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    Plenarprotokoll 13/15 Bundestag Deutscher Stenographischer Bericht 15. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 Inhalt: Gedenkworte aus Anlaß der Befreiung der Häftlinge in den Vernichtungs- und Konzentrationslagern vor 50 Jahren 855 A Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeordneten Dr. Hermann Pohler 856 A Erweiterung und Abwicklung der Tagesordnung 856 A Absetzung des Punktes 14a von der Tagesordnung 856 D Begrüßung des Präsidenten der Nationalversammlung der Aserbaidschanischen Republik, Herrn Dr. Russel Gulijew, und seiner Delegation 858 C Tagesordnungspunkt 3: Wahlen zu Gremien Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und F.D.P.: Einsetzung der Parlamentarischen Kontrollkommission gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentarische Kontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes (Drucksache 13/298) . 856 D Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und F.D.P.: Einsetzung des Vertrauensgremiums gemäß § 10a Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung (Drucksache 13/297) . . . . 856 D Tagesordnungspunkt 3 auch: a) Wahl der Mitglieder der Parlamentarischen Kontrollkommission gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentarische Kontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes (Drucksachen 13/301, 13/319) b) Wahl der Mitglieder des Vertrauensgremiums gemäß § 10a Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung (Drucksachen 13/303, 13/317) c) Wahl der Wahlmänner für die vom Deutschen Bundestag zu berufenden Richter des Bundesverfassungsgerichts gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht (Wahlausschuß) (Drucksachen 13/306, 13/315) d) Wahl der Mitglieder kraft Wahl des Ausschusses für die Wahl der Richter der obersten Gerichtshöfe des Bundes gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes (Richterwahlausschuß) (Drucksachen 13/307, 13/314) e) Wahl der Mitglieder des Wahlprüfungsausschusses gemäß § 3 Abs. 2 Wahlprüfungsgesetz (Drucksachen 13/300, 13/312) f) Wahl der Mitglieder des Gremiums gemäß § 9 Abs. 1 des Gesetzes zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Gesetz zu Artikel 10 Grundgesetz) (Drucksachen 13/304, 13/316) II Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 g) Wahl der Mitglieder des Gremiums gemäß § 41 Abs. 5 des Außenwirtschaftsgesetzes zur Kontrolle der Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Drucksachen 13/302, 13/318) h) Wahl der Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (zugleich Vertreter in der Versammlung der Westeuropäischen Union) gemäß Artikel 1 und 2 des Gesetzes über die Wahl der Vertreter der Bundesrepublik Deutschland zur Parlamentarischen Versammlung des Europarats (Drucksachen 13/308, 13/313) 857 B Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag des Abgeordneten Manfred Müller (Berlin) und der weiteren Abgeordneten der PDS: Zusammensetzung der Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (zugleich Vertreter in der Westeuropäischen Union) nach dem Berechnungsverfahren St. Lague/Schepers (Drucksache 13/322) Manfred Müller (Berlin) PDS 859B Tagesordnungspunkt 4: a) Antrag der Abgeordneten Franziska Eichstädt-Bohling und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortprogramm zum Abbau von Obdachlosigkeit (Drucksache 13/96 [neu]) b) Antrag der Abgeordneten Gabriele Iwersen, Achim Großmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Wohnungslosigkeit — Obdachlosigkeit und Wohnungsnotfälle in der Bundesrepublik Deutschland und Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung (Drucksache 13/247) c) Antrag der Abgeordneten Dr.-Ing. Dietmar Kansy, Werner Dörflinger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Hildebrecht Braun (Augsburg), Dr. Klaus Röhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der F.D.P.: Obdachlosigkeit — eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung (Drucksache 13/288) Dr.-Ing. Dietmar Kansy CDU/CSU 860 C Gabriele Iwersen SPD 862 C Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 865 A Dr.-Ing. Dietmar Kansy CDU/CSU 866 D Hildebrecht Braun (Augsburg) F.D.P. 867 B Stefan Heym PDS 869 A Ulf Fink CDU/CSU 870A Angelika Mertens SPD 871B Hildebrecht Braun (Augsburg) F.D.P 872 C Dr. Klaus Töpfer, Bundesminister BMBau 873 A Peter Dreßen SPD 873 D Ernst Schwanhold SPD 874 C Volkmar Schultz (Köln) SPD 875 B Tagesordnungspunkt 5: Antrag der Fraktion der SPD: Bündnis gegen Arbeitslosigkeit (Drucksache 13/19) Ottmar Schreiner SPD 876 B Julius Louven CDU/CSU 877 D Gerda Hasselfeldt CDU/CSU 879 A Marieluise Beck (Bremen) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 880 B Dr. Gisela Babel F D P. 882 C Ingrid Matthäus-Maier SPD 883 B Hans Büttner (Ingolstadt) SPD . . . 883 D, 894 C Dr. Gregor Gysi PDS 884 C Andrea Fischer (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 886 B, 886 D Rudolf Scharping SPD 887C, 891 A Joachim Hörster CDU/CSU 890 C Dr. Norbert Blüm, Bundesminister BMA 891 C Marieluise Beck (Bremen) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 894 D Jürgen Türk F.D.P. 897C Erika Lotz SPD 898D Dr. Maria Böhmer CDU/CSU 900 C Otto Schily SPD 900 D Dr. Uwe Jens SPD 902 B Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . 903 A Tagesordnungspunkt 13: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geflügelfleischhygienegesetzes (GFlHG) (Drucksache 13/118) b) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Asylverfahrensgesetzes: (Drucksache 13/240) c) Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Rechtsvereinheitlichung bei der Sicherungsverwahrung (SichVG) (Drucksache 13/116) Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 III d) Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundeswasserstraßengesetzes (WastrÄndG) (Drucksache 13/192) e) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ausführung des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1982 sowie des Übereinkommens vom 29. Juli 1994 zur Durchführung des Teils XI des Seerechtsübereinkommens (Ausführungsgesetz Seerechtsübereinkommen 1982/1994) (Drucksache 13/193) f) Erste Beratung des vom Bundesrat ein gebrachten Entwurfs eines ... Strafrechtsänderungsgesetzes — §§ 44, 69b StGB (Drucksache 13/198) g) Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern (Drucksache 13/203) h) Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Schutz der Mieter von Geschäftsraum in den Ländern Berlin und Brandenburg (Drucksache 13/206) i) Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen (Gesetz zur Änderung des Bundes-Seuchengesetzes) (Drucksache 13/119) j) Antrag des Bundesministeriums für Wirtschaft: Rechnungslegung über das Sondervermögen des Bundes ,,Ausgleichsfonds zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes" für das Wirtschaftsjahr 1993 (Drucksache 13/169) k) Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Einwilligung gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung in die Veräußerung einer Teilfläche der bundeseigenen Liegenschaft Vauban-Kaserne in Freiburg an die Stadt Freiburg (Drucksache 13/91) I) Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Einwilligung gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung in die Veräußerung der bundeseigenen Liegenschaft Heinrich-Mann-Allee 107 in Potsdam, Flurstücke 347/1 und 347/5 der Flur 6 mit einer Gesamtgröße von 65 191 m2 an das Land Brandenburg (Drucksache 13/210) 905 C Zusatztagesordnungspunkt 11: Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Gleichstellung stillgelegter und landwirtschaftlich genutzter Flächen (Drucksache 13/121) 905 C Tagesordnungspunkt 14: Abschließende Beratungen ohne Aussprache b) Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages (Drucksache 13/261) c) Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zu dem Antrag auf Genehmigung zur Fortsetzung von Strafverfahren (Drucksache 13/262) d) Beschlußempfehlung des Rechtsausschusses: Übersicht 15 über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht (Drucksache 13/248) e) Beschlußempfehlung des Rechtsausschusses: Übersicht 16 über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht (Drucksache 13/249) f) Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses: Sammelübersicht 1 zu Petitionen (Drucksache 13/250) g) Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses: Sammelübersicht 2 zu Petitionen (Drucksache 13/251) 906 A Tagesordnungspunkt 2: Fragestunde (Fortsetzung) — Drucksache 13/266 vom 20. Januar 1995 — Übernahme von ehemaligen NVA-Soldaten (über 40 Jahre) als Bundeswehroffiziere bzw. -unteroffiziere auf Zeit; Ungleichbehandlung von NVA-Berufssoldaten bei der späteren Versorgungsberechnung MdlAnfr 43, 44 Dr. Christine Lucyga SPD Antw PStSekr'in Michaela Geiger BMVg . 906 C, 907 B ZusFr Dr. Christine Lucyga SPD . . . 906 D, 907 D Einsatz von Windkraftanlagen MdlAnfr 3 Horst Kubatschka SPD Antw PStSekr Bernd Neumann BMBF . . 908 A ZusFr Horst Kubatschka SPD 908 B IV Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 Einrichtung einer Legalresidentur des Bundesnachrichtendienstes in der deutschen Botschaft in Tripolis 1987; Militär- und Polizeihilfe für Libyen MdlAnfr 6, 7 Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Antw StMin Bernd Schmidbauer BK 908 D, 909 D ZusFr Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 908D, 910B ZusFr Norbert Gansel SPD 909 B, 910 C ZusFr Brigitte Schulte (Hameln) SPD 910 D Großoffensive der Republik Sudan gegen die Provinz West-Equatoria; starke Flüchtlingsbewegungen nach Nord-Uganda MdlAnfr 9, 10 Dr. Winfried Pinger CDU/CSU Antw StMin Dr. Werner Hoyer AA . . 911 A, 912 B ZusFr Dr. Winfried Pinger CDU/CSU . . 911 D ZusFr Dr. R. Werner Schuster SPD . . . . 911 D ZusFr Dr. Uschi Eid BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 912A, 912C Friedensbemühungen bezüglich der sudanesischen Provinz West-Equatoria MdlAnfr 11, 12 Alois Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU Antw StMin Dr. Werner Hoyer AA . . 913A, 913D ZusFr Alois Graf von Waldburg-Zeil CDU/ CSU 913A, 914A ZusFr Dr. Uschi Eid BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 913C Verhinderung der Vernichtung der Bevölkerung in der Bihac-Zone angesichts der fehlgeschlagenen politischen Lösungen MdlAnfr 15, 16 Dr. Christian Schwarz-Schilling CDU/CSU Antw StMin Dr. Werner Hoyer AA . . 914 B, 915 B ZusFr Dr. Christian Schwarz-Schilling CDU/ CSU 914 D, 915 C Fortsetzung der Arbeit der deutschen Hilfskonvois für Bosnien-Herzegowina; Wiederaufnahme der Luftabwurfprogramme MdlAnfr 13, 14 Marieluise Beck (Bremen) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Antw StMin Dr. Werner Hoyer AA . . 916B, 916D ZusFr Marieluise Beck (Bremen) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 916B, 917A ZusFr Dr. Christian Schwarz-Schilling CDU/ CSU 917B Zusatztagesordnungspunkt 5: Aktuelle Stunde betr. Reise des Bundeswirtschaftsministers nach St. Petersburg Dr. Ludger Volmer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 917D Friedhelm Ost CDU/CSU 919 A Dr. Eberhard Brecht SPD 920 A Dr. Günter Rexrodt, Bundesminister BMWi 921 A Gerhard Zwerenz PDS 922 B Dr. Uwe Jens SPD 923 B Erich G. Fritz CDU/CSU 924 A Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 924 D Ulrich Irmer F.D.P. 925 D Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU 926 C Dr. Dietrich Sperling SPD 927 D, 929 D Willy Wimmer (Neuss) CDU/CSU 929 A Herbert Lattmann CDU/CSU 930D Tagesordnungspunkt 6: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Rudolf Dreßler, Konrad Gilges, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der ganzjährigen Beschäftigung in Baubetrieben (Drucksache 13/18) b) Antrag des Abgeordneten Manfred Müller (Berlin) und der weiteren Abgeordneten der PDS: Verzicht auf die Streichung der Schlechtwettergeldregelung (Drucksache 13/264 [neu]) c) Antrag der Abgeordneten Annelie Buntenbach und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Sozialverträgliche Beschäftigung in Baubetrieben (Drucksache 13/287) d) Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Arbeitsförderungsgesetzes (Drucksache 13/123) Peter Dreßen SPD 932B Heinz Schemken CDU/CSU 934 A Annelie Buntenbach BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 935 D Dr. Gisela Babel F D P. 938 A Eva Bulling-Schröter PDS 939 C Doris Barnett SPD 941 B Peter Keller CDU/CSU 943 A Konrad Gilges SPD 943 B, 948 B, 950 D Peter Dreßen SPD 945 A, 956 D Gabriele Iwersen SPD 945 D Jürgen Türk F.D.P. 946 C Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 V Renate Jäger SPD 948 D Peter Harald Rauen CDU/CSU 950 B Hans Büttner (Ingolstadt) SPD . . . . 952D, 957 C Dr. Norbert Blüm, Bundesminister BMA . 954 B, 958 A Tagesordnungspunkt 7: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten der PDS eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur grundlegenden Korrektur des Renten-Überleitungsgesetzes (Rentenüberleitungs-Korrekturgesetz) (Drucksache 13/216) b) Antrag der Fraktion der SPD: Novellierung des Renten-Überleitungsgesetzes (Drucksache 13/20) Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten der PDS: Stopp der Rückforderungen von Sozialzuschlägen (Drucksache 13/274) Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Dr. Heidi Knake-Werner und der weitern Abgeordneten der PDS: Mehrbedarf der Sozialhilfe in den neuen Bundesländern (Drucksache 13/275) Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Andrea Fischer (Berlin) und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rentenkürzungen in den neuen Bundesländern (Drucksache 13/286) Rudolf Dreßler SPD 959 A, 962 D Angelika Pfeiffer CDU/CSU 960 D Wolfgang Engelmann CDU/CSU 961 D Andrea Fischer (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 963 B Petra Bläss PDS 964 B Uwe Lühr F.D.P. 966 A Ulrike Mascher SPD 967 C Volker Kauder CDU/CSU 968 D, 971 A Wolfgang Thierse SPD 969 B Christel Deichmann SPD 971 A Dr. Norbert Blüm, Bundesminister BMA 971 B Konrad Gilges SPD 972 C Andrea Fischer (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 973 B Tagesordnungspunkt 8: a) Bericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag über die Auswirkungen der 2. und 3. Novelle zum Abwasserabgabengesetz auf die Gewässer (Drucksache 12/8344) b) Bericht des Ausschusses für Forschung, Technologie und Technikfolgenabschätzung gemäß § 56a der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages zur Technikfolgenabschätzung (TA) hier: „Grundwasserschutz und Wasserversorgung" (Drucksache 12/8270) Ulrich Kleinert, Parl. Staatssekretär BMU 974 D Susanne Kastner SPD 976A Dr. Norbert Rieder CDU/CSU 978B Dr. Jürgen Rochlitz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 979D Birgit Homburger F.D.P 981 A Wolfgang Bierstedt PDS 982 B Josef Hollerith CDU/CSU 983 C Dr. Bodo Teichmann SPD 983 D Tagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Robert Antretter, Wolf-Michael Catenhusen, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Entwurf einer Bioethik-Konvention des Europarates (Drucksache 13/321) Robert Antretter SPD 985 C Norbert Geis 986 D Peter Altmaier CDU/CSU 987 B Wolf-Michael Catenhusen SPD 988 B Robert Antretter SPD 988 C Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 989 A Heinz Lanfermann F.D.P. 989 D Dr. Ruth Fuchs PDS 990 D Leni Fischer (Unna) CDU/CSU 991 B Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ 991 D Nächste Sitzung 992 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 993* A Anlage 2 Liste der Abgeordneten, die an der Wahl der Mitglieder der Parlamentarischen Kontrollkommission gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentarische Kontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes teilgenommen haben 993 B Anlage 3 Liste der Abgeordneten, die an der Wahl der Mitglieder des Vertrauensgremiums gemäß § 10 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung teilgenommen haben 995* C VI Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 Anlage 4 Liste der Abgeordneten, die an der Wahl der Mitglieder kraft Wahl des Ausschusses für die Wahl der Richter der obersten Gerichtshöfe des Bundes gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes (Richterwahlausschuß) teilgenommen haben 998* A Anlage 5 Liste der Abgeordneten, die an der Wahl der Wahlmänner für die vom Bundestag zu berufenden Richter des Bundesverfassungsgerichts gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht (Wahlmännerausschuß) teilgenommen haben 1000* B Anlage 6 Zu Protokoll gegebene Rede zu Tagesordnungspunkt 8b: Bericht des Ausschusses für Forschung, Technologie und Technikfolgenabschätzung zur Technikfolgenabschätzung, hier: „Grundwasserschutz und Wasserversorgung" Josef Hollerith CDU/CSU 1002* D Anlage 7 Sicherstellung des ungehinderten Briefverkehrs mit den deutschen Freundeskreisen in Oberschlesien MdlAnfr 8 — Drs 13/266 — Simon Wittmann (Tännesberg) (CDU/CSU) SchrAntw StM Dr. Werner Hoyer AA , . 1003* C Anlage 8 Schwerpunkte der Verhandlungen mit der Schweiz betr. EU-Beitritt MdlAnfr 17 — Drs 13/266 — Karin Rehbock-Zureich SPD SchrAntw StM Dr. Werner Hoyer AA . . 1003* C Anlage 9 Kürzung der Mittel für Abrüstungsaufgaben angesichts der Bedeutung der sog. „kooperativen Abrüstung"; Abrüstungshilfen in anderen OECD-Staaten MdlAnfr 18, 19 — Drs 13/266 — Gernot Erler SPD SchrAntw StM Dr. Werner Hoyer AA . . 1004* A Anlage 10 Unfälle bei der Schülerbeförderung 1993 und im 1. Halbjahr 1994; Änderung der Richtlinien für Schülertransporte MdlAnfr 45, 46 — Drs 13/266 — Dieter Heistermann SPD SchrAntw PStSekr Johannes Nitsch BMV . 1004* B Anlage 11 Sicherheitmängel bei Fahrradanhängern für Kinder MdlAnfr 47 — Drs 13/266 — Horst Kubatschka SPD SchrAntw PStSekr Johannes Nitsch BMV . 