Rede:
ID0121307000

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 43
    1. der: 4
    2. die: 3
    3. Entschließungsanträge: 2
    4. und: 2
    5. Damit: 1
    6. sind: 1
    7. vorliegenden: 1
    8. begründet: 1
    9. worden,: 1
    10. d.: 1
    11. h.: 1
    12. Umdrucke: 1
    13. Nrn.: 1
    14. 560,: 1
    15. 561,: 1
    16. 562: 1
    17. 563: 1
    18. Fraktion: 1
    19. SPD: 1
    20. Drucksache: 1
    21. Nr.: 1
    22. 3373: 1
    23. Fraktionen: 1
    24. CDU/CSU,: 1
    25. FDP,: 1
    26. DP/: 1
    27. DPB.: 1
    28. Ich: 1
    29. darf: 1
    30. diese: 1
    31. gemeinsam: 1
    32. zur: 1
    33. Aussprache: 1
    34. stellen.: 1
    35. Wer: 1
    36. wünscht: 1
    37. das: 1
    38. Wort?: 1
    39. —: 1
    40. Herr: 1
    41. Abgeordneter: 1
    42. Seuffert,: 1
    43. bitte!: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag - 213. Sitzung. Bonn, Freitag, den 16. Mai 1952 9347 213. Sitzung Bonn, Freitag, den 16. Mai 1952 Geschäftliche Mitteilungen 9348D, 9357D, 9358B, 9385A, B, 9393D, 9403B Kleine Anfrage Nr. 254 der Fraktion der SPD betr. Fall Kemritz (Nrn. 3237, 3379 der Drucksachen) 9349A Vorlage der Eröffnungsbilanz, der Bilanz vom 30. September 1950 und des Geschäftsberichts der Überleitungsstelle für das Branntweinmonopol (Nr. 3381 der Drucksachen) 9349A Glückwünsche zum 71. Geburtstag des Abg. Tichi 9349B (B) Änderungen der Tagesordnung 9349B Einspruch des Abg. Renner gegen seinen Ausschluß in der 211. Sitzung für 20 Sitzungstage (Umdruck Nr. 559) . . 9549B, 9383A Mellies (SPD) (Erklärung) 9383A Beschlußfassung 9383B Zurückziehung des Antrags der Fraktion der FU betr. Generalvertrag und Zusatzverträge (Nr. 3365 der Drucksachen) . . 9349C Fortsetzung und Schluß der dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich (Nrn. 1800, zu 1800, 3300, zu 3300 der Drucksachen, Umdrucke Nrn. 490, 515; Änderungsanträge Umdrucke Nrn. 516 bis 519, 521 bis 526 (neu), 527 bis 553, 556 bis 558, 564; Entschließungen Nr. 3373 der Drucksachen, Umdrucke Nrn. 560 bis 563) 9349C, 9357D, 9383B Fortsetzung der Einzelberatung: § 268, Hauptentschädigung, Schadensbetrag 9349C §§ 269 bis 275, Grundbetrag: Ohlig (SPD) 9349D Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 9351B Müller (Frankfurt) (KPD) 9352A Ehren (CDU) 9354A Kunze (CDU) (zur Geschäftsordnung) 9355C Abstimmungen . . . . 9354C, 9355B, 9358C namentliche Abstimmung (Umdruck Nr. 518 Ziffer 12) 9354C, 9405 Beratung unterbrochen 9355C §§ 276 bis 278, Eingliederungsdarlehen, Aufbaudarlehen: Dr. von Golitschek (FDP) 9357D Kriedemann (SPD) 9358A Kunze (CDU) 9358A Abstimmungen 9358B §§ 280 bis 283, Arbeitsplatzdarlehen: Kriedemann (SPD) 9358C Frau Krahnstöver (SPD) 9358D Abstimmungen 9359C § 291, Unterhaltshilfe: Arndgen (CDU) 9359D Kohl (Stuttgart) (KPD) 9360B Abstimmungen 9360C § 300, Krankenversicherung: Frau Kalinke (DP) 9360D Abstimmung 9361B §§ 304, 315, Beitrag der öffentlichen Haushalte: Heiland (SPD) 9361C Müller (Frankfurt) (KPD) 9362D Kunze (CDU) 9363A Seuffert (SPD) 9363C Abstimmungen 9363D, 9382A, B namentliche Abstimmung zu § 315 . . 9382B, 9383D, 9384D, 9385A, 9405 § 326, Wohnraumhilfe: Dr. Bertram (FU) 9364B Abstimmung 9383B §§ 340 und 341, Kontrollausschuß und Ständiger Beirat: Heiland (SPD) . . . 9364B Dr. Zawadil (FDP) 9364D Schütz (CSU) 9365A Abstimmungen 9383C §§ 350 und 354, Sondervorschriften über die Verwendung von Mitteln und für Berlin: Seuffert (SPD) 9365A namentliche Abstimmung zu § 350 . 9383D, 9384D, 9385A, 9405 § 391, Vorbehalt einer Altsparerregelung: Dr. Besold (FU) 9365B Abstimmung 9383D § 397, Äderung des Feststellungsgesetzes, Einheitswert: Dr. Trischler (FDP) 9365C Abstimmung 9384A §§ 19 und 20 a 9365D, 9380D Dr. Atzenroth (FDP) 9381A Kunze (CDU) 9381B Abstimmungen 9382A Entschließungen (Nr. 3373 der Drucksachen, Umdrucke Nrn. 560 bis 563): Meyer (Bremen) (SPD) 9366A Dr. Bucerius (CDU) . . . . 9366C, 9374B Seuffert (SPD): zur Geschäftsordnung 9366D zur Sache 9368A, 9376B, 9381D Frau Korspeter (SPD) 9367A Pohle (SPD) 9367C Frau Strobel (SPD) 9367D Lücke (CDU) 9370B Dr. Preusker (FDP) 9370D Loritz (Fraktionslos) 9371C Paul (Düsseldorf) (KPD) 9372C Dr. Bertram (FU) 9373B Wirths (FDP) 9378A Dr. Kather (CDU) 9378C Kriedemann (SPD) . . . 9380A, D, 9381A Dr. Wuermeling (CDU) 9380C Kunze (CDU) 9381B, C, 9384A Abstimmungen bzw. Ausschußüberweisungen 9381C, 9382A, 9384A namentliche Abstimmung über die Entschließung Nr. 3373 der Druchsachen 9384D, 9385A, B, 9405 Beratung unterbrochen . . . . 9382B, 9385B Erklärungen zur Schlußabstimmung: Schoettle (SPD) 9385C Fisch (KPD) 9386A Gengler (CDU) (zur Geschäftsordnung) 9388B Loritz (Fraktionslos) 9388C Dr. Keller (Fraktionslos) 9389B Dr. von Golitschek (FDP) 9389C Wittmann (Fraktionslos) 9389D Dr. Bertram (FU) 9390A von Thadden (Fraktionslos) . . . 9390C Kunze (CDU) 9391A namentliche Schlußabstimmung 9391C, 9393D, 9405 Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Generalvertrag und Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (Nr. 3363 der Drucksachen) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Vorbeugende Feststellungsklage wegen des Wehrbeitrages (Nr. 3364 der Drucksachen) 9349B, 9355C Dr. Arndt (SPD) 9355D Dr. Gerstenmaier (CDU) 9357A Dr. Schmid (Tübingen) (SPD) . . . 9357C Ausschußüberweisungen 9357B, C Beratung er Übersicht Nr. 53 über Anträge von Ausschüssen des Deutschen Bundestages über Petitionen (Umdruck Nr. 497) 9382B Beschlußfassung 9382B Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Maßnahmen auf dem Gebiete der Zwangsvollstreckung (Nr. 3284 der Drucksachen) 9382B Ausschußüberweisung 9382C Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über das gerichtliche Verfahren in Binnenschiffahrts- und Rheinschiffahrtssachen (Nr. 3303 der Drucksachen) . . 