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ID1308903100

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    Plenarprotokoll 13/89 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 89. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 29. Februar 1996 Inhalt: Nachruf auf den Abgeordneten HeinzAdolf Hörsken 7807 A Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeordneten Dr. Heribert Blens 7807 A Eintritt des Abgeordneten Uwe Göllner in den Deutschen Bundestag 7807 D Erweiterung und Abwicklung der Tagesordnung 7807 D Absetzung des Punktes 5 von der Tagesordnung 7808 A Nachträgliche Ausschußüberweisung . 7808B Tagesordnungspunkt 3: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Inkraftsetzen der 2. Stufe der Pflegeversicherung (Drucksache 13/3811) 7808 B Dr. Norbert Blüm, Bundesminister BMA 7808C Gerd Andres SPD 7810 D Dr. Gisela Babel F.D.P 7814 B Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . 7815A, 7826A Andrea Fischer (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7817 A Dr. Gisela Babel F.D.P 7819B Petra Bläss PDS 7821 A Dr. Peter Ramsauer CDU/CSU 7822 B Karl Hermann Haack (Extertal) SPD 7824B, 7826B Tagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Joachim Poß, Ingrid Matthäus-Maier, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine gerechte und einfache Einkommensbesteuerung (Drucksache 13/3701) 7826D in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Christine Scheel, Elisabeth Altmann (Pommelsbrunn), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine durchgreifende Einkommensteuerrefom: Steuergerechtigkeit durch Steuervereinfachung (Drucksache 13/3874) 7826D Ingrid Matthäus-Maier SPD . . . 7827A, 7853B Gerda Hasselfeldt CDU/CSU . . . 7829C, 7832A Peter Conradi SPD 7832A Christine Scheel BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7832B Dr. Guido Westerwelle F.D.P. . . 7833A, 7849B Dr. Hermann Otto Solms F.D.P. . . . 7834 C Hans Michelbach CDU/CSU 7835A Carl-Ludwig Thiele F.D.P. . . . . 7835D, 7841B Ingrid Matthäus-Maier SPD 7836C Detlev von Larcher SPD 7837 D Christine Scheel BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7838 C Rolf Köhne PDS 7839 C Detlev von Larcher SPD 7840D Dr. Barbara Höll PDS 7841 C Dr. Theodor Waigel, Bundesminister BMF 7843 B Joachim Poß SPD 7846B, 7851 A Dr. Guido Westerwelle F.D.P. . . . . . 7850 C Gerhard Schulz (Leipzig) CDU/CSU . . 7851 B Tagesordnungspunkt 20: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Antrag der Abgeordneten Winfried Nachtwei, Angelika Beer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Abschaffung der Wehrpflicht (Drucksache 13/3552) . . 7854 A b) Antrag der Abgeordneten Angelika Beer und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Ächtung von Landminen (II) (Drucksache 13/3748) . . . 7854 A Zusatztagesordnungspunkt 4: Weitere Uberweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/CSU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinheitlichung der Rechtsverhältnisse bei Bodenschätzen (Drucksache 13/3876) 7854 B b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Gerhard Jüttemann, Eva BullingSchröter, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinheitlichung des Bergrechts in den alten und den neuen Bundesländern (Drucksache 13/3875) 7854 B c) Antrag der Abgeordneten Eva BullingSchröter, Gerhard Jüttemann, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS: Änderung des Bundesberggesetzes (Drucksache 13/3873) 7854 C Tagesordnungspunkt 21: Abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 20. Oktober 1992 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über Grenzberichtigungen (Zweiter Grenzberichtigungsvertrag) (Drucksachen 13/1936, 13/3659) 7854 C b) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 15. März 1995 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Chile über die Seeschiffahrt (Drucksachen 13/2987, 13/3674) 7854 D c) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 20. März 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über den Autobahnzusammenschluß sowie über den Bau und den Umbau einer Grenzbrücke im Raum Forst und Erlenholz (Olszyna) (Drucksachen 13/2688, 13/3675) 7855 A d) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 20. März 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die Erhaltung der Grenzbrücken im Zuge der deutschen Bundesfernstraßen und der polnischen Landesstraßen an der deutsch-polnischen Grenze (Drucksachen 13/2689, 13/3676) 7855 A e) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 20. März 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über den Zusammenschluß der deutschen Bundesstraße B 97 und der polnischen Landesstraße 247 sowie über den Bau einer Grenzbrücke im Raum Guben und Gubinek (Drucksachen 13/2690, 13/3677) 7855 B f) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 13/1534, 13/ 3868) 7855 C g) 5. Beschlußempfehlung und Bericht des Wahlprüfungsausschusses zu 94 gegen die Gültigkeit der Wahl zum 13. Deutschen Bundestag eingegangenen Wahleinsprüchen (Drucksache 13/3770) 7855 D h) 6. Beschlußempfehlung und Bericht des Wahlprüfungsausschusses zu 143 gegen die Gültigkeit der Wahl zum 13. Deutschen Bundestag eingegangenen Wahleinsprüchen (Drucksache 13/3771) 7856A i) 7. Beschlußempfehlung und Bericht des Wahlprüfungsausschusses zu 90 gegen die Gültigkeit der Wahl zum 13. Deutschen Bundestag eingegangenen Wahleinsprüchen (Drucksache 13/3772) 7856A j) 8. Beschlußempfehlung und Bericht des