1004* C Anlage 12 Arbeitsplatz- und Ausbildungsplatzverluste durch Schließung der Güterwagenreparatur- und der Lehrlingswerkstatt der Deutschen Bahn AG im Werk Trier; Kompensationsmaßnahmen MdlAnfr 48 — Drs 13/266 — Dr. Elke Leonhard SPD SchrAntw PStSekr Johannes Nitsch BMV . 1004* D Anlage 13 Änderung des § 35 Baugesetzbuch im Interesse einer vorausschauenden Energiepolitik MdlAnfr 49, 50 — Drs 13/266 — Adolf Ostertag SPD SchrAntw PStSekr Joachim Günther BMBau 1005* A Anlage 14 Baukosten für den im Oktober 1992 fertiggestellten Neubau des Plenarsaales in Bonn MdlAnfr 51 — Drs 13/266 — Peter Conradi SPD SchrAntw PStSekr Joachim Günther BMBau 1005* C Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 855 15. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Beucher, Friedhelm SPD 26. 1. 95 Julius Braun (Auerbach), Rudolf CDU/CSU 26. 1. 95 Burchardt, Ulla SPD 26. 1. 95 Gröbl, Wolfgang CDU/CSU 26. 1. 95 Dr. Hartenstein, Liesel SPD 26. 1. 95 Hilsberg, Stephan SPD 26. 1. 95 Hörsken, Heinz-Adolf CDU/CSU 26. 1. 95 Knoche, Monika BÜNDNIS 26. 1. 95 90/DIE GRÜNEN Kraus, Rudolf CDU/CSU 26. 1. 95 Dr. Leonhard, Elke SPD 26. 1. 95 Onur, Leyla SPD 26. 1. 95 Richwien, Roland CDU/CSU 26. 1. 95 Dr. Rössel, Uwe-Jens PDS 26. 1. 95 Scheffler, Siegfried Willy SPD 26. 1. 95 Schoppe, Waltraud BÜNDNIS 26. 1. 95 90/DIE GRÜNEN Schumann, Ilse SPD 26. 1. 95 Vergin, Siegfried SPD 26. 1. 95 Dr. Vollmer, Antje BÜNDNIS 26. 1. 95 90/DIE GRÜNEN Vosen, Josef SPD 26. 1. 95 Wallow, Hans SPD 26. 1. 95 Weißgerber, Gunter SPD 26. 1. 95 Welt, Jochen SPD 26. 1. 95 Anlage 2 Liste der Abgeordneten, die an der Wahl der Mitglieder der Parlamentarischen Kontrollkommission gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentarische Kontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes teilgenommen haben: CDU/CSU Adam, Ulrich Altmaier, Peter Augustin, Anneliese Augustinowitz, Jürgen Austermann, Dietrich Bargfrede, Heinz-Günter Basten, Franz Peter Dr. Bauer, Wolf Baumeister, Brigitte Belle, Meinrad Dr. Bergmann-Pohl, Sabine Bierling, Hans-Dirk Dr. Blank, Joseph-Theodor Blank, Renate Dr. Blens, Heribert Bleser, Peter Dr. Blüm, Norbert Dr. Böhmer, Maria Börnsen (Bönstrup), Wolfgang Dr. Bötsch, Wolfgang Bohl, Friedrich Borchert, Jochen Bosbach, Wolfgang Brähmig, Klaus Breuer, Paul Brudlewsky, Monika Brunnhuber, Georg Bühler (Bruchsal), Klaus Büttner (Schönebeck), Hartmut Buwitt, Dankward Carstens (Emstek), Manfred Anlagen zum Stenographischen Bericht Carstensen (Nordstrand), Peter H. Dehnel, Wolfgang Deittert, Hubert Dempwolf, Gertrud Deß, Albert Diemers, Renate Dietzel, Wilhelm Dörflinger, Werner Doss, Hansjörgen Dr. Dregger, Alfred Eichhorn, Maria Engelmann, Wolfgang Eppelmann, Rainer Eßmann, Heinz Dieter Eylmann, Horst Eymer, Anke Falk, Ilse Dr. Faltlhauser, Kurt Feilcke, Jochen Dr. Fell, Karl H. Fink, Ulf Fischer (Hamburg), Dirk Fischer (Unna), Leni Francke (Hamburg), Klaus Frankenhauser, Herbert Dr. Friedrich, Gerhard Fritz, Erich G. Fuchtel, Hans-Joachim Geiger, Michaela Geis, Norbert Dr. Geißler, Heiner Glos, Michael Glücklich, Wilma Dr. Göhner, Reinhard Götz, Peter Dr. Götzer, Wolfgang Gres, Joachim Grill, Kurt-Dieter Gröbl, Wolfgang Gröhe, Hermann Grotz, Claus-Peter Grund, Manfred Günther (Duisburg), Horst Frhr. von Hammerstein, Carl-Detlev Haschke (Großhennersdorf) Gottfried Hasselfeldt, Gerda Haungs, Rainer Hauser (Esslingen), Otto Hauser (Rednitzhembach), Hansgeorg Hedrich, Klaus-Jürgen Heise, Manfred Dr. Hellwig, Renate Hinsken, Ernst Hintze, Peter Hörster, Joachim Hollerith, Josef Dr. Hornhues, Karl-Heinz Hornung, Siegfried Hüppe, Hubert Jacoby, Peter Jaffke, Susanne Janovsky, Georg Jawurek, Helmut Dr. Jobst, Dionys Dr.-Ing. Jork, Rainer Dr. Jüttner, Egon Jung (Limburg), Michael Junghanns, Ulrich Dr. Kahl, Harald Kalb, Bartholomäus Kampeter, Steffen Dr.-Ing. Kansy, Dietmar Kanther, Manfred Karwatzki, Irmgard Kauder, Volker Keller, Peter von Klaeden, Eckart Dr. Klaußner, Bernd Klein (München), Hans Klinkert, Ulrich Köhler (Hainspitz), Hans-Ulrich Königshofen, Norbert Dr. Kohl, Helmut Kolbe, Manfred Kors, Eva-Maria Koschyk, Hartmut Koslowski, Manfred Kossendey, Thomas Kraus, Rudolf Krause (Dessau), Wolfgang Krautscheid, Andreas Kriedner, Arnulf Kronberg, Heinz-Jürgen Dr.-Ing. Krüger, Paul Krziskewitz, Reiner Dr. Kues, Hermann Kuhn, Werner Dr. Lamers (Heidelberg), Karl A. Lamers, Karl Dr. Lammert, Norbert Lamp, Helmut Johannes Laschet, Armin Lattmann, Herbert Dr. Laufs, Paul Laumann, Karl Josef Lensing, Werner Lenzer, Christian Letzgus, Peter Limbach, Editha Link (Diepholz), Walter Lintner, Eduard Dr. Lippold (Offenbach), Klaus W. Dr. Lischewski, Manfred Löwisch, Sigrun Lohmann (Lüdenscheid), Wolfgang Louven, Julius Lummer, Heinrich Dr. Luther, Michael Maaß (Wilhelmshaven), Erich Dr. Mahlo, Dietrich Marienfeld, Claire Marschewski, Erwin Marten, Günter Dr. Mayer (Siegertsbrunn), Martin Meinl, Rudolf Dr. Meister, Michael Dr. Merkel, Angela Merz, Friedrich Meyer (Winsen), Rudolf Michelbach, Hans Michels, Meinolf Dr. Müller, Gerd Müller (Kirchheim), Elmar Nelle, Engelbert Neumann (Bremen), Bernd Nitsch, Johannes Nolte, Claudia 994 * Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 Dr. Olderog, Rolf Ost, Friedhelm Oswald, Eduard Otto (Erfurt), Norbert Dr. Päselt, Gerhard Dr. Paziorek, Peter Pesch, Hans-Wilhelm Petzold, Ulrich Pfeifer, Anton Pfeiffer, Angelika Dr. Pfennig, Gern Dr. Pflüger, Friedhert Philipp, Beatrix Dr. Pinger, Winfried Pofalla, Ronald Dr. Pohler, Hermann Polenz, Ruprecht Pretzlaff, Marlies Dr. Probst, Albert Dr. Protzner, Bernd Pützhofen, Dieter Rachel, Thomas Raidel, Hans Dr. Ramsauer, Peter Rau, Rolf Rauber, Helmut Regenspurger, Otto Reichard (Dresden), Christa Reichardt (Mannheim), Klaus Dieter Dr. Reinartz, Bertold Reinhardt, Erika Repnik, Hans-Peter Richter, Roland Richwien, Roland Dr. Rieder, Norbert Dr. Riedl (München), Erich Riegert, Klaus Dr. Riesenhuber, Heinz Rönsch (Wiesbaden), Hannelore Röttgen, Norbert Ronsöhr, Heinrich-Wilhelm Dr. Rose, Klaus Rossmanith, Kurt J. Roth (Gießen), Adolf Dr. Ruck, Christian Rühe, Volker Dr. Rüttgers, Jürgen Sauer (Stuttgart), Roland Schätzle, Ortrun Dr. Schäuble, Wolfgang Schauerte, Hartmut Schemken, Heinz Scherhag, Karl-Heinz Scheu, Gerhard Schindler, Norbert Schlee, Dietmar Schmalz, Ulrich Schmidbauer, Bernd Schmidt (Fürth), Christian Dr.-Ing. Schmidt (Halsbrücke), Joachim Schmidt (Mülheim), Andreas Schmiedeberg, Hans-Otto Schmitz (Baesweiler), Hans Peter von Schmude, Michael Schnieber-Jastram, Birgit Dr. Schockenhoff, Andreas Dr. Scholz, Rupert Freiherr von Schorlemer, Reinhard Dr. Schuchardt, Erika Schütze (Berlin), Diethard Schulhoff, Wolfgang Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dieter Schulz (Leipzig), Gerhard Schulze, Frederick Schwalbe, Clemens Dr. Schwarz-Schilling, Christian Sebastian, Wilhelm-Josef Seehofer, Horst Seibel, Wilfried Seiffert, Heinz-Georg Seiters, Rudolf Selle, Johannes Siebert, Bernd Sikora, Jürgen Singhammer, Johannes Sothmann, Bärbel Späte, Margarete Spranger, Carl-Dieter Steiger, Wolfgang Steinbach, Erika Dr. Freiherr von Stetten, Wolfgang Dr. Stoltenberg, Gerhard Storm, Andreas Straubinger, Max Stübgen, Michael Dr. Süssmuth, Rita Susset, Egon Teiser, Michael Dr. Tiemann, Susanne Dr. Töpfer, Klaus Tröger, Gottfried Dr. Uelhoff, Klaus-Dieter Uldall, Gunnar Vogt (Duren), Wolfgang Dr. Waffenschmidt, Horst Dr. Waigel, Theodor Graf von Waldburg-Zeil, Alois Dr. Warnke, Jürgen Wetzel, Kerstin Wilhelm (Mainz), Hans-Otto Willner, Gert Wilz, Bernd Wimmer (Neuss), Willy Wissmann, Matthias Wittmann (Tännesberg), Simon Wöhrl, Dagmar Wonneberger, Michael Wülfing, Elke Würzbach, Peter Kurt Yzer, Cornelia Zeitlmann, Wolfgang Zierer, Benno Zöller, Wolfgang SPD Adler, Brigitte Andres, Gerd Antretter, Robert Bachmaier, Hermann Bahr, Ernst Barnett, Doris Barthel, Klaus Becker-Inglau, Ingrid Behrendt, Wolfgang Berger, Hans Bertl, Hans-Werner Bindig, Rudolf Blunck, Lieselott Dr. Böhme (Unna), Ulrich Brandt-Elsweier, Anni Braune, Tilo Dr. Brecht, Eberhard Büttner (Ingolstadt), Hans Bulmahn, Edelgard Burchardt, Ursula Bury, Hans Martin Caspers-Merk, Marion Catenhusen, Wolf-Michael Conradi, Peter Dr. Däubler-Gmelin, Herta Deichmann, Christel Diller, Karl Dr. Dobberthien, Marliese Dreßen, Peter Dreßler, Rudolf Duve, Freimut Eich, Ludwig Enders, Peter Erler, Gernot Ernstberger, Petra Faße, Annette Ferner, Elke Fischer (Homburg), Lothar Fograscher, Gabriele Follak, Iris Formanski, Norbert Freitag, Dagmar Fuchs (Köln), Anke Fuchs (Verl), Katrin Fuhrmann, Arne Ganseforth, Monika Gansel, Norbert Gilges, Konrad Gleicke, Iris Gloser, Günter Dr. Glotz, Peter Graf (Friesoythe), Günter Graf (Rosenheim), Angelika Grasedieck, Dieter Großmann, Achim Haack (Extertal), Karl-Hermann Hacker, Hans-Joachim Hagemann, Klaus Hampel, Manfred Hanewinckel, Christel Hartenbach, Alfred Hasenfratz, Klaus Heistermann, Dieter Hemker, Reinhold Hempelmann, Rolf Dr. Hendricks, Barbara Heubaum, Monika Hiksch, Uwe Hiller (Lübeck), Reinhold Höfer, Gerd Hoffmann (Chemnitz), Jelena Hofmann (Volkach), Frank Holzhüter, Ingrid Horn, Erwin Hovermann, Eike Ibrügger, Lothar Imhof, Barbara Irber, Brunhilde Iwersen, Gabriele Jäger, Renate Janssen, Jann-Peter Janz, Ilse Dr. Jens, Uwe Kaspereit, Sabine Kastner, Susanne Kastning, Ernst Kemper, Hans-Peter Kirschner, Klaus Klappert, Marianne Klemmer, Siegrun Klose, Hans-Ulrich Dr. Knaape, Hans-Hinrich Körper, Fritz Rudolf Kolbow, Walter Kressl, Nicolette Kröning, Volker Krüger, Thomas Kubatschka, Horst Dr. Küster, Uwe Kuhlwein, Eckart Kunick, Konrad Kurzhals, Christine Labsch, Werner Lange, Brigitte von Larcher, Detlev Lehn, Waltraud Leidinger, Robert Lörcher, Christa Lohmann (Witten), Klaus Lotz, Erika Dr. Lucyga, Christine Maaß (Herne), Dieter Mante, Winfried Marx, Dorle Mascher, Ulrike Matschie, Christoph Matthäus-Maier, Ingrid Mattischeck, Heide Meckel, Markus Mehl, Ulrike Mertens, Angelika Dr. Meyer (Ulm), Jürgen Mogg, Ursula Mosdorf, Siegmar Müller (Düsseldorf), Michael Müller (Völklingen), Jutta Müller (Zittau), Christian Neumann (Bramsche), Volker Neumann (Gotha), Gerhard Dr. Niehuis, Edith Dr. Niese, Rolf Odendahl, Doris Oesinghaus, Günter Opel, Manfred Ostertag, Adolf Palis, Kurt Papenroth, Albrecht Dr. Penner, Willfried Dr. Pfaff, Martin Dr. Pick, Eckhart Poß, Joachim Purps, Rudolf Rehbock-Zureich, Karin Rennebach, Renate Reschke, Otto Reuter, Bernd Dr. Richter, Edelbert Rixe, Günter Robbe, Reinhold Rübenkönig, Gerhard Dr. Schäfer, Hansjörg Schaich-Walch, Gudrun Schanz, Dieter Scharping, Rudolf Scheelen, Bernd Schild, Horst Schily, Otto Schloten, Dieter Schluckebier, Günter Schmidt (Aachen), Ursula Schmidt (Meschede), Dagmar Schmidt (Salzgitter), Wilhelm Schmidt-Zadel, Regina Schmitt (Berg), Heinz Dr. Schnell, Emil Schöler, Walter Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 995* Schreiner, Ottmar Schröter, Gisela Dr. Schubert, Mathias Schütz (Oldenburg), Dietmar Schuhmann (Delitzsch), Richard Schulte (Hameln), Brigitte Schultz (Everswinkel), Reinhard Dr. Schuster, R. Werner Dr. Schwall-Düren, Angelica Schwanhold, Ernst Schwanitz, Rolf Seidenthal, Bodo Seuster, Lisa Sielaff, Horst Simm, Erika Singer, Johannes Dr. Skarpelis-Sperk, Sigrid Dr. Sonntag-Wolgast, Cornelie Sorge, Wieland Spanier, Wolfgang Dr. Sperling, Dietrich Spiller, Jörg-Otto Steen, Antje-Marie Stiegler, Ludwig Dr. Struck, Peter Tappe, Joachim Tauss, Jörg Dr. Teichmann, Bodo Terborg, Margitta Teuchner, Jella Dr. Thalheim, Gerald Thierse, Wolfgang Thieser, Dietmar Thönnes, Franz Titze-Stecher, Uta Tröscher, Adelheid Verheugen, Günter Vogt (Pforzheim), Ute Voigt (Frankfurt), Karsten D. Wagner, Hans Georg Dr. Wegner, Konstanze Weiermann, Wolfgang Weis (Stendal), Reinhard Weisheit, Matthias Weisskirchen (Wiesloch), Gert Wester, Hildegard Westrich, Lydia Wettig-Danielmeier, Inge Dr. Wieczorek, Norbert Wieczorek (Duisburg), Helmut Wieczorek-Zeul, Heidemarie Wiefelspütz, Dieter Wittich, Berthold Dr. Wodarg, Wolfgang Wohlleben, Verena Wolf, Hanna Wright, Heide Zapf, Uta Dr. Zöpel, Christoph Zumkley, Peter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Altmann (Aurich), Gisela Altmann (Pommelsbrunn), Elisabeth Beck (Köln), Volker Beer, Angelika Berninger, Matthias Buntenbach, Annelie Dietert-Scheuer, Amke Eichstädt-Bohlig, Franziska Dr. Eid, Uschi Fischer (Berlin), Andrea Fischer (Frankfurt), Joseph Grießhaber, Rita Häfner, Gerald Hermenau, Antje Heyne, Kristin Höfken-Deipenbrock, Ulrike Hustedt, Michaéle Dr. Kiper, Manuel Dr. Köster-Loßack, Angelika Lemke, Steffi Lengsfeld, Vera Dr. Lippelt, Helmut Metzger, Oswald Müller (Köln), Kerstin Nachtwei, Winfried Nickels, Christa Özdemir, Cem Poppe, Gerd Probst, Simone Dr. Rochlitz, Jürgen Saibold, Halo Schewe-Gerigk, Irmingard Schlauch, Rezzo Schmidt (Hitzhofen), Albert Schmitt (Langenfeld), Wolfgang Schönberger, Ursula Schulz (Berlin), Werner Steenblock, Rainder Steindor, Marina Sterzing, Christian Such, Manfred Volmer, Ludger Wilhelm (Amberg), Helmut Wolf-Mayer, Margareta F.D.P. Albowitz, Ina Dr. Babel, Gisela Braun (Augsburg), Hildebrecht Bredehorn, Günther van Essen, Jörg Dr. Feldmann, Olaf Frick, Gisela Friedhoff, Paul K. Friedrich, Horst Funke, Rainer Genscher, Hans-Dietrich Dr. Gerhardt, Wolfgang Günther (Plauen), Joachim Dr. Guttmacher, Karlheinz Dr. Haussmann, Helmut Heinrich, Ulrich Hirche, Walter Homburger, Birgit Dr. Hoyer, Werner Irmer, Ulrich Dr. Kinkel, Klaus Kleinert (Hannover), Detlef Kohn, Roland Dr. Kolb, Heinrich L. Koppelin, Jürgen Dr.-Ing. Laermann, Karl-Hans Dr. Graf Lambsdorff, Otto Lanfermann, Heinz Leutheusser-Schnarrenberger Sabine Lühr, Uwe Möllemann, Jürgen W. Nolting, Günther Friedrich Dr. Ortleb, Rainer Peters, Lisa Dr. Rexrodt, Günter Dr. Röhl, Klaus Schäfer (Mainz), Helmut Schmalz-Jacobsen, Cornelia Dr. Schmidt-Jortzig, Edzard Dr. Schwaetzer, Irmgard Dr. Solms, Hermann Otto Dr. Stadler, Max Thiele, Carl-Ludwig Dr. Thomae, Dieter Türk, Jürgen Dr. Weng (Gerlingen), Wolfgang PDS Bierstedt, Wolfgang Bläss, Petra Böttcher, Maritta Bulling-Schröter, Eva Graf von Einsiedel, Heinrich Dr. Elm, Ludwig Dr. Enkelmann, Dagmar Dr. Fuchs, Ruth Dr. Gysi, Gregor Dr. Heuer, Uwe-Jens Heym, Stefan Dr. Höll, Barbara Dr. Jacob, Willibald Dr. Knake-Werner, Heidi Kutzmutz, Rolf Lederer, Andrea Lüth, Heidemarie Dr. Luft, Christa Dr. Maleuda, Günther Müller (Berlin), Manfred Neuhäuser, Rosel Warnick, Klaus-Jürgen Dr. Wolf, Winfried Zwerenz, Gerhard Anlage 3 Liste der Abgeordneten, die an der Wahl der Mitglieder des Vertrauensgremiums gemäß § 10a Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung teilgenommen haben: CDU/CSU Adam, Ulrich Altmaier, Peter Augustin, Anneliese Augustinowitz, Jürgen Austermann, Dietrich Bargfrede, Heinz-Günter Basten, Franz Peter Dr. Bauer, Wolf Baumeister, Brigitte Belle, Meinrad Dr. Bergmann-Pohl, Sabine Bierling, Hans-Dirk Dr. Blank, Joseph-Theodor Blank, Renate Dr. Blens, Heribert Bleser, Peter Dr. Blüm, Norbert Dr. Böhmer, Maria Börnsen (Bönstrup), Wolfgang Dr. Bötsch, Wolfgang Bohl, Friedrich Borchert, Jochen Bosbach, Wolfgang Brähmig, Klaus Breuer, Paul Brudlewsky, Monika Brunnhuber, Georg Bühler (Bruchsal), Klaus Büttner (Schönebeck), Hartmut Buwitt, Dankward Carstens (Emstek), Manfred Carstensen (Nordstrand), Peter H. Dehnel, Wolfgang Deittert, Hubert Dempwolf, Gertrud Deß, Albert Diemers, Renate Dietzel, Wilhelm Dörflinger, Werner Doss, Hansjürgen Dr. Dregger, Alfred Eichhorn, Maria Engelmann, Wolfgang Eppelmann, Rainer Eßmann, Heinz Dieter Eylmann, Horst Eymer, Anke Falk, Ilse Dr. Faltlhauser, Kurt Feilcke, Jochen Dr. Fell, Karl H. Fink, Ulf Fischer (Hamburg), Dirk Fischer (Unna), Leni Francke (Hamburg), Klaus Frankenhauser, Herbert Dr. Friedrich, Gerhard Fritz, Erich G. Fuchtel, Hans-Joachim Geiger, Michaela Geis, Norbert Dr. Geißler, Heiner Glos, Michael Glücklich, Wilma Dr. Göhner, Reinhard Götz, Peter Dr. Götzer, Wolfgang Gres, Joachim Grill, Kurt-Dieter Gröbl, Wolfgang Gröhe, Hermann Grotz, Claus-Peter Grund, Manfred Günther (Duisburg), Horst Frhr. von Hammerstein, Carl-Detlev 996* Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 Haschke (Großhennersdorf) Gottfried Hasselfeldt, Gerda Haungs, Rainer Hauser (Esslingen), Otto Hauser (Rednitzhembach), Hansgeorg Hedrich, Klaus-Jürgen Heise, Manfred Dr. Hellwig, Renate Hinsken, Ernst Hintze, Peter Hörsken, Heinz-Adolf Hörster, Joachim Hollerith, Josef Dr. Hornhues, Karl-Heinz Hornung, Siegfried Hüppe, Hubert Jacoby, Peter Jaffke, Susanne Janovsky, Georg Jawurek, Helmut Dr. Jobst, Dionys Dr.-Ing. Jork, Rainer Dr. Jüttner, Egon Jung (Limburg), Michael Junghanns, Ulrich Dr. Kahl, Harald Kalb, Bartholomäus Kampeter, Steffen Dr.-Ing. Kansy, Dietmar Kanther, Manfred Karwatzki, Irmgard Kauder, Volker Keller, Peter von Klaeden, Eckart Dr. Klaußner, Bernd Klein (München), Hans Klinkert, Ulrich Köhler (Hainspitz), Hans-Ulrich Königshofen, Norbert Dr. Kohl, Helmut Kolbe, Manfred Kors, Eva-Maria Koschyk, Hartmut Koslowski, Manfred Kossendey, Thomas Kraus, Rudolf Krause (Dessau), Wolfgang Krautscheid, Andreas Kriedner, Arnulf Kronberg, Heinz-Jürgen Dr.