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    10. Fraktion.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 13/181 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 181. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 12. Juni 1997 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 16217 A Absetzung der Punkte 4 a, 13 und 19 e von der Tagesordnung 16217 C Abwicklung der Tagesordnung 16217 C Zur Geschäftsordnung 16217 D Joachim Höster CDU/CSU 16217 D Elke Ferner SPD 16218 B Albert Schmidt (Hitzhofen) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 16219 A Jörg van Essen F.D.P 16219 C Dr. Dagmar Enkelmann PDS 16220 A Tagesordnungspunkt 3: Abgabe einer Erklärung durch die Bundesregierung zum 50. Jahrestag des Marshallplans 16220 D Dr. Helmut Kohl, Bundeskanzler . . . 16220 D Freimut Duve SPD 16224 A Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . . 16225 C Ludger Volmer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16228 B Dr. Otto Graf Lambsdorff F.D.P. . . . . 16229 C Manfred Müller (Berlin) PDS 16231 D Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD 16232 C Tagesordnungspunkt 4 b: Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch (Drucksache 13/7558) . 16234 D Barbara Stamm, Staatsministerin (Bayern) 16234 D, 16249 A Susanne Kastner SPD . . 16236 B, 16240 A, 16251 A Dr. Peter Ramsauer CDU/CSU 16237 D, 16238 D Michael Glos CDU/CSU 16239 C Marina Steindor BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16240 C Dr. Dieter Thomae F.D.P 16241 D Dr. Ruth Fuchs PDS 16242 D Julius Louven CDU/CSU 16243 D Karin Rehbock-Zureich SPD 16244 C Karl Hermann Haack (Extertal) SPD 16245 A, 16248 A, C, 16253 D Dr. Rolf Olderog CDU/CSU 16247 B Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . 16248 B Horst Günther, Parl. Staatssekretär BMA 16249 C, 16252 A Antje-Marie Steen SPD 16251 C Volker Kauder CDU/CSU . . . 16252 B, 16254 B Halo Saibold BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16253 A Tagesordnungspunkt 5: Vereinbarte Debatte zur Gesundheitspolitik 16255 B Horst Seehofer, Bundesminister BMG . 16255 B Klaus Kirschner SPD 16256 D Rudolf Dreßler SPD 16257 D Monika Knoche BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16260 C Jürgen W. Möllemann F.D.P. . . . . . 16261 D Rudolf Dreßler SPD 16262 D Dr. Martin Pfaff SPD 16263 C Dr. Ruth Fuchs PDS 16264 C Wolfgang Lohmann (Lüdenscheid) CDU/ CSU 16265 B Tagesordnungspunkt 6: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.: Zurückweisung des Einspruches des Bundesrates gegen das Erste Gesetz zur Neuordnung von Selbstverwaltung und Eigenverantwortung in der gesetzlichen Krankenversicherung (Drucksache 13/7850) 16266 B Namentliche Abstimmung 16266 D Ergebnis 16267 C Tagesordnungspunkt 7: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.: Zurückweisung des Einspruches des Bundesrates gegen das Zweite Gesetz zur Neuordnung von Selbstverwaltung und Eigenverantwortung in der gesetzlichen Krankenversicherung (Drucksache 13/7851) 16266 C Namentliche Abstimmung 16267 A Ergebnis 16270 A Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.: Zurückweisung des Einspruches des Bundesrates gegen das Gesetz zur Änderung der Strafprozeßordnung (Drucksache 13/7852) . . 16266 C Namentliche Abstimmung 16267 B Ergebnis 16276 A Tagesordnungspunkt 19: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Steuerreformgesetzes 1999 (Drucksache 13/ 7917) 16272 C b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Konzerne an internationalen Kapitalmärkten und zur Erleichterung der Aufnahme von Gesellschaftsdarlehen (Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz) (Drucksache 13/7141) 16272 D c) Erste Beratung des von den Abgeordneten Rezzo Schlauch, Volker Beck (Köln), weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung der Begrenzung des aktiven Wahlrechts für Deutsche, die nicht in den Gebieten der Mitgliedstaaten des Europarates leben (Drucksache 13/7864) 16272 D d) Antrag der Abgeordneten Amke Dietert-Scheuer, Kerstin Müller (Köln), Cem Özdemir, Volker Beck (Köln) und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Asylrecht für EU-Staatsangehörige (Drucksache 13/7303) 16273 A Zusatztagesordnungspunkt 3: Weitere Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Antrag der Abgeordneten Christine Scheel, Oswald Metzger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einkommensteuerreform für Gerechtigkeit und Transparenz (Drucksache 13/7895) . . 