9382C Ausschußüberweisung 9382C Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Ergänzung von Zuständigkeiten auf den Gebieten des Bürgerlichen Rechts, des Handelsrechts und des Strafrechts (Zuständigkeitsergänzungsgesetz) (Nr. 3313 der Drucksachen) 9382C Ausschußüberweisung 9382C Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Maßnahmen auf dem Gebiete des Kostenrechts (Nr. 3336 der Drucksachen) 9382C Ausschußüberweisung 9382D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über weitere Ergänzungen und Änderungen des D-Mark-Bilanz-Gesetzes sowie über die Ausgaben von Aktien in Deutscher Mark (Zweites D -Mark-Bilanz-Ergänzungsgesetz) (Nr. 3342 der Drucksachen) 9382D Ausschußüberweisung 9382D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Erfindungen von Arbeitnehmern und Beamten (Nr. 3343 der Drucksachen) 9382D Ausschußüberweisung 9382D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Erhöhung der Einkommensgrenzen in der Sozialversicherung und der Arbeitslosenversicherung (Nr. 3350 der Drucksachen) 9383A Ausschußüberweisung 9383A Mündlicher Bericht des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) über den Antrag der Fraktion der SPD betr. vorbeugende Feststellungsklage wegen des Wehrbeitrages — Verfahren des Bundesverfassungsgerichts über den Antrag Luise Albertz u. a. (Nrn. 3364, 3380 der Drucksachen) 9391D Dr. Kopf (CSU), Berichterstatter . 9391D Dr. Arndt (SPD) 9394A, 9402B Dr. von Merkatz (DP) 9395D Dr. Ehlers (CDU) 9397C, 9402A Fisch (KPD) 9399A Dr. Becker (Hersfeld) 9400B Ritzel (SPD) 9401C Loritz (Fraktionslos) 9402D Beschlußfassung 9403B Nächste Sitzung, Termin und Tagesordnung: zur Geschäftsordnung: Erler (SPD) 9403C Dr. Gerstenmaier (CDU) 9404B von Thadden (Fraktionslos) . . . 9404C Beschluß 9404C, D Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen zur dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich: 1. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 269 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 12) 9405 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 315 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 18) 9405 3. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 350 Abs. 1 (Umdruck Nr. 518 (Ziffer 20) 9405 4. über den Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP/ DPB (Nr. 3373 der Drucksachen) . . . 9405 . 5. Schlußabstimmung über den Gesetzentwurf 9405 Die Sitzung wird um 9 Uhr 4 Minuten durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
  • folderAnlagen
    Namentliche Abstimmungen zur dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich 1. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 269 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 12) 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD) zu § 315 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 18) 3. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 350 Abs. 1 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 20) 4. über den Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP/ DPB (Nr. 3373 der Drucksachen) 5. Schlußabstimmung über den Gesetzentwurf. Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung CDU/CSU Dr. Adenauer Nein -- — — Ja Albers Nein Nein Nein Ja Ja Arndgen Nein Nein Nein Ja Ja Bauereisen Nein Nein Nein Ja Ja Bauknecht Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Baur (Württemberg) Nein Nein Nein Ja Ja Bausch enthalten Nein Nein Ja Ja Becker (Pirmasens). . enthalten Nein Nein Ja Ja Blank (Dortmund) . Nein Nein Nein Ja Ja Bodensteiner enthalten Nein Nein Ja Ja Frau Brauksiepe krank krank krank krank krank Dr. von Brentano Nein Nein Nein Ja Ja Brese Nein Nein- Nein Ja Ja Frau Dr. Brökelschen Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Brönner Nein Nein Nein Ja Ja Brookmann Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Bucerius Nein Nein Nein Ja Ja Frau Dietz Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Dresbach entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Ja Eckstein Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Edert Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Ehlers Nein Nein Nein Ja Ja Ehren Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Erhard Nein Nein Nein Ja Ja Etzel (Duisburg) Nein Nein Nein Ja Ja Etzenbach Nein Nein Nein Ja Ja Even enthalten Nein Nein Ja Ja Feldmann Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Fink Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Frey Nein Nein Nein Ja Ja Fuchs Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Freiherr von Fürstenberg Nein Nein Nein Ja Ja Fürst Fugger von Glött . Nein Nein Nein Ja Ja Funk Nein Nein Nein Ja Ja Gengler Nein Nein Nein Ja Ja Gerns . entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Gerstenmaier Nein Nein Nein Ja Ja Gibbert Nein Nein Nein Ja Ja Giencke Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Glasmeyer Nein Nein Nein Ja Ja Glüsing Nein Nein Nein Ja Ja Gockeln — — — — Ja Dr. Götz Nein Nein Nein Ja Ja Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung Frau Dr. Gröwel Nein Nein Nein Ja Ja Günther Nein Nein Nein Ja Ja Hagge Nein Ja Nein Ja Ja Frau Heiler Nein Nein Nein Ja Ja Heix Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Henle Nein Nein Nein Ja Ja Hilbert entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Höfler Nein Nein Nein Ja Ja Hohl Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Holzapfel — — — — — Hoogen Nein Nein Nein Ja Ja Hoppe Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Horlacher Nein Nein Nein