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    Plenarprotokoll 12/121 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 121. Sitzung Bonn, Freitag, den 13. November 1992 Inhalt: Abweichung von den Richtlinien für die Fragestunde und der Aktuellen Stunde sowie der Vereinbarung über die Befragung der Bundesregierung in der Sitzungswoche ab 23. November 1992 10255 A Nachträgliche Überweisung von Gesetzentwürfen an weitere Ausschüsse . , 10255A, 10270 D Erweiterung der Tagesordnung . . . . . 10255 B Zusatztagesordnungspunkt: Beschlußempfehlung des Vermittlungsausschusses zum Gesetz zur Änderung von Fördervoraussetzungen im Arbeitsförderungsgesetz und in anderen Gesetzen (Drucksache 12/3713) Rudolf Dreßler SPD . . . . . . . . . . . 10255B Wolfgang Vogt (Düren) CDU/CSU . 10256D Dr. Burkhard Hirsch F.D.P. . . . . . . . 10258A Zusatztagesordnungspunkt 12: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Leistungen der Sozialhilfe an Ausländer (Drucksache 12/3686 [neu]) Dr. Bernd Protzner CDU/CSU 10258 C Brigitte Lange SPD 10259D Dr. Barbara Höll PDS/Linke Liste . . . 10261 B Dr. Gisela Babel F.D.P. 10262C Christel Hanewinckel SPD . . . . . 10263 B Dr. Barbara Höll PDS/Linke Liste . . 10263B Konrad Weiß (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . 10264 D Dr. Walter Hitschler F.D.P. . . . . . . 10265 D Klaus Riegert CDU/CSU . . . . . . . . 10266 A Gerd Andres SPD . . . . 10267 B Hannelore Rönsch, Bundesministerin BMFuS . . . . . . . . . . . . . . . . 10269B Tagesordnungspunkt 17: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Andreas von Bülow, Gernot Erler, Robert Leidinger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Beendigung der Disziplinarverfahren gegen Soldaten der Bundeswehr, die Angehörige des Arbeitskreises DARMSTÄDTER SIGNAL sind (Drucksachen 12/2120, 12/2970) Dr. Andreas von Bülow SPD . . . . . 10271 A Claire Marienfeld CDU/CSU . . . . . . 10272 C Andrea Lederer PDS/Linke Liste . . . 10273 D Jörg van Essen F.D.P. . . . . . . . . . . 10274 C Vera Wollenberger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . 10276 B Thomas Kossendey CDU/CSU 10276D, 10280 C Dr. Andreas von Bülow SPD . . . 10277 C Konrad Weiß (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . 10278 D Robert Leidinger SPD 10279 A Bernd Wilz, Parl. Staatssekretär BMVg 10280D Andreas von Bülow SPD (Erklärung nach § 30 GO) 10282 A Tagesordnungspunkt 18: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Horst Sielaff, Fritz Rudolf Körper, II Deutscher Bundestag — 12. Wahlperiode — 121. Sitzung. Bonn, Freitag, den 13. November 1992 Albrecht Müller (Pleisweiler), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Einstellung aller Tiefflüge und Luftkampfübungen über bewohnten Gebieten (Drucksachen 12/1534, 12/2971) Gernot Erler SPD . . . . . . . . . . . . 10282 D Paul Breuer CDU/CSU . . . . . . . . . 10285 C Herbert Werner (Ulm) CDU/CSU . . 10287A Günther Friedrich Nolting F.D.P. . . . . 10287 C Dr. Ruth Fuchs PDS/Linke Liste . . . . . 10289 B Vera Wollenberger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . 10290 A Paul Breuer CDU/CSU . . . . . . . . 10290 B Hans Raidel CDU/CSU . . . . . . . . . 10291 A Bernd Wilz, Parl. Staatssekretär BMVg 10291 D Tagesordnungspunkt 8: Beratung des Antrags der Abgeordneten Volker Jung (Düsseldorf), Gerd Andres, Holger Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Übertragung der örtlichen Energieversorgungseinrichtungen an die ostdeutschen Kommunen (Drucksache 12/3624) Volker Jung (Düsseldorf) SPD . . . . . . 