-Ing. Krüger, Paul Krziskewitz, Reiner Dr. Kues, Hermann Kuhn, Werner Dr. Lamers (Heidelberg), Karl A. Lamers, Karl Dr. Lammert, Norbert Lamp, Helmut Johannes Laschet, Armin Lattmann, Herbert Dr. Laufs, Paul Laumann, Karl Josef Lensing, Werner Lenzer, Christian Letzgus, Peter Limbach, Editha Link (Diepholz), Walter Lintner, Eduard Dr. Lippold (Offenbach), Klaus W. Dr. Lischewski, Manfred Löwisch, Sigrun Lohmann (Lüdenscheid), Wolfgang Louven, Julius Lummer, Heinrich Dr. Luther, Michael Maaß (Wilhelmshaven), Erich Dr. Mahlo, Dietrich Marienfeld, Claire Marschewski, Erwin Marten, Günter Dr. Mayer (Siegertsbrunn), Martin Meinl, Rudolf Dr. Meister, Michael Dr. Merkel, Angela Merz, Friedrich Meyer (Winsen), Rudolf Michelbach, Hans Michels, Meinolf Dr. Müller, Gerd Müller (Kirchheim), Elmar Nelle, Engelbert Neumann (Bremen), Bernd Nitsch, Johannes Nolte, Claudia Dr. Olderog, Rolf Ost, Friedhelm Oswald, Eduard Otto (Erfurt), Norbert Dr. Päselt, Gerhard Dr. Paziorek, Peter Pesch, Hans-Wilhelm Petzold, Ulrich Pfeifer, Anton Pfeiffer, Angelika Dr. Pfennig, Gero Dr. Pflüger, Friedbert Philipp, Beatrix Dr. Pinger, Winfried Pofalla, Ronald Dr. Pohler, Hermann Polenz, Ruprecht Pretzlaff, Marlies Dr. Probst, Albert Dr. Protzner, Bernd Pützhofen, Dieter Rachel, Thomas Raidel, Hans Dr. Ramsauer, Peter Rau, Rolf Rauber, Helmut Regenspurger, Otto Reichard (Dresden), Christa Dr. Reinartz, Bertold Reinhardt, Erika Repnik, Hans-Peter Richter, Roland Richwien, Roland Dr. Rieder, Norbert Dr. Riedl (München), Erich Riegert, Klaus Dr. Riesenhuber, Heinz Rönsch (Wiesbaden), Hannelore Röttgen, Norbert Ronsöhr, Heinrich-Wilhelm Dr. Rose, Klaus Rossmanith, Kurt J. Roth (Gießen), Adolf Dr. Ruck, Christian Rühe, Volker Dr. Rüttgers, Jürgen Sauer (Stuttgart), Roland Schätzle, Ortrun Dr. Schäuble, Wolfgang Schauerte, Hartmut Schemken, Heinz Scherhag, Karl-Heinz Scheu, Gerhard Schindler, Norbert Schlee, Dietmar Schmalz, Ulrich Schmidbauer, Bernd Schmidt (Fürth), Christian Dr.-Ing. Schmidt (Halsbrücke) Joachim Schmidt (Mülheim), Andreas Schmiedeberg, Hans-Otto Schmitz (Baesweiler), Hans Peter von Schmude, Michael Schnieber-Jastram, Birgit Dr. Schockenhoff, Andreas Dr. Scholz, Rupert Freiherr von Schorlemer, Reinhard Dr. Schuchardt, Erika Schütze (Berlin), Diethard Schulhoff, Wolfgang Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dieter Schulz (Leipzig), Gerhard Schulze, Frederick Schwalbe, Clemens Dr. Schwarz-Schilling, Christian Sebastian, Wilhelm-Josef Seehofer, Horst Seibel, Wilfried Seiffert, Heinz-Georg Seiters, Rudolf Selle, Johannes Siebert, Bernd Sikora, Jürgen Singhammer, Johannes Sothmann, Bärbel Späte, Margarete Spranger, Carl-Dieter Steiger, Wolfgang Steinbach, Erika Dr. Freiherr von Stetten, Wolfgang Dr. Stoltenberg, Gerhard Storm, Andreas Straubinger, Max Stübgen, Michael Dr. Süssmuth, Rita Susset, Egon Teiser, Michael Dr. Tiemann, Susanne Dr. Töpfer, Klaus Tröger, Gottfried Dr. Uelhoff, Klaus-Dieter Uldall, Gunnar Vogt (Düren), Wolfgang Dr. Waffenschmidt, Horst Dr. Waigel, Theodor Graf von Waldburg-Zeil, Alois Dr. Warnke, Jürgen Wetzel, Kerstin Wilhelm (Mainz), Hans-Otto Willner, Gert Wilz, Bernd Wimmer (Neuss), Willy Wissmann, Matthias Wittmann (Tännesberg), Simon Wöhrl, Dagmar Wonneberger, Michael Wülfing, Elke Würzbach, Peter Kurt Yzer, Cornelia Zeitlmann, Wolfgang Zierer, Benno Zöller, Wolfgang SPD Adler, Brigitte Andres, Gerd Antretter, Robert Bachmaier, Hermann Bahr, Ernst Barnett, Doris Barthel, Klaus Becker-Inglau, Ingrid Behrendt, Wolfgang Berger, Hans Bertl, Hans-Werner Bindig, Rudolf Blunck, Lieselott Dr. Böhme (Unna), Ulrich Brandt-Elsweier, Anni Braune, Tilo Dr. Brecht, Eberhard Büttner (Ingolstadt), Hans Bulmahn, Edelgard Burchardt, Ursula Bury, Hans Martin Caspers-Merk, Marion Catenhusen, Wolf-Michael Conradi, Peter Dr. Däubler-Gmelin, Herta Deichmann, Christel Diller, Karl Dr. Dobberthien, Marliese Dreßen, Peter Dreßler, Rudolf Duve, Freimut Eich, Ludwig Enders, Peter Erler, Gernot Ernstberger, Petra Faße, Annette Ferner, Elke Fischer (Homburg), Lothar Fograscher, Gabriele Follak, Iris Formanski, Norbert Freitag, Dagmar Fuchs (Köln), Anke Fuchs (Verl), Katrin Fuhrmann, Arne Ganseforth, Monika Gansel, Norbert Gilges, Konrad Gleicke, Iris Gloser, Günter Dr. Glotz, Peter Graf (Friesoythe), Günter Graf (Rosenheim), Angelika Grasedieck, Dieter Großmann, Achim Haack (Extertal), Karl-Hermann Hacker, Hans-Joachim Hagemann, Klaus Hampel, Manfred Hanewinckel, Christel Hartenbach, Alfred Hasenfratz, Klaus Heistermann, Dieter Hemker, Reinhold Hempelmann, Rolf Dr. Hendricks, Barbara Heubaum, Monika Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 997* Hiksch, Uwe Hiller (Lübeck), Reinhold Höfer, Gerd Hoffmann (Chemnitz), Jelena Hofmann (Volkach), Frank Holzhüter, Ingrid Horn, Erwin Hovermann, Eike Ibrügger, Lothar Imhof, Barbara Irber, Brunhilde Iwersen, Gabriele Jäger, Renate Janssen, Jann-Peter Janz, Ilse Dr. Jens, Uwe Jung (Düsseldorf), Volker Kaspereit, Sabine Kastner, Susanne Kastning, Ernst Kemper, Hans-Peter Kirschner, Klaus Klappert, Marianne Klemmer, Siegrun Klose, Hans-Ulrich Dr. Knaape, Hans-Hinrich Körper, Fritz Rudolf Kolbow, Walter Kressl, Nicolette Kröning, Volker Krüger, Thomas Kubatschka, Horst Dr. Küster, Uwe Kuhlwein, Eckart Kunick, Konrad Kurzhals, Christine Labsch, Werner Lange, Brigitte von Larcher, Detlev Lehn, Waltraud Leidinger, Robert Lörcher, Christa Lohmann (Witten), Klaus Lotz, Erika Dr. Lucyga, Christine Maaß (Herne), Dieter Mante, Winfried Marx, Dorle Mascher, Ulrike Matschie, Christoph Matthäus-Maier, Ingrid Mattischeck, Heide Meckel, Markus Mehl, Ulrike Mertens, Angelika Dr. Meyer (Ulm), Jürgen Mogg, Ursula Mosdorf, Siegmar Müller (Düsseldorf), Michael Müller (Völklingen), Jutta Müller (Zittau), Christian Neumann (Bramsche), Volker Neumann (Gotha), Gerhard Dr. Niehuis, Edith Dr. Niese, Rolf Odendahl, Doris Oesinghaus, Günter Opel, Manfred Ostertag, Adolf Palis, Kurt Papenroth, Albrecht Dr. Penner, Wilfried Dr. Pfaff, Martin Dr. Pick, Eckhart Poß, Joachim Purps, Rudolf Rehbock-Zureich, Karin Rennebach, Renate Reschke, Otto Reuter, Bernd Dr. Richter, Edelhert Rixe, Günter Robbe, Reinhold Rübenkönig, Gerhard Dr. Schäfer, Hansjörg Schaich-Walch, Gudrun Schanz, Dieter Scharping, Rudolf Scheelen, Bernd Schild, Horst Schily, Otto Schloten, Dieter Schluckebier, Günter Schmidbauer (Nürnberg), Horst Schmidt (Aachen), Ursula Schmidt (Meschede), Dagmar Schmidt (Salzgitter), Wilhelm Schmidt-Zadel, Regina Schmitt (Berg), Heinz Dr. Schnell, Emil Schöler, Walter Schreiner, Ottmar Schröter, Gisela Dr. Schubert, Mathias Schütz (Oldenburg), Dietmar Schuhmann (Delitzsch), Richard Schulte (Hameln), Brigitte Schultz (Everswinkel), Reinhard Dr. Schuster, R. Werner Dr. Schwall-Düren, Angelica Schwanhold, Ernst Schwanitz, Rolf Seidenthal, Bodo Seuster, Lisa Sielaff, Horst Simm, Erika Singer, Johannes Dr. Skarpelis-Sperk, Sigrid Dr. Sonntag-Wolgast, Cornelie Sorge, Wieland Spanier, Wolfgang Dr. Sperling, Dietrich Spiller, Jörg-Otto Steen, Antje-Marie Stiegler, Ludwig Dr. Struck, Peter Tappe, Joachim Tauss, Jörg Dr. Teichmann, Bodo Terborg, Margitta Teuchner, Jella Dr. Thalheim, Gerald Thierse, Wolfgang Thieser, Dietmar Thönnes, Franz Titze-Stecher, Uta Tröscher, Adelheid Verheugen, Günter Vogt (Pforzheim), Ute Voigt (Frankfurt), Karsten D. Wagner, Hans Georg Dr. Wegner, Konstanze Weiermann, Wolfgang Weis (Stendal), Reinhard Weisheit, Matthias Weisskirchen (Wiesloch), Gert Wester, Hildegard Westrich, Lydia Wettig-Danielmeier, Inge Dr. Wieczorek, Norbert Wieczorek (Duisburg), Helmut Wieczorek-Zeul, Heidemarie Wiefelspütz, Dieter Wittich, Berthold Dr, Wodarg, Wolfgang Wohlleben, Verena Wolf, Hanna Wright, Heide Zapf, Uta Dr. Zöpel, Christoph Zumkley, Peter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Altmann (Aurich), Gisela Altmann (Pommelsbrunn), Elisabeth Beck (Köln), Volker Beer, Angelika Berninger, Matthias Buntenbach, Annelie Dietert-Scheuer, Amke Eichstädt-Bohlig, Franziska Dr. Eid, Uschi Fischer (Berlin), Andrea Fischer (Frankfurt), Joseph Grießhaber, Rita Häfner, Gerald Hermenau, Antje Heyne, Kristin Höfken-Deipenbrock, Ulrike Hustedt, Michaele Dr. Kiper, Manuel Dr. Köster-Loßack, Angelika Lemke, Steffi Lengsfeld, Vera Dr. Lippelt, Helmut Metzger, Oswald Müller (Köln), Kerstin Nachtwei, Winfried Nickels, Christa Özdemir, Cem Poppe, Gerd Probst, Simone Dr. Rochlitz, Jürgen Saibold, Halo Scheel, Christine Schewe-Gerigk, Irmingard Schlauch, Rezzo Schmidt (Hitzhofen), Albert Schmitt (Langenfeld), Wolfgang Schönberger, Ursula Schulz (Berlin), Werner Steenblock, Rainder Steindor, Marina Sterzing, Christian Such, Manfred Volmer, Ludger Wilhelm (Amberg), Helmut Wolf-Mayer, Margareta F.D.P. Albowitz, Ina Dr. Babel, Gisela Braun (Augsburg), Hildebrecht Bredehorn, Günther van Essen, Jörg Dr. Feldmann, Olaf Frick, Gisela Friedhoff, Paul K. Friedrich, Horst Funke, Rainer Genscher, Hans-Dietrich Dr. Gerhardt, Wolfgang Günther (Plauen), Joachim Dr. Guttmacher, Karlheinz Dr. Haussmann, Helmut Heinrich, Ulrich Hirche, Walter Homburger, Birgit Dr. Hoyer, Werner Irmer, Ulrich Dr. Kinkel, Klaus Kleinert (Hannover), Detlef Kohn, Roland Dr. Kolb, Heinrich L. Koppelin, Jürgen Dr.-Ing. Laermann, Karl-Hans Dr. Graf Lambsdorff, Otto Lanfermann, Heinz Leutheusser-Schnarrenberger, Sabine Lühr, Uwe Möllemann, Jürgen W. Nolting, Günther Friedrich Dr. Ortleb, Rainer Peters, Lisa Dr. Rexrodt, Günter Dr. Röhl, Klaus Schäfer (Mainz), Helmut Schmalz-Jacobsen, Cornelia Dr. Schmidt-Jortzig, Edzard Dr. Schwaetzer, Irmgard Dr. Solms, Hermann Otto Dr. Stadler, Max Thiele, Carl-Ludwig Dr. Thomae, Dieter Türk, Jürgen PDS Bierstedt, Wolfgang Bläss, Petra Böttcher, Maritta Bulling-Schröter, Eva Graf von Einsiedel, Heinrich Dr. Elm, Ludwig Dr. Enkelmann, Dagmar Dr. Fuchs, Ruth Dr. Gysi, Gregor Dr. Heuer, Uwe-Jens Heym, Stefan Dr. Höll, Barbara Dr. Jacob, Willibald Dr. Knake-Werner, Heidi Kutzmutz, Rolf Lederer, Andrea Lüth, Heidemarie Dr. Luft, Christa Dr. Maleuda, Günther Müller (Berlin), Manfred Neuhäuser, Rosel Warnick, Klaus-Jürgen Dr. Wolf, Winfried Zwerenz, Gerhard 998 * Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 Anlage 4 Liste der Abgeordneten, die an der Wahl der Mitglieder kraft Wahl des Ausschusses für die Wahl der Richter der obersten Gerichtshöfe des Bundes gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes (Richterwahlausschuß) teilgenommen haben: CDU/CSU Adam, Ulrich Altmaier, Peter Augustin, Anneliese Augustinowitz, Jürgen Austermann, Dietrich Bargfrede, Heinz-Günter Basten, Franz Peter Dr. Bauer, Wolf Baumeister, Brigitte Belle, Meinrad Dr. Bergmann-Pohl, Sabine Bierling, Hans-Dirk Dr. Blank, Joseph-Theodor Blank, Renate Dr. Blens, Heribert Bleser, Peter Dr. Blüm, Norbert Dr. Böhmer, Maria Börnsen (Bönstrup), Wolfgang Dr. Bötsch, Wolfgang Bohl, Friedrich Borchert, Jochen Bosbach, Wolfgang Brähmig, Klaus Breuer, Paul t) Brudlewsky, Monika Brunnhuber, Georg Bühler (Bruchsal), Klaus Büttner (Schönebeck), Hartmut Buwitt, Dankward Carstens (Emstek), Manfred Carstensen (Nordstrand), Peter H. Dehnel, Wolfgang Deittert, Hubert Dempwolf, Gertrud Deß, Albert Diemers, Renate Dietzel, Wilhelm Dörflinger, Werner Doss, Hansjürgen Dr. Dregger, Alfred Eichhorn, Maria Engelmann, Wolfgang Eppelmann, Rainer Eßmann, Heinz Dieter Eylmann, Horst Eymer, Anke Falk, Ilse Dr. Faltlhauser, Kurt Feilcke, Jochen Dr. Fell, Karl H. Fink, Ulf Fischer (Hamburg), Dirk Fischer (Unna), Leni Francke (Hamburg), Klaus Frankenhauser, Herbert Dr. Friedrich, Gerhard Fritz, Erich G. Fuchtel, Hans-Joachim Geiger, Michaela Geis, Norbert Dr. Geißler, Heiner Glos, Michael Glücklich, Wilma Dr. Göhner, Reinhard Götz, Peter Dr. Götzer, Wolfgang Gres, Joachim Grill, Kurt-Dieter Gröbl, Wolfgang Gröhe, Hermann Grotz, Claus-Peter Grund, Manfred Günther (Duisburg), Horst Frhr. von Hammerstein, Carl-Detlev Haschke (Großhennersdorf), Gottfried Hasselfeldt, Gerda Haungs, Rainer Hauser (Esslingen), Otto Hauser (Rednitzhembach), Hansgeorg Hedrich, Klaus-Jürgen Heise, Manfred Dr. Hellwig, Renate Hinsken, Ernst Hintze, Peter Hörster, Joachim Hollerith, Josef Dr. hornhues, Karl-Heinz Hornung, Siegfried Hüppe, Hubert Jacoby, Peter Jaffke, Susanne Janovsky, Georg Jawurek, Helmut Dr. Jobst, Dionys Dr.-Ing. Jork, Rainer Dr. Jüttner, Egon Jung (Limburg), Michael Junghanns, Ulrich Dr. Kahl, Harald Kalb, Bartholomäus Kampeter, Steffen Dr. -Ing. Kansy, Dietmar Kanther, Manfred Karwatzki, Irmgard Kauder, Volker Keller, Peter von Klaeden, Eckart Dr. Klaußner, Bernd Klein (München), Hans Klinkert, Ulrich Köhler (Hainspitz), Hans-Ulrich Königshofen, Norbert Dr. Kohl, Helmut Kolbe, Manfred Kors, Eva-Maria Koschyk, Hartmut Koslowski, Manfred Kossendey, Thomas Kraus, Rudolf Krause (Dessau), Wolfgang Krautscheid, Andreas Kriedner, Arnulf Kronberg, Heinz-Jürgen Dr.-Ing. Krüger, Paul Krziskewitz, Reiner Dr. Kues, Hermann Kuhn, Werner Dr. Lamers (Heidelberg), Karl A. Lamers, Karl Dr. Lammert, Norbert Lamp, Helmut Johannes Laschet, Armin Lattmann, Herbert Dr. Laufs, Paul Laumann, Karl Josef Lensing, Werner Lenzer, Christian Letzgus, Peter Limbach, Editha Link (Diepholz), Walter Lintner, Eduard Dr. Lippold (Offenbach), Klaus W. Dr. Lischewski, Manfred Löwisch, Sigrun Lohmann (Lüdenscheid), Wolfgang Louven, Julius Lummer, Heinrich Dr. Luther, Michael Maaß (Wilhelmshaven), Eric Dr. Mahlo, Dietrich Marienfeld, Claire Marschewski, Erwin Marten, Günter Dr. Mayer (Siegertsbrunn), Martin Meinl, Rudolf Dr. Meister, Michael Dr. Merkel, Angela Merz, Friedrich Meyer (Winsen), Rudolf Michelbach, Hans Michels, Meinolf Dr. Müller, Gerd Müller (Kirchheim), Elmar Nelle, Engelbert Neumann (Bremen), Bernd Nitsch, Johannes Nolte, Claudia Dr. Olderog, Rolf Ost, Friedhelm Oswald, Eduard Otto (Erfurt), Norbert Dr. Päselt, Gerhard Dr. Paziorek, Peter Pesch, Hans-Wilhelm Petzold, Ulrich Pfeifer, Anton Pfeiffer, Angelika Dr. Pfennig, Gero Dr. Pflüger, Friedhert Philipp, Beatrix Dr. Pinger, Winfried Pofalla, Ronald Dr. Pohler, Hermann Polenz, Ruprecht Pretzlaff, Marlies Dr. Probst, Albert Dr. Protzner, Bernd Pützhofen, Dieter Rachel, Thomas Raidel, I fans Dr. Ramsauer, Peter Rau, Rolf Rauber, Helmut Rauen, Peter Harald Regenspurger, Otto Reichard (Dresden), Christa Reichardt (Mannheim), Klaus Dieter Dr. Reinartz, Bertold Reinhardt, Erika Repnik, Hans-Peter Richter, Roland Richwien, Roland Dr. Rieder, Norbert Dr. Riedl (München), Erich Riegert, Klaus Dr. Riesenhuber, Heinz Rönsch (Wiesbaden), Hannelore Röttgen, Norbert Ronsöhr, Heinrich-Wilhelm Dr. Rose, Klaus Rossmanith, Kurt J. Roth (Gießen), Adolf Dr. Ruck, Christian Rühe, Volker Dr. Rüttgers, Jürgen Sauer (Stuttgart), Roland Schätzle, Ortrun Dr. Schäuble, Wolfgang Schauerte, Hartmut Schemken, Heinz Scherhag, Karl-Heinz 1 Scheu, Gerhard Schindler, Norbert Schlee, Dietmar Schmalz, Ulrich Schmidbauer, Bernd Schmidt (Fürth), Christian Dr.-Ing. Schmidt (Halsbrücke), Joachim Schmidt (Mülheim), Andreas Schmiedeberg, Hans-Otto Schmitz (Baesweiler), Hans Peter von Schmude, Michael Schnieber-Jastram, Birgit Dr. Schockenhoff, Andreas Dr. Scholz, Rupert Freiherr von Schorlemer, Reinhard Dr. Schuchardt, Erika Schütze (Berlin), Diethard Schulhoff, Wolfgang Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dieter Schulz (Leipzig), Gerhard Schulze, Frederick Schwalbe, Clemens Dr. Schwarz-Schilling, Christian Sebastian, Wilhelm-Josef Seehofer, Horst Seibel, Wilfried Seiffert, Heinz-Georg Seiters, Rudolf Selle, Johannes Siebert, Bernd Sikora, Jürgen Singhammer, Johannes Sothmann, Bärbel Späte, Margarete Spranger, Carl-Dieter Steiger, Wolfgang Steinbach, Erika Dr. Freiherr von Stetten, Wolfgang Dr. Stoltenberg, Gerhard Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 999* Storm, Andreas Straubinger, Max Stübgen, Michael Dr. Süssmuth, Rita Susset, Egon Teiser, Michael Dr. Tiemann, Susanne Dr. Töpfer, Klaus Tröger, Gottfried Dr. Uelhoff, Klaus-Dieter Uldall, Gunnar Vogt (Duren), Wolfgang Dr. Waffenschmidt, Horst Dr. Waigel, Theodor Graf von Waldburg-Zeil, Alois Dr, Warnke, Jürgen Wetzel, Kerstin Wilhelm (Mainz), Hans-Otto Willner, Gert Wilz, Bernd Wimmer (Neuss), Willy Wissmann, Matthias Wittmann (Tännesberg), Simon Wöhrl, Dagmar Wonneberger, Michael Wülfing, Elke Würzbach, Peter Kurt Yzer, Cornelia Zeitlmann, Wolfgang Zierer, Benno Zöller, Wolfgang SPD Adler, Brigitte Andres, Gerd Antretter, Robert Bachmaier, Hermann Bahr, Ernst Barnett, Doris Barthel, Klaus Becker-Inglau, Ingrid Behrendt, Wolfgang Berger, Hans Bertl, Hans-Werner Bindig, Rudolf Blunck, Lieselott Dr. Böhme (Unna), Ulrich Brandt-Elsweier, Anni Braune, Tilo Dr. Brecht, Eberhard Büttner (Ingolstadt), Hans Bulmahn, Edelgard Burchardt, Ursula Bury, Hans Martin Caspers-Merk, Marion Catenhusen, Wolf-Michael Conradi, Peter Dr. Däubler-Gmelin, Herta Deichmann, Christel Diller, Karl Dr. Dobberthien, Marliese Dreßen, Peter Dreßler, Rudolf Duve, Freimut Eich, Ludwig Enders, Peter Erler, Gernot Ernstberger, Petra Faße, Annette Ferner, Elke Fischer (Homburg), Lothar Fograscher, Gabriele Follak, Iris Freitag, Dagmar Fuchs (Köln), Anke Fuchs (Verl), Katrin Fuhrmann, Arne Ganseforth, Monika Gansel, Norbert Gilges, Konrad Gleicke, Iris Gloser, Günter Dr. Glotz, Peter Graf (Friesoythe), Günter Graf (Rosenheim), Angelika Grasedieck, Dieter Großmann, Achim Haack (Extertal), Karl-Hermann Hacker, Hans-Joachim Hagemann, Klaus Hampel, Manfred Hanewinckel, Christel Hartenbach, Alfred Hasenfratz, Klaus Heistermann, Dieter Hemker, Reinhold Hempelmann, Rolf Dr. Hendricks, Barbara Heubaum, Monika Hiksch, Uwe Hiller (Lübeck), Reinhold Höfer, Gerd Hoffmann (Chemnitz), Jelena Hofmann (Volkach), Frank Holzhüter, Ingrid Horn, Erwin Hovermann, Eike Ibrügger, Lothar Imhof, Barbara Irber, Brunhilde Iwersen, Gabriele Jäger, Renate Janssen, Jann-Peter Janz, Ilse Dr. Jens, Uwe Kaspereit, Sabine Kastner, Susanne Kastning, Ernst Kemper, Hans-Peter Kirschner, Klaus Klappert, Marianne Klemmer, Siegrun Klose, Hans-Ulrich Dr. Knaape, Hans-Hinrich Körper, Fritz Rudolf Kolbow, Walter Kressl, Nicolette Kröning, Volker Krüger, Thomas Kubatschka, Horst Dr. Küster, Uwe Kuhlwein, Eckart Kunick, Konrad Kurzhals, Christine Labsch, Werner Lange, Brigitte von Larcher, Detlev Lehn, Waltraud Leidinger, Robert Lörcher, Christa Lohmann (Witten), Klaus Lotz, Erika Dr. Lucyga, Christine Maaß (Herne), Dieter Mante, Winfried Marx, Dorle Mascher, Ulrike Matschie, Christoph Matthäus-Maier, Ingrid Mattischeck, Heide Meckel, Markus Mehl, Ulrike Mertens, Angelika Dr. Meyer (Ulm), Jürgen Mogg, Ursula