16273 A b) Antrag der Abgeordneten Christina Schenk, Heidemarie Lüth, weiterer Abgeordneter und der Gruppe der PDS: Zur Reform des Kindschaftsrechts (Drucksache 13/7899) 16273 B Tagesordnungspunkt 20: Abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Rahmenübereinkommen des Europarats vom 1. Februar 1995 zum Schutz nationaler Minderheiten (Drucksachen 13/6912, 13/7842) . . 16273 B b) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ergänzenden Protokoll vom 22. August 1996 zum Ems-Dollart-Vertrag zur Regelung der Zusammenarbeit zum Gewässer- und Naturschutz in der Emsmündung (Ems-Dollart-Umweltprotokoll) (Drucksachen 13/6919, 13/ 7921) 16273 C c) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 11. April 1996 über die Internationale Kommission zum Schutz der Oder gegen Verunreinigung (Vertrag über die Oderschutzkommission) (Drucksachen 13/6920, 13/7922) 16273 D d) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 15. März 1996 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Kasachstan über den Luftverkehr (Drucksachen 13/7323, 13/ 7868) 16274 A e) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Achten Gesetzes zur Ände- rung des Gesetzes über die Errichtung einer Stiftung „Hilfswerk für behinderte Kinder" (Drucksachen 13/7336, 13/7873, 13/7874) 16274 B f) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Bodenabfertigungsdienste auf Flugplätzen (Drucksachen 13/7645, 13/ 7885) 16274 D g) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes (Drucksachen 13/7494, 13/7920) . . . 16274 D h) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung: Aufhebbare Einundneunzigste Verordnung zur Änderung der Ausfuhrliste - Anlage AL zur Außenwirtschaftsverordnung (Drucksachen 13/7065, 13/7209 Nr. 2, 13/7754) 16275 A i) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union - zu dem Entschließungsantrag des Abgeordneten Christian Sterzing und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: zu der Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung; Aktuelle Fragen der Europapolitik, insbesondere Vorschau auf die Tagung des Europäischen Rates in Dublin am 13./14. Dezember 1996 - zu dem Antrag der Fraktion der SPD: Forderungen an den Europäischen Rat in Dublin am 13./14. Dezember 1996 zur Überprüfung des Vertrages von Maastricht (Drucksachen 13/6492, 13/6495, 13/ 7488) 16275 B j) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr zu dem Antrag der Abgeordneten Dirk Fischer (Hamburg), Dr. Dionys Jobst und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Horst Friedrich, Lisa Peters, Dr. Klaus Röhl und der Fraktion der F.D.P.: Weißbuch über Harmonisierungsdefizite bei Verkehrsdienstleistungen (Drucksachen 13/6403, 13/ 7508) 16275 D k) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Freimut Duve, Otto Schily, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Erhalt der Buchpreisbindung (Drucksachen 13/6061, 13/7803) 16278 C l) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für einen Beschluß des Rates zur Einsetzung eines Ausschusses für Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik (Drucksachen 13/5555 Nr. 2.31, 13/7419) 16278 C m) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Registrierung der an Bord von Fahrgastschiffen befindlichen Personen (Drucksachen 13/6861 Nr. 2.12, 13/7732) 16278 D n) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 94/58/EG über Mindestanforderungen für die Ausbildung von Seeleuten (Drucksachen 13/6357 Nr. 2.7, 13/7773) . . . . 16278 D o) Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses zu der dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsache vor dem Bundesverfassungsgericht 2 BvE 2/97 (Drucksache 13/7736) . . . 