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    Deutscher Bundestag — 242. Sitzung. Bonn, freitag, den 5. Dezember 1952 11379 242. Sitzung Bonn, Freitag, den 5. Dezember 1952. Geschäftliche Mitteilungen . . . . 11380B, 11488B Mitteilung des Bundesministers für Wohnungsbau betr. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts zu dem Antrag auf Erstattung eines Rechtsgutachtens über die Zuständigkeit des Bundes zum Erlaß eines Baugesetzes 11380B Fortsetzung der zweiten und dritte Beratung der Entwürfe eines Gesetzes betr. den Vertrag vom 26. Mai 1952 über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten mit Zusatzverträgen, eines Gesetzes betr. das Abkommen vom 26. Mai 1952 über die steuerliche Behandlung der Streitkräfte und ihrer Mitglieder (Nrn. 3500, zu 3500, Nachgang zu 3500 der Drucksachen, Umdruck Nr. 699 [neu]), eines Gesetzes betr. das Protokoll vom 26. Juli 1952 über die Erstreckung der Zuständigkeit des Schiedsgerichts auf Streitigkeiten aus dem am 26. Mai 1952 in Bonn unterzeichneten Abkommen über die steuerliche Behandlung der Streitkräfte und ihrer Mitglieder (Nr. 3700 der Drucksachen), eines Gesetzes betr. den Vertrag vom 27. Mai 1952 über die Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft und betr. den Vertrag vom 27. Mai 1952 zwischen dem Vereinigten Königreich und den Mitgliedstaaten der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft, eines Gesetzes betr. das Abkommen vom 27. Mai 1952 über die Rechtsstellung der Europäischen Verteidigungsstreitkräfte und über das Zoll-und Steuerwesen der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (Nrn. 3501, zu 3501 der Drucksachen); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) (Nrn. 3900, zu 3900 der Drucksachen, Umdrucke Nm. 713 bis 718, 720 bis 723, 727, 728) in Verbindung mit der Fortsetzung der Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) über den Antrag der Fraktion der SPD betr. Generalvertrag und Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (Nrn. 3398, 3363 der Drucksachen) sowie in Verbindung mit der Fortsetzung der Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Generalvertrag und Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (Nr. 3392 der Drucksachen) 11380B, 11495B, C Fortsetzung der Aussprache: Die wirtschaftliche, finanz- und steuertechnische Bedeutung der Vertrags- werke: Dr. Kopf (CDU) 11380D Dr. Adenauer, Bundeskanzler 11386B, 11456A Bausch (CDU) 11387A Dr. Gülich (SPD) 11392B Freudenberg (FDP-Gast) 11398A Stegner (FDP) (zur Geschäftsordnung) 11401A Jaffé (DP) 11401B Naegel (CDU) 11402D Dr. Schöne (SPD) 11406C Unterbrechung der Sitzung . . 11411A Stegner (FDP) 11411A Dr. Erhard, Bundesminister für Wirtschaft 11413B Schmücker (CDU) 11416A Dr. Fricke (DP) 11416D Frau Dr. Gröwel (CDU) 11418C Fröhlich (Fraktionslos) 11422B Dr. Kather (CDU) 11423C Frau Meyer-Laule (SPD) 11427A Bazille (SPD) 11428D Dr. Hallstein, Staatssekretär des Auswärtigen Amts 11429C Sabel (CDU) 11432B Frau Strohbach (KPD) 11434D Dr. Keller (Fraktionslos) 11435D Strauß (CSU) 11437A Ollenhauer (SPD) 11445A Dr. Ehlers (CDU) 11462A Farke (DP) 11468A Dr. Becker (Hersfeld) (FDP) . . . 11468D Loritz (Fraktionslos) 11472C Erler (SPD) 11474C Blank (Dortmund) (CDU) 11483C Dr. Schröder (Düsseldorf) (zur Geschäftsordnung) 11486B Dr. Tillmanns (CDU) (persönliche Bemerkung) 11486C Unterbrechung der Sitzung . . 11487A Abstimmungen . . . . 11487A, 11490B, 11491A, 11492B, 11493B, 11494A zur Abstimmung: Mellies (SPD) 11487B, C, 11493C Dr. Schröder (Düsseldorf) (CDU) . . 11487C von Thadden (Fraktionslos) . . . . 11487C Dr. von Merkatz (DP) 11487D Ritzel (SPD) 11489C, D Goetzendorff (Fraktionslos) (Schrift- liche Erklärung zur Abstimmung 11501 Namentliche Abstimmungen . . 11488A, 11490C, 11491A, 11492B, 11495A, 11503 ff. zur Geschäftsordnung, 'betr. Abstimmungen über die Entschließungen Mellies (SPD) 11492C, 11493D Dr. Schröder (Düsseldorf) (CDU) . . 11493A von Thadden (Fraktionslos) . . . . 11493A Dr. Pfleiderer (MP), Berichterstatter . . . . .. . . .. 11494C, 11498 Dr. Decker (FU), Berichterstatter . 11500 Persönliche und tatsächliche Erklärungen: Erler (SPD) 11495A Dr. Menzel (SPD) 11496B Dr. Dehler, Bundesminister der Justiz 11496D zur Geschäftsordnung, betr. Termin der dritten Beratung: Dr. Mühlenfeld (DP) 11495C Nächste Sitzung 11497C Anlage 1: Begründung zu der Entschließung Ziffer IV 1 des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) (Nr. 3900 der Drucksachen, Seite 136 11498 Anlage 2: Begründung zu der Entschließung Ziffer IV 2 des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) (Nr. 3900 der Drucksachen, Seite 137) 11500 Anlage 3: Schriftliche Erklärung des Abg. Goetzendorff gemäß § 59 der Geschäftsordnung zur Abstimmung über Einleitung und Überschrift des Entwurfs eines Gesetzes betr. den Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten mit Zusatzverträgen vom 26. Mai 1952 (Anlage 1 zur Drucksache Nr. 3500) . . . . 11501 Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen zu einzelnen Artikeln der Gesetzentwürfe betr. die Abkommen bzw. Änderungsanträge zu den Gesetzentwürfen 11503 ff. Die Sitzung wird um 9 Uhr 4 Minuten durch den Vizepräsidenten Dr. Schmid eröffnet.
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    Anlage 1 zum Stenographischen Bericht der 242. Sitzung Schriftliche Begründung zu der Entschließung Ziffer IV 1 des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) (Nr. 3900 der Drucksachen, Seite 136; Umdruck Nr. 728) Berichterstatter: Abgeordneter Dr. Pfleiderer Zu IV 1 a In Art. 1 Abs. 1 Satz 1 des Teiles VI des Überleitungsvertrages ist zum Ausdruck gebracht, daß die Frage der Reparationen erst im Friedensvertrag zwischen Deutschland — d. h. Gesamtdeutschland — und seinen ehemaligen Gegnern oder vorher durch diese Frage betreffende Abkommen geregelt werden wird. Endgültig geregelt ist bis jetzt nur die Frage der Reparationen aus laufender Produktion der Bundesrepublik. Diese Form von Reparationen soll auch in einem Friedensvertrag ausgeschlossen bleiben. Die westlichen Mächte haben hierüber Erklärungen abgegeben. In den Artikeln 2 bis 5 ist ein Doppeltes geregelt, einmal der Abbau dex Befugnisse, die den Hohen Kommissaren in der Reparationsfrage gemäß Ziffer 2 b des Besatzungsstatuts zustanden, sodann der Umfang, in dem der durch Kontrollratsgesetz Nr. 5 und AHK-Gesetz Nr. 63 geschaffene Zustand weitergelten soll. An einzelnen Reparationsarten sind neben den erwähnten Reparationen aus laufender Produktion nunmehr ausgeschlossen die Demontagen, da die Voraussetzung dafür, die oberste Gewalt der Besatzungsmächte, in Wegfall gekommen ist. Bezüglich des Auslandsvermögens ist für den Neuerwerb, der nach den Stichtagen liegt, nach denen keine Beschlagnahmen mehr stattfinden können, der Rechtsschutz des allgemeinen Völkerrechts wiederhergestellt. Stichtage sind aber noch nicht überall verlugt worden, so daß neugebildetes Auslandsvermogen auch nicht überall Schutz genießt, z. B. nicht in Österreich und nicht in Israel. Ein Anzeichen dafür, an was für Forderungen die Alliierten für die Zukunft noch denken mögen, ergibt sich aus Art. 2B des Interalliierten Reparationsabkommens vom 14. Januar 1946, wo vorbehalten werden: (i) die zu gegebener Zeit zu treffende Bestimmung der Formen, der Dauer oder des Gesamtbetrags der von Deutschland zu leistenden Reparationen; (ii) das jeder Signatarmacht möglicherweise zustehende Recht bezüglich der endgültigen Regelung der deutschen Reparationen; (iii) jegliche Ansprüche politischer, territorialer oder anderer Art, die eine Signatarmacht bezüglich des Friedensschlusses mit Deutschland erheben könnte. Darin liegt eine politisch und wirtschaftlich sehr ernste Tatsache beschlossen, die nicht außer acht gelassen werden darf und die den Wunsch und die Erwartung rechtfertigt, daß die Reparationsfrage durch Einzelabkommen mit möglichst vielen Staaten und sobald wie möglich für erledigt erklärt wird. Durch den Generalvertrag und den EVG-Vertrag beteiligt sich Deutschland an der Verteidigung der westlichen Welt. Es stellt Truppen auf und leistet einen finanziellen Beitrag. Über diesen Verteidigungsbeitrag ist viel verhandelt worden, und seine Hohe erfüllt manche mit Sorgen. Ich glaube, die deutschen Unterhändler sind bis an die Grenze des Möglichen gegangen. Des weiteren verhandelt die Bundesregierung in London über die Regelung der deutschen Auslandsschulden, sei es, daß diese Schulden aus der Vorkriegszeit oder der Nachkriegszeit stammen. Dem Ausschuß ist noch nicht bekanntgeworden, welche Abmachungen die Bundesregierung mit der Gesamtheit der Gläubiger und den einzelnen Gläubigerstaaten getroffen hat oder noch treffen wird. Aber soviel ist heute schon sicher, daß die Schuldenlast gewaltig werden wird und daß der Transfer die deutsche Zahlungsbilanz auf das schwerste belasten wird. Es ist klar, daß beides, der finanzielle Verteidigungsbeitrag und die Bezahlung der Auslandsschulden mit der weiteren Behandlung der Reparations-frage stehen und fallen. Weitere Reparationsforderungen würden die Aufbringungsfähigkeit für den Verteidigungsbeitrag und die Transferfähigkeit für die Auslandsschulden in Frage stellen und damit die militärische Sicherheit der westlichen Welt und die Wiederkehr geordneter Finanzbeziehungen zwischen der Bundesrepublik und ihren Gläubigern beeinträchtigen. Aus diesem Grunde fühlte sich der Ausschuß veranlaßt, die Erwartung auszusprechen, daß bei der endgültigen Regelung der Frage der Reparationen keine weiteren Forderungen mehr erhoben werden. Zu IV 1 b. Wie bekannt wurden die Reparationsgüter durch das Pariser Reparationsabkommen vom 14. Januar 1946 in zwei Kategorien eingeteilt, in eine Kategorie A und eine Kategorie B. Kategorie B umfaßte die Demontagen, Schiffe usw., während zu Kategorie A das Auslandsvermögen gehört. Während nun die Entnahmen der Kategorie B durch das tatkräftige und verdienstvolle Eingreifen des von den Vereinigten Staaten eingesetzten Humphrey-Ausschusses (vgl. Drucksache Nr. 3389 S. 11) verhältnismäßig frühzeitig abgeschlossen und dadurch die Gesundung des deutschen Wirtschaftslebens wesentlich beschleunigt werden konnte, ist in der Kategorie A, Auslandsvermögen, ein solcher Schlußpunkt bis heute noch nicht gesetzt worden. Noch immer wird (Dr. Pfleiderer) beschlagnahmtes deutsches Auslandsvermögen liquidiert, und noch immer wird durch die rohe Art der Liquidation wertvolles und für die Gesundung der Wirtschaft unentbehrliches Vermögen vernichtet. Diese Maßnahmen werden umso bitterer empfunden, als doch die Achtung vor dem privaten Eigentum gerade zu den die westliche Welt von der östlichen unterscheidenden Merkmalen gehört und als umgekehrt die Bundesrepublik die privaten Rechte ihrer Auslandsgläubiger anerkannt hat und gewillt ist, sie bis zur Grenze ihrer Leistungsfähigkeit zu befriedigen. Es sollte das Ziel aller Vertragspartner sein, die in Art. 4 des Sechsten Teils vorgesehenen Verhandlungen beschleunigt zu führen, um den Liquidationsstopp auch in jenen Ländern vollends herbeizuführen, in denen ein solcher noch nicht verfügt worden ist. Dabei ist auf die Gefahr des alliierten Vetorechts besonders hinzuweisen und die dringende Erwartung auszusprechen, daß der Weg zu normalen Verhältnissen nicht ungebührlich verlängert oder erschwert wird. Alliierte Interventionen, die in dritten Ländern stattgefunden haben und die wir sorgfältig beobachten, geben zu ernsten Sorgen Anlaß. Zu IV 1c. In Art. 3 Abs. 1 des Teils VI des Überleitungsvertrages verpflichtet sich die Bundesregierung, in Zukunft keine Einwendungen gegen die alliierten, gegen das deutsche Auslands- und sonstige Vermögen ergriffenen Maßnahmen zu erheben. Um hier Mißverständnisse auszuschließen, hielt es der Ausschuß für geboten, nochmals zu betonen, daß er in dieser Bestimmung keine Aufgabe des deutschen Rechtsstandpunktes sieht, der den Besatzungsmächten gegenüber zu wiederholten Malen vorgebracht worden ist, daß nämlich die Wegnahme privaten Vermögens zu staatlichen Reparations-zwecken gegen das Recht verstoße. Was insbesondere die Wegnahme des privaten deutschen Auslandsvermögens in neutralen Ländern anbelangt, so war der Ausschuß einhellig der Ansicht, daß dadurch nicht nur die Maßnahmen des ersten Weltkriegs überboten, sondern auch die deutschen Staatsangehörigen einseitig diskriminiert warden sind, insofern als die den zweiten Weltkrieg abschließenden Friedensverträge eine Bestimmung von ähnlicher Härte sonst nicht kennen. Die Wegnahme des privaten deutschen Auslandsvermögens in den neutralen Ländern wird die Beziehungen der Bundesrepublik zu diesen Ländern noch lange überschatten. Der Ausschuß glaubte daher, dem Bundestag empfehlen zu sollen, gegen diese Rechtsverletzung erneut Verwahrung einzulegen. Es kann nicht die Aufgabe des Deutschen Bundestages sein, fremden Staaten gute oder schlechte Zensuren auszustellen; ich darf in diesem Zusammenhang aber doch hervorheben, daß das Verhalten der Schweiz, die das in ihrem Hoheitsbereich gelegene deutsche Auslandsvermögen unter Einbehaltung einer Ablösungssumme für Reparationszwecke freigegeben hat, wohltuend vom Verhalten anderer Staaten absticht. Zu IV 1 d. Einen besonders bösartigen Überrest der feindlichen Kriegsgesetzgebung bilden die vielfach noch fortdauernden Maßnahmen gegen die deutschen Warenzeichen und Firmennamen. In diesen Zeichen und Namen verkörpern sich Wert und Rang der deutschen Arbeit; wenn diese Warenzeichen nicht zurückgegeben werden, ist die deutsche Wirtschaft mit wertvollsten Erzeugnissen vom Weltmarkt ausgeschlossen, und die deutschen Firmen können dann nicht einmal mehr unter ihren eigenen, angestammten und durch Jahrzehnte der Arbeit bekanntgemachten Namen Handel treiben. Treu und Glauben werden erschüttert, wenn den Käufern unter dem echten Namen nur ein geringer Ersatz geboten wird. Die Einbeziehung der Markenrechte in die Reparationsgüter verkennt die Rechtsnatur dieser immateriellen Werte, die durch ihren Ruf begründet wurden. Warenzeichen sind keine Werte, die zu Reparationszwecken herangezogen werden können. Manches hat sich im Laufe der letzten Jahre gebessert. Mit einer Reihe von Staaten konnten die Markenrechte bereits in befriedigender Weise geregelt werden. Erwähnt seien Ägypten, Belgien, Griechenland, Luxemburg und in Amerika Bolivien, Chile, Columbien, Uruguay. Mit anderen Staaten stehen Regelungen bevor. In wieder anderen Staaten freilich ist die Lage nach wie vor höchst unbefriedigend, und dies hat den Ausschuß veranlaßt, seine Entschließung zu treffen. Was die Vertragspartner des Überleitungsabkommens anbelangt, so stellt sich bei ihnen die Lage wie folgt dar: 1. Mit den Vereinigten Staaten konnte noch keine Regelung erzielt werden. Durch etwa 600 sogenannte Vesting Orders wurde ein tiefer Eingriff in die deutschen Rechte vorgenommen. Die beiden Vesting Orders, die noch in allerjüngster Zeit gegen die Firma „4711" erlassen wurden, haben in der deutschen Öffentlichkeit viel Beachtung gefunden und uns vor Augen geführt, wie weit wir noch von der Normalisierung der Verhältnisse entfernt sind. 2. Auch mit Frankreich ist noch keine Regelung gefunden worden. Die Einfuhr deutscher Markenartikel wird mit einer Sondertaxe von 2 % belegt; offenbar will man aus dem Erlös einen Wert der Firmen- und Warenzeichen errechnen und uns zum Rückkauf zwingen. 3. Im Vereinigten Königreich ist eine befriedigende Regelung getroffen worden bis auf eine bestimmte Anzahl besonders wertvoller Marken, die von der Regelung ausgeschlossen worden sind. Diese Marken sind von dem Treuhänder de- Regierung veräußert worden oder sollen noch veräußert werden. Erwünscht ist, daß über die Freigabe dieser Marken baldmöglichst ein zweiseitiges Abkommen von Staat zu Staat geschlossen wird. Es ist in den Kaufverträgen der englischen Erwerber vorgesehen, daß solche staatlichen Vereinbarungen den Vorrang vor den Rechten der neuen Erwerber haben sollen. Schlußfolgerungen: Nach Auffassung des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten wäre es unrichtig, die in der Entschließung behandelten Fragen nur unter juristischen oder volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Vielmehr erblickt der Ausschuß in der Reparations-frage einen politischen Tatbestand von größter Tragweite, und neben der Regierung lesen Hunderttausende von Betroffenen, deren private Rechte vernichtet oder beeinträchtigt worden sind, an den Maßnahmen des Auslands ab, wie weit Frieden und Freundschaft mit den westlichen Ländern wiederhergestellt sind. Ich darf dem Hohen Hause empfehlen, der vorgelegten Entschließung nebst den Abänderungen gemäß Umdruck Nr. '728 zuzustimmen. Dr. Pfleiderer Berichterstatter Anlage 2 zum Stenographischen Bericht der 242. Sitzung Schriftliche Begründung zu der Entschließung IV 2 des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) (Nr. 3900 der Drucksachen, Seite 137) Berichterstatter: Dr. Decker Bei den Beratungen des V. Teils des Überleitungsvertrages, der die äußeren Restitutionen behandelt, im Unterausschuß Kunst und im Kulturpolitischen Ausschuß wurde einstimmig der Beschluß gefaßt, dem auswärtigen Ausschuß zu empfehlen, in einer besonderen Erklärung zum Ausdruck zu bringen, daß zwei Komplexe nichts mit den Vorgängen, die unter den Begriff äußere Restitution im Sinne des Teiles V Art. 1 bis 7 des Überleitungsvertrages fallen, zu tun haben. Der eine Komplex sind die Reichsinsignien und Reichskleinodien des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Es handelt sich um die sogenannte Krone Karls des Großen, Reichsapfel, Szepter, Schwerter, das Reichskreuz mit der heiligen Lanze, Reliquien und Krönungsgewänder, die nicht so sehr ihres Sachwertes wegen, auch nicht ihres hohen künstlerischen und kunsthistorischen Ranges wegen von Bedeutung sind, sondern auch heute noch als Symbole und Zeugen tausendjähriger Vergangenheit und Geschichte unseres Volkes und des Abendlandes zu uns sprechen. Für die Reichskleinodien und Reichsinsignien ist mit Ausnahme eines sehr kleinen Teiles, der in Aachen seine Stätte hatte, durch eine Urkunde König Sigismunds von 1423 als Aufbewahrungsort Nürnberg bestimmt worden. Die Insignien, die den Rechtscharakter einer Stiftung tragen, wurden vom Rat der Stadt Nürnberg verwaltet. Fast 400 Jahre lang — bis 1800 — ist der kaiserliche Erlaß eingehalten worden. Lediglich um sie vor dem Zugriff Napoleons zu bewahren, sind sie in Etappen nach Wien gebracht worden, wo sie als evakuiertes Gut in der Schatzkammer untergestellt worden sind. Nürnberg hat schon zwei Jahre nach der Evakuierung seine Rechte als Aufbewahrungsort und Sitz der Stiftung geltend gemacht und seither nie auf diese Rechte verzichtet. Andererseits haben der Staat Österreich und das Haus Habsburg nie versucht, Besitzrechte geltend zu machen. Im Dritten Reich wurden diese Insignien aus ihrer Evakuierung zurück nach Nürnberg gebracht und nach Kriegsende von den Alliierten, wahrscheinlich ohne jede Kenntnis der Vorgänge seit 1800, wieder an Wien ausgehändigt. Dieser letztere Vorgang könnte fälschlich als Restitution ausgelegt werden, und damit könnte eine freie Vereinbarung über die Reichskleinodien zwischen Deutschland und Österreich ein für allemal unterbunden werden. Es ist deshalb ausdrücklich festzustellen, daß die Reichskleinodien und -insignien nicht in Beziehung zu dem Teil V des Überleitungsvertrages gebracht werden können. Bei dem zweiten Abschnitt dieses Entschließungsantrags geht es um den sogenannten Alt-AusseeKomplex, der den Bundestag schon mehrmals beschäftigt hat. Es sind dies im Dritten Reich zusammengekaufte Kunstgegenstände, Bilder und Graphiken, die für Museen bestimmt waren. Es besteht kein Zweifel, daß der Ankauf auf legalem Weg über den Handel erfolgt ist; dies wurde auch von den Alliierten nicht bestritten. Trotzdem wurden diese Bilder vor etwa einem Jahr von den Amerikanern aus Deutschland nach Alt-Aussee gebracht, und zwar mit der Begründung, daß dort die Stelle sei, die die ganze Angelegenheit zu bearbeiten habe. Seither hat man von diesem Bestand an Kunstwerken nichts mehr gehört. Es handelt sich einwandfrei um Besitz des ehemaligen Reiches, der nunmehr der Bundesrepublik zusteht. Auch hier soll durch den Entschließungsantrag klargestellt werden, daß dieser Komplex nichts, aber auch gar nichts mit einer Restitution zu tun hat und daß deshalb die Ansprüche der Bundesrepublik durch den Überleitungsvertrag Teil V nicht angetastet werden. Der Auswärtige Ausschuß ist dem Wunsche des Kulturpolitischen Ausschusses nach einer solchen Feststellung nachgekommen, indem er einstimmig beschlossen hat, dem Hohen Hause den vorliegenden Entschließungsantrag mit der Bitte um Zustimmung zu unterbreiten. Bonn, den 5. Dezember 1952 Dr. Decker Berichterstatter Anlage 3 zum Stenographischen Bericht der 242. Sitzung Schriftliche Erklärung des Abgeordneten Goetzendorff gemäß § 59 der Geschäftsordnung zur Abstimmung über Einleitung und Überschrift des Entwurfs eines Gesetzes betreffend den Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland mit den Drei Mächten mit Zusatzverträgen vom 26. Mai 1952 (Anlage 1 zur Drucksache Nr. 3500) Ich stimme gegen Einleitung und Überschrift des Gesetzentwurfes, weil ich befürchte, daß der Gesetzentwurf die Wiedervereinigung Deutschlands zu verzögern oder zu verhindern geeignet ist. Ich stimme ferner dagegen, weil der Gesetzentwurf geeignet ist, Deutschland erneut zum Kriegsschauplatz werden zu lassen. Günter Goetzendorff Namentliche Abstimmungen über 1. Art. I des Entwurfs eines Gesetzes betreffend den Vertrag vom 26. Mai 1952 über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten mit Zusatzverträgen in der Fassung der Beschlüsse des 7. Ausschusses (Nr. 3900 der Drucksachen Seite 134) 2. Art. II desselben Gesetzentwurfs 3. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu demselben Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 713 Ziffer 2) 4. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu demselben Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 713 Ziffer 3) 5. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu diesem Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 713 Ziffer 4) 6. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu diesem Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 713 Ziffer 1) 7. Art. III desselben Gesetzentwurfs 8. Art. I des Entwurfs eines Gesetzes betreffend das Abkommen vom 26. Mai 1952 über die steuerliche Behandlung der Streitkräfte und ihrer Mitglieder und betreffend das Protokoll vom 26. Juli 1952 über die Erstreckung der Zuständigkeit des Schiedsgerichts auf Streitigkeiten aus dem vorbezeichneten Abkommen (Nr. 3900 der Drucksachen Seite 135) 9. Art. II desselben Gesetzentwurfs 10. Art. III desselben Gesetzentwurfs 11. Art. I des Entwurfs eines Gesetzes betreffend den Vertrag vom 27. Mai 1952 über die Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft und betreffend den Vertrag vom 27. Mai 1952 zwischen dem Vereinigten Königreich und den Mitgliedstaaten der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (Anlage 1 zur Drucksache Nr. 3501) 12. Art. II desselben Gesetzentwurfs 13. Art. III desselben Gesetzentwurfs 14. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu diesem Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 714 Ziffer 2) 15. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu diesem Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 714 Ziffer 3) 16. Art. IV desselben Gesetzentwurfs 17. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu diesem Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 714 Ziffer 1) 18. Art. I des Entwurfs eines Gesetzes betreffend das Abkommen vom 27. Mai 1952 über die Rechtsstellung der Europäischen Verteidigungsstreitkräfte und über das Zoll- und Steuerwesen der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (Anlage 3 zu Drucksache Nr. 3501) 19. Art. II desselben Gesetzentwurfs 20. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu diesem Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 715) 21. Art. III desselben Gesetzentwurfs 22. die Entschließung der Fraktion der FU zum Entwurf eines Gesetzes betreffend den Vertrag vom 27. Mai 1952 über die Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft und betreffend den Vertrag vom 27. Mai 1952 zwischen dem Vereinigten Königreich und den Mitgliedstaaten der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (Umdruck Nr. 717) 23. die Entschließung der Fraktion der FU zu demselben Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 718) Name Abstimmung 1 2 3 4 5 6 CDU/CSU Dr. Adenauer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Albers Ja Ja Nein Nein Nein Nein Arndgen Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Bartram (Schleswig- Holstein) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Bauereisen Ja Ja Nein Nein Nein Nein Bauknecht Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Baur (Württemberg) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Bausch Ja Ja Nein Nein Nein Nein Becker (Pirmasens) . . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Blank (Dortmund) . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Brauksiepe Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. von Brentano Ja Ja Nein Nein Nein Nein Brese Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Brökelschen . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Brönner Ja Ja Nein Nein Nein Nein Brookmann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Bucerius Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dietz Ja Ja Nein Nein Nein Nein Donhauser Ja Ja Nein Nein Nein Ja Dr. Dresbach Ja Ja Nein Nein Nein Nein Eckstein Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Edert Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Ehlers Ja Ja Nein Nein Nein Nein Ehren Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Erhard Ja Ja Nein Nein Nein Nein Etzel (Duisburg) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Etzenbach Ja Ja Nein Nein Nein Nein Even Ja Ja Nein Nein Nein Nein Feldmann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Fink Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Frey Ja Ja Nein Nein Nein Nein Fuchs Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Freiherr von Fürstenberg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Fürst Fugger von Glött . