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    Plenarprotokoll 13/178 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 178. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 5. Juni 1997 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tagesordnung 15957 A Absetzung des Tagesordnungspunktes 12 15957 D Änderung einer Ausschußüberweisung . 15957 D Tagesordnungspunkt 3: a) - Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung des Rechts des Naturschutzes und der Landschaftspflege, zur Umsetzung gemeinschaftsrechtlicher Vorschriften und zur Anpassung anderer Rechtsvorschriften (Drucksache 13/6441) 15958 A - Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes (Drucksache 13/4247) 15958 A - Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes hinsichtlich der Umsetzung der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (Drucksache 13/6442) 15958 A - Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes (Drucksache 13/1930) 15958 B - Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Vera Lengsfeld, Elisabeth Altmann (Pommelsbrunn), Gila Altmann (Aurich), weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes (Drucksachen 13/ 3207, 13/7778) 15958 B b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.: Verbesserungen des Naturschutzes in Deutschland (Drucksachen 13/2743, 13/7778) 15958 C c) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Jürgen Rochlitz, Franziska Eichstädt-Bohlig, Gerald Häfner, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Umweltinformationsgesetzes (Drucksache 13/3906) . . . 15958 C d) Antrag der Abgeordneten Vera Lengsfeld, Gila Altmann (Aurich), Steffi Lemke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Ökosystem Watt vor Dauerbelastung schützen (Drucksache 13/5199) . . . 15958 C e) Antrag der Abgeordneten Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach), Dr. Christian Ruck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Birgit Homburger, Günther Bredehorn, Dr. Rainer Ortleb, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der F.D.P.: Erhalt und Schutz der biologischen Vielfalt durch weltweite Ausweisung von Schutzgebieten (Drucksache 13/7252) 15958 D f) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu dem Antrag der Abgeordneten Horst Sielaff, Marianne Klappert, Ernst Bahr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Erhaltung und Nutzung der biologischen Vielfalt landwirtschaftlicher Nutzpflanzen (Drucksachen 13/ 4985, 13/7020) 15958 D g) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Günther Maleuda, Eva Bulling-Schröter, Dr. Christa Luft, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS: Privatisierung von Wald in Naturschutzgebieten (Drucksachen 13/2905, 13/5945) 15959 A h) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Mitteilung der Kommission Durchführung des Umweltrechts in der Gemeinschaft (Drucksachen 13/6593 Nr. 1.6, 13/7470) 15959 A Dr. Norbert Rieder CDU/CSU 15959 B Ulrike Mehl SPD 15961 A Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 15963 D Birgit Homburger F D P. 15965 C Eva Bulling-Schröter PDS 15968 A Peter Bleser CDU/CSU 15969 B Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 15970 B Horst Sielaff SPD 15971 A Dr. Jürgen Rochlitz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 15972 C Dr. Gerhard Friedrich CDU/CSU . . . . 15973 C Michael Müller (Düsseldorf) SPD 15975 D, 15979 B Dr. Norbert Rieder CDU/CSU . . . . 15976 C Dr. Renate Hellwig CDU/CSU . . . . 15977 A Dr. Heiner Geißler 15978 C Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 15979B Dr. Angela Merkel, Bundesministerin BMU 15979 C Tagesordnungspunkt 4: a) Antrag der Abgeordneten Christian Müller (Zittau), Ernst Schwanhold, Anke Fuchs (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Außenwirtschaftliche Stärkung des Mittelstandes (Drucksache 13/5754) . 15984 A b) Antrag der Abgeordneten Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk, Ernst Schwanhold, Anke Fuchs (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine zukunftsorientierte, innovative Mittelstandspolitik - Neue Ausrichtung und Konzentration der Förderung (Drucksache 13/6097) 15984 A c) Erste Beratung des von der Abgeordneten Margareta Wolf (Frankfurt) und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Reform des Industrie- und Handelskammerwesens (Drucksache 13/6063) 15984 B Anke Fuchs (Köln) SPD 15984 B Hansjürgen Doss CDU/CSU 15986 A Ernst Schwanhold SPD 15986 D Margareta Wolf (Frankfurt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 15988 B Hansjürgen Doss CDU/CSU . 15989 D, 15990 A Paul K. Friedhoff F.D.P 15991 A Rolf Kutzmutz PDS 15993 B Dr. Heinrich L. Kolb, Parl. Staatssekretär BMWi 15994 D Peter Conradi SPD 15996 C Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD 15997 B Ernst Hinsken CDU/CSU 15999 D Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD . 16000 B, 16004 D Christian Müller (Zittau) SPD 16002 B Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . 16003 D Dr. Christa Luft PDS 16005 C Tagesordnungspunkt 14: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 13. September 1994 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Costa Rica über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7609) 16006 D b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 11. August 1993 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Paraguay über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7610) 16007 A c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 28. Oktober 1993 zwischen der Bundesre- publik Deutschland und der Republik Slowenien über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7611) . . . 