr. Schneider Nein Ja Nein Ja Stahl Nein Ja Nein Ja Stegner Nein Ja Nein Ja Dr. Trischler Nein Ja Nein Ja de Vries Nein Ja Nein Ja Dr. Wellhausen Nein Ja Nein Ja Wirths Nein Ja — — DP Ahrens Nein Ja Nein Ja Eickhoff Nein Ja Nein — Ewers Nein Ja Nein Ja Farke Nein Ja Nein Nein Dr. Fricke Nein Ja Nein Ja Hellwege Nein Ja Nein — Jaffé Nein Ja Nein Ja Frau Kalinke Nein Ja Nein Ja Kuhlemann Nein Ja Nein Ja Dr. Leuchtgens Nein Ja Nein Ja Löfflad Nein Ja Nein Ja Matthes Nein Ja Nein Ja Dr. von Merkatz Nein Ja Nein Ja Schuster Nein Ja Nein Ja Dr. Seebohm entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Tobaben Nein Ja Nein Ja Walter . . . . Nein Ja Nein Ja Wittenburg Nein Ja Nein Ja Dr. Woltie Nein Ja Nein Ja Dr. Zawadil Nein Ja Nein — FU Freiherr von Aretin . . . . Nein Ja Nein Nein Dr. Bertram (Soest) . . . . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Besold Nein Ja Nein Nein Clausen Ja enthalten Ja enthalten Dr. Decker Nein Ja Nein Nein Determann Ja Ja Ja Nein Eichner Nein Ja Nein Nein Hoffmann (Lindlar) . . . Ja Ja Ja Nein Lampl entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Maerkl Nein Ja Nein Nein Mayerhofer Nein Ja Nein Nein Dr. Meitinger Nein Ja Nein Nein Pannenbecker Ja Ja Ja Nein Name 1 2 Abstimmung 4 3 Parzinger Nein Ja Nein Nein Dr. Reismann Ja Ja Ja Nein Ribbeheger Ja Ja Ja Nein Volkholz Nein Ja Nein Nein Wartner Nein Ja Nein Nein Willenberg Ja Ja Ja Nein KPD Agatz Nein Nein enthalten Nein Fisch Nein Nein enthalten Nein Gundelach Nein Nein enthalten Nein Harig Nein Nein enthalten Nein Kohl (Stuttgart) Nein Nein enthalten Nein Müller (Frankfurt) Nein Nein enthalten Nein Niebergall Nein Nein enthalten Nein Niebes Nein Nein enthalten Nein Paul (Düsseldorf) Nein Nein enthalten Nein Reimann Nein Nein enthalten Nein Renner Nein Nein enthalten Nein Rische Nein Nein enthalten Nein Frau Strohbach Nein Nein enthalten 1 Nein Frau Thiele Nein Nein enthalten Nein Gruppe WAV Goetzendorff . . . . Ja Nein enthalten Ja Hedler Nein Ja entschuld. entschuld. Langer . . . . . . — — — — Loritz . . . . . . Ja Nein Ja enthalten Reindl Ja Ja Ja Nein Fraktionslos Frau Arnold Ja Nein Ja entschuld. Aumer krank krank krank krank Bahlburg Nein Ja Nein Nein Frau Bieganowski . . Ja enthalten Ja Nein Bodensteiner Ja Nein Ja enthalten Dr. Etzel (Bamberg) . Ja Nein Ja Nein Freudenberg Nein Ja enthalten Ja Fröhlich . . . . . . Nein Ja Ja Ja Frommhold . . . . . . Ja Ja Ja Ja Frau Jaeger (Hannover) . Ja Ja Ja Ja Dr. Keller . . . . . . Nein Ja Ja Ja Müller (Hannover) . — — — Dr. Ott . . . . . . . Nein Ja Nein Nein Schmidt (Bayern) . . Nein Ja Nein Ja von Thadden Ja Ja Ja Ja Tichi krank krank krank krank Wallner Nein Ja Ja Nein Frau Wessel Ja Nein Ja Nein Zusammenstellung der Abstimmungen 1 2 Abstimmung 4 3 Abgegebene Stimmen . . . 385 383 379 369 Davon: Ja 150 228 156 214 Nein 234 147 207 146 Stimmenthaltung . . . 1 8 16 9 Zusammen wie oben . . . 385 383 379 369 Berliner Abgeordnete Name 1 2 Abstimmung 4 3 CDU/CSU Dr. Friedensburg . . . . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Krone Nein Ja Nein Nein Lemmer beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Maxsein . . . . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Tillmanns beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt SPD Brandt Ja Nein Ja Ja Dr. Königswarter . . . . Ja Nein Ja Ja Löbe Ja Nein Ja Ja Neubauer beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Neumann krank krank krank krank Dr. Schellenberg . . . Ja Nein Ja Ja Frau Schroeder (Berlin) . Ja Nein Ja Ja Schröter (Berlin) . . . . Ja Nein Ja Ja Frau Wolff Ja Nein Ja Ja FDP Dr. Henn beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Hübner Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Mulert . . . . Nein Ja Nein Ja Dr. Reif Nein Ja Nein Ja Dr. Will Nein Ja Ja Ja Zusammenstellung der Abstimmungen der Berliner Abgeordneten 1. 2. Abstimmung 4. 3. Abgegebene Stimmen . . 12 12 12 12 Davon: Ja 7 5 8 11 Nein 5 7 4 1 Stimmenthaltung . . . — — — — Zusammen wie oben . . . . 12 12 12 12
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    Rede von Dr. Erich Mende