16279 A p) Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses: Sammelübersicht 203 zu Petitionen (Finanzielle Unterstützung einer politischen Stiftung der PDS) (Drucksache 13/7515) 16279 B q-u) Beschlußempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersicht 210, 211, 212, 213 und 215 zu Petitionen (Drucksachen 13/7811, 13/7812, 13/7813, 13/7814, 13/7816) . . . . 16280 C Dr. Christa Luft PDS (Erklärung nach § 31 GO) 16279 B Zusatztagesordnungspunkt 4: Weitere abschließende Beratung ohne Aussprache a) Antrag der Abgeordneten Dr. Dagmar Enkelmann und der Gruppe der PDS: Neuregelung der Rechtsstellung der Abgeordneten (Drucksache 13/7691) . 16281 A b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu der Verordnung der Bundesregierung: Zustimmungsbedürftige Verordnung über die Rücknahme und Entsorgung gebrauchter Batterien und Akkumulatoren (Batterieverordnung) (Drucksachen 13/7578, 13/7700 Nr. 2.2, 13/7930) 16283 D c) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu der Verord- nung der Bundesregierung: Zustimmungsbedürftige Verordnung über die Entsorgung von Altautos und die Anpassung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 13/7780, 13/7855 Nr. 2.2, 13/7931) 16283 D Dr. Dagmar Enkelmann PDS (Erklärung nach § 31 GO) 16281 A Peter Conradi SPD (Erklärung nach § 31 GO) 16281 D Gerald Häfner BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Erklärung nach § 31 GO) 16282 B Tagesordnungspunkt 9: a) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung - zu dem Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung - zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung anläßlich der VN-Sondergeneralversammlung über Umwelt und Entwicklung 1997 in New York; Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung in Deutschland - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach), Wilhelm Dietzel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Birgit Homburger, Günther Bredehorn, Dr. Rainer Ortleb und der Fraktion der F.D.P.: Globale Umwelt- und Entwicklungspartnerschaft im 21. Jahrhundert - VN-Sondergeneralversammlung 1997 zur Überprüfung und Bewertung der Umsetzung der Agenda 21 - zu dem Antrag der Abgeordneten Michael Müller (Düsseldorf), Ulla Burchardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Umsetzung der AGENDA 21 - Prioritäten für Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung im 21. Jahrhundert (Drucksachen 13/7054, 13/7253, 13/ 7256, 13/7106, 13/7679, 13/7890) . . . 16284 A b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Christian Ruck, Dr. Winfried Pinger und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Roland Kohn, Dr. Irmgard Schwaetzer und der Fraktion der F.D.P.: 5 Jahre nach der VN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro: Schutz des Tropenwaldes verstärken - Initiativen gegen die Zerstörung der borealen Wälder ergreifen (Drucksachen 13/7601, 13/7932) . . . 16284 C Dr. Angela Merkel, Bundesministerin BMU 16284 D Dr. Uschi Eid BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16285 D Michael Müller (Düsseldorf) SPD . . . 16287 B Dr. Christian Ruck CDU/CSU 16288 C Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16289 C Birgit Homburger F.D.P. . . . . 16290C, 16301 B Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16291 C Eva Bulling-Schröter PDS 16292 D Klaus-Jürgen Hedrich, Parl. Staatssekretär BMZ 16293 D Dr. Mathias Schubert SPD 16294 D Dr. Uschi Eid BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16296 B Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/ CSU 16297 A Dr. Eberhard Brecht SPD 16297 C, D Marion Caspers-Merk SPD 16299 C Tagesordnungspunkt 10: a) - Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Schutz des Bodens (Drucksachen 13/6701, 13/7891, 13/7893) 16302 B - Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. Jürgen Rochlitz, Gila Altmann (Aurich), weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Schutz des Bodens (Drucksachen 13/5203, 13/7891, 13/7893) b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Angelica Schwall-Düren, Michael Müller (Düsseldorf), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Gefährdung der Böden erkennen und vorsorgenden Bodenschutz durchsetzen - zu dem Antrag der Abgeordneten Eva-Maria Bulling-Schröter, Dr. Günther Maleuda, Dr. Christa Luft, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS: Eckpunkte für ein Gesetz zum Schutz des Bodens (Bodenschutzgesetz) (Drucksachen 13/3553, 13/6715, 13/ 7891) 16302 C c) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu dem Antrag der Abgeordneten Christel Deichmann, Horst Sielaff, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Förderung der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschlämmen und Komposten (Drucksachen 13/4449, 13/7047) . . . 