Wahlprüfungsausschusses zu 141 gegen die Gültigkeit der Wahl zum 13. Deutschen Bundestag eingegangenen Wahleinsprüchen (Drucksache 13/3773) 7856B k) 9. Beschlußempfehlung und Bericht des Wahlprüfungsausschusses zu 94 gegen die Gültigkeit der Wahl zum 13. Deutschen Bundestag eingegangenen Wahleinsprüchen (Drucksache 13/3774) 7856 B 1) 10. Beschlußempfehlung und Bericht des Wahlprüfungsausschusses zu 110 gegen die Gültigkeit der Wahl zum 13. Deutschen Bundestag eingegangenen Wahleinsprüchen (Drucksache 13/3775) 7856C m) 11. Beschlußempfehlung 'und Bericht des Wahlprüfungsausschusses zu 139 gegen die Gültigkeit der Wahl zum 13. Deutschen Bundestag eingegangenen Wahleinsprüchen (Drucksache 13/3776) 7856 C n) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu der Verordnung der Bundesregierung: Zustimmungsbedürftige Verordnung zur Begrenzung von Emissionen aus der Titandioxid-Industrie (Drucksachen 13/3575, 13/3664 Nr. 2.1, 13/3829) . . 7856C o) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung zum Bericht des Untersuchungsausschusses über den Güterkraftverkehr im Binnenmarkt vom Juli 1994 (Drucksachen 12/8592, 13/837 Nr. 1.1, 13/3650) 7856 D p) Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Änderung des Gesetzes über die Errichtung einer Schuldenverwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes (Drucksachen 13/692, 13/2787) . . . 7857A q) Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Einwilligung gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung in die Veräußerung der bundeseigenen ehemaligen US-Wohnsiedlung Paul-RevereVillage in Karlsruhe an die Stadt Karlsruhe und die Volkswohnung GmbH Karlsruhe (Drucksachen 13/ 3274, 13/3740) 7857 A r) Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Einwilligung in die Veräußerung eines Grundstücks in Berlin gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung (Drucksachen 13/3478, 13/3741) 7857 B s) Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Überplanmäßige Ausgaben bei Kapitel 1710 Titelgruppe 01 - Kindergeld nach dem Bundeskindergeldgesetz (Drucksachen 13/3315, 13/3528 Nr. 1.13, 13/3738) 7857 C t) Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Außerplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 13 02 apl. Titel 692 01 - Erstattungen für Ausgleichsforderungen der Länder aus der Währungsumstellung 1948 (Drucksachen 13/3172, 13/3528 Nr. 1.9, 13/3739) 7857 C u) Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Haushaltsführung 1995; Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe nach Artikel 112 GG bei Kapitel 60 04 Titel 642 21 - Erstattungen an die Länder zur Kampfmittelbeseitigung (Drucksachen 13/3273, 13/3528 Nr. 1.12, 13/3742) 7857 D v) Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Überplanmäßige Ausgaben bei Kapitel 1113 Titel 656 04 - Zuschüsse zu den Beiträgen zur Rentenversicherung der in Werkstätten beschäftigten Behinderten (Drucksachen 13/3423, 13/3664 Nr. 1.4, 13/3743) 7857 D w) Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Überplanmäßige Ausgaben bei Kapitel 1112 Titel 681 11 - Eingliederungshilfe für Spätaussiedler - (Drucksachen 13/3356, 13/3664 Nr. 1.2, 13/3744) . . 7858A x) Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 25 02 Titel 642 01 - Wohngeld nach dem Wohngeldgesetz (Drucksachen 13/3205, 13/3528 Nr. 1.11, 13/3745) 7858A y) Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 25 02 Titel 893 01 - Prämien nach dem Wohnungsbau-Prämiengesetz und nach der Verordnung zur Einführung des Bausparens in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet - (Drucksachen 13/3204, 13/3528 Nr. 1.10, 13/3746) 7858B Tagesordnungspunkt 22: Weitere abschließende Beratungen ohne Aussprache a) bis c) Beschlußempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersichten 101, 102 und 103 zu Petitionen (Drucksachen 13/3749, 13/3750, 13/3751) 7858C Tagesordnungspunkt 6: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Reform des Sozialhilferechts (Drucksachen 13/2440, 13/2764, 13/3904) 7858D b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit - zu dem Antrag der Abgeordneten Brigitte Lange, Klaus Kirschner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Reform des Sozialhilferechts - zu dem Antrag der Abgeordneten Andrea Fischer (Berlin), Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Entlastung und Weiterentwicklung der Sozialhilfe - zu dem Antrag der Gruppe der PDS: Sicherung der Aufgaben des Bundessozialhilfegesetzes bis zur Einführung einer bedarfsorientierten sozialen Grundsicherung (Drucksachen 13/2442, 13/2437, 13/ 2438, 13/275, 13/3904) 7858 D Ulf Fink CDU/CSU . . . . 7859B, 7864A, 7874D Waltraud Lehn SPD 7860B Brigitte Lange SPD 7862A Regina Schmidt-Zadel SPD 7863 D Dr. Gisela Babel F.D.P 7864 C Ulrike Mascher SPD 7865C, 7869C Andrea Fischer (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7866A Dr. Heidi Knake-Werner PDS 7867 C Horst Seehofer, Bundesminister BMG . 7868C Dr. Heiner Geißler CDU/CSU 7871 D Waltraud Lehn SPD 7872C, 7875 B Ulrike Mascher SPD 7874 B Tagesordnungspunkt 7: Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses zu der Unterrichtung durch den Wehrbeauftragten: Jahresbericht 1994 (36. Bericht) (Drucksachen 13/700, 13/2649) . . . 7876B Jürgen Augustinowitz CDU/CSU . . . 7876B Dieter Heistermann SPD 7878 A Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7880B, 7888C Günther Friedrich Nolting F.D.P. . . . 7881 C Heinrich Graf von Einsiedel PDS . . . 