16007 A d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 29. September 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Simbabwe über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7612) . 16007 A e) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 11. September 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Südafrika über die gegenseitige Förderung und den Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7613) . . 16007 B f) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 28. April 1993 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Usbekistan über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7614) . . . 16007 B g) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 31. Januar 1996 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung Hongkongs zur Förderung und zum gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7615) 16007 B h) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 2. Dezember 1994 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Barbados über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7616) 16007 C i) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 21. März 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Honduras über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7617) . . . 16007 C j) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 16. September 1996 zum Abkommen vom 13. Juli 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Argentinien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (Drucksache 13/7618) 16007 C k) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 24. Februar 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Ghana über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7620) 16007 D l) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 28. Februar 1994 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Moldau über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7621) 16007 D m) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 3. April 1993 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistischen Republik Vietnam über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7622) 16007 D n) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu der in Genf am 19. März 1991 unterzeichneten Fassung des Internationalen Übereinkommens zum Schutz von Pflanzenzüchtungen (Drucksache 13/7619) . . 16008 A o) Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung des Schutzes der Gesellschaft vor gefährlichen Straftätern (Drucksache 13/7559) . . . . 16008 A p) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Steuerreformgesetzes 1998 (Drucksache 13/7775) 16008 A q) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank (Drucksache 13/7728) 16008B r) Antrag der Abgeordneten Simone Probst, Elisabeth Altmann (Pommelsbrunn), Dr. Manuel Kiper, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Keine weitere Beteiligung am Fusionstestreaktor ITER (Drucksache 13/7282) 16008 B s) Antrag der Abgeordneten Rolf Schwanitz, Christoph Matschie, Ernst Bahr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Sanierung des Braunkohlebergbaus in den neuen Bundesländern (Drucksache 13/7529) . . . . 16008 C t) Antrag der Abgeordneten Dr. Uschi Eid und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Den politischen Neuanfang und den Wiederaufbau in der Demokratischen Republik Kongo unterstützen - die humanitäre Hilfe verstärken (Drucksache 13/7708) 16008 C Zusatztagesordnungspunkt 5: Weitere Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Antrag der Abgeordneten Dr. Christian Ruck, Dr. Winfried Pinger und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Roland Kohn, Dr. Irmgard Schwaetzer und der Fraktion der F.D.P.: 5 Jahre nach der VN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro: Schutz des Tropenwaldes verstärken - Initiativen gegen die Zerstörung der borealen Wälder ergreifen (Drucksache 13/7601) . . . 16008 D b) Antrag der Abgeordneten Michaele Hustedt, Dr. Uschi Eid, Wolfgang Schmitt (Langenfeld), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umwelt- und Entwicklungspolitik auf dem Wege ins 21. Jahrhundert - Nachhaltigkeit global umsetzen (Drucksache 13/7783) . 16008 D c) Antrag der Abgeordneten Franziska Eichstädt-Bohlig, Christine Scheel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Reform des steuerlich geförderten Mietwohnungsbaus (Drucksache 13/7790) . . 16009 A Tagesordnungspunkt 15: Abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung fahrpersonalrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 13/6629, 13/7694) . . . 