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    Plenarprotokoll 13/181 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 181. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 12. Juni 1997 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 16217 A Absetzung der Punkte 4 a, 13 und 19 e von der Tagesordnung 16217 C Abwicklung der Tagesordnung 16217 C Zur Geschäftsordnung 16217 D Joachim Höster CDU/CSU 16217 D Elke Ferner SPD 16218 B Albert Schmidt (Hitzhofen) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 16219 A Jörg van Essen F.D.P 16219 C Dr. Dagmar Enkelmann PDS 16220 A Tagesordnungspunkt 3: Abgabe einer Erklärung durch die Bundesregierung zum 50. Jahrestag des Marshallplans 16220 D Dr. Helmut Kohl, Bundeskanzler . . . 16220 D Freimut Duve SPD 16224 A Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . . 16225 C Ludger Volmer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16228 B Dr. Otto Graf Lambsdorff F.D.P. . . . . 16229 C Manfred Müller (Berlin) PDS 16231 D Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD 16232 C Tagesordnungspunkt 4 b: Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch (Drucksache 13/7558) . 16234 D Barbara Stamm, Staatsministerin (Bayern) 16234 D, 16249 A Susanne Kastner SPD . . 16236 B, 16240 A, 16251 A Dr. Peter Ramsauer CDU/CSU 16237 D, 16238 D Michael Glos CDU/CSU 16239 C Marina Steindor BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16240 C Dr. Dieter Thomae F.D.P 16241 D Dr. Ruth Fuchs PDS 16242 D Julius Louven CDU/CSU 16243 D Karin Rehbock-Zureich SPD 16244 C Karl Hermann Haack (Extertal) SPD 16245 A, 16248 A, C, 16253 D Dr. Rolf Olderog CDU/CSU 16247 B Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . 16248 B Horst Günther, Parl. Staatssekretär BMA 16249 C, 16252 A Antje-Marie Steen SPD 16251 C Volker Kauder CDU/CSU . . . 16252 B, 16254 B Halo Saibold BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16253 A Tagesordnungspunkt 5: Vereinbarte Debatte zur Gesundheitspolitik 16255 B Horst Seehofer, Bundesminister BMG . 16255 B Klaus Kirschner SPD 16256 D Rudolf Dreßler SPD 16257 D Monika Knoche BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16260 C Jürgen W. Möllemann F.D.P. . . . . . 16261 D Rudolf Dreßler SPD 16262 D Dr. Martin Pfaff SPD 16263 C Dr. Ruth Fuchs PDS 16264 C Wolfgang Lohmann (Lüdenscheid) CDU/ CSU 16265 B Tagesordnungspunkt 6: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.: Zurückweisung des Einspruches des Bundesrates gegen das Erste Gesetz zur Neuordnung von Selbstverwaltung und Eigenverantwortung in der gesetzlichen Krankenversicherung (Drucksache 13/7850) 16266 B Namentliche Abstimmung 16266 D Ergebnis 16267 C Tagesordnungspunkt 7: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.: Zurückweisung des Einspruches des Bundesrates gegen das Zweite Gesetz zur Neuordnung von Selbstverwaltung und Eigenverantwortung in der gesetzlichen Krankenversicherung (Drucksache 13/7851) 16266 C Namentliche Abstimmung 16267 A Ergebnis 16270 A Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.: Zurückweisung des Einspruches des Bundesrates gegen das Gesetz zur Änderung der Strafprozeßordnung (Drucksache 13/7852) . . 16266 C Namentliche Abstimmung 16267 B Ergebnis 16276 A Tagesordnungspunkt 19: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Steuerreformgesetzes 1999 (Drucksache 13/ 7917) 16272 C b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Konzerne an internationalen Kapitalmärkten und zur Erleichterung der Aufnahme von Gesellschaftsdarlehen (Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz) (Drucksache 13/7141) 16272 D c) Erste Beratung des von den Abgeordneten Rezzo Schlauch, Volker Beck (Köln), weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung der Begrenzung des aktiven Wahlrechts für Deutsche, die nicht in den Gebieten der Mitgliedstaaten des Europarates leben (Drucksache 13/7864) 16272 D d) Antrag der Abgeordneten Amke Dietert-Scheuer, Kerstin Müller (Köln), Cem Özdemir, Volker Beck (Köln) und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Asylrecht für EU-Staatsangehörige (Drucksache 13/7303) 16273 A Zusatztagesordnungspunkt 3: Weitere Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Antrag der Abgeordneten Christine Scheel, Oswald Metzger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einkommensteuerreform für Gerechtigkeit und Transparenz (Drucksache 13/7895) . . 