Ja Ja Horn enthalten Nein Nein Ja Ja Huth Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Jaeger (Bayern) . Nein Ja Nein Ja Ja Junglas Nein enthalten Nein Ja Ja Kahn Nein Nein Nein Ja Ja Kaiser Nein Nein Nein Ja Ja Karpf Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Kather Nein Nein Nein Ja Ja Kemmer Nein Nein Nein Ja Ja Kemper Nein Nein Nein Ja Ja Kern krank krank krank krank krank Kiesinger Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Kleindinst Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Köhler Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Kopf . Nein Nein Nein Ja Ja Kühling Nein Nein Nein Ja Ja Kuntscher Nein Nein Nein Ja Ja Kunze Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Laforet Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Dr. h. C. Lehr .. . Nein Nein Nein Ja Ja Leibfried Nein Nein Nein .Ta Ja - Lenz entschuld. Nein Nein Ja Ja Leonhard Nein Nein Nein Ja Ja Lücke Nein Nein Nein Ja Ja Majonica Nein Nein Nein Ja Ja Massoth Nein Nein Nein Ja Ja Mayer (Rheinland-Pfalz) Nein Nein Nein Ja Ja Mehs Nein enthalten Nein Ja Ja Mensing Nein Nein Nein Ja Ja Morgenthaler Nein Nein Nein Ja Ja Muckermann Nein Nein Nein Ja Ja Mühlenberg enthalten Nein Nein Ja Ja Dr. Dr. Müller (Bonn) . . Nein Nein Nein Ja Ja Müller-Hermann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Naegel entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Ja Neber enthalten Nein Nein Ja Ja Nellen Nein Nein Nein Ja Ja Neuburger Nein Nein Nein Ja Ja Nicki Nein Nein Nein Ja Ja Frau Niggemeyer Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Niklas Nein — — — Ja Dr. Oesterle Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Orth Nein Nein Nein Ja Ja Pelster Nein Nein Nein Ja Ja Pfender enthalten Nein Ja Ja Ja Dr. Pferdmenges Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Povel Nein Nein Nein Ja Ja Frau Dr. Probst Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Pünder Nein Nein Nein Ja. Ja Raestrup Nein Nein Nein Ja Ja Rahn Nein Nein Nein Ja Ja Frau Dr. Rehling Nein Nein Nein Ja Ja Frau Rösch Nein Nein Nein Ja Ja Rümmele Ja enthalten Nein Ja Ja Sabel enthalten Nein Nein Ja Ja Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung Schäffer Nein — — Ja Scharnberg Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Schatz enthalten Nein Nein Ja Ja Schill Nein Nein Nein Ja Ja Schmitt (Mainz) Nein Nein Nein Ja Ja Schmitz Nein Nein Nein Ja Ja Schmücker. . Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Schröder (Düsseldorf) entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Schüttler Nein Nein Nein Ja Ja Schütz Nein Nein Nein Ja Ja Schuler krank krank krank krank krank Schulze-Pellengahr. Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Semler Nein entschuld. entschuld. entschuld. Ja Dr. Serres Nein Nein • Nein Ja Ja Siebel Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Solleder Nein Nein Nein Ja Ja Spies Nein Nein Nein Ja Ja Graf von Spreti Nein — Nein Ja Ja Stauch beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Steinbiß Nein Nein Nein Ja Ja Storch Nein Nein Nein Ja Ja Strauß Nein Nein Nein Ja Ja Struve Nein Nein Nein Ja Ja Stücklen Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Vogel Nein Nein Nein Ja Ja Wacker Nein Nein Nein Ja Ja Wackerzapp krank krank krank krank krank Dr. Wahl Nein Nein Nein Ja Ja Frau Dr. Weber (Essen) Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Weber (Koblenz) . Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Weiß Nein Nein Nein Ja Ja Winkelheide Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Wuermeling Nein Nein Nein Ja Ja SPD Frau Albertz Ja Ja Ja Nein Nein Frau Albrecht Ja Ja Ja Nein Nein Altmaier Ja Ja Ja Nein Nein Frau Ansorge Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Arndt Ja Ja Ja Nein Nein Arnholz Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Baade Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Bärsch Ja Ja Ja Nein Nein Baur (Augsburg) Ja Ja Ja Nein Nein Bazille Ja Ja Ja Nein Nein Behrisch Ja • Ja Ja Nein Nein Bergmann Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Bergstraeßer Ja Ja Ja Nein Nein Berlin Ja Ja Ja Nein Nein Bettgenhäuser Ja Ja Ja Nein Nein Bielig Ja Ja Ja Nein Nein Birkelbach Ja Ja Ja Nein Nein Blachstein Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Bleiß Ja Ja Ja Nein Nein Böhm Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Brill Ja entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Bromme Ja Ja Ja Nein Nein Brünen Ja Ja Ja Nein Nein Cramer Ja Ja Ja Nein Nein Dannebom Ja Ja Ja Nein Nein Diel Ja Ja Ja Nein Nein Frau Döhring Ja Ja Ja Nein Nein Eichler entschuld. Ja Ja Nein Nein Ekstrand Ja Ja Ja Nein Nein Erler Ja Ja Ja Nein Nein Faller Ja Ja Ja Nein Nein Franke Ja Ja Ja Nein Nein Freidhof Ja Ja Ja Nein Nein Freitag beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung Geritzmann Ja Ja Ja Nein Nein Gleisner Ja Ja Ja Nein Nein Görlinger Ja Ja Ja Nein Nein Graf Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Greve Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Gülich krank krank krank krank krank Happe Ja Ja Ja Nein Nein Heiland Ja Ja Ja Nein Nein Hennig Ja Ja Ja Nein Nein Henßler krank krank krank krank krank Herrmann Ja Ja Ja Nein Nein Eloecker Ja Ja Ja Nein Nein Höhne Ja Ja Ja Nein Nein Frau Dr. Hubert Ja Ja Ja Nein Nein Imig Ja Ja Ja Nein Nein Jacobi Ja Ja Ja Nein Nein Jacobs Ja Ja Ja Nein Nein Jahn Ja Ja Ja Nein Nein Kalbfell krank krank krank krank krank Kalbitzer Ja Ja Ja Nein Nein Frau Keilhack Ja Ja Ja Nein Nein Keuning Ja Ja Ja Nein Nein Kinat Ja Ja Ja Nein Nein Frau Kipp-Kaule Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Koch Ja Ja Ja Nein Nein Frau Korspeter Ja Ja Ja Nein Nein Frau Krahnstöver . Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Kreyssig Ja Ja Ja Nein Nein Kriedemann Ja Ja Ja Nein Nein Kurlbaum Ja Ja Ja Nein Nein Lange Ja Ja Ja Nein Nein Lausen Ja Ja Ja Nein Nein Frau Lockmann Ja Ja Ja Nein Nein Ludwig Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Luetkens Ja Ja Ja Nein Nein Maier (Freiburg) Ja Ja Ja Nein Nein Marx Ja Ja Ja Nein Nein Matzner Ja Ja Ja Nein Nein Meitmann Ja Ja Ja Nein Nein Mellies Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Menzel Ja Ja Ja Nein Nein Merten Ja Ja Ja Nein Nein Mertins Ja Ja Ja Nein Nein Meyer (Hagen) Ja Ja Ja Nein Nein Meyer (Bremen) Ja Ja Ja Nein Nein Frau Meyer-Laule .. . Ja Ja Ja Nein Nein Mißmahl . Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Mommer Ja Ja Ja Nein Nein Moosdorf Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Mücke Ja Ja Ja Nein Nein Müller (Hessen) Ja Ja Ja Nein Nein Müller (Worms) Ja Ja Ja Nein Nein Frau Nadig Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Nölting Ja Ja Ja Nein Nein Nowack (Harburg) . Ja Ja Ja Nein Nein Odenthal Ja Ja Ja Nein Nein Ohlig Ja Ja Ja Nein Nein 011enhauer Ja Ja Ja Nein Nein Paul (Württemberg) Ja Ja Ja Nein Nein Peters Ja Ja Ja Nein Nein Pohle Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Preller Ja Ja Ja Nein Nein Priebe Ja Ja Ja Nein Nein Reitzner Ja Ja Ja Nein Nein Richter (Frankfurt). Ja Ja Ja Nein Nein Ritzel Ja Ja Ja Nein Nein Ruhnke Ja Ja Ja Nein Nein Runge Ja Ja Ja Nein Nein Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung Sander krank krank krank krank krank Sassnick Ja Ja Ja Nein Nein Frau Schanzenbach .. . Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Schmid (Tübingen) .. Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Schmidt (Niedersachsen) Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Schöne Ja Ja Ja Nein Nein Schoettle Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Schumacher krank krank krank krank krank Segitz Ja Ja Ja Nein Nein Seuffert Ja Ja Ja Nein Nein Stech Ja Ja Ja Nein Nein Steinhörster Ja Ja Ja Nein Nein Stierle Ja Ja Ja Nein Nein Striebeck Ja Ja Ja Nein Nein Frau Strobel Ja Ja Ja Nein Nein Temmen Ja Ja Ja Nein Nein Tenhagen Ja Ja Ja Nein Nein Troppenz Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Veit Ja Ja Ja Nein Nein Wagner Ja Ja Ja Nein Nein Wehner Ja Ja Ja Nein Nein Weinhold Ja Ja Ja Nein Nein Welke Ja Ja Ja Nein Nein Weltner Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Wenzel Ja Ja Ja Nein Nein Wönner Ja Ja Ja Nein Nein Zühlke Ja Ja Ja Nein Nein FDP Dr. Atzenroth Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Becker (Hersfeld). Nein Nein Nein enthalten Nein Dr. Blank (Oberhausen) . Nein Nein Nein Ja Ja Blücher Nein Nein Nein Ja Ja Dannemann Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Dehler Nein -- — — Ja Dirscherl entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Euler .. krank krank krank krank krank Fassbender Nein Nein Nein Ja Ja Freudenberg beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Friedrich Nein Nein Nein Ja Ja Frühwald krank krank krank krank krank Funcke beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Gaul Nein Nein Nein Ja Ja Dr. von Golitschek. . Nein Nein Nein Ja Ja Grundmann enthalten Nein Nein Ja Ja Dr. Hammer Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Hasemann Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) . Nein Nein Nein Ja entschuld. Dr. Hoffmann (Schönau) enthalten Nein Ja enthalten Nein Frau Hütter krank krank krank krank krank Frau Dr. Ilk Nein Nein Nein Ja Ja Juncker Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Kneipp Nein Nein Nein Ja Ja Kühn Nein Nein Nein Ja Ja Langer Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Leuze Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Luchtenberg Nein Nein enthalten Ja Ja Margulies Nein Nein Nein Ja Ja Mauk Nein Nein Nein Ja Ja Mayer (Stuttgart) Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Mende Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Miessner Nein enthalten Ja Ja Ja Neumayer Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Dr. Nöll von der Nahmer .. . Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Nowack (Rheinland- Pfalz) Nein enthalten Nein Ja Ja Onnen Nein Nein Nein Ja Ja Name 1 . 2. 3. 4. 5. Abstimmung Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Preiß Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Preusker Nein Nein Nein Ja Ja Rademacher enthalten Nein enthalten Ja Ja Rath Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Freiherr von Rechenberg krank krank krank krank krank Revenstorff Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Schäfer Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Schneider Nein Nein Nein Ja Ja Stahl Nein enthalten Nein Ja Ja Stegner Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Trischler Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Wellhausen Nein Nein Nein • Ja Ja Wirths Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Zawadil Nein Nein Nein Ja Ja DP — DPB Ahrens Nein Nein Nein Ja Ja Bahlburg Nein Nein Nein Ja Ja Frau Bieganowski Ja Nein Ja Ja enthalten Eickhoff Nein Ja Nein Ja Ja Ewers Nein Nein Nein Ja Ja Farke Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Fricke Nein Nein Nein Ja Ja Frommhold Nein Nein Nein Ja enthalten Hellwege Nein Nein Nein Ja Ja Jaffé Nein Nein Nein Ja Ja Frau Kalinke Nein Nein Nein Ja Ja Kuhlemann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Leuchtgens Nein Nein Nein Ja Ja Löfflad Nein Nein Nein Ja Ja Matthes Nein Nein Nein Ja Ja Dr. von Merkatz Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Mühlenfeld Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Ott Ja Nein enthalten Ja enthalten Reindl Ja Nein Nein Ja Ja Schmidt (Bayern) Ja Nein Nein Ja Ja Schuster Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Seebohm Nein — — — Ja Tobaben Nein Nein Nein Ja Ja Wallner Ja Nein Ja Ja Ja Walter Nein Nein Nein Ja Ja Wittenburg Nein Nein Nein Ja Ja FU Freiherr von Aretin . Nein Nein Nein Ja Ja Frau Arnold Nein Nein Nein enthalten Nein Dr. Bertram Nein Nein Nein enthalten Ja Dr. Besold Nein Nein enthalten enthalten Ja Clausen Ja Ja Ja enthalten enthalten Dr.