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich wäre Ihnen dankbar, meine verehrten Kollegen und Kolleginnen, wenn Sie diesem Punkte die gleiche Aufmerksamkeit widmen wollten, wie dem Bundeswahlgesetz; denn er ist nicht weniger wichtig als das eben genannte Wahlgesetz.

    (Beifall in der Mitte und rechts. — Unruhe.)

    Der Bundestag hat in seiner 249. Plenarsitzung am 4. Februar 1953 die Verstärkung des Bundesgrenzschutzes von 10 000 auf 20 000 Mann mit 188 Stimmen gegen 144 Stimmen beschlossen. Auf Grund einer Abmachung, die sich außerhalb der Bestimmungen des Grundgesetzes hält, die jedoch ein Entgegenkommen des Herrn Bundesinnenministers und der Koalitionsparteien gegenüber der Opposition darstellt, ist seinerzeit in einem Antrag durch das Haus beschlossen worden, daß eine Vermehrung des Bundesgrenzschutzes nur mit der Mehrheit der Mitgliederzahl des Bundestags beschlossen werden sollte, d. h. mit mindestens 201 Stimmen.
    Sie erinnern sich, daß seinerzeit infolge der Grippewelle, die unsere Heimat heimsuchte, eine große Anzahl von Abgeordneten nicht an der damaligen Sitzung teilnehmen konnte und daher die Zahl von 201 Stimmen in der namentlichen Abstimmung nicht erreicht wurde. Um nicht noch eine


    (Dr. Mende)

    weitere Verzögerung in der für die nationale Sicherheit so bedeutsamen Frage der Vermehrung des Bundesgrenzschutzes erleben zu müssen, haben die Fraktionen der Regierungskoalition Ihnen mit der Drucksache Nr. 4420 erneut einen Antrag betreffend die Stärke des Personals des Bundesgrenzschutzes vorgelegt mit der Bitte, heute ohne Verweisung in einen Ausschuß, sondern unmittelbar durch Ihre namentliche Abstimmung die 201 Stimmen aufzubringen, die leider damals aus den verschiedenen Gründen nicht erreicht werden konnten.

    (Anhaltende Unruhe.)

    — Ich habe die Hoffnung, mit Hilfe meiner vier Mikrophone mich auch gegenüber den Abgeordneten des Hauses durchsetzen zu können, die leider dieser Frage trotz der Ereignisse in Ost-Berlin im Augenblick nicht die gebührende Aufmerksamkeit schenken,

    (Beifall in der Mitte und rechts)

    sondern denen wahltaktische Besprechungen im Augenblick wichtiger zu sein scheinen als die Frage der nationalen Sicherheit der Bundesrepublik.

    (Beifall rechts und in der Mitte. — Zurufe von der SPD. — Unruhe.)