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Funk Ja Ja Nein Nein Nein Nein Gengler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Gerns Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Gerstenmaier Ja Ja Nein Nein Nein Nein Gibbert Ja Ja Nein Nein Nein Nein Giencke Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Glasmeyer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Glüsing Ja Ja Nein Nein Nein Nein Gockeln Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Götz Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Gröwel Ja Ja — Nein Nein Nein Günther Ja Ja Nein Nein Nein Nein Hagge Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Heiler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Heix Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Henle Ja Ja Nein Nein Nein Nein Hilbert Ja Ja Nein Nein Nein Nein Höfler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Hohl Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Holzapfel — — — — — — Hoogen Ja Ja Nein Nein Nein Nein Hoppe Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Horlacher Ja Ja Nein Nein Nein Nein Horn Ja Ja Nein Nein Nein Nein Huth Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Jaeger (Bayern) . . . Ja Ja Nein Nein Nein Ja Junglas Ja Ja Nein Nein Nein Nein Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 CDU/CSU Dr. Adenauer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Albers Ja Ja Ja Ja Ja Ja Arndgen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Bartram (Schleswig- Holstein) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bauereisen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bauknecht Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Baur (Württemberg) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bausch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Becker (Pirmasens) . . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Blank (Dortmund) . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Brauksiepe Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. von Brentano Ja Ja Ja Ja Ja Ja Brese Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Brökelschen . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Brönner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Brookmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Bucerius Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dietz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Donhauser Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Dresbach Ja Ja Ja Ja Ja Ja Eckstein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Edert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Ehlers Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ehren Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Erhard Ja Ja Ja Ja Ja Ja Etzel (Duisburg) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Etzenbach Ja Ja Ja Ja Ja Ja Even Ja Ja Ja Ja Ja Ja Feldmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Fink Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Frey Ja Ja Ja Ja Ja Ja Fuchs Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Freiherr von Fürstenberg Ja Ja Ja Ja Ja Ja Fürst Fugger von Glött . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Funk Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gengler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gerns Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Gerstenmaier Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gibbert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Giencke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Glasmeyer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Glüsing Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gockeln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Götz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Gröwel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Günther Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hagge Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Heiler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Heix Ja Ja Ja Ja Ja Ja ) Ir. Henle Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hilbert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Höfler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hohl Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Holzapfel — — — — -- — Hoogen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hoppe Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Horlacher Ja Ja Ja Ja Ja Ja Horn Ja Ja Ja Ja Ja Ja Huth Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Jaeger (Bayern) . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Junglas Ja Ja Ja Ja Ja Ja Name 13 14 Abstimmung 15 16 17 18 CDU/CSU Dr. Adenauer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Albers Ja Nein Nein Ja Nein Ja Arndgen Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Bartram (Schleswig- Holstein) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Bauereisen Ja Nein Nein Ja Nein Ja Bauknecht Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Baur (Württemberg) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Bausch Ja Nein Nein Ja Nein ,Ja Becker (Pirmasens) . . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Blank (Dortmund) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Brauksiepe Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. von Brentano Ja Nein Nein Ja Nein Ja Brese Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Brökelschen . . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Brönner Ja Nein Nein Ja Nein Ja Brookmann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Bucerius Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dietz - Ja Nein Nein Ja Nein Ja Donhauser Ja Nein Nein Ja Ja Ja Dr. Dresbach Ja Nein Nein Ja Nein Ja Eckstein Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Edert Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Ehlers Ja Nein Nein Ja Nein Ja Ehren Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Erhard Ja Nein Nein Ja Nein Ja Etzel (Duisburg) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Etzenbach Ja Nein Nein Ja Nein Ja Even Ja Nein Nein Ja Nein Ja Feldmann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Fink Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Frey Ja Nein Nein Ja Nein Ja Fuchs Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr.Freiherr von Fürstenberg Ja Nein — Fürst Fugger von Glött . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Ja Nein Ja Funk Ja Nein Nein Ja Nein Ja Gengler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Gerns Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Gerstenmaier Ja Nein Nein Ja Nein Ja Gibbert Ja Nein Nein Ja Nein Ja Giencke Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Glasmeyer . . . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Glüsing Ja Nein Nein Ja Nein Ja Gockeln Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Götz Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Gröwel Ja Nein Nein Ja Nein Ja Günther Ja Nein Nein Ja Nein Ja Hagge Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Heiler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Heix Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Henle Ja Nein Nein Ja Nein Ja Hilbert Ja Nein Nein Ja Nein Ja Höfler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Hohl Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Holzapfel — — ._ _ _ _ Hoogen Ja Nein Nein Ja Nein Ja Hoppe Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Horlacher Ja Nein Nein Ja Nein Ja Horn Ja Nein Nein Ja Nein Ja Huth Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Jaeger (Bayern) . . . Ja Nein Nein Ja Ja Ja Junglas Ja Nein Nein Ja Nein Ja Name . 19 20 Abstimmung 21 22 23 CDU/CSU Dr. Adenauer Ja Nein Ja Nein Ja Albers Ja Nein Ja Nein Ja Arndgen Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Bartram (Schleswig- Holstein) Ja Nein Ja Nein Ja Bauereisen Ja Nein Ja Nein Ja Bauknecht Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Baur (Württemberg) Ja Nein Ja Nein Ja Bausch Ja Nein Ja Ja Ja Becker (Pirmasens) . . . . Ja Nein Ja Nein Ja Blank (Dortmund) . . . Ja Nein Ja Nein Ja Frau Brauksiepe Ja Nein Ja Nein Ja Dr. von Brentano Ja Nein Ja Nein Ja Brese Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Brökelschen . . . Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Brönner Ja Nein Ja Nein Ja Brookmann Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Bucerius Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dietz Ja Nein Ja Ja Ja Donhauser Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Dresbach Ja Nein Ja Nein Ja Eckstein Ja Nein Ja Ja Ja Dr. Edert Ja Nein Ja enthalten Ja Dr. Ehlers Ja Nein Ja Nein Ja Ehren Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Erhard Ja Nein Ja Nein Ja Etzel (Duisburg) Ja Nein Ja Nein Ja Etzenbach Ja Nein Ja Nein Ja Even Ja Nein Ja Nein Ja Feldmann Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Fink Ja Nein Ja Nein — Dr. Frey Ja Nein Ja Nein Ja Fuchs Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Freiherr von Fürstenberg Ja — Ja Nein Ja Fürst Fugger von Glött . Ja Nein Ja Ja Ja Funk Ja Nein Ja Ja Ja Gengler Ja Nein Ja Nein Ja Gerns Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Gerstenmaier Ja Nein Ja Nein Ja Gibbert Ja Nein Ja Nein Ja Giencke Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Glasmeyer Ja Nein Ja Nein Ja Glüsing Ja Nein Ja Nein Ja Gockeln Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Götz Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Gröwel Ja Nein Ja Nein Ja Günther Ja Nein Ja Nein Ja Hagge Ja Nein Ja Nein Ja Frau Heiler Ja Nein Ja Nein Ja Heix Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Henle Ja Nein Ja Nein Ja Hilbert Ja Nein Ja Nein Ja Höfler Ja Nein Ja Nein Ja Hohl Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Holzapfel — — — — — Hoogen Ja Nein Ja Nein Ja Hoppe Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Horlacher Ja Nein Ja Nein Ja Horn Ja Nein Ja Nein Ja Huth Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Jaeger (Bayern) . . . Ja Nein Ja Nein Ja Junglas Ja Nein Ja Nein Ja Name 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 Kahn Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kaiser Ja Ja Nein Nein Nein Nein Karpf Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Kather Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kemmer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kemper Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kern Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kiesingér Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Kleindinst Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Köhler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Kopf Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kühling Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kuntscher Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kunze Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Laforet Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Dr. h. c. Lehr Ja Ja Nein Nein Nein Nein Leibfried Ja Ja Nein Nein Nein Nein Lenz Ja Ja Nein Nein Nein Nein Leonhard Ja Ja Nein Nein Nein Nein Lücke Ja Ja Nein Nein Nein Nein Majonica Ja Ja Nein Nein Nein Nein Massoth Ja Ja Nein Nein Nein Nein Mayer (Rheinland-Pfalz) . Ja Ja. Nein Nein Nein Nein Mehs enthalten enthalten Ja Ja Ja Ja Mensing Ja Ja Nein Nein Nein Nein Morgenthaler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Muckermann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Mühlenberg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Dr. Müller (Bonn) . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Müller-Hermann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Naegel Ja Ja Nein Nein Nein Nein Neber Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nellen Ja Ja Nein — Nein Nein Neuburger Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nickl Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Niggemeyer • • . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Niklas Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Oesterle Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Orth Ja Ja Nein Nein Nein Nein Pelster Ja Ja Nein Nein Nein Nein Pfender Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Pferdmenges Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Probst Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Pünder Ja Ja Nein Nein Nein Nein Raestrup Ja Ja Nein Nein Nein Nein Rahn Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Rehling Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Rösch Ja Ja Nein Nein Nein Nein Rümmele Ja Ja Nein Nein Nein Nein Sabel Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schäffer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Scharnberg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Schatz Ja Ja Nein Nein Nein Ja Schill Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schmitt (Mainz) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schmitz Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schmücker Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Schröder (Düsseldorf) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schüttler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schütz Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schuler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schulze-Pellengahr Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Semler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Serres Ja Ja Nein Nein Nein Nein Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 Kahn Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kaiser Ja Ja Ja Ja Ja • Ja Karpf Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Kather Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kemmer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kemper Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kern Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kiesinger Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Kleindinst Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Köhlér Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Kopf Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kühling Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kuntscher Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kunze Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Laforet Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Dr. h. c. Lehr Ja Ja Ja Ja Ja Ja Leibfried Ja Ja Ja Ja Ja Ja Lenz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Leonhard Ja Ja Ja Ja Ja Ja Lücke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Majonica Ja Ja Ja Ja Ja Ja Massoth Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mayer (Rheinland-Pfalz) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mehs enthalten enthalten enthalten enthalten enthalten enthalten Mensing Ja Ja Ja Ja Ja Ja Morgenthaler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Muckermann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mühlenberg Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Dr. Müller (Bonn) . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Müller-Hermann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Naegel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Neber Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nellen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Neuburger Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nickl Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Niggemeyer • . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Niklas . . . . . . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Oesterle Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Orth Ja Ja Ja Ja Ja Ja Pelster Ja Ja Ja Ja Ja Ja Pfender Ja Ja Ja Ja Ja — Dr. Pferdmenges Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Probst Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Pünder Ja Ja Ja Ja Ja Ja Raestrup Ja Ja Ja Ja Ja Ja Rahn Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Rehling Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Rösch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Rümmele Ja Ja Ja Ja Ja Ja Sabel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schäffer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Scharnberg Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schatz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schill Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schmitt (Mainz) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schmitz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schmücker Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schröder (Düsseldorf) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schüttler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schütz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schuler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schulze-Pellengahr • • • • Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Semler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Serres Ja Ja Ja Ja Ja Ja Name 13 14 Abstimmung 15 16 17 18 Kahn Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kaiser Ja Nein Nein Ja Nein Ja Karpf Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Kather Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kemmer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kemper Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kern Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kiesinger Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Kleindinst Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Köhler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Kopf Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kühling Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kuntscher Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kunze Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Laforet Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Dr. h. c. Lehr Ja Nein Nein Ja Nein Ja Leibfried Ja Nein Nein Ja Nein Ja Lenz Ja Nein Nein Ja Nein Ja Leonhard Ja Nein Nein Ja Nein Ja Lücke Ja Nein Nein Ja Nein Ja Majonica Ja Nein Nein Ja Nein Ja Massoth Ja Nein Nein Ja Nein Ja Mayer (Rheinland-Pfalz) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Mehs enthalten Nein Ja enthalten Ja enthalten Mensing Ja Nein Nein Ja Nein Ja Morgenthaler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Muckermann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Mühlenberg Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Dr. Müller (Bonn) . . . Ja Nein Nein Ja Nein 'Ja Müller-Hermann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Naegel Ja Nein Nein Ja Nein Ja Neber Ja Nein Nein Ja Nein Ja Nellen Ja — Nein Ja Nein Neuburger Ja Nein Nein Ja Nein Ja Nickl Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Niggemeyer . . . . Ja Nein Nein ' Ja Nein Ja Dr. Niklas Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Oesterle Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Orth Ja Nein Nein Ja Nein Ja Pelster Ja Nein Nein Ja Nein Ja Pfender Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Pferdmenges Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Probst Ja Nein , Nein Ja Nein Ja Dr. Pünder Ja Nein Nein Ja Nein Ja Raestrup Ja Nein Nein Ja Nein Ja Rahn Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Rehling Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Rösch Ja Nein Nein Ja Nein Ja Rümmele Ja Nein Nein Ja Nein Ja Sabel Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schäffer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Scharnberg Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Schatz Ja Nein Nein Ja Ja Ja Schill Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schmitt (Mainz) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schmitz Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schmücker Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Schröder (Düsseldorf) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schüttler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schütz Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schuler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schulze-Pellengahr . . . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Semler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Serres Ja Nein Nein Ja Nein Ja Name 19 20 Abstimmung 21 22 23 Kahn Ja Nein Ja Nein Ja Kaiser Ja -- Ja Nein Nein Karpf Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Kather Ja Nein Ja Nein Ja Kemmer Ja Nein Ja Nein Ja Kemper Ja Nein Ja Nein enthalten Kern Ja Nein Ja Nein Ja Kiesinger Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Kleindinst Ja Nein Ja Nein Nein Dr. Köhler Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Kopf Ja Nein Ja Nein Ja Kühling Ja Nein Ja Nein Ja Kuntscher Ja Nein Ja Nein Ja Kunze Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Laforet Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Dr. h. c. Lehr Ja Nein Ja Nein Ja Leibfried Ja Nein Ja Nein Ja Lenz Ja Nein Ja Nein Ja Leonhard Ja Nein Ja Nein Ja Lücke Ja Nein Ja Nein Ja Majonica Ja Nein Ja Nein Ja Massoth Ja Nein Ja Nein Ja Mayer (Rheinland-Pfalz) . Ja Nein Ja Nein Ja Mehs enthalten enthalten enthalten Ja Ja Mensing Ja Nein Ja Nein Ja Morgenthaler Ja Nein Ja Nein Ja Muckermann Ja Nein Ja Nein Ja Mühlenberg Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Dr. Müller (Bonn) . . . . Ja Nein Ja Nein Ja Müller-Hermann Ja Nein Ja Nein Ja Naegel Ja Nein Ja Nein Ja Neber Ja Nein Ja Ja Ja Nellen Ja Nein Ja Nein — Neuburger Ja Nein Ja Nein Ja Nicki Ja Nein Ja Nein Ja Frau Niggemeyer Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Niklas Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Oesterle Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Orth Ja Nein Ja Nein Nein Pelster Ja Nein Ja Nein Ja Pfender Ja Nein Ja Nein Nein Dr. Pferdmenges Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Probst Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Pünder Ja Nein Ja Nein Ja Raestrup Ja Nein Ja Nein Ja Rahn Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Rehling Ja Nein Ja Nein Ja Frau Rösch Ja Nein Ja Nein Ja Rümmele Ja Nein Ja Nein Ja Sabel Ja Nein Ja Nein Ja Schäffer Ja Nein Ja Nein Ja Scharnberg Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Schatz Ja Nein Ja Nein Ja Schill Ja Nein Ja Nein Ja Schmitt (Mainz) Ja Nein Ja Nein Ja Schmitz Ja Nein Ja Nein Ja Schmücker Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Schröder (Düsseldorf) . Ja Nein Ja Nein Ja Schüttler Ja Nein Ja Nein Ja Schütz Ja Nein Ja Nein Ja Schuler Ja Nein Ja Nein Ja Schulze-Pellengahr . . . . Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Semler Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Serres Ja Nein Ja Nein Ja Name 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 Siebel Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Solleder Ja Ja Nein Nein Nein Nein Spies Ja Ja Nein Nein Nein Nein Graf von Spreti Ja Ja Nein Nein Nein Nein Stauch Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Steinbiß Ja Ja Nein Nein Nein Nein Storch Ja Ja Nein Nein Nein Nein Strauß Ja Ja Nein Nein Nein enthalten Struve Ja Ja Nein Nein Nein Nein Stücklen Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Vogel Ja Ja Nein Nein Nein Nein Wacker Ja Ja Nein Nein Nein Nein Wackerzapp Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Wahl Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Weber (Essen) . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Weber (Koblenz) . . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Weiß Ja Ja Nein Nein Nein Nein Winkelheide Ja Ja Nein Nein Nein Nein Wittmann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Wuermeling Ja Ja Nein Nein Nein Nein SPD Frau Albertz Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Albrecht Nein Nein Ja Ja Ja Ja Altmaier Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Ansorge . . . . . . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Arndt Nein Nein Ja Ja Ja Ja Arnholz Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Baade Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Bärsch Nein Nein Ja Ja Ja Ja Baur (Augsburg) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Bazille Nein Nein Ja Ja Ja Ja Behrisch Nein Nein Ja Ja Ja Ja Bergmann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Bergstraeßer Nein Nein Ja Ja Ja Ja Berlin Nein Nein Ja Ja Ja Ja Bettgenhäuser Nein Nein Ja Ja Ja Ja Bielig Nein Nein Ja Ja Ja Ja Birkelbach Nein Nein Ja Ja Ja Ja Blachstein Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Bleiß Nein Nein Ja Ja Ja Ja Böhm Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Brill Nein Nein Ja Ja Ja Ja Bromme Nein Nein Ja Ja Ja Ja Brünen Nein Nein Ja Ja Ja Ja Cramer Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dannebom Nein Nein Ja Ja Ja Ja Diel krank krank krank krank krank krank Frau Döhring Nein Nein Ja Ja Ja Ja Eichler Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ekstrand Nein Nein Ja Ja Ja Ja Erler Nein Nein Ja Ja Ja Ja Faller Nein Nein Ja Ja Ja Ja Franke Nein Nein Ja Ja Ja Ja Freidhof Nein Nein Ja Ja Ja Ja Freitag Nein Nein Ja Ja Ja Ja Geritzmann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Gleisner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Görlinger Nein Nein Ja Ja Ja Ja Graf Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Greve Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Gülich Nain Nein ja Ja Ja Ja Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 Siebel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Solleder Ja Ja Ja Ja Ja Ja Spies Ja Ja Ja Ja Ja Ja Graf von Spreti Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stauch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Steinbiß Ja Ja Ja Ja Ja Ja Storch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Strauß Ja Ja Ja Ja Ja Ja Struve Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stücklen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Vogel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wacker Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wackerzapp Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Wahl Ja Ja Ja Ja Ja — Frau Dr. Weber (Essen) . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Weber (Koblenz) . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Weiß Ja Ja Ja Ja Ja Ja Winkelheide Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wittmann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Wuermeling Ja Ja Ja Ja Ja Ja SPD Frau Albertz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Albrecht Nein Nein Nein Nein Nein Nein Altmaier Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Ansorge Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Arndt Nein Nein Nein Nein Nein Nein Arnholz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Baade Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Bärsch Nein Nein Nein Nein Nein Nein Baur (Augsburg) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bazille Nein Nein Nein Nein Nein Nein Behrisch Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bergmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Bergstraeßer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Berlin Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bettgenhäuser Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bielig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Birkelbach Nein Nein Nein Nein Nein Nein Blachstein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Bleiß Nein Nein Nein Nein Nein Nein Böhm Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Brill Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bromme Nein Nein Nein Nein Nein Nein Brünen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Cramer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dannebom Nein Nein Nein Nein Nein Nein Diel krank krank krank krank krank krank Frau Döhring Nein Nein Nein Nein Nein Nein Eichler Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ekstrand Nein Nein Nein Nein Nein Nein Erler Nein Nein Nein Nein Nein Nein Faller Nein Nein Nein Nein Nein Nein Franke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Freidhof Nein Nein Nein Nein Nein Nein Freitag Nein Nein Nein Nein Nein Nein Geritzmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Gleisner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Görlinger Nein Nein Nein Nein Nein Nein Graf Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Greve Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Gülich Nein Nein Nein Nein Nein Nein Name 13 14 Abstimmung 15 16 17 18 Siebel Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Solleder Ja Nein Nein Ja Nein Ja Spies Ja Nein Nein Ja Nein Ja Graf von Spreti Ja Nein Nein Ja Nein Ja Stauch Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Steinbiß Ja Nein Nein Ja Nein Ja Storch Ja Nein Nein Ja Nein Ja Strauß Ja enthalten Nein Ja enthalten Ja Struve Ja Nein Nein Ja Nein Ja Stücklen Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Vogel Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wacker Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wackerzapp Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Wahl Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Weber (Essen) . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Weber (Koblenz) . . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Weiß Ja Nein Nein Ja Nein Ja Winkelheide Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wittmann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Wuermeling Ja Nein Nein Ja Nein Ja SPD Frau Albertz Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Albrecht Nein Ja Ja Nein Ja Nein Altmaier Nein Ja Ja Nein Ja — Frau Ansorge Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Arndt Nein Ja Ja Nein Ja Nein Arnholz Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Baade Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Bärsch Nein Ja Ja Nein Ja Nein Baur (Augsburg) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Bazille Nein Ja Ja Nein Ja Nein Behrisch Nein Ja Ja Nein Ja Nein Bergmann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Bergstraeßer Nein Ja Ja Nein Ja Nein Berlin Nein Ja Ja Nein Ja Nein Bettgenhäuser Nein Ja Ja Nein Ja Nein Bielig Nein Ja Ja Nein Ja Nein Birkelbach Nein Ja Ja Nein Ja Nein Blachstein Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Bleiß Nein Ja Ja Nein Ja Nein Böhm Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Brill Nein Ja Ja Nein Ja Nein Bromme Nein Ja Ja Nein Ja Nein Brünen Nein Ja Ja Nein Ja Nein Cramer Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dannebom Nein Ja Ja Nein Ja Nein Diel krank krank krank krank krank krank Frau Döhring Nein Ja Ja Nein Ja Nein Eichler Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ekstrand Nein Ja Ja Nein Ja Nein Erler . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Faller Nein Ja Ja Nein Ja Nein Franke Nein Ja Ja Nein Ja Nein Freidhof Nein Ja Ja Nein Ja Nein Freitag Nein Ja Ja Nein Ja Nein Geritzmann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Gleisner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Görlinger Nein Ja Ja Nein Ja Nein Graf Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Greve Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Gülich Nein Ja Ja Nein Ja Nein Name 19 20 21 Abstimmung 23 22 Siebel Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Solleder Ja Nein Ja Nein Ja Spies Ja Nein Ja Nein Ja Graf von Spreti Ja Nein Ja Nein Ja Stauch Ja Nein Ja enthalten Ja Frau Dr. Steinbiß Ja Nein Ja Nein Ja Storch Ja Nein Ja Nein Nein Strauß Ja Ja Ja Nein Ja Struve Ja Nein Ja Nein Ja Stücklen Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Vogel Ja Nein Ja Nein Ja Wacker Ja Nein Ja Nein Ja Wackerzapp Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Wahl Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Weber (Essen) . . Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Weber (Koblenz) . . . . Ja Néin Ja Nein enthalten Dr. Weiß Ja Nein Ja Nein Ja Winkelheide Ja Nein Ja Nein Ja Wittmann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Wuermeling Ja Nein Ja Nein Ja SPD Frau Albertz Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Albrecht Nein Ja Nein enthalten enthalten Altmaier Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Ansorge Nein Ja Nein enthalten enthalten ' Dr. Arndt Nein Ja Nein enthalten enthalten Arnholz Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Baade Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Bärsch Nein Ja Nein enthalten enthalten Baur (Augsburg) Nein Ja Nein enthalten enthalten Bazille Nein Ja Nein enthalten enthalten Behrisch Nein Ja Nein enthalten enthalten Bergmann Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Bergstraeßer Nein Ja Nein enthalten enthalten Berlin Nein Ja Nein enthalten enthalten Bettgenhäuser Nein Ja Nein enthalten enthalten Bielig Nein Ja Nein enthalten enthalten Birkelbach Nein Ja Nein enthalten enthalten Blachstein Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Bleiß Nein Ja Nein enthalten enthalten Böhm Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Brill Nein Ja Nein enthalten enthalten Bromme Nein Ja Nein enthalten enthalten Brünen Nein Ja Nein enthalten enthalten Cramer Nein Ja Nein enthalten enthalten Dannebom Nein Ja Nein enthalten enthalten Diel krank krank krank krank krank Frau Döring Nein Ja Nein enthalten enthalten Eichler Nein Ja Nein enthalten enthalten Ekstrand Nein Ja Nein enthalten enthalten Erler Nein Ja Nein enthalten enthalten Faller Nein Ja Nein enthalten enthalten Franke Nein Ja Nein enthalten enthalten Freidhof Nein Ja Nein enthalten enthalten Freitag Nein Ja Nein enthalten enthalten Geritzmann Nein Ja Nein enthalten enthalten Gleisner Nein Ja Nein enthalten enthalten Görlinger Nein Ja Nein enthalten enthalten Graf Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Greve Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Gülich Nein Ja Nein enthalten enthalten Name 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 • Nein Nein Ja Ja Ja Ja Happe Heiland Nein Nein Ja Ja Ja Ja Hennig Nein Nein Ja Ja Ja Ja Henßler krank krank krank krank krank krank Herrmann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Hoecker Nein Nein Ja Ja Ja Ja Höhne Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Hubert Nein Nein Ja Ja Ja Ja Imig Nein Nein Ja Ja Ja Ja Jacobi Nein Nein Ja Ja Ja Ja Jacobs Nein Nein Ja Ja Ja Ja Jahn Nein Nein Ja Ja Ja Ja Kalbfell - Nein Nein Ja Ja Ja Ja Kalbitzer Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Keilhack Nein Nein Ja Ja Ja Ja Keuning Nein Nein Ja Ja Ja Ja Kinat Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Kipp-Kaule Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Koch Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Korspeter Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Krahnstöver Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Kreyssig . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Kriedemann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Kurlbaum Nein Nein Ja Ja Ja Ja Lange Nein Nein Ja Ja Ja Ja Lausen Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Lockmann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ludwig Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Luetkens Nein Nein Ja Ja Ja Ja Maier (Freiburg) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Marx Nein Nein Ja Ja Ja Ja Matzner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Meitmann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Mellies Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Menzel Nein Nein Ja Ja Ja Ja Merten Nein Nein Ja Ja Ja Ja Mertins Nein ' Nein Ja Ja Ja Ja Meyer (Hagen) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Meyer (Bremen) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Meyer-Laule Nein Nein Ja Ja Ja Ja Mißmahl Nein _ Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Mommer Nein Nein Ja Ja Ja Ja Moosdorf Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Mücke Nein Nein Ja Ja Ja Ja Müller (Hessen) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Müller (Worms) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Nadig Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Nölting Nein Nein Ja Ja Ja Ja Nowack (Harburg) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Odenthai Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ohlig Nein Nein Ja Ja Ja Ja 011enhauer Nein Nein Ja Ja Ja Ja Paul (Württemberg) . . . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Peters Nein Nein Ja Ja Ja Ja Pohle Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Preller Nein Nein Ja Ja Ja Ja Priebe Nein Nein Ja Ja Ja Ja Reitzner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Richter (Frankfurt) . . . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ritzel Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ruhnke Nein Nein Ja Ja Ja Ja Runge Nein Nein Ja Ja Ja Ja Sander Nein Nein Ja Ja Ja Ja Sassnick Nein Nein Ja Ja Ja Ja Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 Happe Nein Nein Nein Nein Nein Nein Heiland Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hennig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Henßler krank krank krank krank krank krank Herrmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hoecker Nein Nein Nein Nein Nein Nein Höhne Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Hubert Nein Nein Nein Nein Nein Nein Imig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Jacobi Nein Nein Nein Nein Nein Nein Jacobs Nein Nein Nein Nein Nein Nein Jahn Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kalbfell Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kalbitzer Nein Nein Nein Nein Nein Néin Frau Keilhack Nein Nein Nein Nein Nein Nein Keuning Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kinat Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Kipp-Kaule Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Koch Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Korspeter Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Krahnstöver Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Kreyssig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kriedemann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kurlbaum Nein Nein Nein Nein Nein Nein Lange Nein Nein Nein Nein Nein Nein Lausen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Lockmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ludwig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Luetkens Nein Nein Nein Nein Nein Nein Maier (Freiburg) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Marx Nein Nein Nein Nein Nein Nein Matzner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Meitmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mellies Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Menzel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Merten Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mertins Nein Nein Nein Nein Nein Nein Meyer (Hagen) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Meyer (Bremen) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Meyer-Laule Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mißmahl Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Mommer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Moosdorf Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Mücke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Müller (Hessen) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Müller (Worms) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Nadig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Nölting Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nowack (Harburg) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Odenthal Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ohlig Nein Nein Nein Nein Nein Nein 011enhauer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Paul (Württemberg) . . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Peters Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pohle Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Preller Nein Nein Nein Nein Nein Nein Priebe . . . . Nein Nein Néin Nein Nein Nein Reitzner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Richter (Frankfurt) . . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ritzel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ruhnke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Runge Nein Nein Nein Nein Nein Nein Sander Nein Nein Nein Nein Nein Nein Sassnick Nein Nein Nein Nein Nein Nein Name 13 14 Abstimmung 15 16 17 18 Happe Nein Ja Ja Nein Ja Nein Heiland Nein Ja Ja Nein Ja Nein Hennig Nein Ja Ja Nein Ja Nein Henßler krank krank krank krank krank krank Herrmann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Hoecker Nein Ja Ja Nein Ja Nein Höhne Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Dr. Hubert Nein Ja Ja Nein Ja Nein Imig Nein Ja Ja Nein Ja Nein Jacobi Nein Ja Ja Nein Ja Nein Jacobs Nein Ja Ja Nein Ja Nein Jahn Nein Ja Ja Nein Ja Nein Kalbfell Nein Ja Ja Nein Ja Nein Kalbitzer Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Keilhack Nein Ja Ja Nein Ja Nein Keuning Nein Ja Ja Nein Ja Nein Kinat Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Kipp-Kaule Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Koch Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Korspeter, Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Krahnstover Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Kreyssig Nein Ja Ja Nein Ja Nein Kriedemann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Kuribaum Nein Ja Ja Nein Ja Nein Lange Nein Ja Ja Nein Ja Nein Lausen Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Lockmann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ludwig Nein .Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Luetkens Nein Ja Ja Nein Ja Nein Maier (Freiburg) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Marx Nein Ja Ja Nein Ja Nein Matzner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Meitmann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Mellies Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Mienzel . . . . . • • Nein Ja Ja Nein Ja Nein Merten Nein Ja Ja Nein Ja Nein Mertins Nein. Ja Ja Nein Ja Nein Meyer (Hagen) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Meyer (Bremen) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Meyer-Laule Nein Ja Ja Nein Ja Nein Mißmahl Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Mommer Nein Ja Ja Nein Ja Nein Moosdorf Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Mucke Nein Ja Ja Nein Ja Nein Müller (Hessen) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Mutier (Worms) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Nadig Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Nölting Nein Ja Ja Nein Ja Nein Nowack (riarburg) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Odenthal Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ohlig Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ollenhauer Nein Ja Ja Nein Ja Nein Paul (Württemberg) . . . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Peters Nein Ja Ja Nein Ja Nein Pohle Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Preller Nein Ja Ja Nein Ja Nein Priebe Nein Ja Ja Nein Ja Nein Reitzner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Richter (Frankfurt) . . . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ritzel Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ruhnke Nein Ja Ja Nein Ja Nein Runge Nein Ja Ja Nein Ja Nèin Sander Nein Ja Ja Nein Ja Nein Sassnick Nein Ja Ja Nein Ja Nein Name 19 20 21 Abstimmung 23 22 Happe Nein Ja Nein enthalten enthalten Heiland Nein Ja Nein enthalten enthalten Hennig Nein Ja Nein enthalten enthalten Henßler krank krank krank krank krank Herrmann Nein Ja Nein enthalten enthalten Hoecker Nein Ja Nein enthalten enthalten Höhne Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Dr. Hubert Nein Ja Nein enthalten enthalten Imig Nein Ja Nein enthalten enthalten Jacobi Nein Ja Nein enthalten enthalten Jacobs Nein Ja Nein enthalten enthalten Jahn Nein Ja' Nein enthalten enthalten Kalbfell Nein Ja Nein enthalten enthalten Kalbitzer Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Keilhack Nein Ja Nein enthalten enthalten Keuning Nein Ja Nein enthalten enthalten Kinat Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Kipp-Kaule Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Koch Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Korspeter Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Krahnstöver . . . . Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Kreyssig Nein Ja Nein enthalten enthalten Kriedemann Nein Ja Nein enthalten enthalten . Kurlbaum Nein Ja Nein enthalten enthalten Lange Nein Ja Nein enthalten enthalten Lausen Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Lockmann Nein Ja Nein enthalten enthalten Ludwig Nein Ja Nein enthalten enthalten ) Dr. Luetkens Nein Ja Nein enthalten enthalten Maier (Freiburg) Nein Ja Nein enthalten enthalten Marx Nein Ja Nein enthalten enthalten Matzner Nein Ja Nein enthalten enthalten Meitmann Nein Ja Nein enthalten enthalten Mellies Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Menzel Nein Ja Nein enthalten enthalten Merten Nein Ja Nein enthalten enthalten Mertins Nein Ja Nein enthalten enthalten Meyer (Hagen) Nein Ja Nein enthalten enthalten Meyer (Bremen) Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Meyer-Laule Nein Ja Nein enthalten enthalten Mißmahl Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Mommer Nein Ja Nein enthalten enthalten Moosdorf Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Mücke Nein Ja Nein enthalten enthalten Müller (Hessen) Nein Ja Nein enthalten enthalten Müller (Worms) Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Nadig Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Nölting Nein Ja Nein enthalten enthalten Nowack (Harburg) Nein Ja Nein enthalten enthalten Odenthal Nein Ja Nein enthalten enthalten Ohlig Nein Ja Nein enthalten enthalten 011enhauer Nein Ja Nein enthalten enthalten Paul (Württemberg) . . . Nein Ja Nein enthalten enthalten Peters Nein Ja Nein enthalten enthalten Pohle Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Preller Nein Ja Nein enthalten enthalten Priebe Nein Ja Nein enthalten enthalten Reitzner Nein Ja Nein enthalten enthalten Richter (Frankfurt) . . . Nein Ja Nein enthalten enthalten Ritzel Nein Ja Nein enthalten enthalten Ruhnke Nein Ja Nein enthalten enthalten Runge Nein Ja Nein enthalten enthalten Sander Nein Ja Nein enthalten enthalten Sassnick Nein Ja Nein enthalten enthalten Name 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 Frau Schanzenbach . . . . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Schmid (Tübingen) . . . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Schmidt (Niedersachsen) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Schöne Nein Nein Ja Ja Ja Ja Schoettle Nein Nein Ja Ja Ja Ja Segitz Nein Nein Ja Ja Ja Ja Seuffert Nein Nein Ja Ja Ja Ja Stech Nein Nein Ja Ja Ja Ja Steinhörster Nein Nein Ja Ja Ja Ja Stierle Nein Nein Ja Ja Ja Ja Striebeck Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Strobel Nein Nein Ja Ja Ja Ja Temmen Nein Nein Ja Ja Ja Ja Tenhagen Nein Nein Ja Ja Ja Ja Troppenz Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Veit Nein Nein Ja Ja Ja Ja Wagner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Wehner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Wehr Nein Nein Ja Ja Ja Ja Weinhoid Nein Nein Ja Ja Ja Ja Welke Nein Nein Ja Ja Ja — Weltner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Wenzel Nein Nein Ja Ja Ja Ja Winter Nein Nein Ja Ja Ja Ja Wönner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Zühlke Nein Nein Ja Ja Ja Ja FDP Dr. Atzenroth Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Becker (Hersfeld) . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Blank (Oberhausen) . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Blücher Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dannemann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Dehler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dirscherl Ja Ja Nein Nein Nein Nein Eberhard Ja Ja Nein Nein Nein Nein Euler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Fassbender krank krank krank krank krank krank Freudenberg Ja Ja Nein Ja Ja Ja Dr. Friedrich Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frühwald Ja Ja Nein Nein Nein Nein Funcke Ja Ja Nein Nein Nein Nein Gaul Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. von Golitschek Ja Ja Nein Nein Nein Nein Grundmann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Hammer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Hasemann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Hoffmann (Lübeck) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Hoffmann (Schönau) . Ja Ja Nein Nein Ja Ja Frau Hütter enthalten enthalten Nein enthalten Ja Ja Frau Dr. Ilk Ja Ja Nein Nein Nein Nein Juncker Ja Ja Nein Nein Ja Ja Dr. Kneipp Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kühn Ja Ja Nein Nein Nein — Dr. Leuze Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Luchtenberg Ja Ja Nein Nein Ja Nein Margulies Ja Ja Nein Nein Nein Nein Mauk Ja Ja Nein Nein Neig Nein Mayer (Stuttgart) krank krank krank krank krank krank Dr. Mende Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Miessner enthalten enthalten Nein Nein Nein Nein Neumayer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 Frau Schanzenbach Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schmid (Tübingen) . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schmidt (Niedersachsen) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schöne Nein — Nein Nein Nein Nein Schoettle Nein Nein Nein Nein Nein Nein Segitz Nein Nein Nein Nein Nein- Nein Seuffert Nein Nein Nein Nein Nein Nein Stech Nein Nein Nein Nein Nein Nein Steinhörster Nein Nein Nein Nein Nein Nein Stierle Nein Nein Nein Nein Nein Nein Striebeck Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Strobel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Temmen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Tenhagen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Troppenz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Veit Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wagner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wehner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wehr Nein — Nein Nein Nein Nein Weinhold Nein Nein Nein Nein Nein Nein Welke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Weltner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Wenzel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Winter Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wönner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Zühlke Nein Nein Nein Nein Nein Nein FDP Dr. Atzenroth Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Becker (Hersfeld) • Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Blank (Oberhausen) . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Blücher Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dannemann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Dehler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dirscherl Ja Ja Ja Ja Ja Ja Eberhard Ja Ja Ja Ja Ja Ja Euler . . . . . . . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Fassbender krank krank krank krank krank krank Freudenberg Ja Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Friedrich Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frühwald Ja Ja Ja Ja Ja Ja Funcke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gaul Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. von Golitschek Ja Ja Ja Ja Ja Ja Grundmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Hammer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Hasemann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Hoffmann (Schönau) . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Hütter Ja enthalten — Ja enthalten enthalten Frau Dr. Ilk Ja Ja Ja Ja Ja Ja Juncker Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Kneipp Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kühn Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Leuze Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Luchtenberg Ja Ja Ja Ja Ja Ja Margulies Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mauk Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mayer (Stuttgart) krank krank krank krank krank krank Dr. Mende Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Miessner enthalten enthalten enthalten enthalten enthalten enthalten Neumayer . . . . . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Name 13 14 15 Abstimmung 17 18 16 Frau Schanzenbach . . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Schmid (Tübingen) . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Schmidt (Niedersachsen) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Schöne Nein Ja Ja Nein Ja Nein Schoettle Nein Ja Ja Nein Ja Nein Segitz Nein Ja Ja Nein Ja Nein Seuffert Nein Ja Ja Nein Ja Nein Stech Nein Ja Ja Nein Ja Nein Steinhörster Nein Ja Ja Nein Ja Nein Stierle Nein Ja Ja Nein Ja Nein Striebeck Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Strobel Nein Ja Ja Nein Ja Nein Temmen Nein Ja Ja Nein Ja Nein Tenhagen Nein Ja Ja Nein Ja Nein Troppenz Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Veit Nein Ja Ja Nein Ja Nein Wagner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Wehner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Wehr Nein Ja Ja Nein Ja Nein Weinhold Nein Ja Ja Nein Ja Nein Welke Nein Ja Ja Nein Ja Nein Weltner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Wenzel Nein Ja Ja Nein Ja Nein Winter Nein Ja Ja Nein Ja Nein Wönner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Zühlke Nein Ja Ja Nein Ja Nein FDP Dr. Atzenroth Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Becker (Hersfeld) . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Blank (Oberhausen) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Blücher Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dannemann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Dehler Ja Nein Nein, Ja Nein Ja Dirscherl Ja Nein Nein Ja Nein Ja Eberhard Ja Nein Nein Ja Nein Ja Euler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Fassbender 'krank krank krank krank krank krank Freudenberg Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Friedrich Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frühwald Ja Nein Nein Ja Nein Ja Funcke Ja Nein Nein Ja Nein Ja Gaul Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. von Golitschek Ja Nein Nein Ja Nein Ja Grundmann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Hammer Ja Nein Nein Ja Ja Ja Dr. Hasemann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Hoffmann (Schönau) Ja Nein Ja Ja Ja Ja Frau Hütter enthalten Nein Ja enthalten Ja enthalten Frau Dr. Ilk Ja Nein Nein Ja Nein Ja Juncker Ja Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Kneipp Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kühn Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Leuze Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Luchtenberg Ja Ja Nein Ja Nein Ja Margulies Ja Nein Nein Ja Nein Ja Mauk Ja Nein Nein Ja Nein Ja Mayer (Stuttgart) krank krank krank krank krank krank Dr. Mende Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Miessner enthalten Nein Ja enthalten Nein enthalten Neumayer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Name 19 20 Abstimmung 21 22 23 Frau Schanzenbach . . . . Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Schmid (Tübingen) . . . Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Schmidt (Niedersachsen) Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Schöne Nein Ja Nein enthalten enthalten Schoettle Nein Ja Nein enthalten enthalten Segitz Nein Ja Nein enthalten enthalten Seuffert Nein Ja Nein enthalten enthalten Stech Nein Ja Nein enthalten enthalten Steinhörster Nein Ja Nein enthalten enthalten Stierle Nein Ja Nein enthalten enthalten Striebeck Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Strobel Nein Ja Nein enthalten enthalten Temmen Nein Ja Nein enthalten enthalten Tenhagen Nein Ja Nein enthalten enthalten Troppenz Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Veit Nein Ja Nein enthalten enthalten Wagner Nein Ja Nein enthalten enthalten Wehner Nein Ja Nein enthalten enthalten Wehr Nein Ja Nein enthalten enthalten Weinhold Nein Ja Nein enthalten enthalten Welke Nein Ja Nein enthalten enthalten Weltner Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Wenzel Nein Ja Nein enthalten enthalten Winter Nein Ja Nein enthalten enthalten Wönner Nein Ja Nein enthalten Zühlke Nein Ja Nein enthalten enthalten FDP Dr. Atzenroth Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Becker (Hersfeld) . . . Ja Nein Ja enthalten enthalten Dr. Blank (Oberhausen) . Ja Nein Ja Nein Nein Blücher Ja Nein Ja Nein Nein Dannemann Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Dehler Ja Nein Ja Nein Ja Dirscherl Ja Nein Ja Nein Ja Eberhard Ja Nein Ja Nein Ja Euler Ja Nein Ja Nein Ja Fassbender krank krank krank krank krank Freudenberg Nein enthalten Nein enthalten enthalten Dr. Friedrich Ja Nein Ja Ja Nein Frühwald Ja Nein Ja Nein Nein Funcke Ja Nein Ja Nein Ja Gaul Ja Nein Ja Nein Nein Dr. von Golitschek — Neiti Ja Nein Ja Grundmann Ja Nein Ja Nein. Ja Dr. Hammer Ja Nein Ja Nein Nein Dr. Hasemann Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) . . Ja Nein. Ja Nein Ja Dr. Hoffmann (Schönau) . Ja Nein Ja enthalten enthalten Frau Hütter enthalten Nein enthalten Nein enthalten Frau Dr. Ilk Ja Nein Ja Nein Ja Juncker Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Kneipp Ja Nein Ja Nein Ja Kühn Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Leuze Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Luchtenberg Ja Nein Ja enthalten Ja Margulies Ja Nein Ja Nein Nein Mauk Ja Nein Ja Nein Ja Mayer (Stuttgart) krank krank krank krank krank Dr. Mende Nein Nein Nein Nein Ja Dr. Miessner enthalten i Nein enthalten Nein Ja Neumayer Ja Nein Ja Nein Nein Name 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Onnen Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Nein Nein — Dr. Preiß Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Preusker • • • • • beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Rademacher . . . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Rath Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Freiherr von Rechenberg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Revenstorff Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Schäfer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Schneider Ja Ja Nein Nein Nein Nein Stahl Ja Ja Nein Nein Nein Nein Stegner Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Trischler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Wellhausen Ja Ja Nein Nein Nein Nein Wirths Ja Ja Nein Nein Nein Nein DP-DPB Ahrens Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Bieganowski Nein Nein Ja Ja Ja Ja Eickhoff Ja Ja Nein Nein Nein Nein Ewers Ja Ja Nein Nein Nein Nein Farke Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Fricke . . . . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frommhold . . . . . Nein Nein Ja Ja Nein Nein Hellwege Ja Ja Nein Nein Nein Ja Jaffe Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Kalinke Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kuhlemann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Leuchtgens Ja Ja Nein Nein Nein Nein Löfflad krank krank krank krank krank krank Matthes Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. von Merkatz Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Mühlenfeld Ja Ja Nein Nein Nein Nein Reindl - Nein Nein Ja Ja Ja Ja Schmidt (Bayern) enthalten Ja Nein Nein Nein Nein Schuster Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Seebohm Ja Ja Nein Nein Nein Ja Tobaben Ja Ja Nein Nein Nein Ja Wallner Ja Ja Nein Nein Nein Nein Walter Ja Ja Nein Nein Nein Nein Wittenburg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Zawadil Ja Ja Nein Nein Nein Nein FU Freiherr von Aretin . . Ja Ja Nein Nein Nein Ja Frau Arnold Nein Nein enthalten enthalten enthalten Ja Dr. Bertram (Soest) . . Ja Ja enthalten enthalten enthalten Ja Dr. Besold Ja Ja Nein Nein Nein Ja Clausen krank krank krank krank krank krank Dr.-Ing. Decker Ja Ja Nein Nein Nein Ja Determann Nein Nein enthalten enthalten enthalten Ja Eichner Ja Ja Nein Nein Nein Ja Hoffmann (Lindlar) Nein Nein enthalten enthalten enthalten Ja Lampl Ja Ja Nein Nein Nein Ja Maerkl Nein Nein Ja Ja Ja Ja Mayerhofer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Meitinger Ja Ja Nein Nein Nein Ja Pannenbecker Ja Ja enthalten enthalten enthalten Ja Parzinger Nein Nein Ja Ja Ja Ja Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Onnen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Preiß Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Preusker beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Rademacher Ja Ja Ja Ja Ja Ja Rath Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Freiherr von Rechenberg Ja Ja Ja Ja Ja Ja Revenstorff Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schäfer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schneider Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stahl Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stegner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Trischler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Wellhausen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wirths Ja Ja Ja Ja Ja Ja DP-DPB Ahrens Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Bieganowski Nein Nein Nein Nein Nein Nein Eickhoff . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ewers . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Farke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Fricke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frommhold Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hellwege . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Jaffé Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Kalinke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kuhlemann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Leuchtgens Ja Ja Ja la Ja Ja Löfflad krank krank krank krank krank krank Matthes Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. von Merkatz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Mühlenfeld Ja Ja Ja Ja Ja Ja Reindl Ja Nein Nein Nein Nein Nein Schmidt (Bayern) enthalten Ja Ja Ja enthalten Ja Schuster Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Seebohm Ja Ja Ja Ja Ja Ja Tobaben Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wallner Ja Ja Ja Nein Nein Nein Walter Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wittenburg . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Zawadil . . . . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja FU Freiherr von Aretin . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Arnold Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Bertram (Soest) . . . . Ja Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Besold Ja Ja Ja Ja Ja Ja Clausen krank krank krank krank krank krank Dr.-Ing. Decker Ja Ja Ja Ja Ja Ja Determann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Eichner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hoffmann (Lindlar) . . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Lampl Ja Ja Ja Ja Ja Ja Maerkl Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mayerhofer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Meitinger Ja Ja Ja Ja Ja Ja Pannenbecker Ja Ja Ja Ja Ja Ja Parzinger Nein Nein Nein Nein Nein Nein Name Abstimmung 13 14 15 16 17 18 Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Onnen Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Preiß . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Preusker beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Rademacher Ja Nein Nein Ja Nein Ja Rath Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Freiherr von Rechenberg Ja Nein Nein Ja Nein Ja Revenstorff Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Schäfer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Schneider Ja Nein Nein Ja Nein Ja Stahl Ja Nein Nein Ja Nein Ja Stegner Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Trischler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Wellhausen Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wirths Ja Nein Nein Ja Nein Ja DP-DPB Ahrens Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Bieganowski Nein Ja Ja Nein Ja Nein Eickhoff Ja Nein Nein Ja Nein Ja Ewers Ja Nein Nein Ja Nein Ja Farke Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Fricke Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frommhold Nein Ja Nein Nein Nein Nein Hellwege Ja Nein Nein Ja Ja Ja Jaffé Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Kalinke Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kuhlemann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Leuchtgens Ja Nein Nein Ja Nein Ja Löfflad krank krank krank krank krank krank Matthes Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. von Merkatz Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Mühlenfeld Ja Nein Nein Ja Nein Ja Reindl Nein Ja Ja Nein Ja Nein Schmidt (Bayern) Ja Ja Nein Ja Ja Nein Schuster Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Seebohm Ja Nein Nein Ja Ja Ja Tobaben Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wallner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Walter Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wittenburg Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Zawadil Ja Nein Nein Ja Nein Ja FU Freiherr von Aretin . . Ja Nein Nein Ja Ja Ja Frau Arnold Nein Nein Ja Nein Ja Nein Dr. Bertram (Soest) . . Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Dr. Besold Ja Nein Nein Ja Ja Ja Clausen krank krank krank krank krank krank Dr.-Ing. Decker Ja Nein Nein Ja Ja Ja Determann Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Eichner Ja Nein Nein Ja Ja Ja Hoffmann (Lindlar) . . Nein Ja enthalten Nein Ja Nein Lampl Ja Nein Nein Ja Ja Ja Maerkl Nein Ja Ja Nein Ja Nein Mayerhofer Ja Nein Nein Ja Ja Ja Dr. Meitinger Ja Nein Nein Ja Ja Ja Pannenbecker Ja Nein enthalten Ja Ja Ja Parzinger Nein Ja Ja Nein Ja Nein Name 19 20 Abstimmung 21 22 23 Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Ja Nein Ja Nein Ja Onnen Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Preiß Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Preusker beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Rademacher Ja Nein Ja Ja Ja Rath Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Freiherr von Rechenberg Ja Nein Ja Nein Ja Revenstorff Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Schäfer Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Schneider Ja Nein Ja Nein Ja Stahl Ja Nein Ja Nein Ja Stegner Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Trischler Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Wellhausen Ja Nein Ja Nein Ja Wirths Ja Nein Ja Nein Ja DP-DPB Ahrens Ja Nein Ja Nein enthalten Frau Bieganowski Nein Ja Nein enthalten enthalten Eickhoff Ja Nein Ja Nein Nein Ewers Ja Nein. Ja Ja enthalten Farke Ja Nein Ja Nein Nein Dr. Fricke Ja Nein Ja Ja Ja Frommhold Nein Ja Nein Nein Ja Hellwege Ja Nein Ja Ja Ja Jaffé Ja Nein Ja Ja Ja Frau Kalinke Ja Nein Ja Ja Nein Kuhlemann Ja Nein Ja Ja Ja Dr. Leuchtgens Ja Nein Ja Ja Nein Löfflad krank krank krank krank krank Matthes Ja Nein Ja Ja Ja Dr. von Merkatz Ja Nein Ja Ja Ja Dr. Mühlenfeld Ja Nein Ja Nein Ja Reindl Nein Ja Nein enthalten Nein Schmidt (Bayern) Nein Ja Nein enthalten enthalten Schuster Ja Nein Ja Ja Ja Dr. Seebohm Ja Nein Ja Ja Ja Tobaben Ja Nein Ja Ja Ja Wallner Nein Ja Nein enthalten enthalten Walter Ja Nein Ja Nein Nein Wittenburg Ja Nein Ja Nein Nein Dr. Zawadil Ja Nein Ja Nein Nein FU Freiherr von Aretin . . . Ja Nein Ja Ja Ja Frau Arnold Nein Ja Nein Ja Ja Dr. Bertram (Soest) . . . . Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Besold Ja Nein Ja Ja Ja Clausen krank krank krank krank krank Dr.-Ing. Decker Ja Nein Ja Ja Ja Determann Nein Nein Nein Ja Ja Eichner Ja Nein Ja Ja Ja Hoffmann (Lindlar) . . . Nein Ja Nein Ja Ja Lampl Ja Nein Ja Ja Ja Maerkl Nein Ja Nein enthalten Ja Mayerhofer Ja Nein Ja Ja Ja Dr. Meitinger Ja Nein Ja Ja Ja Pannenbecker Ja Nein Ja Ja Ja Parzinger Nein Ja Nein enthalten Ja Name I 2 3 Abstimmung 5 6 4 Dr. Reismann Nein Nein enthalten enthalten enthalten Ja Ribbeheger . Nein Nein enthalten enthalten enthalten Ja Volkholz Ja Ja Ja Nein Nein Ja Wartner . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Willenberg Nein Nein enthalten enthalten enthalten Ja KPD Agatz Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Fisch Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Gundelach Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Harig Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Kohl (Stuttgart) Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Müller (Frankfurt) Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Niebergall Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Niebes Nein — Ja enthalten enthalten Ja Paul (Düsseldorf) Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Reimann Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Renner Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Rische Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Frau Strohbach Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Frau Thiele Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Fraktionslos Aumer . krank krank krank krank krank krank Bahlburg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Bodensteiner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Dorls — — — — — — Dr. Etzel (Bamberg) . . . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Fröhlich Nein Nein Ja Ja Ja Ja Goetzendorff Nein Nein Ja Ja Ja Ja Hedler — -- — — —. — Frau Jaeger (Hannover) . . Nein Nein Ja Ja Nein Nein Dr. Keller Nein Nein Ja Ja Ja Ja Langer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Loritz Nein Nein Ja Ja Ja Ja Müller (Hannover) — — — — — — Dr. Ott — — - ._ — von Thadden Nein Nein Ja Ja Nein Nein Tichi krank krank krank krank krank krank Frau Wessel Nein Nein Ja Ja Ja Ja Zusammenstellung der Abstimmung: 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 Abgegebene Stimmen . . 385 384 384 384 385 382 Davon: Ja 217 218 158 144 145 178 Nein . . . . . . 164 163 218 217 218 203 Stimmenthaltung . . . 4 3 8 23 22 1 Zusammen wie oben . . . 385 384 384 384 385 382 Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 Dr. Reismann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ribbeheger Nein Nein Nein Nein Nein Nein Volkholz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wartner . . . . . . . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Willenberg Nein Nein Nein Nein Nein Nein KPD Agatz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Fisch Nein Nein Nein Nein Nein Nein Gundelach Nein Nein Nein Nein Nein Nein Eiarig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kohl (Stuttgart) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Müller (Frankfurt) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Niebergall Nein Nein Nein Nein Nein Nein Niebes Nein Nein Nein Nein Nein Nein Paul (Düsseldorf) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Reimann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Renner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Rische Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Strohbach Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Thiele Nein Nein Nein Nein Nein Nein Fraktionslos Aumer krank krank krank krank krank krank Bahlburg Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bodensteiner - Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Dorls — — — — — — Dr. Etzel (Bamberg) . . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Fröhlich Nein Nein Nein Nein Nein Nein Goetzendorff Nein Nein Nein Nein — Nein Hedler — -- — — — — Frau Jaeger (Hannover) . . Nein Nein Nein Ja Ja Ja Dr. Keller Nein Nein Nein Nein Nein Nein Langer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Loritz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Müller (Hannover) — — — — — — Dr. Ott — — — -- — — von Thadden Nein Nein Nein Nein Nein Nein Tichi krank krank krank krank krank krank Frau Wessel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Zusammenstellung der Abstimmung: Abstimmung 7 8 9 10 11 12 Abgegebene Stimmen . . . 385 383 384 385 384 383 Davon: . Ja 219 218 218 219 215 214 Nein 163 162 164 164 165 166 Stimmenthaltung 3 3 2 2 4 3 Zusammen wie oben . . . . 385 383 384 385 384 383 Name 13 14 Abstimmung 15 16 17 18 Dr. Reismann Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Ribbeheger Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Volkholz Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wartner beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Willenberg Nein Nein enthalten Nein Ja Nein KPD Agatz Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Fisch Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Gundelach Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Harig Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Kohl (Stuttgart) Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Müller (Frankfurt) Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Niebergall Nein Nein enthalten Nein Ja — Niebes Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Paul (Düsseldorf) Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Reimann Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Renner Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Rische Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Frau Strohbach Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Frau Thiele Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Fraktionslos Aumer krank krank krank krank krank krank Bahlburg Ja Nein Nein Ja Nein Ja Bodensteiner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Dorls — — — — .— — Dr. Etzel (Bamberg) . . . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Fröhlich Nein Ja Ja Nein Ja Nein Goetzendorff Nein Ja Ja Nein Ja Nein Hedler — — — — — — Frau Jaeger (Hannover) . . Ja Ja Nein Ja Nein Nein Dr. Keller Nein Ja Ja Nein Ja Nein Langer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Loritz Nein Ja Ja Nein Ja Nein Müller (Hannover) -- — — — — — Dr. Ott — — — — — — von Thadden Nein Ja Nein Nein Nein Nein Tichi krank krank krank krank krank krank Frau Wessel Nein Ja Ja Nein Ja Nein Zusammenstellung der Abstimmung: Abstimmung 13 14 15 16 17 18 Abgegebene Stimmen . . 385 384 384 385 385 382 Davon: Ja 216 147 147 216 181 213 Nein 166 236 216 166 203 166 Stimmenthaltung . . . 3 1 21 3 1 3 Zusammen wie oben . . . 385 384 384 385 385 382 Name 19 20 Abstimmung 21 22 23 Dr. Reismann Nein Nein Nein Ja Ja Ribbeheger Nein Nein Nein Ja Ja Volkholz Ja Nein Ja Ja Ja Wartner beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Willenberg Nein Nein Nein Ja Ja KPD Agatz Nein Nein Nein Nein Nein Fisch Nein Nein Nein Nein Nein Gundelach Nein Nein Nein Nein Nein Harig Nein Nein Nein Nein Nein Kohl (Stuttgart) Nein Nein Nein Nein Nein Müller (Frankfurt) Nein Nein Nein Nein Nein Niebergall Nein Nein Nein Nein Nein Niebes Nein Nein Nein Nein Nein Paul (Düsseldorf) Nein Nein Nein Nein Nein Reimann Nein Nein Nein Nein Nein Renner Nein Nein Nein Nein Nein Rische Nein Nein Nein Nein Nein Frau Strohbach Nein Nein Neiri Nein Nein Frau Thiele Nein Nein Nein Nein Nein Fraktionslos Aumer krank krank krank krank krank Bahlburg Ja Nein Ja Ja Ja Bodensteiner Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Dorls — — — — — Dr. Etzel (Bamberg) . . Nein Ja Nein enthalten enthalten Fröhlich Nein Ja Nein enthalten enthalten Goetzendorff Nein Ja Nein enthalten enthalten Hedler — — — — — Frau Jaeger (Hannover) Nein Ja Nein Nein enthalten Dr. Keller Nein Ja Nein enthalten enthalten Langer Ja Nein Ja Nein Ja Loritz Nein Ja Nein enthalten enthalten Müller (Hannover) — — — — — Dr. Ott — — — — — von Thadden Nein Ja Nein Nein Ja Tichi krank krank krank krank krank Frau Wessel Nein Ja Nein enthalten enthalten Zusammenstellung der Abstimmung: Abstimmung 19 20 21 22 23 Abgegebene Stimmen . . 384 383 385 385 382 Davon: Ja 213 147 214 38 200 Nein 168 234 168 200 36 Stimmenthaltung . . . 3 2 3 147 146 Zusammen wie oben . . . 384 383 385 385 382 Berliner Abgeordnete Name 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 CDU/CSU Dr. Friedernburg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Krone Ja Ja Nein Nein Nein Nein Lemmer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Maxsein . . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Tillmanns Ja Ja Nein Nein Nein Nein SPD . Brandt Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Koenigswarter Nein Nein Ja Ja Ja Ja Löbe Nein Nein Ja Ja Ja Ja Neubauer Nein Nein Ja Ja Ja Ja Neumann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Schellenberg Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Schroeder (Berlin) . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Schröter (Berlin) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Wolff krank krank krank krank krank krank FDP Dr. Henn Ja Ja Nein Nein Nein Nein Hübner Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Mulert Ja Ja _ Nein Nein Nein Nein Dr. Reif Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Will . . . . . . . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Zusammenstellung der Abstimmung der Berliner Abgeordneten 1 2 3 Abstimmung 5 6 4 Abgegebene Stimmen . . 18 18 18 18 18 18 Davon: Ja 10 10 8 8 8 8 Nein 8 8 10 10 10 10 Stimmenthaltung . . . — — — — — — Zusammen wie oben . . . 18 18 18 18 18 18 Berliner Abgeordnete Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 CDU/CSU Dr. Friedensburg Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Dr. Krone Ja Ja Ja Ja Ja Ja Lemmer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Maxsein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Tillmanns Ja Ja Ja Ja Ja Ja SPD Brandt Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Koenigswarter Nein Nein Nein Nein Nein Nein Löbe Nein Nein Nein Nein Nein Nein Neubauer . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Neumann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schellenberg Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Schroeder (Berlin) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Schröter (Berlin) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Wolff krank krank krank krank krank krank FDP Dr. Heim Ja Ja Ja Ja Ja Ja ) Hübner Ja . Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Mulert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Reif Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Will Ja Ja Ja Ja Ja Ja Zusammenstellung der Abstimmung der Berliner Abgeordneten Abstimmung 7 8 9 10 11 12 Abgegebene Stimmen . . 18 18 18 18 18 18 Davon: Ja 10 10 10 10 10 10 Nein 8 8 8 8 8 8 Stimmenthaltung . . . — — -- — — — Zusammen wie oben . . . . 18 18 18 18 18 18 Berliner Abgeordnete Name 13 14 15 Abstimmung 17 18 16 CDU/CSU Dr. Friedensburg Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Krone Ja Nein — Ja Nein Ja Lemmer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Maxsein Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Tillmanns Ja Nein — Ja Nein Ja SPD Brandt Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Koenigswarter Nein Ja Ja Nein Ja Nein Löbe Nein Ja Ja Nein Ja Nein Neubauer Nein Ja Ja Nein Ja Nein Neumann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Schellenberg Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Schroeder (Berlin) . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Schröter (Berlin) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Wolff krank krank krank krank krank krank FDP Dr. Henn Ja Nein Nein Ja Nein Ja Hübner Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Mulert Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Reif Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. ill Ja Nein Nein Ja Nein Ja Zusammenstellung der Abstimmung der Berliner Abgeordneten Abstimmung 13 14 15 16 17 18 Abgegebene Stimmen . . 18 18 16 18 18 18 Davon: Ja 10 8 8 10 8 10 Nein 8 10 8 8 10 8 Stimmenthaltung . . . — — — — — — Zusammen wie oben . . . . 18 18 16 18 18 18 Berliner Abgeordnete Name 19 20 Abstimmung 21 22 23 CDU/CSU Dr. Friedensburg Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Krone Ja Nein Ja Nein Ja Lemmer Ja Nein Ja Ja Ja Frau Dr. Maxsein Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Tillmanns Ja Nein Ja Nein Ja SPD Brandt Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Koenigswarter Nein Ja Nein enthalten enthalten Löbe Nein Ja Nein enthalten enthalten Neubauer Nein Ja Nein enthalten enthalten Neumann Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Schellenberg Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Schroeder (Berlin) . Nein Ja Nein enthalten enthalten Schröter (Berlin) Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Wolff krank krank krank krank krank FDP Dr. Henn Ja Nein Ja Nein Ja Hübner Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Mulert Ja Nein Ja Nein enthalten Dr. Reif Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Will Ja Nein Ja Ja Ja Zusammenstellung der Abstimmung der Berliner Abgeordneten Abstimmung 19 20 21 22 23 Abgegebene Stimmen . . 18 18 18 18 18 Davon: Ja 10 8 10 2 9 Nein 8 10 8 8 — Stimmenthaltung . . . — — — 8 9 Zusammen wie oben . . . . 18 18 18 18 18
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    Rede von Erich Ollenhauer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Diese zweite Lesung der Verträge ist so ziemlich das Merkwürdigste, was wir bisher in
    I) diesem Hause erlebt haben.

