Rede:
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    Vokabeln: 13
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    Deutscher Bundestag — 125. Sitzung. Bonn, Freitag, den 9. März 1951 4757 125. Sitzung Bonn, Freitag, den 9. März 1951. Geschäftliche Mitteilungen 4757B Entgegennahme einer Erklärung der Bundesregierung (Konferenz der Außenminister und Deutschland-Problem; Wiederherstellung der Einheit Deutschlands): Dr. Adenauer, Bundeskanzler . . . . 4757C Aussprache über die Erklärung der Bundesregierung: Dr. Schumacher (SPD) 4761B Dr. von Merkatz (DP) 4767C Loritz (WAV) 4771C Fisch (KPD) 4772B Tichi (BHE-DG) 4776C Dr. Seelos (BP) 4776D Frau Wessel (Z) 4777A Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, DP, BP, Z, BHE-DG (Nr. 2028 der Drucksachen) 4779A Beschlußfassung 4780A Präsident Dr. Ehlers 4780A Nächste Sitzung 4780C Die Sitzung wird um 10 Uhr 2 Minuten durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
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    Rede von Walter Fisch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (KPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (KPD)

    Der Bundeskanzler besorgte sich ein Ermächtigungsgesetz für die Überleitung der gewerblichen Wirtschaft in die Kriegswirtschaft. Sein Verkehrsminister gab die Anweisung, dafür Sorge zu tragen — so wenigstens haben wir es in der Presse gelesen —, daß den Amerikanern die Baupläne der bayerischen Mainbrücken ausgeliefert werden, damit alle Vorbereitungen zur Sprengung dieser Brücken getroffen werden können.
    Der Herr Bundeskanzler verpflichtete sich in 0 seinem Schreiben vom 6. März, ohne den Bundestag zu fragen, alle Wünsche nach Lieferung von Rohstoffen und anderen Wirtschaftsgütern, die für die Kriegsrüstung der Westmächte von Bedeutung sind, zu befriedigen, ohne Rücksicht darauf, ob diese mit einer rigorosen Einschränkung des zivilen Verbrauchs der deutschen Bevölkerung erzwungen wird. Ebenfalls ohne das Haus zu fragen, fand er sich zur Anerkennung einer ungeheuerlichen Milliardenlast von Auslandsschulden bereit, wodurch den amerikanischen Konzernherren Tür und Tor für die Aneignung wirtschaftlicher Schlüsselpositionen in Westdeutschland geöffnet wurde.
    Es ist klar, daß, wer eine solche Politik betreibt, allem abgeneigt ist, was geeignet ist, die Remilitarisierung Westdeutschlands zu verhindern und eine Verständigung der Deutschen in Ost und West herbeizuführen. Das, meine Damen und Herren, ist der Grund, weshalb sich Dr. Adenauer zusammen mit Herrn Ollenhauer mit Herrn Eisenhower in geheimen Besprechungen unterhielt,

    (Lachen)

    um dort Fragen im Zusammenhang mit

    (Abg. Schütz: Es können nicht alle nach Pankow gehen!)

    der Bereitstellung von Hunderttausenden junger Deutscher für fremde Kriegsdienste zu erörtern. Er tat das lieber, als sich auch nur einmal mit Vertretern der Deutschen Demokratischen Republik an einen Tisch zu setzen.

    (Zuruf rechts: Es gibt keine „Vertreter"!)

    Ein solches Verhalten aber widerspricht zutiefst den Lebensinteressen unseres Volkes. Ein solches Verhalten wird von allen Deutschen, die den Frieden wollen und die Remilitarisierung ablehnen, verurteilt.
    Um alle Möglichkeiten einer Verständigung in dieser ernsten Stunde auszuschöpfen, hat sich die Volkskammer am 30. Januar 1951

    (Abg. Schütz: Die Folterkammer!)

    erneut mit einem eindringlichen Appell an dieses Haus, den Bundestag der Bundesrepublik Deutschland, gewandt: Wiederum wird der Vorschlag gemacht, gemeinsam einen gesamtdeutschen Konstituierenden Rat zu schaffen. Herr Dr. Schumacher hat es in seiner Rede für angebracht gehalten, diesem Konstituierenden Rat Funktionen und Kompetenzen zu unterschieben,

    (Abg. Dr. Mende: Mit Recht!)

    die ihm von keiner Seite der Deutschen Demokratischen Republik jemals zugeschrieben worden sind. Er sprach davon, daß beabsichtigt sei, dem Konstituierenden Rat das Recht, als regierendes Organ zu fungieren, einzuräumen, das Recht der Gesetzgebung und der Regierungsbildung.

