Plenarprotokoll 15/159
Zusatzfragen Antwort
Erwin Marschewski (Recklinghausen)
(CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . .
Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . .
Ruprecht Polenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
Eckhardt Barthel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . .
Matthias Sehling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 4
Erwin Marschewski (Recklinghausen)
(CDU/CSU)
Gründe der Bundesregierung für die Zu-
sammenlegung des Westpreußischen Lan-
desmuseums in Münster-Wolbeck mit dem
Ostpreußischen Landesmuseum in Lüne-
burg
Gerd Andres, Parl. Staatssekretär
BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfrage
Klaus Hofbauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 10
Petra Pau (fraktionslos)
Ablehnung der Gewährung von Leistungen
nach dem SGB II aufgrund der Nichtabset-
zung freiwilliger Unterhaltszahlungen des
Partners für Kinder aus erster Ehe vom
Einkommen
Antwort
Gerd Andres, Parl. Staatssekretär
BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14869 D
14870 C
14870 D
14871 A
14871 C
14871 D
14874 C
14874 D
14876 A
Deutscher B
Stenografisch
159. Sitz
Berlin, Mittwoch, den
I n h a l
Tagesordnungspunkt 2:
Fragestunde
(Drucksache 15/4901) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 3
Erwin Marschewski (Recklinghausen)
(CDU/CSU)
Zusammenlegung des Westpreußischen
Landesmuseums in Münster-Wolbeck mit
dem Ostpreußischen Landesmuseum in
Lüneburg; Integration der Landsmann-
schaften in die neuen Leitungsgremien
Antwort
Dr. Christina Weiss, Staatsministerin BK . . . .
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14869 A
14869 B
Antwort
Dr. Christina Weiss, Staatsministerin BK . . . . 14872 B
undestag
er Bericht
ung
23. Februar 2005
t :
usatzfragen
rwin Marschewski (Recklinghausen)
(CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . .
uprecht Polenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
ochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . .
atthias Sehling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
ündliche Fragen 6 und 7
laus Hofbauer (CDU/CSU)
mgehung der Übergangsregelung zur Ar-
eitnehmerfreizügigkeit durch den Ein-
auf von Dienst- und Werkleistungen
urch Unternehmen aus den EU-Beitritts-
ändern; eventuelle Änderungen der beste-
enden Regelungen
14872 B
14873 A
14873 B
14873 C
14873 D
Zusatzfrage
Petra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . .
14876 C
II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005
Mündliche Fragen 11 und 12
Dr. Christoph Bergner (CDU/CSU)
Berücksichtigung der Lage älterer Arbeits-
loser bei der Gestaltung der arbeitsmarkt-
politischen Instrumente; Vermeidung einer
Konzentration der Eingliederungsmittel
auf Arbeitsuchende unter 25 Jahren gemäß
§ 3 SGB II
Antwort
Gerd Andres, Parl. Staatssekretär
BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Dr. Christoph Bergner (CDU/CSU) . . . . . . . .
Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . .
Petra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Fragen 13 und 14
Jens Spahn (CDU/CSU)
Übersicht nach § 73 Abs. 1 Arzneimittel-
gesetz über die EU-Mitgliedstaaten und
EWR-Vertragsstaaten, in denen für den
Versandhandel und den elektronischen
Handel mit Arzneimitteln mit dem deut-
schen Recht vergleichbare Sicherheitsstan-
dards bestehen
Antwort
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfrage
Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 15
Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos)
Maßnahmen zum Abbau bzw. zur Verhin-
derung einer Unterversorgung mit Haus-
und Fachärzten in Landkreisen und kreis-
freien Städten
Antwort
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfrage
Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 16
Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos)
Schleppende Bearbeitung von Zulassungs-
anträgen für Medizinische Versorgungs-
zentren durch die gemeinsamen Zulas-
sungsausschüsse von Kassenärztlichen
Vereinigungen und Kassen
Antwort
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfrage
Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . .
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14877 B, C
14878 A
14879 C
14880 A
14880 C, D
14881 A
14882 B
14883 A
14884 B
14884 C
ündliche Fragen 17 und 18
annelore Roedel (CDU/CSU)
uswirkung des § 35 der Änderung des
esetzes zur Einordnung des Sozialhilfe-
echts in das Sozialgesetzbuch auf Ehe-
artner von Sozialhilfe beziehenden pflege-
edürftigen Heimbewohnern
ntwort
ranz Thönnes, Parl. Staatssekretär
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfrage
annelore Roedel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 20
etra Pau (fraktionslos)
uswirkungen der Umsetzung des Asyl-
ewerberleistungsgesetzes in der ab 1. Ja-
uar 2005 geltenden Fassung
ntwort
ranz Thönnes, Parl. Staatssekretär
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfrage
etra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 25
eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU)
inderung der Mauteinnahmen aufgrund
er LKW-Verkehrsverlagerung von der
5 im Abschnitt zwischen Basel und
arlsruhe auf die nutzungsentgeltfreie
inksrheinische französische Autobahn 35
ntwort
ngelika Mertens, Parl. Staatssekretärin
BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . .
einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 26
eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU)
ventuelle Versuche der Bundesregierung,
rankreich zur Einführung eines LKW-
autsystems auf der dortigen Auto-
ahn 35 zu bewegen
ntwort
ngelika Mertens, Parl. Staatssekretärin
BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfrage
eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . .
14884 D
14885 B
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14886 C
14887 A
14887 A
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14888 A
14888 B
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005 III
Mündliche Frage 30
Reinhard Grindel (CDU/CSU)
Jugendfreizeiten und Sommercamps der
islamistischen Gemeinschaft Milli Görüs
Antwort
Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfrage
Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 31
Reinhard Grindel (CDU/CSU)
Erkenntnisse über die eventuelle Unter-
stützung von Jugendfreizeiten der islamis-
tischen Gemeinschaft Milli Görüs durch
die diplomatischen Vertretungen der Tür-
kei in Deutschland
Antwort
Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfrage
Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 35
Ernst Burgbacher (FDP)
Alleingang bei der Einrichtung eines
Rumpfnetzes des Bundes beim Digitalfunk
für die Behörden und Organisationen mit
Sicherheitsaufgaben
Antwort
Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ralf Göbel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 36
Ernst Burgbacher (FDP)
Bedenken der FIFA bezüglich der Fußball-
weltmeisterschaft 2006 unter anderem we-
gen des fehlenden Digitalfunknetzes und
drohender Unzulänglichkeiten
Antwort
Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfrage
Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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14888 C
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14890 A
14890 A
14890 C
14890 D
14891 A
14891 B
14891 B
14891 D
nlage 1
iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
nlage 2
ündliche Fragen 1 und 2
ichael Kretschmer (CDU/CSU)
ktuelle Situation des Instituts für Ange-
andte Chemie in Berlin-Adlershof sowie
achstand der geplanten Fusion mit dem
eibniz-Institut für Organische Katalyse
ostock; Sicherstellung der Finanzierung
ntwort
lrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 3
ündliche Frage 5
r. Egon Jüttner (CDU/CSU)
ichtanerkennung eines öffentlich-recht-
ichen Status für christliche Kirchen in der
ürkei
ntwort
ans Martin Bury, Staatsminister für
Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 4
ündliche Fragen 8 und 9
anfred Kolbe (CDU/CSU)
ertragsabschlüsse im Rahmen der EU-
ichtlinie zur Dienstleistungsfreiheit von
nternehmen aus den neuen EU-Mitglied-
taaten mit Unternehmen in Sachsen;
adurch bedingter Abbau von Arbeitsplät-
en
ntwort
erd Andres, Parl. Staatssekretär BMWA . . .
