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ID0118303500

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Metadaten
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag — 183. Sitzung.- Bonn, Donnerstag, den 10. Januar 1952 7651 183. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 10. Januar 1952. Geschäftliche Mitteilungen . 7651D, 7779A, 7786C Übertritt des Abg. Dr. Fink von der Frak- tion der FU zur Fraktion der CDU/CSU 7652A Fortsetzung der zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes betreffend den Vertrag über die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vom 18. April 1951 (Nrn. 2401, 2484, 2950, zu 2950 der Drucksachen; Anträge Nrn. 2971, 2972, 2973, 2974, Umdrucke Nrn. 407, 408, 412) in Verbindung mit der Fortsetzung der ersten und zweiten Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der FU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Durchführung des Gesetzes betreffend den Vertrag über die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vom 18. April 1951 (Nr. 2951 der Drucksachen; Antrag Umdruck Nr. 409) . . . 7652A Wirtschaftspolitische Fragen: Dr. Hallstein, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes 7652B, 7675A Imig (SPD) 7655B Niebergall (KPD) 7659D Kalbitzer (SPD) 7661B Dr. Preusker ( FDP), als Berichterstatter 7665B Dr. Bertram (FU) 7666C Dr. Nölting (SPD) 7669C Loritz (Fraktionslos) 7677D Paul (Düsseldorf) (KPD) 7685D Müller (Frankfurt) (KPD) 7691D Stegner (FDP) '7697D Dr. Schröder (Düsseldorf) (CDU) . 7702A Kuhlemann (DP) 7705B von Thadden (Fraktionslos) . . . 7706C Sozialpolitische Fragen, Rechtsfragen und allgemeinpolitische Fragen: Albers (CDU) 7710D Birkelbach (SPD) 7714B Harig (KPD) 7716C Grundmann (FDP) 7720D Heix (CDU) 7721D Dr. Wahl (CDU) 7723D Dr. Veit (SPD) 7726B Euler (FDP) 7730C Dr. von Merkatz (DP) 7734D Schoettle (SPD) 7739C Dr. Kreyssig (SPD) 7744A Fisch (KPD) 7747A Fürst zu Oettingen-Wallerstein (FU) 7753D Dr. Mommer (SPD) 7755D Wehner (SPD) 7762A Dr. Tillmanns (CDU) 7765D Dr. Hasemann (FDP) 7769C von Thadden (Fraktionslos) . . . 7771D Frau Strohbach (KPD) 7774B Loritz (Fraktionslos) 7776A zur Abstimmung: Dr. Richter (Niedersachsen) (Fraktionslos) 7776C Goetzendorff (Fraktionslos) . . . 7777B Mellies (SPD) 7779B Abstimmungen 7777D, 7779C Namentliche Abstimmungen . 7778B, 7779B zur geschäftsordnungsmäßigen Behandlung der dritten Beratung: Dr. Schmid (Tübingen) (SPD) . . . 7780B Dr. Semler (CDU) 7784A Schröter (CDU) (zur Geschäftsordnung) 7785D Abstimmungen 7785D Ausschluß des Abg. Dr. Richter (Niedersachsen) wegen gröblicher Verletzung der Ordnung für drei Sitzungstage 7786C Nächste Sitzung 7779A, 7783D, 7786C Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen über Art. I des Entwurfs eines Gesetzes betr. den Vertrag über die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vom 18. April 1951 (Nr. 2401 der Drucksachen) und über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD (Umdruck Nr. 407) zu dem gleichen Gesetzentwurf betr. Einfügung eines Art. I a 7787A Die Sitzung wird um 9 Uhr 31 Minuten durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
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    Namentliche Abstimmungen 1. über Artikel I des Entwurfs eines Gesetzes betreffend den Vertrag über die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vom 18. April 1951 (Nr. 2401 der Drucksachen), 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes betreffend den Vertrag über die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vom 18. April 1951 (Umdruck Nr. 407). Name 1. I 2. Name 1 2. Abstimmung Abstimmung CDU/CSU Dr. Horlacher Ja Nein Horn Ja Nein Dr. Adenauer Ja Nein Huth Ja Nein Albers Ja Nein Dr. Jaeger Ja Nein Arndgen Ja Nein Junglas Ja Nein Bauereisen Ja Nein Kahn Ja Nein Bauknecht Ja Nein Kaiser Ja Nein Dr. Baur (Württemberg) . Ja Nein Karpf Ja Nein Bausch Ja Nein Dr. Kather Ja Nein Becker (Pirmasens) . . . . Ja Nein Kemmer Ja Nein Blank (Dortmund) . . . . Ja Nein Kemper Ja Nein Bodensteiner Ja Nein Kern Ja Nein Frau Brauksiepe Ja Nein Kiesinger Ja Nein Dr. von Brentano Ja Nein Dr. Kleindinst Ja Nein Brese Ja Nein Dr. Köhler Ja Nein Frau Dr. Brökelschen . . . Ja Nein Dr. Kopf Ja Nein Dr. Brönner Ja Nein Dr. Krone (Berlin) (Berlin) Brookmann Ja Nein Kühling Ja Nein Dr. Bucerius Ja Nein Kuntscher