Rede:
ID0108301500

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 35
    1. die: 2
    2. —: 2
    3. zur: 2
    4. Geschäftsordnung: 2
    5. Herr: 2
    6. Ich: 1
    7. eröffne: 1
    8. Aussprache.: 1
    9. Der: 1
    10. Ältestenrat: 1
    11. schlägt: 1
    12. Ihnen: 1
    13. vor,: 1
    14. Gesamtaussprache: 1
    15. auf: 1
    16. 120: 1
    17. Minuten: 1
    18. zu: 1
    19. begrenzen.: 1
    20. Es: 1
    21. erhebt: 1
    22. sich: 1
    23. kein: 1
    24. Widerspruch.\n: 1
    25. Wollen: 1
    26. Sie: 1
    27. sprechen,: 1
    28. Abgeordneter?\n: 1
    29. Das: 1
    30. Wort: 1
    31. hat: 1
    32. der: 1
    33. Abgeordnete: 1
    34. Dr.: 1
    35. Arndt.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag - 83. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 12. September 1950 3103 83. Sitzung Bonn, Dienstag, den 12. September 1950. Geschäftliche Mitteilungen . . . . 3103D, 3134C Zustimmung des Bundesrats zu den Gesetzen zur Verlängerung der Geltungsdauer des Preisgesetzes 3104A Verlängerung der Geltungsdauer des Bewirtschaftungsnotgesetzes 3104A Mitteilung über das Ergebnis der Wahl des Präsidenten und der Vizepräsidenten des Bundesrats 3104A Anfrage Nr. 108 der Abg. Dr. Jaeger, Frau Dietz, Dr. Wuermeling u. Gen. betr. Betreuung überlebender Opfer von „Menschenversuchen" (Drucksachen Nr. 1260 und 1332) 3104B Anfrage Nr. 102 der Fraktion der FDP betr. Einebnung deutscher Friedhöfe in Polen (Drucksachen Nr. 1166 und 1335) . . . 3104B Wahl der Mitglieder des Richterwahlausschusses gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes vom 25. August 1950 (Nr. 1334 der Drucksachen) 3104B Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches (Strafrechtsänderungsgesetz 1950) (Nr. 1307 der Drucksachen) 3104C Zur Geschäftsordnung: Kohl (Stuttgart) (KPD) 3104C Dr. Laforet (CSU) 3104D Euler (FDP) 3104D, 3110D Dr. Dehler, Bundesminister der Justiz 3105A Dr. Arndt (SPD) 3110C Zur Sache: Dr. Dehler, Bundesminister der Justiz 3105B Bausch (CDU) 3111A Euler (FDP) 3112B von Thadden (DRP) 3113D Ewers (DP) 3114C Paul (Düsseldorf) (KPD) 3115D Dr. Arndt (SPD) 3117C Dr. Reismann (Z) 3120B Beratung der Interpellation der Fraktion der SPD betr. Ausführungen des Wirtschaftsministers des Landes Baden (Nr. 1204 der Drucksachen) 3121C Dr. von Brentano (CDU) (zur Geschäftsordnung) 3121D Beratung der Interpellation der SPD betr. Öffentliche Äußerungen von Bundesministern zu außenpolitischen Fragen (Nr. 1218 der Drucksachen) 3121D Kaiser, Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen . . . . 3121D Mellies (SPD) (zur Geschäftsordnung) 3122A, C Dr. von Merkatz (DP) (zur Geschäftsordnung) 3122B Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über öffentliche Versammlungen und Aufzüge (Versammlungsordnungsgesetz) (Nr. 1102 der Drucksachen) . . . 3123A Dr. Dr. Heinemann, Bundesminister des Innern 3123A von Thadden (DRP) 3124B Jacobi (SPD) 3125A Dr. Solleder (CSU) 3126D Euler (FDP) 3127D Freiherr von Aretin (BP) 3128B Dr. von Merkatz (DP) 3128D Agatz (KPD) 3129C Dr. Reismann (Z) 3130B Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Einrichtung eines Bundeskriminalpolizeiamtes (Bundeskriminalamtes) (Nr. 1273 der Drucksachen) . . . 3131A Dr. Dr. Heinemann, Bundesminister des Innern 3131A Dr. Dr. h. c. Lehr (CDU) 3131C Dr. Etzel (Bamberg) (BP) 3132A von Thadden (DRP) 3132C Gleisner (SPD) 3133A Neumayer (FDP) 3133D Nächste Sitzung 3134D Die Sitzung wird um 14 Uhr 35 Minuten durch den Vizepräsidenten Dr. Schäfer eröffnet.
  • folderAnlagen
    Keine Anlage extrahiert.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Thomas Dehler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Eine Demokratie, die nicht gewillt ist, sich zu verteidigen, kann nicht bestehen.
    Mit den Vorschriften über den Friedensverrat verläßt der Entwurf die Ebene des Staatsschutzes und ragt hinein in die große Schicksalsfrage unserer Zeit, in die bange Sorge um den Frieden der Welt.
    Meine Damen und Herren, ich bin der letzte, der die Bedeutung eines Strafgesetzes überschätzt. Ich glaube aber, Sie nützen unserer Demokratie und Sie nützen unserem jungen Staate, wenn Sie diese meine Vorlage rasch verabschieden.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)



Rede von Dr. Carlo Schmid
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ich eröffne die Aussprache. Der Ältestenrat schlägt Ihnen vor, die Gesamtaussprache auf 120 Minuten zu begrenzen. Es erhebt sich kein Widerspruch.

(Abg. Dr. Arndt: Doch!)

— Wollen Sie zur Geschäftsordnung sprechen, Herr Abgeordneter?

(Abg. Dr. Arndt: Ja!)

— Das Wort zur Geschäftsordnung hat der Herr Abgeordnete Dr. Arndt.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Adolf Arndt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Was denkt man eigentlich von diesem Hohen Hause, daß man am Freitag abend eine Gesetzgebungsvorlage von dieser Bedeutung in die Hand bekommt, und dann soll am Dienstag die erste Lesung und die Generaldebatte stattfinden, und zwar in der Weise, daß große Fraktionen auf 20 Minuten beschränkt werden und kleinere auf entsprechend weniger Zeit? Stellen Sie sich einmal vor, was für eine Sorgfalt und Mühe der alte deutsche Reichstag bei der Beratung eines derartigen Gesetzes aufgewandt und welche Zeit er sich genommen hätte, um solche grundlegenden Fragen zu erörtern. Es ist einfach dieses Hauses unwürdig, so zu verfahren, wie das hier geschieht..

    (Zurufe. - Unruhe.)

    Und wenn diese Lesung stattfinden soll, dann bestehen wir darauf, daß sie nach der Geschäftsordnung stattfindet. d. h. daß jeder Abgeordnete dieses Hauses eine Redezeit von einer Stunde hat.

    (Zuruf: Das sind 402 Stunden!)