16273 A b) Antrag der Abgeordneten Christina Schenk, Heidemarie Lüth, weiterer Abgeordneter und der Gruppe der PDS: Zur Reform des Kindschaftsrechts (Drucksache 13/7899) 16273 B Tagesordnungspunkt 20: Abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Rahmenübereinkommen des Europarats vom 1. Februar 1995 zum Schutz nationaler Minderheiten (Drucksachen 13/6912, 13/7842) . . 16273 B b) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ergänzenden Protokoll vom 22. August 1996 zum Ems-Dollart-Vertrag zur Regelung der Zusammenarbeit zum Gewässer- und Naturschutz in der Emsmündung (Ems-Dollart-Umweltprotokoll) (Drucksachen 13/6919, 13/ 7921) 16273 C c) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 11. April 1996 über die Internationale Kommission zum Schutz der Oder gegen Verunreinigung (Vertrag über die Oderschutzkommission) (Drucksachen 13/6920, 13/7922) 16273 D d) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 15. März 1996 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Kasachstan über den Luftverkehr (Drucksachen 13/7323, 13/ 7868) 16274 A e) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Achten Gesetzes zur Ände- rung des Gesetzes über die Errichtung einer Stiftung „Hilfswerk für behinderte Kinder" (Drucksachen 13/7336, 13/7873, 13/7874) 16274 B f) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Bodenabfertigungsdienste auf Flugplätzen (Drucksachen 13/7645, 13/ 7885) 16274 D g) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes (Drucksachen 13/7494, 13/7920) . . . 16274 D h) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung: Aufhebbare Einundneunzigste Verordnung zur Änderung der Ausfuhrliste - Anlage AL zur Außenwirtschaftsverordnung (Drucksachen 13/7065, 13/7209 Nr. 2, 13/7754) 16275 A i) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union - zu dem Entschließungsantrag des Abgeordneten Christian Sterzing und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: zu der Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung; Aktuelle Fragen der Europapolitik, insbesondere Vorschau auf die Tagung des Europäischen Rates in Dublin am 13./14. Dezember 1996 - zu dem Antrag der Fraktion der SPD: Forderungen an den Europäischen Rat in Dublin am 13./14. Dezember 1996 zur Überprüfung des Vertrages von Maastricht (Drucksachen 13/6492, 13/6495, 13/ 7488) 16275 B j) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr zu dem Antrag der Abgeordneten Dirk Fischer (Hamburg), Dr. Dionys Jobst und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Horst Friedrich, Lisa Peters, Dr. Klaus Röhl und der Fraktion der F.D.P.: Weißbuch über Harmonisierungsdefizite bei Verkehrsdienstleistungen (Drucksachen 13/6403, 13/ 7508) 16275 D k) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Freimut Duve, Otto Schily, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Erhalt der Buchpreisbindung (Drucksachen 13/6061, 13/7803) 16278 C l) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für einen Beschluß des Rates zur Einsetzung eines Ausschusses für Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik (Drucksachen 13/5555 Nr. 2.31, 13/7419) 16278 C m) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Registrierung der an Bord von Fahrgastschiffen befindlichen Personen (Drucksachen 13/6861 Nr. 2.12, 13/7732) 16278 D n) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 94/58/EG über Mindestanforderungen für die Ausbildung von Seeleuten (Drucksachen 13/6357 Nr. 2.7, 13/7773) . . . . 