    Darf ich Ihnen zur Begründung des Antrages noch einmal jene Angaben kurz wiederholen, die ich bereits am 4. Februar 1953 in der 249. Sitzung als Sprecher meiner Fraktion gemacht habe.

    (Anhaltende Unruhe. — Abg. Dr. Becker [Hersfeld] : Kann man denn nicht Ordnung schaffen hier?)

    — Herr Kollege Becker, ich hoffe, daß meine Mikrophone und meine gute breite Figur in der r Lage sind, die Unruhepropaganda gegen diesen Antrag allmählich zu übertönen.
    Meine Damen und Herren! Die allgemeine Polizei in der Sowjetzone hat nach unseren neuesten Informationen

    (Fortdauernde Unruhe. — Glocke des Präsidenten)

    einschließlich Schutz-, Verwaltungs-, Kommunal- und Transportpolizei eine Stärke von 97 000 Mann. Die entsprechende Zahl der Polizeiexekutive in den Ländern der Bundesrepublik einschließlich der Bahnpolizei beträgt 106 177 Mann. Die kasernierte Volkspolizei, die nicht mehr als Volkspolizei anzusprechen ist, sondern in ihrer Gliederung nach motorisierten, mechanisierten Schützendivisionen und Korps, in ihrer Ausrüstung mit Panzern und Artillerie und in ihrer Umkleidung in olivgrüne Uniform vom Schnitt der Uniform der Roten Armee eher als eine Volksarmee bezeichnet werden kann denn als eine Volkspolizei, besitzt nach dem neuesten Stand 133 000 Mann, die sich gliedern in 120 000 Mann Landstreitkräfte — also gegliedert in Infanterie- und mechanisierte Divisionen —, 6000 Mann Luftwaffe — die erste Fliegerdivision, die ihren Sitz in Cottbus hat, wird gegenwärtig von den alten sowjetischen Jagdflugzeugen auf MIG 15, den modernen Düsenjäger, umgerüstet — und 7000 Mann Seepolizei, über deren Einzelheiten wir durch die Flucht des Obersten Gerber, der noch nach seiner Flucht am 1. Mai zum Generalmajor befördert wurde, so gut orientiert sind, daß wir wissen, daß auch diese Seepolizei längst den Charakter einer Marine angenommen hat. Zu diesen eben genannten 133 000 Mann kommen noch hinzu 25 000 Mann Grenztruppe. Das sind insgesamt also 158 000 Mann. Nach den Plänen der Sowjetzonenregierung soll diese Volksarmee noch in diesem Jahre auf 200 000 Mann verstärkt werden. Ihre Gesamtausrüstung umfaßt bereits jetzt etwa 800 Geschütze, Sturmgeschütze und Panzer vom Muster T 34.
    An der Spitze jener Volksarmee stehen die ehemaligen Wehrmachtsgenerale Vinzenz Müller, von Lenski, Lattmann. Es bemüht sich um fliegerischen Nachwuchs der ehemalige Oberst im Generalstab der Luftwaffe Lehwitz-Litzmann. Es bemüht sich um die Schulung eines Generalstabs für die Volksarmee der ehemalige Oberstleutnant im Generalstab von Frankenberg und Proschlitz. Die Majore Markgraf und Bechler, Schüler der höchsten sowjetischen Militärakademie, der Frunse-Akademie, haben sich die Ausbildung des Unteroffiziersnachwuchses zur Aufgabe gemacht.
