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ID0121005400

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    Vokabeln: 7
    1. Zur: 1
    2. Begründung: 1
    3. seines: 1
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    7. Goetzendorff!: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag - 210. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1952 9195 210.. Sitzung Bonn, Freitag, den 9. Mai 1952. Geschäftliche Mitteilungen . . . 9196A, 9218C, 9238C, 9246C Kleine Anfrage Nr. 259 der Abg. Mellies u. Gen. betr. Eisenbahn-Ausbesserungswerk Paderborn Hauptbahnhof (Nrn. 3280, 3353 der Drucksachen) 9196B Fortsetzung der zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich (Nm. 1800, zu 1800, 3300, zu 3300 der Drucksachen, Umdruck Nr. 490; Änderungsanträge Umdrucke Nrn. 492 bis 496, 498 bis 514) . . 9196B § 315, Beitrag der öffentlichen Haushalte: Heiland (SPD) . . . . 9196B, 9200B, 9203B Renner (KPD) 9198A, 9204B Kuntscher (CDU) 9199D Kunze (CDU) 9201B Dr. Kather (CDU) . . . . 9202B, C, 9205D Seuffert (SPD) 9204D Kriedemann (SPD) 9206A Loritz (Fraktionslos) 9206C Abstimmungen 9208A namentliche Abstimmung über den Änderungsantrag Umdruck Nr. 492 Ziffer 22 9206D, 9208A, 9247 § 229, besondere Formen der Abgabeentrichtung: Dr. Horlacher (CSU) 9207A Kriedemann (SPD) 9207D Dr. Kather (CDU) 9207D Abstimmung 9208A §§ 316 bis 324, Hausratentschädigung: 9212A, 9215A Reitzner (SPD) 9208C Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 9209D Kinat (SPD) 9211B Müller (Frankfurt) (KPD) . . 9212B, 9215D, 9216D, 9217C Dr. Kather (CDU) 9208B, 9209D, Goetzendorff (Fraktionslos) . . . . 9213A Loritz (Fraktionslos) . . . . 9214A, 9217A Kriedemann (SPD) 9215C Ehren (CDU) 9216B Abstimmungen 9218A §§ 325 bis 331, Wohnraumhilfe, Härtefonds usw.: Lücke (CDU) 9218D, 9225D Paul (Düsseldorf) (KPD) . 9218D, 9224A Dr. Reismann (FU) . . . 9220D, 9223B Loritz (Fraktionslos) 9222A Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 9222C Seuffert (SPD) 9222D Kunze (CDU) 9223C, 9228D Dr. Bertram (FU) 9224D Meyer (Bremen) (SPD) 9226B Wittmann (DP) 9226D Müller (Frankfurt) (KPD) 9227D Dr. Kather (CDU) 9228C Abstimmungen 9227C, 9228C, 9229A §§ 332 bis 351, Organisation: Renner (KPD) 9229C Dr. Zawadil (FDP) . . . . 9231A, 9233A Heiland (SPD) 9232A Kunze (CDU): zur Sache 9232C zur Geschäftsordnung . . 9233B, 9238B Dr. Kather (CDU) 9232A Meyer (Bremen) (SPD) 9234A Paul (Düsseldorf) (KPD) 9235B Lücke (CDU) 9235D Wirths (FDP) 9237A Seuffert (SPD) 9237D Abstimmungen 9233B, C, 9238C namentliche Abstimmung über den Änderungsantrag Umdruck Nr. 496 Ziffer 20 9233C, 9247 namentliche Abstimmung über den Änderungsantrag Umdruck Nr. 492 Ziffer 24 9238B, 9238D, 9247 §§ 352 bis 384, Verfahren, Überleitungsvorschriften usw.: Seuffert (SPD) 9239B Kunze (CDU) 9239B Abstimmungen 9238D, 9239B §§ 385 bis 400, Schlußvorschriften: Dr. Besold (FU) 9239C Dr. Bertram (FU) 9240C Loritz (Fraktionslos) 9241A Dr. Atzenroth (FDP) 9241B Seuffert (SPD) 9241C Dr. Trischler (FDP) 9243A Kriedemann (SPD) 9243C, 9245B Dr. Kather (CDU) 9244C, 9245B Abstimmungen 9239B, 9241D, 9245C Frage der Aufsetzung eines Antrags betr. Änderung der Geschäftsordnung des Ver- mittlungsausschusses auf die Tagesordnung . . . . 