10293C Heinrich Seesing CDU/CSU . . . . . . , 10294 C Jürgen Türk F.D.P. . . . . . . . . . . . 10295 C Dr. Dagmar Enkelmann PDS/Linke Liste 10296 B Dr. Klaus-Dieter Feige BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . 10296 D Reinhard Weis (Stendal) SPD 10297 C Dr. Heinrich L. Kolb, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . 10298 A Tagesordnungspunkt 20: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Fremdenverkehr und Tourismus zu dem Antrag der Abgeordneten Ulrich Adam, Anneliese Augustin, Dietrich Austermann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Gisela Babel, Günther Bredehorn, Dr. Olaf Feldmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der F.D.P.: Förderung des Fremdenverkehrs in den neuen Bundesländern (Drucksachen 12/1323, 12/3286) Dr. Rolf Olderog CDU/CSU , . . . . . 10298 D Carl Ewen SPD 10300 A Dr. Olaf Feldmann F.D.P. . . . . . . . 10302 B Angela Stachowa PDS/Linke Liste . . 10303 C Dr. Gerhard Päselt CDU/CSU 10304 A Dr. Heinrich L. Kolb, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . 10305 C Zusatztagesordnungspunkt 13: Aktuelle Stunde betr. Folgen der Gesundheitspolitik der Bundesregierung am Beispiel der geplanten Schließung der Medizinischen Akademie Erfurt Dr. Ursula Fischer PDS/Linke Liste . . . 10306C Dr.-Ing. Rainer Jork CDU/CSU 10307 C Gisela Schröter SPD . . . . . . . . . 10308 C Dr. Karlheinz Guttmacher F.D.P. . . . 10309 D Vera Wollenberger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . 10310 D Christine Lieberknecht, Ministerin des Landes Thüringen . . . . . . . . . . . . . 10312 A Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . 10313 D Dr. Helga Otto SPD 10314A Dr. Bruno Menzel F.D.P. . . . . . . . . 10315A Dr. Norbert Lammert, Parl. Staatssekretär BMBW 10315D Dr. Else Ackermann CDU/CSU 10316D Dr. Hans-Hinrich Knaape SPD 10317D Dr. Gerhard Päselt CDU/CSU 10318C Dr. Hans-Joachim Sopart CDU/CSU . . . 10319C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . 10320 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 10321* A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . 10322* A Deutscher Bundestag — 12. Wahlperiode — 121. Sitzung. Bonn, Freitag, den 13. November 1992 10255 121. Sitzung Bonn, den 13. November 1992 Beginn: 9.33 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adam, Ulrich CDU/CSU 13. 11. 92 Antretter, Robert SPD 13. 11. 92 Becker-Inglau, Ingrid SPD 13. 11. 92 Beckmann, Klaus F.D.P. 13. 11. 92 Berger, Johann Anton SPD 13. 11. 92 Dr. Bergmann-Pohl, CDU/CSU 13. 11. 92 Sabine Bindig, Rudolf SPD 13. 11. 92* Börnsen, (Ritterhude), SPD 13. 11. 92 Arne Brähmig, Klaus CDU/CSU 13. 11. 92 Büttner (Ingolstadt), Hans SPD 13. 11. 92 Carstensen (Nordstrand), CDU/CSU 13. 11. 92 Peter Harry Feilcke, Jochen CDU/CSU 13. 11. 92 Formanski, Norbert SPD 13. 11. 92 Francke (Hamburg), CDU/CSU 13. 11. 92 Klaus Gallus, Georg F.D.P. 13. 11. 92 Gansel, Norbert SPD 13. 11. 92 Gattermann, Hans H. F.D.P. 13. 11. 92 Dr. Geißler, Heiner CDU/CSU 13. 11. 92 Genscher, Hans-Dietrich F.D.P. 13. 11. 92 Graf, Günter SPD 13. 11. 92 Gries, Ekkehard F.D.P. 13. 11. 92 Gröbl, Wolfgang CDU/CSU 13. 11. 92 Großmann, Achim SPD 13. 11. 92 Grünbeck, Josef F.D.P. 13. 11. 92 Günther (Duisburg), CDU/CSU Horst Dr. Gysi, Gregor PDS/LL 13. 11. 92 Hacker, Hans-Joachim SPD 13. 11. 92 Hämmerle, Gerlinde SPD 13. 11. 92 Dr. Hartenstein, Liesel SPD 13. 11. 92 Hedrich, Klaus-Jürgen CDU/CSU 13. 11. 92 Dr. Hoyer, Werner F.D.P. 13. 11. 92 Ibrügger, Lothar SPD 13. 11. 92 Jäger, Claus CDU/CSU 13. 11. 92 Dr. Jobst, Dionys CDU/CSU 13. 