    Dieser zusammengefaßten und durch fanatische FDJ-Funktionäre immer wieder aufgefüllten Volksarmee stehen als Grenzschutz in der Bundesrepublik gegenüber die Bereitschaftspolizei der Länder und der Bundesgrenzschutz, beide zusammen mit einer Gesamtstärke von 18 168 Mann. Sie sehen, meine Damen und Herren, daß hier ein krasses Mißverhältnis vorliegt, das uns zwingt, endlich jene Verstärkung des Bundesgrenzschutzes nachzuholen, die bisher leider Gottes an parteipolitischen Streitigkeiten gescheitert ist. Nationale Sicherheitsfragen aber — ich wiederhole das, was ich in der Sitzung am 4. Februar gesagt habe — dürfen niemals Gegenstand parteipolitischen Streites sein, wenn wir nicht selbst unsere Freiheit strangulieren wollen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Ich habe seinerzeit die Grenzzwischenfälle genannt, die in der Zeit bis zum Januar 1953 an der Zonengrenze stattgefunden haben. Es ist naturgemäß, daß die Zonengrenze und die Grenze zur Tschechoslowakischen Republik — insgesamt also 2200 km — nicht von dieser kleinen Zahl von 18 168 Mann überwacht werden kann. Selbst wenn man alle 18 000, wie es der Kollege Menzel seinerzeit vorschlug, unmittelbar an die Grenze legte, gewissermaßen in einer linearen Aufstellung, würden wir nur in der Lage sein, bei dreifachem Wechsel binnen 24 Stunden auf je 10 km einen Unteroffizier und acht Mann aufzustellen. Daß das kein wirksamer Schutz gegen Grenzüberfälle, Zwischenfälle, Infiltration ist, ja nicht einmal den Ausdruck „Schleier" verdient, leuchtet jedem ein. Abgesehen davon ist eine solche lineare Aufstellung wider jede moderne Polizeierfahrung.
    Das Wesen moderner Bereitschaftspolizeien und Bundesgrenzschutzstellen ist eine schwerpunktmäßige Zusammenfassung von motorisierten, schnell beweglichen, mit Funk ausgestatteten Einheiten, um sie so schnell wie möglich an Brennpunkte unserer Grenze verlagern zu können. Die Zeiten sind vorbei, da man Polizeiaufgaben durch die Pickelhaube eines bärtigen Gendarmen lösen konnte, der auf dem Marktplatz schon kraft seiner martialischen Gestalt der Bevölkerung Respekt einflößte. Die modernen Polizeiaufgaben sind heute Bataillons-, Regiments-, vielleicht sogar Divisionsaufgaben geworden. Man braucht zu ihrer Ausführung sogar eine Überwachung aus der Luft durch Hubschrauber, wie das die modernen Polizeien anderer benachbarter Staaten uns ja so ausgezeichnet vormachen.