-Ing. Decker Nein Nein enthalten enthalten Ja • Determann Ja Ja Ja enthalten Nein Eichner Nein Nein enthalten Ja Ja Dr. Etzel (Bamberg). . Nein Nein enthalten enthalten enthalten Hoffmann (Lindlar). Nein Nein Nein enthalten Nein Lampl entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Mayerhofer Nein Nein enthalten Nein Ja Dr. Meitinger Nein Nein enthalten Ja Ja Fürst zu Oettingen-Wallerstein krank krank krank krank krank Pannenbecker Nein Nein Nein enthalten Nein Parzinger Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Reismann Nein Nein Nein enthalten Nein Ribbeheger Ja Ja Nein enthalten Nein Volkholz --- — — — — Wartner Nein Nein Nein Ja Ja Frau Wessel Nein Nein Nein enthalten Nein Willenberg Nein Nein Ja enthalten Nein Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung KPD Agatz Ja Ja Ja Nein Nein Fisch Ja Ja Ja Nein Nein Gundelach Ja Ja Ja Nein Nein Harig Ja Ja Ja Nein Nein Kohl (Stuttgart) Ja Ja Ja Nein Nein Müller (Frankfurt) Ja Ja Ja Nein Nein Niebergall Ja Ja Ja Nein — Paul (Düsseldorf) Ja Ja Ja Nein Nein Reimann entschuld. Ja Ja Nein Nein Renner — -- — — — Rische Ja Ja Ja Nein Nein Frau Strohbach Ja Ja Ja Nein Nein Frau Thiele entschuld. entschuld. entschuld. Nein Nein Vesper entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Fraktionslos Aumer . Nein Nein Nein Ja enthalten Donhauser Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Dorls — Nein enthalten enthalten enthalten Fröhlich krank krank krank krank krank Goetzendorff entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Hedler Nein Nein enthalten enthalten enthalten Frau Jaeger (Hannover) . . Nein Nein Nein Ja enthalten Dr. Keller enthalten enthalten enthalten enthalten enthalten Loritz .Ta Nein Ja enthalten Nein Müller (Hannover).. — — — — — von Thadden Nein — -- Ja enthalten Tichi krank krank krank krank krank Wittmann Nein Nein Nein Ja Ja Zusammenstellung der Abstimmungen 1. 2. 3 abstimmung 4. 5. Abgegebene Stimmen 359 354 355 357 364 Davon: Ja 142 139 143 202 209 Nein 203 208 200 136 144 Stimmenthaltung . . 14 7 12 19 11 Zusammen wie oben . . . 359 354 355 357 364 Berliner Abgeordnete Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung CDU/CSU Dr. Friedensburg — Nein Nein Ja Ja Dr. Krone Nein Nein Nein Ja Ja Lemmer beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Maxsein Nein Nein Nein Ja Ja, Dr. Tillmanns enthalten Nein Nein Ja Ja SPD Brandt Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Koenigswarter Ja Ja Ja Nein Nein Löbe Ja Ja Ja Nein Nein Neubauer Ja Ja Ja Nein Nein Neumann Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Schellenberg krank krank krank krank krank Frau Schroeder (Berlin) . . Ja Ja Ja Nein Nein Schröter (Berlin) Ja Ja Ja Nein Nein Frau Wolff Ja Ja Ja Nein Nein FDP Dr. Henn Nein Nein Nein Ja Ja Hübner Nein Nein Nein Ja Ja Frau Dr. Mulert Nein enthalten Nein Ja Ja Dr. Reif Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Will Nein Nein Nein Ja Ja Zusammenstellung der Abstimmungen der Berliner Abgeordneten 1. 2. 3 Abstimmung 4. 5. Abgegebene Stimmen . 16 17 17 17 17 Davon Ja. . 8 8 8 9 9 Nein .. 7 8 9 8 8 Stimmenthaltung .. 1 1 — — — Zusammen wie oben . 16 17 17 17 17 Berichtigung: Seite 9360 A ist in Zeile 21 hinter d) ein Punkt zu setzen. Die Worte „und zwar mit der Änderung, daß der Freibetrag für Witwen von 20 DM auf 30 DM erhöht wird." sind zu streichen.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Käte Strobel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Meine Herren und Damen! Es ist bekannt, daß zu den Gruppen, deren besondere Notlage auf Kriegsfolgen zurückzuführen ist, insbesondere auch die Evakuierten gehören, die Evakuierten, die nicht Kriegssachgeschädigte sind, sondern während des Bombenkrieges aus ihren Heimstätten auf das Land evakuiert worden sind. Diese Menschen sind, was die Wohnraumhilfe, die Berufsausbildung, die Arbeitsplatzbeschaffung usw. betrifft, im Lastenausgleichsgesetz nicht berücksichtigt. Ich glaube, wir würden ein sehr schweres Versäumnis begehen, wenn wir nicht wenigstens im Rahmen einer Entschließung die Regierung bitten würden, das vom Herrn Innenminister Lehr bereits angekündigte Evakuiertengesetz möglichst bald vorzulegen. Wir legen Ihnen deswegen diese Entschließung vor, die dem ganzen Haus die Möglichkeit gibt, diesen in einer besonderen Notlage sehr verbitterten Menschen den Beweis zu erbringen, daß man sie nicht vergessen hat, sondern wünscht, auf dem Wege der Gesetzgebung sehr rasch auch ihre Notlage zu beseitigen. Ich glaube, es ist nicht notwendig, zu dem ganzen Komplex noch mehr zu sagen, als im Laufe der Diskussion um den Lastenausgleich schon ausgesprochen worden ist. Es ist einfach eine menschliche Verpflichtung, die Not dieser Menschen zu beseitigen.
    Zum Schluß möchte ich ganz besonders meine bayerischen Kollegen aus allen Parteien, die vor kurzem an einer Besprechung über die Lage der Evakuierten in Nürnberg teilgenommen haben und dort alle eine Aufgeschlossenheit und ein besonderes Verständnis für die Notwendigkeit der Lösung dieser Frage gezeigt haben, bitten, nun