16302 D Christa Reichard (Dresden) CDU/CSU . . 16302 D Dr. Angelica Schwall-Düren SPD . . . . 16304 C Dr. Jürgen Rochlitz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16306 D Birgit Homburger F D P. 16308 B Eva Bulling-Schröter PDS 16310 A Steffen Kampeter CDU/CSU 16310 D Dr. Angelica Schwall-Düren SPD . . 16312 A Dr. Liesel Hartenstein SPD 16313 B Dr. Angela Merkel, Bundesministerin BMU 16315 B Ulrike Mehl SPD 16317 A Tagesordnungspunkt 11: Antrag der Abgeordneten Matthias Berninger, Elisabeth Altmann (Pommelsbrunn), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Hochschul- und Studienfinanzierung: Studiengebühren sind der falsche Weg (Drucksache 13/7473) 16318 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Edelgard Bulmahn, Doris Odendahl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Investition für die Zukunft: Hochschul- und Studienfinanzierung sichern (Drucksache 13/7914) 16318 B Matthias Berninger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16318 B Edelgard Bulmahn SPD . . . . 16319 D, 16327 A Christian Lenzer CDU/CSU 16322 B Dr. Karlheinz Guttmacher F.D.P. . . . 16323 C Maritta Böttcher PDS 16324 B Bernd Neumann, Parl. Staatssekretär BMBF 16325 B, 16327 B Tagesordnungspunkt 12: a) Große Anfrage der Abgeordneten Gert Weisskirchen (Wiesloch), Dr. Eberhard Brecht, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Reform der Vereinten Nationen (Drucksachen 13/5055, 13/6773) 16327 C b) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Christian Ruck, Karl Lamers und der Fraktion der CDU/CSU sowie des Abgeordneten Ulrich Irmer und der Fraktion der F.D.P.: 50 Jahre Vereinte Nationen - eine große Vision schrittweise verwirklichen - zu dem Antrag der Abgeordneten Gert Weisskirchen (Wiesloch), Dr. Eberhard Brecht, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: 50 Jahre Vereinte Nationen - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Helmut Lippelt, Dr. Angelika Köster-Loßack, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: 50 Jahre Vereinte Nationen - die Vision einer demokratischen Weltorganisation schrittweise verwirklichen und nationalstaatlichen Egoismus überwinden - zu dem Antrag der Abgeordneten Andrea Lederer, Heinrich Graf von Einsiedel, weiterer Abgeordneter und der Gruppe der PDS: VN-Politik der Bundesregierung (Drucksachen 13/2744, 13/2751, 13/ 2739, 13/2632, 13/6455) 16327 D Gert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . 16328 A Dr. Christian Ruck CDU/CSU 16329 C Dr. Eberhard Brecht SPD 16330 D Dr. Helmut Lippelt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16332 A Dr. Irmgard Schwaetzer F.D.P 16332 D Dr. Eberhard Brecht SPD . . . 16334 B, 16342 D Dr. Klaus Kinkel, Bundesminister AA . 16336 B Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16338 D Armin Laschet CDU/CSU . . . 16339 D, 16343 B Brigitte Adler SPD 16341 C Nächste Sitzung 16344 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 16345* Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 181. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 12. Juni 1997 16217 181. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 12. Juni 1997 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Blunck, Lilo SPD 12. 6. 97 Gansel, Norbert SPD 12. 6. 97 Ibrügger, Lothar SPD 12. 6. 97 * Imhof, Barbara SPD 12. 6. 97 Jung (Limburg), Michael CDU/CSU 12. 6. 97 Lemke, Steffi BÜNDNIS 12. 6. 97 90/DIE GRÜNEN Schultz (Everswinkel), SPD 12. 6. 97 Reinhard Wallow, Hans SPD 12. 6. 97 Wieczorek (Duisburg), SPD 12. 6. 97 Helmut * für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Eva-Maria Bulling-Schröter