Ja Nein Frau Dietz Ja Nein Kunze Ja Nein Dr. Dresbach Ja Nein Dr. Laforet Ja Nein Eckstein — — Dr. Dr. h. c. Lehr . -- Nein Dr. Edert Ja Nein Leibfried Ja Nein Dr. Ehlers Ja Nein Lenz Ja Nein Ehren Ja Nein Leonhard Ja Nein Dr. Erhard Ja Nein ' Lücke Ja Nein Etzel (Duisburg) Ja Nein Majonica Ja Nein Etzenbach Ja Nein Massoth Ja Nein Even Ja Nein Mayer (Rheinland-Pfalz) . Ja Nein Feldmann Ja Nein Mehs Ja Nein Dr. Fink Ja Nein Mensing Ja Nein Dr. Frey Ja Nein Morgenthaler Ja Nein Fuchs Ja Nein Muckermann Ja Nein Dr. Freiherr von Fürsten- Mühlenberg Ja Nein berg Ja Nein Dr. Dr. Müller (Bonn) . . . Ja Nein Fürst Fugger von Glött . . Ja Nein Müller-Hermann Ja Nein Funk Ja Nein Naegel Ja Nein Gengler Ja Nein Neber Ja Nein Gerns . Ja Nein Nellen Ja Nein Dr. Gerstenmaier — — Neuburger Ja Nein Gibbert Ja Nein Nickl Ja Nein Giencke Ja Nein Frau Niggemeyer Ja Nein Dr. Glasmeyer Ja Nein Dr. Niklas — — Gliising entschuld. entschuld. Dr. Oesterle Ja Nein Gockeln Ja Nein Dr. Orth Ja Nein Dr. Götz Ja Nein Pelster Ja Nein Frau Dr. Gröwel Ja Nein Pfender Ja Nein Günther Ja Nein Dr. Pferdmenges Ja Nein Hagge Ja Nein Dr. Povel Ja Nein Frau Heiler Ja Nein Frau Dr. Probst Ja Nein Heix Ja Nein Dr. Pünder Ja Nein Dr. Henle Ja Nein Raestrup Ja Nein Hilbert Ja Nein Rahn Ja Nein Höfler Ja Nein Frau Dr. Rehling Ja Nein Hohl Ja Nein Frau Rösch Ja Nein Dr. Holzapfel Ja Nein Rümmele Ja Nein Hoogen Ja Nein Sabel Ja Nein Hoppe Ja Nein Schäffer Ja Nein Name 1. 2. Name 1. Abstimmung 2. Abstimmung Scharnberg Ja Nein Franke Nein Ja Dr. Schatz Ja Nein Freidhof Nein Ja Schill Ja Nein Freitag Nein Ja Schmitt (Mainz) Ja Nein Geritzmann Nein Ja Schmitz beurlaubt beurlaubt Gleisner Nein Ja Schmücker . . . . . . Ja Nein Görlinger . Nein Ja Dr. Schröder (Düsseldorf) . Ja Nein Graf Nein Ja Schröter Ja Nein Dr. Greve Nein Ja Schüttler Ja Nein Dr. Gülich Nein Ja Schütz Ja Nein Happe Nein Ja Schuler Ja Nein Heiland Nein Ja Schulze-Pellengahr . . . . Ja Nein Hennig Nein Ja Dr. 'Semler Ja Nein Henßler Nein Ja Dr. Serres Ja Nein Herrmann Nein Ja Siebel Ja Nein Hoecker Nein Ja Dr. Solleder Ja Nein Höhne Nein Ja Spies Ja Nein Frau Dr. Hubert Nein Ja Graf von Spreti Ja Nein Imig Nein Ja Stauch Ja Nein Jacobi Nein Ja Frau Dr. Steinbiß . . . . Ja Nein Jacobs Nein Ja Storch Ja Nein Jahn Nein Ja Strauß Ja Nein Kalbfell Nein Ja Struve Ja Nein Kalbitzer Nein Ja Stücklen Ja Nein Frau Keilhack Nein Ja Dr. Tillmanns (Berlin) (Berlin) Keuning Nein Ja Dr. Vogel . Ja Nein Kinat Nein Ja Wacker Ja Nein Frau Kipp-Kaule Nein Ja Wackerzapp Ja Nein Knothe Nein Ja Dr. Wahl Ja Nein Dr. Koch Nein Ja Frau Dr. Weber (Essen) . Ja Nein Frau Korspeter Nein Ja Dr. Weber (Koblenz) . . . Ja Nein Frau Krahnstöver . . . . Nein Ja Dr. Weiß beurlaubt beurlaubt Dr. Kreyssig Nein Ja Winkelheide Ja Nein Kriedemann Nein Ja Dr. Wuermeling Ja Nein Kurlbaum Nein Ja Lange Nein Ja SPD Lausen krank krank Frau Lockmann Nein Ja Frau Albertz Nein Ja Löbe (Berlin) (Berlin) Frau Albrecht Nein Ja Lohmüller krank krank Altmaier Nein Ja Ludwig Nein Ja Frau Ansorge Nein Ja Dr. Luetkens Nein Ja Dr. Arndt Nein Ja Maier (Freiburg) Nein Ja Arnholz Nein Ja Marx Nein Ja Dr. Baade Nein -Ja Matzner Nein Ja Dr. Bärsch Nein Ja Meitmann Nein Ja Baur (Augsburg) Nein Ja Mellies . . . . . . . . . Nein Ja Bazille krank krank Dr. Menzel Nein Ja Behrisch Nein Ja Merten Nein Ja Bergmann Nein Ja Mertins Nein Ja Dr. Bergstraeßer Nein Ja Meyer (Hagen) Nein Ja Berlin Nein Ja Meyer (Bremen) Nein Ja Bettgenhäuser Nein Ja Frau Meyer-Laule . . . . Nein Ja Bielig Nein Ja Mißmahl Nein Ja Birkelbach Nein Ja Dr. Mommer Nein Ja Blachstein Nein Ja Dr. Mücke Nein Ja Dr. Bleiß ....... Nein Ja Müller (Hessen) Nein Ja Böhm Nein Ja Müller (Worms) Nein Ja Brandt (Berlin) (Berlin) Frau Nadig Nein Ja Dr. Brill Nein Ja Neumann (Berlin) (Berlin) Bromme Nein Ja Dr. Nölting Nein Ja Brünen Nein Ja Nowack (Harburg) . . . . Nein Ja Cramer Nein Ja Odenthal Nein Ja Dannebom Nein Ja _ Ohlig Nein Ja Diel Nein Ja 011enhauer Nein Ja Frau Döhring Nein Ja Paul (Württemberg) . . . Nein Ja Eichler Nein Ja Peters Nein Ja Ekstrand Nein Ja Pohle Nein Ja Erler Nein Ja Dr. Preller Nein Ja Faller Nein Ja Priebe Nein Ja
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Alfred Loritz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (Fraktionslos)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (WAV)