11. 92 Jung (Düsseldorf), Volker SPD 13. 11. 92 Jung (Limburg), Michael CDU/CSU 13. 11. 92 Dr.-Ing. Kansy, Dietmar CDU/CSU 13. 11. 92 Kittelmann, Peter CDU/CSU 13. 11. 92 Kolbe, Regina SPD 13. 11. 92 Koschnick, Hans SPD 13. 11. 92 Koschyk, Hartmut CDU/CSU 13. 11. 92 Dr. Krause (Börgerende), CDU/CSU 13. 11. 92 Günther Kretkowski, Volkmar SPD 13. 11. 92 Dr. Leonhard-Schmid, SPD 13. 11. 92 Elke Lüder, Wolfgang F.D.P. 13. 11. 92 Marten, Günter CDU/CSU 13. 11. 92 Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Marx, Dorle SPD 13. 11. 92 Meißner, Herbert SPD 13. 11. 92 Dr. Mertens (Bottrop), SPD 13. 11. 92 Franz-Josef Dr. Meseke, Hedda CDU/CSU 13. 11. 92 Dr. Mildner, Klaus CDU/CSU 13. 11. 92 Gerhard Mischnick, Wolfgang F.D.P. 13. 11. 92 Müller (Völklingen), SPD 13. 11. 92 Jutta Dr. Neuling, Christian CDU/CSU 13. 11. 92 Oesinghaus, Günther SPD 13. 11. 92 Ostertag, Adolf SPD 13. 11. 92 Paintner, Johann F.D.P. 13. 11. 92 Paterna, Peter SPD 13. 11. 92 Dr. Penner, Willfried SPD 13. 11. 92 Pfeiffer, Angelika CDU/CSU 13. 11. 92 Dr. Pfennig, Gero CDU/CSU 13. 11. 92 Poppe, Gerd BÜNDNIS 13. 11. 92 90/DIE GRÜNEN Rappe (Hildesheim), SPD 13. 11. 92 Hermann Rawe, Wilhelm CDU/CSU 13. 11. 92 Rempe, Walter SPD 13. 11. 92 Reschke, Otto SPD 13. 11. 92 Reuschenbach, Peter W. SPD 13. 11. 92 Roitzsch (Quickborn), CDU/CSU 13. 11. 92 Ingrid Roth, Wolfgang SPD 13. 11. 92 Rühe, Volker CDU/CSU 13. 11. 92 Scharrenbroich, Heribert CDU/CSU 13. 11. 92 Schmidt (Dresden), Arno F.D.P. 13. 11. 92 Schmidt (Fürth), CDU/CSU 13. 11. 92 Christian Schmidt (Nürnberg), SPD 13. 11. 92 Renate Schmidt (Salzgitter), SPD 13. 11. 92 Wilhelm Schmidt-Zadel, Regina SPD 13. 11. 92 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 13. 11. 92 Hans-Peter Dr. Schöfberger, Rudolf SPD 13. 11. 92 Graf von Schönburg- CDU/CSU 13. 11. 92 Glauchau, Joachim Seibel, Wilfried CDU/CSU 13. 11. 92 Dr. Seifert, Ilja PDS/LL 13. 11. 92 Simm, Erika SPD 13. 11. 92 Skowron, Werner H. CDU/CSU 13. 11. 92 Dr. Frhr. von Setten, CDU/CSU 13. 11. 92 Wolfgang Dr. Stoltenberg, Gerhard CDU/CSU 13. 11. 92 Thiele, Carl-Ludwig F.D.P. 13. 11. 92 Uldall, Gunnar CDU/CSU 13. 11. 92 Dr. Ullmann, Wolfgang BÜNDNIS 13. 11. 92 90/DIE GRÜNEN Vogel (Ennepetal), CDU/CSU 13. 11. 92* Friedrich Dr. Voigt (Northeim), CDU/CSU 13. 11. 92 Hans-Peter Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Vosen, Josef SPD 13. 11. 92 Weisskirchen (Wiesloch), SPD 13. 11. 92 Gert Welt, Jochen SPD 13. 11. 92 Westrich, Lydia SPD 13. 11. 92 Wettig-Danielmeier, Inge SPD 13. 11. 92 Wimmer (Neuötting), SPD 13. 11. 92 Hermann Wissmann, Matthias CDU/CSU 13. 11. 92 Zierer, Benno CDU/CSU 13. 11. 92* * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 6. November 1992 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Art. 77 Abs. 2 GG nicht zu stellen oder einen Einspruch gemäß Art. 77 Abs. 3 GG nicht einzulegen: Gesetz zur Verkürzung der Juristenausbildung Gesetz zur Änderung adoptionsrechtlicher Vorschriften (Adoptionsrechtsänderungsgesetz - AdoptRÄndG) Gesetz zum Fakultativprotokoll zum Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte vom 19. Dezember 1966 Gesetz zu dem Übereinkommen Nr. 148 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 20. Juni 1977 über den Schutz der Arbeitnehmer gegen Berufsgefahren infolge von Luftverunreinigung, Lärm und Vibrationen an den Arbeitsplätzen Gesetz zu dem Übereinkommen Nr. 162 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 24. Juni 1986 über Sicherheit bei der Verwendung von Asbest Gesetz zu dem Übereinkommen Nr. 167 