16009 A b) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 4. November 1995 zur Änderung des Vierten AKP- EG-Abkommens von Lomé sowie zu den mit diesem Abkommen in Zusammenhang stehenden weiteren Übereinkünften (Drucksachen 13/5903, 13/ 7695) 16009 B c) Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Klaus-Jürgen Warnick, Dr. Uwe-Jens Heuer und der Gruppe der PDS eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Überleitung preisgebundenen Wohnraums im Beitrittsgebiet in das allgemeine Miethöherecht (Mietenüberleitungs-Änderungsgesetz) (Drucksachen 13/7251, 13/7767) 16009 C d) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau zu dem Antrag der Abgeordneten Klaus-Jürgen Warnick, Dr. Uwe-Jens Heuer und der Gruppe der PDS: Ausarbeitung eines Mietspiegelgesetzes sowie damit verbundener Änderungen des Gesetzes zur Regelung der Miethöhe (Drucksachen 13/7245, 13/7767) 16010 C e) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union - zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Kommission gemäß Artikel 189 b Abs. 8 des EG-Vertrags über den Anwendungsbereich der Mitentscheidung - zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Bericht der Kommission gemäß Artikel 189 b Abs. 8 des EG- Vertrags über den Anwendungsbereich der Mitentscheidung (Drucksachen 13/5687 Nr. 2.4, 13/6766 Nr. 1.9, 13/7566) 16010 D f) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Entschließung zum Bericht der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament über den Binnenmarkt 1995 (Drucksachen 13/6766 Nr. 1.3, 13/7608) 16011 A g) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Mitteilung der Kommission der Europäischen Union über die Ergebnisse der Bewertung gemäß der Richtlinie des Rates über den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gefährdung durch Asbest am Arbeitsplatz (Drucksachen 13/5837 Nr. 1.17, 13/7626) 16011 B h) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für einen Beschluß des Rates über den Abschluß eines Abkommens zur Festlegung von Bedingungen für den Binnenschiffsgüter- und -personenverkehr zwischen der Europäischen Gemeinschaft einerseits und der Tschechischen Republik, der Republik Polen und der Slowakischen Republik andererseits (Drucksachen 13/7017 Nr. 2.39, 13/7653, 13/7799) . 16011 B i) Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Einwilligung gemäß § 64 Abs. 2 Bun- deshaushaltsordnung in die Veräußerung bundeseigener Liegenschaften im Wert über 30 Mio. DM; Strausberg, Am Herrensee 13-20, 24-28, 34-48, Am Marienberg 17-28, 57-62, Am Annatal 21-28, 34-48 (Drucksachen 13/7358, 13/7696) 16011 C j) Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Einwilligung gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung in die Veräußerung bundeseigener Grundstücke in Köln, Raderberggürtel (Funkhaus der ehemaligen Rundfunkanstalt „Deutschlandfunk") (Drucksachen 13/ 7349, 13/7697) 16011 D k) Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Einwilligung gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung in die Veräußerung einer Teilfläche der ehemaligen US-von Steuben-Wohnsiedlung in Frankfurt am Main (Drucksachen 13/7356, 13/7698) 16011 D l) bis o) Beschlußempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersichten 205, 206, 207 und 209 zu Petitionen (Drucksachen 13/7664, 13/7665, 13/ 7666, 13/7668) 16012 A Klaus-Jürgen Warnick PDS 16009 D Zusatztagesordnungspunkt 6: Weitere abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Reinhold Hemker, Horst Sielaff, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Berücksichtigung sozialer und ökologischer Mindeststandards in der EU- Bananenverordnung (Drucksachen 13/ 6625, 13/7571) 16012 B b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach), Dr. Norbert Rieder und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Birgit Homburger, Günther Bredehorn, Dr. Rainer Ortleb und der Fraktion der F.D.P.: Elefanten erhalten - neue Lebensräume erschließen - zu dem Antrag der Abgeordneten Ulrike Mehl, Michael Müller (Düsseldorf), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Elefanten schützen und Verbot des Elfenbeinhandels aufrechterhalten (Drucksachen 13/7654, 13/7254, 13/ 7818) 16012 C c) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Beweislast bei Diskriminierung aufgrund des Geschlechts Geänderter Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie des Rates über die Beweislast bei Diskriminierung aufgrund des Geschlechts Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Beweislast bei Diskriminierung aufgrund des Geschlechts (Beratungsergebnis der Gruppe „Sozialfragen" vom 22. Mai 1997) (Drucksachen 13/7017 Nr. 3.1, 13/7819) 16013 A Tagesordnungspunkt 5: Weitere Beratungen mit Aussprache a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung sowie über die Entwicklung der Streitkräftepotentiale (Jahresabrüstungsbericht 1996) (Drucksache 13/7389) 16013 B b) Antrag der Abgeordneten Angelika Beer, Dr. Uschi Eid, Wolfgang Schmitt (Langenfeld) und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Erhöhung der Mittel für zivile Minenräumung (Drucksache 13/5857) 16013 B c) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Gerhard Zwerenz, Heinrich Graf von Einsiedel, weiterer Abgeordneter und der Gruppe der PDS: Fortsetzung der konventionellen Abrüstung in Europa (Drucksachen 13/3987, 13/6163) 16013 B d) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis (Jahresabrüstungsbericht 1995) (Drucksachen 13/4450, 13/6482) 16013 C e) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Entschließungsantrag der Gruppe der PDS zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Stand der Bemühungen um Rüstungskon- trolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis (Jahresabrüstungsbericht 1995) (Drucksachen 13/4580, 13/4450, 13/6483) 16013 C f) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Entschließungsantrag der Abgeordneten Angelika Beer, Winfried Nachtwei, Christian Sterzing, Ludger Volmer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis (Jahresabrüstungsbericht 1995) (Drucksachen 13/4557, 13/4450, 13/6484) 16013 D g) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Andrea Gysi, Heinrich Graf von Einsiedel, weiterer Abgeordneter und der Gruppe der PDS: Eine Welt ohne Atomwaffen (Drucksachen 13/5987, 13/6871) . . . 