    Nein, ich sagte eben — Sie haben es infolge des Lärms, der hier herrscht, vielleicht nicht ganz gehört —: Ich gebe mein Ehrenwort darauf, daß ich, wenn Sie. heute einen Antrag auf vorzeitige Auflösung des Bundestags stellen, mit Begeisterung für die •Auflösung des Bundestags mitstimmen werde; übrigens für jeden Antrag, der von irgendeiner Seite des Hauses auf Auflösung des Bundestags kommt.

    (Zurufe rechts: Sind Sie politisch lebensmüde? — Wie wäre es denn, wenn Sie so nach Hause gingen? — Große Heiterkeit.)

    — Nein, den Gefallen tue ich Ihnen nicht. Es müssen einige hier herinnen sein, die ihre Knie nicht beugen vor dem Götzen Baal.

    (Heiterkeit.)

    Es müssen einige herinnen sein, die ihre Knie nicht beugen vor dem mächtigen Einfluß der Schwerindustrie, die heute schon wieder mit aller Kraft dahin tendiert, erstens ein Bombengeschäft zu machen — im übertragenen wie im wörtlichen Sinne des Wortes -- und zweitens die Rechte des Volkes mit Füßen zu treten. Da mache ich nicht mit! Trotzdem oder gerade weil ich kein Sozialdemokrat bin, halte ich es für meine Verpflichtung, als Vertreter der bürgerlichen Kreise, der kleinbürgerlichen vor allem — wenn man überhaupt mit diesen alten überholten Begrenzungen wie bürgerlich oder nichtbürgerlich noch daherkommen will —, mich einzusetzen für die Rechte des deutschen Arbeiters, für die Rechte des deutschen Mittelstandes, für die Rechte der Millionen Menschen, denen es lausig und dreckig genug geht, während die Großindustrie oder wenigstens ein großer Teil von ihr die schamlosesten Gewinne zu buchen versteht. Fragen Sie doch mal, welche Kapitalien sich schon auf den Konten dieser Herren angesammelt haben, allerdings auf Konten, die oft nicht innerhalb der deutschen Grenzen liegen! Orientieren Sie sich, wie hoch die schweizerischen Wirtschafts-


    (Loritz)

    zeitungen, die „Neue Zürcher Zeitung", in ihrem Wirtschaftsteil und andere, die Fluchtkapital-beträge bereits schätzen, die da so vom Norden über den Rhein aus Deutschland rübergewandert sind. Und woher kommen diese Beträge?

