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    Plenarprotokoll 13/178 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 178. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 5. Juni 1997 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tagesordnung 15957 A Absetzung des Tagesordnungspunktes 12 15957 D Änderung einer Ausschußüberweisung . 15957 D Tagesordnungspunkt 3: a) - Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung des Rechts des Naturschutzes und der Landschaftspflege, zur Umsetzung gemeinschaftsrechtlicher Vorschriften und zur Anpassung anderer Rechtsvorschriften (Drucksache 13/6441) 15958 A - Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes (Drucksache 13/4247) 15958 A - Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes hinsichtlich der Umsetzung der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (Drucksache 13/6442) 15958 A - Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes (Drucksache 13/1930) 15958 B - Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Vera Lengsfeld, Elisabeth Altmann (Pommelsbrunn), Gila Altmann (Aurich), weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes (Drucksachen 13/ 3207, 13/7778) 15958 B b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.: Verbesserungen des Naturschutzes in Deutschland (Drucksachen 13/2743, 13/7778) 15958 C c) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Jürgen Rochlitz, Franziska Eichstädt-Bohlig, Gerald Häfner, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Umweltinformationsgesetzes (Drucksache 13/3906) . . . 15958 C d) Antrag der Abgeordneten Vera Lengsfeld, Gila Altmann (Aurich), Steffi Lemke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Ökosystem Watt vor Dauerbelastung schützen (Drucksache 13/5199) . . . 15958 C e) Antrag der Abgeordneten Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach), Dr. Christian Ruck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Birgit Homburger, Günther Bredehorn, Dr. Rainer Ortleb, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der F.D.P.: Erhalt und Schutz der biologischen Vielfalt durch weltweite Ausweisung von Schutzgebieten (Drucksache 13/7252) 15958 D f) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu dem Antrag der Abgeordneten Horst Sielaff, Marianne Klappert, Ernst Bahr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Erhaltung und Nutzung der biologischen Vielfalt landwirtschaftlicher Nutzpflanzen (Drucksachen 13/ 4985, 13/7020) 15958 D g) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Günther Maleuda, Eva Bulling-Schröter, Dr. Christa Luft, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS: Privatisierung von Wald in Naturschutzgebieten (Drucksachen 13/2905, 13/5945) 15959 A h) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Mitteilung der Kommission Durchführung des Umweltrechts in der Gemeinschaft (Drucksachen 13/6593 Nr. 1.6, 13/7470) 15959 A Dr. Norbert Rieder CDU/CSU 15959 B Ulrike Mehl SPD 15961 A Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 15963 D Birgit Homburger F D P. 15965 C Eva Bulling-Schröter PDS 15968 A Peter Bleser CDU/CSU 15969 B Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 15970 B Horst Sielaff SPD 15971 A Dr. Jürgen Rochlitz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 15972 C Dr. Gerhard Friedrich CDU/CSU . . . . 15973 C Michael Müller (Düsseldorf) SPD 15975 D, 15979 B Dr. Norbert Rieder CDU/CSU . . . . 15976 C Dr. Renate Hellwig CDU/CSU . . . . 15977 A Dr. Heiner Geißler 15978 C Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 15979B Dr. Angela Merkel, Bundesministerin BMU 15979 C Tagesordnungspunkt 4: a) Antrag der Abgeordneten Christian Müller (Zittau), Ernst Schwanhold, Anke Fuchs (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Außenwirtschaftliche Stärkung des Mittelstandes (Drucksache 13/5754) . 15984 A b) Antrag der Abgeordneten Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk, Ernst Schwanhold, Anke Fuchs (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine zukunftsorientierte, innovative Mittelstandspolitik - Neue Ausrichtung und Konzentration der Förderung (Drucksache 13/6097) 15984 A c) Erste Beratung des von der Abgeordneten Margareta Wolf (Frankfurt) und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Reform des Industrie- und Handelskammerwesens (Drucksache 13/6063) 15984 B Anke Fuchs (Köln) SPD 15984 B Hansjürgen Doss CDU/CSU 15986 A Ernst Schwanhold SPD 15986 D Margareta Wolf (Frankfurt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 15988 B Hansjürgen Doss CDU/CSU . 15989 D, 15990 A Paul K. Friedhoff F.D.P 15991 A Rolf Kutzmutz PDS 15993 B Dr. Heinrich L. Kolb, Parl. Staatssekretär BMWi 15994 D Peter Conradi SPD 15996 C Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD 15997 B Ernst Hinsken CDU/CSU 15999 D Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD . 16000 B, 16004 D Christian Müller (Zittau) SPD 16002 B Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . 16003 D Dr. Christa Luft PDS 16005 C Tagesordnungspunkt 14: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 13. September 1994 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Costa Rica über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7609) 16006 D b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 11. August 1993 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Paraguay über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7610) 16007 A c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 28. Oktober 1993 zwischen der Bundesre- publik Deutschland und der Republik Slowenien über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7611) . . . 