16013 D h) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Angelika Beer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Konvention zur Ächtung und Abschaffung aller Atomwaffen (Drucksachen 13/6383, 13/7003) . . . 16014 A Dr. Klaus Kinkel, Bundesminister AA . 16014 A Uta Zapf SPD 16016 A Dr. Friedbert Pflüger CDU/CSU . . . 16018 A Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16020 B Dr. Olaf Feldmann F.D.P 16022 B Heinrich Graf von Einsiedel PDS . . . 16023 B Hans Raidel CDU/CSU 16024 B Gernot Erler SPD 16025 C Tagesordnungspunkt 6: a) Antrag der Abgeordneten Ottmar Schreiner, Gerd Andres, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit durch Abbau von Überstunden und Förderung von Teilzeitarbeitsplätzen (Drucksache 13/7522) 16027 D b) Antrag der Gruppe der PDS: Einen öffentlich geförderten Beschäftigungssektor einrichten - Massenarbeitslosigkeit und ihre sozialen Folgen bekämpfen (Drucksache 13/7147) . . . 16028 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Matthias Berninger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Beschäftigungsorientierte Arbeitszeitpolitik: Bonus-Malus-System als Anreiz zur Verkürzung der Arbeitszeiten und zum Abbau von Überstunden (Drucksache 13/7800) 16028 A Ottmar Schreiner SPD 16028 B, 16034 B Helmut Heiderich CDU/CSU 16030 B Ottmar Schreiner SPD 16030 C Marieluise Beck (Bremen) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 16032 A Dr. Gisela Babel F.D.P 16033 B, 16034 D Dr. Heidi Knake-Werner PDS 16035 C Peter Keller CDU/CSU 16036 D Peter Dreßen SPD 16037 D Adolf Ostertag SPD 16038 D Rudolf Kraus, Parl. Staatssekretär BMA 16041 A Marieluise Beck (Bremen) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 16041 C Tagesordnungspunkt 7: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Cem Özdemir, Amke DietertScheuer, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Niederlassung von Ausländerinnen und Ausländern (Niederlassungsgesetz) (Drucksache 13/7416) 16042 D b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Cem Özdemir, Amke DietertScheuer, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung der Rechte von Einwanderinnen und Einwanderern (Einwanderungsgesetz) (Drucksache 13/7417) 16043 A c) Antrag der Fraktion der SPD: Vorlage eines Gesetzes zur Steuerung der Zuwanderung und Förderung der Integration (Drucksache 13/7511) . . . . 16043 A d) Antrag der Fraktion der SPD: Gesetzesinitiative der Bundesregierung zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechtes (Drucksache 13/7505) 16043 A e) Antrag der Abgeordneten Amke Dietert-Scheuer, Christa Nickels und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Innenpolitische Konsequenzen aus dem Mykonos-Urteil ziehen: Einbürgerung für iranische Staatsangehörige erleichtern (Drucksache 13/7676) . . 16043 B f) Antrag der Abgeordneten Cem Özdemir, Kerstin Müller (Köln), Amke Dietert-Scheuer, Christa Nickels und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klare Integrationssignale setzen: Für eine sofortige Reform des Staatsangehörigkeitsrechts (Drucksache 13/7677) 16043 B g) Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses - zu dem Antrag der Abgeordneten Cem Özdemir, Amke Dietert-Scheuer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Visumspflicht für Kinder und Jugendliche aus den früheren Anwerbeländern zurücknehmen - zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS: Rücknahme der Visums- und Aufenthaltsgenehmigungspflicht für hier lebende Kinder und Jugendliche aus den ehemaligen Anwerbestaaten Türkei, Marokko, Tunesien und den Nachfolgestaaten Ex-Jugoslawiens - zu dem Antrag der Fraktion der SPD: Keine neuen bürokratischen Hürden für jugendliche Ausländer - Einbürgerung endlich erleichtern (Drucksachen 13/6930, 13/7036, 13/ 7090, 13/7637) 16043 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS: Einseitige Aufkündigung des deutsch-persischen Niederlassungsabkommens (Drucksache 13/7784 [neu]) 16043 C Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast SPD . . 16043 D Erwin Marschewski CDU/CSU 16046 A Otto Schily SPD . . . 16046 C, 16052 A, 16055 D Cem Özdemir BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16048 C Cornelia Schmalz-Jacobsen F.D.P. . . 16050 C Ulla Jelpke PDS 16052 C Wolfgang Zeitlmann CDU/CSU . . . 16054 A Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast SPD . 16055 A Günter Graf (Friesoythe) SPD 16056 C Amke Dietert-Scheuer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16058 A Dr. Guido Westerwelle F.D.P. 16059 A Eckart von Klaeden CDU/CSU 16059D Otto Schily SPD 16061 A Eduard Lintner, Parl. Staatssekretär BMI 16062 D Günter Graf (Friesoythe) SPD . . . 16063 DTagesordnungspunkt 8: Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. Klaus-Dieter Uelhoff, Michael von Schmude, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU sowie den Abgeordneten Ina Albowitz, Jürgen Koppelin und der Fraktion der F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Errichtung einer Otto-von-BismarckStiftung (Drucksachen 13/3639, 13/ 4186) 16065 B Michael von Schmude CDU/CSU . . . 16065 C Uta Titze-Stecher SPD 16066 C Michael von Schmude CDU/CSU . . 16066 D Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16067 D Jürgen Koppelin F.D.P. . . . 