    (Frau Strobel)

    konkret durch die Zustimmung zu unserer Entschließung auch ihren Willen zur Hilfe zum Ausdruck zu bringen.


Rede von Dr. Hermann Ehlers
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Damit sind die vorliegenden Entschließungsanträge begründet worden, d. h. die Umdrucke Nrn. 560, 561, 562 und 563 der Fraktion der SPD und die Drucksache Nr. 3373 der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP/ DPB. Ich darf diese Entschließungsanträge gemeinsam zur Aussprache stellen. Wer wünscht das Wort? — Herr Abgeordneter Seuffert, bitte!

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Walter Seuffert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen
    und Herren! Man muß leider feststellen, daß diese
    Lastenausgleichsdebatte an ihrem Schluß in eine
    Atmosphäre der Beiläufigkeit, Schludrigkeit und
    des Nur -schnell-Wegerledigens kommt, die mir
    außerordentlich bedauerlich erscheint. Einer der
    Gründe, die mich davon sprechen lassen, ist die
    Tatsache, daß ein Antrag wie der Entschließungsantrag auf Drucksache Nr. 3373 überhaupt nicht
    einer Begründung für wert befunden worden ist.

    (Abg. Dr. Kather: Er ist begründet worden!)

    — Er ist vor diesem Hause nicht begründet worden.

    (Zuruf von der Mitte: Gestern!)

    Wenn Sie annehmen sollten, daß das, was gestern hier gesagt worden ist, oder etwa die auch sehr beiläufige Erklärung des Herrn Vizekanzlers eine Begründung für den Antrag und für das ist, was hier so an die Wand gemalt wird, so muß ich sagen, daß eben eine solche Meinung den Abschluß dieser Debatte über den Lastenausgleich mit dem Stigma des Nicht -mehr-Ernstnehmens, des beiläufig Nurschnell-Erledigens kennzeichnet.

    (Abg. Dr. Preusker: Aber die Zeitungen schreiben: „Zwei Milliarden mehr für den Lastenausgleich! Die haben es kapiert!)

    — Ja, das ist eben das Komische, daß die Zeitungen
    auf Grund eines solchen Antrags etwas Derartiges
    schreiben und nach Ihrer Ansicht schreiben sollen.

    (Abg. Dr. Preusker: Nein, weil sie begriffen haben, was das bedeutet, Herr Seuffert!)

    Eine derartige Rechnung als eine Milchmädchenrechnung zu bezeichnen, wäre j a weiß Gott eine Beleidigung des ehrenwerten Berufsstandes der Milchmädchen.

    (Sehr richtig! bei der SPD.)

    Ich muß mich — wir können j a nachher das Fazit ziehen — mit diesem Antrag beschäftigen, wenn Sie es nicht für der Mühe wert halten. Wenn Sie gestern von Begründung gesprochen haben, so soll doch dieser Antrag in erster Linie die Begründung für Ablehnungen sehr konkreter und — wie das ganze Haus weiß, wie außer unserer Fraktion mindestens hundert Leute von Ihnen wissen und bekennen — notwendiger Anträge auf Bereitstellung von Wohnbaumitteln in dem erforderlichen Umfang sein, um das Wohnbauprogramm aufrechtzuerhalten. Dieses Papier soll ja die Begründung dafür sein, das nicht zu tun, was nach unserer Überzeugung und nach der Überzeugung von über hundert Leuten, die bei Ihnen Anträge unterschrieben und nicht eingereicht haben, zur Förderung des Wohnungsbaus notwendig ist.

    (Abg. Dr. Preusker: Weil es jetzt geschieht! — Abg. Kriedemann: Hiermit etwa?)

    — Was geschieht? Dieser Antrag beginnt mit den
    Worten: „Für die produktive Eingliederung der Geschädigten". Wir haben im Laufe der Debatte schon
    mit außerordentlicher Befriedigung festgestellt, welcher Wert auch von anderer Seite und auch von einer Seite, bei der man es vor Tische anders las, wie z. B. bei dem Herrn Kollegen Dr. Kather, neuerdings auf die wirkliche und die produktive Eingliederung der Geschädigten und insbesondere der Vertriebenen gelegt wird.
    Zu unserer Befriedigung ist es jetzt Mode geworden, alle Forderungen, die man an den Lastenausgleich stellt, tunlichst mit der Kennmarke „Mittel für die produktive Eingliederung" zu versehen. Wir halten das für ein Zeichen der Einsicht, und wir weisen darauf hin, daß das ungefähr unsere Ansicht vom Lastenausgleich immer war. Ich möchte aber bei dieser Gelegenheit gegenüber einigen Berechnungen, die gestern über das Verhältnis der sozialen Leistungen und der Entschädigungsleistungen im Lastenausgleich aufgestellt worden sind, folgendes sagen.
    Als echte soziale Leistungen können Sie ansehen und müssen Sie wohl ansehen die Rentenleistungen, wobei die Kriegsschadenrente eine Entschädigungsrente ist und deswegen keine reine soziale Leistung, sogar, wenn Sie es streng nehmen, überhaupt keine soziale Leistung, sondern eine Entschädigungsleistung.
    Daß man etwa die Hausrathilfe als eine soziale Leistung bezeichnen könnte, das ist Ihnen gegenüber, Herr Kollege Schütz, gestern schon zurückgewiesen worden, und ich glaube, Sie haben sich in diesem Punkte auch schon berichtigt. Die Hausratentschädigung ist auf jeden Fall die einzige Entschädigungsleistung, die 75 % der Geschädigten überhaupt bekommen. Alles andere — von einigen Förderungsmaßnahmen und ähnlichem abgesehen — fließt in die Kasse der Entschädigungen. Denn was Sie an Aufbaudarlehen — das dürfen Sie doch nicht vergessen —, was Sie an Wohnraumhilfe im Kreditwege, was Sie an Arbeitsplatzdarlehen ausgeben, das geben Sie doch bloß darlehnsweise aus, und das fließt doch nachher in die Entschädigungskasse zurück. Also alles mit Ausnahme der Unterhaltsrenten ist hier Entschädigung.