7883 B Michaela Geiger, Parl. Staatssekretärin BMVg 7884 B Ulrich Irmer F.D.P 7884 D Dieter Heistermann SPD 7885 A Gerd Höfer SPD 7886 D Paul Breuer CDU/CSU 7888 A Helmut Rauber CDU/CSU 7888 D Claire Marienfeld, Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages 7890 A Tagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Jürgen Meyer (Ulm), Dr. Eckhart Pick, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Rechtsstellung von Deliktsopfern und zum Einsatz von Videogeräten bei Zeugenvernehmungen in der Hauptverhandlung (Drucksache 13/3128) 7891 C Dr. Jürgen Meyer (Ulm) SPD 7891 D Dr. Wolfgang Götzer CDU/CSU . . . 7893 C Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7894 D Jörg van Essen F.D.P. 7895 D Christine Schenk PDS 7896 D Norbert Röttgen CDU/CSU 7897 D Hanna Wolf (München) SPD 7899 C Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, Bundesminister BMJ 7900 B Dr. Eckhart Pick SPD 7901 B Tagesordnungspunkt 9: Große Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Peter Harry Carstensen (Nordstrand), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Horst Friedrich, Dr. Klaus Röhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der F.D.P.: Der Kombinierte Verkehr als Mittel zur Vernetzung der Verkehrsträger (Drucksachen 13/1842, 13/3370) 7902A Roland Richter CDU/CSU 7902B Elke Ferner SPD 7903D, 7913 A Wieland Sorge SPD 7904 B Gila Altmann (Aurich) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7906C, 7917D Horst Friedrich F.D.P. 7908A Dr. Dagmar Enkelmann PDS 7909 C Johannes Nitsch, Parl. Staatssekretär BMV 7910D Norbert Otto (Erfurt) CDU/CSU . . . . 7911B Hans-Eberhard Urbaniak SPD . 7911D, 7915 C Dr. Uwe Küster SPD 7912B, D Berthold Wittich SPD 7914 A Roland Richter CDU/CSU 7915 B Georg Brunnhuber CDU/CSU . . 7916B, 7918A Tagesordnungspunkt 10: Antrag der Fraktion der SPD: Herausnahme von Ghana aus der Liste der sicheren Herkunftsstaaten (Drucksache 13/3329) 7918B Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast SPD . . . 7918C Eduard Lintner, Parl. Staatssekretär BMI 7919D Kerstin Müller (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7920 C Dr. Helmut Lippelt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7921 A Kerstin Müller (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7921B Cornelia Schmalz-Jacobsen F.D.P. . . 7922A Ulla Jelpke PDS 7922D Tagesordnungspunkt 17: Debatte zur Entwicklungspolitik a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Zehnter Bericht zur Entwicklungspolitik der Bundesregierung (Drucksache 13/3342) 7923 D b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Winfried Pinger und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Roland Kohn, Dr. Irmgard Schwaetzer, Dr. Helmut Haussmann und der Fraktion der F.D.P.: Durchsetzung der deutschen Entwicklungspolitik in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Ingomar Hauchler, Brigitte Adler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Neuorientierung der Deutschen Entwicklungspolitik - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Uschi Eid, Wolfgang Schmitt (Langenfeld), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Reform der bundesdeutschen Entwicklungspolitik (Drucksachen 13/233, 13/241, 13/246, 13/2427) 7923 D c) Antrag der Abgeordneten Petra Bläss, Dr. Willibald Jacob, Dr. Winfried Wolf und der Gruppe der PDS: Auswertung und Umsetzung der Dokumente des Weltsozialgipfels (Drucksache 13/1586) 7924 A d) Antrag der Abgeordneten Dr. Winfried Wolf, Dr. Willibald Jacob, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS: Verwendung der Mittel, die für die Finanzierung des Staudammprojektes Arun III vorgesehen waren (Drucksache 13/2285) 7924 B e) Antrag der Abgeordneten Christoph Matschie, Brigitte Adler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Alternative Entwicklungsvorhaben zu Arun III in Nepal (Drucksache 13/ 2979) 7924 B f) Antrag der Abgeordneten Dr. Ingomar Hauchler, Brigitte Adler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine neue Initiative zur Entschuldung der Entwicklungsländer (Drucksache 13/2458) 7925 C g) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Schmitt (Langenfeld), Dr. Uschi Eid, Dr. Angelika Köster-Loßack und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Verbesserung der parlamentarischen Kontrolle der Weltbank (Drucksache 13/2495) 7925 C h) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Winfried Pinger, Wolfgang Vogt (Düren) und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Roland Kohn, Dr. Irmgard Schwaetzer und der Fraktion der F.D.P.: Weltgipfel für soziale Entwicklung vom 6. bis 12. März 1995 in Kopenhagen - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Ingomar Hauchler, Hans Büttner (Ingolstadt), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Weltgipfel für soziale Entwicklung vom 6. bis 12. März 1995 in Kopenhagen - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Angelika Köster-Loßack, Dr. Uschi Eid, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Weltsozialgipfel - zu dem Antrag der Abgeordneten der PDS: Weltgipfel für soziale Entwicklung vom 6. bis 12. März 1995 in Kopenhagen (Drucksachen 13/556, 13/421, 13/539, 13/535, 13/2796) 7925 C i) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - zu dem Antrag der Abgeordneten Wolfgang Schmitt (Langenfeld), Dr. Uschi Eid, Dr. Angelika Köster-Loßack und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Wiederauffüllungsrunde der International Development Association - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Ingomar Hauchler, Brigitte Adler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: 11. Wiederauffüllung der International Development Association (IDA) (Drucksachen 13/740, 13/2401, 13/ 3394) 7925D j) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu dem Antrag des Abgeordneten Dr. Winfried Pinger und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Roland Kohn, Dr. Irmgard Schwaetzer und der Fraktion der F.D.P.: Verhandlungsziele für die 11. Wiederauffüllung der International Development Association (IDA) (Drucksachen 13/3041, 13/3581) . . . 