16068 B, 16073 A Dr. Helmut Lippelt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16069 A Dr. Klaus-Dieter Uelhoff CDU/CSU . 16071 A Annelie Buntenbach BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16072 B Uta Titze-Stecher SPD 16073 B Ina Albowitz F.D.P. 16073 D Ulla Jelpke PDS 16074 D Manfred Carstens, Parl. Staatssekretär BMI 16075 D Tagesordnungspunkt 10: a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Postgesetzes (PostG) (Drucksache 13/ 7774) 16076 D b) Antrag der Abgeordneten Hans Martin Bury, Gerd Andres, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Infrastruktur sichern, Wettbewerb fördern - Grundsätze zur Neuordnung des Postsektors (Drucksache 13/4582) . . . . 16076 D c) Antrag der Abgeordneten Dr. Manuel Kiper, Elisabeth Altmann (Pommelsbrunn), Simone Probst und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Dienstleistungen für das 21. Jahrhundert: Vom Postamt zum Bürgerservicebüro (Drucksache 13/6556) 16077 A d) Antrag der Abgeordneten Gerhard Jüttemann, Wolfgang Bierstedt, Eva Bulling-Schröter, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS: Fortschreibung und Sicherung von sozialen Standards und Leistungsgarantien im Postgesetz (Drucksache 13/7094) 16077 A e) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Post und Telekommunikation zu dem Antrag der Abgeordneten Hans Martin Bury, Arne Börnsen (Ritterhude), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Remailing unterbinden - Arbeitsplätze in Deutschland sichern (Drucksachen 13/4448, 13/6550) 16077 A Dr. Wolfgang Bötsch, Bundesminister BMPT 16077 B Hans Martin Bury SPD 16078 C Elmar Müller (Kirchheim) CDU/CSU . 16081 A Arne Börnsen (Ritterhude) CDU/CSU 16082 B Dr. Manuel Kiper BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16082 C Gerhard Jüttemann PDS 16082 D Hans Martin Bury SPD 16083 B Dr. Manuel Kiper BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16084 C Dr. Max Stadler F.D.P. 16085 C Gerhard Jüttemann PDS 16086 D Tagesordnungspunkt 9: a) - Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung von EG-Richtlinien zur Harmonisierung bank- und wertpapieraufsichtsrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 13/7142, 13/ 7627, 13/7628) 16088 A - Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Begleitgesetzes zum Gesetz zur Umsetzung von EG- Richtlinien zur Harmonisierung bank- und wertpapieraufsichtsrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 13/7143, 13/7627, 13/7628) . . 16088 A - Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Margareta WolfMayer, Andrea Fischer (Berlin) und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung eines Rechtes auf ein Girokonto (Drucksachen 13/351, 13/7627, 13/7628) . 16088 B - Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Hans Martin Bury, Joachim Poß, Anke Fuchs (Köln), weiteren Abgeordneten und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Sicherung der Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr (Drucksachen 13/856, 13/7627, 13/7628) 16088 B b) Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll und der weiteren Abgeordneten der PDS: Recht auf ein Girokonto - zu dem Antrag der Abgeordneten Lilo Blunck, Hans Martin Bury, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Privatgirokonto (Drucksachen 13/137, 13/1306, 13/ 7627) 16088 C Wolfgang Steiger CDU/CSU 16088 D Jörg-Otto Spiller SPD 16090 C Ursula Schönberger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16092 B Carl-Ludwig Thiele F.D.P. 16093 C Dr. Uwe-Jens Rössel PDS 16095 A Hansgeorg Hauser, Parl. Staatssekretär BMF 16096 A Nächste Sitzung 16098 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 16099* A 178. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 5. Juni 1997 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Antretter, Robert SPD 5. 6. 97 * Blunck, Lilo SPD 5. 6. 97 Böttcher, Maritta PDS 5. 6. 97 Bühler (Bruchsal), Klaus CDU/CSU 5. 6. 97 * Dreßler, Rudoll SPD 5. 6. 97 Fischer (Unna), Leni CDU/CSU 5. 6. 97* Haack (Extertal), SPD 5. 6. 97 * Karl Hermann Hedrich, Klaus-Jürgen CDU/CSU 5. 6. 97 Horn, Erwin SPD 5. 6. 97 * Hornung, Siegfried CDU/CSU 5. 6. 97 * Dr. Hoyer, Werner F.D.P. 5. 6. 97 Dr. Jacob, Willibald PDS 5. 6. 97 Jung (Limburg), CDU/CSU 5. 6. 97 Michael Junghanns, Ulrich CDU/CSU 5. 6. 97 * Köhne, Rolf PDS 5. 6. 97 Dr. Kohl, Helmut CDU/CSU 5. 6. 97 Kriedner, Arnulf CDU/CSU 5. 6. 97 * Dr. Graf Lambsdorff, F.D.P. 5. 6. 97 Otto Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lummer, Heinrich CDU/CSU 5. 6. 97 * Maaß (Wilhelmshaven), CDU/CSU 5. 6. 97 * Erich Marten, Günter CDU/CSU 5. 6. 97 * Dr. Pfaff, Martin SPD 5. 6. 97 Dr. Probst, Albert CDU/CSU 5. 6. 97 * Dr. Reinartz, Bertold CDU/CSU 5. 6. 97 Scharping, Rudolf SPD 5. 6. 97 Dr. Scheer, Hermann SPD 5. 6. 97 * Schloten, Dieter SPD 5. 6. 97 * Schoppe, Waltraud BÜNDNIS 5. 6. 97 90/DIE GRÜNEN Terborg, Margitta SPD 5. 6. 97 * Dr. Vollmer, Antje BÜNDNIS 5. 6. 97 90/DIE GRÜNEN Vosen, Josef SPD 5. 6. 97 Wallow, Hans SPD 5. 6. 97 Welt, Jochen SPD 5. 6. 97 Zierer, Benno CDU/CSU 5. 6. 97 * Zwerenz, Gerhard PDS 5. 6. 97 * für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
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    Rede von Gerhard Jüttemann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (PDS)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (PDS)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich freue mich heute ganz besonders, meine Besucher hier begrüßen zu können. Da hat man in diesem Hohen Hause ja selten Glück.