Mosdorf, Siegmar Müller (Düsseldorf), Michael Müller (Völklingen), Jutta Müller (Zittau), Christian Neumann (Bramsche), Volker Neumann (Gotha), Gerhard Dr. Niehuis, Edith Dr. Niese, Rolf Odendahl, Doris Oesinghaus, Günter Opel, Manfred Ostertag, Adolf Palis, Kurt Papenroth, Albrecht Dr. Penner, Wilfried Dr. Pfaff, Martin Pfannenstein, Georg Dr. Pick, Eckhart Poß, Joachim Purps, Rudolf Rehbock-Zureich, Karin Rennebach, Renate Reschke, Otto Reuter, Bernd Dr. Richter, Edelbert Rixe, Günter Robbe, Reinhold Rübenkönig, Gerhard Dr. Schäfer, Hansjörg Schaich-Walch, Gudrun Schanz, Dieter Scharping, Rudolf Scheelen, Bernd Schild, Horst Schily, Otto Schloten, Dieter Schluckebier, Günter Schmidbauer (Nürnberg), Horst Schmidt (Aachen), Ursula Schmidt (Meschede), Dagmar Schmidt (Salzgitter), Wilhelm Schmidt-Zadel, Regina Schmitt (Berg), Heinz Dr. Schnell, Emil Schöler, Walter Schreiner, Ottmar Schröter, Gisela Dr. Schubert, Mathias Schütz (Oldenburg), Dietmar Schuhmann (Delitzsch), Richard Schulte (Hameln), Brigitte Schultz (Everswinkel), Reinhard Dr. Schuster, R. Werner Dr. Schwall-Düren, Angelica Schwanhold, Ernst Schwanitz, Rolf Seidenthal, Bodo Seuster, Lisa Sielaff, Horst Simm, Erika Singer, Johannes Dr. Skarpelis-Sperk, Sigrid Dr. Sonntag-Wolgast, Cornelie Sorge, Wieland Spanier, Wolfgang Dr. Sperling, Dietrich Spiller, Jörg-Otto Steen, Antje-Marie Stiegler, Ludwig Dr. Struck, Peter Tappe, Joachim Tauss, Jörg Dr. Teichmann, Bodo Terborg, Margitta Teuchner, Jella Dr. Thalheim, Gerald Thierse, Wolfgang Thieser, Dietmar Thönnes, Franz Titze-Stecher, Uta Tröscher, Adelheid Verheugen, Günter Vogt (Pforzheim), Ute Voigt (Frankfurt), Karsten D. Wagner, Hans Georg Dr. Wegner, Konstanze Weiermann, Wolfgang Weis (Stendal), Reinhard Weisheit, Matthias Weisskirchen (Wiesloch), Gert Wester, Hildegard Westrich, Lydia Wettig-Danielmeier, Inge Dr. Wieczorek, Norbert Wieczorek (Duisburg), Helmut Wieczorek-Zeul, Heidemarie Wiefelspütz, Dieter Wittich, Berthold Dr. Wodarg, Wolfgang Wohlleben, Verena Wolf, Hanna Wright, Heide Zapf, Uta Dr. Zöpel, Christoph Zumkley, Peter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Altmann (Aurich), Gisela Altmann (Pommelsbrunn), Elisabeth Beck (Bremen), Marieluise Beck (Köln), Volker Beer, Angelika Berninger, Matthias Buntenbach, Annelie Dietert-Scheuer, Amke Eichstädt-Bohlig, Franziska Dr. Eid, Uschi Fischer (Berlin), Andrea Fischer (Frankfurt), Joseph Grießhaber, Rita Häfner, Gerald Hermenau, Antje Heyne, Kristin Höfken-Deipenbrock, Ulrike Hustedt, Michaele Dr. Kiper, Manuel Dr. Köster-Loßack, Angelika Lemke, Steffi Lengsfeld, Vera Dr. Lippelt, Helmut Metzger, Oswald Müller (Köln), Kerstin Nachtwei, Winfried Nickels, Christa Özdemir, Cem Poppe, Gerd Probst, Simone Dr. Rochlitz, Jürgen Saibold, Halo 1000* Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 Scheel, Christine Schewe-Gerigk, Irmingard Schlauch, Rezzo Schmidt (Hitzhofen), Albert Schmitt (Langenfeld), Wolfgang Schönberger, Ursula Schulz (Berlin), Werner Steenblock, Rainder Steindor, Marina Sterzing, Christian Such, Manfred Volmer, Ludger Wilhelm (Amberg), Helmut Wolf-Mayer, Margareta F.D.P. Albowitz, Ina Dr. Babel, Gisela Braun (Augsburg), Hildebrecht Bredehorn, Günther van Essen, Jörg Dr. Feldmann, Olaf Frick, Gisela Friedhoff, Paul K. Friedrich, Horst Funke, Rainer Genscher, Hans-Dietrich Dr. Gerhardt, Wolfgang Günther (Plauen), Joachim Dr. Guttmacher, Karlheinz Dr. Haussmann, Helmut Heinrich, Ulrich Hirche, Walter Homburger, Birgit Dr. Hoyer, Werner Irmer, Ulrich Dr. Kinkel, Klaus Kleinert (Hannover), Detlef Kohn, Roland Dr. Kolb, Heinrich L. Koppelin, Jürgen Dr.-Ing. Laermann, Karl-Hans Dr. Graf Lambsdorff, Otto Lanfermann, Heinz Leutheusser-Schnarrenberger, Sabine Lühr, Uwe Möllemann, Jürgen W. Nolting, Günther Friedrich Dr. Ortleb, Rainer Peters, Lisa Dr. Rexrodt, Günter Dr. Röhl, Klaus Schäfer (Mainz), Helmut Schmalz-Jacobsen, Cornelii Dr. Schmidt-Jortzig, Edzard Dr. Schwaetzer, Irmgard Dr. Solms, Hermann Otto Dr. Stadler, Max Thiele, Carl-Ludwig Dr. Thomae, Dieter Türk, Jürgen Dr. Weng (Gerlingen), Wolfgang PDS Bierstedt, Wolfgang Bläss, Petra Böttcher, Maritta Bulling-Schröter, Eva Graf von Einsiedel, Heinrich Dr. Elm, Ludwig Dr. Enkelmann, Dagmar Dr. Fuchs, Ruth Dr. Gysi, Gregor Dr. Heuer, Uwe-Jens Heym, Stefan Dr. Höll, Barbara Dr. Jacob, Willibald Dr. Knake-Werner, Heidi Kutzmutz, Rolf Lederer, Andrea Lüth, Heidemarie Dr. Luft, Christa Dr. Maleuda, Günther Müller (Berlin), Manfred Neuhäuser, Rosel Warnick, Klaus-Jürgen Dr. Wolf, Winfried Zwerenz, Gerhard Anlage 5 Liste der Abgeordneten, die an der Wahl der Wahlmänner für die vom Bundestag zu berufenden Richter des Bundesverfassungsgerichts gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht (Wahlmännerausschuß) teilgenommen haben: CDU/CSU Adam, Ulrich Altmaier, Peter Augustin, Anneliese Augustinowitz, Jürgen Austermann, Dietrich Bargfrede, Heinz-Günter Basten, Franz Peter Dr. Bauer, Wolf Baumeister, Brigitte Belle, Meinrad Dr. Bergmann-Pohl, Sabine Bierling, Hans-Dirk Dr. Blank, Joseph-Theodor Blank, Renate Dr. Blens, Heribert Bleser, Peter Dr. Blüm, Norbert Dr. Böhmer, Maria Börnsen (Bönstrup), Wolfgang Dr. Bötsch, Wolfgang Bohl, Friedrich Borchert, Jochen Bosbach, Wolfgang Brähmig, Klaus Breuer, Paul Brudlewsky, Monika Brunnhuber, Georg Bühler (Bruchsal), Klaus Büttner (Schönebeck), Hartmut Buwitt, Dankward Carstens (Emstek), Manfred Carstensen (Nordstrand), Peter H. Dehnel, Wolfgang Deittert, Hubert Dempwolf, Gertrud Deß, Albert Diemers, Renate Dietzel, Wilhelm Dörflinger, Werner Doss, Hansjörgen Dr. Dregger, Alfred Eichhorn, Maria Engelmann, Wolfgang Eppelmann, Rainer Eßmann, Heinz Dieter Eylmann, Horst Eymer, Anke Falk, Ilse Dr. Faltlhauser, Kurt Feilcke, Jochen Dr. Fell, Karl H. Fink, Ulf Fischer (Hamburg), Dirk Fischer (Unna), Leni Francke (Hamburg), Klaus Frankenhauser, Herbert Dr. Friedrich, Gerhard Fritz, Erich G. Fuchtel, Hans-Joachim Geiger, Michaela Geis, Norbert Dr. Geißler, Heiner Glos, Michael Glücklich, Wilma Götz, Peter Dr. Götzer, Wolfgang Gres, Joachim Grill, Kurt-Dieter Gröbl, Wolfgang Gröhe, Hermann Grotz, Claus-Peter Grund, Manfred Günther (Duisburg), Horst Frhr. von Hammerstein, Carl-Detlev Haschke (Großhennersdorf), Gottfried Hasselfeldt, Gerda Haungs, Rainer Hauser (Esslingen), Otto Hauser (Rednitzhembach), Hansgeorg Hedrich, Klaus-Jürgen Heise, Manfred Dr. Hellwig, Renate Hinsken, Ernst Hintze, Peter Hörster, Joachim Hollerith, Josef Dr. Hornhues, Karl-Heinz Hornung, Siegfried Hüppe, Hubert Jacoby, Peter Jaffke, Susanne Janovsky, Georg Jawurek, Helmut Dr. Jobst, Dionys Dr.-Ing. Jork, Rainer Dr. Jüttner, Egon Jung (Limburg), Michael Junghanns, Ulrich Dr. Kahl, Harald Kalb, Bartholomäus Kampeter, Steffen Dr.-Ing. Kansy, Dietmar Kanther, Manfred Karwatzki, Irmgard Kauder, Volker Keller, Peter von Klaeden, Eckart Dr. Klaußner, Bernd Klein (München), Hans Klinkert, Ulrich Köhler (Hainspitz), Hans-Ulrich Königshofen, Norbert Dr. Kohl, Helmut Kolbe, Manfred Kors, Eva-Maria Koschyk, Hartmut Koslowski, Manfred Kossendey, Thomas Kraus, Rudolf Krause (Dessau), Wolfgang Krautscheid, Andreas Kriedner, Arnulf Kronberg, Heinz-Jürgen Dr.-Ing. Krüger, Paul Krziskewitz, Reiner Dr. Kues, Hermann Kuhn, Werner Dr. Lamers (Heidelberg), Karl A. Lamers, Karl Dr. Lammert, Norbert Lamp, Helmut Johannes Laschet, Armin Lattmann, Herbert Dr. Laufs, Paul Laumann, Karl Josef Lensing, Werner Lenzer, Christian Letzgus, Peter Limbach, Editha Link (Diepholz), Walter Lintner, Eduard Dr. Lippold (Offenbach), Klaus W. Dr. Lischewski, Manfred Löwisch, Sigrun Lohmann (Lüdenscheid), Wolfgang Louven, Julius Lummer, Heinrich Dr. Luther, Michael Maaß (Wilhelmshaven), Erich Dr. Mahlo, Dietrich Marienfeld, Claire Marschewski, Erwin Marten, Günter Dr. Mayer (Siegertsbrunn), Martin Meinl, Rudolf Dr. Meister, Michael Dr. Merkel, Angela Merz, Friedrich Meyer (Winsen), Rudolf Michelbach, Hans Michels, Meinolf Dr. Müller, Gerd Müller (Kirchheim), Elmar Nelle, Engelbert Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 1001* Neumann (Bremen), Bernd Nitsch, Johannes Nolte, Claudia Dr. Olderog, Rolf Ost, Friedhelm Oswald, Eduard Otto (Erfurt), Norbert Dr. Päselt, Gerhard Dr. Paziorek, Peter Pesch, Hans-Wilhelm Petzold, Ulrich Pfeifer, Anton Pfeiffer, Angelika Dr. Pfennig, Gero Dr. Pflüger, Friedbert Philipp, Beatrix Dr. Pinger, Winfried Pofalla, Ronald Dr. Pohler, Hermann Polenz, Ruprecht Pretzlaff, Marlies Dr. Probst, Albert Dr. Protzner, Bernd Pützhofen, Dieter Rachel, Thomas Raidel, Hans Dr. Ramsauer, Peter Rau, Rolf Rauber, Helmut Rauen, Peter Harald Regenspurger, Otto Reichard (Dresden), Christa Reichardt (Mannheim), Klaus Dieter Dr. Reinartz, Bertold Reinhardt, Erika Repnik, Hans-Peter Richter, Roland Richwien, Roland Dr. Rieder, Norbert Dr. Riedl (München), Erich Riegert, Klaus Dr. Riesenhuber, Heinz Rönsch (Wiesbaden), Hannelore Röttgen, Norbert Ronsöhr, Heinrich-Wilhelm Dr. Rose, Klaus Rossmanith, Kurt J. Roth (Gießen), Adolf Dr. Ruck, Christian Rühe, Volker Dr. Rüttgers, Jürgen Sauer (Stuttgart), Roland Schätzle, Ortrun Dr. Schäuble, Wolfgang Schauerte, Hartmut Schemken, Heinz Scherhag, Karl-Heinz Scheu, Gerhard Schindler, Norbert Schlee, Dietmar Schmalz, Ulrich Schmidbauer, Bernd Schmidt (Fürth), Christian Dr.-Ing. Schmidt (Halsbrücke), Joachim Schmidt (Mülheim), Andreas Schmiedeberg, Hans-Otto Schmitz (Baesweiler), Hans Peter von Schmude, Michael Schnieber-Jastram, Birgit Dr. Schockenhoff, Andreas Dr. Scholz, Rupert Freiherr von Schorlemer, Reinhard Dr. Schuchardt, Erika Schütze (Berlin), Diethard Schulhoff, Wolfgang Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dieter Schulz (Leipzig), Gerhard Schulze, Frederick Schwalbe, Clemens Dr. Schwarz-Schilling, Christian Sebastian, Wilhelm-Josef Seehofer, Horst Seibel, Wilfried Seiffert, Heinz-Georg Seiters, Rudolf Selle, Johannes Siebert, Bernd Sikora, Jürgen Singhammer, Johannes Sothmann, Bärbel Späte, Margarete Spranger, Carl-Dieter Steiger, Wolfgang Steinbach, Erika Dr. Freiherr von Stetten, Wolfgang Dr. Stoltenberg, Gerhard Storm, Andreas Straubinger, Max Stübgen, Michael Dr. Süssmuth, Rita Susset, Egon Teiser, Michael Dr. Tiemann, Susanne Dr. Töpfer, Klaus Tröger, Gottfried Dr. Uelhoff, Klaus-Dieter Uldall, Gunnar Vogt (Duren), Wolfgang Dr. Waffenschmidt, Horst Dr. Waigel, Theodor Graf von Waldburg-Zeil, Alois Dr. Warnke, Jürgen Wetzel, Kerstin Wilhelm (Mainz), Hans-Otto Willner, Gert Wilz, Bernd Wimmer (Neuss), Willy Wissmann, Matthias Wittmann (Tännesberg), Simon Wöhrl, Dagmar Wonneberger, Michael Wülfing, Elke Würzbach, Peter Kurt Yzer, Cornelia Zeitlmann, Wolfgang Zierer, Benno Zöller, Wolfgang SPD Adler, Brigitte Andres, Gerd Antretter, Robert Bachmaier, Hermann Bahr, Ernst Barnett, Doris Barthel, Klaus Becker-Inglau, Ingrid Behrendt, Wolfgang Berger, Hans Bertl, Hans-Werner Bindig, Rudolf Blunck, Lieselott Dr. Böhme (Unna), Ulrich Börnsen (Ritterhude), Arne Brandt-Elsweier, Anni Braune, Tilo Dr. Brecht, Eberhard Büttner (Ingolstadt), Hans Bulmahn, Edelgard Burchardt, Ursula Bury, Hans Martin Caspers-Merk, Marion Catenhusen, Wolf-Michael Conradi, Peter Dr. Däubler-Gmelin, Herta Deichmann, Christel Diller, Karl Dr. Dobberthien, Marliese Dreßen, Peter Dreßler, Rudolf Duve, Freimut Eich, Ludwig Enders, Peter Erler, Gernot Ernstberger, Petra Faße, Annette Ferner, Elke Fischer (Homburg), Lothar Fograscher, Gabriele Follak, Iris Formanski, Norbert Freitag, Dagmar Fuchs (Köln), Anke Fuchs (Verl), Katrin Fuhrmann, Arne Ganseforth, Monika Gansel, Norbert Gilges, Konrad Gleicke, Iris Gloser, Günter Dr. Glotz, Peter Graf (Friesoythe), Günter Graf (Rosenheim), Angelika Grasedieck, Dieter Großmann, Achim Haack (Extertal), Karl-Hermann Hacker, Hans-Joachim Hagemann, Klaus Hampel, Manfred Hanewinckel, Christel Hartenbach, Alfred Hasenfratz, Klaus Heistermann, Dieter Hemker, Reinhold Hempelmann, Rolf Dr. Hendricks, Barbara Heubaum, Monika Hiksch, Uwe Hiller (Lübeck), Reinhold Höfer, Gerd Hoffmann (Chemnitz), Jelena Hofmann (Volkach), Frank Holzhüter, Ingrid Horn, Erwin Hovermann, Eike Ibrügger, Lothar Imhof, Barbara Irber, Brunhilde Iwersen, Gabriele Jäger, Renate Janssen, Jann-Peter Janz, Ilse Dr. Jens, Uwe Jung (Düsseldorf), Volker Kaspereit, Sabine Kastner, Susanne Kastning, Ernst Kemper, Hans-Peter Kirschner, Klaus Klappert, Marianne Klemmer, Siegrun Klose, Hans-Ulrich Dr. Knaape, Hans-Hinrich Körper, Fritz Rudolf Kolbow, Walter Kressl, Nicolette Kröning, Volker Krüger, Thomas Kubatschka, Horst Dr. Küster, Uwe Kuhlwein, Eckart Kunick, Konrad Kurzhals, Christine Labsch, Werner Lange, Brigitte von Larcher, Detlev Lehn, Waltraud Leidinger, Robert Lörcher, Christa Lohmann (Witten), Klaus Lotz, Erika Dr. Lucyga, Christine Maaß (Herne), Dieter Mante, Winfried Marx, Dorle Mascher, Ulrike Matschie, Christoph Matthäus-Maier, Ingrid Mattischeck, Heide Meckel, Markus Mehl, Ulrike Mertens, Angelika Dr. Meyer (Ulm), Jürgen Mogg, Ursula Mosdorf, Siegmar Müller (Düsseldorf), Michael Müller (Völklingen), Jutta Müller (Zittau), Christian Neumann (Bramsche), Volker Neumann (Gotha), Gerhard Dr. Niehuis, Edith Dr. Niese, Rolf Odendahl, Doris Oesinghaus, Günter Opel, Manfred Ostertag, Adolf Palis, Kurt Papenroth, Albrecht Dr. Penner, Willfried Dr. Pfaff, Martin Pfannenstein, Georg Dr. Pick, Eckhart Poll, Joachim Purps, Rudolf Rehbock-Zureich, Karin Rennebach, Renate Reschke, Otto Reuter, Bernd Dr. Richter, Edelbert Rixe, Günter Robbe, Reinhold Rübenkönig, Gerhard Dr. Schäfer, Hansjörg Schaich-Walch, Gudrun Schanz, Dieter Scharping, Rudolf Scheelen, Bernd Dr. Scheer, Hermann Schild, Horst Schily, Otto 1002* Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 Schloten, Dieter Schluckebier, Günter Schmidbauer (Nürnberg), Horst Schmidt (Aachen), Ursula Schmidt (Meschede), Dagmar Schmidt (Salzgitter), Wilhelm Schmidt-Zadel, Regina Schmitt (Berg), Heinz Dr. Schnell, Emil Schöler, Walter Schreiner, Ottmar Schröter, Gisela Dr. Schubert, Mathias Schütz (Oldenburg), Dietmar Schuhmann (Delitzsch), Richard Schulte (Hameln), Brigitte Schultz (Everswinkel), Reinhard Dr. Schuster, R. Werner Dr. Schwall-Düren, Angelica Schwanhold, Ernst Schwanitz, Rolf Seidenthal, Bodo Seuster, Lisa Sielaff, Horst Simm, Erika Singer, Johannes Dr. Skarpelis-Sperk, Sigrid Dr. Sonntag-Wolgast, Cornelie Sorge, Wieland Spanier, Wolfgang Dr. Sperling, Dietrich Spiller, Jörg-Otto Steen, Antje-Marie Stiegler, Ludwig Dr. Struck, Peter Tauss, Jörg Dr. Teichmann, Bodo Terborg, Margitta Teuchner, Jella Dr. Thalheim, Gerald Thierse, Wolfgang Thieser, Dietmar Thönnes, Franz Titze-Stecher, Uta Tröscher, Adelheid Verheugen, Günter Vogt (Pforzheim), Ute Voigt (Frankfurt), Karsten D. Wagner, Hans Georg Dr. Wegner, Konstanze Weiermann, Wolfgang Weis (Stendal), Reinhard Weisheit, Matthias Weisskirchen (Wiesloch), Gert Wester, Hildegard Westrich, Lydia Wettig-Danielmeier, Inge Dr. Wieczorek, Norbert Wieczorek (Duisburg), Helmut Wieczorek-Zeul, Heidemarie Wiefelspütz, Dieter Wittich, Berthold Dr. Wodarg, Wolfgang Wohlleben, Verena Wolf, Hanna Wright, Heide Zapf, Uta Dr. Zöpel, Christoph Zumkley, Peter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Altmann (Aurich), Gisela Altmann (Pommelsbrunn), Elisabeth Beck (Bremen), Marieluise Beck (Köln), Volker Beer, Angelika Berninger, Matthias Buntenbach, Annelie Dietert-Scheuer, Amke Eichstädt-Bohlig, Franziska Dr. Eid, Uschi Fischer (Berlin), Andrea Fischer (Frankfurt), Joseph Grießhaber, Rita Häfner, Gerald Hermenau, Antje Heyne, Kristin Höfken-Deipenbrock, Ulrike Hustedt, Michaele Dr. Kiper, Manuel Dr. Köster-Loßack, Angelika Lemke, Steffi Lengsfeld, Vera Dr. Lippelt, Helmut Metzger, Oswald Müller (Köln), Kerstin Nachtwei, Winfried Nickels, Christa Özdemir, Cem Poppe, Gerd Probst, Simone Dr. Rochlitz, Jürgen Saibold, Halo Scheel, Christine Schewe-Gerigk, Irmingard Schlauch, Rezzo Schmidt (Hitzhofen), Albert Schmitt (Langenfeld), Wolfgang Schönberger, Ursula Schulz (Berlin), Werner Steenblock, Rainder Steindor, Marina Sterzing, Christian Such, Manfred Volmer, Ludger Wilhelm (Amberg), Helmut Wolf-Mayer, Margareta F.D.P. Albowitz, Ina Dr. Babel, Gisela Braun (Augsburg), Hildebrecht Bredehorn, Günther van Essen, Jörg Dr. Feldmann, Olaf Frick, Gisela Friedhoff, Paul K. Friedrich, Horst Funke, Rainer Genscher, Hans-Dietrich Dr. Gerhardt, Wolfgang Günther (Plauen), Joachim Dr. Guttmacher, Karlheinz Dr. Haussmann, Helmut Heinrich, Ulrich Hirche, Walter Homburger, Birgit Dr. Hoyer, Werner Irmer, Ulrich Dr. Kinkel, Klaus Kleinert (Hannover), Detlef Kohn, Roland Dr. Kolb, Heinrich L. Koppelin, Jürgen Dr.