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (PDS)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Das lang erwartete erste Bodenschutzgesetz kann getrost als besseres Altlastenmanagementgesetz in die Annalen des Umweltrechts eingehen. Von umfassendem und vorsorgendem Schutz des dritten Umweltmediums, des Bodens, kann nämlich kaum die Rede sein.
    Es ist die Philosophie des Gesetzentwurfes der Bundesregierung, die mich etwas unsicher macht, ob wir dieses Gesetz überhaupt brauchen. Denn als umweltpolitische Vorgabe - auch gegenüber den Entwicklungen anderer Fachgesetze und Regierungsressorts - ist es ja wohl nicht gedacht, wobei, wenn ich mir in Erinnerung rufe, was meine Vorrednerin ausgeführt hat, sich dieses Gesetz als eierlegende Wollmilchsau entpuppt. Es kann den Wettbewerb beschleunigen und schafft vielleicht noch Arbeitsplätze. Sehr interessant!

    (Birgit Homburger [F.D.P.]: Gut, daß Sie das erkennen!)

    Alles, was irgendwie einmal den Bodenschutz - und sei es auf marginalste Weise - berührend gesetzlich festgeschrieben wurde, hat Vorrang vor diesem neuen Gesetz, die, gerade was den Boden- und Grundwasserschutz betrifft, heftig umstrittene Düngemittelverordnung genauso wie das Bundeswaldgesetz, das Abfallrecht oder das Atomrecht.
    Okay, macht dieses Gesetz, aber laßt uns in Ruhe! So könnte die entsprechende Kabinettsempfehlung an die Umweltministerin ausgesehen haben; denn der Geltungsbereich betrifft unmittelbar nur 10 bis 20 Prozent der Gesamtfläche der Bundesrepublik, einer Gesamtfläche, die nach wie vor durch zunehmende Zersiedlung, Flächenzerschneidung, Versiegelung und Schadstoffbelastung bedroht ist. Auch der Flächenklau im Straßen- und Schienenbau wird ausgeklammert. Das ist völlig unverständlich; denn gerade hier wird doch ungezügelt Boden versiegelt und kontaminiert. Wenn die Bundesregierung in § 24 das Verteidigungsministerium für die Erteilung von Ausnahmegenehmigungen in bezug auf den Bodenschutz auf militärisch genutzten Flächen verantwortlich macht, dann wird der Bock zum Gärtner gemacht.
    Einer der Hauptbelaster des Bodens, die Landwirtschaft, wird im Gesetzentwurf der Bundesregierung genauso mit Samthandschuhen angefaßt wie im gerade verabschiedeten neuen Bundesnaturschutzgesetz. Die formulierten Regeln für die „gute fachliche Praxis in der Landwirtschaft" sind völlig unverbindliche Empfehlungen ohne jede Sanktionsmöglichkeit. Für den Forst fehlen sie ganz.
    Der Verweis auf Fachgesetze, beispielsweise auf die Düngemittelverordnung, ist nicht sehr überzeugend; denn diese ist bekanntlich sehr umstritten. Von Umweltverbänden wird befürchtet, daß sie nicht in der Lage sein wird, den durchschnittlichen Nährstoffüberschuß von 120 Kilogramm Stickstoff je Hektar, den Boden und Pflanzen nicht binden können, zu reduzieren. Wenn uns oder den Grünen hier wieder einmal vorgeworfen wird, wir seien für die Bevormundung der Bauern, dann meine ich: Das ist grundfalsch. Es ist auch falsch, daß wir gegen Bauern vorgingen. Es geht vielmehr gegen die Politik, die das Bauernsterben befördert und die die Bauern zwingt, immer mehr aus dem Boden herauszuholen, um überhaupt zu überleben. Deshalb passieren doch solche Dinge. Man muß Menschen auch einmal vor sich selbst schützen können.

