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ID0107925300

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    1. \n: 3
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag — 79. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 26. Juli 1950 2833 79. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 26. Juli 1950. Wünsche des Bundestages zur Besserung des Gesundheitszustandes des Präsidenten Dr Köhler 2835B Geschäftliche Mitteilungen . . . 2835B, 2921A, C, Zustimmung des Bundesrates zu dem Gesetz über die Finanzverwaltung 2835C Stellungnahme des Bundesministers für Verkehr zu dem Beschluß des Bundestags in der 70. Sitzung wegen Ausbaus von Autobahnen (Drucksachen Nr. 228, 365, 407, 901 und 1227) 2835C Anfrage Nr. 90 der Fraktion der SPD betr. Regelung von Besatzungspersonenschäden (Drucksachen Nr. 1094 und 1217) . . . . 2835C Anfrage Nr. 92 der Fraktion der BP betr. Erfüllung der Bestimmungen des Art. 36 des Grundgesetzes (Drucksachen Nr. 1098 und 1225) 2835C Anfrage Nr. 93 der Fraktion der BP betr. Einfuhr gerahmter Bilder aus Holland (Drucksachen Nr. 1099 und 1226) . . . . 2835D Änderung der Tagesordnung . . . . 2835D, 2866B Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, BP, DP und des Zentrums betr. Entschließung zum Europäischen Bundespakt (Nr. 1193 der Drucksachen) 2836B Fisch (KPD) 2836D Frommhold (DRP) 2837B Wahl der Vertreter und Stellvertreter der Bundesrepublik Deutschland in der Beratenden Versammlung des Europarates 2837C, 2888B Tichi (WAV) 2837D Dr. Seelos (BP) 2838A Dr. Reismann (Z) 2838D Mündlicher Bericht des Ausschusses für Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten über die Anträge der Fraktion der DP betr. deutsche Kriegsgefangene und Internierte in der Sowjetunion und der Abg. Mende u. Gen. betr. Verurteilung deutscher Kriegsgefangener zu Zwangsarbeit in der Sowjetunion (Drucksachen Nr. 1233, 378 und 385) 2835D, 2839C Dr. Gerstenmaier (CDU), Berichterstatter 2839C Kohl (Stuttgart) (KPD) 2841B Dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und des Zentrums eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes (Nr. 420, 1123 der Drucksachen) und des von der Fraktion des Zentrums eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Wiedereinführung der Befreiung nichtöffentlicher Schulen und Erziehungsanstalten von der Umsatzsteuer (Nr. 656, 1123 der Drucksachen); Zusammenstellung der Beschlüsse der zweiten Beratung (Nr. 1215 der Drucksachen) . . 2841D, 2862A, 2918D Dr. Wellhausen (FDP) 2842A Ewers (DP) 2842B Pelster (CDU) 2842C Paul (Düsseldorf) (KPD) 2843C Schuler (CDU) 2843D Dr. Koch (SPD) 2844C Freudenberg (FDP) 2846A Mensing (CDU) (persönliche Bemerkung) 2846B Abstimmungen 2862A, 2864D Namentliche Abstimmung 2862B Zur Abstimmung: Euler (FDP) 2862B, D, 2863C Fisch (KPD) 2862D Schoettle (SPD) 2863A, 2864C Dr. Horlacher (CSU) 2863B Dr. Bucerius (CDU) 2863D Kunze (CDU) 2864A Bausch (CSU) 2864A Ritzel (SPD) 2864B Mensing (CDU) 2864D Dr. Wellhausen (FDP) 2865A Dr. Koch (SPD) 2865A Beratung der Interpellation der Fraktionen der BP und des Zentrums sowie der Gruppe der DRP betr. Aufwertung des Kapitals der Altsparer (Nr. 1131 der Drucksachen) 2846D Dr. Besold (BP), Interpellant . . . 2846D Schäffer, Bundesminister der Finanzen 2848B, 2852A Ruhnke (SPD) 2849C Dr. Semler (CSU) 2850A Kohl (Stuttgart) (KPD) 2851A Krause (Z) 2851B Dr. Hoffmann (FDP) 2851D Dr. Seelos (BP), Interpellant . . . . 