    (Zuruf links: Das ist ja allerhand!)



    (Dr. Mende)

    Die Grenzzwischenfälle seit dem 1. Januar bis zum 15. Mai dieses Jahres belaufen sich auf genau 50 Fälle. Ich will Ihnen einige Beispiele hier bekanntgeben.
    Am 5. Januar wurde bei Wittingen eine Frau auf der Flucht 100 m diesseits der Grenze von Grenzsoldaten beschossen und anschließend gewaltsam zurückgeholt.
    Am 12. Januar wurde bei Hötensleben eine Streife von 17 Grenzsoldaten auf Bundesgebiet angetroffen; sie zog sich auf Veranlassung einer Bundesgrenzschutzstreife zurück.
    Am 20. Januar überschritten bei Hünfeld zwei Grenzsoldaten die Grenze; sie zogen sich auf Veranlassung einer Zollstreife zurück.
    Am 23. Januar wurde bei Schöningen eine Zollstreife von Osten her von unbekannten Tätern beschossen.
    Am 10. Februar schossen russische Soldaten ostwärts Wulfersdorf bei der Niederwildjagd auf deutsches Gebiet.
    Am 16. Februar beschossen südlich Grafhorst sowjetrussische Soldaten eine Streife des Bundesgrenzschutzes, die sich auf Bundesgebiet befand.
    Am 19. Februar stellte eine amerikanische Grenzstreife ein Kommando sowjetzonaler Grenzsoldaten 100 m diesseits der Zonengrenze.
    Am 16. Februar beschossen sechs Russen und zwölf Grenzsoldaten einen Flüchtling bei Hötensleben, als dieser sich bereits auf Bundesgebiet befand.
    Am 22. Februar wurde bei Bad Sooden-Allendorf der Heinrich Brill vom Bundesgebiet in die Ostzone verschleppt.
    Am 24. Februar beschossen bei Hünfeld Grenzsoldaten das Bundesgebiet.
    Am 1. März wurde ein landwirtschaftlicher Arbeiter bei Radenbeck auf Bundesgebiet von der Grenztruppe durch Schüsse schwer verwundet und anschließend in die sowjetische Besatzungszone verschleppt. Der Mann war Flüchtling aus der sowjetischen Besatzungszone und ehemaliger Angehöriger der Volkspolizei.
    Am 25. Februar wurde ein Arbeiter der Braunschweigischen Kohlenbergwerke bei Neubüddenstedt von zwei russischen Soldaten auf westzonalem Gebiet angehalten.
    Am 7. März wurde Franz Spiller aus Bad Sooden-
    Allendorf, der sich 30 m •diesseits der Zonengrenze befand, von Grenzsoldaten in die sowjetische Besatzungszone verschleppt.
    Ich könnte diese Beispiele noch fortsetzen. Den Mitgliedern des Hauses steht die Aufstellung der 50 Fälle — es handelt sich um eine amtliche Aufstellung — zur Einsicht zur Verfügung.
    Durch diese Grenzzwischenfälle hat sich der Bevölkerung an der sowjetischen Zonengrenze eine tiefe Unsicherheit und Unruhe bemächtigt. Die Aufforderungen um Schutzmaßnahmen seitens des Bundesgrenzschutzes belaufen sich daher allein vom 1. Januar dieses Jahres bis zum 19. Mai auf 32 Anforderungen. Auch hier einige Beispiele:
    Am 24. Januar 1953 forderte die Betriebsleitung der Braunschweigischen Kohlenbergwerke neben der ständigen Stützpunktbesatzung im Grubengelände eine Gruppe zur Abschirmung von Arbeiten im Grubengelände direkt an der Grenze an.
    Die Gemeinde Nienbergen machte am 19. und 24. Januar 1953 die Durchführung von landwirtschaftlichen Bestellungsarbeiten von der Zuweisung einer Sicherungseinheit des Bundesgrenzschutzes abhängig.
    Am 9. März 1953 forderte das Zollgrenzkommissariat Hof die Besetzung einer Sperrlinie durch Bundesgrenzschutz zum Abfangen von Agenten.
    Am 16. März 1953 forderte die Gemeinde Ullitz im Raume Hof Bundesgrenzschutz zum Schutze der Feldbestellung an; usw. usw.
    Meine Damen und Herren, als letztes noch: Das Mißtrauen außerhalb der deutschen Grenzen gegen jede Verstärkung des Bundesgrenzschutzes beruht — das ist vor Jahren schon behauptet worden — auf der Sorge vor einer Remilitarisierung durch die Hintertür. Wer das behauptet, verrät angesichts der Ausrüstung, der Ausbildung und Stationierung des Bundesgrenzschutzes ausgesprochen dilettantisches militärisches Wissen, wenn er jenen 10 000 oder 20 000 Mann etwa militärischen Charakter unterstellen wollte. Ich glaube, daß es auch im Interesse der Nachbarländer Deutschlands liegen sollte, die Zonengrenzen zu schützen, die Infiltration von Agenten zum mindesten zu erschweren und die Überfälle abzuwehren. Ich kann mir daher selbst bei den besonders mißtrauischen Nachbarn im Westen nicht vorstellen, daß sie berechtigte Einwände gegen die Verstärkung des Bundesgrenzschutzes vorbringen können.
    Aber wer immer noch bis vor wenigen Tagen Bedenken haben konnte, der sollte sich nach den Ereignissen in Ost-Berlin und dem, was die Kommunisten uns morgen auch hier bescheren könnten, heute endlich durch seine namentliche Abstimmung für die Verstärkung des Bundesgrenzschutzes und damit für die Erhöhung unserer nationalen Sicherheit entscheiden.

    (Beifall rechts.)



Rede von Dr. Carlo Schmid
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ich habe bekanntzugeben, daß die Fraktion der SPD sich unmittelbar nach der Plenarsitzung zu einer Fraktionssitzung versammelt.
Das Wort hat der Herr Bundesinnenminister.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Robert Lehr