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 20. Juni 1988 über den Arbeitsschutz im Bauwesen Gesetz zu dem Abkommen vom 30. Juli 1990 zur Änderung des Abkommens vom 14. September 1955 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich über Erleichterungen der Grenzabfertigung im Eisenbahn-, Straßen- und Schiffsverkehr Entlastung der Bundesregierung wegen der Haushaltsrechnung und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 1990 (Jahresrechnung 1990) Die Vorsitzenden folgender Ausschüsse haben mitgeteilt, daß der Ausschuß gemäß i 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Drucksachen 12/2038, 12/2039 Die Vorsitzenden folgender Ausschüsse haben mitgeteilt, daß der Ausschuß die nachstehenden EG-Vorlagen zur Kenntnis genommen bzw. von einer Beratung abgesehen hat: Haushaltsausschuß Drucksache 12/2774 Nr. 2.5 Ausschuß für Wirtschaft Drucksache 12/3240 Nrn. 3.5, 3.8, 3.9, 3.11-3.15 Drucksache 12/3317 Nr. 2.3 Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Drucksache 12/1174 Nr. 2.10 Drucksache 12/1838 Nm. 3.11, 3.16 Drucksache 12/1914 Nr. 20 Drucksache 12/2101 Nrn. 3.26, 3.28, 3.35, 3.45 Drucksache 12/2144 Nr. 2.6 Drucksache 12/2257 Nrn. 3.32, 3.36-3.38, 3.40, 3.42, 3.43, 3.49, 3.50, 3.52, 3.54 Drucksache 12/2315 Nrn. 2.6-2.12 Drucksache 12/2520 Nrn. 3.10-3.13, 3.15 Drucksache 12/2582 Nrn. 2.14-2.26 Drucksache 12/2636 Nrn. 2.6-2.13 Drucksache 12/2774 Nrn. 2.16-2.26 Drucksache 12/2867 Nrn. 2.9-2.13 Ausschuß für Gesundheit Drucksache 12/2774 Nrn. 2.28, 2.29 Drucksache 12/3182 Nr. 62 Ausschuß für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 12/2582 Nr. 2.33 Drucksache 12/3182 Nr. 64
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    Rede von Rudolf Dreßler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Der Vermittlungsausschuß hat in seiner gestrigen Sitzung, nachdem der Bundesrat ihn in elf Punkten angerufen hatte, getagt und hat nach mehrstündiger Sitzung mit Mehrheit in vier Punkten Abänderungs- bzw. Ergänzungsvorschläge beschlossen.
    Es handelt sich erstens um die Thematik des § 55a: Überbrückungsgeld bei Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit.
    Es handelt sich zum zweiten um den § 62a Abs. 3: Eingliederungsleistungen für Aussiedler.
    Es handelt sich drittens um den § 249d: Umgestaltung der Förderkonditionen bei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, unterteilt in Hochschulen und in die zusätzliche Aufnahme der Träger einer Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaft.
    Viertens geht es um den § 249h, der das Thema „ABM Umwelt-Ost" berührt. Es handelt sich da um die Erweiterung der zuschußfähigen Arbeiten.
    Diese vier zusätzlich vom Vermittlungsausschuß mit Mehrheit beschlossenen Punkte umfassen ein Volumen von ca. 90 Millionen DM. Der Vermittlungsausschuß hat diesen Vorschlag mit der Mehrheit von 14 gegen 13 Stimmen bei einer Stimmenthaltung beschlossen.
    Herr Präsident, absprachegemäß beschränke ich mich auf diese wenigen Sätze und darf jetzt für die SPD-Fraktion zu einer Wertung dieses Vermittlungsausschußergebnisses kommen.
    Meine Damen und Herren, als ich heute morgen um 6 Uhr die Nachrichten des Deutschlandfunks einschaltete, habe ich gedacht, der unbedarfte Betrachter, der das gestern nicht miterlebt hat, müßte glauben, die Regierung habe es wieder einmal geschafft. Denn der Sender berichtete lakonisch, der Vermittlungsausschuß habe die Arbeitsmarktpolitik in den neuen Ländern verbessert.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Sehr wahr!)

