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ID0121000800

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    Vokabeln: 4
    1. Herr: 1
    2. Abgeordneter: 1
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    4. bitte!: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag - 210. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. Mai 1952 9195 210.. Sitzung Bonn, Freitag, den 9. Mai 1952. Geschäftliche Mitteilungen . . . 9196A, 9218C, 9238C, 9246C Kleine Anfrage Nr. 259 der Abg. Mellies u. Gen. betr. Eisenbahn-Ausbesserungswerk Paderborn Hauptbahnhof (Nrn. 3280, 3353 der Drucksachen) 9196B Fortsetzung der zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich (Nm. 1800, zu 1800, 3300, zu 3300 der Drucksachen, Umdruck Nr. 490; Änderungsanträge Umdrucke Nrn. 492 bis 496, 498 bis 514) . . 9196B § 315, Beitrag der öffentlichen Haushalte: Heiland (SPD) . . . . 9196B, 9200B, 9203B Renner (KPD) 9198A, 9204B Kuntscher (CDU) 9199D Kunze (CDU) 9201B Dr. Kather (CDU) . . . . 9202B, C, 9205D Seuffert (SPD) 9204D Kriedemann (SPD) 9206A Loritz (Fraktionslos) 9206C Abstimmungen 9208A namentliche Abstimmung über den Änderungsantrag Umdruck Nr. 492 Ziffer 22 9206D, 9208A, 9247 § 229, besondere Formen der Abgabeentrichtung: Dr. Horlacher (CSU) 9207A Kriedemann (SPD) 9207D Dr. Kather (CDU) 9207D Abstimmung 9208A §§ 316 bis 324, Hausratentschädigung: 9212A, 9215A Reitzner (SPD) 9208C Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 9209D Kinat (SPD) 9211B Müller (Frankfurt) (KPD) . . 9212B, 9215D, 9216D, 9217C Dr. Kather (CDU) 9208B, 9209D, Goetzendorff (Fraktionslos) . . . . 9213A Loritz (Fraktionslos) . . . . 9214A, 9217A Kriedemann (SPD) 9215C Ehren (CDU) 9216B Abstimmungen 9218A §§ 325 bis 331, Wohnraumhilfe, Härtefonds usw.: Lücke (CDU) 9218D, 9225D Paul (Düsseldorf) (KPD) . 9218D, 9224A Dr. Reismann (FU) . . . 9220D, 9223B Loritz (Fraktionslos) 9222A Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 9222C Seuffert (SPD) 9222D Kunze (CDU) 9223C, 9228D Dr. Bertram (FU) 9224D Meyer (Bremen) (SPD) 9226B Wittmann (DP) 9226D Müller (Frankfurt) (KPD) 9227D Dr. Kather (CDU) 9228C Abstimmungen 9227C, 9228C, 9229A §§ 332 bis 351, Organisation: Renner (KPD) 9229C Dr. Zawadil (FDP) . . . . 9231A, 9233A Heiland (SPD) 9232A Kunze (CDU): zur Sache 9232C zur Geschäftsordnung . . 9233B, 9238B Dr. Kather (CDU) 9232A Meyer (Bremen) (SPD) 9234A Paul (Düsseldorf) (KPD) 9235B Lücke (CDU) 9235D Wirths (FDP) 9237A Seuffert (SPD) 9237D Abstimmungen 9233B, C, 9238C namentliche Abstimmung über den Änderungsantrag Umdruck Nr. 496 Ziffer 20 9233C, 9247 namentliche Abstimmung über den Änderungsantrag Umdruck Nr. 492 Ziffer 24 9238B, 9238D, 9247 §§ 352 bis 384, Verfahren, Überleitungsvorschriften usw.: Seuffert (SPD) 9239B Kunze (CDU) 9239B Abstimmungen 9238D, 9239B §§ 385 bis 400, Schlußvorschriften: Dr. Besold (FU) 9239C Dr. Bertram (FU) 9240C Loritz (Fraktionslos) 9241A Dr. Atzenroth (FDP) 9241B Seuffert (SPD) 9241C Dr. Trischler (FDP) 9243A Kriedemann (SPD) 9243C, 9245B Dr. Kather (CDU) 9244C, 9245B Abstimmungen 9239B, 9241D, 9245C Frage der Aufsetzung eines Antrags betr. Änderung der Geschäftsordnung des Ver- mittlungsausschusses auf die Tagesordnung . . . . 