9229B Widerspruch gegen Aufsetzung 9229C Persönliche Bemerkung: Loritz (Fraktionslos) 9246A Nächste Sitzung 9246C Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen über Änderungsanträge zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich: 1. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 315 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 22) 9247 2. über den Änderungsantrag der Abg. Dr. Kather u. Gen. zu § 336 (Umdruck Nr. 496 Ziffer 20) 9247 3. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 350 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 24) 9247 Die Sitzung wird um 10 Uhr 1 Minute durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
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    Namentliche Abstimmungen über Änderungsanträge zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich 1. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 315 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 22) 2. über den Änderungsantrag der Abgeordneten Dr. Kather und Genossen zu § 336 Abs. 4 (Umdruck Nr. 496 Ziffer 20) 3. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 350 Abs. 1 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 24) Name 1. 2. 3. Abstimmung CDU/CSU Dr. Adenauer — — — Albers Nein Nein Nein Arndgen Nein Nein Nein Bauereisen Nein entschuldigt entschuldigt Bauknecht Nein entschuldigt entschuldigt Dr. Baur (Württemberg) Nein Nein Nein Bausch Nein — — Becker (Pirmasens) Nein Nein Nein Blank (Dortmund) — — — Bodensteiner Nein Ja Nein Frau Brauksiepe Nein Nein enthalten Dr. von Brentano Nein Nein Nein Brese Nein Nein Nein Frau Dr. Brökelschen Nein Ja Nein Dr. Brönner Nein Nein Nein Brookmann Nein Nein Nein Dr. Bucerius Nein Nein Nein Frau Dietz Nein Nein Nein Dr. Dresbach enthalten Nein Nein Eckstein Nein Nein Nein Dr. Edert Nein Nein enthalten Dr. Ehlers Nein Nein Nein Ehren - Nein Ja Nein Dr. Erhard Nein — — Etzel (Duisburg) krank krank krank Etzenbach. Nein Ja Nein Even Nein enthalten Nein Feldmann Nein Nein Nein Dr. Fink Nein Nein Nein Dr. Frey krank krank krank Fuchs Nein Nein Nein Dr. Freiherr von Fürstenberg Nein Nein Nein Fürst Fugger von Glött Nein Nein Nein Funk Nein entschuldigt entschuldigt Gengler ' Nein Nein Nein Gerns Nein Nein Nein Dr. Gerstenmaier Nein Nein Nein Gibbert Nein Nein Nein Giencke Nein Nein Nein Dr. Glasmeyer Nein Nein Nein Glüsing Nein Nein Nein Gockeln entschuldigt entschuldigt entschuldigt Dr. Götz Nein Ja Nein Frau Dr. Gröwel Nein Nein entschuldigt Günther Nein Nein Nein Hagge enthalten Nein entschuldigt Frau Heiler Nein Nein Nein Heix Nein Ja Nein Dr. Henle Nein Nein Nein Hilbert entschuldigt entschuldigt entschuldigt Höfler Nein Nein Nein Hohl Nein Nein Nein Dr. Holzapfel — — — Hoogen Nein Nein Nein Hoppe Nein Nein Nein Name 1. 2 3. Abstimmung Dr. Horlacher Nein Nein entschuldigt Horn Nein Nein Nein Huth entschuldigt Nein Nein Dr. Jaeger (Bayern) Nein Nein enthalten Junglas Nein Nein Nein Kahn Nein Nein Nein Kaiser — -- — Karpf Nein Nein Nein Dr. Kather Nein Ja Nein Kemmer Nein — Nein Kemper Nein Nein Nein Kern krank krank krank Kiesinger Nein Nein Nein Dr. Kleindinst Nein Nein Nein Dr. Köhler Nein Nein Nein Dr. Kopf Nein Nein Nein Kühling Nein Nein Nein Kuntscher Nein Ja Nein Kunze Nein Nein Nein Dr. Laforet Nein Nein Nein Dr. Dr. h. c. Lehr — - — Leibfried Nein Nein Nein Lenz Nein Nein Nein Leonhard Nein Nein Nein Lücke