7925A k) Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses - zu dem Antrag der Abgeordneten Ludger Volmer, Dr. Uschi Eid, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Neue Strategie der internationalen Finanzinstitutionen zur Entschuldung und zur Finanzierung von umwelt- und entwicklungspolitischen Maßnahmen - zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Winfried Wolf, Dr. Willibald Jakob, Andrea Lederer und der weiteren Abgeordneten der PDS: Sofortiger und vollständiger Schuldenerlaß für die 30 ärmsten Länder (Drucksachen 13/1018, 13/673, 13/ 2842) 7925 B Jochen Feilcke CDU/CSU 7925 C Günter Verheugen SPD 7927 C Dr. Uschi Eid BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7929C Ulrich Irmer F.D.P 7930D, 7943 A Roland Kohn F.D.P. 7931 B Wolfgang Schmitt (Langenfeld) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7932A, 7958 B Dr. Willibald Jacob PDS 7934 C Helmut Schäfer (Mainz) F.D.P. 7935 C Dr. Uschi Eid BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7936A Carl-Dieter Spranger, Bundesminister BMZ 7936 B Brigitte Adler SPD 7939 A Dr. Manfred Lischewski CDU/CSU . . 7940D Wolfgang Schmitt (Langenfeld) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7942 C Dr. Karl-Heinz Hornhues CDU/CSU . 7942D Dr. Wolfgang Weng (Gerlingen) F.D.P. 7943 C Dr. Otto Graf Lambsdorff F.D.P. 7945 A Dr. R. Werner Schuster SPD 7947 A Adelheid Tröscher SPD 7947 C Birgit Schnieber-Jastram CDU/CSU . . 7950C Dr. Angelika Köster-Loßack BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 7952 A Dr. Winfried Wolf PDS 7953 A Michael Wonneberger CDU/CSU . . . 7954 B Dr. R. Werner Schuster SPD 7955 B Dr. Winfried Pinger CDU/CSU 7957 A Amke Dietert-Scheuer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7958 D Tagesordnungspunkt 18: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Uschi Eid und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Initiativen zur Beendigung der Gewalt und Schaffung eines dauerhaften Friedens in Burundi (Drucksache 13/3551) 7961 C b) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.: Sicherung des Friedens und der demokratischen Entwicklung in Burundi (II) (Drucksache 13/3700) . 7961D c) Antrag der Abgeordneten Dr. Eberhard Brecht, Dr. R. Werner Schuster, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Initiativen zur Sicherung des Friedens in Burundi (Drucksache 13/3718) 7961 D Alois Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU 7962 A Dr. Uschi Eid BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7963A, 7968 D Dr. Eberhard Brecht SPD 7963 C Armin Laschet CDU/CSU 7964 D Dr. Uschi Eid BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7965 B Dr. Irmgard Schwaetzer F.D.P 7966 D Dr. Willibald Jacob PDS 7967 C Helmut Schäfer, Staatsminister AA . . 7968 B Tagesordnungspunkt 19: Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und F.D.P.: Verwirklichung des Westsahara-Friedensplanes der Vereinten Nationen (Drucksache 13/3702 [neu]) 7970 A Anneliese Augustin CDU/CSU 7970 A Jelena Hoffmann (Chemnitz) SPD . . 7971B Dr. Helmut Lippelt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 7972 D Dr. Burkhard Hirsch F D P. 7973 D Steffen Tippach PDS 7974 C Helmut Schäfer, Staatsminister AA . . 7975 B Nächste Sitzung 7976 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 7977' 89. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 29. Februar 1996 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Belle, Meinrad CDU/CSU 29. 2. 96 Büttner (Schönebeck), CDU/CSU 29. 2. 96 Hartmut Großmann, Achim SPD 29. 2. 96 Hermenau, Antje BÜNDNIS 29. 2. 96 90/DIE GRÜNEN Homburger, Birgit F.D.P. 29. 2. 96 Dr. Hoyer, Werner F.D.P. 29. 2. 96 Dr. Kinkel, Klaus F.D.P. 29. 2. 96 Dr. Kohl, Helmut CDU/CSU 29. 2. 96 Lamers, Karl CDU/CSU 29. 2. 96 Dr. Maleuda, Günther PDS 29. 2. 96 Metzger, Oswald BÜNDNIS 29. 2. 96 90/DIE GRÜNEN Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Neumann (Berlin), Kurt SPD 29. 2. 96 Dr. Pfaff, Martin SPD 29. 2. 96 Pfeiffer, Angelika CDU/CSU 29. 2. 96 Dr. Pflüger, Friedbert CDU/CSU 29. 2. 96 Scheffler, Siegfried SPD 29. 2. 96 Schild, Horst SPD 29. 2. 96 Schlauch, Rezzo BÜNDNIS 29. 2. 96 90/DIE GRÜNEN Schumann, Ilse SPD 29. 2. 96 Sebastian, Wilhelm Josef CDU/CSU 29. 2. 96 Simm, Erika SPD 29. 2. 96 Dr. Stoltenberg, Gerhard CDU/CSU 29. 2. 96 Vogt (Düren), Wolfgang CDU/CSU 29. 2. 96 Wallow, Hans SPD 29. 2. 96 Welt, Jochen SPD 29. 2. 96 Wohlleben, Verena SPD 29. 2. 96
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    Rede von Ingrid Matthäus-Maier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Die Steuerpolitik dieser Bundesregierung liefert einen Negativrekord nach dem anderen: Noch nie war die Steuer- und Abgabenbelastung so drückend wie unter dieser Bundesregierung. Noch nie war dabei die steuerliche Schieflage zu Lasten der Arbeitnehmer so kraß wie unter dieser Bundesregierung.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)