9229B Widerspruch gegen Aufsetzung 9229C Persönliche Bemerkung: Loritz (Fraktionslos) 9246A Nächste Sitzung 9246C Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen über Änderungsanträge zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich: 1. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 315 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 22) 9247 2. über den Änderungsantrag der Abg. Dr. Kather u. Gen. zu § 336 (Umdruck Nr. 496 Ziffer 20) 9247 3. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 350 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 24) 9247 Die Sitzung wird um 10 Uhr 1 Minute durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
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    Namentliche Abstimmungen über Änderungsanträge zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich 1. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 315 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 22) 2. über den Änderungsantrag der Abgeordneten Dr. Kather und Genossen zu § 336 Abs. 4 (Umdruck Nr. 496 Ziffer 20) 3. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 350 Abs. 1 (Umdruck Nr. 492 Ziffer 24) Name 1. 2. 3. Abstimmung CDU/CSU Dr. Adenauer — — — Albers Nein Nein Nein Arndgen Nein Nein Nein Bauereisen Nein entschuldigt entschuldigt Bauknecht Nein entschuldigt entschuldigt Dr. Baur (Württemberg) Nein Nein Nein Bausch Nein — — Becker (Pirmasens) Nein Nein Nein Blank (Dortmund) — — — Bodensteiner Nein Ja Nein Frau Brauksiepe Nein Nein enthalten Dr. von Brentano Nein Nein Nein Brese Nein Nein Nein Frau Dr. Brökelschen Nein Ja Nein Dr. Brönner Nein Nein Nein Brookmann Nein Nein Nein Dr. Bucerius Nein Nein Nein Frau Dietz Nein Nein Nein Dr. Dresbach enthalten Nein Nein Eckstein Nein Nein Nein Dr. Edert Nein Nein enthalten Dr. Ehlers Nein Nein Nein Ehren - Nein Ja Nein Dr. Erhard Nein — — Etzel (Duisburg) krank krank krank Etzenbach. Nein Ja Nein Even Nein enthalten Nein Feldmann Nein Nein Nein Dr. Fink Nein Nein Nein Dr. Frey krank krank krank Fuchs Nein Nein Nein Dr. Freiherr von Fürstenberg Nein Nein Nein Fürst Fugger von Glött Nein Nein Nein Funk Nein entschuldigt entschuldigt Gengler ' Nein Nein Nein Gerns Nein Nein Nein Dr. Gerstenmaier Nein Nein Nein Gibbert Nein Nein Nein Giencke Nein Nein Nein Dr. Glasmeyer Nein Nein Nein Glüsing Nein Nein Nein Gockeln entschuldigt entschuldigt entschuldigt Dr. Götz Nein Ja Nein Frau Dr. Gröwel Nein Nein entschuldigt Günther Nein Nein Nein Hagge enthalten Nein entschuldigt Frau Heiler Nein Nein Nein Heix Nein Ja Nein Dr. Henle Nein Nein Nein Hilbert entschuldigt entschuldigt entschuldigt Höfler Nein Nein Nein Hohl Nein Nein Nein Dr. Holzapfel — — — Hoogen Nein Nein Nein Hoppe Nein Nein Nein Name 1. 2 3. Abstimmung Dr. Horlacher Nein Nein entschuldigt Horn Nein Nein Nein Huth entschuldigt Nein Nein Dr. Jaeger (Bayern) Nein Nein enthalten Junglas Nein Nein Nein Kahn Nein Nein Nein Kaiser — -- — Karpf Nein Nein Nein Dr. Kather Nein Ja Nein Kemmer Nein — Nein Kemper Nein Nein Nein Kern krank krank krank Kiesinger Nein Nein Nein Dr. Kleindinst Nein Nein Nein Dr. Köhler Nein Nein Nein Dr. Kopf Nein Nein Nein Kühling Nein Nein Nein Kuntscher Nein Ja Nein Kunze Nein Nein Nein Dr. Laforet Nein Nein Nein Dr. Dr. h. c. Lehr — - — Leibfried Nein Nein Nein Lenz Nein Nein Nein Leonhard Nein Nein Nein Lücke Nein Ja enthalten Majonica Nein