    (Zuruf von der Mitte: Da hat er aber gar nicht zuviel gesagt!)

    Ich zitiere daher wörtlich, welche Funktion im Vorschlag Otto Grotewohls dem Konstituierenden Rat zugewiesen worden ist:

    (Zuruf von der SPD: Mit euren Thesen!)

    1. die Bildung einer gesamtdeutschen souveränen, demokratischen, friedliebenden, provisorischen Regierung vorbereiten;
    2. den Regierungen der USSR, der USA, Großbritanniens und Frankreichs die entsprechenden Vorschläge zur Bestätigung unterbreiten;
    3. die genannten Regierungen bis zur Bildung einer gesamtdeutschen Regierung
    — bis zur Bildung einer gesamtdeutschen Regierung, ich unterstreiche das! —

    (Zuruf rechts: Warum sagen Sie das zweimal?) bei der Ausarbeitung eines Friedensvertrages konsultieren;

    4. die Bedingungen zur Durchführung freier gesamtdeutscher Wahlen für eine Nationalversammlung vorbereiten.

    (Zuruf von der Mitte: Nach Einheitsliste!)

    Ich glaube, daß dieser Text etwas anderes besagt als die willkürlichen Erfindungen des Herrn Dr. Schumacher, die er in bezug auf den Konstituierenden Rat in seiner Rede vorgetragen hat.

    (Zuruf rechts: Auf den Text kommt es nicht an!)

    Worum handelt es sich also, meine Damen und Herren? Darum, die Verständigung zwischen den Deutschen herbeizuführen, um die Remilitarisierung und damit Tod und Vernichtung für Millionen von Deutschen zu verhindern.

    (Zuruf von der SPD: Volkspolizei!)

    Das Volk hat mit großer Sorge beobachtet, wie in den letzten Wochen eine Kriegsmaßnahme nach der der anderen abrollt,

    (Abg. Schütz: Wie die Sowjetzone rüstet!)

    die die Bevölkerung in äußerste Unruhe versetzen.

    (Abg. Schütz: Im Osten!)

    Wir hören von der bevorstehenden Steigerung der Besatzungskosten auf 10,7 Milliarden DM, auf über zwei Drittel der gegenwärtigen Einnahmen des Bundes. Wir registrieren die geplante Schaffung von zunächst 20 bis 25 westdeutschen Kampfverbänden, die einen weiteren Mehraufwand von 12 bis 15 Milliarden DM erfordern würden. Wir erlebten die Bewilligung der ersten Rate in Höhe


    (Fisch)

    von 350 Millionen DM zur Finanzierung einer westdeutschen Bürgerkriegsarmee.

    (Zuruf in der Mitte: Jetzt wiederholt er dasselbe, Herr Präsident!)

    Wir verzeichnen die rigorose Verschleuderung lebenswichtiger deutscher Rohstoffe für die Rüstungsbedürfnisse des Westblocks. Wir erleben die Verknappung der Waren des friedlichen Bedarfs und das ständige Ansteigen der Preise und sehen nun, wie die Bundesregierung beabsichtigt, zur Sicherung dieser Wirtschaftspolitik sich sogar ein Ermächtigungsgesetz zu verschaffen, wie es nach dem Art. 48 der Weimarer Verfassung von Brüning und Papen, den Wegbereitern des Faschismus, gehandhabt wurde. Wir erleben das Heranrollen einer ungeheuerlichen Steuerlawine, die das Volk zu erdrücken droht, und wir erleben schließlich die Drosselung bzw. Einstellung aller Ausgaben, die für den zivilen Wohlstand unseres Volkes erforderlich wären.
    Jawohl, Herr Dr. Schumacher, Sie sprachen davon, man müsse die Bedürfnisse einer sozialen Politik in Rechnung stellen, das unterstreiche die Stärke Deutschlands. Aber ich frage: Woher sollen die Mittel für den Wohnungsbau, für den Lastenausgleich, für die Erhöhung der Renten, für soziale und kulturelle Zwecke denn eigentlich genommen werden, wenn Sie sich durch Ihre Politik verpflichten, die Steuergelder, das Nationalvermögen unseres Volkes, für die amerikanische Kriegsrüstung, für Besatzungskosten und für deutsche Divisionen bereitzustellen?

    (Sehr wahr! bei der KPD. — Zurufe von der Mitte.)