16007 A d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 29. September 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Simbabwe über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7612) . 16007 A e) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 11. September 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Südafrika über die gegenseitige Förderung und den Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7613) . . 16007 B f) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 28. April 1993 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Usbekistan über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7614) . . . 16007 B g) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 31. Januar 1996 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung Hongkongs zur Förderung und zum gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7615) 16007 B h) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 2. Dezember 1994 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Barbados über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7616) 16007 C i) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 21. März 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Honduras über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7617) . . . 16007 C j) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 16. September 1996 zum Abkommen vom 13. Juli 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Argentinien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (Drucksache 13/7618) 16007 C k) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 24. Februar 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Ghana über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7620) 16007 D l) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 28. Februar 1994 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Moldau über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7621) 16007 D m) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 3. April 1993 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistischen Republik Vietnam über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 13/7622) 16007 D n) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu der in Genf am 19. März 1991 unterzeichneten Fassung des Internationalen Übereinkommens zum Schutz von Pflanzenzüchtungen (Drucksache 13/7619) . . 16008 A o) Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung des Schutzes der Gesellschaft vor gefährlichen Straftätern (Drucksache 13/7559) . . . . 16008 A p) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Steuerreformgesetzes 1998 (Drucksache 13/7775) 16008 A q) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank (Drucksache 13/7728) 16008B r) Antrag der Abgeordneten Simone Probst, Elisabeth Altmann (Pommelsbrunn), Dr. Manuel Kiper, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Keine weitere Beteiligung am Fusionstestreaktor ITER (Drucksache 13/7282) 16008 B s) Antrag der Abgeordneten Rolf Schwanitz, Christoph Matschie, Ernst Bahr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Sanierung des Braunkohlebergbaus in den neuen Bundesländern (Drucksache 13/7529) . . . . 16008 C t) Antrag der Abgeordneten Dr. Uschi Eid und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Den politischen Neuanfang und den Wiederaufbau in der Demokratischen Republik Kongo unterstützen - die humanitäre Hilfe verstärken (Drucksache 13/7708) 16008 C Zusatztagesordnungspunkt 5: Weitere Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Antrag der Abgeordneten Dr. Christian Ruck, Dr. Winfried Pinger und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Roland Kohn, Dr. Irmgard Schwaetzer und der Fraktion der F.D.P.: 5 Jahre nach der VN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro: Schutz des Tropenwaldes verstärken - Initiativen gegen die Zerstörung der borealen Wälder ergreifen (Drucksache 13/7601) . . . 16008 D b) Antrag der Abgeordneten Michaele Hustedt, Dr. Uschi Eid, Wolfgang Schmitt (Langenfeld), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umwelt- und Entwicklungspolitik auf dem Wege ins 21. Jahrhundert - Nachhaltigkeit global umsetzen (Drucksache 13/7783) . 16008 D c) Antrag der Abgeordneten Franziska Eichstädt-Bohlig, Christine Scheel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Reform des steuerlich geförderten Mietwohnungsbaus (Drucksache 13/7790) . . 16009 A Tagesordnungspunkt 15: Abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung fahrpersonalrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 13/6629, 13/7694) . . . 