    (Abg. Dr. Kather: Dafür ist es auch ein Lastenausgleich!)

    Es handelt sich nur darum, wie inzwischen mit diesen Mitteln, die letzten Endes in die Entschädigungskasse fließen — daran war nie ein Zweifel —, die produktive Eingliederung durchgeführt werden kann.
    Wenn Sie also hier mit der produktiven Eingliederung anfangen und hier einige Summen nennen, die für sie bereitzustellen sind, so heißt das zunächst und letzten Endes gar nichts anderes, als daß Sie, wenn Sie hier von Überschüssen und von Abgabeerhöhungen sprechen, sagen: die Mittel des Lastenausgleichs sind für die Zwecke des Lastenausgleichs zu verwenden.
    Was aber dahintersteckt, ist folgendes. Sie setzen ohne weiteres voraus, daß in der Gesetzesvorlage nach den Ausschußbeschlüssen ein Überschuß von 200 Millionen DM für die produktive Eingliederung da ist. Ich will in diesem Augenblick nicht davon sprechen, daß diese Zahlen auf Kalkulationen hinsichtlich des Zuschusses der öffentlichen Hand beruhen in der Höhe, die wir Ihnen wiederholt hier vorgerechnet haben, und daß Sie bisher, glaube ich, noch keine Grundlage dafür gefunden haben, diesen Zuschuß der öffentlichen Hand wirklich einbeziehen zu können. Der Bundesrat hat sich bisher immer dagegen ausgesprochen, ihn zu be-


    (Seuffert)

    willigen. Die Einbeziehung der Vermögensteuer hängt in der Zukunft von einem Gesetz ab, das noch nicht verabschiedet ist und das eine Reihe von Fragen im Rahmen des Art. 107 des Grundgesetzes behandeln muß. Jetzt in der Gegenwart hängt sie von einer Verfassungsänderung ab. Sie können also schon deswegen noch nicht sagen, daß Sie diesen Überschuß von 200 Millionen DM nach dem Gesetz in der Ausschußfassung wirklich schon haben. Die Berechnung dieses Überschusses setzt allein voraus, daß in den ersten Jahren nicht mehr als 500 Millionen DM für die Hausrathilfe ausgegeben werden.
    Über die Abwicklung der Hausrathilfe hat man in der letzten Zeit in der Presse sehr erstaunliche Zahlen gelesen und auch sonst gehört. Man hat lesen können, daß man neuerdings damit rechnet, diese Hausrathilfe erst in 12 oder 15 Jahren abzuwickeln. Derartige Berechnungen lassen auf eine solche Zeit kommen. Unserer Ansicht nach muß die Hausrathilfe weitaus schneller abgewickelt werden. Wenn Sie dem nachkommen, haben Sie von vornherein nicht diesen Überschuß von 200 Millionen DM aus der Ausschußfassung.
    Sie beantragen nun im Wege einer Entschließung, daß außer diesen, wie gesagt, zu Unrecht als bereits vorhanden berechneten 200 Millionen DM für die produktive Eingliederung — deswegen zu Unrecht berechnet, ich wiederhole es noch einmal, weil man mit dieser Summe die Hausrathilfe tatsächlich erst in 10 bis 15 Jahren abwickeln kann und das untragbar ist — die durch die jetzt beschlossene Fassung erhöhten Abgaben für die produktive Eingliederung bereitgestellt werden sollen. Ich muß schon sagen, für was denn sonst? Ich will auch zugeben, daß die Erhöhung der Abgaben ungefähr auf diesen Betrag herauskommen könnte, obwohl sie nach unseren Anträgen weit höher gekommen wäre, nach unseren Anträgen, denen — wie soll ich es Ihrer Ansicht nach sagen, Herr Kollege Dr. Golitschek? — die Abgeordneten, die die Flüchtlingsinteressen hier in erster Linie vertreten wollten, um nicht von Flüchtlingsvertretern zu sprechen, in dritter Lesung zuzustimmen nicht mehr den Mut gefunden haben. Deswegen sind es eben nur 200 Millionen DM Abgabeerhöhung.

    (Abg. Dr. Kather: In der ersten Lesung hatten wir den Mut, und da war es doch nicht ausreichend!)

