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ID0107008700

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag. — 70. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 21. Juni 1950 2525 70. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 21. Juni 1950. Geschäftliche Mitteilungen 2526C, 2554A Zustimmung des Bundesrats zu den Gesetzentwürfen über Senkung der Tabaksteuer für Zigarren . 2526D Gewerbesteuer für die Zeit vom 21. Juni bis 31. Dezember 1948 und für das Kalenderjahr 1949 2526D Verlängerung der Geltungsdauer des Preisgesetzes 2526D Ausschluß des Umtauschs und der Bareinlösung außer Umlauf gesetzter Postwertzeichen 2526D Erstreckung und Verlängerung der Geltungsdauer des GüterfernverkehrsÄnderungsgesetzes 2526D Anfrage Nr. 78 der Fraktion der SPD betr. Teilnahme Deutschlands an internationalen nichtpolitischen Organisationen (Drucksachen Nr. 949 und 1065) 2526D Zur Tagesordnung 2526D Einspruch der Abg. Renner, Müller (Offenbach), Vesper und Rische gegen ihren Ausschluß auf 20 Sitzungstage . . . . 2526D, 2527A Beratung der Interpellation der Fraktionen der DP und der BP betr. Watenstedt-Salzgitter (Drucksache Nr. 653) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Watenstedt-Salzgitter (Drucksache Nr. 688) 2527A Dr. Mühlenfeld (DP), Interpellant 2527A, 2538B Mayerhofer (BP), Interpellant . . . . 2528A Nuding (KPD), Antragsteller . 2528B, 2538C Blücher, Vizekanzler 2529C Wackerzapp (CDU) 2530C von Thadden (DRP) 2531D Bielig (SPD) 2532C Storch, Bundesminister für Arbeit . 2533D Mensing (CDU) 2534C Löfflad (WAV) 2535B Lange (SPD) 2536A Stegner (FDP) 2537A Abstimmungen 2539A Erste Beratung des von der Fraktion der DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikergesetz) vom 17. Februar 1939 (Drucksache Nr. 935) 2539C Erste Beratung des von der Fraktion der DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten vom 18. Februar 1927 (Drucksache Nr. 936) 2539D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Bildung eines vorläufigen Bewertungsbeirates (Drucksache Nr. 975) . . 2539D Schäffer, Bundesminister der Finanzen . . 24f1 A Dr. Schmidt (Niedersachsen) (SPD) . . 2540C Dr. Frey (CDU) 2541C Paul (Düsseldorf) (KPD) 2542A Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Deutschen Bundesbahn (Drucksache Nr. 1023) in Verbindung mit der Ersten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Deutschen Bundespost (Drucksache Nr. 976) 2526D, 2542B, 2551B Dr.-Ing. Frohne, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium 2542C, 2551C Mellies (SPD) (zur Geschäftsordnung) 2543C Gundelach (KPD) 2551D Cramer (SPD) 2552A Jahn (SPD) 2552D Rümmele (CDU) 2553A Schütz (CSU) 2553D Erste, zweite und dritte Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU, SPD, FDP, BP, DP und des Zentrums eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes -zur Änderung des Gesetzes zur Aufhebung des Lohnstops (Drucksache Nr. 1046) 2543D Sabel (CDU) 2543D Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP betr. Wahl von Beisitzern für den Spruchsenat beim Hauptamt für Soforthilfe (Drucksache Nr. 1047) 2544B Kunze (CDU) . . . . . . . . . . 2544B Dr. Seelos (BP) 2544C Mellies (SPD) 2544D Paul (Düsseldorf) (KPD) 2545C Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Verkehrswesen betr. Wiederherstellung von Autobahnen (Drucksachen Nr. 901, 228, 365, 407) in Verbindung mit der Beratung des Mündlichen Berichts des Haushaltsausschusses betr. Bereitstellung von Mitteln für den Straßenbau (Drucksachen Nr. 1048, 441, 461, 767, 916, 947, 960) 2545D, 2551B Günther (CDU), Berichterstatter . . . 2545D Ritzel (SPD), Berichterstatter . . . . 2546C Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 2547A Paul (Düsseldorf) (KPD) 2547C Dr. Ehlers (CDU) 2547D Morgenthaler (CDU) 2548A Dr. Solleder (CSU) 2548C, 2550A Matthes (DP) 2548C Schoettle (SPD) 2549B Rademacher (FDP) (zur Geschäftsordnung) 2549D Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Verkehrswesen über die Anträge der Fraktion der SPD betr. Entlassungen bei der Deutschen Bundesbahn und Bericht über die wirtschaftliche Lage der Deutschen Bundesbahn (Drucksachen Nr. 902, 32, 435, 116, 505) 2550B, 2553D Rümmele (CDU), Berichterstatter . . 2550B Beratung des Interfraktionellen Antrags betr. Überweisung von Anträgen an die Ausschüsse (Drucksache Nr. 1049) . . . 2551B Nächste Sitzung 2554C Die Sitzung wird um 14 Uhr 40 Minuten durch I den Präsidenten Dr. Köhler eröffnet.
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    Rede von Oskar Rümmele