    Wir werfen vor dem ganzen deutschen Volk die Frage auf: Wie kann dieser verhängnisvollen Entwicklung Einhalt geboten werden? Darum hat sich die Kommunistische Partei anläßlich der Vorschläge der Volkskammer die Frage vorgelegt, was sie ihrerseits tun kann, um das Zustandekommen einer gesamtdeutschen Verständigung zu erleichtern, um die Remilitarisierung zu verhindern und unserem Volk noch in diesem Jahr zu einem Friedensvertrag zu verhelfen. Meine Damen und Herren! Die Kommunistische Partei ist der Meinung, daß der in dem Brief Otto Grotewohls und in dem Appell der Volkskammer vorgeschlagene gesamtdeutsche Konstituierende Rat eine einheitliche, den Interessen des ganzen deutschen Volkes entsprechende Linie in allen wesentlichen, noch offenstehenden Fragen beraten und erarbeiten kann.
    In den Erklärungen des Bundeskanzlers spielt immer wieder die Frage der Schaffung einer rechtsstaatlichen Ordnung eine Rolle, auch heute wieder. Nun wohl, Herr Bundeskanzler, man kann darüber streiten, was unter einer rechtsstaatlichen Ordnung zu verstehen ist. Man kann z. B. verschiedener Meinung darüber sein, ob es einer rechtsstaatlichen Ordnung entspricht, wenn, wie es vorgestern in diesem Hause geschah, die Regierung über eine Abstimmungsniederlage im Parlament einfach zur Tagesordnung übergeht, als ob nichts geschehen sei.

    (Abg. Renner: Sehr gut!)

    Man kann darüber streiten, ob die Verordnung des Bundeskabinetts vom 19. September 1950, wonach alle Menschen mit nicht petersbergischer Gesinnung aus dem öffentlichen Dienst zu entlassen sind, einer rechtsstaatlichen Ordnung entspricht. Offensichtlich sind selbst die westdeutschen Gerichte in dieser Frage anderer Auffassung als Sie, Herr Bundeskanzler. Man kann auch darüber streiten, ob die
    Zulassung der zügellosen Betätigung kriegstreiberischer Elemente, ob die Einkerkerung von Hunderten von Kämpfern für den Frieden, ob die gesetzwidrige Entlassung Dutzender von Betriebsräten, die sich für die Interessen ihrer Kollegen und für den Frieden einsetzen,

    (Abg. Schütz: Sie berichten aus der Ostzone!) oder ob etwa die Aufstellung einer Proskriptionsliste von 30 000 Menschen in Westdeutschland, denen nach Weisung des Petersberges die deutschen Behörden keine Pässe ausstellen dürfen,


    (Abg. Renner: Sehr gut!)

    etwas mit einer rechtsstaatlichen Ordnung zu tun haben. Herr Adenauer und auch Herr Euler verlangen vom Osten die sogenannte Informationsfreiheit, die Freiheit der Parteibildung etc.


Rede von Dr. Hermann Ehlers
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Ich muß Herrn Euler in Schutz nehmen. Er hat heute noch nicht gesprochen.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Walter Fisch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (KPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (KPD)

    Aber er hat das in seiner Erklärung anläßlich des Volkskammerappells getan. Ich habe das gelesen. — Ich frage Sie darum, meine Damen und Herren, sind diese Grundsätze, deren Anwendung man als Bedingung für den Osten stellt, hier in-1 Westen eingehalten worden, hier, wo man der Kommunistischen Partei ihr Parteihaus wegnahm, wo man ihr sämtliche Zeitungen verbot, wo man Druckerzeugnisse aus dem Osten beschlagnahmt und wo man für den großen Patrioten unseres Volkes Max Reimann

    (Lachen und Zurufe in der Mitte und rechts)

    ein Ausnahmerecht geschaffen hat, um ihn aus dem politischen Leben auszuschalten?

    (Erneute Zurufe: „Patriot?" — Unruhe.)

    Wir glauben, daß man sich im Gesamtdeutschen Konstituierenden Rat wohl darüber verständigen kann, welches die einfachsten Grundsätze einer rechtsstaatlichen Ordnung und einer freiheitlichen Regierungsform sein sollen, die in ganz Deutschland anwendbar sind.
    Herr Adenauer hat heute erklärt, daß ihn die Existenz der Volkspolizei in der Deutschen Demokratischen Republik an der Aufnahme des gesamtdeutschen Gesprächs hindere. Wir sind der Meinung, daß der Gesamtdeutsche Konstituierende Rat darüber beraten und beschließen kann, wie die Stärke, die Bewaffnung und Verteilung der Polizei in ganz Deutschland sein soll

    (sehr gut! bei der KPD)

    und welche Möglichkeiten der Verringerung des ziffernmäßigen Bestandes der Polizei in beiden Teilen Deutschlands nach gemeinsam vereinbarten einheitlichen Grundsätzen bestehen.