Nein Ja enthalten Majonica Nein Nein Nein Massoth Nein entschuldigt entschuldigt Mayer (Rheinland-Pfalz) Nein Nein Nein Mehs enthalten Nein Nein Mensing beurlaubt beurlaubt beurlaubt Morgenthaler enthalten Nein Nein Muckermann Nein Nein Nein Mühlenberg Nein Nein Nein Dr. Dr. Müller (Bonn) Nein Nein Nein Müller-Hermann entschuldigt entschuldigt- entschuldigt Naegel Nein Ja Nein Neber Nein Nein Nein Nellen Nein Ja Nein Neuburger Nein entschuldigt entschuldigt Nickl Nein Nein Nein Frau Niggemeyer Nein Nein Nein Dr. Niklas Nein — — Dr. Oesterle Nein Nein Nein Dr. Orth beurlaubt beurlaubt beurlaubt Pelster Nein Nein Nein Pfender Nein Ja Ja Dr. Pferdmenges Nein Nein Nein Dr. Povel Nein Ja Nein Frau Dr. Probst — Nein Nein Dr. Pünder Nein Nein Nein Raestrup Nein Nein Nein Rahn Nein Nein Nein Frau Dr. Rehling Nein Nein Nein Frau Rösch krank krank krank Rümmele Nein Nein Nein Sabel Nein Nein Nein Schäffer — — — Scharnberg Nein Nein Nein Dr. Schatz Nein entschuldigt entschuldigt Schill Nein entschuldigt entschuldigt Schmitt (Mainz) — — — Schmitz Nein Nein Nein Schmücker Nein enthalten Nein Dr. Schröder (Düsseldorf) beurlaubt beurlaubt beurlaubt Schüttler Nein entschuldigt entschuldigt Schütz Nein enthalten Nein Name 1 2 3. Abstimmung Schuler Nein Nein Nein Schulze-Pellengahr Nein Nein Nein — Dr. Semler Nein — Dr. Serres Nein Nein Nein Siebel Nein Nein Nein Dr. Solleder Nein entschuldigt entschuldigt Spies Nein Nein Nein Graf von Spreti Nein Ja enthalten Stauch beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Steinbiß Nein Nein Nein Storch Nein Nein Nein Strauß Nein Nein Nein Struve Nein Nein Nein Stücklen Nein Nein Nein Dr. Vogel beurlaubt beurlaubt beurlaubt Wacker Nein entschuldigt entschuldigt Wackerzapp beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Wahl Nein entschuldigt entschuldigt Frau Dr. Weber (Essen) Nein Nein Nein Dr. Weber (Koblenz) Nein Nein Nein Dr. Weiß Nein Nein enthalten Winkelheide Nein enthalten Nein Dr. Wuermeling Nein entschuldigt entschuldigt SPD Frau Albertz — — Ja Frau Albrecht Ja Ja Ja Altmaier Ja Ja Ja Frau Ansorge Ja Ja Ja Dr. Arndt Ja Ja Ja Arnholz entschuldigt Ja Ja Dr. Baade Ja Ja Ja Dr. Bärsch Ja Ja Ja Baur (Augsburg) Ja Ja Ja Bazille krank krank krank Behrisch Ja entschuldigt entschuldigt Bergmann Ja Ja Ja Dr. Bergstraeßer Ja Ja Ja Berlin Ja Ja entschuldigt Bettgenhäuser Ja Ja Ja Bielig Ja Ja Ja Birkelbach Ja Ja Ja Blachstein Ja Ja Ja Dr. Bleiß Ja entschuldigt entschuldigt Böhm — Ja Ja Dr. Brill Ja entschuldigt entschuldigt Bromme Ja Ja Ja Brünen Ja Ja Ja Cramer Ja Ja Ja Dannebom Ja Ja Ja Diel Ja Ja Ja Frau Döhring Ja Ja Ja Eichler Ja Ja Ja Ekstrand Ja Ja Ja Erler Ja Ja Ja Faller Ja Ja Ja Franke Ja entschuldigt entschuldigt Freidhof Ja Ja Ja Freitag beurlaubt beurlaubt beurlaubt Geritzmann Ja Ja Ja Gleisner Ja Ja Ja Görlinger Ja Ja Ja Graf Ja Ja Ja Dr. Greve Ja Ja Ja Dr. Gülich krank krank krank Happe Ja Ja Ja Name 1. 2. 