nlage 5
ündliche Frage 19
we Schummer (CDU/CSU)
nstieg der Zahl von Armut betroffener
aushalte in Deutschland
ntwort
ranz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMGS
nlage 6
ündliche Fragen 21 und 22
enry Nitzsche (CDU/CSU)
inslose Vorfinanzierung der von den Woh-
ungsunternehmen bei der KfW abgerufenen
14893 A
14893 B
14893 D
14894 B
14894 D
IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005
Mittel aus der Altschuldenhilfeverordnung
über ein KfW-Eigenmitteldarlehen; Sicher-
stellung eines vollständigen Abrufs bewil-
ligter Stadtumbaumittel; künftige Flexibili-
sierungen in der Verwaltungsvereinbarung
Stadtförderung vom 21. Juni 2004 bei der
Aufteilung der Fördermittel
Antwort
Angelika Mertens, Parl. Staatssekretärin
BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 7
Mündliche Fragen 23 und 24
Gitta Connemann (CDU/CSU)
Absichtserklärung für den Bau einer Ma-
gnetschwebebahn in Katar anlässlich des
Besuchs des Bundeskanzlers im Emirat
Katar Anfang März 2005; Auswirkungen
auf die Transrapid-Versuchsanlage Ems-
land in Lathen
Antwort
Angelika Mertens, Parl. Staatssekretärin
BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 8
Mündliche Frage 27
Dr. Egon Jüttner (CDU/CSU)
Unterstützung des vom äthiopischen Parla-
ment eingesetzten Ombudsmanns bezüg-
lich seiner Tätigkeit im Hinblick auf die
Menschenrechte
Antwort
Dr. Uschi Eid, Parl. Staatssekretärin
BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 9
Mündliche Fragen 28 und 29
Markus Löning (FDP)
Verschuldungssituation Boliviens und da-
raus folgende Konsequenzen für geplante
Entschuldungen anderer Länder
Antwort
Dr. Uschi Eid, Parl. Staatssekretärin
BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 10
Mündliche Frage 32
Hartmut Koschyk (CDU/CSU)
Übertragung der Tarifregelung für Arbeit-
nehmer des Bundes hinsichtlich der Ein-
m
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14895 A
14895 C
14895 D
14896 A
alzahlungen in den Jahren 2005 bis 2007
uf Bundesbeamte
ntwort
ritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 11
ündliche Frage 33
artmut Koschyk (CDU/CSU)
irksamkeit der Einführung des kleinen
affenscheins für das Führen von Gas-
istolen durch das neue Waffengesetz im
inblick auf die Verbesserung der inneren
icherheit
ntwort
ritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 12
ündliche Frage 34
lemens Binninger (CDU/CSU)
osten für die neuen Pässe mit biometri-
chen Daten bei Herstellung durch die
undesdruckerei bzw. private Wettbewer-
er
ntwort
ritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 13
ündliche Fragen 37 und 38
alf Göbel (CDU/CSU)
osten für den Aufbau eines digitalen
unknetzes für Sicherheitsbehörden; Ver-
abemodalitäten und Abdeckungsge-
iete
ntwort
ritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 14
ündliche Fragen 39 und 40
ernhard Kaster (CDU/CSU)
ückgang der Tabaksteuereinnahmen
uch mit In-Kraft-Treten der dritten
abaksteuererhöhung; tatsächlicher Rück-
14896 C
14896 D
14897 B
14897 C
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005 V
gang des Tabakkonsums sowie Anstieg des
Zigarettenschmuggels
Antwort
Karl Diller, Parl. Staatssekretär
BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 15
Mündliche Fragen 41 und 42
Hans Michelbach (CDU/CSU)
Modalitäten für eine mögliche Änderung
des Stabilitätspakts; Zustimmungspflich-
tigkeit einer Reform des Stabilitätspakts
auf der nationalen Ebene der EU-Mitglied-
staaten
Antwort
Karl Diller, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . .
Anlage 16
Mündliche Fragen 43 und 44
Dr. Jürgen Gehb (CDU/CSU)
Nachfrage des Bundesfinanzministeriums
bei der Bundesdruckerei und bei der Deut-
schen Post nach Lieferung von Druckaus-
Anlage 17
Mündliche Frage 45
Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU)
Nachforderungen bei Rentnern aufgrund
der Versendung der Steuernummern erst
ab 2007
Antwort
Karl Diller, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . .
Anlage 18
Neuabdruck einer zu Protokoll gegebenen
Rede zur Beratung der Anträge:
– Nationales Energieforschungsprogramm
vorlegen
– Energieforschung zukunftsfähig gestalten
– Zukunftsorientierte Energieforschung –
Fusionsforschung in Deutschland und
Europa vorantreiben
– Unterstützung für eine Bewerbung des
Standortes Greifswald/Lubmin für den
ITER (Internationaler Thermonuklearer
Experimenteller Reaktor)
14898 A
14898 C
14899 A
fallmustern der nicht verausgabten Wohl-
fahrtsmarke 2001 mit dem Motiv „Audrey
Hepburn“
Antwort
Karl Diller, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . .
–
(
G14898 D
Technikfolgenabschätzung – hier: Monito-
ring „Kernfusion“
157. Sitzung, Tagesordnungspunkt 14 a und b)
esine Multhaupt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 14899 D
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005 14869
(A) )
(B) )
159. Sitz
Berlin, Mittwoch, den
Beginn: 13.0
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005 14893
(A) )
(B) )
tuelle Situation des Instituts für Angewandte Chemie (ACA) verleihen, und ensprechend auch keine Rücknahme einer
Welchen Sachstand hat die Bundesregierung über die ak-
t
en in der Türkei einen öffentlich-rechtlichen Status zu
Anlage 1
Liste der entschuldigten Abgeordneten
Anlage 2
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Ulrich Kasparick auf die Fragen
des Abgeordneten Michael Kretschmer (CDU/CSU)
(Drucksache 15/4901, Fragen 1 und 2):
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Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich
Bahr (Neuruppin), Ernst SPD 23.02.2005
Bettin, Grietje BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
23.02.2005
Carstensen (Nordstrand),
Peter H.
CDU/CSU 23.02.2005
Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 23.02.2005
Göppel, Josef CDU/CSU 23.02.2005
Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
23.02.2005
Dr. Krings, Günter CDU/CSU 23.02.2005
Lengsfeld, Vera CDU/CSU 23.02.2005
Lips, Patricia CDU/CSU 23.02.2005
Probst, Simone BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
23.02.2005
Reiche, Katherina CDU/CSU 23.02.2005
Riemann-Hanewinckel,
Christel
SPD 23.02.2005
Schröder, Gerhard SPD 23.02.2005
Selg, Petra BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
23.02.2005
Simm, Erika SPD 23.02.2005
Steenblock, Rainder BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
23.02.2005
Dr. Thomae, Dieter FDP 23.02.2005
Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
23.02.2005
Türk, Jürgen FDP 23.02.2005
(C
(D
Anlagen zum Stenografischen Bericht
in Berlin-Adlershof sowie dessen geplante Verschmelzung
mit dem Leibniz-Institut für Organische Katalyse (IfOK) Ros-
tock?
Was unternimmt die Bundesregierung, um angesichts der
für 2006 geplanten Fusion zwischen den beiden Instituten für
das laufende Haushaltsjahr eine Grundfinanzierung für das
ACA zu gewährleisten bzw. eine alternative finanzielle Hilfe
sicherzustellen?
u Frage 1:
Das BMBF ist darüber informiert, dass derzeit die
änder Mecklenburg-Vorpommern und Berlin über die
inanzierung des Länderanteils an der Grundfinanzie-
ung des ACA als Außenstelle des erweiterten IfOK ab
em Haushaltsjahr 2006 verhandeln und damit die Vo-
aussetzungen für die Bewilligung der von Berlin für 2005
ugesagten Landesmittel in Höhe von 900 000 Euro so-
ie der EFRE-Mittel in Höhe von rund 1,5 Millionen
uro schaffen wollen. IfOK und ACA sind beauftragt, in
erschiedenen Arbeitsgruppen die erforderlichen Schritte
nd Zeitpläne zu erarbeiten. Das BMBF fördert derzeit
rojekte am ACA mit einem Mittelvolumen für 2005 von
und 1,75 Millionen Euro.
u Frage 2:
Im Jahr 2005 besteht keine haushaltsrechtliche Grund-
age für eine Grundfinanzierung des ACA durch den
und. Mit der zum 1. Januar 2006 vorgesehenen Integra-
ion des ACA in das IfOK wird dem ACA erstmals eine
angfristige Perspektive eröffnet. Für die institutionelle
rundfinanzierung des ACA-Teils im erweiterten IfOK
ind Haushaltsmittel in Höhe von 3 Millionen Euro pro
ahr (Bund und Land je 1,5 Millionen Euro) ab 2006 er-
orderlich. Der Zuwendungsbedarf des erweiterten IfOK
eträgt dann insgesamt rund 8 Millionen Euro. Der Bun-
esanteil von 4 Millionen Euro ist in die BMBF-Finanz-
lanung eingestellt. Hinzu kommen noch Mittel für den
otwendigen Erweiterungsbau am Standort Rostock in
öhe von rund 11 Millionen Euro in den Jahren 2006 bis
008, davon 2006 0,5 Millionen Euro je Bund und Land
eckenburg-Vorpommern.
nlage 3
Antwort
es Staatsministers für Europa Hans Martin Bury auf die
rage des Abgeordneten Dr. Egon Jüttner (CDU/CSU)
Drucksache 15/4901, Frage 5):
Wie beurteilt die Bundesregierung die Tatsache, dass die
Türkei, entgegen früherer Versprechungen, den christlichen
Kirchen keinen öffentlich-rechtlichen Status verleihen will,
und was wird die Bundesregierung gegen diese Entscheidung
unternehmen (vergleiche Pressemitteilung der Internationa-
len Gesellschaft für Menschenrechte [IGFM] vom 8. Dezem-
ber 2004)?