    Tatsache ist: Ein Volumen von 5 Milliarden DM wird aus diesem Bereich gekürzt.
    Meine Damen und Herren von der Koalition, Sie könnten, so gesehen, beruhigt ins Wochenende fahren, denn anscheinend haben ja die Regierungskoalition und die Bundesregierung ihre beschäftigungspolitische Pflicht getan. Sie könnten also getrost dort



    Rudolf Dreßler
    fortfahren, wo Sie vor diesem Vermittlungsausschußbegehren waren, nämlich z. B. damit, den Gewerkschaften die Schuld für ausbleibende Aufschwungtendenzen in die Schuhe zu schieben.
    Aber ich stelle nach diesem Beschluß des Vermittlungsausschusses fest, daß nichts in Ordnung ist. Was gestern von Regierung und Ländern durch den Vermittlungsausschuß gedrückt wurde, wird die innere Struktur des so wichtigen Arbeitsförderungsgesetzes weiter zerstören. Der ineinandergreifende und von der Systematik her aufbauende Katalog der Leistungen und Fördermöglichkeiten wird stärker zerstükkelt. Das Arbeitsförderungsgesetz wird immer deutlicher in Richtung eines Torsos entwickelt; die Notwendigkeiten einer Reform an Haupt und Gliedern werden noch dringlicher.
    Schlimmer ist freilich, daß die Regelungen des Regierungslagers in der Konsequenz die Arbeitslosigkeit sicher um 150 000 Menschen erhöhen werden, wenn nicht sogar in einer Größenordnung zwischen 200 000 und 250 000. Die Bundesregierung hat sich von dieser Schätzung der Fachleute nicht beeindrukken lassen. Sie hat sich auch durch Protestschreiben des Vorstandes der Bundesanstalt für Arbeit oder der Wohlfahrtsverbände, der Kirchen oder von betroffenen Menschen nicht zu einer Änderung ihrer Haltung bewegen lassen.
    Ich will beispielhaft einen Auszug aus dem Brief von Weihbischof Franz Grave an die Mitglieder des Vermittlungsausschusses zur Kenntnis geben. Er schreibt: Somit verbinde ich im Namen der kirchlichen Träger der Jugendberufshilfe mit dieser Gesetzesänderung die große Sorge, daß durch die Streichungen des § 40 b — da geht es darum, den Hauptschulabschluß für junge Leute zu gewährleisten und ihnen damit eine Berufsbildungsperspektive zu eröffnen — die benachteiligten Jugendlichen ohne Schulabschluß auf der Strecke bleiben. Er sagt weiter: Alle Beteiligten waren sich darüber einig, daß sich die benannten Kurse durch die Kombination von Arbeit, Lernen und Sozialbetreuung auszeichnen. Er führt aus, daß die Einsparungen von 25 Millionen DM, die durch die Streichung ermöglicht werden, in keinem Verhältnis zu den Folgen für die Betroffenen stehen.
    Meine Damen und Herren, wenn man sich vergegenwärtigt, daß hier ein Posten von 25 Millionen DM für die berufliche Perspektive von jungen Menschen nicht mehr zur Verfügung steht, aber die Koalition in zwei Wochen beabsichtigt, in diesem Parlament sich selbst zur Werbung für ihre Politik eine halbe Milliarde D-Mark zu genehmigen, dann kann man bei dem, was hier passiert, nur von einem Skandal sprechen.