    (Beifall bei der PDS)

    Die bekanntesten Räuber in der Welt der Märchen und Sagen, ob sie nun Störtebeker, Schinderhannes oder Robin Hood hießen, zeichneten sich dadurch aus, daß sie den Armen gaben, was sie den Reichen nahmen. Bei den heute modernen Räubern ist es genau umgekehrt. Sie nehmen den Armen, um es den Reichen zuzuscheffeln. Diese Art des Raubes ist deshalb so beliebt, weil sie unverfänglicher als die erstgenannte ist: Man setzt sich nicht nur keinerlei staat-

    Wolfgang Steiger
    junge und für kleine und mittlere Unternehmen kommen wird.
    Weitere Initiativen der Koalition zur Belebung der Finanzmärkte werden mit dem 3. Finanzmarktförderungsgesetz in den nächsten Monaten folgen. Im übrigen ist bei der Anhörung gestern der Entwurf des 3. Finanzmarktförderungsgesetzes, Herr Staatssekretär, deutlich gelobt worden. Es ist herausgestellt worden, wie wichtig er für einen funktionierenden Finanzmarkt ist.
    Auch dabei werden wir mit diesem Gesetz die notwendigen Rahmenbedingungen für einen modernen, zukunftsorientierten Kapitalmarkt setzen, der vor allem auch den kleinen und mittleren Unternehmen zugute kommen soll.
    Über eines müssen wir uns natürlich bei allen Schritten, die wir unternehmen, klar sein: letztlich liegt es an den Betroffenen selber, ob sie die Möglichkeiten, die sie vom Gesetzgeber geboten bekommen, nutzen oder nicht.
    Deshalb denke ich, daß es wichtig ist, daß wir in diesem Zusammenhang auch über die steuerpolitischen Rahmenbedingungen diskutieren; denn gerade hinsichtlich des Eigenkapitalmarktes ist es von besonderer Bedeutung, daß die steuerpolitischen Rahmenbedingungen funktionieren. Hier hat gerade die Opposition noch einen erheblichen Nachholbedarf, denn das Spiel, auf der einen Seite dogmatische Finanzpolitiker, die den klassenkämpferischen Ideen von gestern nachhängen, und auf der anderen Seite ein paar moderne Finanzmarktpolitiker, die den Finanzmarkt modernisieren wollen, zu präsentieren, wird auf Dauer nicht funktionieren.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Ebensowenig funktionieren wird die Umsetzung der Oppositionsidee zum Girokonto für jedermann. Wenngleich dieses Thema immer eine Schlagzeile wert ist, so müssen wir doch zur Kenntnis nehmen, daß sich die vom Bundesfinanzminister ausgehandelte Empfehlung des Zentralen Kreditausschusses vom Juni 1995 grundsätzlich bewährt hat. Nur noch vereinzelt scheint es zu Kontoverweigerungen und Kontokündigungen zu kommen. Dies zeigen nicht zuletzt auch die Zahlen der Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung.
    Trotz dieser alles in allem erfreulichen Entwicklung ist es aber richtig, daß der Deutsche Bundestag die weitere Entwicklung im Auge behält und sich bis Ende 1999 über den aktuellen Sachstand erneut informiert. Hiermit konnte eine Entschließung gefaßt werden, die nicht nur eine Mehrheit im Finanzausschuß fand, sondern die - wie die gesamte 6. KWG- Novelle - auch ohne Überregulierung der Sache dienen wird.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)