16009 A b) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 4. November 1995 zur Änderung des Vierten AKP- EG-Abkommens von Lomé sowie zu den mit diesem Abkommen in Zusammenhang stehenden weiteren Übereinkünften (Drucksachen 13/5903, 13/ 7695) 16009 B c) Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Klaus-Jürgen Warnick, Dr. Uwe-Jens Heuer und der Gruppe der PDS eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Überleitung preisgebundenen Wohnraums im Beitrittsgebiet in das allgemeine Miethöherecht (Mietenüberleitungs-Änderungsgesetz) (Drucksachen 13/7251, 13/7767) 16009 C d) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau zu dem Antrag der Abgeordneten Klaus-Jürgen Warnick, Dr. Uwe-Jens Heuer und der Gruppe der PDS: Ausarbeitung eines Mietspiegelgesetzes sowie damit verbundener Änderungen des Gesetzes zur Regelung der Miethöhe (Drucksachen 13/7245, 13/7767) 16010 C e) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union - zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Kommission gemäß Artikel 189 b Abs. 8 des EG-Vertrags über den Anwendungsbereich der Mitentscheidung - zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Bericht der Kommission gemäß Artikel 189 b Abs. 8 des EG- Vertrags über den Anwendungsbereich der Mitentscheidung (Drucksachen 13/5687 Nr. 2.4, 13/6766 Nr. 1.9, 13/7566) 16010 D f) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Entschließung zum Bericht der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament über den Binnenmarkt 1995 (Drucksachen 13/6766 Nr. 1.3, 13/7608) 16011 A g) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Mitteilung der Kommission der Europäischen Union über die Ergebnisse der Bewertung gemäß der Richtlinie des Rates über den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gefährdung durch Asbest am Arbeitsplatz (Drucksachen 13/5837 Nr. 1.17, 13/7626) 16011 B h) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für einen Beschluß des Rates über den Abschluß eines Abkommens zur Festlegung von Bedingungen für den Binnenschiffsgüter- und -personenverkehr zwischen der Europäischen Gemeinschaft einerseits und der Tschechischen Republik, der Republik Polen und der Slowakischen Republik andererseits (Drucksachen 13/7017 Nr. 2.39, 13/7653, 13/7799) . 16011 B i) Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Einwilligung gemäß § 64 Abs. 2 Bun- deshaushaltsordnung in die Veräußerung bundeseigener Liegenschaften im Wert über 30 Mio. DM; Strausberg, Am Herrensee 13-20, 24-28, 34-48, Am Marienberg 17-28, 57-62, Am Annatal 21-28, 34-48 (Drucksachen 13/7358, 13/7696) 16011 C j) Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Einwilligung gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung in die Veräußerung bundeseigener Grundstücke in Köln, Raderberggürtel (Funkhaus der ehemaligen Rundfunkanstalt „Deutschlandfunk") (Drucksachen 13/ 7349, 13/7697) 16011 D k) Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Einwilligung gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung in die Veräußerung einer Teilfläche der ehemaligen US-von Steuben-Wohnsiedlung in Frankfurt am Main (Drucksachen 13/7356, 13/7698) 16011 D l) bis o) Beschlußempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersichten 205, 206, 207 und 209 zu Petitionen (Drucksachen 13/7664, 13/7665, 13/ 7666, 13/7668) 16012 A Klaus-Jürgen Warnick PDS 16009 D Zusatztagesordnungspunkt 6: Weitere abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Reinhold Hemker, Horst Sielaff, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Berücksichtigung sozialer und ökologischer Mindeststandards in der EU- Bananenverordnung (Drucksachen 13/ 6625, 13/7571) 16012 B b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach), Dr. Norbert Rieder und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Birgit Homburger, Günther Bredehorn, Dr. Rainer Ortleb und der Fraktion der F.D.P.: Elefanten erhalten - neue Lebensräume erschließen - zu dem Antrag der Abgeordneten Ulrike Mehl, Michael Müller (Düsseldorf), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Elefanten schützen und Verbot des Elfenbeinhandels aufrechterhalten (Drucksachen 13/7654, 13/7254, 13/ 7818) 16012 C c) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Beweislast bei Diskriminierung aufgrund des Geschlechts Geänderter Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie des Rates über die Beweislast bei Diskriminierung aufgrund des Geschlechts Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Beweislast bei Diskriminierung aufgrund des Geschlechts (Beratungsergebnis der Gruppe „Sozialfragen" vom 22. Mai 1997) (Drucksachen 13/7017 Nr. 3.1, 13/7819) 16013 A Tagesordnungspunkt 5: Weitere Beratungen mit Aussprache a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung sowie über die Entwicklung der Streitkräftepotentiale (Jahresabrüstungsbericht 1996) (Drucksache 13/7389) 16013 B b) Antrag der Abgeordneten Angelika Beer, Dr. Uschi Eid, Wolfgang Schmitt (Langenfeld) und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Erhöhung der Mittel für zivile Minenräumung (Drucksache 13/5857) 16013 B c) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Gerhard Zwerenz, Heinrich Graf von Einsiedel, weiterer Abgeordneter und der Gruppe der PDS: Fortsetzung der konventionellen Abrüstung in Europa (Drucksachen 13/3987, 13/6163) 16013 B d) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis (Jahresabrüstungsbericht 1995) (Drucksachen 13/4450, 13/6482) 16013 C e) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Entschließungsantrag der Gruppe der PDS zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Stand der Bemühungen um Rüstungskon- trolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis (Jahresabrüstungsbericht 1995) (Drucksachen 13/4580, 13/4450, 13/6483) 16013 C f) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Entschließungsantrag der Abgeordneten Angelika Beer, Winfried Nachtwei, Christian Sterzing, Ludger Volmer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis (Jahresabrüstungsbericht 1995) (Drucksachen 13/4557, 13/4450, 13/6484) 16013 D g) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Andrea Gysi, Heinrich Graf von Einsiedel, weiterer Abgeordneter und der Gruppe der PDS: Eine Welt ohne Atomwaffen (Drucksachen 13/5987, 13/6871) . . . 