16278 D o) Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses zu der dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsache vor dem Bundesverfassungsgericht 2 BvE 2/97 (Drucksache 13/7736) . . . 16279 A p) Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses: Sammelübersicht 203 zu Petitionen (Finanzielle Unterstützung einer politischen Stiftung der PDS) (Drucksache 13/7515) 16279 B q-u) Beschlußempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersicht 210, 211, 212, 213 und 215 zu Petitionen (Drucksachen 13/7811, 13/7812, 13/7813, 13/7814, 13/7816) . . . . 16280 C Dr. Christa Luft PDS (Erklärung nach § 31 GO) 16279 B Zusatztagesordnungspunkt 4: Weitere abschließende Beratung ohne Aussprache a) Antrag der Abgeordneten Dr. Dagmar Enkelmann und der Gruppe der PDS: Neuregelung der Rechtsstellung der Abgeordneten (Drucksache 13/7691) . 16281 A b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu der Verordnung der Bundesregierung: Zustimmungsbedürftige Verordnung über die Rücknahme und Entsorgung gebrauchter Batterien und Akkumulatoren (Batterieverordnung) (Drucksachen 13/7578, 13/7700 Nr. 2.2, 13/7930) 16283 D c) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu der Verord- nung der Bundesregierung: Zustimmungsbedürftige Verordnung über die Entsorgung von Altautos und die Anpassung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 13/7780, 13/7855 Nr. 2.2, 13/7931) 16283 D Dr. Dagmar Enkelmann PDS (Erklärung nach § 31 GO) 16281 A Peter Conradi SPD (Erklärung nach § 31 GO) 16281 D Gerald Häfner BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Erklärung nach § 31 GO) 16282 B Tagesordnungspunkt 9: a) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung - zu dem Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung - zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung anläßlich der VN-Sondergeneralversammlung über Umwelt und Entwicklung 1997 in New York; Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung in Deutschland - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach), Wilhelm Dietzel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Birgit Homburger, Günther Bredehorn, Dr. Rainer Ortleb und der Fraktion der F.D.P.: Globale Umwelt- und Entwicklungspartnerschaft im 21. Jahrhundert - VN-Sondergeneralversammlung 1997 zur Überprüfung und Bewertung der Umsetzung der Agenda 21 - zu dem Antrag der Abgeordneten Michael Müller (Düsseldorf), Ulla Burchardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Umsetzung der AGENDA 21 - Prioritäten für Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung im 21. Jahrhundert (Drucksachen 13/7054, 13/7253, 13/ 7256, 13/7106, 13/7679, 13/7890) . . . 16284 A b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Christian Ruck, Dr. Winfried Pinger und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Roland Kohn, Dr. Irmgard Schwaetzer und der Fraktion der F.D.P.: 5 Jahre nach der VN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro: Schutz des Tropenwaldes verstärken - Initiativen gegen die Zerstörung der borealen Wälder ergreifen (Drucksachen 13/7601, 13/7932) . . . 16284 C Dr. Angela Merkel, Bundesministerin BMU 16284 D Dr. Uschi Eid BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16285 D Michael Müller (Düsseldorf) SPD . . . 16287 B Dr. Christian Ruck CDU/CSU 16288 C Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16289 C Birgit Homburger F.D.P. . . . . 