2852B Erste Beratung des von der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung kriegsbeding- ter Vermögensverluste (Nr. 1140 der Drucksachen) 2852D Wackerzapp (CDU), Antragsteller . 2852D Dr. Trischler (FDP) 2854D Tichi (WAV) 2855A Seuffert (SPD) 2855D, 2861C Farke (DP) 2857D Dr. Kather (CDU) 2858A Schäffer, Bundesminister der Finanzen 2859B Dr. Reismann (Z) 2859D Dr. Oellers (FDP) 2860D Paul (Düsseldorf) (KPD) 2861A Euler (FDP) (zur Geschäftsordnung) 2861D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Errichtung und Aufgaben des Bundesrechnungshofes (Nr. 1141 der Drucksachen) 2865B Schäffer, Bundesminister der Finanzen 2865B Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Errichtung eines Bundesaufsichtsamtes für das Versicherungs- und Bausparwesen (Nr. 1152 der Drucksachen) . . 2866B Dr. Oellers (FDP) (zur Geschäftsordnung) 2866B weite Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Wiederherstellung der Rechtseinheit auf dem Gebiet der Gerichtsverfassung, der bürgerlichen Rechtspflege, des Strafverfahrens und des Kostenrechts (Nr. 530 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Rechtswesen und Verfassungsrecht (23. Ausschuß) (Nr. 1183 der Drucksachen) 2866C Dr. Laforet (CSU), Berichterstatter 2866D, 2913A Gerichtsverfassungsgesetz: Zur Sache: Kiesinger (CDU), Berichterstatter 2868A, 2898A Wagner (SPD) 2888D, 2890A Fisch (KPD) 2889A, 2893B Dr. Dehler, Bundesminister der Justiz 2890A, 2891B Dr. Schneider (FDP) 2890C, 2891C Ewers (DP) 2890D Dr. Etzel (Bamberg) (BP) 2892A Dr. von Merkatz (DP) 2892C Dr. Laforet (CSU) 2892D Loritz (WAV) 2893A Abstimmungen 2888D, 2890B, 2891C, 2893C, 2899A Zivilprozeßordnung: Zur Sache: Neumayer (FDP), Berichterstatter . 2872B Dr. Reismann (Z) 2898B, 2899A, D, 2902D, 2904C Dr. von Brentano (CDU) . . . 2899A, 2904B Kiesinger (CDU) 2899B Dr. Greve (SPD) . . 2899B, 2900D, 2904A Dr. Dehler, Bundesminister der Justiz 2899C, 2903C Ewers (DP) 2900A Dr. Becker (Hersfeld) (FDP) . . . 2900C I Dr. Preusker (FPD) 2901A Dr. Oellers (FDP) 2901B, C Dr. Schneider (FDP) 2901D, 2902B Zur Geschäftsordnung: Euler (FDP) 2901C Abstimmungen 2901A, D, 2905A Strafprozeßordnung: Zur Sache: Dr. Greve (SPD), Berichterstatter 2877D, 2912B Fisch (KPD) 2905A Wagner (SPD) 2905D, 2909B Dr. Reismann (Z) 2906C, 2910C Dr. von Brentano (CDU) . . 2907C, 2911A Dr. Etzel (Bamberg) (BP) 2907D Dr. von Merkatz (DP) 2908A Loritz (WAV) 2908B Dr. Dehler, Bundesminister der Justiz 2908D Kiesinger (CDU) 2911B Zur Geschäftsordnung: Loritz (WAV) 2909D Kohl (Stuttgart) (KPD) 2911D Abstimmungen 2910A, 2912A Sitz des Bundesgerichtshofs: Maier (Freiburg) (SPD), Berichterstatter 2887D Zur Geschäftsordnung: Dr. von Merkatz (DP) 2894B, C Dr. Arndt (SPD) 2894B Ewers (DP) 2895A Dr. Oellers (FDP) 2896C, 2897B Gengler (CDU) 2897A Abstimmungen 2898C Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Personalausweise (Nr. 1032 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Angelegenheiten der inneren Verwaltung (24. Ausschuß) (Nr. 1143 der Drucksachen) . . . . 