16013 D h) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Angelika Beer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Konvention zur Ächtung und Abschaffung aller Atomwaffen (Drucksachen 13/6383, 13/7003) . . . 16014 A Dr. Klaus Kinkel, Bundesminister AA . 16014 A Uta Zapf SPD 16016 A Dr. Friedbert Pflüger CDU/CSU . . . 16018 A Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16020 B Dr. Olaf Feldmann F.D.P 16022 B Heinrich Graf von Einsiedel PDS . . . 16023 B Hans Raidel CDU/CSU 16024 B Gernot Erler SPD 16025 C Tagesordnungspunkt 6: a) Antrag der Abgeordneten Ottmar Schreiner, Gerd Andres, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit durch Abbau von Überstunden und Förderung von Teilzeitarbeitsplätzen (Drucksache 13/7522) 16027 D b) Antrag der Gruppe der PDS: Einen öffentlich geförderten Beschäftigungssektor einrichten - Massenarbeitslosigkeit und ihre sozialen Folgen bekämpfen (Drucksache 13/7147) . . . 16028 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Matthias Berninger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Beschäftigungsorientierte Arbeitszeitpolitik: Bonus-Malus-System als Anreiz zur Verkürzung der Arbeitszeiten und zum Abbau von Überstunden (Drucksache 13/7800) 16028 A Ottmar Schreiner SPD 16028 B, 16034 B Helmut Heiderich CDU/CSU 16030 B Ottmar Schreiner SPD 16030 C Marieluise Beck (Bremen) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 16032 A Dr. Gisela Babel F.D.P 16033 B, 16034 D Dr. Heidi Knake-Werner PDS 16035 C Peter Keller CDU/CSU 16036 D Peter Dreßen SPD 16037 D Adolf Ostertag SPD 16038 D Rudolf Kraus, Parl. Staatssekretär BMA 16041 A Marieluise Beck (Bremen) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 16041 C Tagesordnungspunkt 7: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Cem Özdemir, Amke DietertScheuer, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Niederlassung von Ausländerinnen und Ausländern (Niederlassungsgesetz) (Drucksache 13/7416) 16042 D b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Cem Özdemir, Amke DietertScheuer, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung der Rechte von Einwanderinnen und Einwanderern (Einwanderungsgesetz) (Drucksache 13/7417) 16043 A c) Antrag der Fraktion der SPD: Vorlage eines Gesetzes zur Steuerung der Zuwanderung und Förderung der Integration (Drucksache 13/7511) . . . . 16043 A d) Antrag der Fraktion der SPD: Gesetzesinitiative der Bundesregierung zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechtes (Drucksache 13/7505) 16043 A e) Antrag der Abgeordneten Amke Dietert-Scheuer, Christa Nickels und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Innenpolitische Konsequenzen aus dem Mykonos-Urteil ziehen: Einbürgerung für iranische Staatsangehörige erleichtern (Drucksache 13/7676) . . 16043 B f) Antrag der Abgeordneten Cem Özdemir, Kerstin Müller (Köln), Amke Dietert-Scheuer, Christa Nickels und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klare Integrationssignale setzen: Für eine sofortige Reform des Staatsangehörigkeitsrechts (Drucksache 13/7677) 16043 B g) Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses - zu dem Antrag der Abgeordneten Cem Özdemir, Amke Dietert-Scheuer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Visumspflicht für Kinder und Jugendliche aus den früheren Anwerbeländern zurücknehmen - zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS: Rücknahme der Visums- und Aufenthaltsgenehmigungspflicht für hier lebende Kinder und Jugendliche aus den ehemaligen Anwerbestaaten Türkei, Marokko, Tunesien und den Nachfolgestaaten Ex-Jugoslawiens - zu dem Antrag der Fraktion der SPD: Keine neuen bürokratischen Hürden für jugendliche Ausländer - Einbürgerung endlich erleichtern (Drucksachen 13/6930, 13/7036, 13/ 7090, 13/7637) 16043 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS: Einseitige Aufkündigung des deutsch-persischen Niederlassungsabkommens (Drucksache 13/7784 [neu]) 16043 C Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast SPD . . 16043 D Erwin Marschewski CDU/CSU 16046 A Otto Schily SPD . . . 16046 C, 16052 A, 16055 D Cem Özdemir BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16048 C Cornelia Schmalz-Jacobsen F.D.P. . . 16050 C Ulla Jelpke PDS 16052 C Wolfgang Zeitlmann CDU/CSU . . . 16054 A Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast SPD . 16055 A Günter Graf (Friesoythe) SPD 16056 C Amke Dietert-Scheuer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16058 A Dr. Guido Westerwelle F.D.P. 16059 A Eckart von Klaeden CDU/CSU 16059D Otto Schily SPD 16061 A Eduard Lintner, Parl. Staatssekretär BMI 16062 D Günter Graf (Friesoythe) SPD . . . 16063 DTagesordnungspunkt 8: Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. Klaus-Dieter Uelhoff, Michael von Schmude, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU sowie den Abgeordneten Ina Albowitz, Jürgen Koppelin und der Fraktion der F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Errichtung einer Otto-von-BismarckStiftung (Drucksachen 13/3639, 13/ 4186) 16065 B Michael von Schmude CDU/CSU . . . 