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Auch ich möchte die Bitte meines Herrn Vorredners wiederholen, daß das Hohe Haus dieser Verhandlung doch die Aufmerksamkeit schenken möge, die sie wirklich verdient.
    In einer für die Festigung unserer inneren Ordnung, Ruhe und Sicherheit entscheidenden Frage wendet sich die Bundesregierung erneut an Sie und bittet um Ihren zustimmenden Beschluß. Das geschieht in dem Augenblick, in dem in der Ostzone ein Aufschrei der gequälten Bevölkerung in einem Ausmaß erfolgt ist, der die gesamte Weltöffentlichkeit aufhorchen läßt, ein Aufschrei, der Ihnen allen deutlich zeigen sollte, wie dünn die Decke ist, die im Augenblick unsere äußere und innere Ruhe, Sicherheit und Ordnung darstellt.
    Die Vermehrung des Bundesgrenzschutzes von 10 000 auf 20 000 Mann ist vom Hohen Hause bereits als notwendig anerkannt worden — ich beziehe mich hier auf die Ausführungen meines Herrn Vorredners — mit einer Mehrheit von 44 Stimmen.


    (Bundesinnenminister Dr. Dr. h. c. Lehr)

    An sich ist damit der Wille des Hohen Hauses eindrucksvoll zum Ausdruck gekommen. Wenn nun aus einem anzuerkennenden Taktgefühl dieser Antrag noch einmal wiederholt wird, so darf ich mich in erster Linie darauf berufen, daß der Mehrheitswille entsprechend der Fassung des Grundgesetzes an sich gültig zum Ausdruck gekommen ist. Aber ich verstehe durchaus, daß man sich bemüht, gegebene Beschlüsse zu honorieren, selbst wenn formell eine solche Verpflichtung nicht besteht, und ich bitte deshalb im Anschluß an die Ausführungen des Herrn Vorredners im Namen der Parteien, die sich hier für die Verstärkung des Bundesgrenzschutzes mit einem erneuten Antrag eingesetzt haben, um Ihre Beschlußfassung.
    Die Gründe für die Vermehrung des Bundesgrenzschutzes sind Ihnen eben in großen Zügen dargetan worden. Ich kann mich vor Ihnen auf die von mir seit 2 1/2 Jahren ständig geführten Bemühungen um die nötige Sicherheit im Innern beziehen. Ich habe das wieder und wieder vor dem Hohen Hause betont. Es sind fast drei Jahre vergangen, seit uns die Außenminister der Westalliierten die Zustimmung gegeben haben, 30 000 Mann kasernierte Polizei zu haben. Die Verhältnisse haben sich in der Zwischenzeit nicht zu unseren Gunsten, sondern zu unseren Ungunsten entwickelt. Drüben ist fortgesetzt eine Verstärkung der inneren Streitkräfte, der Polizeistreitkräfte wie der militärischen Streitkräfte erfolgt, und wir haben es durch unsere Beschlüsse nur auf 10 000 Mann Grenzschutz gebracht.
    Die Einzelheiten des Mißverhältnisses des Gefälles von Ost nach West sind soeben von meinem Vorredner eindrucksvoll dargetan worden. Ich halte es für meine unabweisbare Pflicht, in Übereinstimmung mit dem gesamten Kabinett in dieser entscheidenden Stunde erneut vor Sie zu treten und Sie mit aller Eindringlichkeit zu bitten, der Regierung die Möglichkeit zur Festigung unserer inneren Sicherheit nicht zu versagen.
    Ich habe immer wieder betont, daß die Aufgabe des Bundesgrenzschutzes nicht darin erblickt werden darf, polizeilichen Einzelvollzugsdienst an einer viele Hundert Kilometer langen Grenze zu leisten. Das ist in erster Linie eine Aufgabe der Polizeien der Länder — Polizei ist Länderangelegenheit —, insbesondere ist es Aufgabe der Landesgrenzpolizei, soweit eine solche von den Ländern überhaupt eingerichtet worden ist. Ich bin den Ländern dankbar, soweit sie solche Grenzpolizeien eingerichtet haben, für die mühsame und verantwortliche Arbeit, die die Länderpolizeien auf diesem Gebiet schon bisher geleistet haben, und für die gute Zusammenarbeit mit dem Bund in den Fragen des Bundesgrenzschutzes. Insbesondere begrüße ich, daß mit dem Land Bayern diese guten Beziehungen sowohl zwischen der Landesregierung und dem Bund als auch zwischen der bayerischen Landesgrenzschutzpolizei und der bayerischen Bereitschaftspolizei und dem Bund bestehen. Ich habe in keiner Weise die Absicht, den Bestand oder den landeseigenen Charakter dieser bayerischen Grenzpolizei irgendwie zu beeinträchtigen, und ich würde jederzeit bereit sein, falls die bayerische Landesregierung es wünscht oder damit einverstanden ist, ein Verwaltungsabkommen auch schriftlich festzulegen. Wir geben damit in keiner Weise irgendwelche Belange oder Zuständigkeiten des Bundesgrenzschutzes preis.
    Der Bundesgrenzschutz als eine kasernierte und motorisierte Polizeitruppe ist dazu berufen, die
    Ruhe und Ordnung im Grenzgebiet durch einen schnellen und nötigenfalls massierten Einsatz ganzer Polizeieinheiten zu gewährleisten. Die Ereignisse der letzten Tage in Berlin sind ein geradezu aufrüttelndes Beispiel dafür, wie rasch politische demonstrative Kundgebungen und Massenaktionen auf einmal auch an unserer Ostgrenze Verhältnisse schaffen können, denen der einzelne Patrouillendienst nicht mehr gewachsen ist. Vielmehr können Verhältnisse geschaffen werden, die den plötzlichen massierten Einsatz hier und dort oder auch in größeren Zusammenhängen erforderlich machen, Verhältnisse, denen von vornherein mit den nötigen Maßnahmen, gegebenenfalls mit Einsatz massierter motorisierter Kräfte, gegenübergetreten werden muß.