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Der Bericht erstreckt sich auf die Drucksachen Nr. 32 und Nr. 435 — Anträge der Fraktion der SPD —, ferner auf die Drucksache Nr. 116 und auf das Begleitschreiben des Bundeskanzlers in Drucksache Nr. 505, das zu diesen Fragen Stellung nimmt.
    Mit dem Antrag in Drucksache Nr. 32 hatten am 26. September 1949 der Abgeordnete Ollenhauer und Fraktion beantragt:
    1. Dem Bundestag beschleunigt einen eingehenden Bericht über die wirtschaftliche Lage der Deutschen Bundesbahn zu erstatten und deren Wirtschaftsplan vorzulegen.
    2. Zu veranlassen, daß bis zur Stellungnahme des Bundestages zu dem Bericht weitere Entlassungen
    — bei der Bundesbahn —
    nicht vorgenommen werden und Neueinstellungen nicht erfolgen.
    Es kam daraufhin zum ersten Mündlichen Bericht des Verkehrsausschusses. Der Herr Berichterstatter, Abgeordneter Jahn, hat damals die Situation geschildert. Ich glaube, er hat bei der Gelegenheit auch mitteilen können, daß Abmachungen zwischen der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands einerseits und der bitonalen Verwaltung der Eisenbahn in Offenbach am Main andererseits dahingehend getroffen worden sind, daß die Entlassung mehrerer Zehntausend, die noch zur Entlassung vorgesehen waren, zurückgestellt werden solle und daß die Gewerkschaft durch Kurzarbeit, die zum Teil 45, zum Teil 42 Wochenstunden beträgt, die Voraussetzungen dafür zu schaffen hätte.
    Später, am 20. Januar 1950, hat die Fraktion der SPD — Ollenhauer und Genossen — wieder einen Antrag gestellt:
    Die Bundesregierung wird ersucht:
    dem Bundestag einen eingehenden schriftlichen Bericht über die wirtschaftliche Lage der Deutschen Bundesbahn zu erstatten und deren Wirtschaftsplan für das Jahr 1949 vorzulegen.
    Da der Bericht bis zum heutigen Tage nicht vorliegt, wurde er reklamiert.
    Es ist weiter ein Schreiben des Herrn Bundeskanzlers, Drucksache Nr. 505, dem Hohen Hause am 31. Januar 1950 zugegangen. In diesem Schreiben wird darauf Bezug genommen, daß dem Hohen Hause für das erste Halbjahr 1949 — vom 1. Januar bis 30. September — ein Bericht in 600 Abdrucken vorgelegt wurde, in dem aber der Herr Bundeskanzler, auf den Wunsch des Herrn Bundesverkehrsministers Rücksicht nehmend, das Hohe Haus bittet, von einer Vorlage des Wirtschaftsplanes für das Jahr 1949 Abstand zu nehmen, da dieser Wirtschaftsplan wiederholt geändert werden mußte und sich die Angaben damals nur auf die bizonale Verwaltung haben erstrecken können.
    Nun hat der Verkehrsausschuß dazu Stellung genommen. Die letzte grundlegende Stellungnahme, die Ihnen in der Drucksache Nr. 902 vorliegt, erfolgte am 1. März dieses Jahres. Der Verkehrsausschuß schlägt Ihnen folgendes vor und hat diesen Beschluß einstimmig mit allen Mitgliedern gefaßt:
    1. die Beratung über den Wirtschaftsplan der Deutschen Bundesbahn für das Jahr 1949 als erledigt zu erklären;
    2. die Bundesregierung zu ersuchen, dem Bundestag beschleunigt einen eingehenden schriftlichen Bericht über die wirtschaftliche Lage der Deutschen Bundesbahn zu erstatten und deren Wirtschaftsplan für das Jahn 1950 vorzulegen;


    (Rümmele)

    3. den Antrag der Abgeordneten Ollenhauer und Genossen betreffend Entlassungen bei der Bundesbahn — Nr. 32 der Drucksachen — auf Grund des Abkommens zwischen der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands und der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn als erledigt zu erklären.
    Ich darf Sie namens des Verkehrsausschusses bitten, daß Sie dem Bericht dieses Ausschusses ohne Debatte zustimmen. Denn diese Debatte kann und soll dann geführt werden, wenn der Wirtschaftsplan für 1950 vorgelegt wird, aber nicht nur für die bizonale, sondern auch für die gesamte Bundesbahn, auch für die Generaldirektion in Speyer, also der südwestdeutschen Länder. Dann ergibt sich Gelegenheit, daß zu diesen Dingen Stellung genommen wird. Da das Abkommen der Gewerkschaft der Eisenbahner mit der Verwaltung bis Ende 1950 läuft, würde nach Ansicht des Verkehrsausschusses dabei nichts versäumt werden, wenn das Haus dem Wunsche entspräche.