    (Abg. Rische: Man muß es aber wollen!)

    Herr Adenauer und Herr Schumacher gebärden sich empört über das in der Deutschen Demokratischen Republik beschlossene Gesetz zum Schutz des Friedens. Sie haben, Herr Bundeskanzler, offensichtlich dabei vergessen, daß sich zur selben Zeit, in der Sie sich darüber beklagen, der Ausschuß für Rechtswesen und Verfassungsrecht des Deutschen Bundestags mit dem strafrechtlichen Delikt des Friedensverrats befaßt und gerade dabei ist, entsprechend Art. 26 des Grundgesetzes gesetzliche Grundlagen für die Bestrafung der Propagierung eines Angriffskrieges auszuarbeiten. Wir sind deshalb der Meinung, daß man sehr wohl über ein Gesetz zum Schutz des Friedens beraten kann,


    (Fisch)

    das einheitlich in ganz Deutschland in Kraft gesetzt werden könnte.
    Nun zu den politischen Gefangenen. Ich bin davon überzeugt, daß, wenn Herr Kaiser und das Ostbüro der SPD aufhören werden, ihre sogenannten Selbstschutzleute und Agenten in das Gebiet der DDR zu schicken, um dort Unfrieden und Sabotage zu stiften, es keine Verhaftungen mehr geben wird.

    (Sehr gut! bei der KPD.)

    Die Kommunistische Partei erklärt im übrigen, daß der Gesamtdeutsche Rat auch Maßnahmen zur Sicherung der Rechtseinheit und im besonderen zur Sicherung einheitlicher Grundsätze im Strafrecht beraten und beschließen kann.

    (Zuruf des Abg. Renner.)

    Auch über die Ausarbeitung einer provisorischen Verfassung eines einheitlichen, demokratischen und unabhängigen Deutschlands könnte man sich im Konstituierenden Rat verständigen, wobei die beiden bestehenden Verfassungen im Osten und im Westen Deutschlands als Grundlage benutzt werden könnten.

    (Abg. Rische: Sehr gut!)

    Meine Damen und Herren! Ebenso kann und sollte sich nach Meinung der Kommunistischen Partei der Gesamtdeutsche Konstituierende Rat befassen mit der Ausarbeitung gemeinsamer Grundsätze für die Verhinderung der Remilitarisierung, für eine einheitliche Außenpolitik, für die Erweiterung des deutschen Binnenhandels und die Entwicklung eines freien ungehinderten Außenhandels, über Maßnahmen zur Herstellung der Einheit auf finanziellem Gebiet, insbesondere zur Wiederherstellung einer einheitlichen Währung, auch über die Verteilung der Arbeitsplätze mit dem Ziel, allen Werktätigen ganz Deutschlands Arbeit zu sichern, über gleichartige Arbeitsbedingungen und Löhne

    (Zuruf von der Mitte: Aue!)

    sowie gleichartige Grundsätze der Besteuerung. Schließlich hält es die Kommunistische Partei für notwendig, sich über gemeinsame Grundsätze für die Durchführung allgemeiner, gleicher, freier, geheimer und direkter Wahlen zu einer gesamtdeutschen Nationalversammlung zu verständigen.

    (Zurufe von der Mitte: Laßt doch das Wort Freiheit! — Spottvogel! — Das müssen Sie gerade sagen! Unruhe.)

    Allerdings sind wir dabei hinsichtlich des Verfahrens anderer Auffassung als Herr Schumacher.

    (Zurufe von der Mitte und von der SPD: „Sehr richtig!" — Das glauben wir!)

    Herr Schumacher betrachtet die Frage der gesamtdeutschen Wahlen als eine Angelegenheit, die unter dem Protektorat der Besatzungsmächte durchgeführt werden soll. Offensichtlich gehört er zu den Menschen, die sich das Leben ohne Besatzungsmächte überhaupt nicht mehr vorstellen können.

    (Lachen bei der SPD und in der Mitte.)

    Wir sind der Meinung, daß es nicht Sache der Viermächtekonferenz ist, über die Durchführung gesamtdeutscher Wahlen zu beschließen. Von der Viermächtekonferenz erwarten wir, daß sie sich hinsichtlich der Vorbereitungen des Abschlusses eines Friedensvertrags noch im Jahre 1951 einigt und daß sie dafür sorgt, daß die Besatzungsmächte möglichst bald verschwinden. Aber die Schaffung eines demokratischen Wahlgesetzes und die Durchführung demokratischer Wahlen sind Sache der Deutschen selbst. Wir sind der Meinung, daß beispielsweise — —