16065 C Uta Titze-Stecher SPD 16066 C Michael von Schmude CDU/CSU . . 16066 D Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16067 D Jürgen Koppelin F.D.P. . . . 16068 B, 16073 A Dr. Helmut Lippelt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16069 A Dr. Klaus-Dieter Uelhoff CDU/CSU . 16071 A Annelie Buntenbach BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16072 B Uta Titze-Stecher SPD 16073 B Ina Albowitz F.D.P. 16073 D Ulla Jelpke PDS 16074 D Manfred Carstens, Parl. Staatssekretär BMI 16075 D Tagesordnungspunkt 10: a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Postgesetzes (PostG) (Drucksache 13/ 7774) 16076 D b) Antrag der Abgeordneten Hans Martin Bury, Gerd Andres, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Infrastruktur sichern, Wettbewerb fördern - Grundsätze zur Neuordnung des Postsektors (Drucksache 13/4582) . . . . 16076 D c) Antrag der Abgeordneten Dr. Manuel Kiper, Elisabeth Altmann (Pommelsbrunn), Simone Probst und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Dienstleistungen für das 21. Jahrhundert: Vom Postamt zum Bürgerservicebüro (Drucksache 13/6556) 16077 A d) Antrag der Abgeordneten Gerhard Jüttemann, Wolfgang Bierstedt, Eva Bulling-Schröter, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS: Fortschreibung und Sicherung von sozialen Standards und Leistungsgarantien im Postgesetz (Drucksache 13/7094) 16077 A e) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Post und Telekommunikation zu dem Antrag der Abgeordneten Hans Martin Bury, Arne Börnsen (Ritterhude), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Remailing unterbinden - Arbeitsplätze in Deutschland sichern (Drucksachen 13/4448, 13/6550) 16077 A Dr. Wolfgang Bötsch, Bundesminister BMPT 16077 B Hans Martin Bury SPD 16078 C Elmar Müller (Kirchheim) CDU/CSU . 16081 A Arne Börnsen (Ritterhude) CDU/CSU 16082 B Dr. Manuel Kiper BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16082 C Gerhard Jüttemann PDS 16082 D Hans Martin Bury SPD 16083 B Dr. Manuel Kiper BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16084 C Dr. Max Stadler F.D.P. 16085 C Gerhard Jüttemann PDS 16086 D Tagesordnungspunkt 9: a) - Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung von EG-Richtlinien zur Harmonisierung bank- und wertpapieraufsichtsrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 13/7142, 13/ 7627, 13/7628) 16088 A - Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Begleitgesetzes zum Gesetz zur Umsetzung von EG- Richtlinien zur Harmonisierung bank- und wertpapieraufsichtsrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 13/7143, 13/7627, 13/7628) . . 16088 A - Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Margareta WolfMayer, Andrea Fischer (Berlin) und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung eines Rechtes auf ein Girokonto (Drucksachen 13/351, 13/7627, 13/7628) . 16088 B - Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Hans Martin Bury, Joachim Poß, Anke Fuchs (Köln), weiteren Abgeordneten und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Sicherung der Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr (Drucksachen 13/856, 13/7627, 13/7628) 16088 B b) Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll und der weiteren Abgeordneten der PDS: Recht auf ein Girokonto - zu dem Antrag der Abgeordneten Lilo Blunck, Hans Martin Bury, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Privatgirokonto (Drucksachen 13/137, 13/1306, 13/ 7627) 16088 C Wolfgang Steiger CDU/CSU 16088 D Jörg-Otto Spiller SPD 16090 C Ursula Schönberger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 16092 B Carl-Ludwig Thiele F.D.P. 16093 C Dr. Uwe-Jens Rössel PDS 16095 A Hansgeorg Hauser, Parl. Staatssekretär BMF 16096 A Nächste Sitzung 16098 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 16099* A 178. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 5. Juni 1997 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Antretter, Robert SPD 5. 6. 97 * Blunck, Lilo SPD 5. 6. 97 Böttcher, Maritta PDS 5. 6. 97 Bühler (Bruchsal), Klaus CDU/CSU 5. 6. 97 * Dreßler, Rudoll SPD 5. 6. 97 Fischer (Unna), Leni CDU/CSU 5. 6. 97* Haack (Extertal), SPD 5. 6. 97 * Karl Hermann Hedrich, Klaus-Jürgen CDU/CSU 5. 6. 97 Horn, Erwin SPD 5. 6. 97 * Hornung, Siegfried CDU/CSU 5. 6. 97 * Dr. Hoyer, Werner F.D.P. 5. 6. 97 Dr. Jacob, Willibald PDS 5. 6. 97 Jung (Limburg), CDU/CSU 5. 6. 97 Michael Junghanns, Ulrich CDU/CSU 5. 6. 97 * Köhne, Rolf PDS 5. 6. 97 Dr. Kohl, Helmut CDU/CSU 5. 6. 97 Kriedner, Arnulf CDU/CSU 5. 6. 97 * Dr. Graf Lambsdorff, F.D.P. 5. 6. 97 Otto Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lummer, Heinrich CDU/CSU 5. 6. 97 * Maaß (Wilhelmshaven), CDU/CSU 5. 6. 97 * Erich Marten, Günter CDU/CSU 5. 6. 97 * Dr. Pfaff, Martin SPD 5. 6. 97 Dr. Probst, Albert CDU/CSU 5. 6. 97 * Dr. Reinartz, Bertold CDU/CSU 5. 6. 97 Scharping, Rudolf SPD 5. 6. 97 Dr. Scheer, Hermann SPD 5. 6. 97 * Schloten, Dieter SPD 5. 6. 97 * Schoppe, Waltraud BÜNDNIS 5. 6. 97 90/DIE GRÜNEN Terborg, Margitta SPD 5. 6. 97 * Dr. Vollmer, Antje BÜNDNIS 5. 6. 97 90/DIE GRÜNEN Vosen, Josef SPD 5. 6. 97 Wallow, Hans SPD 5. 6. 97 Welt, Jochen SPD 5. 6. 97 Zierer, Benno CDU/CSU 5. 6. 97 * Zwerenz, Gerhard PDS 5. 6. 97 * für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
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    Rede von Marieluise Beck-Oberdorf