    (Zuruf von der KPD: Die sollen dann gegen den Osten marschieren!)

    Natürlich muß der Bundesgrenzschutz in ständiger Fühlung mit der Grenzbevölkerung und ihren besonderen Sorgen bleiben. Das tun wir auch in einem aufreibenden Einzeldienst, bei dem die wenigen Leute auf dei langen Ostgrenze wirklich Tag und Nacht in Anspruch genommen werden. Ich erinnere daran, daß vor kurzem in einem ganzen Landkreis eine Panikstimmung auftrat, weil — von unbekannter Seite veranlaßt — plötzlich in der Bevölkerung des Landkreises das Gefühl entstand, daß bei den fortwährenden Verschiebungen der Grenzpfähle von seiten der östlichen Gewalthaber der ganze Kreis einkassiert werden sollte. Nur mit Mühe gelang es, sowohl durch die Behörden wie durch den Einmarsch des Bundesgrenzschutzes in diesen Kreis, diese Panikstimmung zu vermindern und zu besänftigen.
    Ich bin daher gewillt, auch alle Vorarbeiten an der Grenze weiterzuführen. Im Ausschuß für Angelegenheiten der inneren Verwaltung habe ich an Hand vor vorgelegten Karten und Einzelplänen dargelegt, wie ich gewillt bin, diese Vorarbeiten für die Verdoppelung des Bundesgrenzschutzes entlang ,der Zonengrenze durch einen Gürtel nicht von einzelnen Posten, sondern von Stützpunkten zu schaffen. Das soll vor allen Dingen deshalb geschehen, damit unsere Bevölkerung an der Zonengrenze durch den Augenschein die Gewißheit hat, daß wir sie nicht abgeschrieben haben, daß der Bundesgrenzschutz auf der Wacht ist und ihnen Tag und Nacht in all den täglichen Sorgen und Nöten zur Verfügung steht, denen sie ausgesetzt ist. Das bezieht sich sowohl auf den Schutz der Erntearbeiten an den Grenzen wie auf den Schutz gegen Verschleppung von Personen und Eigentum und auf all die zahllosen Übergriffe. In dieser Richtung begegnen sich meine Gedanken durchaus auch mit den Ausführungen, die die Opposition in dieser Richtung gemacht hat. Ich darf mich auf die langen Verhandlungen im Ausschuß für Angelegenheiten der inneren Verwaltung berufen, in denen ich den guten Willen der Bundesregierung, insbesondere des Innenministeriums, dokumentiert habe, weitgehend in Übereinstimmung mit ihr zu handeln.
    Die Masse des Bundesgrenzschutzes halte ich allerdings in großen geschlossenen Formationen, damit sie in der Lage sind, entweder einzeln eingesetzt zu werden oder sich auch alle zusammen zu einem geschlossenen Einsatz zu finden. Der Einwand, die Bundesregierung könnte Krisensituationen an der Grenze auch durch Unterstellung der Landesbereitschaftspolizeien meistern, ist ja schon nach der Verfassung nicht möglich und nicht anzu-