    (Sehr wahr! links.)

    Die zweite Lesung soll den ausgesprochenen Zweck der Einzelberatung haben, aber der Herr Bundeskanzler hat gestern und vorgestern praktisch eine Rede gehalten, die die dritte Lesung vorwegzunehmen versuchte, und eben haben wir erlebt, daß der Herr Kollege Strauß, mindestens was die Länge seiner Rede angeht,

    (Abg. Kemmer: So lang war's gar nicht!) den Versuch gemacht hat, dem Beispiel des Herrn Bundeskanzlers zu folgen.


    (Abg. Dr. Schröder — Davon bin ich überzeugt, Herr Schröder, das merken wir auch. Nur müssen Sie sich darüber klar sein, daß die Länge der Rede j a noch nichts beweist für die Qualität ihrer Argumente. (Beifall bei der SPD. — Abg. Dr. Schröder gespannt, Herr 011enhauer!)


    (Düsseldorf): Deswegen sind wir auf Sie so

    — Herr Schröder, ich möchte Sie bitten, daß wir versuchen, miteinander so auszukommen, daß Sie verstehen, was ich hier sage. Sie haben ja die Möglichkeit, hinterher vor dem Hause Ihre Ansichten zu entwickeln. Sie werden aber verstehen, daß es ein berechtigtes Anliegen der Opposition ist, nach all dem, was wir hier an Angriffen erlebt haben, auch mit aller Eindeutigkeit unsere Meinung zu sagen.

    (Zuruf von der Mitte: Das verwehrt euch niemand!)

    Für uns ist der Ablauf dieser Tagung, dieser zweiten Lesung nicht nur wegen der Art, wie der
    Herr Bundeskanzler sie eingeleitet hat, von besonderem Interesse, sondern auch wegen der Dinge, die sich gestern und heute im Zusammenhang mit der geplanten Verabschiedung der Verträge ereignet haben. Offensichtlich hat der Herr Bundeskanzler wieder einmal einen seiner einsamen Entschlüsse gefaßt.

    (Sehr richtig! und Heiterkeit links.)

    Derselbe Herr Bundeskanzler, der seit dem Sommer dieses Jahres um Tage und Stunden für einen früheren Termin der Ratifizierung gekämpft hat, der noch in der vorigen Woche die Abstimmung über den Beratungstermin zu einer hochpolitischen Angelegenheit gemacht hat und der nach der Abstimmung stolz erklärte: Die Verträge werden noch im Dezember ratifiziert, hat gestern seine eigene Fraktion mit dem Vorschlag überfahren, die dritte Lesung auszusetzen.

    (Abg. Renner: Eisenhower! — Abg. Dr. Wuermeling: Woher wissen Sie das?)

    — Nun, das spricht sich rum, Herr Wuermeling.

    (Heiterkeit.)

    Bisher hieß es, wer die Ratifizierung der Verträge auch nur um einen Tag verzögert, gefährdet die Sicherheit der Bundesrepublik und Europas.

    (Abg. Dr. von Brentano: Richtig!)

    Heute ist die Hinausschiebung der Entscheidung der Weisheit letzter Schluß.
    Die sozialdemokratische Fraktion ist für die Vertagung der dritten Lesung, weil diese Vertagung unserer Politik entspricht, und wir stehen hier vor dem seltenen Fall, daß wir uns in der Lage sehen, einem Wunsch des Herrn Bundeskanzlers zur Annahme zu verhelfen,

    (Heiterkeit und Beifall in der Mitte)

    auch wenn es Ihnen nicht gelingen sollte, Ihre eigene Koalition völlig wieder auf Vordermann zu bringen.

    (Beifall bei der SPD und Heiterkeit.)

    Aber unser aufrichtiges Beileid gilt den Regierungsparteien, die so schnell und so heftig umschalten mußten;

    (Heiterkeit links)

    für Sie ist die Lage wirklich nicht einfach, meine Damen und Herren, denn jedermann wird sich doch jetzt fragen: was sind Ihre Argumente gegen die Opposition wert, wenn man sie buchstäblich über Nacht durch eine neue Entscheidung über Bord wirft, nachdem man sie Monate hindurch mit aller Lautstärke und mit dem. Brustton tiefster Überzeugung verkündet hat?

    (Beifall bei der SPD.)

    Die Behauptung, die wir heute in der Presse lesen, man könne mit der dritten Lesung warten, weil die politische Entscheidung praktisch am Ende der zweiten Lesung falle, ist doch so kindlich bzw. setzt doch eine solche Mißachtung des gesunden Menschenverstandes im Volk voraus, daß man sich mit ihr nicht ernsthaft auseinandersetzen kann.

    (Zustimmung bei der SPD.)

    Erst die Abstimmung in der dritten Lesung bringt die verbindliche politische Entscheidung des Parlaments und nichts anderes.

    (Beifall bei der SPD.)


    (ebenfalls heute in der Presse gelesen haben, die Bundesregierung wolle jetzt eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, und zwar — so schreiben die Zeitungen — eines bestimmten Senats, über die Frage, ob die Verträge mit einfacher Mehrheit angenommen werden können. Gestern und auch noch heute morgen haben uns die Vertreter der Regierungsparteien auseinandegesetzt, daß die Verfassungsmäßigkeit der Verträge keine Frage sei. Gestern wurden unsere Argumente noch als juristische Spitzfindigkeiten und als zersetzendes Jakobinertum bezeichnet. Heute ruft dieselbe Koalition das Bundesverfassungsgericht an, um gerade die Frage zu klären, die wir seit Jahr und Tag aufgeworfen haben! (Abg. Kiesinger: Sie wissen, Herr Ollenhauer, daß ich mich nur gegen den Ton gewendet habe!)


    (Ollenhauer)


    (Abg. Renner: Des schwarzen! — Heiterkeit)


    (Zuruf von der SPD: Herr Kiesinger!)


    (Sehr wahr! bei der SPD.)

    Meine Damen und Herren, wenn es sich hier wirklich nur um die Herbeiführung einer objektiven Entscheidung handelte, hätten Sie diese Entscheidung mit uns gemeinsam schon vor einem Jahr herbeiführen können.

    (Abg. Dr. von Brentano: Wie denn?)

    Aber die Art und Weise, wie nach den Presseberichten Ihr Antrag an das Bundesverfassungsgericht formuliert werden soll oder formuliert worden ist, läßt darauf schließen, daß Sie den Versuch machen wollen, mit Sicherheit eine Ihnen genehme Entscheidung herbeizuführen.

    (Hört! Hört! links. — Abg. Dr. von Brentano: Das wollten Sie doch auch!)

    Dazu, meine Damen und Herren, lassen Sie mich Ihnen in allem Ernst ein offenes Wort sagen: das ist geradezu ein frevelhaftes Spiel mit dem Ansehen und der Autorität des obersten Gerichts der Bundesrepublik.

    (Lebhafter Beifall bei der SPD.)

    Im Interesse der Demokratie können wir nur die Hoffnung haben, daß das Bundesverfassungsgericht sich weigert, sich zu einem solchen Versuch herzugeben.

    (Lebhafte Aha-Rufe von den Regierungsparteien. — Abg. Sabel: Was ist das denn für ein Versuch?)

    Aber was immer geschieht, meine Damen und Herren, Sie sind sich hoffentlich darüber klar, daß Sie mit diesen Manipulationen die moralische und politische Kraft der Verträge im Volke schon zerstört haben, ehe noch über ihre Annahme in diesem Hause entschieden worden ist.

    (Erneuter lebhafter Beifall bei der SPD. — Abg. Dr. Wuermeling: Das haben Sie doch längst besorgt! — Weitere Zurufe von der Mitte.)

    Die Verträge sind auch sonst in einer den nationalen Interessen direkt widersprechenden Weise zum Gegenstand einer machtpolitischen Auseinandersetzung zwischen Koalition und Opposition gemacht worden.

    (Abg. Dr. Wuermeling: Von wem denn? — Abg. Euler: Von wem?)

    — Ich will es Ihnen sagen, warten Sie ab! Ich
    werde heute keiner Frage ausweichen, die Sie uns 1 gestellt haben.

    (Abg. Dr. Freiher von Rechenberg: Dann sagen Sie uns, wie Sie es machen wollen!)

    Die Rede des Herrn Bundeskanzlers von vorgestern war dafür das erschreckendste Beispiel. Er hat hier nicht als Repräsentant des ganzen Volkes gesprochen, er sprach als Parteimann.

    (Lebhafte Zustimmung bei der SPD. — Zuruf von der CDU: Und Sie? — Heiterkeit in der Mitte und rechts.)

    — Ich hoffe, Sie verpfichten mich nicht, auf jeden Zwischenruf aus Ihrer Fraktion zu antworten.

    (Heiterkeit bei der SPD. — Zurufe von der Mitte.)