Der Bundesregierung ist keine Zusage der türkischen
egierung, nichtmuslimischen Religionsgemeinschaf-
14894 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005
(A) )
(B) )
solchen Zusage bekannt. Zur aktuellen Situation der
christlichen Gemeinschaften in der Türkei teilt die Bun-
desregierung die Einschätzung der Europäischen Kom-
mission, die in ihrem letzten „Regelmäßigen Bericht
über die Fortschritte der Türkei auf dem Weg zum
Beitritt“ vom 6. Oktober 2004 festgestellt hat, dass die
Religionsfreiheit in der Türkei verfassungsrechtlich ga-
rantiert und die freie Religionsausübung weitgehend un-
gestört möglich ist, nichtmuslimische Religionsgemein-
schaften allerdings noch immer auf Schwierigkeiten
stoßen. Im Zuge der EU-Heranführung hat die türkische
Regierung Reformgesetze verabschiedet, die zum Bei-
spiel zu einer Stärkung des Eigentumsrechts für religiöse
Stiftungen geführt haben. Auch die Bestimmungen zur
Errichtung von Gebetsstätten wurden liberalisiert. Nach
Auffassung der Bundesregierung hat sich die an kon-
krete Bedingungen geknüpfte EU-Beitrittsperspektive
für die Türkei als ein wirksames Instrument erwiesen,
um die Türkei zu Reformen – auch im Bereich der Reli-
gionsfreiheit – zu bewegen. Mit den anderen EU-
Mitgliedstaaten erwartet die Bundesregierung, dass die
Türkei den eingeschlagenen Weg fortsetzt und die not-
wendigen weiteren Reformen bei den Gruppenrechten
der christlichen Gemeinschaften und insbesondere die
Lösung der Statusfragen vorrangig vorantreibt. Die
Frage der Rechtspersönlichkeit der christlichen Kirchen
bedarf noch einer gesetzlichen Regelung. Die Bundesre-
gierung spricht dieses Thema regelmäßig und ausführ-
lich bei bilateralen Konsultationen mit der türkischen
Regierung an.
Anlage 4
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen des
Abgeordneten Manfred Kolbe (CDU/CSU) (Druck-
sache 15/4901, Fragen 8 und 9):
Sind der Bundesregierung Fälle bekannt, in denen Unter-
nehmen aus den neuen EU-Mitgliedstaaten unter Nutzung der
so genannten EU-Richtlinie zur Dienstleistungsfreiheit Ver-
träge mit Unternehmen in Sachsen und im Besonderen mit
Unternehmen in den Regionen Delitzsch/Eilenburg, Torgau-
Oschatz, Riesa-Großenhain geschlossen haben?
Wie viele Arbeitnehmer aus den neuen EU-Mitgliedstaa-
ten arbeiten nach Ansicht der Bundesregierung mittels solcher
Verträge in Sachsen bzw. in diesen Regionen, und in welchem
Umfang ist es aus diesem Grund gegebenenfalls schon zu ei-
nem Abbau von Arbeitsplätzen gekommen?
Zu Frage 8:
Der Anfang 2004 unterbreitete Vorschlag der Europäi-
schen Kommission für eine Richtlinie über Dienstleistun-
gen im Binnenmarkt ist bislang noch nicht verabschiedet
und kann daher von den genannten Unternehmen auch
noch nicht genutzt werden. Unternehmen aus den neuen
EU-Mitgliedstaaten können allerdings grundsätzlich von
der im EG-Vertrag vorgesehenen Dienstleistungsfreiheit
Gebrauch machen. Statistische Daten über Dienstleis-
tungsverträge liegen der Bundesregierung in diesem
Rahmen nur vor, soweit noch eine Arbeitsgenehmi-
gungspflicht besteht. Nach dem am 1. Mai 2004 in Kraft
getretenen Beitrittsvertrag unterliegen grenzüberschrei-
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ende Dienstleistungserbringer nur im Bau-, Reinigungs-
nd Innendekorationsgewerbe solchen Beschränkungen
insichtlich des Einsatzes nach Deutschland mitgebrach-
er („entsandter“) Arbeitnehmer. Eine entsprechende Zu-
assung entsandter Arbeitnehmer kann im Wesentlichen
ur im Rahmen der bilateralen Werkvertragsarbeitneh-
er-Abkommen (unter anderem mit Polen und Tsche-
hien) erfolgen. Allerdings sind nach diesen Abkommen
rundsätzlich keine Zulassungen in Arbeitsagenturbezir-
en möglich, in denen die Arbeitslosenquote im Durch-
chnitt der letzten sechs Monate mindestens um 30 Pro-
ent über der Arbeitslosenquote der Bundesrepublik
eutschland lag. Davon ausgenommen sind in Sachsen
ediglich die Agenturbezirke Dresden und Plauen. Insge-
amt sind in den genannten Wirtschaftssektoren im Be-
eich der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur
ür Arbeit zurzeit 145 arbeitsgenehmigungspflichtige
erkvertragsarbeitnehmer aus den neuen EU-Mitglied-
taaten zugelassen. Genauere Zahlen aus den in der
rage genannten Teilregionen liegen zurzeit nicht vor
nd müssten gegebenenfalls durch eine zeitaufwendige
ondererhebung ermittelt werden. Daten zu Dienstleis-
ungsverträgen anderer Wirtschaftssektoren wie auch zu
erträgen, die eine alleinige Leistungserbringung durch
en jeweiligen selbstständigen Betriebsinhaber vorse-
en, liegen der Bundesregierung nicht vor.
u Frage 9:
Hinsichtlich der Daten zur Zulassung von entsandten
rbeitnehmern aus den neuen EU-Mitgliedstaaten wird
uf die Antwort zu Frage 8 verwiesen. Die genannten
U-Übergangsregelungen und die damit weiterhin be-
tehende Arbeitsgenehmigungspflicht dienen dem
chutz des deutschen Arbeitsmarktes. Eine Zulassung
on entsandten Arbeitnehmern kann deshalb in diesen
ektoren (insbesondere im Baubereich) nur erfolgen,
enn keine arbeitsmarktpolitischen Bedenken bestehen.
mfassende Aussagen zur Beschäftigung entsandter Ar-
eitnehmer in anderen Wirtschaftssektoren sind nicht
öglich. Die Bundesregierung nimmt jedoch die zurzeit
m Bereich der Fleischindustrie in bestimmten Regionen
Norddeutschlands) auftretende Verschärfung des Wett-
ewerbs mit Dienstleistungserbringern aus den neuen
U-Mitgliedstaaten zum Anlass, Regelungs- und Kon-
rollmöglichkeiten zu prüfen.
nlage 5
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Franz Thönnes auf die Frage
es Abgeordneten Uwe Schummer (CDU/CSU) (Druck-
ache 15/4901, Frage 19):
Wie bewertet die Bundesregierung, dass der Anteil der von
Armut betroffenen Haushalte in Deutschland von 12,1 Prozent
im Jahr 1998 auf 13,5 Prozent gestiegen ist?
Die Bundesregierung nimmt im Vorfeld der Erstellung
es zweiten Armuts- und Reichtumsberichts – wie auch
chon dem Kollegen Kolb mitgeteilt wurde (Plenarproto-
oll 15/153 und Bundestagsdrucksache 15/4574) – zu
ntsprechenden Presseberichten nicht Stellung.