    Noch nie war das Steuerrecht so kompliziert wie unter dieser Bundesregierung. Noch nie gab es ein solch hohes Maß an Steuerhinterziehung wie unter dieser Bundesregierung. Noch nie wurden Steuergesetze so oft für verfassungswidrig erklärt wie unter dieser Bundesregierung.

    (Beifall bei der SPD)

    All das vor dem Hintergrund immer neuer Milliardenlöcher, deren Umfang und deren Finanzierung der Bundesfinanzminister beharrlich verschweigt. Wen wundert es dann noch, wenn Wirtschaft und Bürger das Vertrauen in diese Bundesregierung und ihre Steuerpolitik längst verloren haben!

    (Beifall bei der SPD und der PDS)

    Schon beim Weihnachtsgeld war der Ärger groß. Oft waren die Abzüge höher als das, was netto übrigblieb. Obwohl das Jahressteuergesetz 1996 zu einer Entlastung von über 20 Milliarden DM geführt hat, sieht es heute kaum besser aus.

    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Das ist immer nur so bei Ihren Besserverdienenden passiert!)

    Denn die Anhebung des Grundfreibetrages und des Kindergeldes wurden durch die maßlose Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge durch diese Bundesregierung auf über 40 Prozent weitgehend aufgefressen.
    Ein verheirateter Arbeitnehmer, der 4 500 DM brutto im Monat verdient, bekommt netto nur 3 100 DM ausbezahlt. Den Arbeitgeber aber kostet er wegen der hohen Lohnnebenkosten 5 400 DM. Das mache man sich einmal klar: 4 500 DM brutto ergeben 3 100 DM netto, kosten den Arbeitgeber aber 5 400 DM. Damit wird Arbeit in Deutschland künstlich verteuert.

    (Zustimmung bei Abgeordneten der SPD)

    Das ist die Folge Ihrer Politik, die Folge Ihrer Feigheit, dem Steuerzahler nicht die Wahrheit zu sagen und statt dessen die Kosten für versicherungsfremde Leistungen wie den Aufbau Ost einfach in die Sozialversicherung zu kippen. Das ist beschäftigungsfeindlich.

    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Steuern erhöhen!)

    Wer Arbeit derart verteuert, ist mitschuldig an der hohen Arbeitslosigkeit.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der PDS)

    Die Antwort der Bundesregierung heißt: Abschaffung der Gewerbekapital- und der Vermögensteuer. Dies löst aber in keiner Weise das Problem,

    (Dr. Wolfgang Schäuble [CDU/CSU]: Wo bleibt der Jäger 90?)

    ist doch der Anteil der Unternehmensteuern am Gesamtsteueraufkommen in den letzten Jahren ständig zurückgegangen, während gleichzeitig der Anteil der Lohnsteuer und auch der Umsatzsteuer, also der beiden großen Massensteuern, ständig in die Höhe gegangen ist.
    Der Anteil der Körperschaftsteuer, also der Gewinnsteuer der Körperschaften, am Gesamtsteueraufkommen ist zwischen 1990 und 1995 von 5,3 Prozent auf 2,4 Prozent abgesunken. Das Aufkommen aus der Körperschaftsteuer liegt mit 18 Milliarden DM mittlerweile unter dem Aufkommen aus der Tabaksteuer. Das stelle man sich einmal vor!

    (Dr. Peter Struck [SPD]: Unglaublich!)

    Demgegenüber explodiert die Lohnsteuer. Der Anteil der Lohnsteuer am Gesamtsteueraufkommen beträgt mittlerweile fast 37 Prozent nach 31,9 Prozent im Jahre 1990. Dies gilt übrigens grundsätzlich auch dann, wenn man die Lohnsteuerrückerstattung beim Lohnsteueraufkommen und nicht bei der veranlagten Einkommensteuer abzieht.

    (Dr. Wolfgang Schäuble [CDU/CSU]: Der Jäger 90 fehlt noch! Hans Michelbach [CDU/CSU]: Sie haben keine Ahnung!)

    Nicht die Unternehmen, nein, die Arbeitnehmer sind zwischen 1990 und 1995 beinahe zum alleinigen Zahlmeister der Republik geworden. Wer Leistungswillen und Leistungsbereitschaft stärken will, muß diese steuerliche Schieflage zu Lasten der Arbeitnehmer, muß diesen Marsch in den Lohnsteuerstaat stoppen.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der PDS)

    Unser Vorschlag zu einer beschäftigungswirksamen Entlastung von Arbeitnehmern und Wirtschaft liegt auf dem Tisch. Es ist der Einstieg in eine ökologische Steuerreform:

    (Zurufe von der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Wir wollen die Arbeit billiger machen und die Umwelt schonen. Wir wollen schon zum 1. Juli 1996 eine Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge um etwa ein Drittel bei einer schrittweisen, maßvollen Verteuerung der Energie.

    (Beifall bei der SPD Siegfried Hornung [CDU/CSU]: Sagen Sie doch, was Sie wirklich wollen! Dr. Wolfgang Schäuble [CDU/ CSU]: Was sagt der wirtschaftspolitische Sprecher Ihrer Partei dazu?)