-Ing. Laermann, Karl-Hans Dr. Graf Lambsdorff, Otto Lanfermann, Heinz Leutheusser-Schnarrenberger, Sabine Lühr, Uwe Möllemann, Jürgen W. Nolting, Günther Friedrich Dr. Ortleb, Rainer Peters, Lisa Dr. Rexrodt, Günter Dr. Röhl, Klaus Schäfer (Mainz), Helmut Schmalz-Jacobsen, Cornelia Dr. Schmidt-Jortzig, Edzard Dr. Schwaetzer, Irmgard Dr. Solms, Hermann Otto Dr. Stadler, Max Thiele, Carl-Ludwig Dr. Thomae, Dieter Türk, Jürgen Dr. Weng (Gerlingen), Wolfgang PDS Bierstedt, Wolfgang Bläss, Petra Böttcher, Maritta Bulling-Schröter, Eva Graf von Einsiedel, Heinrich Dr. Elm, Ludwig Dr. Enkelmann, Dagmar Dr. Fuchs, Ruth Dr. Gysi, Gregor Dr. Heuer, Uwe-Jens Heym, Stefan Dr. Höll, Barbara Dr. Jacob, Willibald Dr. Knake-Werner, Heidi Kutzmutz, Rolf Lederer, Andrea Lüth, Heidemarie Dr. Luft, Christa Dr. Maleuda, Günther Müller (Berlin), Manfred Neuhäuser, Rosel Schenk, Christina Warnick, Klaus-Jürgen Dr. Wolf, Winfried Zwerenz, Gerhard Anlage 6 Zu Protokoll gegebene Rede zu Tagesordnungspunkt 8 b: Bericht des Ausschusses für Forschung, Technologie und Technikfolgenabschätzung, hier: „Grundwasserschutz und Wasserversorgung" Josef Hollerith (CDU/CSU): Der Ausschuß für Forschung, Technologie und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages hat vor dem Hintergrund der zunehmenden Gefährdung des Grundwassers in Deutschland und vor allem der großen Probleme der durch den Braunkohletagebau entstandenen Grundwasserdefizite in Mitteldeutschland und in der Lausitz das Büro für Technikfolgenabschätzung im Deutschen Bundestag im Mai 1990 mit der Durchführung einer Technikfolgenabschätzung zum Problembereich „Grundwasserschutz und Wasserversorgung" beauftragt, um die Informationsbasis des Parlaments für Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers und zur langfristigen Sicherung der Trinkwasserversorgung in der Bundesrepublik Deutschland zu verbessern. Ich betrachte den vorliegenden Bericht auf Drucksache 12/8270 als eine gründliche Analyse und als hervorragendes Material für die Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Allerdings muß festgestellt werden, daß die Datensituation über die Grundwasserbelastung unzureichend und unvollständig ist. Es fehlen eine umfassende und bundeseinheitliche Erhebung von Grundwasserbelastungen sowie eine Auswertung der hierzu vorliegenden Informationen. Besonders die Politik ist gefordert in einer sorgsamen Güterabwägung Handlungsprioritäten festzulegen. Ich wünsche mir, daß der Einsatz biologisch abbaubarer Öle und Treibstoffe in allen sensiblen Bereichen Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 1003* Wirklichkeit wird. Diese Treibstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sind bei großtechnischer Herstellung konkurrenzfähig, da sie von der Mineralölsteuer befreit sind. Ohne Konkurrenznachteil könnte der Betrieb der Schiffsmotoren auf Seen, Flüssen auf nachwachsende Treibstoffe umgestellt werden. Ebenso böte sich die Verwendung als Schalöl im Bau sehr gut an. Bei knappen Finanzmitteln und bereits bis an die Grenze mit Abgaben und Steuern belasteten Bürgern müssen Prioritäten gesetzt werden. Dabei müssen die Schwerpunkte der Anstrengungen im Gewässerschutz auf die neuen Bundesländer konzentriert werden, wo der Sanierungsbedarf und damit auch die durch entsprechende Investitionen erreichbaren Umweltentlastungen am größten sind. In seinem Teilbericht IV, Grundwassersanierung, zeigt das TAB umfassend Handlungsfelder auf. Besonders wird auf die in den Braunkohlerevieren der neuen Bundesländer durch bergbaulich notwendige Grundwasserabsenkungen entstandenen großflächigen Grundwasserdefizitgebiete eingegangen. Infolge des drastischen Rückgangs der Braunkohleförderung entstand die Sondersituation, nicht nur neue Grundwasserlandschaften aufzubauen, sondern auch den Wasserhaushalt und die Wasserführung der Oberflächengewässer über die Bergbauregion hinaus zu stabilisieren. Betroffen sind hier vor allem das Lausitz-Revier, der Spreewald und das Land Berlin. Ein weiterer drastischer Rückgang der Braunkohleförderung in der Lausitz hätte bereits innerhalb der nächsten Jahre eine wasserwirtschaftliche Notsituation in diesen Gebieten zur Folge. Zur Bewältigung dieser Situation ist eine Zusammenarbeit von Bund und Ländern notwendig. Möglich wären auch die Gründung regional tätig werdender Körperschaften des öffentlichen Rechts nach dem Modell des Erftverbandes oder die Gründung regionaler, privatwirtschaftlich organisierter Gesellschaften zum Betreiben der ehemaligen berg baulichen Wassergewinnungsanlagen. In seinem Schlußteil sieht der Bericht bei der Wasserversorgung in den neuen Bundesländern eine besondere Dringlichkeit in der Herstellung gleichwertiger Versorgungsbedingungen. Der notwendige Investitionsbedarf für die Sanierung und Modernisierung der gesamten Wasserversorgung liegt dort bezogen auf die Bevölkerung höher als die Investitionen für die öffentliche Wasserversorgung der alten Bundesländer während der letzten dreißig Jahre. Diese Datenlage rechtfertigt meines Erachtens eine Konzentration der Förderinstrumente auf die neuen Bundesländer und verbietet zugleich, Standards in den alten Ländern zu erhöhen. Im Gegenteil, der Grundsatz, mit vorhandenen knappen öffentlichen Mitteln eine größtmögliche Wirkung zu erzielen, verbietet geradezu eine Erhöhung der Standards in den alten Bundesländern. Ich plädiere deshalb sehr dafür, die Fristen für den Bau der vierten Reinigungsstufe in den Kläranlagen der alten Bundesländer über das Jahr 2000 hinaus zu verlängern. Anlage 7 Antwort des Staatsministers Dr. Werner Hoyer auf die Frage des Abgeordneten Simon Wittmann (Tännesberg) (CDU/CSU) (Drucksache 13/266 Frage 8): Ist der Bundesregierung bekannt, daß Briefe an die Deutschen Freundeskreise in Oberschlesien (Polen) geöffnet und abgefangen werden, und was gedenkt die Bundesregierung gegebenenfalls zu tun, um den ungehinderten Briefverkehr sicherzustellen? Die Bundesregierung ist im ständigen Gespräch mit den Repräsentanten der deutschen Minderheit in Polen. Der von Ihnen geäußerte Verdacht ist bisher von der Minderheit nicht an die Bundesregierung herangetragen worden. Anlage 8 Antwort des Staatsministers Dr. Werner Hoyer auf die Frage der Abgeordneten Karin Rehbock-Zureich (SPD) (Drucksache 13/266 Frage 17): Welche Schwerpunkte setzt die Bundesregierung bei den bilateralen Verhandlungen der von der Ministerkonferenz beauftragten EU-Kommission mit der Schweiz, nachdem die Schweiz dem EWR nicht beigetreten ist? Die Bundesregierung hat sich bereits bei der Vorbereitung der Verhandlungsmandate nachdrücklich für einen breiten und zügigen Ausbau der Beziehungen zur Schweiz eingesetzt. Sie unterstützt deshalb nachdrücklich die politische Linie der Schlußfolgerungen des Allgemeinen Rates vom 8. November 1993 und 31. Oktober 1994. Danach hat der Rat in Übereinstimmung mit der Schweiz beschlossen, die Beziehungen mit der Schweiz bilateral über sektorale Vereinbarungen entsprechend den Kernbereichen des EWR auszubauen. Zwischen den einzelnen Verhandlungsbereichen soll ein angemessener Parallelismus sowie ein ausgewogenes Gesamtgleichgewicht der beiderseitigen Vorteile erreicht werden. Im Interesse der deutschen Wirtschaft besteht auf deutscher Seite ein besonderes Interesse an möglichst weitgehenden Erleichterungen des Waren-, Dienstleistungs- und Personenverkehrs. Auf Drängen des deutschen Ratsvorsitzes in der EU konnten die Verhandlungsmandate für ein erstes Verhandlungspaket so rechtzeitig verabschiedet werden, daß Verhandlungen in den Bereichen Freizügigkeit, Forschung, Landwirtschaft, technische Handelshemmnisse und öffentliches Auftragswesen noch unter deutschem Ratsvorsitz, am 12. Dezember 1994, formell aufgenommen werden konnten. Entsprechend dem Grundkonzept eines parallelen, ausgewogenen Vorgehens hat die Bundesregierung stets ihr starkes Interesse betont, auch im Straßen- und Luftverkehrsbereich Verhandlungsmandate möglichst rasch zu verabschieden. Auf Initiative des deutschen Vorsitzes hat der Rat beschlossen, noch in diesem Frühjahr das Mandat zu verabschieden und dann sofort die Verhandlungen aufzunehmen. 1004* Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 Anlage 9 Antwort des Staatsministers Dr. Werner Hoyer auf die Fragen des Abgeordneten Gernot Erler (SPD) (Drucksache 13/266 Fragen 18 und 19): Wie begründet die Bundesregierung ihre Absicht, im Bundeshaushalt die veranschlagten Mittel für die Abrüstungshilfe von 15 Mio. DM auf 13 Mio. DM und insgesamt die Mittel für Abrüstungsaufgaben überproportional zu kürzen, obwohl die Bundesregierung immer wieder die Bedeutung der sogenannten „Kooperativen Abrüstung" betont hat, von der der Bundesminister des Auswärtigen, Dr. Klaus Kinkel, in seiner „ZehnPunkte-Initiative" vom 15. Dezember 1993 noch erklärte, sie müsse noch mehr zum Schwerpunkt gemacht und ausgebaut werden? Welche Mittel haben in der Vergangenheit die Mitgliedstaaten der OECD im einzelnen und im Vergleich zu Deutschland für Abrüstungshilfe ausgegeben, und welche Ausgaben für Abrüstungshilfe sind von diesen Staaten für das Jahr 1995 geplant? Zu Frage 18: Die Bundesregierung hält daran fest, daß die Hilfe bei der Vernichtung von Massenvernichtungswaffen auf mittlere und längere Sicht mehr als bisher zum Schwerpunkt gemacht und ausgebaut werden muß. Dementsprechend hat sie die hierfür veranschlagten Haushaltsmittel von 1994 bis 1995 von 9 Millionen auf 15 Millionen DM heraufgesetzt. Der Haushaltsausschuß hat diesen Ansatz in seiner heutigen Sitzung zwar auf 13 Millionen DM gekürzt; die Erhöhung des Titels beträgt jedoch immer noch mehr als ein Drittel. Zu Frage 19: Insbesondere die USA haben sich frühzeitig um Unterstützung Rußlands wie auch anderer GUS-Staaten bemüht. So hat der US-Kongreß für die Vernichtung ehemals sowjetischer Massenvernichtungswaffen bislang 1,2 Milliarden US-$ bereitgestellt. Bilaterale Vereinbarungen mit Rußland über nukleare Abrüstungshilfe haben 1992 auch Großbritannien (Bereitstellung von 30 Millionen £, d. h. ca. 70 Millionen DM) und Frankreich (400 Millionen FF für drei Jahre, d. h. ca. 40 Millionen DM pro Jahr) abgeschlossen. Italien stellte 7,5 Millionen US-$ über drei Jahre zur Verfügung. Schließlich hat Japan 100 Millionen US-$ für nukleare Abrüstungshilfe an Rußland, Ukraine, Kasachstan und Belarus bereitgestellt. Planungen dieser Staaten für Abrüstungshilfe 1995 liegen hier noch nicht vor. Anlage 10 Antwort des Parl. Staatssekretärs Johannes Nitzsch auf die Fragen des Abgeordneten Dieter Heistermann (SPD) (Drucksache 13/266 Fragen 45 und 46): Wie viele Unfälle hat es im Jahr 1993 und im ersten Halbjahr 1994 bei der Schülerbeförderung gegeben, und wie viele Tote und Verletzte waren zu beklagen? Beabsichtigt die Bundesregierung eine Änderung der Richtlinien für Schülertransporte? Zu Frage 45: Angaben über Straßenverkehrsunfälle von Schülern enthält die vom Bundesverband der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand herausgegebene Statistik zum Schülerunfallgeschehen. Dabei sind unter dem Begriff Schüler auch Besucher von Kindergärten, Schulen und Hochschulen zu verstehen. 1993 verunglückten in Deutschland insgesamt 65 701 Schüler, davon 67 tödlich. Für das erste Halbjahr 1994 sind Straßenverkehrsunfallzahlen von Schülern noch nicht verfügbar. Zu Frage 46: Es ist vorgesehen, den sogenannten „Anforderungskatalog für Kraftomnibusse und Kleinbusse, die zur Schülerbeförderung besonders eingesetzt werden" Ende 1995 in enger Zusammenarbeit mit den Ländern zu überarbeiten. Anlage 11 Antwort des Parl. Staatssekretärs Johannes Nitsch auf die Frage des Abgeordneten Horst Kubatschka (SPD) (Drucksache 13/266 Frage 47): Wie beurteilt die Bundesregierung die Forderungen des Instituts für Fahrzeugtechnik in Essen aufgrund erheblicher Sicherheitsmängel bei Fahrradanhängern für Kinder, die wichtigsten Sicherheitsanforderungen gesetzlich festzuschreiben, und beabsichtigt die Bundesregierung, in diesem Sinne initiativ zu werden? Die Bundesregierung hat diese Untersuchung selbst bei dem Institut für Fahrzeugtechnik, Essen, in Auftrag gegeben. Das Bundesministerium für Verkehr ist bereits initiativ geworden. Anlage 12 Antwort des Parl. Staatssekretärs Johannes Nitsch auf die Frage der Abgeordneten Dr. Elke Leonhard (SPD) (Drucksache 13/266 Frage 48): Welche Haltung vertritt die Bundesregierung gegenüber der Schließung der Güterwagenreparaturwerkstatt sowie der Lehrlingswerkstatt des Werkes Trier der Deutschen Bahn AG im Jahr 1995, mit der der Verlust von 15 Arbeitsplätzen sowie 80 Ausbildungsplätzen in einer Region verbunden ist, die ohnehin durch erhebliche Strukturschwäche gekennzeichnet ist und deren Beschäftigungsmarkt durch ökonomische Folgen von Abrüstung und Truppenreduzierungen zusätzlich erheblich beeinträchtigt ist bzw. weiter beeinträchtigt werden wird, und welche Maßnahmen gedenkt die Bundesregierung — eingedenk der Tatsache, daß sie mit der Privatisierung der Bahnunternehmen Einfluß auf unternehmerische Entscheidungen der Deutschen Bahn AG zwar weitgehend verloren hat, gleichwohl nach dem Grundgesetz zum Ausgleich unterschiedlicher Strukturstärke verpflichtet bleibt — zu treffen, um mit dem Ziel zumindest einer Teilkompensation des bevorstehenden Arbeitsplatzverlustes im Werk Trier der Deutschen Bahn AG einen Schwerpunkt der Wartung und Instandsetzung von Einheiten des Typs VT 610 (sogenannter Pendolino) im Werk Trier zu setzen und damit ihrem verfassungsmäßigen Infrastrukturauftrag nachzukommen? Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 15. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Januar 1995 1005* Der Infrastrukturauftrag des Artikel 87 e Absatz 4 Grundgesetz betrifft die Instandhaltungswerke für Schienenfahrzeuge nicht, da die Werke nicht zur Eisenbahninfrastruktur gemäß Verordnung (EWG) Nr. 2598/70 gehören. Aus diesem Grund ist eine Einwirkung auf die unternehmerischen Planungen und Entscheidungen des Vorstandes der Deutschen Bahn AG nicht möglich. Anlage 13 Antwort des Parl. Staatssekretärs Joachim Günther auf die Fragen des Abgeordneten Adolf Ostertag (SPD) (Drucksache 13/266 Fragen 49 und 50): Ist die Bundesregierung bereit, im Interesse einer vorausschauenden Energiepolitik eine Änderung des § 35 des Baugesetzbuches herbeizuführen, mit dem Ziel, regenerative Energie, zum Beispiel Windkraftanlagen, als privilegierte Anlagen zu behandeln und sie mit Anlagen der öffentlichen Versorgung mit Energie gleichzustellen? Teilt die Bundesregierung die Auffassung, daß es aus ökologischen und beschäftigungspolitischen Gründen notwendig ist, eine entsprechende Baugesetzbuchänderung zum 1. Januar 1996 zu realisieren? Zu Frage 49: Der Deutsche Bundestag hat auf Initiative einzelner Abgeordneter der Koalitionsfraktionen in der letzten Legislaturperiode eine bauplanungsrechtliche Erleichterung für Anlagen erneuerbarer Energien in § 35 Abs. 1 Baugesetzbuch beschlossen. Diese Regelung bezog sich im wesentlichen auf Windenergieanlagen. Sie ist — insbesondere am Widerstand der besonders betroffenen Küstenländer — im Vermittlungsverfahren gescheitert. Im Zusammenhang mit dem Vermittlungsverfahren hat die Bundesregierung erklärt, sie werde eine Regelung zur Änderung von § 35 Abs. 1 BauGB in der nächsten Legislaturperiode im Rahmen der anstehenden Novelle des Baugesetzbuchs erneut auf greif en. Zu Frage 50: Die Bundesregierung setzt sich seit Jahren für eine stärkere Nutzung erneuerbarer Energien ein; hierzu gehört auch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen einschließlich des Abbaus rechtlicher- und administrativer Hemmnisse für die Nutzung erneuerbarer Energien. Die Bundesregierung würde es daher begrüßen, wenn sich die betroffenen Bundesländer in dieser Frage auf eine einheitliche und mit der Bundesregierung abgestimmte Position einigen könnten. Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind Windkraftanlagen zwar keine privilegierten Vorhaben im Sinne von § 35 Abs. 1 Nr. 4 BauGB, weil ihnen ein spezifischer Standortbezug fehlt. Die Bundesregierung verweist darauf, daß das Bundesverwaltungsgericht in dem o. g. Urteil auch Möglichkeiten aufgezeigt hat, die die Zulassung weiterer Windenergieanlagen nach § 35 Abs. 2 BauGB künftig erleichtern dürften. Die Bundesregierung ermuntert im übrigen die betroffenen Kommunen, durch Bauleitplanverfahren sowie Vorhaben- und Erschließungspläne die Voraussetzungen dafür zu schaffen, im Rahmen einer geordneten städtebaulichen Entwicklung Anlagen erneuerbarer Energien zuzulassen. Anlage 14 Antwort des Parl. Staatssekretärs Joachim Günther auf die Frage des Abgeordneten Peter Conradi (SPD) (Drucksache 13/266 Frage 51): Wann kann die Bundesregierung die Baukosten für den im Oktober 1992 fertiggestellten Neubau des Plenarsaalbereichs in Bonn mitteilen (angestrebt war nach Antwort der Bundesregierung vorn 2. März 1994 eine Schlußrechnung „bis Ende dieses Jahres")? Obwohl die Schlüsselubergabe für den neuen Plenarsaal im Oktober 1992 stattgefunden hat, muß aufgrund der elektro- und raumakustischen Nachbesserungsarbeiten bei der Bemessung der Abrechnungszeit als Fertigstellungstermin September 1993 zugrunde gelegt werden. Die Bundesbaudirektion, die Architekten Behnisch & Partner und die Sonderfachleute prüfen derzeit die Schlußrechnungen der Baufirmen. Die Prüfung konnte bisher noch nicht abgeschlossen werden, da — einige Leistungen des Architekten noch immer nicht vollständig erbracht und — bei einigen Schlußrechnungen Rechtsstreitigkeiten anhängig sind. Da die Dauer der juristischen Auseinandersetzungen nicht abschätzbar ist, kann von seiten der Bauverwaltung nicht angegeben werden, wann die Baumaßnahme endgültig schlußgerechnet ist. Ungeachtet dessen ermittelt die Bundesbaudirektion mit den Architekten Behnisch & Partner und dem Büro für Kostenplanung Drees & Sommer die zu erwartenden Herstellungskosten für den Plenar- und Präsidialbereich des Deutschen Bundestages auch mit dem Ziel, eine vorgezogene Honorarschlußrechnung im Einvernehmen mit dem Architekten zu erstellen. Nach Einschätzung der Bauverwaltung ist dieses Ergebnis bis Ende März 1995 zu erreichen, wenn ein entsprechender Konsens erreicht wird.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich könnte mir weiß Gott heute abend etwas Sinnvolleres vorstellen, als einen Bericht zu diskutieren, der schon längst überfällig ist und zudem vor umweltpolitischer Unfähigkeit nur so strotzt. Wie Herr Staatssekretär Klinkert erklärt hat, sollen wir einen Bericht diskutieren, in dem die positiven Auswirkungen der zweiten und dritten Novelle des Abwasserabgabengesetzes beschrieben sind, obwohl bereits im Juni letzten Jahres in einer von der Koalition durchgedrückten vierten Novelle exakt diese positiven Auswirkungen wieder eingeschränkt wurden. Das versteht kein Kommunalpolitiker mehr. Jeder Bürger in dieser Republik würde das schlicht und ergreifend als Schwachsinn bezeichnen.