    (Bravo!)



Rede von Dr. Carlo Schmid
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ich danke dem
Herrn Berichterstatter und eröffne die Aussprache. Ehe ich Wortmeldungen entgegennehme, folgendes: Der Ältestenrat schlägt eine Gesamtaussprachezeit von 60 Minuten vor. — Ich höre keinen Widerspruch. Es ist so beschlossen.
Wortmeldungen liegen nicht vor. Dann schließe ich die Aussprache und lasse abstimmen. Wer für die Annahme der Drucksache Nr. 902 ist, den bitte ich, die Hand zu erheben. — Ich danke. Ich bitte um die Gegenprobe. — Angenommen!
Meine Damen und Herren! Ehe ich den nächsten Punkt aufrufe, habe ich mich zu entschuldigen. Ich habe Herrn Abgeordneten Dr. Fink, der sich zum Wort gemeldet hatte, aus Versehen das Wort nicht erteilt. Ich habe seine Wortmeldung insoweit falsch verstanden, als er sich zu Punkt 10 (gedruckt) zum Wort gemeldet hatte. Es hieß aber gedruckt: Punkt 9. Das habe ich nicht recht lesen können. Das tut mir leid. Ich hätte ihm ebensogern wie den anderen Abgeordneten das Wort gegeben.
Das Wort zu einer persönlichen Erklärung hat Herr Abgeordneter Dr. Fink.

(Abg. Dr. Fink: Auf Grund Ihrer Erklärung ziehe ich meine Wortmeldung zurück!)

Dann rufe ich auf Punkt 12, also Punkt 11 der gedruckten Tagesordnung:
Beratung des Interfraktionellen Antrags
betreffend Überweisung von Anträgen an
die Ausschüsse (Drucksache Nr. 1049).
Wer dafür ist, daß entsprechend verfahren werden soll, den bitte ich, die Hand zu heben. — Ich danke. Ich bitte um die Gegenprobe. — Einstimmig angenommen!
Dann rufe ich den zurückgestellten Punkt 5 der Tagesordnung auf:
Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Deutschen Bundespost (Drucksache Nr. 976) in Verbindung mit der
Ersten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Deutschen Bundesbahn (Drucksache Nr. 1023).
Ich bin insoweit falsch informiert worden, als 1 mir vorhin gesagt wurde, daß sich der Herr Bundespostminister auf dem Wege hierher befinde. Das ist zwar an sich richtig, aber er befindet sich auf dem Wege hierher nicht von seiner hiesigen Dienststelle aus, sondern von Frankfurt aus.

(Heiterkeit.)

Es ist also kaum anzunehmen, daß er noch während dieser Sitzung eintreffen wird. Herr Staatssekretär Dr. Frohne hat sich bereiterklärt, die Vorlage Nr. 976 zu begründen. Ich nehme an, daß das Haus damit einverstanden ist. Ich erteile ihm das Wort.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Herr Präsident, meine Damen und Herren! Ich bitte, den Entwurf des Gesetzes über die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Deutschen Bundespost in Vertretung des Herrn Bundespostministers kurz begründen zu dürfen.
    Das Gesetz regelt in Ausführung des Art. 134 Absätze 1 und 4 des Grundgesetzes die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Deutschen Bundespost und will damit den vom Grundgesetz gewollten Rechtszustand herstellen und gleichzeitig gewisse Rechtswirkungen des Gesetzes Nr. 19 der amerikanischen Militärregierung und der Verordnung Nr. 217 des französischen Oberkommandos in Deutschland aufheben. Der Text dieses Gesetzes lehnt sich eng an den Gesetzentwurf über die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Deutschen Bundesbahn an, den ich vorhin zu begründen die Ehre hatte. Nach. dem Gesetzentwurf soll das Eigentum und sollen alle sonstigen Vermögenswerte des Deutschen Reiches, die zum bisherigen Sondervermögen der Deutschen Reichspost gehören, mit Wirkung vom 24. Mai 1949 als Sondervermögen der Deutschen Bundespost Vermögen des Bundes werden. Bei der Deutschen Bundespost liegen die Verhältnisse vermögensrechtlich insofern einfach, als die Vermögenswerte der früheren Deutschen Reichspost von den Ländervermögen völlig getrennt verwaltet worden sind. Von dem Vermögen der Deutschen Bundespost sind aber ausdrücklich ausgenommen die Vermögensrechte, die ausschließlich für Zwecke des deutschen Unterhaltungsrundfunks verwendet werden. Sie sind durch Anordnung der Besatzungsmächte anderweit geregelt und unterstehen den Rundfunkanstalten.
    Ich bitte das Hohe Haus, diesen Gesetzentwurf zu genehmigen.