    (Beifall bei der PDS Walter Hirche [F.D.P.]: Das ist eine Begründung, die seit Jahrhunderten zu Diktaturen führt!)

    Was die Pflichten zur Vorsorge, zur Gefahrenabwehr oder zur Sanierung angeht, unterstützen wir den Antrag von Bündnis 90/Die Grünen, in dem diese Pflichten unabhängig von der derzeitigen und künftigen Nutzung wahrgenommen werden müssen.
    Die Nutzungsabhängigkeit im Regierungsentwurf wird dagegen verhindern, daß ökologischen Schädigungen, die zunächst noch nicht nachhaltig sind, rechtzeitig entgegengewirkt wird. Den problematischen Summations- und Distanzschäden wird somit nicht vorgebeugt. Gerade für die komplexen und schlecht zu beobachtenden Prozesse im Erdreich wäre jedoch eine strenge Auslegung des Vorsorgegrundsatzes erforderlich.
    Im Regierungsentwurf vermissen wir ebenfalls einen klaren Schritt in Richtung Flächenentsiegelung. Schließlich werden täglich rund 90 Hektar der Fläche der Bundesrepublik neu versiegelt. Die Regelung im § 5 enthält keine Entsiegelungspflicht für Flächen, bei denen sie nicht unbedingt notwendig ist. Entsiegelt soll nur dort werden, wo die Versiegelung im Gegensatz zu planungsrechtlichen Feststellungen steht. Viele stadtplanerische Launen oder Sünden der Vergangenheiten werden somit sanktioniert.
    Wir bedauern es auch, daß die im ursprünglichen Antrag vorgesehene verbindliche Übermittlung von bodenschutzrelevanten Daten von den Ländern an den Bund im Laufe der parlamentarischen Beratungen aus dem Gesetz verschwunden ist. Ein bundeseinheitliches und aussagefähiges Bodenkataster wäre für eine an Nachhaltigkeit orientierte Bodenschutzpolitik von großem Wert. Dann müßten die Damen und Herren der Koalition auch nicht immer darüber streiten, in welchem Tempo die Bundesrepublik Schritt für Schritt weitgehend überbaut wird, ob nun in 85 oder 80 Jahren.
    Danke.

    (Beifall bei der PDS)



Rede von Michaela Geiger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat jetzt der Abgeordnete Steffen Kampeter, CDU/CSU- Fraktion.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Steffen Kampeter


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! In etwas weniger als sechs Monaten hat der Deutsche Bundestag die Beratungen zum Bundesbodenschutzgesetz abgeschlossen. Dies ist im Vergleich zu den übli-

    Steffen Kampeter
    chen Beratungszeiten eine relativ kurze Bearbeitungszeit für ein Gesetz. Ich danke daher den Kolleginnen und Kollegen des Umweltausschusses dafür, daß sie so engagiert daran mitgewirkt haben. Ich danke dem Bundesumweltministerium, daß es so solide Vorarbeiten geleistet hat, daß eine so rasche und gründliche Beratung des Gesetzentwurfes möglich war.

    (Walter Hirche [F.D.P.]: Keine neun Monate und trotzdem mit Hand und Fuß! Heiterkeit bei der F.D.P.)

    Das Bundesbodenschutzgesetz unterstellt den Boden nach Luft und Wasser dem unmittelbaren Schutz durch ein Bundesgesetz. Es enthält nicht nur Regelungen über den Bodenschutz, sondern auch ein effektives Instrumentarium für die Altlastensanierung. Wir haben uns bewußt für die große Lösung entschieden, in der sowohl Vorsorgeelemente als auch Sanierungselemente enthalten sind.

    (Dr. Jürgen Rochlitz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Große Lösung nennen Sie das?)

    - Das ist eine große Lösung.

    (Beifall der Abg. Birgit Homburger [F.D.P.])