    (Zustimmung bei der SPD)

    Der Bericht schildert ausführlich die Vollzugsschwierigkeiten in den Ländern bis Ende 1993. Die Gesetzesänderungen konnten von den Ländern zum Teil bis heute, Herr Staatssekretär Klinkert, nicht umgesetzt werden. Gleichzeitig wurden von Bayern über den Bundesrat Änderungen gefordert, auf die die Bundesregierung eine sehr weitgehende vierte Novelle draufgesattelt hat. Dies führte in den Ländern und in den Kommunen zu neuen Umsetzungsschwierigkeiten und zu einer vollständigen Wirkungslosigkeit des Abwasserabgabengesetzes.
    Da wird von Ihnen von Deregulierung geschwafelt, und im Bundestag handeln CDU/CSU und F.D.P. gerade entgegengesetzt, indem sie neue Vollzugshindernisse schaffen. Ein Beispiel: Obwohl die Meßlösung für Schadstoffeinheiten bei einer vorherigen Novellierung wegen mangelnder Praktikabilität gestrichen worden ist, wurde bei der vierten Novelle ein neuer Einstieg gesucht. Federführend — die Kolleginnen und Kollegen des Umweltausschusses wissen es ganz genau — ist ein Abgeordneter der Koalition, der diese Meßgeräte herstellt. Zusätzlich wird bei der Bundesregierung eine fünfte Novellierung in Auftrag gegeben, die die Meßlösung endgültig wieder einführen soll.