16290C, 16301 B Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16291 C Eva Bulling-Schröter PDS 16292 D Klaus-Jürgen Hedrich, Parl. Staatssekretär BMZ 16293 D Dr. Mathias Schubert SPD 16294 D Dr. Uschi Eid BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16296 B Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/ CSU 16297 A Dr. Eberhard Brecht SPD 16297 C, D Marion Caspers-Merk SPD 16299 C Tagesordnungspunkt 10: a) - Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Schutz des Bodens (Drucksachen 13/6701, 13/7891, 13/7893) 16302 B - Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. Jürgen Rochlitz, Gila Altmann (Aurich), weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Schutz des Bodens (Drucksachen 13/5203, 13/7891, 13/7893) b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Angelica Schwall-Düren, Michael Müller (Düsseldorf), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Gefährdung der Böden erkennen und vorsorgenden Bodenschutz durchsetzen - zu dem Antrag der Abgeordneten Eva-Maria Bulling-Schröter, Dr. Günther Maleuda, Dr. Christa Luft, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS: Eckpunkte für ein Gesetz zum Schutz des Bodens (Bodenschutzgesetz) (Drucksachen 13/3553, 13/6715, 13/ 7891) 16302 C c) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu dem Antrag der Abgeordneten Christel Deichmann, Horst Sielaff, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Förderung der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschlämmen und Komposten (Drucksachen 13/4449, 13/7047) . . . 16302 D Christa Reichard (Dresden) CDU/CSU . . 16302 D Dr. Angelica Schwall-Düren SPD . . . . 16304 C Dr. Jürgen Rochlitz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16306 D Birgit Homburger F D P. 16308 B Eva Bulling-Schröter PDS 16310 A Steffen Kampeter CDU/CSU 16310 D Dr. Angelica Schwall-Düren SPD . . 16312 A Dr. Liesel Hartenstein SPD 16313 B Dr. Angela Merkel, Bundesministerin BMU 16315 B Ulrike Mehl SPD 16317 A Tagesordnungspunkt 11: Antrag der Abgeordneten Matthias Berninger, Elisabeth Altmann (Pommelsbrunn), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Hochschul- und Studienfinanzierung: Studiengebühren sind der falsche Weg (Drucksache 13/7473) 16318 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Edelgard Bulmahn, Doris Odendahl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Investition für die Zukunft: Hochschul- und Studienfinanzierung sichern (Drucksache 13/7914) 16318 B Matthias Berninger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16318 B Edelgard Bulmahn SPD . . . . 16319 D, 16327 A Christian Lenzer CDU/CSU 16322 B Dr. Karlheinz Guttmacher F.D.P. . . . 16323 C Maritta Böttcher PDS 16324 B Bernd Neumann, Parl. Staatssekretär BMBF 16325 B, 16327 B Tagesordnungspunkt 12: a) Große Anfrage der Abgeordneten Gert Weisskirchen (Wiesloch), Dr. Eberhard Brecht, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Reform der Vereinten Nationen (Drucksachen 13/5055, 13/6773) 16327 C b) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Christian Ruck, Karl Lamers und der Fraktion der CDU/CSU sowie des Abgeordneten Ulrich Irmer und der Fraktion der F.D.P.: 50 Jahre Vereinte Nationen - eine große Vision schrittweise verwirklichen - zu dem Antrag der Abgeordneten Gert Weisskirchen (Wiesloch), Dr. Eberhard Brecht, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: 50 Jahre Vereinte Nationen - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Helmut Lippelt, Dr. Angelika Köster-Loßack, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: 50 Jahre Vereinte Nationen - die Vision einer demokratischen Weltorganisation schrittweise verwirklichen und nationalstaatlichen Egoismus überwinden - zu dem Antrag der Abgeordneten Andrea Lederer, Heinrich Graf von Einsiedel, weiterer Abgeordneter und der Gruppe der PDS: VN-Politik der Bundesregierung (Drucksachen 13/2744, 13/2751, 13/ 2739, 13/2632, 13/6455) 16327 D Gert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . 16328 A Dr. Christian Ruck CDU/CSU 16329 C Dr. Eberhard Brecht SPD 16330 D Dr. Helmut Lippelt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16332 A Dr. Irmgard Schwaetzer F.D.P 16332 D Dr. Eberhard Brecht SPD . . . 16334 B, 16342 D Dr. Klaus Kinkel, Bundesminister AA . 16336 B Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16338 D Armin Laschet CDU/CSU . . . 16339 D, 16343 B Brigitte Adler SPD 16341 C Nächste Sitzung 16344 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 16345* Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 181. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 12. Juni 1997 16217 181. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 12. Juni 1997 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Blunck, Lilo SPD 12. 6. 97 Gansel, Norbert SPD 12. 6. 97 Ibrügger, Lothar SPD 12. 6. 97 * Imhof, Barbara SPD 12. 6. 97 Jung (Limburg), Michael CDU/CSU 12. 6. 97 Lemke, Steffi BÜNDNIS 12. 6. 97 90/DIE GRÜNEN Schultz (Everswinkel), SPD 12. 6. 97 Reinhard Wallow, Hans SPD 12. 6. 97 Wieczorek (Duisburg), SPD 12. 6. 97 Helmut * für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung
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    Rede von Dr. Angela Merkel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Mit dem heutigen Tag sind wir ein gutes Stück auf dem Weg zum Schutz des dritten Mediums, zum Bodenschutz, vorangekommen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die zu den schnellen Beratungen - um die ging es jetzt erst einmal, Frau Hartenstein - im Deutschen Bundestag beigetragen haben, insbesondere bei den beiden Berichterstattern aus dem Umweltausschuß, Frau Christa Reichard und Herrn Steffen Kampeter, und bei allen anderen, die mitgewirkt haben.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Ich freue mich auch, daß den Mitarbeitern des Bundesumweltministeriums gedankt wurde; denn ich denke, hier hat es eine sehr gute Kooperation gegeben.
    Der Boden ist ja nicht umsonst das Medium, für das wir als letztes ein Gesetz machen, in dem es um Vorsorge und um Revitalisierung geht. Denn der Boden ist viel stärker mit Eigentumsrechten belastet, als dies bei Luft und Wasser der Fall ist, und deshalb läßt er sich auch schwerer schützen. Es gibt keinen einzigen umweltpolitischen Grund, warum der Boden anders geschützt werden sollte als andere Medien. Aber es ist schwieriger. Wir sind mit diesem Bodenschutzgesetz international Vorreiter. Auch wenn Sie uns das an manchen Stellen immer wieder absprechen wollen: Hier ist es so.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Man kann natürlich im Stil einer guten Vorlesung darüber räsonieren, was man noch alles hätte machen können. Nur, ich sage Ihnen auch: Bei der Verabschiedung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes lag noch nicht einmal ein einziger Verordnungsentwurf vor. Dort ist genauso wie hier im Bundesbodenschutzgesetz das Vorsorgeprinzip mit dem Verhältnismäßigkeitsgebot verbunden worden. Kein Mensch würde heute sagen, daß dieses Bundes-Immissionsschutzgesetz in den vielen Jahren nicht zu hervorragenden Regelungen geführt hätte. Das heißt, wir tun heute einen ersten wichtigen Schritt - es sagt doch niemand, daß es der allerletzte ist - und legen erst einmal die Grundlagen für einen vernünftigen Bodenschutz.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Weil die Regelung für den Boden so spät kommt und weil der Boden geschützt werden muß und weil ein Zusammenhang mit den anderen Medien gegeben ist, gibt es schon 50 Rechtsetzungsvorhaben des Bundes, die bereits den Bodenschutz zum Inhalt haben. Es gibt das Pflanzenschutzrecht, das Immissionsschutzrecht, das Düngemittelrecht, das Wasser-, das Abfall-, das Naturschutzrecht, das Baurecht, das Planungsrecht, das Bergrecht. In all diesen Gebieten sind schon teilweise Aspekte des Bodenschutzes verankert. Aber wir haben gesagt: Trotzdem ist es notwendig - hier geht es um die nicht geregelten Bereiche -, zusätzlich den Boden insgesamt unter die Lupe zu nehmen und dieses Gesetz zu schaffen.
    Ich glaube, wir stimmen in bezug auf die Funktionen des Bodens als Lebensgrundlage und Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Bodenorganismen vollkommen überein. Dieser Aspekt wird in dem Gesetz auch ausdrücklich genannt und wird nicht irgendwie ausgeklammert. Deshalb ist es eben kein Altlastensanierungsgesetz, sondern ein Gesetz, das sich einem umfassenden Bodenschutz widmet.