2913B Schmücker (CDU), Berichterstatter 2913B Ewers (DP) 2914A Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Darlehen zum Bau und Erwerb von Handelsschiffen (Nr. 1018 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Verkehrswesen (27. Ausschuß) (Nr. 1200 der Drucksachen) 2866C, 2913 A, 2914C Dr. Bucerius (CDU), Berichterstatter 2914D Meyer (Bremen) (SPD) 2915C Gundelach (KPD) 2916D Rademacher (FDP) 2917B Ahrens (DP) 2918A Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Angelegenheiten der inneren Verwaltung (24. Ausschuß) über den An- trag der Fraktion der KPD betr. Freigabe der von den Besatzunsmächten beschlagnahmten Erholungsstätten (Nr. 1144, 981 der Drucksachen) 2918D Bazille (SPD), Berichterstatter . . 2919A Farke (DP) 2919A Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Angelegenheiten der inneren Verwaltung (24. Ausschuß) über den Antrag der Abg. Dr. Jaeger, Graf von Spreti, Schütz u. Gen. betr. Vorlage eines Gesetzes über den allmählichen Abbau der Beschränkung der Freizügigkeit innerhalb des Bundesgebietes (Nr. 1145, 919 der Drucksachen) 2919B Maier (Freiburg) (SPD), Berichterstatter 2919B Ewers (DP) 2919C Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Finanz- und Steuerfragen (11. Ausschuß) über den Antrag der Fraktion der BP betr. Förderung der bildenden Künste durch Steuermaßnahmen (Nr. 1159, 299 der Drucksachen) 2919D Dr. Besold (BP) (zur Geschäftsordnung) 2920A Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Finanz- und Steuerfragen (11. Ausschuß) über den Antrag der Abg. Dr. Solleder, Dr. Horlacher, Dr. Laforet u. Gen. betr. Senkung des Bierpreises (Nr. 1160, 161 der Drucksachen) . . 2920A Beratung des Antrags der Fraktion der BP betr. Hilfsmaßnahmen für unwettergeschädigte Gebiete (Nr. 1149 der Drucksachen) 2920B Dr.-Ing. Decker (BP), Antragsteller 2920B Beratung des Interfraktionellen Antrags betr. Überweisung von Anträgen an die Ausschüsse (Nr. 1205 der Drucksachen) . . 2920D Rademacher (FDP) (zur Geschäftsordnung) 2920D Nächste Sitzung 2921C Zusammenstellung der namentlichen Abstimmung 2923 Die Sitzung wird um 9 Uhr 23 Minuten durch den Vizepräsidenten Dr. Schmid eröffnet.
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    Namentliche Abstimmung über Artikel I Ziffer 2 des Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes (Drucksachen Nr. 1123 und 1215) Name Abstimmung Name Abstimmung CDU/CSU Hohl Nein Dr. Holzapfel entschuldigt Hoogen — Dr. Adenauer entschuldigt Hoppe Ja Albers Ja Dr. Horlacher Nein Arndgen Ja Horn Nein Bauereisen Nein Huth . . . . . . . . . . Nein Bauknecht Nein Dr. Jaeger Nein Dr. Baur (Württemberg) — Junglas Ja Bausch enthalten Kahn Nein Becker (Pirmasens) Nein Kaiser . . . . . . . . . — Blank (Dortmund) Ja Karpf Ja Bodensteiner Ja Dr. Kather Nein Frau Brauksiepe — Kemmer Nein Dr. von Brentano Ja Kemper Nein Brese . . . . . . . . . . . Nein Kern Ja Frau Dr. Brökelschen . . . . . krank Kiesinger Nein Dr. Brönner Nein Dr. Kleindinst. . . . . . Nein Brookmann Nein Dr. Köhler krank Dr. Bucerius . . . . . . . . Nein Dr. Kopf entschuldigt Degener Ja Dr. Krone (Berlin) Frau Dietz Nein Kühling Nein Dr. Dresbach . . . . . . . . Ja Kuntscher Nein Eckstein Nein Kunze Ja Dr. Edert . . . . . .. . . Nein Dr. Laforet Nein Dr. Ehlers . . . . . . . . . Nein Dr. Dr. Lehr . . . . . . . . Nein Ehren Leibfried . . . . . . . . . Nein entschuldigt Dr. Erhard — Lenz Ja Etzel (Duisburg) . . . . . . . Nein Leonhard .. . . . . . . . Nein Etzenbach Nein Loibl Nein Even Ja Lübke Nein Feldmann . . . . . . . . . Nein