3. Abstimmung Heiland Ja Ja Ja Hennig Ja Ja 1a Henßler krank krank krank Herrmann krank krank krank Hoecker Ja Ja Ja Höhne Ja Ja Ja Frau Dr. Hubert Ja Ja Ja Imig entschuldigt entschuldigt entschuldigt Jacobi Ja Ja Ja Jacobs Ja Ja Ja Jahn • entschuldigt entschuldigt entschuldigt Kalbfell krank krank krank Kalbitzer Ja entschuldigt entschuldigt Frau Keilhack Ja Ja Ja Keuning Ja Ja Ja Kinat Ja Ja Ja Frau Kipp-Kaule Ja Ja Ja Dr. Koch Ja Ja Ja Frau Korspeter Ja Ja Ja Frau Krahnstöver Ja Ja Ja Dr. Kreyssig Ja Ja Ja Kriedemann Ja Ja Ja Kurlbaum Ja Ja Ja Lange entschuldigt entschuldigt entschuldigt Lausen entschuldigt entschuldigt entschuldigt Frau Lockmann Ja Ja Ja Ludwig Ja Ja Ja Dr. Luetkens Ja Ja Ja Maier (Freiburg) Ja Ja Ja Marx Ja Ja Ja Matzner Ja Ja Ja Meitmann Ja Ja Ja Mellies Ja Ja Ja Dr. Menzel Ja entschuldigt entschuldigt Merten Ja Ja Ja Mertins Ja Ja Ja Meyer (Hagen) Ja Ja Ja Meyer (Bremen) Ja Ja Ja Frau Meyer-Laule Ja Ja Ja Mißmahl Ja Ja Ja Dr. Mommer Ja Ja Ja Dr. Mücke Ja Ja Ja Müller (Hessen) Ja Ja Ja Müller (Worms) Ja Ja Ja Frau Nadig Ja Ja Ja Dr. Nölting entschuldigt entschuldigt entschuldigt Nowack (Harburg) Ja Ja Ja Odenthal Ja Ja Ja Ohlig Ja Ja Ja Ollenhauer Ja Ja Ja Paul (Württemberg) Ja Ja Ja Peters Ja Ja Ja Pohle Ja Ja Ja Dr. Preller Ja Ja Ja Priebe Ja Ja Ja Reitzner Ja Ja Ja Richter (Frankfurt) entschuldigt Ja Ja Ritzel Ja Ja Ja Ruhnke Ja Ja Ja Runge Ja Ja Ja Sander krank krank krank Sassnick Ja Ja Ja Frau Schanzenbach Ja Ja Ja Dr. Schmid (Tübingen) Ja Ja Ja Dr. Schmidt (Niedersachsen) Ja Ja Ja Dr. Schöne Ja entschuldigt entschuldigt Schoettle Ja Ja Ja Dr. Schumacher krank krank krank Name 1. 2. 3. Abstimmung Segitz Ja Ja Ja Seuffert Ja Ja Ja Stech Ja Ja Ja Steinhörster Ja Ja Ja Stierle Ja Ja Ja Striebeck Ja Ja Ja Frau Strobel Ja Ja Ja Temmen Ja Ja Ja Tenhagen Ja Ja Ja Troppenz Ja Ja Ja Dr. Veit beurlaubt beurlaubt beurlaubt Wagner entschuldigt entschuldigt entschuldigt Wehner Ja entschuldigt entschuldigt Weinhold Ja Ja Ja Welke krank krank krank Weltner Ja Ja Ja Dr. Wenzel Ja Ja Ja Wönner krank krank krank Zühlke Ja Ja Ja FDP Dr. Atzenroth Nein Nein Nein Dr. Becker (Hersfeld) Nein Nein enthalten Dr. Blank (Oberhausen) Nein Nein Nein Blücher — — — Dannemann Nein entschuldigt , entschuldigt Dr. Dehler Nein Nein — Dirscherl beurlaubt beurlaubt beurlaubt Euler krank krank krank Faßbender entschuldigt entschuldigt entschuldigt Freudenberg beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Friedrich Nein - — Frühwald krank krank krank Funcke Nein Nein Nein Gaul Nein Nein Nein Dr. von Golitschek Nein Ja Nein Grundmann Nein Ja Ja Dr. Hammer Nein Ja Ja Dr. Hasemann Nein Nein Nein Dr. Hoffmann (Lübeck) Nein Ja Nein Dr. Hoffmann (Schönau) Nein Nein Ja Frau Hütter krank krank krank Frau Dr. Ilk enthalten entschuldigt entschuldigt Juncker beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Kneipp Nein Nein enthalten Kühn Nein enthalten Nein Langer Nein -- — Dr. Leuze Nein entschuldigt entschuldigt Dr. Luchtenberg entschuldigt entschuldigt entschuldigt Margulies — — — Mauk Nein Nein Nein Mayer (Stuttgart) Nein Nein Nein Dr. Mende Nein Ja entschuldigt Dr. Miessner Nein Nein entschuldigt Neumayer Nein entschuldigt entschuldigt Dr. Dr. Nöll von der Nahmer . Nein Nein Nein Dr. Nowack (Rheinland-Pfalz) enthalten Nein enthalten Onnen Nein Nein Ja Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Dr. Preiß Nein Nein Nein Dr. Preusker Nein entschuldigt entschuldigt Rademacher Nein Nein Nein Rath Nein Nein Nein Dr. Freiherr von Rechenberg . krank krank krank Revenstorff Nein Nein Nein Dr. Schäfer Nein Nein Nein Dr. Schneider Nein Nein enthalten Name 1. 2. 