    (Zuruf von der Mitte: Davon wissen wir nichts! — Vielleicht von Loritz!)

    — Nein, weil das Nationaleinkommen nicht genügend auf breitere Schultern verteilt wird. Das ist es! Und genau dieselben Kreise, die wirtschaftlich klug zu handeln meinen, vergessen in Wirklichkeit die Worte des alten Ford, der sagte: Großer Reichtum und große Einnahmen lassen sich nur dann rechtfertigen, wenn sie verbunden sind mit einer Aufteilung des Volksvermögens auf möglichst breite Bevölkerungsschichten!
    Diese Kreise der Schwerindustrie, nicht bloß in Deutschland, setzen schon wieder aufs falsche Pferd. Sie brauchen solche Überbehörden, wo ihnen die Parlamente aller Länder einschließlich Frankreichs und Italiens nichts mehr oder fast nichts mehr zu sagen haben. Für die ist der Schumanplan das rechte Mittel, um ihre Kassen weiter zu füllen. Für die Völker in Deutschland, in Frankreich, in Italien, in Belgien, in Holland und in Luxemburg wird er sich nicht bloß als ein zweischneidiges Schwert erweisen, sondern als ein Schwert, das den Leuten wirtschaftlich bald die Gurgel abschneiden kann.
    Meine Damen und Herren! Wir warnen in letzter Minute!

    (Zuruf: „Wir"?)

    Wir warnen — weil wir unsere Pflicht tun wollen
    gegenüber unseren Wählern und gegenüber unserem Volk — davor, den Schumanplan anzunehmen und ein neues wirtschaftliches Ermächtigungsgesetz zu schaffen, das unbeschränkte oder fast unbeschränkte Vollmachten an Behörden gibt, die
    sich nicht einmal innerhalb Deutschlands befinden,
    auf die wir fast keinen oder nur einen geringfügigen Einfluß haben. Wir warnen davor, so wie ich
    als junger Mann — ich war damals noch nicht Abgeordneter — Freunde von Ihnen davor gewarnt
    habe, mit Ja zum Ermächtigungsgesetz zu stimmen.

    (Zuruf rechts: Da waren Sie doch in der Schweiz!)

    — Nein, ich war 1933 nicht in der Schweiz! Sagen Sie nicht solche Unwahrheiten! Ich war Rechtsanwalt in München. Ich verbitte es mir, beständig mit solchen unwahren Vorwürfen von Ihnen bedacht zu werden, vielleicht weil Sie wissen, daß ich gegen Sie strafgerichtlich nichts machen kann, wenn Sie hier herinnen solche Unwahrheiten äußern.

    (Zuruf rechts: Aber Sie waren doch mal in der Schweiz!)

    — Vielleicht waren Sie auch einmal dort! Ihr Bundeskanzler war erst im vorigen Sommer am Bürgenstock droben.

    (Große Heiterkeit.)

    Aber ich war nicht in der Schweiz mit den Geldern, die aus deutschen Steuergeldern kommen wie das Gehalt Dr. Adenauers!

    (Große Heiterkeit.)

    Nein, damit war ich nicht in der Schweiz. Wenn Sie es genau wissen wollen: ich war damals als junger Mann auf Einladung von Bekannten dort. — Es ist schon so, aber nicht etwa mit Steuergeldern des deutschen Volkes, die jemand in seiner Eigenschaft als Bundesminister oder Bundeskanzler bekommen hat. Ich glaube, das gehört sich nicht!Die
    Gelder sollte er lieber in deutschen Kurorten ausgeben. Aber wenn Dr. Adenauer schon in diesem erstklassigen, feudalen Luxushotel auf dem Bürgenstock in der Schweiz war — —


Rede von Dr. Carlo Schmid
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Herr Abgeordneter Loritz, das ist nicht Gegenstand dieser Aussprache.

(Lebhafte Zustimmung.)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Alfred Loritz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (Fraktionslos)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (WAV)

    Ganz richtig! Ich komme auch sofort auf den Schumanplan zurück.

    (Heiterkeit.)