    Es ist eine unbestreitbare Tatsache, daß die Opposition der Sozialdemokratie gegen die Verträge von breiten Schichten des deutschen Volkes weit über unsere Wählerschaft hinaus mitgetragen wird.

    (Abg. Euler: Die Schichten werden ständig schmaler! — Abg. Majonica: Beispielsweise bei der KPD! — Gegenruf von der SPD: Dazu sind Sie noch zu jung! — Weitere Zurufe von der SPD.)

    Gerade die Anhänger eines deutschen Verteidigungsbeitrags in der jetzt vorliegenden Form müssen doch wissen, daß es eine effektive Verteidigung eines Volkes in einer Zeit, in der die Verteidigung mindestens im gleichen Maße eine militärische und politisch-psychologische Frage ist, nur gibt, wenn sie von der inneren Zustimmung der breitesten Schichten des Volkes, insbesondere der Jugend eines Volkes, getragen wird.

    (Beifall bei der SPD. — Abg. Euler: Sie wollen ja nichts dafür tun!)

    Meine Damen und Herren. Ihr Versuch. die Verträge mit einer knappen Mehrheit durchzusetzen,

    (Abg. Hilbert: Warten Sie ab!)

    bedeutet von vornherein die Zerstörung des notwendigen Vertrauensverhältnisses der breitesten Schichten des Volkes zu der geplanten militärischen Verteidigung.

    (Abg. Dr. Freiherr von Rechenberg: Herr 011enhauer, wir hoffen eben immer noch auf Ihre Einsicht!)

    Es gehört schon ein erstaunliches Maß von politischer Kurzsichtigkeit dazu, den Versuch auch nur zu machen, eine deutsche Verteidigungsorganisation gegen den Willen der großen Mehrheit der arbeitenden Menschen und der Jugend in Deutschland durchzusetzen.

    (Lebhafter Beifall bei der SPD. — Gegenrufe in der Mitte und rechts. — Abg. Euler: Sie repräsentieren nicht die Jugend!)

    Meine Damen und Herren, Sie haben durch Ihre Taktik eine Lage geschaffen, in der Sie eine Entscheidung für die Verträge mit einer schweren und weittragenden Vertrauenskrise der Demokratie erkaufen.

    (Oho-Rufe bei den Regierungsparteien.)

    Und für welche positiven Möglichkeiten sind Sie dieses große Risiko eingegangen? Stehen hier die möglichen Vorteile in irgendeinem vertretbaren Verhältnis zu diesem von Ihnen zum Teil sachlich völlig unnötig provozierten Nachteil? Die Einzeldebatte der zweiten Lesung hat bisher schon nach meiner Auffassung ein klares Minus ergeben. Die These der Regierung ist: Der Generalvertrag be-


    (Ollenhauer)

    deutet die Rückgewinnung der deutschen Souveränität und den Beginn einer echten Partnerschaft der Bundesrepublik mit anderen westlichen Völkern. Nun, das ist nicht der Fall. Es ist z. B. mit dem Geist der Partnerschaft unvereinbar, daß der Generalvertrag erst wirksam wird, wenn wir den EVG-Vertrag angenommen haben. In einer freien Welt kann und darf man die demokratischen Grundrechte des einzelnen und der Völker nicht zum Handelsobjekt machen;

    (Beifall bei der SPD)

    man hebt sonst selbst das Prinzip auf, für das man zu kämpfen vorgibt.

    (Sehr richtig! bei der SPD.)

    Das aber ist hier geschehen; denn wichtige souveräne Rechte behalten sich die drei Westmächte weiterhin vor. Das gilt vor allem — ich will nicht in die Einzelheiten gehen — für die Notstandsklausel und für den Art. 7 betreffend die Einheit Deutschlands.
    Die Notstandsklausel ist, wie immer man sie ansieht und wie immer man sie zu entschärfen versucht, der Art. 48 der Weimarer Verfassung

    (Sehr richtig! bei der SPD)

    mit dem verschärfenden Unterschied, daß er jetzt von den drei anderen Vertragspartnern gegenüber der Republik in Funktion gesetzt werden kann. Denn die Entscheidung darüber, ob der Notstand gegeben ist, liegt eben bei den drei anderen Verhandlungspartnern.

    (Zustimmung bei der SPD.)

    In bezug auf die Einheit Deutschlands legen wir — ich glaube, unbestrittenermaßen -- mit diesem Vertrag die Entscheidung über Initiativen und Aktionen zur Wiederherstellung der deutschen Einheit in Freiheit in die Hände der drei Westmächte. Der stärkste und sinnfälligste Ausdruck einer zurückgewonnenen oder zurückgegebenen Souveränität der Bundesrepublik müßte doch die Freiheit der Bundesrepublik sein, in Fragen der deutschen Einheit selber aktiv zu werden.

    (Sehr gut! bei der SPD.) Das Gegenteil ist hier der Fall.

    Man sagt: Wir standen nur vor der Wahl, diesen Generalvertrag anzunehmen oder den alten Zustand unter dem Besatzungsstatut -beizubehalten.—Die Zeit des Besatzungsregimes ist vorbei. Das ist nicht unser Verdienst als Deutsche, es ist die unausweichliche Konsequenz der internationalen Entwicklung nach 1947.

    (Abg. Euler: Aber eine falsche Politik hätte das verhindern können!)

    Die Ablehnung des Generalvertrags bedeutet nicht
    Rückkehr zum Besatzungsstatut oder zu etwas noch
    Schlechterem, wie der Herr Bundeskanzler meint.

    (Abg. Dr. Freiherr von Rechenberg: Sondern?) Das Besatzungsstatut ist tot.


    (Widerspruch in der Mitte.)

    Das tatsächliche Verhältnis zwischen den drei westlichen Besatzungsmächten und uns beruht zur Zeit auf dem guten Willen der Beteiligten, miteinander auszukommen.

    (Zurufe in der Mitte und rechts: Aha! — Abg. Majonica: Und der Regierungspolitik Adenauers!)

    Man kann in der gegenwärtigen internationalen
    Lage der Bundesrepublik Deutschland nicht die
    Rechte verweigern, die man seit langem dem italienischen Volk gewährt hat, das schließlich auch unter Mussolini gezwungen wurde, den Krieg mitzumachen.

    (Abg. Euler: Ihre Politik hätte das fertiggebracht!)

    In Wirklichkeit ist die Lage so, daß wir mit der Annahme des Generalvertrags einen Status akzeptieren und durch Vertrag konservieren, der durch die Entwicklung bereits überholt ist.

    (Sehr gut! bei der SPD. — Abg. Euler: Völlig falsch!)

    Man sagt, wir könnten nicht hinter Großbritannien und den uSA zurückstehen, die den Generalvertrag längst ratifiziert haben. Nun, meine Damen und Herren, dieses Argument sollten Sie sich schenken. Beide Vertragsmächte wissen, daß die Zeit des Besatzungsregimes überholt ist. Mr. Eden hat das in der Debatte im Unterhaus über den Generalvertrag am 31. Juli 1952 ausdrücklich festgestellt. Es konnte daher für die anderen Vertragspartner keine günstigere Lösung geben als eine vertragliche Vereinbarung, in der sich die Bundesrepublik durch ihre Unterschrift verpflichtet, den drei Westmächten auch für die Zukunft weitgehende Eingriffsmöglichkeiten in die innen- und außenpolitischen Angelegenheiten Deutschlands zuzugestehen. Gewiß, wir brauchen eine Regelung unserer Beziehungen zu den drei Westmächten, solange ein Friedensvertrag mit Deutschland infolge der Differenzen zwischen den vier Besatzungsmächten nicht möglich ist. Aber diese Regelung muß eine friedensvertragsähnliche Regelung in der Richtung des Friedensvertrags mit Italien oder Japan sein, nicht aber eine vertragsmäßige Versteinerung von Vorrechten einer reinen Besatzungspolitik.

    (Beifall bei der SPD.)

    Wir schreiben jetzt Dezember 1952. Die Grundzüge des Generalvertrags haben die drei Westmachte vor zwei Jahren in Washington festgelegt. Damals schon waren die Beschlüsse ein mühsames Kompromiß zwischen der Notwendigkeit, einem zur Mitverteidigung aufgerufenen Volk größere Rechte zu geben und trotzdem wichtige Besatzungsvorrechte weiter beizubehalten. Dieses Kompromiß war in sich unmöglich, aber heute ist es außerdem durch die Entwicklung überholt. Seine Annahme durch den Deutschen Bundestag in diesem Zeitpunkt würde nichts anderes sein als ein Hemmnis in der unvermeidlichen Entwicklung der Beziehungen zwischen dem Westen und der Bundesrepublik zu einer echten Partnerschaft.

    (Sehr gut! bei der SPD.)

    Es ist leichter, meine Damen und Herren, nach der Ablehnung eines Vertrages neu zu verhandeln, als einen angenommenen Vertrag zu revidieren.

    (Beifall bei der SPD. — Zurufe von den Regierungsparteien.)

    Hier liegt der entscheidende Punkt! Auch Sie, meine Damen und Herren von der Mehrheit, können den Vertrag heute nur noch unter der Voraussetzung einer baldigen und durchgreifenden Revision annehmen.

    (Zustimmung bei der SPD.)

    Der Herr Bundeskanzler will lieber die Dynamik der Entwicklung an die Stelle der Revision setzen. Nun, ich glaube, das ist eine außerordentlich gefährliche Formulierung.

    (Abg. Pelster: Warum denn?)



    (Ollenhauer)

    Bis jetzt war die These von der Dynamik der Entwicklung die Rechtfertigung von Diktaturen für ihre Politik der Gewalt und der Zerreißung von Verträgen.

    (Lebhafter Beifall bei der SPD.)

    Vor dem Hintergrund dieser historischen Erfahrungen ist ein Hinweis auf die Dynamik der Entwicklung ein geradezu tödlicher Stoß gegen denGlauben an die Vertragstreue!

    (Erneuter lebhafter Beifall bei der SPD. — Abg. Euler: Sie wissen genau, wie das gemeint ist! Das ist genau definiert worden! — Weitere Zurufe.)

    Nach dieser öffentlichen Erklärung des Bundeskanzlers von gestern ist ein klares offenes Nein die einzige Möglichkeit, um zu verhindern, daß kommende Verhandlungen zwischen uns und den Westmächten mit einem alles zerstörenden Mißtrauen belastet werden.

    (Abg. Euler: Gerade umgekehrt ist es!)

    Meine Damen und Herren, ich komme nun zu dem Kernstück, zum EVG-Vertrag. Gestatten Sie mir aber noch vorweg eine allgemeine Feststellung. Der Herr Bundeskanzler hat vorgestern auch die von ihm nicht bestrittenen Unzulänglichkeiten der Verträge damit zu erklären versucht, daß wir doch die Schuld Deutschlands am Hitlerkrieg nicht vergessen dürften und daß wir nicht vergessen dürften, daß uns in den Verhandlungen die Regierungen dreier Siegermächte gegenübergestanden hätten, während wir machtlose Besiegte seien. Pardon, Herr Bundeskanzler, wovon reden wir hier eigentlich?

    (Zuruf von der FDP: Von der Wirklichkeit!)

    Ist der EVG-Vertrag ein Vertrag zur Liquidierung des Hitlerkrieges, oder soll er nicht vielmehr — nach Ihren eigenen Worten — das Kernstück eines neuen, freien Europas sein, in dem wir als Partner unsere Rolle spielen sollen?

    (Lebhafter Beifall bei der SPD.)

    Wenn wir über den kommenden Friedensvertrag verhandeln werden, dann werden wir die Tatsachen des verlorenen Krieges und der deutschen Kriegsschuld, die uns das Hitlerregime auferlegt hat, in Rechnung zu stellen haben. Wir können und wir wollen unsere Verantwortung für diesen Teil der Geschichte unseres Volkes nicht 'verleugnen.

    (Abg. Pelster: Sie tun's aber!)

    Hier aber und heute sprechen wir über die neue Phase der europäischen und internationalen Entwicklung, die uns vor die Frage stellt, ob und welchen Beitrag wir im Interesse unseres deutschen Volkes und im Interesse der freien Welt im Kampf gegen die Bedrohung durch den Totalitarismus leisten wollen.
    In diesem Zusammenhang noch ein Wort im Hinblick auf die vorgestrige Rede des Herrn Bundeskanzlers. Geradezu gemeinschaftszerstörend

    (Zuruf von der Mitte: Au!)

    war im Zusammenhang mit der Diskussion über die Verträge die Formulierung des Herrn Bundeskanzlers, mit der Annahme oder Ablehnung der Verträge entscheide man sich für Freiheit oder Sklaverei.

    (Sehr richtig! in der Mitte.)

    Meine Damen und Herren und Herr Bundeskanzler! Damit unterstellen Sie den deutschen Sozial-
    demokraten und 'darüber hinaus dem Millionen-
    heer von Gegnern der Verträge im 'deutschen Volk, sie wählten mit ihrem Nein statt der Freiheit die Sklaverei.

    (Zuruf rechts: Das ist doch so! — Abg. Euler: Sie nützen doch dem Osten!)

    Diese Unterstellung zeugt von einer solchen Arroganz gegenüber der Haltung einer anderen großen politischen Kraft im deutschen Volke, daß sie nur noch durch die Arroganz und Ignoranz eines Kaiser Wilhelm II. übertroffen worden ist, der davon gesprochen hat: Die 'Sozialdemokraten sind vaterlandslose Gesellen.

    (Stürmischer Beifall bei der SPD.)

    Herr Bundeskanzler, mit solchen Bemerkungen in einer solch lebenswichtigen Entscheidung reißen Sie eine Kluft in unserem Volke auf, die tödlich für die Demokratie und für die Freiheit werden kann.

    (Erneuter lebhafter Beifall bei der SPD.)

    Sie haben das Recht, Herr Bundskanzler, Ihre Politik mit allem Nachdruck zu vertreten, aber Sie haben nicht das Recht, die Gefühle und Überzeugungen eines großen Teils unseres Volkes in dieser Weise zu beleidigen und zu verdächtigen.

    (Lebhafter Beifall bei der SPD. — Abg. Freiherr Dr. von Rechenberg: 'Das ist doch alles nur Parteitaktik! — Lebhafter Widerspruch bei der SPD.)

    — Sie müssen nicht von sich auf andere schließen.

    (Zuruf links: Sie verstehen ja überhaupt nichts. — Glocke des Präsidenten.)

    — Herr Rechenberg, ich wünschte, Sie wüßten, welche innere Überwindung es mich kostet, in einer solchen Lage in dieser Weise sprechen zu müssen. Aber da ist die Provokation!

    (Stürmischer Beifall bei der SPD. — Abg. Strauß: Ach so, Sie würden lieber ja sagen!)

    — Das ist nun wieder eine alberne Bemerkung, Herr Strauß.

    (Abg. Kiesinger: Sie müssen gerecht sein, Herr Ollenhauer. — Niemand hat Sie verdächtigt! — Abg. Kunze: Die Motive sind nicht unterstellt!)

    — Meine Damen und Herren, gestatten Sie mir bitte, daß ich auf die Rede des Herrn Bundeskanzlers anworten kann, ohne dauernd in diesen Ausführungen unterbrochen zu werden.

    (Abg. Strauß: Das haben Ihre Leute vorher getan!)

    — Wir haben den Herrn Bundeskanzler mit Ausnahme dieser Bemerkungen völlig ruhig angehört, und wir wünschen, daß wir wenigstens im Parlament dasselbe Recht haben wie Sie als Koalition.

    (Lebhafter Beifall bei der SPD. — Abg. Strauß: Sie haben vorher auch unsere Redner unterbrochen! — Glocke des Präsidenten.)



Rede von Dr. Hermann Schäfer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Ich habe gestern nach der ein en Seite die Bitte gehabt, nicht zu unterbrechen. Ich muß sie jetzt nach der andern Seite aussprechen. Ich glaube nicht, daß es den Verhandlungen dient, wenn dauernd durch Zwischenrufe unterbrochen wird. Eine Parlamentsdebatte ist nun mal kein Zwiegespräch zwischen einzelnen oder zwischen einem einzelnen und sechs, die ihm etwas zurufen. S o können wir nient verhandeln.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Erich Ollenhauer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Nun zum EVG-Vertrag. Wir diskutieren ja hier nicht über die grundsätzliche Frage der Verteidigung von Demokratie und Freiheit. Ich wiederhole es: die Verteidigung der Freiheit und der Demokratie ist für uns Sozialdemokraten unbestritten. Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang wieder ein — ich muß sagen, bedauerlicherweise — kritisches Wort zu der Behauptung des Herrn Bundeskanzlers von heute morgen sagen, die SPD habe in einer Vorstandssitzung am 10. und 11. Dezember 1948 in der Frage des Wehrbeitrages und der Wehrverfassung eine andere Auffassung vertreten als heute. Herr Bundeskanzler, Sie waren in dieser Behauptung sehr allgemein. Aber ich habe mir inzwischen den Wortlaut dieses Beschlusses herausgesucht, den Sie aus Zeitmangel nicht verlesen haben. Was steht in diesem Beschluß nun tatsächlich drin? Ich erinnere Sie: eine Sitzung des Parteivorstandes im Dezember 1948, d. h. vor der Verabschiedung des Grundgesetzes durch den Parlamentarischen Rat, vor der Konstituierung der Bundesrepublik. Damals war eine öffentliche Diskussion von außen her über die Frage eines deutschen Beitrages im Gange. Damals hat die Sozialdemokratie erklärt:
    1. Die Frage einer deutschen Wehrverfassung liegt nicht im Bereich der deutschen Zuständigkeit.
    2. Die allein dafür zuständigen alliierten Militärgouverneure haben Behauptungen über eine deutsche Wiederaufrüstung dementiert.
    3. Soweit eine Bedrohung Westdeutschlands durch den östlichen Totalitarismus besteht, ist der wirksamste politische Schutz dagegen eine konsequente demokratische und soziale Politik in Westdeutschland selbst.
    Genau das ist auch heute noch die Position der Sozialdemokratie, und ich bitte den Herrn Bundeskanzler doch, uns einmal darüber aufzuklären, wo er den Unterschied in unserer Haltung von damals und heute sieht.

    (Beifall bei der SPD.)

    Wir diskutieren hier, wie gesagt, nicht die grundsätzliche Frage der Verteidigung von Demokratie und Freiheit. Wir haben hier nur die Frage zu untersuchen, ob unter den gegebenen Umständen und unter den gegebenen Bedingungen die uns durch den Vertrag zugemutete Leistung vom Standpunkt der Lebensinteressen des deutschen Volkes und der Sicherheit des deutschen Volkes sinnvoll und vertretbar ist. Für uns Deutsche in der Bundesrepublik liegt als einzigem Verhandlungspartner der EVG-Gemeinschaft aber noch ein lebenswichtiges Problem sozusagen im Vorfeld der Entscheidung über Annahme oder Ablehnung: das Problem der deutschen Einheit. Unser Land ist gespalten. Die Vereinigung Deutschlands in Freiheit und damit die Befreiung der 18 Millionen unserer Landsleute muß angesichts dieser nationalen Not das erste und vordringlichste Ziel unserer Politik sein. Es gibt kein vordringlicheres, weil wir und weil auch Europa nicht zum Frieden kommen wird ohne die Lösung der Frage der deutschen Einheit.

    (Beifall bei der SPD.)