Nein Nein Massoth Nein entschuldigt entschuldigt Mayer (Rheinland-Pfalz) Nein Nein Nein Mehs enthalten Nein Nein Mensing beurlaubt beurlaubt beurlaubt Morgenthaler enthalten Nein Nein Muckermann Nein Nein Nein Mühlenberg Nein Nein Nein Dr. Dr. Müller (Bonn) Nein Nein Nein Müller-Hermann entschuldigt entschuldigt- entschuldigt Naegel Nein Ja Nein Neber Nein Nein Nein Nellen Nein Ja Nein Neuburger Nein entschuldigt entschuldigt Nickl Nein Nein Nein Frau Niggemeyer Nein Nein Nein Dr. Niklas Nein — — Dr. Oesterle Nein Nein Nein Dr. Orth beurlaubt beurlaubt beurlaubt Pelster Nein Nein Nein Pfender Nein Ja Ja Dr. Pferdmenges Nein Nein Nein Dr. Povel Nein Ja Nein Frau Dr. Probst — Nein Nein Dr. Pünder Nein Nein Nein Raestrup Nein Nein Nein Rahn Nein Nein Nein Frau Dr. Rehling Nein Nein Nein Frau Rösch krank krank krank Rümmele Nein Nein Nein Sabel Nein Nein Nein Schäffer — — — Scharnberg Nein Nein Nein Dr. Schatz Nein entschuldigt entschuldigt Schill Nein entschuldigt entschuldigt Schmitt (Mainz) — — — Schmitz Nein Nein Nein Schmücker Nein enthalten Nein Dr. Schröder (Düsseldorf) beurlaubt beurlaubt beurlaubt Schüttler Nein entschuldigt entschuldigt Schütz Nein enthalten Nein Name 1 2 3. Abstimmung Schuler Nein Nein Nein Schulze-Pellengahr Nein Nein Nein — Dr. Semler Nein — Dr. Serres Nein Nein Nein Siebel Nein Nein Nein Dr. Solleder Nein entschuldigt entschuldigt Spies Nein Nein Nein Graf von Spreti Nein Ja enthalten Stauch beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Steinbiß Nein Nein Nein Storch Nein Nein Nein Strauß Nein Nein Nein Struve Nein Nein Nein Stücklen Nein Nein Nein Dr. Vogel beurlaubt beurlaubt beurlaubt Wacker Nein entschuldigt entschuldigt Wackerzapp beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Wahl Nein entschuldigt entschuldigt Frau Dr. Weber (Essen) Nein Nein Nein Dr. Weber (Koblenz) Nein Nein Nein Dr. Weiß Nein Nein enthalten Winkelheide Nein enthalten Nein Dr. Wuermeling Nein entschuldigt entschuldigt SPD Frau Albertz — — Ja Frau Albrecht Ja Ja Ja Altmaier Ja Ja Ja Frau Ansorge Ja Ja Ja Dr. Arndt Ja Ja Ja Arnholz entschuldigt Ja Ja Dr. Baade Ja Ja Ja Dr. Bärsch Ja Ja Ja Baur (Augsburg) Ja Ja Ja Bazille krank krank krank Behrisch Ja entschuldigt entschuldigt Bergmann Ja Ja Ja Dr. Bergstraeßer Ja Ja Ja Berlin Ja Ja entschuldigt Bettgenhäuser Ja Ja Ja Bielig Ja Ja Ja Birkelbach Ja Ja Ja Blachstein Ja Ja Ja Dr. Bleiß Ja entschuldigt entschuldigt Böhm — Ja Ja Dr. Brill Ja entschuldigt entschuldigt Bromme Ja Ja Ja Brünen Ja Ja Ja Cramer Ja Ja Ja Dannebom Ja Ja Ja Diel Ja Ja Ja Frau Döhring Ja Ja Ja Eichler Ja Ja Ja Ekstrand Ja Ja Ja Erler Ja Ja Ja Faller Ja Ja Ja Franke Ja entschuldigt entschuldigt Freidhof Ja Ja Ja Freitag beurlaubt beurlaubt beurlaubt Geritzmann Ja Ja Ja Gleisner Ja Ja Ja Görlinger Ja Ja Ja Graf Ja Ja Ja Dr. Greve Ja Ja Ja Dr. Gülich krank krank krank Happe Ja Ja Ja Name 1. 2. 