3. Abstimmung Stahl enthalten entschuldigt entschuldigt Stegner Nein Ja Ja Dr. Trischler Nein Ja Nein Dr. Wellhausen entschuldigt entschuldigt entschuldigt Wirths Nein Ja Ja Dr. Zawadil Nein Ja Nein DP-DPB Ahrens Nein entschuldigt entschuldigt Bahlburg Nein entschuldigt Nein Frau Bieganowski Nein Nein Ja Eickhoff Nein Nein Nein Ewers Nein entschuldigt Nein Farke - Nein Nein Nein Dr. Fricke Nein Nein enthalten Frommhold Nein Ja Nein Hellwege — Nein Nein Jaffé Nein Nein Nein Frau Kalinke Nein Nein Nein Kuhlemann Nein Nein Nein Dr. Leuchtgens Nein Nein Nein Löfflad Nein — — Matthes Nein Nein Nein Dr. von Merkatz Nein Nein Nein Dr. Mühlenfeld Nein Nein Nein Dr. Ott Nein Ja Ja Reindl Nein — — Schmidt (Bayern) Nein — — Schuster Nein — — Dr. SeebOhm Nein — — Tobaben Nein Nein Nein Wallner Nein — — Walter Nein Nein enthalten Wittenburg Nein Nein enthalten Wittmann Ja Ja Nein FU Freiherr von Aretin — . — Nein Frau Arnold Nein Nein Nein Dr. Bertram Ja enthalten Nein Dr. Besold Ja Nein enthalten Clausen Ja enthalten Ja Dr.-Ing. Decker Ja Nein enthalten Determann Ja Nein Ja Eichner Ja Nein enthalten Dr. Etzel (Bamberg) Ja Nein enthalten Hoffmann (Lindlar) Nein Nein Nein Lampl Ja entschuldigt entschuldigt Mayerhofer Ja Nein Nein Dr. Meitinger Ja — enthalten Fürst zu Oettingen-Wallerstein beurlaubt beurlaubt beurlaubt Pannenbecker Nein Nein Nein Parzinger Ja — Ja Dr. Reismann Nein Nein Nein Ribbeheger krank krank krank Volkholz — — — Wartner Ja Nein Nein Frau Wessel Nein Nein Nein Willenberg Nein Ja Ja Name 1. 2 3. Abstimmung KPD Agatz Ja Ja Ja Fisch Ja Ja Ja Gundelach Ja Ja Ja Harig Ja Ja Ja Kohl (Stuttgart) Ja Ja Ja Müller (Frankfurt) Ja Ja Ja Niebergall Ja Ja Ja Paul (Düsseldorf) Ja Ja Ja Reimann Ja Ja Ja Renner Ja Ja Ja Rische Ja Ja Ja Frau Strohbach Ja Ja Ja Frau Thiele Ja Ja Ja Vesper entschuldigt entschuldigt entschuldigt Fraktionslos Aumer Nein Nein Nein Donhauser Nein entschuldigt entschuldigt Dr. Dorls entschuldigt entschuldigt entschuldigt Fröhlich krank krank krank Goetzendorff Nein Ja enthalten Hedler Nein entschuldigt entschuldigt Frau Jaeger (Hannover) Ja Nein Nein Dr. Keller enthalten Ja enthalten Loritz Nein Ja Ja Müller (Hannover) - — — von Thadden Nein Ja enthalten Tichi krank krank krank Zusammenstellung der Abstimmungen 1. Abstimmung 2. Abstimmung 3. Abstimmung Abgegebene Stimmen 334 293 293 Davon: Ja 134 146 129 Nein 192 140 143 Stimmenthaltung 8 7 21 Zusammen wie oben 334 293 293 Berliner Abgeordnete Name 1. 2. 3. Abstimmung CDU/CSU Dr. Friedensburg beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Krone Nein Nein Nein Lemmer beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Maxsein Nein — — Dr. Tillmanns Nein entschuldigt entschuldigt SPD Brandt Ja entschuldigt entschuldigt Dr. Koenigswarter Ja Ja Ja Löbe Ja Ja Ja Neubauer Ja Ja Ja Neumann Ja entschuldigt entschuldigt Dr. Schellenberg krank krank krank Frau Schroeder (Berlin) Ja Ja Ja Schröter (Berlin) Ja Ja Ja Frau Wolff Ja Ja Ja FDP Dr. Henn Nein Nein enthalten Hübner Nein Nein enthalten Frau Dr. Mulert enthalten Nein entschuldigt Dr. Reif Nein entschuldigt entschuldigt Dr. Will Nein Nein Ja Berichtigung zur namentlichen Abstimmung in der 208. Sitzung: Seite 9116 ist in der 10. Zeile der Liste in der zweiten Abstimmung des Abgeordneten Henßler statt „Nein" zu lesen: krank.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Oskar Müller