    (Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Wie heißt denn der Abgeordnete?)

    Fragen Sie einmal bei Ihrem Koalitionspartner, der F.D.P., nach. —

    (Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Wie der Abgeordnete heißt, möchte ich wissen! Sie können das nicht behaupten, wenn es nicht stimmt!)

    Ein weiterer Schwachsinn! Die von den Ministerpräsidenten immer wieder geforderte Verfahrensvereinfachung wird in Bonn ins Gegenteil verkehrt.
    Der Bericht sagt nichts über die tatsächlichen Auswirkungen der zweiten und dritten Novelle des Abwasserabgabengesetzes auf die Gewässer. Die allgemeine Schlußfolgerung der Bundesregierung, „die Novellen wirken sich positiv auf die Gewässergüte aus und haben den Vollzug verbessert", ist eine nicht belegbare Behauptung. Sie forcieren die Abschaffung der von der sozialliberalen Koalition geschaffenen Abwasserabgabe, trauen sich nur nicht, dies auch laut zu sagen.
    Es klingt wenig glaubwürdig, wenn das Umweltministerium in dem Bericht schreibt — ich zitiere —: „Die Abwasserabgabe hat sich bewährt. Sie muß als ökonomisches Lenkungsinstrument des Gewässerschutzes erhalten bleiben."

    (Beifall des Abg. Ernst Hinsken [CDU/ CSU])

    In Wirklichkeit, Herr Kollege Hinsken, wurde alles getan, eine beschleunigte Verbesserung der Abwasserreinigung über die Anforderungen des § 71 Wasserhaushaltsgesetz hinaus abzuschwächen. Die Festschreibung der beschlossenen stufenweisen Anhebung des Abwassersatzes auf 70 DM pro Schadeinheit und die erweiterte Verrechnungsmöglichkeit von Investitionen auch im Bereich der Kanalisationen werden dafür sorgen, daß die Länder kein Geld mehr aus der Abwasserabgabe erhalten. Das hat die logische Konsequenz, daß die Kommunen, die dieses Geld dringend für Bezuschussungen brauchen, dieses nicht mehr bekommen. Das heißt, die Gemeinden werden für Investitionen im Kläranlagenbereich weniger Zuschüsse von den Ländern erhalten, und die Abwassergebühren werden dadurch weiter steigen.
    Bei den Beratungen im Umweltausschuß über diesen Bericht werden wir über die Unglaubwürdigkeit und Unfähigkeit dieser Bundesregierung im Gewässerschutz und bei der Abwasserreinigung noch reden müssen.

    (Zuruf von der SPD: Wieder einmal!)