Lücke enthalten Dr. Frey Nein Massoth . . . . . . . . . . Nein Fuchs Nein Mayer (Rheinland-Pfalz) . . . . Nein Fürst Fugger von Glött . . Nein Mehs Nein Funk Nein Mensing Nein Gengler Ja Morgenthaler Nein Gerns Nein Muckermann Nein Dr. Gerstenmaier enthalten Mühlenberg Ja Gibbert Nein Dr.Dr. Müller (Bonn) Ja Giencke Nein Naegel enthalten Glüsing Nein Neber Nein Gockeln entschuldigt Nellen Ja Dr. Götz Nein Neuburger Ja Frau Dr. Gröwel Ja Nickl Nein Günther Nein Frau Niggemeyer Nein Hagge Nein Dr. Oesterle Nein Frau Heiler . . . . . . . . Nein Dr. Orth krank Heix Ja Pelster Ja Dr. Henle entschuldigt Pfender . . . . . . . . . . Ja Hilbert Nein Dr. Pferdmenges Nein Höfler Nein Dr. Povel entschuldigt Name Abstimmung Name Abstimmung Frau Dr. Probst Nein Cramer — Dr. Pünder Nein Dannebom Ja Raestrup Ja Diel Ja Frau Dr. Rehling Nein Frau Döhring Ja Frau Rösch Nein Eichler Ja Rümmele enthalten Ekstrand Ja Sabel Ja Erler Ja Schäffer . . . . . . . . . . Nein Fischer Ja Scharnberg . . . . . . . . Nein Freidhof Ja Dr. Schatz Ja Freitag Ja SchiLl Nein Geritzmann Ja Schmitt (Mainz) — Gleisner . . . . . . . . . Ja Schmitz — Görlinger . . . . . . . . . Ja Schmücker Nein Graf Ja Dr. Schröder (Düsseldorf) . Nein Dr. Greve Ja Schröter Nein Dr. Gülich . . . . . . . . krank Schüttler entschuldigt Happe Ja Schütz Ja Heiland Ja Schuler . . . . . . . . . . Nein Hennig Ja Schulze-Pellengahr . . . . . . Ja Henßler . . . . . . . . . . Ja Dr. Semler — Herbig Ja Dr. Serres Ja Herrmann Ja Siebel Nein Hoecker Ja Dr. Solleder . . . . . . . . Nein Höhne Ja Spies Nein Frau Dr. Hubert — _ Graf von Spreti . . . . . . . Nein Imig entschuldigt Stauch Nein Jacobi Ja Frau Dr. Steinbiß Nein Jacobs Ja Storch — Jahn — Strauß Nein Kalbfell Ja Struve Nein Kalbitzer krank Stücklen — Frau Keilhack Ja Dr. Tillmanns (Berlin) Keuning Ja Dr. Vogel . . . . . . . .. . Nein Kinat Ja Wacker Nein Frau Kipp-Kaule Ja Wackerzapp Nein Klabunde Ja Dr. Wahl Nein von Knoeringen Ja Frau Dr. Weber (Essen) . . . . Ja Knothe — Dr. Weber (Koblenz) Nein Dr. Koch Ja Dr. Weiß . . . . . . . . . Nein Frau Korspeter Ja Winkelheide Ja Frau Krahnstöver Ja Dr. Wuermeling . . . Nein Kriedemann entschuldigt Kurlbaum Ja SPD Lange Ja Frau Albertz Ja Lausen Ja Frau Albrecht krank Leddin Ja Löbe (Berlin) Altmaier Ja Lohmüller . . . . . . . . . Ja Dr. Arndt Ja Ludwig Ja Arnholz . . . . . . . . . . Ja Lütkens Ja Dr. L Dr. Baade Ja Maier (Freiburg) Ja Dr. Bärsch Ja Baur (Augsburg) Ja Marx Ja Bazille — Matzner Ja Behrisch Ja Meitmann krank Bergmann Ja Mellies Ja Dr. Bergstraeßer Ja Dr. Menzel Ja Berlin Ja Mertins . . . . . . . . . . Ja Bettgenhäuser Ja Meyer (Hagen) Ja Bielig Ja Meyer (Bremen) Ja Birkelbach Ja Frau Meyer-Laule Ja Blachstein Ja Mißmahl krank Dr. Bleiß Ja Dr. Mommer . . . . . . . . Ja Böhm Ja Dr. Mücke Ja Brandt (Berlin) Müller (Hessen) Ja Dr. Brill . . . . . . . . . . Ja Müller (Worms) entschuldigt Bromme Ja Frau Nadig Ja Brünen . . . . . . . . . . Ja Neumann (Berlin) Brunner Ja Dr. Nölting Ja Name Abstimmung Name Abstimmung Nowack (Harburg) Ja Juncker entschuldigt Ohlig Ja Dr. Kneipp Nein Ollenhauer Ja Kohl (Württemberg) Nein Paul (Württemberg) Ja Kühn Nein Peters Ja Langer Nein Pohle Ja Margulies Nein Priebe Ja Mayer (Stuttgart) Nein Reitzner Ja Mende Nein Richter (Frankfurt) Ja Dr. Middelhauve entschuldigt Ritzel Ja Neumayer