3. Abstimmung Heiland Ja Ja Ja Hennig Ja Ja 1a Henßler krank krank krank Herrmann krank krank krank Hoecker Ja Ja Ja Höhne Ja Ja Ja Frau Dr. Hubert Ja Ja Ja Imig entschuldigt entschuldigt entschuldigt Jacobi Ja Ja Ja Jacobs Ja Ja Ja Jahn • entschuldigt entschuldigt entschuldigt Kalbfell krank krank krank Kalbitzer Ja entschuldigt entschuldigt Frau Keilhack Ja Ja Ja Keuning Ja Ja Ja Kinat Ja Ja Ja Frau Kipp-Kaule Ja Ja Ja Dr. Koch Ja Ja Ja Frau Korspeter Ja Ja Ja Frau Krahnstöver Ja Ja Ja Dr. Kreyssig Ja Ja Ja Kriedemann Ja Ja Ja Kurlbaum Ja Ja Ja Lange entschuldigt entschuldigt entschuldigt Lausen entschuldigt entschuldigt entschuldigt Frau Lockmann Ja Ja Ja Ludwig Ja Ja Ja Dr. Luetkens Ja Ja Ja Maier (Freiburg) Ja Ja Ja Marx Ja Ja Ja Matzner Ja Ja Ja Meitmann Ja Ja Ja Mellies Ja Ja Ja Dr. Menzel Ja entschuldigt entschuldigt Merten Ja Ja Ja Mertins Ja Ja Ja Meyer (Hagen) Ja Ja Ja Meyer (Bremen) Ja Ja Ja Frau Meyer-Laule Ja Ja Ja Mißmahl Ja Ja Ja Dr. Mommer Ja Ja Ja Dr. Mücke Ja Ja Ja Müller (Hessen) Ja Ja Ja Müller (Worms) Ja Ja Ja Frau Nadig Ja Ja Ja Dr. Nölting entschuldigt entschuldigt entschuldigt Nowack (Harburg) Ja Ja Ja Odenthal Ja Ja Ja Ohlig Ja Ja Ja Ollenhauer Ja Ja Ja Paul (Württemberg) Ja Ja Ja Peters Ja Ja Ja Pohle Ja Ja Ja Dr. Preller Ja Ja Ja Priebe Ja Ja Ja Reitzner Ja Ja Ja Richter (Frankfurt) entschuldigt Ja Ja Ritzel Ja Ja Ja Ruhnke Ja Ja Ja Runge Ja Ja Ja Sander krank krank krank Sassnick Ja Ja Ja Frau Schanzenbach Ja Ja Ja Dr. Schmid (Tübingen) Ja Ja Ja Dr. Schmidt (Niedersachsen) Ja Ja Ja Dr. Schöne Ja entschuldigt entschuldigt Schoettle Ja Ja Ja Dr. Schumacher krank krank krank Name 1. 2. 3. Abstimmung Segitz Ja Ja Ja Seuffert Ja Ja Ja Stech Ja Ja Ja Steinhörster Ja Ja Ja Stierle Ja Ja Ja Striebeck Ja Ja Ja Frau Strobel Ja Ja Ja Temmen Ja Ja Ja Tenhagen Ja Ja Ja Troppenz Ja Ja Ja Dr. Veit beurlaubt beurlaubt beurlaubt Wagner entschuldigt entschuldigt entschuldigt Wehner Ja entschuldigt entschuldigt Weinhold Ja Ja Ja Welke krank krank krank Weltner Ja Ja Ja Dr. Wenzel Ja Ja Ja Wönner krank krank krank Zühlke Ja Ja Ja FDP Dr. Atzenroth Nein Nein Nein Dr. Becker (Hersfeld) Nein Nein enthalten Dr. Blank (Oberhausen) Nein Nein Nein Blücher — — — Dannemann Nein entschuldigt , entschuldigt Dr. Dehler Nein Nein — Dirscherl beurlaubt beurlaubt beurlaubt Euler krank krank krank Faßbender entschuldigt entschuldigt entschuldigt Freudenberg beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Friedrich Nein - — Frühwald krank krank krank Funcke Nein Nein Nein Gaul Nein Nein Nein Dr. von Golitschek Nein Ja Nein Grundmann Nein Ja Ja Dr. Hammer Nein Ja Ja Dr. Hasemann Nein Nein Nein Dr. Hoffmann (Lübeck) Nein Ja Nein Dr. Hoffmann (Schönau) Nein Nein Ja Frau Hütter krank krank krank Frau Dr. Ilk enthalten entschuldigt entschuldigt Juncker beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Kneipp Nein Nein enthalten Kühn Nein enthalten Nein Langer Nein -- — Dr. Leuze Nein entschuldigt entschuldigt Dr. Luchtenberg entschuldigt entschuldigt entschuldigt Margulies — — — Mauk Nein Nein Nein Mayer (Stuttgart) Nein Nein Nein Dr. Mende Nein Ja entschuldigt Dr. Miessner Nein Nein entschuldigt Neumayer Nein entschuldigt entschuldigt Dr. Dr. Nöll von der Nahmer . Nein Nein Nein Dr. Nowack (Rheinland-Pfalz) enthalten Nein enthalten Onnen Nein Nein Ja Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Dr. Preiß Nein Nein Nein Dr. Preusker Nein entschuldigt entschuldigt Rademacher Nein Nein Nein Rath Nein Nein Nein Dr. Freiherr von Rechenberg . krank krank krank Revenstorff Nein Nein Nein Dr. Schäfer Nein Nein Nein Dr. Schneider Nein Nein enthalten Name 1. 2. 