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (KPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (KPD)

    Meine Damen und Herren! Wir haben vorhin zwei Vertreter gehört, die sehr stark über Grundsätze und Prinzipien gesprochen haben, nicht nur Herrn Kollegen Professor Nöll von der Nahmer, sondern auch Herrn Dr. Kather. Vielleicht kann ich gerade im Zusammenhang mit diesem Paragraphen einige Bemerkungen zu den Grundsätzen und Prinzipien machen, die hier offenbart worden sind.
    Herr Dr. Kather, wie sah es mit Ihren Grundsätzen aus, als die Frage der Nichtberücksichtigung der kleinen Sparer zur Entscheidung stand? Wie sah es mit Ihren Grundsätzen aus — und wie ist das mit Ihren Grundsätzen vereinbar —, als man hinsichtlich der Hauptentschädigung wiederum die kleinen Leute unberücksichtigt ließ?

    (Abg. Dr. Kather: Das ist ja nicht wahr!) Aber dann haben Sie einen Grundsatz, Herr Dr. Kather, wenn es sich darum handelt, durch eine ins Unendliche gehende Freigrenze, nämlich eine Anerkennung weit über 150 000 DM, die früheren Millionäre in die Hauptentschädigung einzubeziehen. Genau denselben Grundsatz hatten Sie bei § 316, als Sie den Antrag stellten, die Ziffern 3 und 4 zu streichen, die eine Begrenzung der Berechtigung auf Hausratentschädigung nach oben vorsahen.


    (Abg. Dr. Kather: Sehr richtig!)

    Dagegen wandten Sie sich auch. Aber, Herr Dr. Kather, was haben Sie im Zusammenhang mit dem § 318 getan, um hier einem wirklich sozialen Grundsatz Rechnung zu tragen und den wirklich Minderbemittelten einen Anspruch auf Hausratentschädigung zukommen zu lassen, den die Betroffenen zwar nicht in vollem Umfang, aber wenigstens in etwa zur Wiederbeschaffung von Möbeln, Wäsche usw. realisieren können? Was ist hier? Sie legen in § 318 fest, daß die Gruppe bis zu einem Einkommen von 4000 RM oder einem Vermögen bis zu 20 000 RM nur 800 DM bekommen soll, die Gruppe mit einem Einkommen bis zu 6 500 RM 1200 DM und die Gruppe mit einem Einkommen über 6500 RM 1400 DM. Sie treffen hier also wiederum die Minderbemittelten, statt ihnen einen Betrag zuzuerkennen, der ihnen wenigstens einigermaßen die Anschaffung von Möbeln und Wäsche garantieren würde.
    Ich glaube, Herr Kollege Professor Nöll von der Nahmer, Sie waren es, der heute bereits unter Hinweis auf die Veröffentlichung des Statistischen Amts in Wiesbaden von einem Index von 200 gesprochen hat.

    (Zuruf von der Mitte: Für Hausrat!)

    Ich möchte das erweitern. — Für Hausrat! — Ich glaube, daß diese Indexziffer nicht zutreffend ist. Ich bin der Meinung, daß der Index für Möbel und für Hausrat wesentlich höher liegt. Man wird feststellen müssen, daß die Preise für Wäsche und für Textilien gegenüber damals etwa um das Dreifache gestiegen sind. Stellen Sie diese Tatsachen in Rechnung! Jeder einzelne wird dann nachrechnen können, daß die Geschädigten mit den ihnen hier in dem § 318 zugewiesenen Beträgen nicht imstande sein werden, sich auch nur in etwa einen Ersatz für den verlorengegangenen Hausrat, Textilien usw. zu beschaffen.
    Deswegen fordern wir in unserem Antrag — und dieser Grundsatz müßte auch hier im Hause Anerkennung finden —, daß wir die für die Geschädigten zu zahlende Hausratentschädigung generell auf 3000 DM festsetzen. Wir sind dabei noch nicht einmal der Meinung, daß das hinsichtlich der Höhe in vollem Umfang dem genügt, was an Ansprüchen vorhanden ist. Aber ich bin der Meinung,