    Ich kann deshalb nur zum wiederholten Male an Sie appellieren, sich unsere Zielsetzung einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Dabei sind uns folgende Punkte wichtig:
    Wir müssen gemeinsam mit den Ländern Regelungen im Abwasserabgabengesetz treffen, die den Verwaltungsvollzug vereinfachen und den Lenkungseffekt der Abgabe verstärken.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der PDS)

    Die Initiative Bayerns, den Vollzug der dritten Reinigungsstufe auf das Jahr 2002 zu verschieben, ist
    falsch. Die Anforderungen an die Abwasserreinigung



    Susanne Kastner
    im Wasserhaushaltsgesetz und in der EU-Richtlinie dürfen nicht wegen der vom Bund mitverursachten Finanzprobleme der Gemeinden zurückgenommen werden. Vielmehr ist eine Gemeindefinanzreform längst überfällig.
    Die Abwasserabgabe stellt für die einzelnen Gemeinden nur einen sehr kleinen Anteil an den die Gebühren beeinflussenden Kosten dar. Bei Wegfall der Abwasserabgabe insgesamt — ich habe das schon einmal gesagt — könnten die Länder wegen dieses fehlenden Aufkommens keine Zuschüsse mehr an die Gemeinden gewähren, was dort wiederum zu höheren Gebühren führen würde. In ländlichen Regionen — ich weiß, wovon ich rede; denn ich habe zwei Problemfälle in meinem Wahlkreis —, insbesondere in den neuen Bundesländern, müssen wir zu dezentralen, kostengünstigeren Abwasserreinigungsanlagen kommen, die denselben oder sogar ökologisch größeren Reinigungseffekt haben, aber die Gebühren und Beiträge in sozial verträglicher Höhe belassen.
    Ebenfalls verhindert werden muß jede zusätzliche steuerliche Belastung der Abwasserentsorgung durch die von der Bundesregierung geplante Mehrwertsteuer, die zu einem weiteren nicht akzeptablen Gebührenanstieg führen würde. Die tatsächlichen und kalkulatorischen Kosten, die der Berechnung der Abwassergebühren zugrunde gelegt werden, müssen für die Bürgerinnen und Bürger offengelegt werden, damit sie durch Wassersparen, Regenwassernutzung und Abwasservermeidung die Höhe ihrer Abgaben mitbeeinflussen können. Grundsätzlich müssen wir die heutige Abwasserentsorgung auf mögliche Verbesserungen überprüfen.
    Damit komme ich zum zweiten Beratungspunkt dieser Debatte, dem Bericht zur Technikfolgenabschätzung im Gewässerbereich. Der Bericht des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag zum Grundwasserschutz und zur Wasserversorgung ist eine begrüßenswerte, gründliche wissenschaftliche Untersuchung der Gefährdungen des Grundwassers und damit auch der Trinkwasserversorgung.
    Ich möchte mich an dieser Stelle bei all denjenigen, die diesen Bericht erstellt haben, recht herzlich bedanken;

    (Beifall des Abg. Michael Müller [Düsseldorf] [SPD])

    denn dieser Bericht zeigt die Defizite und Handlungsoptionen für einen vorsorgenden Grundwasserschutz insbesondere zur Reduktion der Nitrat- und Pflanzenschutzmittelbelastungen auf und beschreibt Vorsorgestrategien für einen flächendeckenden Grundwasserschutz.
    Die Bundesregierung hat den Gewässerschutz in den letzten Jahren vernachlässigt, wie die steigende Nitratbelastung, die Belastung mit gefährlichen Chemikalien wie Pflanzenschutzmitteln und die zunehmende Grundwasserversauerung in den kalkarmen Mittelgebirgsregionen nur allzu deutlich zeigen. Ein vorsorgender Gewässerschutz muß sicherstellen, daß grundsätzlich jede mögliche Gewässerverschmutzung und Beeinträchtigung der Gewässer vermieden wird, um die Gewässer als Teil des Naturhaushaltes zu
    schützen. Wir brauchen nämlich Trinkwasser, das möglichst nichtaufbereitet getrunken werden kann. Dies sind wir unseren Kindern schuldig.
    Ein nur auf das Medium Wasser bezogener Umweltschutz führt nicht zu einem vorsorgenden Gewässerschutz. Dieser kann nicht nur durch allgemeine begrenzte Schadstoffeinleitungen erreicht werden. Insbesondere die Einträge über die Luft, wie Stickstoff, Schwefeldioxid und Ammoniak aus Verkehr und Landwirtschaft, zeigen, daß ein flächendeckender Gewässerschutz nur unter Einbeziehung der Luftreinhaltung und des Bodenschutzes wirksam sein wird. Es gilt, ein abgestimmtes System von Grenzwerten und Qualitätszielen festzusetzen, das auf wissenschaftlich begründeten ökologischen und toxischen Belastungsgrenzen auch der empfindlichsten, besonders schützenswerten Mitmenschen, nämlich der Säuglinge und Kleinkinder, basiert. Wir brauchen ein umfassendes Grundwasser- und Gewässerschutzprogramm, das Gewässerschutzanforderungen in die Politikbereiche Landwirtschaft, Verkehr, Bau, Wirtschaft und auch Forschung integriert.
    Auf europäischer und internationaler Ebene ist dies ebenfalls erforderlich. Aber die Europäische Kommission hat trotz mehrerer Aufforderungen bis heute kein Grundwasserschutzkonzept vorgelegt. Das liegt sicher auch daran, daß die Bundesrepublik Deutschland bis jetzt keine umfassenden und verläßlichen Daten an die EU geliefert hat.
    Eine internationale Gewässerschutzkonvention gibt es ebenfalls noch nicht, obwohl in der Agenda 21 des Rio-Gipfels wichtige Gewässerschutzmaßnahmen vereinbart worden sind. Auch deshalb bringen wir erneut unseren Antrag zum vorsorgenden Gewässer- und Trinkwasserschutz in der EU ein.
    Auf europäischer Ebene werden zur Zeit die Weichen in Richtung „Rückschritt im Gewässerschutz" gestellt. In der Pflanzenschutzzulassungsrichtlinie hat der Agrarministerrat die Möglichkeit eröffnet, daß grundwasserbelastende Pflanzenschutzmittel weiterhin bzw. wieder zugelassen werden. Dies steht im Widerspruch zum verpflichtenden Grundwasserschutz, der in der Pflanzenschutzmittel-Inverkehrbringungsrichtlinie festgeschrieben wurde. Es widerspricht auch der EG-Trinkwasserrichtlinie, die mit dem Vorsorgegrenzwert von 0,1 Mikrogramm Pestizide pro Liter eine Belastung des Grundwassers mit Pestiziden verbietet.
    Die Regierung beteuert immer wieder ihr Bestreben, die nationalen Standards zu erhalten. Wie sie dies angesichts des massiven Wettbewerbs gerade im Bereich der Landwirtschaft auf EU-Ebene halten will, sagt sie uns aber geflissentlich nicht. Es wäre deshalb mehr als ein symbolischer Akt gewesen, wenn der Herr Bundeskanzler als amtierender FU-Ratspräsident der Klage des Europäischen Parlaments vor dem Europäischen Gerichtshof beigetreten wäre.

    (Beifall bei der SPD)

    Der Vorsorgegrenzwert für Pestizide droht auch über eine Änderung der EG-Trinkwasserrichtlinie ausgehebelt zu werden. Die Europäische Kommission hat zwar in ihrem kürzlich beschlossenen Änderungsvorschlag für die Trinkwasserrichtlinie die Beibehal-



    Susanne Kastner
    tung des Grenzwertes beschlossen, in einer Note wurde aber die Überprüfung des Grenzwertes für einzelne Pestizide durch die Kommission in Aussicht gestellt. Dies muß verhindert werden, da eine Aufhebung dieses Grenzwertes eine Abkehr vom Vorsorgeprinzip wäre und einen flächendeckenden Grundwasserschutz unmöglich machen würde. Nicht akzeptable gesundheitliche Risiken würden entstehen, und die Wasserwerke würden vor riesige Probleme gestellt. Ich möchte Sie ermutigen, den Bericht der Gelsenwasser zu Nordrhein-Westfalen zu lesen. Dort können Sie das dezidiert nachlesen.
    Das Wissenschaftliche Komitee der Europäischen Kommission zur Bewertung der toxischen und ökologischen Gefährlichkeit chemischer Wirkstoffe hat sich in einer Stellungnahme zur Änderung der EG-Trinkwasserrichtlinie für eine Beibehaltung des Vorsorgegrenzwertes von 0,1 Mikrogramm ausgesprochen. Die von der chemischen Industrie und der Landwirtschaft geforderten höheren Einzelgrenzwerte entsprechend den WHO-Empfehlungen für Wassernotstandsgebiete wurden für Europa als nicht sicher genug abgelehnt. Da die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Wirkung einzelner Wirkstoffe, deren Abbauprodukte und das Zusammenwirken mit anderen Stoffen noch sehr lückenhaft sind, wäre es unverantwortlich, Pestizide ins Grundwasser gelangen zu lassen.
    Wir brauchen schnelle Verbote aller grundwasserbelastenden Wirkstoffe und ein einheitliches europäisches Grundwasserschutzprogramm, das die Belastung mit Nitraten und Pestiziden und die Grundwasserversauerung mit wirksamen Maßnahmen in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union bekämpft.
    Ich hoffe, daß wir in den nächsten Wochen auf diesem Gebiet parteiübergreifend die notwendigen Entscheidungen treffen. Der Bericht des Büros für Technikfolgenabschätzung kann uns dafür viele Anregungen geben; denn unsere Bürgerinnen und Bürger werden es nicht verstehen, wenn ihre Wasser-und Abwassergebühren immer höher werden, die Qualität ihres Trinkwassers aber schlechter wird. Das Gegenteil sollte der Fall sein, und dazu ermutige ich Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen von der Union.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der PDS)



Rede von Hans Klein
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat der Kollege Professor Dr. Norbert Rieder.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Prof. Dr. Norbert Rieder


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir debattieren heute über das Abwasserabgabengesetz, ein Gesetz, von dem wir alle wissen, daß es in seiner jetzigen Form noch keineswegs endgültig und für alle Zeiten ist.

    (Dr. Renate Hellwig [CDU/CSU]: Das gibt es nie!)

    Daß das bei diesem Gesetz allen Beteiligten von Anfang an klar war, wird auch dadurch deutlich, daß inzwischen vier Novellierungen des Gesetzes vorgenommen wurden und bei der letzten Novellierung bereits der eindeutige Auftrag erteilt wurde, eine ganz wesentliche neue Komponente, die Meßlösung, so
    vorzubereiten, daß sie in absehbarer Zeit in den Gremien des Bundestages beraten werden kann.

    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der F.D.P.)

    Liebe Kollegin Kastner, das Interessante war ja, daß bei der Lesung der letzten Novellierung dieses Gesetzes der damalige Umweltminister des Saarlandes ausdrücklich bemängelt hat, daß wir diese Meßlösung nicht bereits in der vierten Novellierung vorgenommen hätten. Irgendwie habe ich den Eindruck, daß da innerhalb der SPD die Informationsstränge nicht ganz so funktionieren, wie sie eigentlich funktionieren könnten. Das ist im Protokoll nachzulesen.

    (Zuruf der Abgeordneten Susanne Kastner [SPD])

    — Das kann natürlich sein.
    Doch nun zum Bericht über das Abwasserabgabengesetz, der gefordert wurde, um an Hand der Erfahrungen der letzten Jahre die erkannten Fehlstellen, aber auch Fehleinschätzungen korrigieren zu können. Denn bei diesem Gesetz wurde schon sehr klar, daß man es mit vielen Unbekannten zu tun hat. Es war übrigens auch ein neuer Versuch, ein Einstieg in etwas, was wir in dieser Form noch nie probiert hatten.
    Die erste Unbekannte war und ist wie immer: Wie schnell schaffen es die Länder, das Gesetz umzusetzen? Daß das nicht ganz so schnell funktioniert hat, wie viele sich erhofft haben, wissen wir inzwischen.
    Zweitens. Wie sieht die Verwaltungspraxis aus? Sind Gesetz und Vollzug wirklich in jedem Punkt praktikabel? Auch das müssen wir uns jedesmal überlegen.
    Drittens. Erreicht das Gesetz seine idealtypische Aufgabe, nämlich in diesem Fall die, die Wasserqualität nachhaltig zu verbessern, oder dient es nur als Alibifunktion oder als Geldschöpfungsmaschine für die Länder, nämlich dann, wenn zwar fleißig Abwasserabgaben bezahlt werden, aber keine Maßnahmen zur Verbesserung der Abwasserqualität getroffen werden? — Es gibt übrigens einige Bundesländer, die nicht unionsgeführt sind, wo genau das passiert ist.
    Viertens. Wie weit werden Innovationen im Abwasserbereich angeregt, und wie kommen diese neuen Techniken dann auf dem Markt an? Setzen sie sich durch? Sind es echte Innovationen?
    Fünftens. Wie muß der Zeithorizont gestaltet sein, um nicht nur nachsorgenden Umweltschutz mit Endof-the-pipe-Technologien anzuregen, sondern die Produktionsprozesse so zu beeinflussen — das ist etwas ganz Wichtiges —, daß möglichst wenig umweltbelastende Produkte und Abfälle entstehen?
    Sechstens. Gelingt es mit dem Gesetz, nicht nur das eigentliche Zielobjekt, also die Oberflächengewässer, günstig zu beeinflussen, sondern auch andere benachbarte Bereiche, etwa das Grundwasser, positiv oder zumindest nicht negativ zu beeinflussen? Mit einem Verschiebebahnhof, den es ja häufig genug auch im Umweltbereich gibt, ist niemandem gedient.



    Dr. Norbert Rieder
    Zu einigen dieser Fragen lassen sich jetzt noch keine abschließenden Urteile abgeben, wie die teilweise sehr weit auseinanderliegenden Ländermeinungen sehr deutlich zeigen. Dies gilt besonders für die Regelungen der dritten und vierten Novelle, die einfach so kurz zurückliegen, daß eine abschließende einheitliche Beurteilung nur zum Teil möglich ist.

    (Susanne Kastner [SPD]: Das habt ihr bei der zweiten und dritten auch gesagt!)

    — Richtig, deswegen wissen wir jetzt etwas mehr.
    Generell läßt sich aber sagen, daß die bisherigen Regelungen keineswegs so danebenliegen, daß man sagen müßte, das Gesetzeswerk insgesamt sei falsch angelegt. Im Gegenteil! Dies zeigt sich auch draußen in der Natur. Denn die Wasserqualität zumindest unserer Fließgewässer hat sich in den letzten Jahren so deutlich verbessert, daß man zugeben muß, daß ein sehr ehrgeiziges Programm bundesweit durchgezogen wurde.

    (Marion Caspers-Merk [SPD]: Man sieht es derzeit mit bloßem Auge!)

    Daß wir das Erreichte noch nicht als endgültig bezeichnen können, daß wir noch nicht mit dem zufrieden sein können, was wir erreicht haben, hat Herr Staatssekretär Klinkert in aller Deutlichkeit gesagt.
    Das soeben Gesagte — die Verbesserung der Gewässer, die sich deutlich feststellen läßt — gilt übrigens, wenn auch mit entsprechender Zeitverzögerung, ebenfalls für die neuen Bundesländer. Allerdings muß man ganz offen zugeben, daß aus den bisher vorliegenden Daten nicht zu erkennen ist, welcher Anteil an der verbesserten Wasserqualität dem klassischen Ordnungsrecht — etwa im Wasserhaushaltgesetz —, welcher dem Abwasserabgabengesetz und welcher dem allgemein gestiegenen Wissen und dem Bemühen um eine Verbesserung der Umwelt zu verdanken ist. Auch der letzte Faktor, der nicht direkt gemessen werden kann, hat zusammen mit der berechtigten Erwartung oder auch Befürchtung — je nach Standpunkt —, daß der Umweltverbrauch in Zukunft auf keinen Fall billiger, sondern eher viel teurer werden wird, zu einer beachtlichen Zahl von Investitionsentscheidungen geführt, die nur begrüßt werden können.
    Insgesamt werden wir uns bei den weiteren Beratungen auf drei Schwerpunkte konzentrieren müssen.
    Erstens. Wie sieht die ideale Zeitschiene für die weitere Verbesserung unserer Gewässer aus? Welchen Anteil daran können technische Maßnahmen und Maßnahmen der Renaturierung und damit der Verbesserung der Selbstreinigungskraft leisten?

    (Zuruf von der SPD: Nicht soviel reden, dann ist es zu spät!)

    Hier könnte man übrigens überlegen, ob es nicht sinnvoll sein könnte, auch Renaturierungsmaßnahmen durch eine Verrechnungsmöglichkeit mit der Abwasserabgabe anzuregen oder zu fördern.

    (Susanne Kastner [SPD]: Wenn wir keine Abwasserabgabe mehr haben, kann man sie auch nicht mehr verrechnen!)

    — Das können wir in den Ausschüssen sehr ausführlich und vernünftig diskutieren.
    Zweitens. Ganz sicher müssen wir in dieser Legislaturperiode die sogenannte Meßlösung angehen, also das Verfahren, nach dem nur das bezahlt wird — belegt durch entsprechende Meßverfahren —, was wirklich eingeleitet wird. Dies wird sicher eine ausführliche Diskussion erfordern, denn die Ausgestaltung der Meßlösung wird nicht einfach werden. Ich erinnere nur daran, daß der Verrechnungsschlüssel nicht nur die Konzentration oder die Gesamtmenge, also die Fracht der Schadstoffe, berücksichtigen muß, sondern beides, da sowohl die Fracht als auch die Spitzenkonzentration auf die Gewässerbiologie wirken.
    Drittens schließlich müssen wir — da ist eine denkbare Lösung sehr eng mit den technischen Möglichkeiten, die bei der Meßlösung ausgelotet und entwikkelt werden müssen, gekoppelt — sehr genau die Möglichkeit der Überwälzung der Abgabe auf die Indirekteinleiter, also die eigentlichen Erzeuger der Schadstoffe, prüfen, eine Sache, die in den früheren Diskussionen immer wieder aufgekommen ist, mangels praktikabler Meßverfahren aber nie zum Zuge kam.
    Wir werden diese Diskussion aber nur dann zu einem guten Ende führen können, wenn es uns gelingt, wenigstens in diesem Bereich eine ideologiefreie Diskussion zu führen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Obwohl die Meinung der Bundesländer, unabhängig übrigens von der jeweiligen Regierung, bisher sehr heterogen bis — leider Gottes — diffus ist, hoffe ich sehr darauf, daß das gelingen kann. An uns jedenfalls soll es nicht liegen.
    Vielen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)