    (Beifall bei der SPD, der PDS/Linke Liste und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN — Ottmar Schreiner [SPD]: Und 150 Staatssekretäre!)

    Das bedeutet nämlich: In Tausenden von Fällen werden künftig Bildungswilligkeit und Initiative zum beruflichen Aufstieg ins Leere laufen. Für Tausende junge Menschen, die im ersten Anlauf einen kompletten grundlegenden Schulabschluß nicht schaffen, ist das eine persönliche Katastrophe.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Das liegt in der Zuständigkeit der Länder!)

    Wie sich das mit Ihrer Auffassung, daß Leistungswilligkeit honoriert werden müsse, verträgt, bleibt Ihr Geheimnis.
    Meine Damen und Herren, ich will eine Schlußbemerkung zur Haltung der CDU-regierten Länder im Osten machen. Im Bundesrat haben die neuen Bundesländer den Einspruch mit formuliert. Es gab Abstimmungsergebnisse von 15 Stimmen bei einer Enthaltung oder einer Nein-Stimme. Zu Hause in Sachsen, in Sachsen-Anhalt, in Thüringen und in Mecklenburg-Vorpommern haben die entsprechenden CDU-Landesregierungen den Bürgerinnen und Bürgern Versprechungen gemacht. In Sachsen-Anhalt hat es sogar einen Landtagsbeschluß gegeben. Und die Repräsentanten dieser Länder, ausgenommen Brandenburg, haben gestern im Vermittlungsausschuß

    (Dr. Jürgen Rüttgers [CDU/CSU]: Vorsicht! Das ist geheim!)

    ohne Rücksicht auf Verluste die Position der Bundesregierung vertreten und gegen ihre eigenen Kabinetts- oder Landtagsbeschlüsse verstoßen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Und RheinlandPfalz!)

    Damit haben die CDU-Regierungen im Osten ganz eindeutig gegen die Interessen ihrer eigenen Bevölkerung votiert. Ich finde das, was hier zu Lasten von Menschen passieren soll, traurig.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)



Rede von Dieter-Julius Cronenberg
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Meine Damen und Herren, ich möchte ganz kurz auf die geschäftsordnungsmäßige Lage aufmerksam machen: Es gibt eine gemeinsame Geschäftsordnung von Bundestag und Bundesrat für den Vermittlungsausschuß. Nach § 10 Abs. 2 dieser Geschäftsordnung ist nicht vorgesehen, daß eine erneute Debatte über das Ergebnis des Vermittlungsausschusses im Plenum des Deutschen Bundestages stattfindet,

(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

sondern traditionsgemäß nur eine Berichterstattung. Ich habe das jetzt zugelassen, weil ich überrascht war, weil es offensichtlich zwischen den Fraktionen abgesprochen war, und ich mich auch noch einmal sachkundig machen mußte. Ich erteile nun auch dem Abgeordneten Vogt das Wort. Aber ich möchte darauf aufmerksam machen, daß ich nicht die Absicht habe, anschließend eine Sachdebatte über das Gesamtergebnis zuzulassen, weil das sinnvollerweise auch nicht den Traditionen des Hauses entspricht.

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    Rede von Wolfgang Vogt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Uns allen ist bewußt, daß Einsparungen bei der Arbeitsförderung die Lebensumstände von Menschen und ihren Familien verändern, und deshalb wird niemand solche Einsparungen im Leistungsrecht der Arbeitsförderung leichtfertig



    Wolfgang Vogt (Düren)

    oder gar leichten Herzens vornehmen. Wahr ist aber auch, meine Damen und Herren, daß wir vor ungewöhnlichen Sparzwängen stehen, im übrigen nicht nur der Bund, sondern auch die Länder und die Gemeinden.

    (Ottmar Schreiner [SPD]: Wie viele Staatssekretäre haben Sie denn?)