    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Ich kann Ihnen sagen - darüber bin ich sehr froh -, daß die Konzeption des Regierungsentwurfs, der lange und ausgiebig mit allen einschlägigen Fachleuten besprochen wurde, in den Anhörungen im wesentlichen Zustimmung erfahren hat.
    Ich möchte auch erwähnen, daß es lobenswert ist, daß Bündnis 90/Die Grünen einen in vielen Teilen gar nicht einmal völlig von unserem abweichenden

    Bundesministerin Dr. Angela Merkel
    Regierungsentwurf - Oppositionsentwurf vorgelegt haben.

    (Lachen beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) - Ja, das hätten Sie gern; so weit ist es nicht.


    (Michaele Hustedt [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Noch nicht!)

    - Das werden wir auch verhindern. Keine Sorge.

    (Dr. Jürgen Rochlitz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wollen wir einmal sehen, wie Sie das machen!)

    Wir unterscheiden uns aber in einem Punkt, der hier schon öfter genannt worden ist und den ich noch einmal ganz klar herausstreichen will. Warum wollen wir eigentlich bei offensichtlich auf allen Ebenen außerordentlich beschränkten Finanzmitteln völlig nutzungsunabhängig unsere Altlasten sanieren und dafür sehr viel Zeit vergeuden? Können Sie mir das erklären? Warum wollen wir Millionen in den Sand setzen, um auf einem Boden, auf dem man von der Qualität her einen Kinderspielplatz errichten könnte, hinterher ein Gewerbegebiet zu errichten? Können Sie mir das erklären? In der Zwischenzeit nehmen wir neue, unverbrauchte Flächen in Anspruch, um dort Gewerbegebiete zu errichten. Das wäre vom Standpunkt der Nachhaltigkeit her völlig unsinnig. Deshalb ist das auch keinem Menschen klarzumachen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Meine Damen und Herren, es ist schon recht verwunderlich, was Sie gemacht haben, als es um die Definition der „guten fachlichen Praxis" ging. Als wir in der letzten Woche über das Naturschutzgesetz debattiert haben, da hieß es: Wenn ihr in das Naturschutzgesetz hineinschreiben würdet, was ihr in das Bodenschutzgesetz hineingeschrieben habt, das wir ja noch nicht verabschiedet haben, dann wären wir mit den Betreiberpflichten vollkommen zufrieden.

    (Michaele Hustedt: [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Jetzt kommt diese Leier!)

    Aber da ihr das ja in bezug auf den Naturschutz nicht ernst nehmt, sind wir nicht einverstanden. Heute heißt es, die Art von „guter fachlicher Praxis"; die in das Bodenschutzgesetz hineingeschrieben werde, sei ja nicht mehr als ein Mäntelchen usw. usf. Ich muß darauf erwidern: Sie sind ja noch nicht einmal für einen Zeitraum von 14 Tagen einigermaßen konsistent in Ihrer eigenen Argumentation. Wenn es sich nun um eine vernünftige Beschreibung der „guten fachlichen Praxis" handelt, dann muß ja wohl in bezug auf das Bodenschutzgesetz wahr sein, was in bezug auf das Naturschutzgesetz hätte wahr sein sollen. Wir wollen aber keine Doppelregelung. Deshalb haben wir diese Regelung nicht in zwei Gesetze, sondern dort hineingeschrieben, wo sie hingehört.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Wir haben auch Neuigkeiten vorgelegt. Ich stimme aber Frau Homburger zu: Wer kauft schon gerne die Katze im Sack? Die Verordnungsermächtigungen sind klar. Bei den Eckpunkten der Bodenschutz- und
    Altlastenverordnung handelt es sich ganz klar um seriös abgeleitete und begründete Anforderungen.

    (Dr. Jürgen Rochlitz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Keine Systematik ist da drin!)