3. Abstimmung Stahl enthalten entschuldigt entschuldigt Stegner Nein Ja Ja Dr. Trischler Nein Ja Nein Dr. Wellhausen entschuldigt entschuldigt entschuldigt Wirths Nein Ja Ja Dr. Zawadil Nein Ja Nein DP-DPB Ahrens Nein entschuldigt entschuldigt Bahlburg Nein entschuldigt Nein Frau Bieganowski Nein Nein Ja Eickhoff Nein Nein Nein Ewers Nein entschuldigt Nein Farke - Nein Nein Nein Dr. Fricke Nein Nein enthalten Frommhold Nein Ja Nein Hellwege — Nein Nein Jaffé Nein Nein Nein Frau Kalinke Nein Nein Nein Kuhlemann Nein Nein Nein Dr. Leuchtgens Nein Nein Nein Löfflad Nein — — Matthes Nein Nein Nein Dr. von Merkatz Nein Nein Nein Dr. Mühlenfeld Nein Nein Nein Dr. Ott Nein Ja Ja Reindl Nein — — Schmidt (Bayern) Nein — — Schuster Nein — — Dr. SeebOhm Nein — — Tobaben Nein Nein Nein Wallner Nein — — Walter Nein Nein enthalten Wittenburg Nein Nein enthalten Wittmann Ja Ja Nein FU Freiherr von Aretin — . — Nein Frau Arnold Nein Nein Nein Dr. Bertram Ja enthalten Nein Dr. Besold Ja Nein enthalten Clausen Ja enthalten Ja Dr.-Ing. Decker Ja Nein enthalten Determann Ja Nein Ja Eichner Ja Nein enthalten Dr. Etzel (Bamberg) Ja Nein enthalten Hoffmann (Lindlar) Nein Nein Nein Lampl Ja entschuldigt entschuldigt Mayerhofer Ja Nein Nein Dr. Meitinger Ja — enthalten Fürst zu Oettingen-Wallerstein beurlaubt beurlaubt beurlaubt Pannenbecker Nein Nein Nein Parzinger Ja — Ja Dr. Reismann Nein Nein Nein Ribbeheger krank krank krank Volkholz — — — Wartner Ja Nein Nein Frau Wessel Nein Nein Nein Willenberg Nein Ja Ja Name 1. 2 3. Abstimmung KPD Agatz Ja Ja Ja Fisch Ja Ja Ja Gundelach Ja Ja Ja Harig Ja Ja Ja Kohl (Stuttgart) Ja Ja Ja Müller (Frankfurt) Ja Ja Ja Niebergall Ja Ja Ja Paul (Düsseldorf) Ja Ja Ja Reimann Ja Ja Ja Renner Ja Ja Ja Rische Ja Ja Ja Frau Strohbach Ja Ja Ja Frau Thiele Ja Ja Ja Vesper entschuldigt entschuldigt entschuldigt Fraktionslos Aumer Nein Nein Nein Donhauser Nein entschuldigt entschuldigt Dr. Dorls entschuldigt entschuldigt entschuldigt Fröhlich krank krank krank Goetzendorff Nein Ja enthalten Hedler Nein entschuldigt entschuldigt Frau Jaeger (Hannover) Ja Nein Nein Dr. Keller enthalten Ja enthalten Loritz Nein Ja Ja Müller (Hannover) - — — von Thadden Nein Ja enthalten Tichi krank krank krank Zusammenstellung der Abstimmungen 1. Abstimmung 2. Abstimmung 3. Abstimmung Abgegebene Stimmen 334 293 293 Davon: Ja 134 146 129 Nein 192 140 143 Stimmenthaltung 8 7 21 Zusammen wie oben 334 293 293 Berliner Abgeordnete Name 1. 2. 3. Abstimmung CDU/CSU Dr. Friedensburg beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Krone Nein Nein Nein Lemmer beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Maxsein Nein — — Dr. Tillmanns Nein entschuldigt entschuldigt SPD Brandt Ja entschuldigt entschuldigt Dr. Koenigswarter Ja Ja Ja Löbe Ja Ja Ja Neubauer Ja Ja Ja Neumann Ja entschuldigt entschuldigt Dr. Schellenberg krank krank krank Frau Schroeder (Berlin) Ja Ja Ja Schröter (Berlin) Ja Ja Ja Frau Wolff Ja Ja Ja FDP Dr. Henn Nein Nein enthalten Hübner Nein Nein enthalten Frau Dr. Mulert enthalten Nein entschuldigt Dr. Reif Nein entschuldigt entschuldigt Dr. Will Nein Nein Ja Berichtigung zur namentlichen Abstimmung in der 208. Sitzung: Seite 9116 ist in der 10. Zeile der Liste in der zweiten Abstimmung des Abgeordneten Henßler statt „Nein" zu lesen: krank.
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    Rede von Ernst Kuntscher