    Gewiß, wir haben die Spaltung Deutschlands nicht verschuldet. Sie ist die Folge der Spannungen zwischen den Westmächten und der Sowjetunion. Wir Deutsche können auf friedlichem Wege die Spaltung ohne eine Verständigung der vier Besatzungsmächte über das deutsche Problem auch
    nicht überwinden. Aber es gibt trotzdem eine deutsche Verantwortung. Diese beginnt immer da, wo wir internationale Verpflichtungen eingehen, die nicht nur uns, sondern auch die Menschen in der Sowjetzone und in Berlin angehen.
    Wir haben schon ein Beispiel, das ist der Schumanplan. Meine Damen und Herren, Sie von der Mehrheit des Bundestags haben damals eine schwere Verantwortung auf sich genommen, als Sie den Plan in voller Kenntnis der Tatsache angenommen haben, daß die Sowjetzone im Falle der Wiedervereinigung Deutschlands nicht automatisch ein Teil des Wirtschaftsgebiets der Montanunion wird. Wenn es zu einer Vereinigung Deutschlands kommt, werden Sie es zu verantworten haben, wenn sich aus dem Schumanplan-Vertrag ernste Schwierigkeiten für die wirtschaftliche Wiedervereinigung Deutschlands ergeben. Daß das keine theoretischen Befürchtungen sind, haben wir inzwischen an dem Beispiel der Saar erlebt. Die Aufrechterhaltung der Wirtschaftsunion zwischen Frankreich und der Saar ist für das erstere eine Voraussetzung für das Funktionieren der Montanunion, weil bei einer Rückkehr der Saar an Deutschland das wirtschaftliche Kräfteverhältnis in einer für Frankreich unerträglichen Weise zugunsten Deutschlands verschoben würde. Wahren Sie doch, meine Damen und Herren, in Ihrer Europa-Begeisterung angesichts dieser Erfahrungen etwas mehr gesunden Skeptizismus!
    Nun aber zurück zu dem Verhältnis zwischen EVG-Vertrag und unserem Einheitsproblem. Die EVG ist eine militärische Verteidigungsgemeinschaft, die gegen eventuelle Angriffe Dritter gerichtet ist. Wenn wir ihr beitreten, gehen wir zum erstenmal aus freiem Entschluß in eine Militärunion, die von einer der Besatzungsmächte als gegen sich gerichtet betrachtet wird. Das ist die Tatsache, der wir klar ins Auge sehen müssen.
    Meine Damen und Herren, da die Sowjetunion die volle Macht über die Sowjetzone Deutschlands ausübt, kann die Wirkung dieses Schrittes keine andere sein als die Verschärfung des volksdemokratischen Kurses einschließlich der Aufrüstung in der Sowjetzone. Die zweite unvermeidliche Folge ist eine Vertiefung der Spaltung Deutschlands. Beide Konsequenzen sind dann das Resultat auch einer deutschen Entscheidung, die allein bei uns liegt. Unsere Unterschrift unter den EVG-Vertrag ist die erste selbständige außenpolitische Handlung der Bundesrepublik, bei der die nachteiligen Folgen für die Sowjetzone Deutschlands mit Sicherheit vorauszusehen sind. Man muß schon mit dem Rücken gegen die Elbe und Berlin stehen, um solche Konsequenzen leichten Herzens auf sich nehmen zu können.

    (Beifall bei der SPD.)

    Sie sagen, es bleibe uns keine Wahl, es gebe keine Verständigung mit der Sowjetzone über eine freie und friedliche Vereinigung Deutschlands — Herr Strauß hat sich gerade über dieses Thema lange verbreitet —; aber ist denn diese Feststellung wirklich über jeden Zweifel erhaben? Haben Sie wirklich die hundertprozentige Sicherheit, daß Sie damit recht haben? Gewiß, der Notenwechsel zwischen den vier Besatzungsmächten ist noch nicht zu Ende, die Antwort der Sowjetunion auf die letzte Note steht noch aus, und die Chancen für einen Erfolg der Konferenz mögen gering sein; aber wenn wir uns vor der Klärung dieser Frage


    (Ollenhauer)

    jetzt endgültig für fünfzig Jahre binden, werden wir uns alle bei einem völligen Abbruch des Gesprächs immer wieder die Frage vorlegen müssen, ob nicht auch unsere Entscheidung zu diesem Abbruch beigetragen hat.

    (Beifall bei der SPD.)

    Und, meine Damen und Herren, diese Gewissensnot zu vermeiden, haben Sie nur so lange Zeit, wie Sie hier nicht fertige Tatsachen schaffen. Sie erweisen der Sache der deutschen Einheit deshalb nach unserer Überzeugung einen großen Dienst, wenn Sie nicht ratifizieren, bevor die Frage einer Viermächtekonferenz über Deutschland endgültig geklärt ist.

    (Abg. Dr. von Brentano: Also vielleicht in zehn Jahren!)

    — Herr von Brentano, Sie antworten, die Sowjets werden verschleppen und inzwischen militärisch immer stärker und stärker werden. Meine Damen und Herren, die Balance der Rüstungen wird entscheidend allein bestimmt durch das Rüstungsverhältnis zwischen den USA und der Sowjetunion.

    (Sehr richtig! bei der SPD.)

    Jeder mögliche deutsche militärische Beitrag hier im Westen wird von den Sowjets durch gesteigerte Anstrengungen in ihrer Besatzungszone und in den Satellitenstaaten kompensiert werden.

    (Sehr wahr! bei der SPD.)

    Das ist doch die reale Situation.

    (Zuruf von der Mitte: Irrtum!)

    Vergessen Sie doch in diesem Zusammenhang noch zwei andere Tatsachen nicht! Ich bitte Sie darum. Nicht alle Vertragspartner sind unbedingte Anhänger einer Politik der Wiederherstellung der deutschen Einheit.

    (Sehr gut! bei der SPD.)

    Es gibt unter ihnen — Sie wissen es genau — auch die Auffassung, daß die_ Eingliederung eines Teils Deutschlands, nämlich der Bundesrepublik, in die westliche Verteidigung nicht nur einen militärischen Wert hat, sondern daß es auch das beste Mittel zur Aufrechterhaltung der Teilung Deutschlands wäre.

    (Zustimmung bei der SPD.)

    Das kann und darf nicht die Politik einer deutschen Regierung und des deutschen Parlaments sein!

    (Sehr richtig! bei der SPD. — Abg. Dr. von Brentano: Ist sie auch nicht!)

    Und die zweite Tatsache, meine Damen und Herren: die amerikanische Politik, die so stark auf das Zustandekommen der EVG drängt und die so laut den Notenwechsel über die deutsche Frage mit der Sowjetunion betreibt, hàt ein unendliches Maß von Geduld in den Waffenstillstandsverhandlungen von Korea bewiesen. Ich glaube, mit gutem Recht und mit guten Gründen. Die Ausweitung des Konflikts im Fernen Osten müßte unabsehbare Folgen haben. Schließlich kämpfen junge Menschen vieler Nationen der Vereinten Nationen jetzt schon in Korea einen opferreichen Kampf.
    Aber gibt es da nicht auch eine Frage für uns? Haben wir angesichts dieser Lage nicht auch als Deutsche in der tragischen Situation der Spaltung unseres Landes die Pflicht, mindestens die gleiche Geduld aufzubringen und jede mögliche Anstrengung zu machen, um eine friedliche Regelung der Einheitsprobleme zu ermöglichen?

    (Lebhafter Beifall bei der SPD.)

    Hier ist ein Punkt, wo wir der Auffassung sind — und nichts kann uns in dieser Auffassung erschüttern —, es wäre im Zusammenhang mit der Diskussion über die Ratifizierung der Verträge die Pflicht der Bundesregierung gewesen, den Beschluß vom 10. Juli, den wir einstimmig gefaßt haben, zum Gegenstand einer aktiven Intervention bei den drei Westmächten in der Frage der deutschen Einheit zu machen.

    (Erneuter lebhafter Beifall bei der SPD.)

    Eines der abwegigsten Argumente ist das Argument der Stärke. Man sagt, mit den Sowjets könne man nur reden, wenn man stark sei. Ich habe diese Bemerkung sogar aus dem Munde des Bundeskanzlers in öffentlichen Kundgebungen gehört. Die Politik der Sowjetunion wird doch aber bestimmt nicht entscheidend beeinflußt etwa durch die Überlegung, man müsse mit der Bundesregierung verhandeln, weil wir zwölf Divisionen hinter uns haben.

    (Sehr gut! bei der SPD.)

    Die Politik der Sowjetunion wird in erster Linie von dem Kräfteverhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion bestimmt. Und ich meine, wir sollten uns gerade in dieser Beziehung nicht wieder eine zu große Schuhnummer anziehen.

    (Sehr gut! und Heiterkeit bei dei SPD.)

    Fußkranke sind eine große Belastung für eine effektive Verteidigung.

    (Beifall bei der SPD. — Abg. Dr. Ehlers: Sehr richtig!)

    Ich weiß, es gibt viele unserer Landsleute in der Sowjetzone, die geneigt sind, dem Argument der Stärke zu folgen, und der Herr Bundeskanzler ist sehr stolz auf solche Meinungsäußerungen. Aber wir können und wir dürfen die These „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende" nicht zum Grundsatz einer verantwortlichen Regierungs- und Staatspolitik erheben.

    (Abg. Dr. von Brentano: Wer tut denn das? — Zuruf von der Mitte: Das ist doch Blödsinn!)

    Meine Überzeugung ist: die wirkliche Gefahr, in die wir bei der Anwendung des Arguments der Stärke kommen

    (Abg. Kiesinger: Der Stärke aller!)

    — dessen Anwendung Sie ja wohl nicht bestreiten, Herr von Brentano —, ist, daß wir in die Richtung einer Politik gedrängt werden,

    (Zuruf von der Mitte: Sie machen doch die Politik der Stärke!)

    die vor der Ausschöpfung aller Möglichkeiten für eine friedliche Lösung den Krieg für unvermeidlich hält.

    (Abg. Dr. von Brentano: Nein!)

    Ich möchte nicht, daß die deutsche Politik in eine solche Position gerät, weil der Krieg das Ende wäre.

    (Lebhafter Beifall bei der SPD. — Abg. Dr. von Brentano: Sehr richtig! — Abg. Dr. Tillmanns: Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung!)

    — Ich habe überhaupt nichts unterstellt, meine Damen und Herren.

    (Anhaltende Zurufe von der Mitte.)

    Ich habe hier zum Ausdruck gebracht, daß wir nicht möchten, daß die Politik der Bundesrepublik in eine solche Gefahr gerät,

    (Abg. Dr. Tillmanns: Wir auch nicht!)



    (Ollenhauer)

    und ich glaube, wenn man solche Sorgen hat, hat man auch die Pflicht, sie hier auszusprechen.

    (Beifall bei der SPD.)

    Ich möchte noch etwas sagen über die Position der Bundesrepublik im Rahmen des EVG-Vertrags selbst. Der EVG-Vertrag ist natürlich nicht, entgegen aller Deklaration, der Beginn einer europäischen Verteidigungsgemeinschaft aus der Idee der Schaffung einer von allen nationalen Vorurteilen freien übernationalen europäischen Verteidigungsgemeinschaft. Der Vertrag ist entstanden, um das Verlangen nach deutschen Soldaten mit einem sehr starken französischen Sicherheitsbedürfnis gegenüber Deutschland in Übereinstimmung zu bringen.

    (Sehr wahr! bei der SPD.)

    Der französische Verteidigungsminster René Pleven
    hat in einem Interview, das am 28. November in
    der Zeitschrift „U.S. News and World Report" veröffentlicht wurde, auf die Frage, welche Ziele er
    im Jahre 1950 als französischer Ministerpräsident
    mit der Vorlage des sogenannten Pleven-Plans für
    eine europäische Armee verfolgte, geantwortet: Die französische Regierung wünschte eine Lösung zu finden, die einen deutschen Beitrag für eine europäische Verteidigung möglich machte, aber unter gewissen wirksamen Sicherungen. Diese Sicherungen oder Garantien sind erforderlich für alle Nachbarn Deutschlands, die in der Vergangenheit unter dem deutschen Militarismus gelitten haben. Als wir die Bildung einer europäischen Armee vorschlugen, dachten wir nicht nur an Frankreich, sondern auch an Belgien, Holland, Österreich, Dänemark, Tschechoslowakei und Polen. Auch die Sowjetunion ist in der Vergangenheit ein Opfer deutscher Aggression geworden. Wir alle haben gelitten. Ich möchte hinzufügen, daß wir auch an das deutsche Volk gedacht haben. Alle Europäer brauchen Garantien gegen das Wiedererstehen des deutschen Militarismus und des deutschen Angriffsgeistes.
    Und auf die Frage an Herrn Pleven, wie er den jetzt vorliegenden Vertrag beurteile, erklärt er kurz und knapp:
    Der Vertrag ist trotz seiner Unzulänglichkeiten unvergleichlich besser als irgendeine Kontrolle, die in der Vergangenheit versucht wurde, um die deutschen Streitkräfte zu 'beschränken und in einem Rahmen zu halten, daß sie nicht wieder den Frieden gefährden können.

    (Zurufe von der Mitte.)

    Das ist also die Partnerschaft in der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft.

    (Abg. Dr. von Brentano: Das ist der Sinn einer kollektiven Sicherheit, Herr Ollenhauer!)

    — Das ist eben nicht der Sinn der kollektiven Sicherheit!
    Meine Damen und Herren! Ich will dieses Sicherheitsbedürfnis Frankreichs gar nicht untersuchen. Es hat sich aus sehr verständlichen Motiven entwickelt, und uns Deutschen steht es nicht an, darüber zu rechten. Aber hier werden wir ja nicht über unsere Meinung über die französische Politik gefragt. Wir werden aufgefordert zu sehr konkreten Leistungen für eine Europäische Verteidigungsgemeinschaft, und mit dieser Aufforderung gewinnen wir das Recht zu einer freien Meinungsäußerung.

    (Abg. Dr. von Brentano: Richtig!) Es ist das Recht Frankreichs, eine solche Politik zu betreiben. Aber es ist unser Recht, im Rahmen einer solchen Politik unsere Position kritisch zu untersuchen. Es kann in einer solchen Konstellation Bedingungen geben, die uns bei aller Anerkennung der französischen Sorgen die Zustimmung einfach unmöglich machen, und der Fall liegt hier zweifellos vor.


    (Sehr gut! bei der SPD.)

    Die deutsche Beteiligung an der EVG beruht nicht auf dem Prinzip der Gleichberechtigung. Der EVG-Vertrag bringt nicht die gleichmäßige und volle Ablösung der nationalen Streitkräfte durch die europäische Armee.

    (Abg. Strauß: Wollen Sie in Indochina kämpfen?)

    Andere Vertragspartner, vor allem Frankreich, behalten in Europa wesentliche Teile ihrer Streitkräfte zu ihrer nationalen Verfügung.

    (Abg. Strauß: Ja, ja, wollen Sie denn in Indochina kämpfen?)

    — Entschuldigen Sie! Es handelt sich um die Streitkräfte in Europa.

    (Abg. Dr. Gerstenmaier: In Übersee!)

    Die einzigen, die ihre Kontingente sozusagen mit Mann und Maus einzubringen haben, sind wir Deutsche. Die letzte Verfügungsgewalt über die Europa-Armee liegt nicht bei den Institutionen der EVG; sie liegt bei NATO, und wir sind nicht Mitglied von NATO. Die indirekte Vertretung ist kein Ausgleich für das vitale Interesse jeder Nation, an den strategischen Entscheidungen, die ja unter Umständen Entscheidungen über Leben und Tod unserer Soldaten sind, mitzuwirken.

    (Sehr richtig! bei der SPD.)

    Meine Damen und Herren! Wenn Sie jetzt den Verträgen zustimmen, dann stimmen Sie zu, daß die deutschen Kontingente und deutsche Menschen unter fremde Verfügungsgewalt ohne gleichberechtigte deutsche Mitwirkung gestellt werden.

    (Beifall bei der SPD. — Gegenruf von der CDU: Ist ja nicht wahr!)

    Unter solchen Bedingungen kann man den Widerstand und die Skepsis der großen Mehrheit der deutschen Jugend gegen neue militärische Verpflichtungen einfach verstehen, und man muß sie in vollem Umfang teilen. Die Verteidigung eines freien Europas ist nur möglich auf der Basis der uneingeschränkten Gleichberechtigung aller Partner. Die Frage der Verteidigung und des deutschen Beitrags ist nicht von den Deutschen aufgeworfen worden. Diejenigen, die ihn für notwendig gehalten haben, müssen jetzt auch bereit sein, alle sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Anerkennung des deutschen Volkes in einer Gemeinschaft von Gleichen unter Gleichen zu akzeptieren.
    Meine Damen und Herren! Es gibt noch andere Elemente, die uns daran hindern sollten, die Verträge zu ratifizieren. Es fehlt in dieser Gemeinschaft die erste Voraussetzung für eine effektive Verteidigung, nämlich das Vertrauen.

    (Abg. Dr. Menzel: Sehr wahr!)

    In Frankreich ist zur Zeit die Ratifizierung davon abhängig, daß Frankreich weitere Garantien bekommt, Garantien, die sich gegen Deutschland richten. Warum um alles in der Welt, meine Damen und Herren, warten wir nicht, bis wir wissen, unter welchen Bedingungen Frankreich, das mit so vielen Vorbehalten an die Ratifizierung geht, unter-


    (Ollenhauer)

    zeichnet? Warum wollen Sie nicht warten, bis- Sie die neuen Einschränkungen kennen, die die französische Regierung aushandeln muß, wenn sie eine Mehrheit in ihrem Parlament haben will?
    Meine Damen und Herren, dann gibt es die sogenannte Ausbruchsklausel. Was halten Sie von einem Vertrag, den Frankreich nur annehmen will, wenn es gleichzeitig von den Vereinigten Staaten und von Großbritannien eine neue Garantie gegen Deutschland erlangt? Was ist das für eine Europa-Armee, in der sozusagen die Feldpolizei des einen Partners die Soldaten des anderen Partners zu überwachen hat!

    (Sehr gut! bei der SPD.)

    Und das alles angesichts der Tatsache, daß Sie bis jetzt keine befriedigende und verbindliche Aufklärung darüber haben, in welchem Verhältnis Frankreich seine Verpflichtungen aus dem EVG-Vertrag in bezug auf den Bündnisvertrag mit der Sowjetunion sieht! Wenn in der Frage der Verteidigung schon von vornherein die Basis des gegenseitigen Vertrauens nicht gegeben ist, dann wird das Experiment in der Stunde der Gefahr mit Sicherheit scheitern müssen, und das Risiko des Versagens werden unsere Menschen zuerst und am schwersten zu tragen haben.

    (Sehr wahr! bei der SPD.)

    Es gibt noch ein anderes Problem. Der Herr Bundeskanzler hat kürzlich geradezu geschwärmt, als er von den Beratungen der sogenannten ad-hocVersammung für die Ausarbeitung einer europäischen Verfassung gesprochen hat. Er hat darin das eigentliche Kernstück seiner Europa-Politik gesehen, und vorgestern hat er hier erklärt, daß wir im Jahre 1953 die europäische Föderation haben werden. Diese Prophezeiung erinnerte mich an sein Wort in der Debatte über den Schumanplan, daß sich im Rahmen des Schumanplans die Saarfrage von selbst lösen werde.

    (Sehr gut! und Lachen bei der SPD.) Wir wissen, was daraus geworden ist.


    (Abg. Dr. Schröder noch nicht so lange her!)

    Die Sache der europäischen Verfassung ist viel weniger romantisch und für uns viel weniger erfreulich. Die ad-hoc-Versammlung arbeitet ein Statut für eine dritte Hohe Behörde, nämlich für die politische Hohe Behörde, aus. Neben der Wirtschaft und neben der Verteidigung soll jetzt die Außenpolitik der sechs Länder koordiniert werden; und das geschieht wiederum auf Wunsch und auf Drängen des französischen Außenministers,

    (Abg. Dr. von Brentano: Nein, der sechs Außenminister!)

    der diese politische Hohe Behörde vor der Entscheidung der französischen Nationalversammlung über die Verträge als zusätzliche Sicherung braucht, diesmal gegenüber der Gefahr einer selbständigen Außenpolitik der deutschen Bundesrepublik.

    (Abg. Dr. von Brentano: Ach nein, was Sie alles wissen!)