    (Bundesinnenminister Dr. Dr. h. c. Lehr)

    erkennen. Über die Polizeikräfte der Länder kann ich nur im Rahmen des Art. 91 des Grundgesetzes verfügen, d. h. nur dann, wenn der Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes gefährdet ist und das Land oder die Länder nicht in der Lage oder nicht gewillt sind, dieser Gefahr zu begegnen.
    Meine Damen und Herren, die jüngsten Ereignisse in Berlin haben Ihnen aber deutlich gezeigt, daß es Voraussetzungen gibt, die nicht unter Art. 91 fallen und die trotzdem eine hochgradige Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Grenzgebiet entstehen lassen können und die nur beseitigt werden können durch den starken und schnellen Einsatz geschlossener Einheiten. Ich kann in einer solchen Lage nicht noch vorher in eine Prüfung darüber eintreten, ob die demokratische Grundordnung nach Art. 91 gefährdet ist. Ich käme viel zu spät. Ich muß außerhalb des Art. 91 Möglichkeiten haben, der Bevölkerung den Schutz zu geben, auf den sie Anspruch hat. Aus diesem Grunde kann ich auch nicht darauf eingehen, die Hälfte der noch freien Quote von 10 000 Mann auf die Bereitschaftspolizeien der Länder zu übertragen. Denn ich kann ja dann erst wieder beim Vorliegen besonderer qualifizierter Tatbestände über sie verfügen, und wir brauchen diese 5000 Mann ebenso nötig wie die andere Hälfte der begehrten 10 000.
    Eine solche Einstellung hat wirklich nichts mit einer mir so oft zu Unrecht nachgesagten betont übertriebenen zentralistischen Einstellung zu tun. Meine Sorge entspringt ausschließlich dem Gefühl der höchsten und letzten Verantwortung auch Ihnen und unserer gequälten Grenzbevölkerung gegenüber für die Sicherung unserer Grenzen auch gegen Eingriffe größeren Maßstabes. Deshalb kann ich auch den Einwand nicht gelten lassen, daß solche Gefährdungen ja durch die alliierten Streitkräfte pariert werden könnten. Gewiß kann es sich letzten Endes um militärische Auseinandersetzungen handeln, die uns, wie ich herzlich und innig hoffe, erspart bleiben mögen; dann versagen allerdings unsere leichten polizeilichen Streitkräfte, und dann handelt es sich um militärische Maßnahmen, die unter den heutigen Verhältnissen Pflicht und Sorge der Alliierten sein müssen. Es sind aber auch Aktionen der Gegenseite denkbar, bei denen auf der Gegenseite kein einziger echter Soldat oder als Volkspolizist getarnter Soldat in Marsch gesetzt wird und bei denen trotzdem erhebliche Störungen politisch-demonstrativen Charakters erreicht werden können. Das ist aber in erster Linie eine deutsche und eine polizeiliche und nicht eine militärische Angelegenheit der Alliierten.
    Keiner von uns in diesem Hohen Hause weiß, welche Entwicklungen uns bevorstehen, die uns auf dem Gebiete der polizeilichen Sicherung unserer Grenzen vor Aufgaben von größter Tragweite und Verantwortung stellen. Deshalb — und das ist noch einmal mein eindringlicher Appell an das ganze Hohe Haus -- müssen wir sowohl in der Legislative wie in der Exekutive alles tun, was im Bereich des uns Möglichen liegt, damit wir für eine Bewährungsprobe wirklich alle uns möglichen Vorbereitungen getroffen haben, damit wir für schwerwiegende Prüfungen bestens vorbereitet sind.
    Ich bitte Sie deshalb eindringlich, dem Antrag der Regierungsparteien auf Vermehrung des Bundesgrenzschutzes Ihre Zustimmung zu geben und uns endlich zu helfen, unsere Sicherheit wesentlich I zu verbessern.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)