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Meine eigentliche Aufgabe war die Begründung des Antrages auf Umdruck Nr. 496 Ziffer 17. Aber ich kann nicht umhin, doch auf einige Ausführungen meiner beiden Herren Vorredner einzugehen. Herr Kollege Heiland hat sich besonders sehr stark gemacht, die Hilfe der Kirchen, die in den Jahren 1945 und 1946 im Zuge des Einströmens von Vertriebenen von diesen Stellen geleistet wurde, herabzusetzen. Es war damals keine staatliche Stelle da, die sich dieser Armen annahm; die erste Last ruhte auf den Schultern der Kirchen und ihren sozialen Einrichtungen.

    (Sehr richtig! rechts. — Widerspruch bei der SPD.)

    Zur bleibenden Ehre der Kirchen und der kirchlich-sozialen Einrichtungen muß gesagt werden, daß sie zu jener Zeit ganz Großes an Hilfe geleistet haben und daß sich ihre Menschen im Rahmen dieser Situation bis zur letzten Aufopferung in den Dienst der Nächstenliebe gestellt haben. Es ist ein bitteres Unrecht, daß man diese Hilfe von damals heute so herabwürdigt,

    (Abg. Heiland: Das hat niemand gesagt!)

    weil heute Behörden da sind, die sich um das soziale Elend der Heimatvertriebenen kümmern, gesetzlich vieles geregelt wurde und heute auch ganz andere Quellen und Mittel zur Verfügung stehen.
    Ich kenne auch aus eigener Erfahrung die großen Aufwendungen und Anstrengungen, die die Kommunen und Kreise gerade in den Gebieten, wo zuerst die Flüchtlingszüge in Massen einrollten, geleistet haben. Ich könnte Ihnen hier, weil ich, vom Jahr 1946 beginnend, in einer solchen Kreisvertre-


    (Kuntscher)