Rede von Hans-Ulrich Klose
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Kollege Jörg-Otto Spiller, SPD.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Jörg-Otto Spiller


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr Kollege Steiger, es ist Ihnen doch noch gelungen, ein bißchen Farbe hineinzubringen, allerdings mit einer nicht zutreffenden Behauptung, was die Finanzpolitik der Sozialdemokratie angeht.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)

    Jede Gesetzgebung zur staatlichen Aufsicht über das Bankwesen, über Finanzdienstleistungen und über den Wertpapierhandel hat ein Spannungsverhältnis zu beachten. Einerseits darf die Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte nicht durch ein Übermaß an staatlichen Regelungen beeinträchtigt werden; andererseits hat der Staat nicht nur ein legitimes Interesse, sondern auch eine Verpflichtung, für ein hinreichendes Maß an Sicherheit, Verläßlichkeit und Transparenz zu sorgen.

    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Das Wort „Kredit" heißt „Vertrauenswürdigkeit". Ein gänzlich sich selbst überlassener Finanzmarkt bietet dafür erfahrungsgemäß leider keine ausreichende Gewähr. Ein Mindestmaß an staatlich gesetzten Regeln für die am Markt tätigen Institute ist deshalb unverzichtbar. Seine vertrauensbildende, seine Vertrauen auch rechtfertigende Wirkung kann ein solches Regelwerk nur erzielen, wenn es Veränderungen des Marktgeschehens Rechnung trägt.
    Zwei Stichworte sollen dazu genügen: die fortschreitende Internationalisierung der Finanzmärkte und die Vielfalt neuer Finanzinstrumente.
    Eine Anpassung des deutschen Aufsichtsrechts ist deshalb nicht allein wegen der notwendigen Umsetzung von EG-Richtlinien erforderlich, sondern auch von der Sache her gesehen. Ob jede Einzelbestimmung des leider sehr komplizierten, kaum noch lesbar geratenen Gesetzentwurfs eine ideale Antwort auf dieses Spannungsverhältnis ist, lasse ich einmal beiseite. Ich will mir trotzdem die Randbemerkung erlauben, daß bei Bankern die Abkürzung „KWG" nicht ausschließlich mit „Kreditwesengesetz", sondern auch als „Keiner weiß Genaues" übersetzt wird.

    (Heiterkeit und Beifall bei der SPD)

    Es wäre natürlich schöner, wenn wir ein lesbareres Gesetz hätten.
    Eine neue Regelung möchte ich aber mit nachdrücklicher Unterstützung hervorheben: den neuen § 25 a des Kreditwesengesetzes. Er basiert auf dem richtigen Grundsatz, daß die Pflicht zur Sicherheitsverantwortung, zur Risikobegrenzung nicht bei den staatlichen Aufsichtsbehörden anfängt, sondern innerhalb der Institute.

    (Carl-Ludwig Thiele [F.D.P.]: Sehr richtig!)

    Jedes Kreditinstitut oder Finanzdienstleistungsinstitut - so bestimmt § 25 a Kreditwesengesetz - muß über geeignete Regelungen zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken sowie über angemessene Regelungen verfügen, an Hand derer sich die finanzielle Lage des Instituts jederzeit mit hinreichender Genauigkeit bestimmen läßt. Ebenso muß es

    Jörg-Otto Spiller
    über eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation, über ein angemessenes internes Kontrollverfahren sowie über angemessene Sicherheitsvorkehrungen für den Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung verfügen.
    Diese eigenverantwortliche Steuerung und Kontrolle muß zudem bei der Auslagerung bestimmter Bereiche auf andere Unternehmen gewährleistet sein. Materiell ist diese Vorschrift zwar schon im Rahmen von Durchführungsverordnungen und Verwaltungsvorschriften in Kraft, aber daß dieser Grundsatz in das Gesetz aufgenommen worden ist, verleiht ihm den Rang, der ihm tatsächlich gebührt.

    (Carl-Ludwig Thiele [F.D.P.]: Sehr richtig!)

    Es ist außerdem gelungen, mit dieser Novellierung ein relativ breites Spektrum von neuen Finanzgeschäften, das heißt insbesondere Finanzdienstleistungen, in den Aufsichtskreis einzubeziehen. Ich will aber nicht verschweigen, daß nach unserer Auffassung nach wie vor ein weiterer Handlungsbedarf besteht: Der sogenannte graue Kapitalmarkt macht weiterhin Kümmernisse.

    (Dr. Uwe-Jens Rössel [PDS]: Jeden Tag neu!)

    - Sie haben recht, es gibt fast jede Woche neue Meldungen, die Besorgnis erwecken.
    Wir haben die etwas untypische Situation, daß es bei dem Kompetenzstreit zwischen den verschiedenen Ebenen, in diesem Fall Bund und Länder, einmal nicht darum geht, „wer darf was tun, wer darf die Zuständigkeit an sich reißen", sondern es gibt ein Schwarzer-Peter-Spiel, denn niemand will die Zuständigkeit haben. Hier besteht noch ein Handlungsbedarf. Das ist auch in der Entschließung, die Ihnen vorliegt, aufgegriffen worden.
    Herr Kollege Steiger, ein Punkt noch, wo wir nicht übereinstimmen, „Recht auf ein Girokonto". Das ist im vorliegenden Gesetzentwurf leider nicht hinreichend behandelt worden, deswegen bestehen wir darauf, daß unsere eigenen Anträge ebenfalls Gegenstand der Abstimmung sind.

    (Beifall bei der SPD und der PDS)

    Das Recht auf Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr - ich will nicht sagen, daß das ein Grundrecht ist - hat heute so wesentliche Auswirkungen auf Alltagssituationen, daß ich nicht nachvollziehen kann, daß Sie das mit ziemlich leichter Hand beiseite schieben.

    (Beifall bei der SPD Carl-Ludwig Thiele [F.D.P.]: Das haben wir nicht gemacht!)

    Es trifft zu, daß es sich dadurch ein bißchen gebessert hat, daß der Zentrale Kreditausschuß, also die Selbstorganisation der Banken und Sparkassen, eine freiwillige Regelung in Form einer Empfehlung vorgelegt hat. Ich will Ihnen ein Beispiel nennen, das eine Ausnahme in dieser Empfehlung ist.
    „Das Kreditinstitut", so heißt es in der Empfehlung vom 20. Juni 1995, „ist nicht verpflichtet, ein Girokonto für den Antragsteller zu führen, wenn dies unzumutbar ist". Es gibt eine Reihe von Beispielen dafür, wann das für das Institut unzumutbar ist. Das ist es beispielsweise dann, wenn
    die bezweckte Nutzung des Kontos zur Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr nicht gegeben ist, weil das Konto durch Handlungen vollstreckender Gläubiger blockiert ist oder ein Jahr lang umsatzlos geführt wurde.
    Das heißt, gerade die Gruppe von Fällen, auf die Schuldnerberaterorganisationen und Verbraucherschutzorganisationen immer wieder als besondere Problemfälle hinweisen, sind ausdrücklich aus dem an sich guten Grundsatz „generelles Recht auf ein Girokonto" ausgenommen. Hier sehen wir nach wie vor Handlungsbedarf des Gesetzgebers.