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005 14895
(A) )
(B) )
Anlage 6
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Angelika Mertens auf die Fra-
gen des Abgeordneten Henry Nitzsche (CDU/CSU)
(Drucksache 15/4901, Fragen 21 und 22):
Welche Möglichkeiten sieht die Bundesregierung, die von
den Wohnungsunternehmen bei der Kreditanstalt für Wieder-
aufbau (KfW) abgerufenen Mittel aus der Altschuldenhilfever-
ordnung (BGBl. 2000 I, S. 1734) über ein KfW-Eigenmitteldar-
lehen für die Wohnungsunternehmen zinslos vorzufinanzieren,
um ein Stocken bei der Auszahlung der Mittel und damit eine
mögliche Verzögerung des Rückbauprozesses zu vermeiden?
Welche Möglichkeiten sieht die Bundesregierung, einen
vollständigen Abruf bereits bewilligter Stadtumbaumittel in
Zukunft sicherzustellen, auch wenn der Eigenanteil der Kom-
munen von rund 33 Prozent der Fördersumme aufgrund ihrer
schwierigen Haushaltslage regelmäßig nicht aufgebracht wer-
den kann, und sind weitere Flexibilisierungen in der Verwal-
tungsvereinbarung Stadtförderung vom 21. Juni 2004 bei der
Aufteilung der Fördermittel nach Aufwertung/Rückbau zu er-
warten?
Zu Frage 21:
Die Bundesregierung sieht hierfür keinen Bedarf. Die
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat den Woh-
nungsunternehmen, für die eine Auszahlung der Alt-
schuldenhilfe in 2004 nicht mehr möglich war, die Mittel
bereits im Januar 2005 angewiesen, sodass es nur zu ei-
ner kurzfristigen Auszahlungsverzögerung gekommen
ist. Im Haushalt 2004 waren ausreichende Mittel in
Höhe von 143 Millionen Euro veranschlagt. Davon war
ein Betrag in Höhe von 47 Millionen Euro qualifiziert
gesperrt. Eine Aufhebung der Sperre war abhängig von
der vorgesehenen Abschaffung der Eigenheimzulage. Da
dieses Vorhaben im Bundesrat keine Zustimmung fand
und nur eine Absenkung der Eigenheimzulage erreicht
wurde, konnte lediglich ein Aufstockungsbetrag von
5,9 Millionen Euro entsperrt werden. Für das Jahr 2004
standen somit nur 102 Millionen Euro zur Verfügung. Im
Haushalt 2005 ist demgegenüber ein deutlich höherer
Ansatz von über 135 Millionen Euro vorgesehen.
Zu Frage 22:
Die Bundesregierung hat bereits vielfältige Maßnah-
men ergriffen, die es den Kommunen erleichtern, den
kommunalen Eigenanteil zur Städtebauförderung aufzu-
bringen: Im Programm Stadtumbau Ost brauchen die
Kommunen einen kommunalen Eigenanteil nur zu den
Fördermitteln für die Aufwertung, nicht zu den Mitteln
für den Rückbau aufzubringen. Die Länder sollen auch
nach der neuen Verwaltungsvereinbarung 2005 mehr als
50 Prozent der Bundesmittel für den Rückbau einsetzen
können. Die neue Verwaltungsvereinbarung 2005 soll
darüber hinaus erstmals vorsehen, dass der kommunale
Eigenanteil auch bei den Fördermitteln entfällt, die für
Sicherungsmaßnahmen an älteren Gebäuden eingesetzt
werden, soweit die dafür eingesetzten Mittel nicht über
3 Prozent der Bundes- und Landesmittel für den Stadt-
umbau Ost hinausgehen.
Die Bundesregierung geht deshalb davon aus, dass
die Kommunen die für die Aufwertung vorgesehenen
Mittel des Stadtumbauprogramms in Anspruch nehmen.
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iese Annahme gründet sich auch darauf, dass die Kom-
unen im allgemeinen Städtebauförderungsprogramm
Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnah-
en“ im letzen Jahr über 99 Prozent der bewilligten Mit-
el abgerufen haben, obwohl auch dort der kommunale
igenanteil 33 Prozent beträgt.
nlage 7
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Angelika Mertens auf die Fra-
en der Abgeordneten Gitta Connemann (CDU/CSU)
Drucksache 15/4901, Fragen 23 und 24):
Trifft ein Bericht der „Ems-Zeitung“ vom 14. Februar
2005 zu, wonach Bundeskanzler Gerhard Schröder anlässlich
seines Besuches im Emirat Katar Anfang März 2005 eine Ab-
sichtserklärung für den Bau einer Magnetschwebebahn, die
Katar mit dem Nachbaremirat Bahrain verbinden soll, unter-
zeichnen wird, und wie begründet die Bundesregierung ihre
Entscheidung?
Welche Auswirkungen hätte ein solcher Auftrag mit einem
geschätzten Investitionsvolumen von 4 Milliarden Euro auf
die Transrapid-Versuchsanlage Emsland (TVE) in Lathen?
u Frage 23:
Nein. Die bei solch einer Reise üblichen Verhandlun-
en zwischen den beteiligten Industriepartnern beider
änder laufen derzeit. Die Bundesregierung kann des-
alb noch nicht absehen, ob es zur Unterzeichnung einer
bsichtserklärung für eine Machbarkeitsstudie einer
agnetbahnstrecke durch die beteiligten Industriepart-
er beider Länder anlässlich des Besuchs von Bundes-
anzler Gerhard Schröder kommt.
u Frage 24:
Ein solcher Auftrag hat keine Auswirkung auf die
ransrapid-Versuchsanlage Emsland (TVE).
nlage 8
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Dr. Uschi Eid auf die Frage des
bgeordneten Dr. Egon Jüttner (CDU/CSU) (Druck-
ache 15/4901, Frage 27):
Welche Möglichkeiten sieht die Bundesregierung, die
menschenrechtliche Arbeit des vom äthiopischen Parlament
eingesetzten Ombudsmanns im Rahmen der bilateralen oder
multilateralen Entwicklungszusammenarbeit zu unterstützen?
Die Bundesregierung verfolgt mit Interesse den wei-
eren Aufbau und die Arbeit der erst kürzlich etablierten
nstitution und wird prüfen, inwieweit es Möglichkeiten
iner Zusammenarbeit gibt. Gegenwärtig wird die Insti-
ution lediglich durch UNDP in Form von Ausrüstung
Büromöbel, Computer) unterstützt. UNDP hat sich an
en Geberkreis mit der Bitte um Beteiligung an der Un-
erstützung des Ombudsmanns und der Human Rights
ommission gewandt, bislang ohne konkrete positive
eaktionen. In der Gebergruppe zur Demokratieförde-
ung unter dem Vorsitz von Schweden wurde über einen
öglichen Beitrag diskutiert. Es gibt bisher keine
14896 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005
(A) )
(B) )
konkrete Anforderung an die Bundesregierung bezüglich
einer Unterstützung.
Anlage 9
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Dr. Uschi Eid auf die Fragen
des Abgeordneten Markus Löning (FDP) (Druck-
sache 15/4901, Fragen 28 und 29):
Wie beurteilt die Bundesregierung die aktuelle Entwick-
lung der Verschuldungssituation Boliviens nach der Entschul-
dung im Jahr 2001?
Welche Konsequenzen zieht die Bundesregierung aus der
gegenwärtigen Verschuldungssituation in Bolivien für ge-
plante Entschuldungen anderer Länder?
Zu Frage 28:
Bolivien hat in den vergangenen Jahren eine politisch
und wirtschaftlich kritische Entwicklung erlebt, die zu
einer Verschlechterung der Wirtschaftsdaten und der
Verschuldungssituation geführt hat. Der im Rahmen der
HIPC-Initiative Bolivien gewährte Schuldenerlass war
insgesamt ein Erfolg. Allerdings kann keine Form von
Schuldenerlass allein ausreichen, um eine nachhaltige
wirtschaftliche und soziale Entwicklung dauerhaft zu ga-
rantieren. Trotz der Verschlechterung der Verschul-
dungsindikatoren Boliviens ist die internationale Ent-
schuldung Boliviens insgesamt erfolgreich verlaufen: Im
Rahmen der HIPC-Initiative wurde die Schuldenlast Bo-
liviens substanziell reduziert. Nominal wurden Bolivien
rund 1,3 Milliarden US-Dollar erlassen. Damit wurde
fiskalischer Spielraum für die Finanzierung entwick-
lungsorientierter Maßnahmen zugunsten der armen Be-
völkerungsmehrheit geschaffen. Die armutsorientierten
Staatsausgaben konnten zwischen 1999 und 2004 von
circa 44 auf 56 Prozent erhöht werden. Darüber hinaus
hat die HIPC-Initiative der Qualität der Entwicklungszu-
sammenarbeit mit Bolivien wichtige Impulse verliehen.