    Nun komme ich zu b). Da heißt es: Es sind „bereitzustellen durch die im Lastenausgleichsgesetz vorgesehenen Vorauszahlungen von Abgaben (Bonus) rund 100 Millionen DM".
    Meine Damen und Herren, Mittel durch vorzeitige Ablösung von Lastenausgleichsabgaben stellen nicht Sie durch Gesetze zur Verfügung, sondern die stellen die Abgabepflichtigen zur Verfügung, wenn sie zahlen und wenn sie zahlen mögen. Es ist absolut in die Luft gesprochen, wenn Sie sagen: Es sind durch vorzeitige Ablösung von Abgaben Mittel im Betrage von 100 Millionen DM bereitzustellen. Bitte schön, wer ist denn dazu verpflichtet?
    Dann sagen Sie in c): „durch eine Erstreckung der Vergünstigungen des § 7 d Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes auf Darlehen, welche dem Lastenausgleichsfonds gewährt werden, rund 150 Millionen DM". Meine Damen und Herren, haben Sie sich das denn nicht zweimal überlegt? Wollen wir denn nicht mit diesen Siebener -Gruppen jetzt endlich einmal Schluß machen? Haben wir denn nicht genügend Erfahrung darin? Sehen Sie denn nicht, daß Sie auch hier wieder die Beträge, die sich durch solche Steuervergünstigungen ergeben, der Gesamtheit der Steuerzahler, den öffentlichen Haushalten, den Ländern wegnehmen? Und glauben Sie denn wirklich, der Lastenausgleich könne für Darlehen solche Bedingungen geben, wie sie von den Darlehensnehmern nach § 7 d und anderer Darlehen gegeben worden sind? Das ist doch kein Weg, mit dem wir Lastenausgleichsaufgaben finanzieren können! Wir halten den hier vorgezeichneten Weg für sehr bedenklich und wir hätten gerade zu diesem Punkt einige Erklärungen und Begründungen erwarten können, um überhaupt den Versuch einer Rechtfertigung solcher Dinge zu hören.
    Dann kommt die Ziffer d). Danach sind bereitzustellen „durch Ausgabe von 5% igen steuerbegünstigten" — steuerbegünstigten natürlich wieder —„lombardfähigen Schatzscheinen der Lastenausgleichsbank rund 200 Millionen DM". Meine Damen und Herren, 200 Millionen DM beschafft man nicht durch Ausgabe von Schatzscheinen, sondern dadurch, daß die abgenommen werden! Auch hier ist uns nicht die Spur einer Begründung vorgetragen worden, nicht die Spur einer Erklärung gegeben worden, wie, durch wen, in welchem Umfange und unter welchen Bedingungen die Abnahme eines solchen Betrages gesichert sein soll.

    (Abg. Mellies: Durch Schäffer aus der Bundeskasse!)

    „Weiterhin" — heißt es hier in diesem Antrag — „sind für die Beschleunigung der Umsiedlung im laufenden Jahr über die in § 350 des Lastenausgleichsgesetzes vorgesehenen 300 Millionen DM hinaus weitere 200 Millionen DM im Wege der Vorfinanzierung bereitzustellen." Meine Damen und Herren. seit wann sind denn die 300 Millionen DM in § 350 für die Umsiedlung? Die sind für den Wohnungsbau zugunsten der Flüchtlinge und Geschädigten ganz allgemein! Seit wann sind die plötzlich für die Umsiedlung?

    (Abg. Dr. Preusker: Ja, wie wollen Sie denn ohne Wohnungsbau umsiedeln?)

    Und wissen Sie denn nicht, daß wir diesem Hause einen Antrag vorgelegt haben, 1 Milliarde DM für die Umsiedlung zu beschaffen? Sie können uns doch angesichts unseres Antrages auf Zur -Verfügungstellung von 1 Milliarde DM für die Umsiedlung nicht damit abspeisen, daß Sie sagen: Es sind weitere 300 Millionen DM im Wege der Vorfinanzierung bereitzustellen! Wem, darf ich dann fragen, geben Sie denn diesen Auftrag, daß die Mittel im Wege der Vorfinanzierung bereitzustellen sind? Wem wollen Sie denn diesen Auftrag geben? Wer hat denn diesen Auftrag angenommen, und wann, unter welchen Bedingungen und wie soll das denn sein? Ist denn schon jemals in diesem Bundestag ein Antrag angenommen worden: Der Bundestag beschließt: es ist das und jenes im Wege der Vorfinanzierung bereitzustellen? An wen richtet sich denn so ein Auftrag? Welch einen Sinn soll ein solcher Antrag denn haben?

    (Abg. Kriedemann: Herrn Kather zu trösten! — Abg. Heiland: Sand in die Augen zu streuen!)

    Dann heißt es im letzten Absatz dieses Antrags: Die Bundesregierung wird schließlich ersucht, noch in diesem Jahr zur weiteren Förderung des Wohnungsbaues im Jahre 1953 eine zweckgebundene Umsiedlungsanleihe in Höhe von mindestens 200 Millionen DM unter Bereit-


    (Seuffert)

    stellung von Haushaltsmitteln für die Zinsverbilligung aufzulegen.
    Ja, das ist ja wieder ein ganz neuer Typ von Anleihen! Da haben wir steuerbegünstigte Anleihen, da haben wir Aufträge an irgend jemanden — wir wissen nicht, an wen —, Summen im Wege der Vorfinanzierung bereitzustellen, und da haben wir nun wieder eine Anleihe, die unter Aufwendung von Haushaltsmitteln zinsverbilligt werden soll. Ja, konnten Sie denn nicht noch ein paar vage Projekte hier einbauen? Konnten Sie denn nicht noch ein paar unbestimmte Möglichkeiten erwähnen? Sollen wir uns denn zu dem ganzen Salat hier auf einmal entschließen, oder was haben Sie gedacht?
    Meine Damen und Herren, im Ernst gesprochen

    (Abg. Lücke: War das Ganze nicht ernst?)

    — im Ernst gesprochen, obwohl ich den Antrag, ich muß es sagen, kaum ernst nehmen kann —, der Antrag soll, das wissen wir alle, ein Argument sein, um den sehr präzisen Anträgen, die nach der Überzeugung der Mehrheit dieses Hauses angenommen werden müssen, um mindestens das Wohnungsbauprogramm sicherzustellen, auszuweichen und mit Versprechungen und vagen Erwähnungen der Art, wie sie hier zusammengestellt sind, an dem Problem vorbeizugehen.
    Wir werden diesem Antrag, wenn er zur Abstimmung gestellt wird, nicht zustimmen können. Sollte er 'dem Ausschuß überwiesen werden, können wir uns dort im einzelnen mit ihm beschäftigen. Die Tatsache, daß der Antrag hier nicht einmal begründet worden ist, ist bedauerlich und bedarf der Hervorhebung. Auf keinen Fall sind ein
    derartiger Antrag und eine 'derartige Argumentierung ein Grund, das abzulehnen, was wir zu § 350 und an anderen Stellen des Gesetzes beantragt haben.

    (Beifall bei der SPD.)