    Meine Damen und Herren, das sind doch die Umstände und die Fakten, in die hinein diese ganze Organisation gelegt ist, und ich meine, es wäre besser, wir entschieden uns erst, wenn wir wüßten,

    (Abg. Dr. von Brentano: Daß es zu spät ist!)

    wie sich die Dinge in Frankreich entwickeln, und
    wenn wir wüßten, wie das Statut der ad-hoc-Versammlung aussieht. Wir können doch nicht immer die Katze im Sack kaufen,

    (Sehr gut! bei der SPD)

    vor allem, nachdem wir doch schon früher erlebt haben, daß man uns statt der versprochenen Edelrasse eine ziemlich miese Promenadenmischung verkauft hat.
    Man sagt: „Wir brauchen Sicherheit, wir haben keine Zeit, und wir können nicht länger schutzlos der Bedrohung aus dem Osten ausgesetzt sein." Keines der Argumente sticht. Die Frage unserer Sicherheit ist heute und für absehbare Zeit abhängig von der amerikanischen und britischen Politik in Europa. Beide wünschen ihre Truppen in Deutschland ablösen zu können durch deutsche Truppen, und wenn die Teilnahme der Bundesrepublik an der Verteidigung der europäischen Länder nach einem Scheitern einer Viermächtelösung die einzige Alternative bleibt, dann sind wir durchaus bereit, im Rahmen eines kollektiven Sicherheitssystems unseren Anteil zu leisten.

    (Abg. Pelster: Endlich!)

    Aber diese Frage hat nichts zu tun mit der Sicherheit unseres Landes im gegenwärtigen Stadium der internationalen Entwicklung. Für absehbare Zeit nämlich, auch wenn die Verträge hier angenommen werden, ist unsere Sicherheit von der Stärke der amerikanischen und britischen Truppen auf deutschem Boden abhängig. In der Verteidigung des Status quo in Deutschland gegenüber der Sowjetunion gibt es außerdem eine sehr reale Interessengemeinschaft von Deutschland, Amerika und Großbritannien. Es sind sehr elementare britische und amerikanische Interessen,

    (Abg. Dr. von Brentano: Aber deutsche auch!)

    die die beiden Völker hier auf deutschem Boden zu verteidigen haben.

    (Abg. Dr. von Brentano: Und deutsche gibt es nicht?)

    — Selbstverständlich! — Außerdem sind andere Atlantikstaaten im Norden und Westen Europas vital an der Anwesenheit von amerikanischen und britischen Truppen in Deutschland interessiert; für sie steht und fällt mit dieser Anwesenheit der Sinn des Atlantikpaktes.
    Außerdem: mit der Annahme des Vertrages im Bundestag ist ja über die Ratifizierung überhaupt nichts ausgesagt. Das ist nur die erste Phase. Selbst wenn er hier in Deutschland ratifiziert wird
    — ob und unter welchen Bedingungen er in Frankreich ratifiziert wird, weiß niemand.

    (Abg. Dr. von Brentano: Das kann man nicht wissen!)

    Und die überstürzte Annahme der Verträge im Bundestag

    (Abg. Dr. von Brentano: Überstürzt?)

    kann für Frankreich eher eine hemmende als eine fördernde Wirkung haben.

    (Abg. Dr. von Brentano: Dann müssen Sie ja zufrieden sein, Herr Ollenhauer!)

    Auch der Termin der Ratifizierung in Italien ist ungewiß. Vor den Wahlen in Italien im April nächsten Jahres dürfte sie kaum erfolgen. In Belgien ist die Frage völlig offen. Aber wenn tatsächlich alle sechs Länder ratifizieren, was noch nicht sicher ist, dann wird der Vertrag Mitte nächsten Jahres in Kraft treten, und dann erst können Sie im Bundestag die Gesetze einbringen, die Sie


    (Ollenhauer)

    zur Durchführung des Vertrages in Deutschland brauchen.

    (Abg. Dr. von Brentano: Ja!)

    Was bedeutet das alles in allem? Wenn es im besten Sinn nach Ihren Wünschen geht, können Sie im Herbst 1953 mit den eigentlichen Vorbereitungen für die Aufstellung des deutschen Kontingents beginnen. Das heißt aber, daß ein deutscher Verteidigungsbeitrag von irgendeiner Bedeutung nicht vor 1955 effektiv wird.

    (Abg. Dr. von Brentano: Gut! — Zuruf von der Mitte: Sollen wir deswegen gar nichts tun?)

    In dieser Lage — und das ist es, weshalb wir Ihnen das hier noch einmal sagen — kämpfen Sie um Termine, als ginge es um Stunden. Das ist nicht die Frage. Wir sollten und wir müßten angesichts der realen Möglichkeiten bereit sein, das zu tun, ehe wir uns entscheiden, von dem ich gesprochen habe, als ich über die Einheit sprach.
    Es kommt noch etwas anderes hinzu. Wer sagt Ihnen denn, daß wir zu diesen 12 Divisionen in absehbarer Zeit kommen? Frankreich wird darauf bestehen, daß die Zahl der deutschen Divisionen stets geringer bleibt als die Zahl der Divisionen, die Frankreich aufzustellen bereit oder in der Lage ist, und das kann angesichts der schwierigen Lage, in der sich Frankreich befindet, für eine lange Zeit der Fall sein.

    (Zuruf von der Mitte: Sollen wir mehr aufstellen?)

    Es geht auch nicht einmal um die Zahl der Divisionen allein. Entscheidend ist doch Art und Umfang der Ausrüstung. Sie sind sicher mit uns der Meinung, daß in unserer Lage nur die modernste Ausrüstung akzeptabel ist. Sie hängt in erster Linie von amerikanischen oder von Lieferungen von Ländern der EVG ab. Der Lissaboner Plan der NATO vom Januar dieses Jahres wird nicht erfüllt werden. Die Leistungen bleiben weit hinter dem Plan zurück. Darüber hinaus gibt es noch eine Vereinbarung unter den Alliierten, daß die Ausrüstung der deutschen Divisionen erst erfolgen wird, wenn die Streitkräfte der anderen Nationen voll ausgerüstet sind. Außenminister Eden hat dazu im britischen Unterhaus aus Anlaß der Debatte über den Generalvertrag am 31. Juli 1952 erklärt:
    Ich sehe nicht ein, weshalb eine Diskussion über die sogenannten Attlee-Bedingungen nötig sein soll. Wir haben sie schon früher diskutiert. Es besteht kein Widerspruch. Erstens muß die Aufrüstung der Atlantikpaktländer derjenigen Deutschlands vorausgehen—natürlich muß sie das —, und ebenso muß der Aufbau der Streitkräfte der demokratischen .Staaten dem der Streitkräfte Deutschlands vorausgehen.

    (Hört! Hört! links.)

    Diese beiden Bedingungen stehen völlig im Einklang mit dem Geist der NATO-Beschlüsse, ,die im Jahre 1950 gefaßt wurden, als der Führer der Opposition dort war.
    Das sind doch Tatsachen, die wir in dieser Diskussion aussprechen, kennen und in Rechnung stellen müssen, wenn wir übersehen wollen, was wir wirklich beschließen. Unsere Meinung ist: unter diesen Bedingungen den Vertrag annehmen und deutsche Kontingente aufstellen heißt, sie der Gefahr ausliefern, im Ernstfall die schlecht ausgerüstete Nachhut der anderen Partner der westlichen Verteidigung zu werden.

    (Abg. Strauß: Woher wissen Sie das alles?)

    — Das ist die Konsequenz aus den Fakten, die ich Ihnen hier vorgetragen habe.

    (Abg. Blank [Dortmund]: Das haben wir Ihnen im Ausschuß Stück für Stück widerlegt! Sie sagen die Unwahrheit!)

    — Ich habe Ihnen die offizielle Mitteilung des britischen Außenministers verlesen und nichts anderes.

    (Abg. Dr. von Brentano: Nein, Sie haben hierüber Bemerkungen gemacht! — Abg. Blank [Dortmund] begibt sich von seinem Platz zum Bundeskanzler. — Lebhafte Aha-Rufe links.)

    Jeder deutsche Verteidigungsbeitrag hat auch nur dann einen Sinn, wenn er eingebaut ist in einen strategischen Plan, der uns die Gewißheit gibt, daß im Ernstfall die Verteidigung mit dem vollen Gewicht der militärischen Stärke an der deutschen Grenze erfolgt. Bisher weiß niemand von dem Plan. Selbstverständlich kann er nicht auf offenem Markt diskutiert werden. Aber er muß der Regierung und den verantwortlichen Repräsentanten des Parlaments bekannt sein, wie es in jedem demokratischen Land üblich ist. Solange wir nicht wissen, ob im Ernstfall eine vernünftige Chance fur eine erfolgreiche Verteidigung unseres Landes und unserer Menschen gegeben ist, kann niemand mit gutem Gewissen ein Ja von uns verlangen.

    (Beifall bei der SPD. — Zuruf rechts: Die Chance kann doch nur auf diesem Wege geschaffen werden!)

    Das ist die reale Situation, der Sie gegenüberstehen, wenn Sie den Vertrag in dieser Form und in diesem Zeitpunkt annehmen.

    (Abg. Euler: Wie soll sie denn nach Ihren Vorschlägen besser werden? — Abg. Strauß: Wir wollen Ihre Vorschläge hören!)

    Dazu kommt noch etwas anderes. Dieses Experiment wird die einschneidendsten Folgen für das wirtschaftliche und soziale Gefüge unseres Landes haben. Wenn wir die deutsche Wirtschaft mit der Wirtschaft der anderen EVG-Länder koppeln, können wir den Trend der Industrieverlagerung nach dem Westen nicht aufhalten. Das heißt, daß wir aus militärischen und Sicherheitsgründen uns in den Notstandsgebieten an der Zonengrenze

    (Abg. Kunze: Das ist doch alles schon erledigt!)

    und in den Hauptflüchtlingsländern eine offene Flanke im Kampf gegen die innere Zersetzung schaffen, daß Links- und Rechtsradikalismus frontal angreifen. Zweitens: Die Aufrüstung ist für jedes demokratische Land verbunden mit einem ständigen Kampf zwischen militärischen Ausgaben und sozialen Leistungen.

    (Abg. Dr. Pünder: Das ist alles schon behandelt worden!)

    Bei uns aber ist diese Frage ein Kardinalproblem. Wir sind auf der sozialen Seite besonders anfällig. Die Ungleichheit der Lebensbedingungen als Folge der Wirtschaftspolitik der Regierung —

    (Zurufe von den Regierungsparteien — Beifall bei der SPD)

    ist eine Schwächung des Verteidigungswillens, und
    jede derartige Wirtschaftspolitik zugunsten des


    (Ollenhauer)

    Egoismus bestimmter Gesellschaftsschichten geht immer auf Kosten der Verteidigungskraft eines Volkes.

    (Erneuter Beifall bei der SPD. — Zurufe von den Regierungsparteien.)

    Darüber hinaus haben wir hier die besondere und unter den EVG-Staaten einmalige Lage der großen Verpflichtungen gegenüber der großen Zahl von Heimatvertriebenen und Kriegsopfern aller Art. Sie haben nach unserer Auffassung in der Diskussion über die Verteidigung der Freiheit und der Demokratie die Priorität Nr. 1.

    (Lebhafter Beifall bei der SPD.)

    Unsere erste Aufgabe im gegenwärtigen Stadium der internationalen Auseinandersetzungen zwischen Ost und West im sogenannten kalten Krieg ist die Steigerung der sozialen Leistungen und die Politik der sozialen Sicherheit für alle. Versagen wir hier, verlieren wir in der Bundesrepublik den kalten Krieg, dann helfen uns die bestausgerüsteten Divisionen nichts mehr.

    (Sehr wahr! bei der SPD.)

    Die Bedeutung der inneren Zersetzung eines Volkes als kriegsentscheidenden Faktor haben wir im letzten Kriege wirklich zur Genüge kennengelernt.

    (Sehr wahr! bei der SPD — Zuruf rechts: Vorschläge!)

    Die uns zugemutete finanzielle Leistung, noch dazu unter den gegebenen Bedingungen, ist unerfüllbar ohne eine fühlbare Senkung des Lebensstandards und ohne eine einschneidende Einschränkung der sozialen Leistungen.

    (Zustimmung bei der SPD.)

    Sie können nicht den unausweichlichen Aufwand von 40 Milliarden DM für die Erstausrüstung der 12 deutschen Divisionen in den nächsten drei Jahren einfach wegdiskutieren.

    (Sehr richtig! bei der SPD.)

    Die Annahme des Vertrages und seiner damit verbundenen finanziellen Verpflichtungen bedeutet nach unserer Auffassung die Preisgabe der Politik der Immunisierung des deutschen Volkes durch eine Politik der sozialen Sicherheit zugunsten eines rein militärischen, in seiner Bedeutung für die Sicherheit des deutschen Volkes zweifelhaften Beitrags. Das Resultat könnte der Verlust der Freiheit und der Demokratie sein. Dann haben wir vielleicht die Divisionen, aber wir haben das verloren, was allein verteidigungswert ist: Freiheit und Menschenwürde.

    (Lebhafter Beifall bei der SPD. — Abg. Strauß: Kommen jetzt die Vorschläge?)

    Meine Damen und Herren, wie immer man die Dinge betrachtet — ich komme zum Schluß — —.

    (Abg. Dr. Schröder Wie immer man die Dinge betrachtet, die Annahme der Verträge liegt weder im deutschen noch im europäischen noch im allgemeinen Interesse der Freiheit und der Demokratie. Sie bringen uns nicht weiter. Sie vollenden das Dilemma, in dem sich die Politik der freien Völker durch diesen unglücklichen Start befindet. Wir müssen aus innerer Überzeugung als Deutsche, als Europäer und als Sozialisten nein sagen, und wir bitten Sie, meine Damen und Herren, uns dabei zu folgen, nicht um eines parteipolitischen Erfolges willen! — Wenn Sie erwarten, daß wir akzeptieren, daß Sie bei Ihrer Argumentation höhere Gesichtspunkte haben, seien Sie doch wenigstens bereit, für 10 Minuten das auch bei uns zu unterstellen! (Beifall bei der SPD. — Abg. Strauß: Vorschläge wollen wir hören! — Weitere Zurufe.)


    (Zurufe rechts)


    (fortgesetzte Zurufe rechts)


    (andauernde Zurufe rechts)


    (Lachen und Zurufe in der Mitte und rechts.)

    Wir stehen hier, jeder von uns wie Sie mit der ungeteilten Verantwortung gegenüber allen unseren Menschen und gegenüber dem ganzen deutsch Volke, und ich hoffe, daß jeder von uns es sagen kann, daß wir die vor uns liegende Entscheidung nicht leicht nehmen.
    Wir sind in einem Dilemma,

    (Zurufe von der Mitte: Aha! — Zurufe rechts: Das stimmt!)

    wir als deutsches Volk in der Bundesrepublik und die freien Völker in der Welt, mit denen wir uns verbunden fühlen und deren Sache auch unsere ist. Wir sehen uns, so wenige Jahre nach dem Zusammenbruch der Hitlerdiktatur, wieder einer neuen Bedrohung der Freiheit und der Demokratie gegenüber.

    (Sehr richtig! in der Mitte.)

    Wir denken wie Sie an die Bedrohung aus dem Osten,

    (Zurufe rechts: Ja, was tun Sie denn? — Weitere Zurufe von den Regierungsparteien)

    und wir alle leben zu nahe an Prag und Warschau und Budapest,

    (Beifall bei der SPD und den Regierungsparteien)

    um nicht zu wissen, welch tödliche Bedrohung der Freiheit und der Menschenwürde dort wirksam ist. Wir kämpfen und wir bangen um den Frieden. Die friedliche Lösung der Frage der deutschen Einheit wäre nicht nur die Befreiung der 18 Millionen Deutsche in der Sowjetzone, nicht nur eine Erfüllung der großen nationalen Aufgabe, die Einheit unseres Volkes wiederherzustellen; sie wäre auch ein großer Dienst für den Frieden und die Freiheit aller Völker.

    (Abg. Euler: Wie, wie? — Weitere Zurufe von der Mitte und rechts.)

    So wie die Dinge liegen, bedeutet ein Verzicht auf die Ausschöpfung der letzten Möglichkeiten für eine solche Vier-Mächte-Konferenz

    (Zurufe von der Mitte: Aha! — Abg. Euler: Nach wieviel hundert Malen schon!)

    vor der endgültigen Eingliederung der Bundesrepublik in die westliche Verteidigung vielleicht einen Beitrag zur Verschüttung der letzten Möglichkeiten für die Aufrechterhaltung des Friedens. Es ist ein Vielleicht, aber es sollte uns gerade in dieser Stunde — ich sage es mit vollem Bewußtsein mit diesem Nachdruck — genügen, uns daran zu hindern, heute das zu tun, was wir morgen nicht mehr rückgängig machen können. Es geht nicht um


    (Ollenbauer)

    ein appeasement, es geht nicht um ein neues München, es geht darum, daß wir zum ersten Mal seit 1945 zu einer selbständigen außenpolitischen Entscheidung von diesem Ausmaß aufgerufen werden.

    (Sehr richtig! bei den Regierungsparteien.)

    Morgen, wenn wir loyal gegenüber unseren Partnern sind — und wir wollen es sein —, sind wir in der Vertretung unseres besonderen Anliegens der Wiederherstellung der deutschen Einheit nicht mehr frei. Deshalb dieser Appell an die letzte Chance. Ich erwarte und ich verlange nicht, daß Sie diese Perspektive sofort und voll annehmen. Aber ich bitte Sie, lassen Sie uns aus diesem Grunde warten! Meine Freunde, die in der zweiten Lesung gesprochen haben, und ich selbst haben dargelegt, aus welchen konkreten Gründen wir nicht bereit sind, dem EVG-Vertrag unsere Zustimmung zu geben. Sie können nach Lage der Sache das Gewicht der Argumente nicht bestreiten, auch wenn Sie sie nicht teilen.
    Aber Sie werden mich fragen: Welchen anderen Weg gibt es denn;

    (Zurufe von den Regierungsparteien: Eben!)

    wir haben doch keine Wahl! Nun, meine Damen und Herren, da möchte ich Ihnen eines sagen: Befreien Sie sich doch endlich von der Vorstellung, daß es nur diesen einen Weg der Organisation von Europa und der Sicherheit für Deutschland gibt!

    (Abg. Euler: Welchen denn noch? — Weitere lebhafte Zurufe von den Regierungsparteien.)

    Es gibt mehrere Wege —

    (Zurufe von der. Mitte: Zum Beispiel? — Sagen Sie doch, welche! — Weitere Zurufe von den Regierungsparteien.)

    Es gibt mehrere Wege,

    (Erneute Zurufe von der Mitte: Welche denn?) um zu dem gleichen Ziel und vielleicht effektiver zu kommen.


    (Stürmische Zurufe von den Regierungsparteien: Welche denn?)

    — Meine Damen und Herren, es ist sehr schwer, einen sachlichen Gedanken zu entwickeln, weil Sie es vor Ungeduld anscheinend gar nicht abwarten können. — Sie wissen, daß die Organisation von Europa auf dem Wege über die supranationalen Autoritäten zwangsläufig zum Abschluß von Großbritannien und Skandinavien geführt hat.

    (Widerspruch bei den Regierungsparteien. — Abg. Euler: Aus ganz anderen Gründen! — Abg. Dr. Gerstenmaier: Stimmt ja gar nicht, gar nicht zwangsläufig!)

    Die Bereitschaft Großbritanniens zur Zusammenarbeit mit der Monan-Union und der EVG löst das Problem nicht. Großbritannien übernimmt keine Verbindlichkeiten gegenüber irgendeiner supranationalen Einrichtung. So bleiben wir immer in der Gefahr einer neuen Spaltung des freien Europas, die wir alle nicht wünschen können.

    (Abg. Strauß: Sachlich falsch! — Abg. Euler: Sie kennen doch den Eden-Plan?)

    Dieser Weg kann deshalb nicht zu einer umfassenden effektiven Organisierung der Einheit Europas führen.
    Wir sollten einen neuen Start versuchen.

    (Zurufe von der Mitte: Welchen?) Vielleicht leben wir hier in Europa zu eng beieinander, und vielleicht sind wir zu sehr in unsere

    Traditionen und in unsere Vorstellungen verstrickt.

    (Abg. Strauß: Also Sie wissen keinen anderen Weg!)

    Wir sollten, das ist unsere Auffassung, den Versuch einer echten Kooperation aller Völker auf einer höheren Ebene, auf einer wahrhaft internationalen Basis, über Europa hinaus, machen.

    (Zurufe von der Mitte: UNO! — Abg. Dr. Wann wollen Sie denn anfangen? — Weitere lebhafte Zurufe von den Regierungsparteien und Gegenrufe von der SPD. — Unruhe.)