    tung und einer Stadtvertretung tätig war, im einzelnen berichten, welche Sorgen wir gehabt haben. In dieser Stadt mit ihren 30 000 Einwohnern sind 50 % der Gesamtbevölkerung Heimatvertriebene. Welche Anstrengungen waren da notwendig! Aber ich kann Ihnen auch sagen, wie wir aufgeatmet haben, als das Soforthilfegesetz in Kraft trat, und wie wir durch das Soforthilfegesetz von vielen, vielen sozialen Verpflichtungen entbunden wurden und wie dann später durch die Bundesleistungen für die Kriegsfolgeschäden die sozialen finanziellen Belastungen der Gemeinden herabsanken.
    Nun zur Begründung des Antrags, der auf Umdruck Nr. 496 unter Ziffer 17 gestellt ist. Hier handelt es sich um den § 315. Der § 315 besagt, daß die öffentlichen Haushalte für die Entlastung, die sie durch die Zahlung von Kriegsschädenrenten haben, eine Regreßleistung an den Soforthilfefonds in Höhe von 250 Millionen DM in der Zeit von 1952 bis 1956 bewirken sollen. Die Aufbringung dieser 250 Millionen DM soll nach Abs. 1 des § 315 durch die Haushalte der öffentlichen Hand erfolgen. Unser Antrag zielt dahin, daß der Sammelbegriff in Abs. 1 „Haushalte der öffentlichen Hand" durch die direkte Textierung „Haushalt des Bundes" ausgewechselt wird. Es ist Ihnen bekannt, daß diese 250 Millionen DM auf den Bund und die Kommunalverbände, die Länder und Gemeinden aufgegliedert werden. Und zwar sollen auf den Bund 150 Millionen und auf die anderen öffentlichen Haushalte 100 Millionen DM entfallen.
    Es ist nicht Mißtrauen, das uns diesen Antrag stellen läßt, sondern wir halten es für sehr wichtig, daß zunächst einmal der Bund für diese 250 Millionen DM aufzukommen hat. In Abs. 2 ist ja dem Bund das Recht gegeben, seinen Regreßanspruch an die Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände zu stellen. Sollte die jetzige Fassung des Abs. 1 bestehen bleiben, befürchten wir, daß unter Umständen der ganze Betrag von 250 Millionen DM dem Ausgleichsfonds nicht zeitgerecht zur Verfügung steht, wenn nämlich Differenzen in der Aufteilung der restlichen 100 Millionen DM entstehen. Wir könnten uns vorstellen, daß die Aufschlüsselung nicht immer glatt vonstatten geht. Wir bitten deshalb, im Abs. 1 die Worte „Die Haushalte der öffentlichen Hand leisten" durch die Worte „Der Haushalt des Bundes leistet" zu ersetzen. In logischer Folge dieser Änderung in Abs. 1 ist im Abs. 2 in der zweiten Zeile der Begriff „des Bundes" zu streichen, so daß der zweite Absatz heißen würde:
    An der Aufbringung des Betrages sind die Haushalte der Länder des Bundesgebiets, der Gemeinden und Gemeindeverbände nach dem Anteil derjenigen Ersparnisse an Fürsorgeaufwendungen zu beteiligen, die usw.
    Wir bitten Sie, im Interesse einer Vereinfachung und zur Sicherung, daß der Ausgleichsfonds zeitgerecht in den Besitz dieser nach § 315 zugesicherten 250 Millionen DM kommt, diesem unserem Antrage zuzustimmen.


Rede von Dr. Hermann Ehlers
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Herr Abgeordneter Heiland bitte!

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Rudolf-Ernst Heiland


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Meine sehr geehrten Damen und Herren! Zunächst, Herr Kuntscher, Sie scheinen einiges grundsätzlich falsch verstanden zu haben, denn ich habe nichts gegen die Hilfstätigkeit der Einrichtungen z. B. Bethels — ich habe nur Bethel genannt — gesagt. Ich habe mich lediglich gegen eine unsachliche Äußerung des Herrn Kunze gewandt, der gegen die Gemeinden die Äußerung gebraucht hat — ich will sie noch einmal wörtlich wiederholen, vielleicht verstehen Sie dann —: Die Gemeinden haben die Leute nach Bethel abgeschoben.

    (Abg. Frau Dr. Weber [Essen]: Abgeschoben?)

    — Abgeschoben! Ich habe wörtlich mitgeschrieben. Im Protokoll können Sie es nachlesen. Das Protokoll vom 6. ist ja bereits da. Gegen diese Art der Polemik gegenüber den 'Gemeinden vom Vorsitzenden des Ausschusses für den Lastenausgleich habe ich mich gewehrt, weil einmal in aller Deutlichkeit hier ausgesprochen werden muß, daß sie gegenüber den Leistungen der Gemeinden, die als erste staatliche Organe nach dem Zusammenbruch von 1945 endlich wieder ein staatliches Leben ermöglicht haben, einfach nicht zugelassen werden kann.

    (Beifall bei der SPD.)