Nein Roth Ja Dr. Dr. Nöll von der Nahmer . Nein Ruhnke Ja Dr. Nowack (Rheinland-Pfalz) . . Nein Runge Ja Dr. Oellers Nein Sander Ja Onnen Nein Sassnick Ja Dr. Pfleiderer Nein Frau Schanzenbach — Dr. Preiß Nein Dr. Schmid (Tübingen) Ja Dr. Preusker Nein Dr. Schmidt (Niedersachsen) . . . Ja Rademacher Nein Dr. Schöne Ja Rath Nein Schoettle Ja Dr. Freiherr von Rechenberg . . Frau Schroeder (Berlin) . . . . (Berlin) Dr. Reif (Berlin) Dr. Schumacher Ja Revenstorff Nein Seuffert Ja Rüdiger Nein Stech Ja Dr. Schäfer Nein Steinhörster Ja Dr. Schneider Nein Stierle Ja Stahl Nein Stopperich Ja Stegner Nein Striebeck Ja Dr. Trischler Nein Frau Strobel Ja Dr. Wellhausen Nein Dr. Suhr (Berlin) Wildermuth . . . . . . Nein Temmen Ja Wirths Nein Tenhagen Ja Dr. Zawadil . . . . . . . . Nein Troppenz Ja Dr. Veit — DP Wagner Ja Wehner Ja Ahrens Nein Weinhold Ja Welke krank Bahlburg Nein Weltner Ja Dr. von Campe . . . . . . . Nein Dr. Wenzel Ja Eickhoff Nein Wönner Ja Ewers Nein Zinn entschuldigt Farke Nein Zühlke Ja Hellwege krank Frau Kalinke Nein Kuhlemann Nein FDP Matthes Nein Dr. von Merkatz . . . . . . . Nein Dr. Mühlenfeld . . . . . . . Nein Dr. Atzenroth Nein Dr. Seebohm — Dr. Becker (Hersfeld) Nein Tobaben Nein Dr. Blank (Oberhausen) . . . . Nein Walter Nein Blücher — Wittenburg . . . . . . . . Nein Dannemann Nein Dr. Dehler — BP Dirscherl Nein Euler Nein Faßbender Nein Freiherr von Aretin . . . . . Nein Freudenberg Nein Aumer . . . . . . . . . . Nein Dr. Friedrich Nein Dr. Baumgartner . . . . . . — Frühwald Nein Dr. Besold Nein Gaul Nein Dr.-Ing. Decker Nein Dr. von Golitschek Nein Donhauser Nein Grundmann Nein Eichner . . . . . . . • • • Nein Dr. Hammer Nein Dr. Etzel (Bamberg) Nein Dr. Hasemann Nein Dr. Falkner . . . . . . . . Nein Dr. Dr. Höpker-Aschoff . . . . Nein Dr. Fink — Dr. Hoffmann - Freiherr von Fürstenberg . . . Nein Frau Hütter Nein Mayerhofer . . . . . . . . Nein Frau Dr. Ilk Nein Parzinger . . . . . . . . . Nein Name Abstimmung Name Abstimmung Rahn Nein Weickert Ja Dr. Seelos Nein Wittmann — Volkholz Nein Wartner Nein Zentrum KPD Frau Arnold . . . . . . . . Nein Dr. Bertram krank Agatz entschuldigt Determann Ja Fisch Ja Dr. Glasmeyer Nein Gundelach Ja Dr. Hamacher . . . . . . . . Nein Harig Ja Krause Nein Kohl (Stuttgart) Ja Pannenbecker . . . . . . . . — Müller (Hannover) — Dr. Reismann Nein Müller (Offenbach) — Ribbeheger . . . . . . . . Ja Niebergall . . . . . . . . . entschuldigt Frau Wessel Nein Nuding entschuldigt Paul (Düsseldorf) Ja DRP Reimann — Renner — Frommhold Nein Rische . . . . . . . . . . — Goetzendorff Ja Frau Thiele entschuldigt Hedler — Vesper — Dr. Leuchtgens Nein Dr. Miessner Paschek — WAV Dr. Richter (Niedersachsen) . . . — von Thadden Nein Fröhlich Ja Löfflad Nein SSW Loritz Nein Dr. Ott Nein Clausen Nein Reindl Nein Schmidt (Bayern) Nein Schuster Nein SRP Tichi Nein Wallner entschuldigt Dr. Dorls — Zusammenstellung der Abstimmung: Abgegebene Stimmen 335 Davon: Ja 154 Nein 176 Stimmenthaltung 5 Zusammen wie oben . . . . . . . . 335
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    Rede von Dr. Hermann Schäfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Meine Damen und
    Herren! Sie haben den Vorschlag des Herrn Abgeordneten Dr. Laforet gehört. Es ist kein Widerspruch erfolgt. Ich stelle also Ihre Zustimmung dazu fest.