Die Entwicklungsbemühungen des Landes und der exter-
nen Geber orientieren sich seit der HIPC-Entschuldung
des Landes an der bolivianischen Armutsminderungsstra-
tegie. Dadurch wird die Kohärenz entwicklungspoliti-
scher Entscheidungen und damit die Koordination der
Geber untereinander verbessert. Auch in dieser Hinsicht
ist die Entschuldungsinitiative in Bolivien bisher erfolg-
reich verlaufen.
Zu Frage 29:
Die Verschuldungssituation Boliviens und anderer
Länder, deren Verschuldung wieder über den im Rahmen
der HIPC-Initiative festgelegten Grenzen liegt, zeigt,
dass die strukturellen Verschuldungsprobleme nicht al-
lein durch Schuldenerlass überwunden werden können.
Der Schuldenerlass kann – durch eine sinnvolle Ver-
knüpfung mit langfristigen, strukturell wirkenden Politi-
ken – dauerhafte Verbesserungen der Politiken und Insti-
tutionen in den Ländern fördern. Die HIPC-Initiative hat
durch ihre Verknüpfung mit nationalen Armutsbekämp-
fungsstrategien und der Verwendung der Mittel für ar-
mutsreduzierende Maßnahmen wichtige Veränderungen
in Gang gesetzt. Mittelfristig aber müssen die HIPC-
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änder in die Lage versetzt werden, die notwendigen
ittel zu ihrer Entwicklung und zur Armutsbekämpfung
us eigener Kraft aus ihren Haushalten zu generieren.
azu bedarf es insbesondere solider makroökonomi-
cher Politiken, eines transparenten und effizienten öf-
entlichen Finanzmanagements sowie eines leistungs-
ähigen diversifizierten Exportsektors. Überlegungen
ber die Notwendigkeit zusätzlicher Maßnahmen nach
er Entschuldung dürfen sich daher aus Sicht der Bun-
esregierung nicht auf die Frage zusätzlichen Schul-
enerlasses beschränken. Die Bundesregierung unter-
tützt aus diesem Grund Überlegungen zur Entwicklung
ines langfristigen Rahmenwerks für Schuldentragfähig-
eit, das die landesspezifische Schuldentragfähigkeit als
aßgebliches Kriterium für die künftige Kreditvergabe
eranzieht. Das Rahmenwerk soll in Zukunft kritische
erschuldungssituationen vermeiden helfen und dabei
uch die Gefahr externer Schocks berücksichtigen. Da-
it hat es vor allem eine präventive Funktion und soll
ls Richtlinie für die relative Zusammensetzung von
rediten und Zuschüssen dienen.
nlage 10
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die
rage des Abgeordneten Hartmut Koschyk (CDU/
SU) (Drucksache 15/4901, Frage 32):
Wird die Bundesregierung nach der Einigung der Tarifver-
tragsparteien, den Arbeitnehmern des Bundes in den Jahren
2005 bis 2007 Einmalzahlungen in Höhe von je 300 Euro pro
Jahr zu gewähren, diese Regelung zeit- und wirkungsgleich
auf Bundesbeamte übertragen?
Die Bundesregierung geht weiterhin davon aus, dass
ich die Beschäftigungsbedingungen im Arbeitnehmer-
nd Beamtenbereich gleichgerichtet entwickeln werden.
ber die konkrete Übertragung des Tarifergebnisses
ird daher im Zusammenhang mit den Reformüberle-
ungen im Beamtenbereich entschieden.
nlage 11
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die
rage des Abgeordneten Hartmut Koschyk (CDU/
SU) (Drucksache 15/4901, Frage 33):
Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über die
Wirksamkeit des mit In-Kraft-Treten des neuen Waffengeset-
zes für das Führen von Gaspistolen erforderlichen Kleinen
Waffenscheins im Hinblick auf die ursprünglich angestrebte
Verbesserung der inneren Sicherheit?
Der Kleine Waffenschein hat die in ihn gesetzten Er-
artungen im Wesentlichen erfüllt: Die Einführung des
leinen Waffenscheins, der gebührenpflichtig ist, wurde
lankiert durch die Strafbewehrung nach § 52 Abs. 3
r. 2 Buchstabe a des Waffengesetzes mit Freiheitsstrafe
is zu drei Jahren oder Geldstrafe bei Führen von
chreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen (SRS-Waf-
en) ohne Erlaubnis sowie die darauf bezogene Protokol-
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005 14897
(A) )
(B) )
lierungspflicht nach § 35 Abs. 2 Satz 2 des Waffengeset-
zes durch den gewerbsmäßigen Waffenhandel.
Die Protokollierungspflicht wurde in ihrer Brauchbar-
keit als Ansatzpunkt für die Ermittlung von Straftätern
durch Verkaufswegefeststellung bei Aufgriff einer SRS-
Waffe als Tatwerkzeug noch dadurch gesteigert, dass das
Waffengewerbe im Wege einer Selbstverpflichtung seit
2004 die Individualisierbarkeit von Erwerber und erwor-
bener Waffe optimiert hat: Jede SRS-Waffe wird – ohne
Bestehen einer gesetzlichen Pflicht – mit einer fortlau-
fenden Nummer gekennzeichnet und durch die Protokol-
lierung und deren Registrierung im Handel wird die kon-
krete Waffe dem Erwerber unmittelbar und ohne großen
Aufwand zuordnungsfähig. Offensichtlich entfalten die
Strafandrohung und das Wissen um das Erfasstwerden
als Erwerber einer SRS-Waffe Wirkung: Der Absatz der-
artiger Waffen ist nach Angaben des Waffengewerbes
deutlich zurückgegangen. Andererseits ist der Anteil an
SRS-Waffen als nach kriminellem Missbrauch sicherge-
stellten Tatmitteln, der seit Jahren bei circa 50 Prozent
liegt, nicht signifikant zurückgegangen. Das überrascht
nicht angesichts des millionenfachen Altbestandes der-
artiger Waffen – eine Nacherfassung hinsichtlich der Zu-
ordnung der Waffe zum Besitzer stößt an die Grenzen
des Machbaren – sowie der Tatsache, dass die zusätz-
liche Strafandrohung für unerlaubtes Führen der SRS-
Waffe gegenüber der Strafandrohung für das Hauptdelikt
(zum Beispiel Raub, Geiselnahme) kaum ins Gewicht
fällt. Hervorzuheben ist aber, dass sich mit dem Instru-
ment des Kleinen Waffenscheins die Möglichkeit eröff-
net hat, schon präventiv SRS-Waffen aus dem Verkehr
zu ziehen: Hierfür genügt es, dass eine Person ohne
Kleinen Waffenschein mit SRS-Waffe in der Öffentlich-
keit angetroffen wird.
Anlage 12
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die
Frage des Abgeordneten Clemens Binninger (CDU/
CSU) (Drucksache 15/4901, Frage 34):
Trifft es zu, dass die zu erwartenden Kosten für den Druck
der neuen Pässe, die biometrische Daten enthalten, bei bis zu
130 Euro pro Pass liegen werden, wenn die Bundesdruckerei
diese herstellt, und, wenn ja, wie begründet die Bundesregie-
rung diese Kosten in Anbetracht der Tatsache, dass private
Wettbewerber den Pass für ein Zehntel dieser Summe drucken
könnten (vergleiche „Wirtschaftswoche“ vom 17. Februar
2005, Seite 8)?