    Nur muß man bei einem Gesetz, das international ohne Vergleich ist und auch national noch nie erstellt wurde, erst einmal schauen, wie ökotoxikologischen Wirkungsschwellen und Wirkungsschwellen in Nutzpflanzen abgeleitet werden und mit den verschiedenen Körperdosen und medizinischen Erkenntnissen abgeglichen werden können. Es sagt doch keiner, daß dabei wissenschaftlicher Fortschritt nicht mehr zum Zuge kommen und nicht noch einmal darüber nachgedacht werden kann. Bringen Sie es doch erst einmal auf den Punkt und nennen Sie eine Alternative! Die Werte sind erst einmal hervorragend abgeleitet und schlüssig in sich selbst und passen - das ist ganz wichtig - auch noch zu den Anschlußmedien Wasser und Luft. Das ist nämlich gar nicht so einfach.
    Es ist auch wichtig - ich will den Sanierungsaspekt von Altlasten überhaupt nicht in den Hintergrund stellen -, daß wir genau diesen Bereich, der sich zur Zeit in Deutschland in einem Schwebezustand befindet und nicht bearbeitet wird, voranbringen. Frau Bulling-Schröter, Sie werden sich wundern: Für uns ist es nicht schlimm, wenn Umweltschutz auch noch Arbeitsplätze schafft. Denn wir wollen ein Zusammenspiel von Ökonomie und Ökologie. Darüber braucht man sich nicht lustig zu machen, wir freuen uns in der augenblicklichen Situation darüber.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Damit dies alles auch schnell geht, haben wir in diesem Gesetz einen neuen Weg gewählt: Bei der Altlastensanierung soll eine Konzentrationswirkung eingeführt werden. Das ist sicherlich für den Abbau von Bürokratie und für schnellere Entscheidungen sehr hilfreich.
    Lassen Sie mich noch auf eines hinweisen: Natürlich existieren zusätzliche Regelungen in bezug auf die Frage, wie man eine Entkoppelung von Flächenverbrauch und Wirtschaftswachstum schaffen kann. Die mechanistischen Rechnungen, daß hier in 80 Jahren alles zugebaut ist, sind natürlich nicht richtig. Richtig ist aber, daß wir diese Entkoppelung schaffen müssen und bislang noch nicht geschafft haben. Um sie zu schaffen, ist sicherlich ein schrittweiser Prozeß nötig. Weder im Zwischenbericht der Enquete-Kommission noch in unserem Gesetz - das sage ich ganz ehrlich - habe ich dafür eine komplette Lösung gefunden. Ich will aber darauf hinweisen, daß wir sowohl im Bundesnaturschutzgesetz als auch bei der Novellierung des Baurechts im Rahmen der Raumordnung verankert haben, daß Bodenversiegelungen auf das notwendige Maß zu begrenzen sind und es statt eines Abbruchgebotes in Zukunft ein Rückbau- und Entsiegelungsgebot geben wird. Auch hier sind Schritte in diese Richtung gemacht. Man muß sich schon einmal die Mühe machen, die Gesetze in ihrer Gesamtheit zu betrachten.
    Meine Damen und Herren, ich bin mir gewiß, daß jeder, der es mit dem Bodenschutz ernst meint, die-

    Bundesministerin Dr. Angela Merkel
    sem Entwurf zustimmen müßte, um das Thema Bodenschutz konstruktiv voranzubringen. In den nächsten Schritten kann man natürlich über Verbesserungen diskutieren. Daß wir hier einen ganz wesentlichen Schritt gehen, auch international viele Nachfragen bekommen werden und bei internationalen Vereinbarungen für den Boden weiterkommen, dessen bin ich mir ganz gewiß und bitte Sie deshalb um Ihre Zustimmung.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)



Rede von Dr. Burkhard Hirsch
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Zu einer Kurzintervention gebe ich der Kollegin Ulrike Mehl das Wort. Bitte schön.

(Zuruf von der CDU/CSU: Das mußte kommen!)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ulrike Mehl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Das mußte kommen; so ist es. - Frau Ministerin, Sie haben eben gesagt, wir würden uns in der Argumentation widersprechen,

    (Zuruf von der CDU/CSU: Wie immer!)

    weil wir in der letzten Woche gesagt hätten: Wenn die Definition der „guten fachlichen Praxis", die im Entwurf des Bodenschutzgesetzes steht, im Naturschutzgesetz stehen würde, wären wir damit zufrieden. Ich stelle hier fest: Das ist falsch; das haben wir nie gesagt. Wir haben gesagt, daß wir es in Ordnung finden, daß im Bodenschutzgesetz überhaupt eine Definition enthalten ist, aber sie uns nicht ausreicht. Außerdem haben wir gesagt: Die Definition, die im Bodenschutzgesetz steht, bezieht sich überhaupt nicht auf die Frage des Naturschutzes und reicht daher für den Naturschutz nicht aus. Deswegen ist der Querverweis darauf, daß die Definition der „guten fachlichen Praxis" ja im Bodenschutzgesetz stehe, falsch. Genau dies haben wir letzte Woche in der Naturschutzdebatte gesagt.
    Sie sagen: Wer ein Bodenschutzgesetz will, muß diesem Gesetz zustimmen. Ich sage, das Gegenteil ist der Fall: Wer ein Bodenschutzgesetz mit vorsorgendem Bodenschutz will, muß dieses Gesetz ablehnen.

    (Beifall bei der SPD, dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der PDS)