    (Beifall bei der SPD und der PDS sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

    Lassen Sie mich noch zwei Einzelregelungen erwähnen, die ich als erfreulich empfinde. Herr Kollege Steiger hat schon auf den § 18 des Kreditwesengesetzes hingewiesen. Wir haben ja bisher die Situation, daß es im Nachhinein nach geltendem Recht nicht nur als grob fahrlässig, sondern als absolut unzulässig zu bezeichnen ist, daß der Schlossermeister August Borsig für den Bau seiner ersten Lokomotive einen Kredit bekommen hat, denn er hatte keine Sicherheiten.
    Nach § 18 des Kreditwesengesetzes ist bisher Vorschrift, daß sich die Bank bei der Gewährung einer Kreditsumme von insgesamt 250 000 DM an einen einzelnen Kreditnehmer genau über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers, insbesondere an Hand der Jahresabschlüsse, zu vergewissern hatte. Das heißt aber mit anderen Worten: Für ein junges Unternehmen, das Jahresabschlüsse überhaupt noch nicht vorlegen kann, ist diese Regelung ein ausgesprochenes Hindernis. In diesem Punkt gab es in dem Ausschuß erfreulicherweise einen Konsens. Die Summe ist auf 500 000 DM erhöht worden. Das heißt ja nicht, daß die Banken jetzt blind das Geld herausgeben sollen. Sie sollen jetzt in eigener Verantwortung entscheiden, welche Risiken zu tragen sie bereit sind.

    (Carl-Ludwig Thiele [F.D.P.]: Sehr richtig!)

    Ein zweiter Punkt, der auch von allgemeinerem Interesse ist, betrifft die Einlagensicherung. Wir hatten bisher die Situation, daß bei Banken nur Einlagen auf Konten durch den Einlagensicherungsfonds wirklich gesichert waren. Darüber besteht hinreichende Klarheit. Es gab vor nicht allzu langer Zeit die Situation, daß nach dem Zusammenbruch einer Bank Kunden, die dort Bankschuldverschreibungen erworben hatten, leider feststellen mußten, daß sie über den Einlagensicherungsfonds nicht abgesichert waren. Es ist jetzt durch § 23 a des Kreditwesengesetzes eindeutig festgelegt worden, daß die Bank die Kunden deutlich darauf hinzuweisen hat, wenn beispielsweise Bankschuldverschreibungen, also andere „rückzahlbare Gelder", wie es in § 23 a heißt, aus dieser Absicherung herausgenommen worden sind.

    Jörg-Otto Spiller
    Ich will mir noch eine abschließende Bemerkung über die Funktionsfähigkeit der Aufsichtsämter erlauben. Über die Wirksamkeit der staatlichen Aufsichtsämter entscheiden nicht ausschließlich Art und Umfang ihrer Befugnisse. In der Praxis nicht minder wichtig ist die Ausstattung mit qualifizierten Mitarbeitern. Wie in den Ausschußberatungen deutlich wurde, haben sowohl das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen wie das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel Stellenbesetzungsprobleme. Übrigens wird durch die Novellierung des Gesetzes die Anzahl der Stellen erweitert. Schon jetzt ist es aber für beide Aufsichtsämter schwierig, alle Stellen zu besetzen. Das hat einen einfachen Grund: Die Lehrergehälter, bestenfalls Gymnasiallehrergehälter, die die Aufsichtsämter bieten können, sind für erfahrene Kenner des Bank- und Börsenwesens wenig attraktiv.

    (Dr. Wolfgang Weng [Gerlingen] [F.D.P.]: Machen die nichts nebenher?)

    Hier liegt geradezu ein Musterbeispiel für die Fragwürdigkeit des starren öffentlichen Dienst- und Besoldungsrechts vor. Beide Aufsichtsämter sollten mehr Spielraum für die Gestaltung von Gehältern erhalten. Den öffentlichen Haushalt müßte dies überhaupt nicht belasten, denn beide Ämter finanzieren sich aus Gebühren und Umlagen, die von den ihrer Aufsicht unterstehenden Instituten aufgebracht werden. Auch einen größeren Spielraum beider Ämter bei der Bemessung jener Umlagen und Gebühren wäre denkbar, etwa nach dem Grundsatz: je weniger Kontrollaufwand der Ämter dank guter institutsinterner Kontrolle, desto geringer die Kosten für die Institute.
    Schließlich sollte Verwaltungsreform auch für den Bund kein Fremdwort sein.
    Ich danke Ihnen.

    (Beifall bei der SPD)