    Ingrid Matthäus-Maier
    Das bedeutet eine Entlastung von über 26 Milliarden DM, je zur Hälfte bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Dies ist gut für die Beschäftigung.
    Dies ist übrigens auch gut für die Konsolidierung der Haushalte; denn 100 000 Arbeitslose kosten zwischen 3,5 Milliarden DM und 4 Milliarden DM. Das heißt, 100 000 Arbeitslose weniger entlasten Staat und Sozialversicherung um etwa 3,5 Milliarden DM bis 4 Milliarden DM.
    Unser Vorschlag ist außerdem gut für die Umwelt. Er ist zudem sozial gerecht; denn es ist nicht einzusehen, daß allein die versicherungspflichtigen Arbeitnehmer und Arbeitgeber für Aufgaben der Allgemeinheit einstehen müssen und nicht auch Minister, Abgeordnete, Beamte, Landwirte und Selbständige.

    (Beifall bei der SPD)

    Auch ist unser Vorschlag schon vom Umfang der Entlastung her für die deutsche Wirtschaft viel interessanter als die Abschaffung der Gewerbekapitalsteuer, die etwa 5 Milliarden DM ausmacht.

    (Vorsitz : Vizepräsident Dr. Burkhard Hirsch)

    Vor allem für den Mittelstand, für das Handwerk, ist unser Vorschlag wesentlich günstiger, da die große Masse der Unternehmen in Deutschland, nämlich über 80 Prozent, überhaupt keine Gewerbekapitalsteuer zahlt, wohl aber unter den extrem hohen Lohnnebenkosten stöhnt.

    (Beifall bei der SPD)

    Jedenfalls werden wir die von Ihnen geplante Belastung des Mittelstandes, nämlich durch verschlechterte Abschreibungsbedingungen den Handwerksmeister um die Ecke die Steuerentlastung für die Deutsche Bank bezahlen zu lassen, nicht mitmachen.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der PDS Widerspruch bei der CDU/ CSU)

    Wir brauchen auch schnellstmöglich den Abbau des Solidaritätszuschlages - allerdings nicht mit dem billigen Täuschungsmanöver à la Waigel und F.D.P.: Der Bund beschließt die Steuersenkung, und die Länder sollen zahlen. Da hat doch sogar der Herr Stoiber von der CSU aus Bayern so schön gesagt, das sei etwa so, als gehe man einkaufen und werfe auf dem Rückweg die Rechnung beim Nachbarn in den Briefkasten.

    (Beifall bei der SPD)

    Nein, eine solide Finanzierung ist nötig und auch möglich. Wenn die Bundesregierung nur endlich bereit wäre, das in diesem Umfang noch nie dagewesene Maß an Steuerhinterziehung und Subventionsmißbrauch zu bekämpfen, hätte sie das Geld, um den Solidaritätszuschlag schnellstmöglich zu senken.
    Dreistellige Millionenbeträge gehen der öffentlichen Hand durch Dividenden-Stripping von Banken und Firmen verloren. Milliardenverschwendung moniert die Präsidentin des Bundesrechnungshofes durch fehlende Erfolgskontrolle von Subventionen und steuerlichen Förderungen.

    (Hans Michelbach [CDU/CSU]: Alles Schaumschlägerei!)

    Milliarden gehen jedes Jahr dadurch verloren, daß die Bundesregierung ganz bewußt die massive Steuerhinterziehung bei der Zinsbesteuerung deckt.

    (Beifall bei der SPD)

    Der Präsident des Bundesfinanzhofes, Offerhaus, nennt die heutige Zinsbelastung aus diesem Grunde sogar verfassungswidrig, weil der Ehrliche der Dumme sei.
    Kleinstbetriebe werden von der Betriebsprüfung alle 53 Jahre geprüft. Die Anzahl der Betriebsprüfer geht von Jahr zu Jahr zurück. Herr Waigel verweist hier zu gerne auf die Bundesländer. Dabei weiß doch jedermann, meine Damen und Herren: Solange der Bund nicht bundeseinheitlich feste Regeln aufstellt, wie und in welchem Turnus in den Ländern geprüft werden muß und daß Mehreinnahmen aus der Betriebsprüfung nicht einfach zugunsten der Länder im Länderfinanzausgleich verschwinden dürfen, wird sich an diesem Ärgernis nichts ändern. Deswegen muß der Bund endlich handeln!

    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Herr Waigel, fast sieben Jahre sind Sie jetzt im Amt.

    (Detlev von Larcher [SPD]: Zu lange!)

    Sie haben sich bis heute vor dieser Aufgabe gedrückt. Wir fordern Sie auf: Nehmen Sie Ihr Amt in Bonn endlich wichtiger als den CSU-Vorsitz in Bayern!

    (Beifall bei der SPD)

    Wir müssen endlich auch die Steuersätze deutlich senken, indem wir Ausnahmen und Subventionen abschaffen und das Steuerrecht vereinfachen. Kollege Poß wird dies später im einzelnen zu unserem Antrag vortragen. Machen wir uns aber nichts vor: Diese Aufgabe ist nicht leicht, wie das Jahressteuergesetz zeigt, wo oft mehr über den Abbau von Subventionen als über die Entlastung gesprochen wird.
    Nur ein Beispiel. Wir haben gemeinsam eine neue Form der Besteuerung der Privatnutzung von Dienstwagen eingeführt, die bei Autopreisen von über 50 000 DM - das ist ja schon etwas - zu Mehrbelastungen führt. Auf die Klagen von Herstellern größerer Limousinen haben wir geantwortet, daß die Betroffenen doch auf kleinere Modelle umsteigen sollten. Dagegen hat die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie allen Ernstes eingewandt, daß das nicht gehe. Schon das Einsteigermodell eines Porsche 911 koste über 140 000 DM, die Kunden dieses Hauses hätten also gar keine Möglichkeit, auf ein kleineres Modell umzusteigen. - Meine Damen und Herren, da kommen mir nun wirklich die Tränen.