    Herr Kollege Kunze, noch ein 'zweites Wort. Wir sollten doch auch endlich einmal sehen, daß nicht alle Menschen, die nach Bethel 'kommen, unbedingt „abgeschoben" worden sein müssen. Bethel ist ja eine Einrichtung besonderer Art. Daß eine gewisse menschliche Hilfe von dieser Einrichtung seit Jahrzehnten geleistet wird, wird jeder anerkennen, der diese Einrichtung kennt. Man sollte aber solche Einrichtungen nicht dazu benutzen, die politische Problematik, die wir in diesem Gesetz haben, zu verwischen.

    (Beifall bei der SPD.)

    Die politische Problematik in diesem Gesetz ist doch einzig die, wer die Lasten des verlorenen Hitler-Krieges trägt und daß nach dem Stande des Gesetzes, das jetzt von der Mehrheit des Ausschusses noch schlechter vorgelegt wird, als es ursprünglich nach der Vorlage der Regierung in diesem Hause war, doch der Großbesitz auf Kosten der Kleinen und in diesem Falle über die öffentliche Hand, über die öffentlichen Steuerkassen geschützt werden soll.

    (Sehr richtig! bei der SPD.)

    Herr Kuntscher, zu Ihrem Antrag ein Wort. Er ändert an der Problematik gar nichts.

    (Abg. Kuntscher: Nein!)

    Das einzige, was Sie machen wollen, ist, eine kassentechnische Maßnahme durchführen. Das heißt, Sie wollen die volle Belastung der öffentlichen Hand bestehen lassen.

    (Abg. 'Kuntscher: Ja!)

    Sehen Sie, unter Ihrem Antrag steht der Name Kather. Ich habe eine Diskussion mit Herrn Kather aus dem Kontrollausschuß beim Hauptamt für Soforthilfe in Erinnerung, in der Herr Kather die Meinung vertreten hat, daß die Verwendung der Mittel, die durch die Soforthilfe aufgebracht würden, für den Wohnungsbau gegen das Gesetz verstoße, weil er nämlich den Wohnungsbau in diesem Fall nicht für vermögensbildend hielt. Meine Damen und Herren und Herr Kather, hier kommt nämlich Ihr wahres soziales Gesicht zum Durchbruch. Wenn die Flüchtlinge und die Bombengeschädigten überhaupt eine Not gespürt haben und wenn eine Not für sie eine drückende ist, die schnell beseitigt werden muß, dann ist es die Wohnungsnot; denn diese quält sie am meisten.

    (Beifall bei der SPD. — Zuruf von der Mitte: Streitet niemand ab!)

    Deswegen noch eins zu diesen 250 Millionen DM. Je mehr Sie für dieses Lastenausgleichsgesetz aus der öffentlichen Hand — und nicht von den Be-


    (Heiland)

    sitzenden — nehmen, desto weiter wird die Wohnungsbaumöglichkeit eingeengt. Beim Soforthilfegesetz hatten wir ja für den Wohnungsbau erheblich höhere Mittel als die 300 Millionen DM, die jetzt beim Lastenausgleichsgesetz vorgesehen sind. Wenn Sie jetzt auch noch die Länder und die Gemeinden zur Aufbringung dieser Mittel heranziehen, dann wird ein erheblicher Teil der Leistungen für den Wohnungsbau, die bis jetzt in der Kommunal- und in der Länderebene immer noch erbracht worden sind, in Zukunft auch nicht mehr aufgebracht werden können, und Sie werden die Not für die Millionen, die sie am härtesten spüren, noch größer machen. Hier haben Sie die Problematik, um die es geht, und hier haben Sie das soziale Gesicht dieses Gesetzes. Hier — lassen Sie es mich noch einmal in aller Deutlichkeit aussprechen — haben Sie auch das christliche Gesicht dieses Gesetzes!

    (Abg. Kuntscher: Aha, das ist das Letzte des Hasses! — Zuruf von der Mitte: Müßte man fotografieren!)

    — Ja, ich komme zurück auf das Plakat „Helft! Teilt!". Von dieser Teilungsbereitschaft spüren wir bei einem groben Teil der Mehrheit dieses Hauses nichts. Vielmehr müßte es da nicht heißen „Helft! Teilt!", sondern „Rafft! Rafft!".

    (Beifall bei der SPD. — Abg. 'Kuntscher: Das war ein Schlag! — Weitere Zurufe von 'der Mitte.)

    Meine Damen und Herren, ich beantrage namentliche Abstimmung über den Antrag der sozialdemokratischen Fraktion.