    (Müller [Frankfurt])

    daß das das mindeste ist, was gewährt werden muß. Dazu fordern wir im Gegensatz zu der Ausschußvorlage, daß für die Ehefrau 500 und für jedes Kind noch 200 DM hinzuzufügen sind. Gerade im Hinblick auf die Preisentwicklung dürften diese Sätze keinesfalls übertrieben sein. Ebenso wollen wir den Geschädigten, die bis zum Inkrafttreten dieses Gesetzes geheiratet haben, die Möglichkeit geben, daß sie für beide Teile zusammen 60 % der von mir eben genannten Beträge als Entschädigung erhalten, damit sie wenigstens eine gewisse Beihilfe für die Gründung des Hausstandes bekommen.
    Nun die letzte Frage. Nach dem Gesetz liegt noch nicht fest, wann diese Hausratentschädigung zur Auszahlung kommt. Aber wir sind der Meinung, daß schnell geholfen werden muß, und deshalb verlangen wir, daß in Konsequenz der Notwendigkeit, schnell zu helfen, die Hausratentschädigung innerhalb einer Frist von zwei Jahren zur Auszahlung kommen muß. Die Einwände, die hinsichtlich der Mittel kommen könnten und vielleicht kommen werden, habe ich bereits gestern eingehend widerlegt. Die Voraussetzungen dafür sind vorhanden; die Mittel sind da. Es gilt zu helfen, und deswegen bitten wir um die Annahme unseres Antrags.

    (Beifall bei der KPD.)



Rede von Paul Löbe
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Zur Begründung seines Antrags Herr Abgeordneter Goetzendorff!

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Günter Goetzendorff


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (Fraktionslos)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (WAV)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr Abgeordneter Nöll von der Nahmer hat vorhin sehr richtig die Hausratentschädigung als den zweiten Schwerpunkt des Gesetzes bezeichnet. Es will uns aber scheinen, daß es jetzt bei der Beratung nicht darum geht, auf künftige Maßnahmen hinzuweisen, die möglich sind, die aber vielleicht — wie so oft — wieder nicht erfüllt werden. Das gilt für die steuerliche Gleichberechtigung, so verdient sie ist; das gilt für den immer wiederkehrenden Hinweis auf eine künftige Novelle und für den Hinweis des Abgeordneten Preusker, der es sich leicht macht und von einer Steuerbefreiung bei nicht entnommenem Gewinn redet. Erst muß der Vertriebene einmal einen Gewinn h ab en, ehe er ihn entnehmen kann. Ich möchte mich hier in aller Entschiedenheit gegen die Sätze wenden, die in der Ausschußfassung des Gesetzes angegeben sind.
    Meine Damen und Herren, die Hausratentschädigung ist für die meisten Heimatvertriebenen die einzige Entschädigung, mit der sie überhaupt rechnen können. Sie wird auf der einen Seite von gewissen Kreisen der Bevölkerung bekämpft und abgelehnt, und sie wird auf der andern Seite von den Vertriebenen dringend ersehnt. Gestern haben die Mitglieder dieses Hohen Hauses ein Schreiben der „Notgemeinschaft der Bodenständigen und Steuerzahler" zugestellt erhalten. Ich möchte mit Erlaubnis des Herrn Präsidenten einige Sätze aus diesem Schreiben zitieren, das sich u. a. mit der Hausrathilfe befaßt. Hier heißt es:
    Wir lehnen es ab, für Mitschuldige an dem Unglück als Bodenständige nun deren verursachten selbst zugefügten Schaden zu zahlen und diesen Leuten neue Vermögen zu schaffen, wenn sie schon allerorts bei uns eine auskömmliche Existenz gefunden haben, oder gar an ehedem vermögenslose Zugewanderte nun Hausratshilfe aus unseren sauer verdienten Steuergeldern leisten, wo der einheimische
    Vermögenslose selbst nichts bekommt, und was zu handgreiflichen Ungerechtigkeiten alles sonst noch über uns ergehen soll. — Wir Bodenständige gefährden keinesfalls den sozialen Frieden, wie die Zugewanderten uns fälschlich bezichtigen. Aber wenn s i e etwa denselben gefährden wollen, was unschwer aus ihren Tiraden ersichtlich ist, so werden sie nicht nur damit ihr eigenes Grab schaufeln, sondern uns fest entschlossen finden, den sozialen Frieden im Notfall auch durch unsere Macht zu erhalten, denn „Lastenausgleich" in dem vorliegenden Entwurf ist ja nur legalisierter Raub an Stammesgleichen, wie nie zuvor in der Weltgeschichte vorgekommen.