Bei dem neuen EU-Pass entstehen Kosten für das
Passbuch, den Speicherchip, die Erfassung der biometri-
schen Daten und ihre Aufnahme in den Pass. Diese Pro-
duktionskosten für den neuen EU-Pass werden – wie
auch jetzt schon – voraussichtlich in vollem Umfang auf
die neue Passgebühr umgelegt. Die Kostenermittlung
gestaltet sich äußerst schwierig und erfordert größte
Sorgfalt. Sie ist noch nicht abgeschlossen. Eine verbind-
liche Aussage zu deren Höhe ist daher zum jetzigen Zeit-
punkt nicht möglich. Bei der Gebührenbemessung wird
darauf geachtet, dass sich Deutschland bei den Passge-
bühren auch künftig im unteren Bereich vergleichbarer
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uropäischer Länder befinden wird. Verschiedene Äuße-
ungen zu der möglichen Gebührenhöhe des neuen bio-
etriegestützten Reisepasses, insbesondere zu einer
öglichen Gebühr in Höhe von 130 Euro, sind völlig
us der Luft gegriffen. Sicher ist bereits heute, dass die
assgebühr deutlich niedriger sein wird. Selbstverständ-
ich geht die Bundesregierung auch Äußerungen privater
ettbewerber nach, die behaupten, den Pass für ein
ehntel dieser Summe drucken zu können. Bereits jetzt
st festzustellen, dass sich diese Aussagen nicht auf die
esamte Produktionskette des Reisepasses beziehen,
ondern offenbar nur auf die Herstellung des Passbu-
hes. Zu berücksichtigen ist auch, dass der deutsche Rei-
epass bereits heute eines der hochwertigsten Doku-
ente der Welt ist und die Herstellung damit
ufwendiger ist als die Herstellung der Dokumente ande-
er Staaten.
nlage 13
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Fra-
en des Abgeordneten Ralf Göbel (CDU/CSU)
Drucksache 15/4901, Fragen 37 und 38):
Welche Kosten kommen auf den Bund zu, wenn der Bund
ein digitales Funknetz für Sicherheitsbehörden aufbaut, das
50 Prozent der Fläche eines jeden Bundeslandes einschließ-
lich besonderer Ballungsgebiete abdeckt, und wie werden
diese Kosten durch den Bundeshaushalt gedeckt?
Beinhaltet der Vorschlag des Bundesministers des Innern,
Otto Schily, wonach der Bund ein digitales Funknetz für Si-
cherheitsbehörden aufbaut, das 50 Prozent der Fläche eines
jeden Bundeslandes einschließlich besonderer Ballungsge-
biete abdeckt, dass der Bund über Ausschreibung und Vergabe
des Projekts ohne Beteiligung der Länder entscheidet, und
welche besonderen Ballungsgebiete sollten nach derzeitiger
Planung durch das Funknetz abgedeckt werden?
Der Vorschlag des Bundesministers des Innern soll
ie seit Jahren anhängigen und zuletzt den Projektfort-
chritt blockierenden Debatten um die Kostenverteilung
eenden. Jüngst hatten die Länder vom Bund die ver-
indliche Übernahme eines Kostenanteils zwischen
0 und 50 Prozent vom Bund gefordert und davon die
röffnung des Vergabeverfahrens abhängig gemacht.
m das Ziel der Dachvereinbarung – Betrieb eines bun-
esweit einheitlichen Netzes bis 2010 – zu erreichen, be-
bsichtigt der Bund, auf der Grundlage der im Januar
005 abgeschlossenen fachlichen Bund/Länder-Abstim-
ung über die Anforderungen an ein künftiges BOS-
igitalfunknetz die Initiative für das Vergabeverfahren
ur Einführung des BOS-Digitalfunks zu übernehmen.
as unter Einbeziehung eigener Infrastruktur zu errich-
ende BOS-Rumpfnetz wird vor allem die für die Aufga-
enwahrnehmung der Bundes-BOS relevanten Territo-
ien abdecken. Die Länder erhalten die Möglichkeit,
ieses Rumpfnetz entsprechend den von ihnen im Rah-
en des bisherigen Abstimmungsprozesses geltend ge-
achten und bei der einheitlichen Funknetzplanung be-
ücksichtigten Forderungen zu erweitern und über den
und abzurufen. Konkrete Angaben über Kosten sind
rst zu einem späteren Zeitpunkt mit Fortgang des Ver-
abeverfahrens möglich. Auf dieser Grundlage ist die
aushaltsvorsorge zu konkretisieren.
14898 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005
(A) )
(B) )
Anlage 14
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des
Abgeordneten Bernhard Kaster (CDU/CSU) (Druck-
sache 15/4901, Fragen 39 und 40):
Erwartet die Bundesregierung vor dem Hintergrund der
deutlichen Rückgänge der Tabaksteuereinnahmen nach den
zwei Steuererhöhungen im Jahr 2004 auch mit In-Kraft-Tre-
ten der dritten Stufe der Tabaksteuererhöhung am 1. Septem-
ber 2005 einen weiteren Rückgang der Tabaksteuereinnah-
men, und, wenn nein, warum nicht?
Wie viele Prozentanteile des 15,8-prozentigen Rückgangs
an versteuerten Zigaretten im Jahr 2004 gehen auf einen tat-
sächlichen Rückgang des Tabakkonsums zurück, und welche
Erkenntnisse hat die Bundesregierung über eine in 2004 ange-
stiegene Schmuggeltätigkeit in Bezug auf Zigaretten an den
Grenzen der Bundesrepublik Deutschland?
Zu Frage 39:
In seiner November-Steuerschätzung rechnet der Ar-
beitskreis „Steuerschätzungen“ für das Jahr 2005 mit
Einnahmen von 14,75 Milliarden Euro. Dies wären rund
1,1 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2004 (rund
13,63 Milliarden Euro). Um erste tendenzielle Aussagen
zu den Tabaksteuereinnahmen in 2005 – auch im Hin-
blick auf die dritte Tabaksteuererhöhungsstufe zum
1. September 2005 – treffen zu können, müssen die Da-
ten zu den Tabaksteuereinnahmen sowie zum Absatz
von Tabakwaren für den Monat Februar in jedem Fall
noch abgewartet werden. Auch dann werden aufgrund
der fehlenden Vergleichbarkeit mit ähnlichen Marktbe-
dingungen in der Vergangenheit nur unsichere Progno-
sen zur Einnahmeentwicklung möglich sein.
Zu Frage 40:
Nach dem Ergebnis einer Repräsentativbefragung zu
„Umsetzung, Akzeptanz und Auswirkungen der Tabak-
steuererhöhung vom l. März 2004“ haben knapp 8 Pro-
zent der Raucherinnen und Raucher in Deutschland die
Tabaksteuererhöhung zum 1. März 2004 zum Anlass ge-
nommen, mit dem Rauchen aufzuhören. Weitere Ergeb-
nisse der Befragung waren, dass mehr als die Hälfte der
Raucherinnen und Raucher (54,5 Prozent) anlässlich der
Tabaksteuererhöhung über den eigenen Tabakkonsum
nachgedacht hat und die Zustimmung der Bevölkerung
zur Tabaksteuererhöhung in den letzten Jahren kontinu-
ierlich gestiegen ist. Die Untersuchung ist auf der Home-
page des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale
Sicherung veröffentlicht. Belastbares Zahlenmaterial
über eine Zunahme des Zigarettenschmuggels im Jahr
2004 liegt nicht vor. Der Zoll hat in 2004 circa 400 Mil-
lionen Zigaretten sichergestellt. Wie schon in den Jahren
zuvor waren etwa 50 Prozent dieser Zigaretten für den
englischen Markt bestimmt. Auf der Grundlage der Si-
cherstellungszahlen kann aber über den Gesamtumfang
des Schwarzmarktanteils (Dunkelfeld) keine Aussage
getroffen werden.
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nlage 15
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des
bgeordneten Hans Michelbach (CDU/CSU) (Druck-
ache 15/4901, Fragen 41 und 42):
In welcher Art und Weise (juristisch sowie politisch)
könnte der Stabilitätspakt geändert werden, und müssten dafür
die Rechtstexte geändert werden?