    (Beifall bei der SPD)

    Für die notwendige Senkung der Steuersätze müssen endlich auch die steuerlichen Gestaltungsmög-

    Ingrid Matthäus-Maier
    lichkeiten und der Steuermißbrauch zurückgefahren werden.
    Ein ärgerliches Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit: Eine Mutter besitzt ein Zweifamilienhaus. Sie wohnt in der einen Etage, der Sohn in der anderen. Nun teilt sie das Haus in zwei Eigentumswohnungen auf und überträgt eine davon auf ihren Sohn. - So weit, so gut. - Es ist durchaus üblich, dem Kind, wenn es im eigenen Haus wohnt, das Eigentum an der Wohnung, in der es wohnt, zu übertragen. Wer das tut - das habe ich jetzt gemerkt -, ist steuerlich gesehen überhaupt nicht auf Zack. Wie war das in unserem Beispiel? Die Mutter hat das Eigentum an der Wohnung behalten, in der der Sohn wohnt, und dem Sohn das Eigentum an der Wohnung übertragen, in der sie selber wohnt. Warum dieses komplizierte Überkreuzverfahren? - Weil man auf diese Weise zwei Mietverhältnisse schaffen konnte und nun der hochverdienende Sohn die Möglichkeit hat, Verluste steuerlich abzusetzen. Ich frage Sie: Wie soll man den Menschen eigentlich klarmachen, daß bei uns die Steuersätze überhöht sind, wenn wir einen solchen Unsinn zulassen?

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der PDS)

    Die Bundesregierung will statt dessen die Vermögensteuer abschaffen. Diese macht mit 8 Milliarden DM Steueraufkommen noch gerade 0,96 Prozent des gesamten Steueraufkommens aus. Als ob dieses Land nicht andere Sorgen hätte! Die Arbeitslosen werden sich 1997 freuen, wenn sie keine Vermögensteuer mehr bezahlen müssen.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der PDS)

    Kein Wort dazu, wie das alles bezahlt werden soll. Nicht nur der Bundesfinanzminister, nein, auch die F.D.P. ist hier an Unseriosität kaum zu überbieten. Da schreibt doch vor kurzem das „Handelsblatt" zu Recht - ich zitiere -:
    Bei allem Verständnis sollte die F.D.P. jedoch etwas auf ihre Glaubwürdigkeit achten. Es ist schon
    - so das „Handelsblatt" -
    unverfroren, vorzuschlagen, in drei Jahren die betriebliche Vermögensteuer, die gesamte Gewerbesteuer und den Solidaritätszuschlag ersatzlos abzuschaffen, ohne ein Wort zur Gegenfinanzierung zu verlieren.

    (Dr. Wolfgang Schäuble [CDU/CSU]: Jäger 90!)

    Da die Bundesregierung sich nun beharrlich weigert, etwas zur Gegenfinanzierung zu sagen, bleibt für jeden, der rechnen kann, nur eine Schlußfolgerung übrig: Diese Bundesregierung plant längst die Erhöhung der Mehrwertsteuer, und zwar gleich um 2 Prozentpunkte.
    Vor den Landtagswahlen soll das vertuscht werden. Eine solche Steuerlüge kennen wir nicht nur von der Bundestagswahl 1990, auch bei der letzten Mehrwertsteuererhöhung 1993 haben Sie bis zum Tag davor beharrlich Stein und Bein geschworen, Sie würden die Mehrwertsteuer nicht erhöhen, und dann haben Sie es doch gemacht. Ich warne die Bundesregierung: Eine Mehrwertsteuererhöhung wäre Gift für die Konjunktur, genauso wie es schon 1993 der Fall war.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der PDS)

    Das Steuerchaos, das wir heute haben, ist Spiegelbild dieser Bundesregierung. Wir fordern Sie daher auf: Beenden Sie das Versteckspiel um Ihre Steuerpläne und die Milliardenlöcher! Senken Sie die Lohnnebenkosten im Interesse von mehr Beschäftigung, reformieren Sie die Einkommensteuer und bauen Sie schrittweise den Solidaritätszuschlag ab! Unsere Vorschläge dazu liegen auf dem Tisch.
    Ich danke Ihnen.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der PDS)



Rede von Dr. Burkhard Hirsch
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Ich erteile der Abgeordneten Gerda Hasselfeldt das Wort.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Gerda Hasselfeldt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Mit dem vorliegenden Antrag machen Sie es sich wieder einmal ganz einfach.

    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Er ist nichts anderes als ein Konglomerat von Allgemeinplätzen, ohne jede konkrete Substanz.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Auch Ihre Einlassungen, Frau Kollegin, waren nichts anderes als ein Konglomerat von Allgemeinplätzen. Nicht einmal Ihre Forderung nach einer ökologischen Steuerreform ist in Ihren eigenen Reihen noch unumstritten. Wo ist Ihr wirtschaftspolitischer Sprecher, was sagt er zu dieser Frage? Es wäre an der Zeit, zunächst in Ihren eigenen Reihen Klarheit herbeizuführen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Warum werden Sie weder in Ihren Anträgen noch in Ihren Einlassungen konkret? Warum bekennen Sie denn nicht Farbe? Es hat niemand etwas gegen eine einfache und gerechte Besteuerung einzuwenden. Die Leute wollen jedoch wissen, wie Sie ganz konkret den Zielkonflikt zwischen Einfachheit der Besteuerung auf der einen Seite und Einzelfallgerechtigkeit auf der anderen Seite lösen wollen.
    Stellen Sie einmal ganz konkret dar, welche Maßnahmen Sie zum Abbau der Steuersubventionen, zur Verbreiterung der Bemessungsgrundlage tatsächlich umsetzen wollen. Wollen Sie zum Beispiel an die Nachtarbeitszuschläge?