    (Zurufe in der Mitte und rechts.)

    Meine Damen und Herren, das hat ein gewisser Edelmann unterzeichnet. Er heißt nur so; er ist keiner!
    Ich möchte mit diesem Auszug aus diesem Schreiben einmal die Tragik des Problems kennzeichnen. Während man im Regierungsentwurf die Entschädigung der Vermögen unbegrenzt nach oben vornimmt, speist man die Heimatvertriebenen hier mit Beträgen ab, die zu denken geben, und viele der Heimatvertriebenen werden glauben, daß aus dieser Gesetzesvorlage ein ähnlicher Geist spricht wie aus dem Schreiben der „Notgemeinschaft der Bodenständigen und Steuerzahler".
    Meine Damen und Herren, ich habe in meinem Änderungsantrag zu § 318 Abs. 1 beantragt, die Beträge von 800 DM auf 1200 DM bzw. von 1200 auf 1500 und von 1400 auf 1600 DM zu erhöhen, und zwar angesichts der Erkenntnis, daß wirklich nur sehr, sehr wenig Mittel zur Verfügung stehen. Es könnten mehr sein, wenn die Regierungskoalition nicht so beharrlich auf ihrem Standpunkt verblieben wäre. Ich erinnere daran, wie vorgestern hier um die Aktienpakete der Besitzenden gerungen wurde, wie hier mit einem Temperament ohnegleichen in stundenlanger Debatte darum gekämpft wurde, den Aktienbesitzern um Gottes willen nicht weh zu tun, und man es dann bei einer fünfundzwanzigprozentigen Besteuerung beließ. Da wundert es mich nicht mehr, daß man bei dieser Haltung den Vertriebenen zumutet, mit diesen lächerlichen Beträgen auszukommen. Wir müssen es hier in diesem Rahmen sagen: Wenn man heute einer Familie, die beispielsweise über 6 Kinder verfügt, zumutet, sich mit einem Betrag von 1600 DM — 1600 DM! — abspeisen zu lassen, dann muß man sich darüber klar sein, daß sie damit nicht einmal in der Lage sein wird, auch nur für jedes Familienmitglied — —

    (Zuruf von der Mitte.)

    — Es stimmt sehr wohl, Herr Zwischenrufer! 800 DM, 200 DM für die Ehefrau und 100 DM für jedes weitere Kind.

    (Abg. Matzner: Sie haben das Gesetz nicht gelesen!)

    — Ich habe es sehr wohl gelesen, Herr Matzner!

    (Zuruf von der Mitte: Aber falsch!)

    Soll ich es noch einmal vorrechnen? Es geht darum, daß nach Abs. 2 Entschädigungsberechtigte mit einem jährlichen Einkommen bis 4000 RM 800 DM Grundentschädigung bekommen. Hinzu treten die Zuschläge für die Ehefrau in Höhe von 200 DM und für die Kinder in Höhe von 100 DM. Für das dritte und jedes weitere Kind — —

    (Zuruf des Abg. Matzner.)



    (Goetzendorff)

    — Ich habe dann 100 DM unterschlagen.

    (Abg. Matzner: 400 DM!)

    Für all diese Beträge, die hier für die Geschädigten ausgesetzt sind, können sie sich nicht ein Bettgestell mit einer primitiven Matratze und einem Federbett kaufen. Man überlege einmal, daß hier für ein Ehepaar als Grundbetrag 1000 DM ausgesetzt ist. Und dann berechnen Sie, was Sie bei den heutigen wahnsinnigen Preisen für diesen lächerlichen Betrag kaufen können. Die Regierungskoalition hätte Möglichkeiten über Möglichkeiten gehabt, die wahrhaft Reichen zu schröpfen. Sie hat am laufenden Band die Möglichkeiten außer acht gelassen, gewissen Besitz heranzuziehen. Die Vertriebenen werden es niemals verstehen können, daß sie mit ein paar lächerlichen hundert Mark abgespeist werden, die sie vielleicht, wenn sie Glück haben, im Laufe der nächsten 10 oder 14 Jahre erhalten.