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Herr Kollege Heiderich, Sie haben ja recht: Es gibt keine Wundermittel, um mit der Krise der Erwerbsgesellschaft fertig zu werden.

    (Ulrich Heinrich [F.D.P.]: Sie verkünden jetzt die Wunder!)

    Aber Gesundbeten können Sie den Arbeitsmarkt nun auch nicht. Das ist in den letzten Jahren, in denen die Erwerbslosigkeit zugenommen hat, deutlich geworden. Egal, was Sie machen - vielleicht auch, weil Sie es machen -: Es bewegt sich wirklich nichts zum Guten, sondern alles nur zum Schlechten. Herr Kollege Schreiner hat eben darauf hingewiesen.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der PDS)

    Das Gefährliche - auch für uns in diesem Parlament - ist, daß sich wegen dieser pauschalen Schlagabtäusche die Bevölkerung zunehmend mit Enttäuschung und auch Vertrauensverlust von „denen da oben" abwendet und der soziale Sprengstoff, nämlich die Arbeitslosigkeit, von Tag zu Tag wächst.
    Meine lieben Kolleginnen und Kollegen von der SPD, ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber ich muß schon sagen: Sie sollten Ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen!

    (Zuruf von der SPD: Das machen wir auch nicht!)

    Sie haben in der Tat mehr zu bieten, als Sie in diesem Antrag skizziert haben.
    Der zentralen Aussage Ihrer Analyse möchte ich allerdings gerne folgen. Damit müssen wir uns auseinandersetzen. Der zentrale Satz in Ihrem Antrag lautet:
    Ein Wirtschaftsaufschwung allein kann die Massenarbeitslosigkeit nicht beseitigen.
    Das sagen übrigens inzwischen auch Sie von der Regierungskoalition und sogar Herr Rexrodt.
    Dazukommen müssen auch Maßnahmen zur gerechten Verteilung der Arbeit.
    Vollkommen d'accord. Das sagt übrigens auch Herr Schäuble. Das ist eben schon gesagt worden.
    An diesem Punkt setzt das bündnisgrüne Modell zum Bonus/Malus an. Bonus/Malus ist die Übertragung der Idee der Ökosteuer auf das Sozialversicherungssystem. Das Gewollte, der Bonus, soll belohnt, das zu Vermeidende, der Malus, soll teuer gemacht werden. Das Gewollte ist in diesem Fall die Verkürzung der Arbeitszeit; das zu Vermeidende sind Überstunden und überlange Arbeitszeiten.
    Die grobe Struktur des Modells ist leicht erklärt: Mittels einer Differenzierung der Sozialversicherungsbeiträge, die die Unternehmen abzuführen haben, soll auf die Gestaltung der Arbeitszeiten im Betrieb Einfluß genommen werden. Wir verteilen das Gesamtaufkommen der Arbeitgeberbeiträge zu den Sozialversicherungen intern um und entlasten dabei gezielt die Betriebe, die ihr Jahresarbeitszeitvolumen auf mehr Beschäftigte verteilen, während wir Betriebe mit ungünstiger Relation von Arbeitszeit und Beschäftigtenzahl stärker belasten. Als Scheidepunkt für die Ent- und Belastungen soll die derzeitige tarifliche Durchschnittsarbeitszeit von 37 Stunden im Westen und 39 Stunden im Osten angesetzt werden.
    Das Unternehmen wird am Jahresende, ähnlich wie beim Lohnsteuerjahresausgleich, die Zahl der in seinem Betrieb geleisteten Arbeitsstunden ins Verhältnis zu der Zahl der Beschäftigten setzen. Landet es dann bei einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von unter 37 Stunden, so wird die von ihm abzuführende Sozialversicherungssumme verringert, landet es bei über 37 Stunden, so muß es draufzahlen.

    (Julius Louven [CDU/CSU]: Schlimme Bürokratie!)

    Für kleine und mittlere Betriebe schlagen wir vor, einen zusätzlichen Zeitbonus auszusetzen, weil wir wissen, daß gerade in diesen Betrieben die realen Arbeitszeiten oft höher sind als in den Tarifverträgen festgelegt.
    Dieser Ansatz, meine Damen und Herren, bietet eine Chance, mit einem hochflexiblen und sehr sensibel reagierenden Instrument den Trend in Bewegung zu bringen, den wir so dringend brauchen: die tendenzielle Verkürzung der Arbeitszeiten, die die Chance für Neueinstellungen eröffnet.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Dieses Instrument ist nicht nur flexibel, sondern auch kostenneutral; denn die Höhe des auszuschüttenden Bonus richtet sich nach dem aufgelaufenen Malus. Die Einnahmen der Sozialkassen auf der Arbeitgeberseite bleiben also im Saldo bei 50 Prozent. Auf diese Weise sollen die Arbeitgeber auch weiterhin zur paritätischen Finanzierung der Sozialkassen beitragen.