    Meine Damen und Herren! Wir kommen nun zurück zu Punkt 8 der Tagesordnung:
    Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes Tiber Darlehen zum Bau und Frwerb von Handelsschiffen (Nr. 1018 der Drucksachen);
    Mündlicher Bericht des Ausschusses für Verkehrswesen (27. Ausschuß) (Nr. 1200 der Drucksachen).

    (Erste Beratung: 77. Sitzung.)

    Das Wort zur Berichterstattung hat Herr Abgeordneter Dr. Bucerius. Ist Herr Dr. Bucerius nicht anwesend?

    (Zurufe: Doch, er ist da! — Abg. Dr. v. Brentano: Er wird draußen sein! — Abg. Kunze: Nehmen wir den nächsten Punkt!)

    Meine Damen und Herren, wir sehen inzwischen über zu Punkt 10 unserer Tagesordnung:
    Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Personalausweise (Nr. 1032 der Drucksachen);

    (24. Ausschuß' Das Wort als Berichterstatter hat Herr Abgeordneter Schmücker. Meine sehr verehrten Damen und Herren! Der 24. Ausschuß, der Ausschuß für Angelegenheiten der inneren Verwaltung. hat sich am 7. Juli in mehrstündiger Beratung mit dem Entwurf eines Gesetzes über Personalausweise befaßt. Die Begründung der Regierungsvorlage, die Änderungsvorschläge des Bundesrates wurden ebenso wie alle Argumente der Plenardebatte berücksichtigt. Die Notwendigkeit einer Ausweispflicht wurde erst nach längerer Diskussion anerkannt. Daß die Polizei bei Vorhandensein der allgemeinen Ausweispflicht ein leichteres Arbeiten hat, ist klar. Auch können die übrigen Verwaltungsbehörden leichter arbeiten. Ebenfalls besteht ein Wunsch nach besserer Ausweismöglichkeit im allgemeinen Geschäftsverkehr, bei Banken, Post und anderen Instituten. Diese Gesichtspunkte hat der Ausschuß anerkannt. Jedoch lehnte er es ab, über den Umweg einer teuren allgemeinen Ausweispflicht die Melderegister in Ordnung bringen zu lassen. Nicht ganz geklärt wurde die finanzielle Seite der allgemeinen Ausweispflicht. Die Unkostenberechnungen liegen zwischen den fraglos zu tief gegriffenen drei Millionen und einer Summe von hundert Millionen, die übertrieben sein dürfte, wobei allerdings die Lichtbildunkosten des Ausweisinhabers noch nicht berücksichtigt sind. Nach eingehender Beratung dieser Gesichtspunkte wollte sich der Ausschuß zunächst darauf beschränken, das Gesetz abzulehnen und der Regierung in einem Entschließungsantrag die Änderungswünsche zur Wiedervorlage des Gesetzes mitzuteilen. Ich erwähne die Hauptsätze dieser Entschließung, weil aus diesen am klarsten die Auffassung des Ausschusses hervorgeht: 1. Jeder soll einen amtlichen Ausweis besitzen. 2. Der Ausweis soll mit einem Lichtbild versehen sein. Ein Fingerabdruck wurde nicht für erforderlich gehalten, geschweige denn für wünschenswert erklärt. 3. Die Art des amtlichen Ausweises ist freigestellt. 4. Diejenigen, die keinen amtlichen Ausweis, mit Lichtbild versehen, besitzen, müssen einen neu zu schaffenden Personalausweis beantragen. Das Muster dieses neuen Ausweises schreibt der Innenminister vor. Der Ausschuß beließ es dann nicht bei den Richtlinien, sondern nahm selbst die Änderung des Gesetzestextes vor, die entsprechend den eben genannten Punkten erfolgte. Im § 1 heißt es daher nach der Änderung des Ausschusses: Jede Person ist verpflichtet, einen mit einem Lichtbild versehenen amtlichen Ausweis zu besitzen. Der Abs. 2 gibt denjenigen, die