    (Detlev von Larcher [SPD]: Das wußte ich!)


    Gerda Hasselfeldt
    Wollen Sie an die Übungsleiterpauschale? Wollen Sie an die Sparerfreibeträge? Wollen Sie an die Förderungen der neuen Länder? Sagen Sie es doch konkret, schenken Sie den Bürgern reinen Wein ein!

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Warum bringen Sie nicht einen konkreten Gesetzentwurf ein, wenn es Ihnen mit einer schnellen Einkommensteuerreform tatsächlich ernst ist? Es ist Ihnen ja nicht ernst. Solange Sie diese aufgeworfenen Fragen nicht konkret beantworten, bleiben Ihre Anträge nichts anderes als Wahlkampfspektakel.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Im übrigen haben nicht zuletzt Sie durch Ihre Einlassungen im Vermittlungsausschuß dazu beigetragen, daß das Ganze noch komplizierter geworden ist. Ich nenne nur das Stichwort Dienstwagen. Nicht zuletzt Sie haben dazu beigetragen, daß die Problematik für den Mittelstand noch größer geworden ist. Das waren nicht unsere, sondern das waren Ihre Vorschläge.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    In der Zielrichtung ist vieles in Ihrem Antrag von unserem Aktionsprogramm abgeschrieben: Reduzierung der Einkommensteuersätze, Rückkehr zum linear-progressiven Tarif und Verbreiterung der Bemessungsgrundlage durch Abbau von Sonderregelungen. Das ist Inhalt des unlängst von uns beschlossenen Programms.
    Aber es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen Ihnen und uns: Erstens. Wir schießen nicht aus der Hüfte. Zweitens. Wenn wir etwas vorlegen, dann arbeiten wir es konkret aus, schenken den Bürgern reinen Wein ein und sagen ihnen, auf was sie zu verzichten haben. Drittens. Wir machen alles der Reihe nach.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Als erste Schritte in dieser Reihe werden nun die von Ihnen so lange blockierte Unternehmensteuerreform und gleichzeitig die Umsetzung der Bundesverfassungsgerichtsbeschlüsse zur Erbschaft- und Vermögensteuer stehen. Der zweite Schritt wird die Absenkung des Solidaritätszuschlags sein. Dann machen wir uns an die Reform des Einkommensteuerrechts.

    (Joseph Fischer [Frankfurt] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Vorher erhöhen Sie die Mehrwertsteuer!)

    - Sie reden doch die ganze Zeit von der Mehrwertsteuererhöhung, nicht wir.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Sie sind es, die das immer wieder in die Diskussion bringen. Es wäre besser, meine Damen und Herren, wenn Sie sich an unserem Vorhaben konstruktiv und mit konkreten Vorschlägen beteiligen würden, statt Schaufensteranträge wie die heutigen zu stellen.

    (Zuruf von der SPD: Sie müssen uns hier nichts predigen!)

    Sie beklagen in Ihrem Antrag die hohe Steuer- und Abgabenlast seit 1991. Sie verschweigen aber, welche Jahrhundertleistung wir in diesen Jahren vollbracht haben und welche Aufgaben noch vor uns stehen. Von Ihnen hört man kein Wort über die Erblast, die nicht wir verursacht haben, sondern das sozialistische Regime der ehemaligen DDR.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Ohne die steuerlichen Sonderregelungen in den neuen Ländern und ohne die staatlichen Zuwendungen wäre der Aufbau einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft mit entsprechenden Arbeitsplätzen in den neuen Ländern nicht möglich gewesen. Deshalb stehe ich zu diesen Leistungen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Trotz dieser Belastungen und trotz dieser enormen Aufgaben ist es der Bundesregierung gelungen, die Steuerquote unterhalb der Marke zu halten, auf die die SPD sie als Regierungspartei ohne vergleichbare Lasten, ohne die Lasten im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung, gebracht hat. Sage und schreibe 26,5 Prozent betrug die Steuerquote 1977. Damals hatten wir keine Aufgaben aus der Wiedervereinigung und keine anderen vergleichbaren Aufgaben. Trotz der vereinigungsbedingten Lasten erreichte die Steuerquote 1996 lediglich 23,5 Prozent. Wir sollten uns gelegentlich vor Augen halten, welche Leistung der Bundesregierung hinter diesen Zahlen steht.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Nun wiederholen Sie, Frau Matthäus-Maier, und auch einige Kollegen von Ihnen immer wieder gebetsmühlenartig, daß die Bezieher höherer Einkommen geschont würden und die Bezieher kleinerer und mittlerer Einkommen belastet würden. Was ist denn Tatsache? Tatsache ist, daß 1995 das obere Viertel der Steuerpflichtigen zu über 70 Prozent und die untere Hälfte von rund 50 Prozent der Steuerpflichtigen zu 9 Prozent zum Aufkommen der Einkommensteuer beigetragen hat.

    (Joseph Fischer [Frankfurt] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Und die „ganz Oberen", wieviel tragen die?)

    - Ich komme noch auf die „ganz Oberen" zu sprechen. - Durch die Freistellung des Existenzminimums, die wir alle mit dem Jahressteuergesetz 1996 beschlossen haben, wird diese Relation noch einmal verschoben. Von einer Verschonung von Beziehern höherer Einkommen und einer zusätzlichen Belastung der Bezieher kleinerer Einkommen zu reden, das ist eindeutig die Unwahrheit.