    (Vorsitz : Vizepräsident Dr. Burkhard Hirsch)

    Mit dem Bonus-Malus-Modell gibt es endlich ein Instrument, das beweglich genug ist, um auf die hochausdifferenzierten Arbeitszeitverhältnisse in den Betrieben zu reagieren, das tarifliche Vereinbarungsrechte nicht beschneidet und dennoch das dringend Gewünschte auf den Weg bringt, nämlich Überstunden und überlange Arbeitszeiten für den

    Marieluise Beck (Bremen)

    Arbeitgeber teuer zu machen und damit die Waage in Richtung Umverteilung, also Neueinstellungen, sich neigen zu lassen.
    Dieses ökonomische Anreizmodell kann viel feiner auf die in der Arbeitswelt bereits jetzt schon so hoch ausdifferenzierte Arbeitszeitregelung reagieren, als es gesetzliche Regelungen können, die immer nur grobe Rahmen abstecken. Unser Ansatzpunkt ist das betriebliche Kostenkalkül. So, wie wir in der Ökologie von der Internalisierung der Kosten sprechen, müssen auch die externen Kosten der Arbeitslosigkeit internalisiert werden.
    Die Sozialversicherungsansprüche der Arbeitnehmer bleiben von diesem Modell unberührt. Den Ausweg über die Flucht in prekäre Beschäftigung haben wir verstellt, indem Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unterhalb einer Halbtagsbeschäftigung, also 19 Stunden, bei der Ermittlung des betrieblichen Mittelwertes unberücksichtigt bleiben. - Ich hoffe, Sie winken nicht gleich ab. Im Volksmund heißt das: Wat de Buer nit kennt, dat freit er nit.
    Wer ein wenig über den deutschen Tellerrand hinauszuschauen bereit ist, der weiß, daß unsere europäischen Nachbarländer zum Teil schon mit dem Instrument der Differenzierung von Sozialversicherungsbeiträgen arbeiten, um neue Beschäftigungspotentiale zu erschließen, und daß sie damit durchaus Erfolg haben. Wir können davon ausgehen, daß sich die Debatte um Beschäftigungspolitik in Europa verändern wird, nachdem in England und Frankreich Wahlen stattgefunden haben und so ausgegangen sind, wie sie ausgegangen sind.
    Ich habe Ihnen hier nur einige Grundzüge des Bonus-Malus-Modells darlegen können. Sie können unserem Antrag entnehmen, daß es bereits viel ausdifferenzierter ist.
    Ich freue mich auf die Debatte im Ausschuß; denn ich meine, einem so klugen marktwirtschaftlichen Lenkungsinstrument für die Verteilung von Arbeit werden Sie sich nicht entziehen können. Mit dem Totschlagsargument, es sei zu kompliziert, machen Sie es sich etwas zu einfach; denn die Arbeitswelt ist inzwischen kompliziert.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Auch die Sozialversicherungssysteme sind kompliziert. Sie wissen ganz genau, daß wir auf die Krise der Arbeitsgesellschaft nicht mit einfachen Lösungen antworten können.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der PDS)



Rede von Dr. Burkhard Hirsch
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Ich gebe das Wort der Abgeordneten Dr. Gisela Babel.

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    Rede von Dr. Gisela Babel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (F.D.P.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Mit zwei nicht neuen, sondern hier schon oft debattierten Rezepten will die SPD Arbeitslosigkeit bekämpfen: der gesetzlichen Beschränkung von Überstunden und der Förderung von Teilzeitarbeit.
    Es tut mir leid, Frau Beck, mir lag Ihr Antrag noch nicht schriftlich vor. Aber ich garantiere Ihnen schon jetzt: Wir werden ihn sicher nicht gleich herzlos in den Papierkorb werfen, sondern ihn schon prüfen. Nur, mein erstes Hinhören zeigt mir: Er ist außerordentlich bürokratisch. Vielleicht kann man Formen finden, in denen auch ein solcher Vorschlag unter Umständen positive Impulse in unser aller Sinne aussendet.
    Ich konzentriere mich insofern auf das, was die SPD vorgeschlagen hat. Zunächst zu den Überstunden: Eine Million Arbeitsplätze könnten - rechnerisch - entstehen, wenn heute geleistete Überstunden in reguläre Arbeitszeit umgewandelt würden, so die schlichte Argumentation der SPD. Also müsse man die Arbeitgeber zwingen, statt teure Überstunden leisten zu lassen, Arbeit in Form von neuen Arbeitsplätzen anzubieten.