Wäre eine Reform des Stabilitätspaktes auf der nationalen
Ebene der EU-Mitgliedstaaten durch die jeweiligen Parla-
mente zustimmungspflichtig, und, falls ja, welche Mehrheiten
müssten nach Einschätzung der Bundesregierung im deut-
schen Gesetzgebungsverfahren erreicht werden?
u Frage 41:
Derzeit wird der Stabilitäts- und Wachstumspakt im
COFIN-Rat einer Prüfung unterzogen. Nach Abschluss
er Meinungsbildung wird sich zeigen, ob – und gegebe-
enfalls welche – Änderungen am bestehenden Rechts-
ahmen (Verordnungen 1466/97 über den Ausbau der
aushaltspolitischen Überwachung und der Überwa-
hung und Koordinierung der Wirtschaftspolitiken und
467/97 über die Beschleunigung und Klärung des Ver-
ahrens bei einem übermäßigen Defizit) notwendig sind.
ie Verordnung 1466/97 könnte nach dem so genannten
erfahren der Zusammenarbeit (Vorschlag der Kommis-
ion, qualifizierte Mehrheit im Rat, Zusammenarbeit mit
em Europäischen Parlament) geändert werden. Für eine
nderung der Verordnung 1467/97 müsste der Vorschlag
er Kommission nach Anhörung des Europäischen Par-
aments und der EZB durch den Rat einstimmig ange-
ommen werden.
u Frage 42:
Eine Änderung der Regelungen des Stabilitäts- und
achstumspakts bedarf nicht der Zustimmung der natio-
alen Parlamente.
nlage 16
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des
bgeordneten Dr. Jürgen Gehb (CDU/CSU) (Druck-
ache 15/4901, Fragen 43 und 44):
Hat sich das Bundesministerium der Finanzen (BMF) zu
irgendeinem Zeitpunkt bei der Bundesdruckerei erkundigt, ob
Druckausfallmuster der nicht verausgabten Wohlfahrtsmarke
2001 mit dem Motiv „Audrey Hepburn“ die Bundesdruckerei
dem BMF tatsächlich geliefert hat, und, wenn ja, mit welchem
Ergebnis?
Hat sich das BMF zu irgendeinem Zeitpunkt bei der Deut-
schen Post AG erkundigt, ob Druckausfallmuster der nicht
verausgabten Wohlfahrtsmarke 2001 mit dem Motiv „Audrey
Hepburn“ tatsächlich dem BMF geliefert wurden, und, wenn
ja, mit welchem Ergebnis?
u Frage 43:
Ja, das Bundesministerium der Finanzen hat sich bei
er Bundesdruckerei erkundigt, ob Druckausfallmuster
n das Ministerium geliefert wurden. Die Bundesdrucke-
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005 14899
(A) )
(B) )
rei teilte daraufhin mit, sie habe drei Druckausfallmuster
an das Bundesministerium der Finanzen geliefert.
Zu Frage 44:
Das Bundesministerium der Finanzen hat sich bei der
Deutschen Post AG nicht erkundigt, ob Druckausfall-
muster an das Ministerium geliefert wurden. Die Deut-
sche Post AG kann im Übrigen zu dieser Fragestellung
auch keine Auskunft erteilen, da für die Lieferung der
Druckausfallmuster ausschließlich die Bundesdruckerei
zuständig war.
Anlage 17
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage des
Abgeordneten Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU)
(Drucksache 15/4901, Frage 45):
Treffen Meldungen zu, dass die Einwohnermeldeämter
und das Bundesamt für Finanzen aus technischen Gründen
noch keine Daten austauschen können, sodass die Steuernum-
mern erst 2007, und damit nach der nächsten Bundestagswahl,
versendet werden und dementsprechend gegenüber Millionen
von Rentnerhaushalten, die ab dem 1. Januar 2005 der neuen
Besteuerung unterliegen, Nachforderungen des Fiskus entste-
hen („Focus“ vom 25. Oktober 2004), und, wenn ja, wie hoch
werden diese voraussichtlich ausfallen?
Für die eindeutige Vergabe der Identifikationsnummer
nach § 139 b AO (ID-Nummer) ist zwingend erforderlich,
dass alle 6 000 bis 8 000 Meldebehörden sowohl unterei-
nander als auch mit dem Bundesamt für Finanzen (BfF)
elektronisch kommunizieren können. Nur so kann ge-
währleistet werden, dass jeder Bürger genau eine ID-
Nummer erhält, mit deren Hilfe dem BfF alle relevanten
Änderungen übermittelt werden können. Mit einer Ände-
rung des Melderechtsrahmengesetzes (MRRG) werden
die Meldebehörden verpflichtet, ab dem 1. Januar 2007
Rückmeldungen ausschließlich elektronisch zu verarbei-
ten. Vor diesem Zeitpunkt werden die für den Datenaus-
tausch zwingend erforderliche Infrastruktur und ein so
genannter Verzeichnisdienst nicht flächendeckend vor-
handen sein. Um diese Ziele zu erreichen, müssen aufsei-
ten der Innenressorts noch rechtlich-organisatorische
Maßnahmen ergriffen werden. Würden die Renten-
bezugsmitteilungen ohne die Einbindung der Identifika-
tionsnummer versandt, wäre eine sachgerechte Zuordnung
und Auswertung der Mitteilungen durch die Finanzbe-
hörden nur mit unverhältnismäßig hohem Verwaltungs-
aufwand zu gewährleisten. Die verfassungsrechtlich ge-
botene Verifikation der Angaben der steuerpflichtigen
Rentnerhaushalte in der Einkommensteuererklärung zu
ihren Renteneinkünften würde dadurch wesentlich er-
schwert. Die Bundesregierung sieht jedoch keinen An-
lass für die Aussage, aufgrund der Versendung der Ren-
tenbezugsmitteilungen für die Jahre ab 2005 im Jahre
2007 kämen auf Millionen von Rentnern Einkommen-
steuernachforderungen des Fiskus zu. Vielmehr geht die
Bundesregierung davon aus, dass sich nur in relativ we-
nigen Fällen Steuernachforderungen ergeben, die im
Übrigen zu vermeiden wären, wenn die Betroffenen ih-
rerseits auf vollständige Erklärungen achten. Hierfür
spricht insbesondere der im Alterseinkünftegesetz fest-
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elegte weiche schrittweise Übergang zur nachgelager-
en Besteuerung der Renten. Alle gesetzlichen Renten
nd vergleichbare Renten unterliegen ab dem Jahr 2005
u 50 Prozent der Besteuerung (Besteuerungsanteil).
ies gilt für alle, die bereits jetzt Rente beziehen oder ab
em Jahr 2005 erstmalig Rente beziehen werden. Für
eden späteren Rentnerjahrgang wird der Besteuerungs-
nteil schrittweise bis zum Jahr 2040 erhöht. Dadurch
leibt die Masse der Sozialversicherungsrenten auch
eiterhin steuerlich unbelastet. Drei Viertel der Renten-
ezieher werden auch in den Jahren 2005 bis 2007 keine
teuern zahlen. Lediglich ein Viertel der Rentenempfän-
er – insbesondere mit erheblichen Nebeneinkünften –
erden nach neuem Recht steuerbelastet sein. Insgesamt
ird danach die Zahl der schon nach altem Recht steuer-
elasteten Rentner von 2 Millionen im Jahre 2004 auf
twa 3,3 Millionen in den Jahren 2005 bis 2007 steigen.
ie Zahl der neu steuerbelasteten Rentner erhöht sich da-
it um 1,3 Millionen. Zieht man von dieser Zahl die An-
ahl der Rentner ab, die ab dem Jahre 2005 von sich aus
ine Steuererklärung abgeben werden, dürfte nur noch
ine geringe Zahl von Rentnerhaushalten erst durch die
uswertung der Rentenbezugsmitteilung zur Abgabe ei-
er Steuererklärung aufgefordert werden und mit einer
teuernachzahlung rechnen müssen.
nlage 18
Neuabdruck einer
zu Protokoll gegebenen Rede
zur Beratung der Anträge:
– Nationales Energieforschungsprogramm
vorlegen
– Energieforschung zukunftsfähig gestalten
– Zukunftsorientierte Energieforschung – Fu-
sionsforschung in Deutschland und Europa
vorantreiben
– Unterstützung für eine Bewerbung des
Standortes Greifswald/Lubmin für den
ITER (Internationaler Thermonuklearer
Experimenteller Reaktor)
– Technikfolgenabschätzung – hier: Monito-
ring „Kernfusion“
(157. Sitzung, Tagesordnungspunkt 14 a und b)
Gesine Multhaupt (SPD): Die uns vorliegenden An-
räge der Fraktionen der CDU/CSU und der FDP enthal-
en auf den ersten Blick gute und neue Vorschläge. Beim
weiten Blick stellt man jedoch schnell fest, dass die
euen Vorschläge nicht gut sind und die guten Vor-
chläge nicht neu sind. Vor allem vermissen wir in den
nträgen von der Union die klare Linie, das schlüssige
onzept. Die Union möchte alles irgendwie „ein biss-
hen“ fördern. Mit einer Ausnahme: Gebetsmühlenhaft
erden von ihr die vermeintlichen Vorteile der Atom-
nergie wiederholt; des Weiteren fordert sie, die Mittel
ür die Kernfusionsforschung weiter aufzustocken.