    Herr Kollege Rochlitz, ich erkenne an, daß Sie einen Gesetzentwurf vorgelegt haben. Aber nach der Rede der Kollegin Schwall-Düren, die ausgeführt hat, was an unserem Gesetzentwurf alles nichts taugt, und der Erkenntnis, daß die SPD keinen Gesetzentwurf zusammengebracht hat, muß die SPD hier wohl als umweltpolitische Ankündigungsopposition charakterisiert werden. Zum Bodenschutz hat sie hier nichts Vertretbares vorgelegt.
    Wir schaffen also eine Basis für einen wirksamen Bodenschutz. Die neuen bundeseinheitlichen Anforderungen sind ein Signal nicht nur für den Umweltschutz, der von der schnellen Altlastensanierung, aber auch von der Vorsorge vor schädlichen Bodenveränderungen profitiert. Aufatmen werden ebenfalls die Investoren, die Altlastenflächen wieder nutzen wollen; denn oft weichen diese heute auf die grüne Wiese aus, weil sie auf Brachflächen in den Städten nicht zugreifen dürfen oder angesichts rechtlicher oder materieller Unsicherheiten nicht zugreifen wollen. Eine Blockade solcher Brachflächen können wir uns in allen Teilen Deutschlands nicht länger leisten. Das neue Gesetz schafft jetzt die von Investoren geforderte Rechtssicherheit. Wer die Flächenversiegelung beklagt, muß das Bodenschutzgesetz heute unterstützen.
    Das Bodenschutzgesetz ist damit ein höchst notwendiges Gesetz. Hinsichtlich der Industriebrachen in Deutschland gibt es zwar nur unvollständiges Zahlenmaterial. Aber als besonders schwierige Fälle werden immer wieder die Kalisalzreviere im Südharz und an der Werra, die Bunt- und Edelmetallgewinnung im und am Harz, der Uranbergbau in Thüringen und im Erzgebirge, die Metallgewinnung aus dem Kupferschiefer im Mansfelder Revier, die Region um Bitterfeld-Wolfen, Borna und Espenhain sowie der gesamte Sanierungsbergbau in Brandenburg und im Gebiet Cottbus und Senftenberg genannt.
    Kritiker, die immer noch die fortschreitenden Flächenversiegelungen mit ihren negativen ökologischen Folgen für Boden, Wasserhaushalt und Klima beklagen, müssen daher die engagiertesten Befürworter dieses Gesetzesvorhabens sein. Daher ist es wichtig, alte, brachliegende Flächen zu sanieren, bevor unverbrauchte Landschaft verwendet wird. Das gilt beispielsweise auch für eine so dichtbesiedelte Industrieregion wie Nordrhein-Westfalen, wo der Siedlungsflächenanteil zwischen 21 Prozent und - in Ballungszentren - 50 Prozent liegt.
    Wenn die Opposition in Zeiten leerer Kassen umweltschützerische Maximalforderungen propagiert, zeigt sich, daß sie die Bodenhaftung verloren hat.

    (Beifall bei der F.D.P.)

    Es ist völlig realitätsfremd, in der dichtbesiedelten Bundesrepublik so zu tun, als ob der Boden nicht genutzt würde. Es muß ein vernünftiger Ausgleich zwischen den Nutzungsarten des Bodens gefunden werden. Die knappen öffentlichen Mittel zur Altlastensanierung müssen effektiv eingesetzt werden. Damit ist es nicht vereinbar, bei Bodensanierung das Wiederherstellen von Multifunktionalität zum Ziel zu erklären. Luxussanierungen mit Milliardenkosten ohne einen vertretbaren ökologischen Nutzen wollen wir nicht.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Wir befinden uns dabei in guter Gesellschaft. Denn das Mitglied des Sachverständigenrats für Umweltfragen Herr Professor Thoenes hat in unserer Sachverständigenanhörung ausdrücklich angefordert, daß der Sachverständigenrat das Konzept des Nutzungsbezugs in diesem Gesetzentwurf unterstützt. Deswegen glaube ich, daß es auch umweltpolitisch in vollem Umfang vertretbar ist.
    Unsere Auffassung ist: Bodenschutz muß mit den Bodennutzern und nicht gegen sie betrieben werden.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Unsere Regelungen beispielsweise für die Landwirtschaft als größten Bodennutzer in Deutschland sind auch unter diesem Gesichtspunkt zielführend. Die Definition der „guten fachlichen Praxis" und die starke Stellung der landwirtschaftlichen Beratung zeigen, wie stark wir für Kooperation im Bodenschutz eintreten. Bürokratische Verschärfungen, wie von der Opposition gefordert, lehnen wir sowohl als Partner des Bodenschutzes als auch als Partner der verantwortungsbewußten Landwirtschaft ab.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Wenn die Kollegin Schwall-Düren die Ausgleichszahlungen für Landwirte in Frage stellt, gleichzeitig aber zusätzliches Geld für die maroden Haushalte der Länder einfordert, dann will ich ihr sagen: Der zentrale Unterschied zwischen einem Landeshaushalt und dem Boden eines landwirtschaftlichen Betriebes ist, daß der Boden des landwirtschaftlichen Betriebes Einkommensgrundlage ist.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)


    Steffen Kampeter
    Deswegen halten wir es für gerechtfertigt, die Einkommensgrundlage dieser Menschen auch bei Einschränkungen zu erhalten.

    (Walter Hirche [F.D.P.]: Jener wird auch für die Sicherung seiner Einkommensgrundlage sorgen!)