Rede von
Dr.
Michael
Horlacher
- Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede:
(CDU/CSU)
- Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Aber jetzt ein paar Bemerkungen zu dem Antrag selber. Der Antrag ist schon vor einiger Zeit gekommen, und der Herr Kollege Lampl wird zugeben, daß unterdessen die Beratungen im Bundesernährungsministerium weitergegangen sind. Sie haben auch schon ein gewisses Ausmaß erreicht. Es ist hier unbedingt notwendig, daß zwischen den großen Mühlen in der Rheingegend und an den Wasserstraßen und den Binnenmühlen, ob große, kleine oder mittlere, ein bestimmter Ausgleich getroffen wird. Ich habe immer gewünscht, daß das in der Mühlenstelle endlich einmal zum Austrag gebracht wird. Wenn wir schon die Mühlenstelle geschaffen haben, dann ist es Aufgabe der Beteiligten selber, diese Fragen zu erledigen. Der Versorgungsplan für das neue Wirtschaftsjahr ist in weitem Umfange im Gange, und es ist auch den Gesichtspunkten der Bevölkerungszahl, der Selbstverbraucher Rechnung getragen worden. Über diese Dinge wird uns also im zuständigen Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten der Vertreter der Bundesregierung genügend Auskunft geben können. Ich glaube, wir brauchen hier in eine weitere Erörterung der Einzelheiten nicht einzutreten. Ich habe nur den Wunsch, daß der Ausgleich zwischen Groß, Klein und Mittel, zwischen denen, die das qualitätsmäßig bessere Auslandsgetreide in frachtnaher Entfernung beziehen können, und denen, die weiter drin im Lande liegen, gerecht herbeigeführt wird.
Im einzelnen werden wir uns im Ausschuß darüber zu unterhalten haben. Deswegen bin ich auch dafür, daß wir uns beschleunigt im Ausschuß über die Frage unterhalten.