    Von diesen Sparzwängen, liebe Kolleginnen und Kollegen, kann das Arbeitsförderungsgesetz nicht von vornherein ausgenommen werden.
    Dabei haben wir uns in den Beratungen im Vermittlungsausschuß zu den Punkten des Vermittlungsbegehrens des Bundesrates nicht in erster Linie von fiskalischen Gesichtspunkten lenken lassen, sondern haben jeweils die Vermittlungsbegehren auf ihren sachlichen Kern hin überprüft und die Frage gestellt, ob die entsprechenden Maßnahmen und Leistungen ins Arbeitsförderungsrecht gehören.
    Meine Damen und Herren, ich finde es enttäuschend, wie die sozialdemokratische Fraktion auf dieses Vermittlungsergebnis reagiert; denn wenn ich es richtig im Ohr habe, versucht die Kollegin Matthäus-Maier, den Finanzminister in den Sparmaßnahmen oftmals rechts zu überholen, was immer ein gefährliches Manöver ist, während sich hier die Sozialdemokraten weigern, auf die sachlichen Ergebnisse des Vermittlungsausschusses einzugehen.
    Der Kollege Dreßler hat als Berichterstatter auf den Vorschlag des Vermittlungsausschusses zu den Verbesserungen beim Überbrückungsgeld hingewiesen. Es ist also nicht mehr erforderlich, daß jemand, der sich selbständig machen will, zuerst arbeitslos sein muß, um diese Leistung erhalten zu können, sondern er kann sich unmittelbar aus einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme oder nach Bezug von Kurzarbeitergeld selbständig machen und dieses Überbrückungsgeld erhalten.
    Bei der Eingliederungshilfe für Aussiedler, die ja bedarfsabhängig gewährt wird, kann eine Ausnahme von der Sechsmonatsfrist vorgenommen werden. Diese Sechsmonatsfrist wird dann gelockert, wenn der Aussiedler nach der Übersiedlung nicht sofort in einen Sprachkursus kommen kann und dies nicht von ihm zu verantworten ist. In diesem Fall kann die Eingliederungshilfe bis zu sieben Monate lang gezahlt werden.
    Wir verlängern die Möglichkeit der Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen bei Hochschulen bis 1995; und Beschäftigte in Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften können bis zu 100 % gefördert werden.
    Schließlich, meine Damen und Herren, haben wir den § 249h, also Arbeitsförderung Umwelt Ost, in einem entscheidenden Umfang erweitert; denn im Rahmen dieses Instruments — ich werde dazu noch zwei Sätze sagen — können auch soziale Dienste und Jugendhilfeleistungen gefördert werden, sofern sie nicht Pflichtaufgaben der Städte und Gemeinden sind.
    Meine Damen und Herren, dieses Ergebnis des Vermittlungsausschusses wird dazu führen,

    (Ottmar Schreiner [SPD]: Daß die Arbeitslosigkeit weiter steigt!)

    daß wir im Beitrittsgebiet, daß wir in den fünf neuen Bundesländern einen Stand von Beschäftigten in AB-Maßnahmen haben werden,

    (Ottmar Schreiner [SPD]: Die Arbeitslosigkeit wird massiv steigen! Das ist das Ergebnis!)

    der 1993 nicht niedriger als 1992 sein wird. Denn es stehen 9,3 Milliarden DM zur Verfügung, und unter den veränderten Förderungsbedingungen gehen wir davon aus, daß jahresdurchschnittlich 350 000 Personen gefördert werden können.
    Weiter können wir davon ausgehen, daß durch das neue Instrument „Arbeitsförderung Umwelt Ost" einschließlich soziale Dienste und Jugendhilfe bis zu 50 000 Menschen beschäftigt werden können. Es ist ja schon eine Vereinbarung für 25 000 Personen im Bereich Umwelt und im Bereich Bergbau getroffen worden. Die Gespräche für den Bereich Chemie stehen vor dem Abschluß. Dort geht es um 7 000 Beschäftigte.
    Wir werden im Beitrittsgebiet, in den neuen Bundesländern also einen Stand der Arbeitsförderung in der Höhe des Jahres 1992 haben;

    (Zuruf von der CDU/CSU: Noch höher!)

    und wenn alle mitarbeiten, wird dieser Stand Ende 1993 noch höher sein. Da ist es völlig abwegig, von Sozialabbau und Einschnitten in das Arbeitsförderungsgesetz so zu sprechen, als würde davon nichts mehr übrigbleiben.