14900 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 159. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005
(A) )
(B) )
Aber selbst hierbei sind keine klaren forschungspoli-
tischen Prioritäten erkennbar: Wo wollen Sie denn genau
die Atom- oder Kernenergieforschung vorantreiben?
Auf nationaler Ebene, innerhalb der EU, global etwa bei
den Entwicklungsländern oder bei der Endlager- oder Si-
cherheitsforschung?
Energieforschung ist nun einmal kein Gemischtwaren-
laden. Eine nachhaltige Energieforschungspolitik ist auf
Prioritäten angewiesen. Industrie und Energiewirtschaft
brauchen Verlässlichkeit. Dazu gehört ein Energiefor-
schungsprogramm mit einem genauen Zeithorizont für
die technische und industrielle Umsetzung; denn Ener-
gieforschung braucht Beständigkeit über lange Zeit-
räume. Ein nationales Energieforschungsprogramm muss
inhaltlich und finanziell sinnvoll abgestimmt sein mit
dem 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen
Union.
Für die Energiewirtschaftsbranche in der Europäi-
schen Union ist eine grenzüberschreitende Zusammen-
arbeit schon längst Realität. Die Öffnung und die Liberali-
sierung der Strom- und Gasmärkte haben beispielsweise
zur Folge, dass Betreiber von Strom- und Erdgasnetzen
mittelfristig einen gemeinsamen europäischen Binnen-
markt gestalten. Eine besondere Herausforderung für die
künftige Energieforschung besteht von daher auch in der
stärkeren Vernetzung von Grundlagenforschung und an-
gewandter Forschung sowie in der erweiterten Zusam-
menarbeit auf europäischer Ebene. Großtechnische An-
sätze, die weit entfernt sind von einer unmittelbar
technischen Umsetzung, sollen vermehrt auf EU-Ebene
stattfinden. Forschungsintensive Felder wie die Kern-
fusion, die noch weit weg von der marktwirtschaftlichen
Einführung sind, können besser europäisch geregelt wer-
den. Aber auch zukunftsträchtige Forschungsfelder wie
die Clean-Coal-Technologie bei fossilen Energieträgern
oder die Herstellung effizienter biogener Kraftstoffe
können im europäischen Kontext besser umgesetzt wer-
den als im nationalen Alleingang.
Gestern trat das Kioto-Protokoll zur Reduktion von
Treibhausgasen in Kraft. Für eine erfolgreiche Umset-
zung des Protokolls ist eine grenzüberschreitende nach-
haltige Energie- und Energieforschungspolitik eine
elementare Bedingung. Nun hat jedoch der Abschlussbe-
richt der Energie-Enquete-Kommission klar festgestellt,
dass unser gegenwärtiges Energiesystem nicht nachhal-
tig ist. Nachhaltig ist unsere Energieversorgung erst
dann, wenn sie in der Lage ist, die CO2-Emmission dras-tisch zu reduzieren, Versorgungssicherheit zu garantie-
ren und mit dezentralen Lösungen Antworten auf den
steigenden Energiebedarf in Entwicklungsländern und
Schwellenländern zu geben.
Zusammengefasst heißt das für uns: Wir brauchen ein
zukunftsfähiges nachhaltiges Energieforschungspro-
gramm, das den Fokus auf marktfähige erneuerbare
Energien wie der Photovoltaik, der Geothermie sowie
der Windenergie und flankierend dazu auf Energieein-
sparung und Energieeffizienz setzt.
Lassen Sie mich für die Geothermie und die Wind-
energie nur zwei aktuelle Beispiel nennen: In der Geo-
thermik ist im November 2003 in Neustadt-Glewe in
Mecklenburg-Vorpommern das erste deutsche geother-
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ische Kraftwerk in Betrieb genommen worden. Es hält
brigens eine Art technologischen Weltrekord. Nir-
endwo auf unserem Planeten wird mit derart niedrigen
emperaturen von 98 °C elektrischer Strom aus Erd-
ärme erzeugt. Auf dem Feld der Windenergie ist die
rste Offshore-Windkraftanlage mit einer Leistung von
,5 Megawatt in der Nähe von Emden errichtet worden.
ie Windkraftanlage ist ein Prototyp einer neuen Gene-
ation und wird im Jahr rund 15 Millionen Kilowattstun-
en Strom erzeugen. Dies entspricht dem Jahresbedarf
on etwa 15 000 Verbrauchern und erspart der Atmo-
phäre fast 10 000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Beide
eispiele zeigen deutlich: Eine nachhaltige zukunftsfä-
ige Energieversorgung ist technisch machbar, wirt-
chaftlich leistbar und für den Industriestandort Deutsch-
and vorteilhaft, indem hier Arbeitsplätze gesichert und
eu geschaffen werden.
In der Erforschung und dem Aufbau von dezentralen
nd integrierten Energiesystemen sorgen wir dafür, dass
ie Strom- und Wärmeversorgung von Haushalten und
ewerbebetrieben im Inland gesichert ist. Mit der Erpro-
ung und Weiterentwicklung dieser neuen risikofreien
echnologien im Inland machen wir uns gleichzeitig fit
ür den Export.
Der Weltenergieverbrauch wird in den nächsten
0 Jahren um zwei Drittel zunehmen. Insbesondere für
ntwicklungsländer ist eine ausreichende Versorgung
it Energie Bedingung, aber auch limitierender Faktor
ür Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Gerade hier
ird die Prioritätensetzung auf erneuerbare Energien in
nserer Energieforschungspolitik Früchte tragen. Was
iese Länder brauchen, ist eine dezentrale Energieinfra-
truktur mit einer effektiven Energiespeicherung in ei-
em in sich geschlossenen Energiesystem. Aber das sind
un einmal Photovoltaik, Windenergie, Biomasse und
eothermie und nicht atomare Großprojekte in Ländern,
ie über keine ausgebauten Stromversorgungsnetze ver-
ügen.
Neue geschlossene, dezentrale Energiesysteme brin-
en somit nicht nur entscheidende Impulse für Industrie
nd Wirtschaft im Inland. Sie schaffen darüber hinaus
eue Wege für den Export. Warum müssen immer nur
utos „Made in Germany“ zum Exportschlager werden?
arum sollen nicht bei uns entwickelte, in sich schlüs-
ige neue Energiesysteme zum Exportschlager werden?
Mit der Regierungsübernahme hat die rot-grüne Ko-
lition die Wende in der Energiepolitik eingeleitet. Neue
ege erfordern Mut und Innovation. Fortschritt und
icht Stillstand sind in diesen Zeiten gefragt. Wirtschaft
nd Wissenschaft brauchen verlässliche Rahmendaten
ür ihre weitere Forschungsarbeit. Angesichts der Res-
ourcenknappheit und des Klimawandels erwarten die
enschen in unserem Land neue Wege bei der Moderni-
ierung des Standortes Deutschland. Das neue Ener-
ieforschungsprogramm der Bundesregierung, das sich
eines Wissens zurzeit in der Feinabstimmung der be-
eiligten Ministerien befindet, wird einen nachhaltigen
mpuls für die Erneuerung unseres Landes geben und
ittelfristig neue Chancen für deutsche Unternehmen
uf den Weltmärkten eröffnen, davon bin ich fest über-
eugt.
159. Sitzung
Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2005
Inhalt:
Redetext
Anlagen zum Stenografischen Bericht
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Anlage 4
Anlage 5
Anlage 6
Anlage 7
Anlage 8
Anlage 9
Anlage 10
Anlage 11
Anlage 12
Anlage 13
Anlage 14
Anlage 15
Anlage 16
Anlage 17
Anlage 18