noch keinen amtlichen Ausweis haben, die Pflicht, einen Personalausweis zu beantragen. Unter amtlichem Ausweis wird ein Ausweis verstanden, der von einer Behörde ausgestellt worden ist, nicht irgendwie ein Vereinsausweis, auch nicht, wenn er eine behördliche Genehmigung tragen sollte. Im § 1 ist dann weiter nachträglich das Lebensalter von 15 auf 16 Jahre heraufgesetzt worden. Ein Antrag, das Lebensalter in diesem Paragraphen mit 18 Jahren anzugeben, wurde im Hinblick auf die zu erwartenden Jugendgesetze fallengelassen. Sie wissen: 14, 16 und 18 Jahre sind die normalen Staffelungen bei solchem Gesetz. Der § 2 ist hinfällig geworden und wird gestrichen, da über die Gültigkeit im Gesetz nichts gesagt zu werden brauchte und die Ausweisablieferungspflicht für Verstorbene nicht notwendig erscheint. Die Änderungen im § 2 ergeben sich aus der grundsätzlichen Umstellung des Gesetzes, in dem also nicht mehr die Pflicht zu einem einheitlichen Personalausweis vorgeschrieben wird, sondern nur noch der Besitz irgendeines mit Lichtbild versehenen amtlichen Ausweises verlangt wird. § 4 ist nach der Umstellung des Gesetzes nicht mehr notwendig. § 5 hat nur das Datum des Inkrafttretens erhalten. Es lautet vom Tage nach der Verkündigung. Meine sehr verehrten Damen und Herren, der Ausschuß hat die Änderungen einmütig beschlossen, und ich habe Sie zu bitten, dem Entwurf in der Form, wie er vom Ausschuß hergestellt worden ist, nunmehr Ihre Zustimmung zu geben. Meine Damen und Herren, ich danke dem Herrn Berichterstatter und eröffne die Aussprache. Für die Aussprache hat der Ältestenrat eine Gesamtredezeit von 60 Minuten vorgesehen. Ich hoffe aber, daß es möglich ist, mit einer geringeren Redezeit auszukommen. Jedenfalls möchte ich Sie bitten, mir Ihre Zustimmung zu dem Vorschlag des Ältestenrats zu erkennen zu geben. Ich höre keinen Widerspruch; es ist also beschlossen. Das Wort hat Herr Abgeordneter Ewers. Meine sehr verehrten Damen und Herren! Nichts gegen die Vorschläge des Ausschusses! Aber es fragt sich, ob hier nicht noch eine Falle vorhanden ist, weil der Abs. 2 des § 1 lautet: Auf Antrag ist ein Personalausweis mit Lichtbild auszustellen. Der Bundesminister des Innern bestimmt das Muster. Das Muster könnte nun also wieder einen Fingerabdruck vorsehen. Ich schlage daher vor, fortzufahren: Raum für einen Fingerabdruck darf nicht vorgesehen werden. Jedenfalls möchte ich den Antrag stellen. Für den Fall jedoch, daß Sie ihn ablehnen sollten, möchte ich deutlich begründen, daß wir eine solche Bestimmung deshalb für überflüssig halten, weil sie eine Selbstverständlichkeit ist. Ich möchte das also angesprochen haben. Immerhin haben wir ja doch von der Bundesregierung den Vorschlag bekommen, daß der Fingerabdruck obligatorisch sein sollte. Wir müssen also insoweit mancherlei für möglich halten; mit der vorbehaltlosen Ermächtigung, ein Muster zu bestimmen, könnte also Platz für allerhand Möglichkeiten geschaffen werden. Mein Antrag lautet also, in § 1 Abs. 2 als Satz 2 anzufügen: Raum für einen Fingerabdruck darf nicht vorgesehen werden. Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Dann ist die Beratung damit geschlossen. Wir kommen zur Abstimmung. Ich rufe auf: § 1 Abs. 1. Wer dafür ist, den bitte ich, die Hand zu erheben. — Das ist die Mehrheit; es ist so beschlossen. Zu Abs. 2 der Vorlage hat Herr Abgeordneter Ewers soeben den Antrag gestellt, als Satz 2 hinzuzufügen: Raum für einen Fingerabdruck darf nicht vorgesehen werden. Wer diesem Ergänzungsantrag zustimmt, den bitte ich, die Hand zu erheben. Ich bitte um die Gegenprobe. — Das erste war die Mehrheit. Der Ergänzungsantrag ist damit angenommen. Ich rufe dann auf § 1 Abs. 3, — § 2 wird gestrichen — § 3. Wer dafür ist, den bitte ich, die Hand zu erheben. — Das ist die Mehrheit; es ist so beschlossen. § 4 wird gestrichen. — § 5. Wer dafür ist, den bitte ich, die Hand zu erheben. — Das ist die Mehrheit; es ist so beschlossen. Einleitung und Überschrift. Wer dafür ist, den bitte ich, die Hand zu erheben. — Das ist die Mehrheit; es ist so beschlossen. Damit, meine Damen und Herren, ist die zweite Beratung dieses Gesetzes beendet. Ich eröffne die dritte Beratung. Wortmeldungen liegen nicht vor. Ich rufe auf die §§ 1-5. — Angenommen. Wer für die Annahme des Gesetzes im ganzen in der soeben beschlossenen Fassung auch in der dritten Beratung ist, den bitte ich, die Hand zu erheben. — Das ist die Mehrheit. Damit ist das Gesetz in dritter Beratung angenommen. Ich rufe nunmehr auf Punkt 8 der Tagesordnung: Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Darlehen zum Bau und Erwerb von Handelsschiffen Das Wort als Berichterstatter hat Herr Abgeordneter Dr. Bucerius. Meine Damen und Herren! Erstens: Nach dem Ihnen von der Regierung vorgelegten Gesetzentwurf können die Reeder 40 % der Gesamtbausumme eines Neubauschiffes als Staatsdarlehen erhalten. 60 % müssen sie aus eigenen Mitteln leisten oder am freien Geldmarkt beschaffen. § 3 Abs. 2 des Regierungsentwurfes lautet nun zu diesem Punkt wie folgt: „Ein Wiederaufbaudarlehen wird nur gewährt," — ich wiederhole: wird nur gewährt —„wenn nachgewiesen ist, daß die sonstigen" — sprich am freien Markt zu besorgenden „Mittel für den Neubau oder die Anschaffung zur Verfügung stehen." Der Ausschuß hatte Bedenken gegen diese Formulierung. Es könnte aus ihr folgen, daß der Reeder vor Stellung seines Antrags auf ein Darlehen die Mittel in Höhe von 60 % der Baukosten beschafft haben muß. Umgekehrt muß es nach Auffassung des Ausschusses sein. Die Regierung soll dem Reeder einen verbindlichen Vorbescheid auf Auszahlung eines Darlehens gewähren, das erst ausgezahlt wird, wenn die freien Mittel beschafft sind. Mit Hilfe dieses Vorbescheides wird der Reeder leichter in der Lage sein, sich am freien Geldmarkt die erforderlichen weiteren 60 % zu beschaffen. Der Ausschuß schlägt daher vor, die Worte „wird nur gewährt" durch die Worte „wird nur ausgezahlt" zu ersetzen. Zweitens: Nach § 4 des Entwurfes können Neureeder, also Unternehmer, die bisher noch keine Reederei betrieben haben, im Gegensatz zu den Altreedern nicht 40 %, sondern nur 20 % der Neubausumme als Staatsdarlehen erhalten. Sozialdemokratischer Antrag: auch Neureeder sollen 40 % erhalten. Argument der Sozialdemokratie: a)


    (Erste Beratung: 71. Sitzung.)


Rede von Dr. Kurt Schmücker
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

(Bravo! rechts.)


(Schmücker)


(Beifall rechts.)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Schäfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    (Abg. Ewers: Ich bitte ums Wort!)