    (Julius Louven [CDU/CSU)]: Wenn die

    Arbeitskräfte dann überhaupt da sind!)
    Es lohnt sich angesichts dieser immer wiederkehrenden Diskussion, sich einmal die Fakten vor Augen zu führen und die Frage ernsthaft zu beantworten: Warum machen Firmen Überstunden, wann machen Firmen Überstunden?
    Vergleicht man den Höchststand der Überstunden aus dem Jahr 1970 - da waren es pro Arbeitnehmer in Westdeutschland 157 Überstunden im Jahr - mit der entsprechenden Zahl heute, nämlich 60 Überstunden, wird zweierlei deutlich. Erstens. Überstunden spiegeln auch die wirtschaftliche Lage im produzierenden Gewerbe - dort sind die Überstunden vornehmlich anzutreffen - wider. Zweitens. Die Anzahl an Überstunden ist enorm zurückgegangen. Sie machen nur noch 4 Prozent des gesamten Arbeitsvolumens aus. Dies ist auch Folge der wachsenden Flexibilität der Arbeitszeit.
    Überstunden sind teuer. Ohne Grund wird kein Unternehmen über längere Zeit sein Arbeitskontingent über Überstunden abwickeln. Überstunden sind also nur ein notwendiger Arbeitszeitpuffer. Sie ermöglichen Mehrarbeit bei kurzfristig veränderter Auftragslage. Wer hier quotiert, einschränkt, einengt, nimmt den Unternehmen Luft zum Atmen. Es ist also naiv, zu glauben, daß diese in Betrieben anfallenden Überstunden ohne Schaden für die Kostenstruktur in Dauer- und Teilzeitarbeitsplätze verwandelt werden können.

    (Ulrich Heinrich [F.D.P.]: Das ist das Entscheidende!)

    Flexible Arbeitszeiten, also die Inanspruchnahme von Jahres- und Lebensarbeitszeitkonten, sind sicher sehr geeignete Mittel, Überstunden der regulären Arbeitszeit zuzuführen. Nur, das hilft wiederum nur denen, die schon Arbeit haben, also nicht den anderen, die völlig ohne Arbeit dastehen, um die es uns in dieser Debatte geht. Dieser Weg - das ist die Quintessenz - führt also in die Sackgasse.
    Zur Teilzeit: Hier liegen wir durchaus näher beieinander; denn die Förderung von Teilzeitarbeit ist durchaus sinnvoll - allerdings nicht über die von Ih-

    Dr. Gisela Babel
    nen vorgeschlagenen Maßnahmen. Einen großen Schritt tun wir jetzt in dem angekündigten Flexibilisierungs- und Altersteilzeitgesetz, das noch vor der Sommerpause eingebracht werden soll, in dem wir gesetzliche Regelungen finden - die vor allem auch die Sozialversicherungspflicht betreffen -, die die Aufteilung von Arbeitszeit begünstigen werden.
    Die SPD dagegen - Sie, Herr Schreiner, haben das eigentlich ein bißchen verschleiert, was mir zeigt, daß Sie vielleicht nicht so ganz daran glauben - will dem Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf Einräumung eines Teilzeitjobs geben,

    (Ulrich Heinrich [F.D.P.]: Unglaublich!)

    verbunden mit dem Recht zur Rückkehr auf eine volle Stelle. Meine Damen und Herren, manchmal erscheint es mir so, daß Ihr Bild von einem Betrieb völlig von der Wirklichkeit abhebt. Ein Unternehmen, das am Markt und im Wettbewerb bestehen muß, ist doch keine karitative, soziale Veranstaltung, wo es nur darum geht, den Beschäftigten ihre Arbeitszeitwünsche von den Augen abzulesen, ohne jegliche Rücksicht auf betriebliche und ökonomische Bedingungen.

    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Ihre Vorschläge zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit erschöpfen sich, wenn ich das einmal ein bißchen härter ausdrücken darf, in Feindseligkeiten gegenüber Unternehmern, die ja schließlich Arbeit anbieten sollen.

    (Gerd Andres [SPD]: Was für ein Unsinn, Frau Kollegin! Das glauben Sie doch selber nicht!)

    Sie münden meist in den Ruf nach staatlichen Beschäftigungsprogrammen, möglichst auf europäischer Ebene.

    (Abg. Ottmar Schreiner [SPD] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    - Sofort, Herr Schreiner, ich will nur noch diesen Gedanken zu Ende führen.
    Ich darf noch einmal das Instrumentarium aufzählen: Überstunden verbieten; Lehrlingsausbildung aufnötigen, anderenfalls Geld einfordern; für die wiedereinzurichtende Frühverrentung den Arbeitgebern einen Fonds aufdrücken, in den sie 3 Milliarden DM einzahlen sollen; den Arbeitgebern die Pflicht auf erlegen, Teilzeit anzubieten. All das erleichtert den Arbeitgebern das Leben nicht, sondern erschwert es. Wer bei widrigem Wetter schwierige Wegstrecken hinter sich bringen muß, braucht Marscherleichterung.
    Bitte schön, Herr Schreiner.