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    Plenarprotokoll 11/201 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 201. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 14. März 1990 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 15578 A Tagesordnungspunkt 1: Befragung der Bundesregierung (Normalisierung des Zuzugs von Übersiedlern aus der DDR und Berlin (Ost); Modifizierung des Aufnahmeverfahrens für Aussiedler; Achtes Gesetz zur Änderung des Wohngeldgesetzes und andere Themen) Dr. Schäuble, Bundesminister BMI . . . 15543 B Frau Hämmerle SPD 15544 B Dr. Schäuble, Bundesminister BMI . . . 15544 B Lüder FDP 15545 A Dr. Schäuble, Bundesminister BMI . . . 15545 A Werner (Ulm) CDU/CSU 15545 C Dr. Schäuble, Bundesminister BMI . . . 15545 C Dr. Hirsch FDP 15546 B Dr. Schäuble, Bundesminister BMI . . . 15546 B Frau Beck-Oberdorf GRÜNE 15546 D Dr. Schäuble, Bundesminister BMI . . . 15546 D Menzel SPD 15547 A Frau Hasselfeldt, Bundesminister BMBau 15547 A Dr. Penner SPD 15547 C Dr. Stavenhagen, Staatsminister BK . . 15547 D Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 15548A Dr. Stavenhagen, Staatsminister BK . . 15548 A Stobbe SPD 15548 C Dr. Schäuble, Bundesminister BMI . . . 15548C Heimann SPD 15549A Dr. Schäuble, Bundesminister BMI . . . 15549 B Kalisch CDU/CSU 15549 C Dr. Schäuble, Bundesminister BMI . . . 15549 C Lüder FDP 15549 D Dr. Schäuble, Bundesminister BMI . . . 15549 D Zusatztagesordnungspunkt 1: Aktuelle Stunde betr. Haltung der Bundesregierung zu den Ergebnissen der 3. Nordseeschutzkonferenz Lennartz SPD 15561 A Austermann CDU/CSU 15562 A Frau Garbe GRÜNE 15563 C Baum FDP 15564 C Frau Blunck SPD 15565 C Dr. Göhner CDU/CSU 15566 C Hoss GRÜNE 15567 D Funke FDP 15568 C Schütz SPD 15569 D Eylmann CDU/CSU 15571 B Dr. Töpfer, Bundesminister BMU . . . 15572B Dr. Heydemann, Minister des Landes Schleswig-Holstein 15574 B Frau Schmidt (Spiesen) CDU/CSU . . . 15576A Uldall CDU/CSU 15577 A Tagesordnungspunkt 3: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Europäischen Überein- II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 201. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 14. März 1990 kommen vom 18. März 1986 zum Schutz der für Versuche und andere wissenschaftliche Zwecke verwendeten Wirbeltiere (Drucksache 11/6534) b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Wirtschaftsprüferordnung (Drucksache 11/6529) c) Beratung des Antrags des Abgeordneten Opel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Verbot von Luftbetankungsübungen über dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland im Frieden (Drucksache 11/5905) d) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Europarats für die Zeit vom 1. April bis 31. Dezember 1989 (Drucksache 11/6288) . . 15578 C Tagesordnungspunkt 4: Beratungen ohne Aussprache a) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 75/442/EWG über Abfälle Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über gefährliche Abfälle (Drucksachen 11/3200 Nr. 2.34, 11/6376) b) Beratung der Beschlußempfehlung des Rechtsausschusses: Übersicht 16 über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht (Drucksache 11/6385) c) Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Oberplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 01 — Bundesministerium für Verkehr — Titel 539 99 — Vermischte Verwaltungsausgaben — Haushaltsjahr 1989 (Drucksachen 11/6164, 11/6490) d) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über Wild- und Kaninchenfleisch (Drucksachen 11/6125 Nr. 7, 11/6556) e) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 88/407/EWG des Rates zur Festlegung der tierseuchenrechtlichen Anforderungen an den innergemeinschaftlichen Handelsverkehr mit gefrorenem Samen von Rindern und an dessen Einfuhr (Drucksachen 11/6017 Nr. 2.9, 11/6566) 15579 A Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Dritte Fortschreibung des Berichtes über die Förderung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen (Drucksachen 11/5013, 11/6501) 15579D Zusatztagesordnungspunkt 3: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Post und Telekommunikation zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Telekommunikationsendgeräte einschließlich der gegenseitigen Anerkennung ihrer Konformität (Drucksachen 11/5277, Nr. 2.20, 11/6511) 15579 D Tagesordnungspunkt 5: Beratung der Großen Anfrage des Abgeordneten Duve, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kulturpolitik in Europa und in der Europäischen Gemeinschaft (Drucksachen 11/3287, 11/5668) Duve SPD 15580 C Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU . . . . 15583 A Frau Kottwitz GRÜNE 15584 C Baum FDP 15585 B Schäfer, Staatsminister AA 15587 A Duve SPD 15587 D Dr. Holtz SPD 15588 C Daweke CDU/CSU 15589 B Vizepräsident Cronenberg 15590 B Tagesordnungspunkt 6: a) Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Demokratisierung der Europäischen Gemeinschaft (Drucksache 11/6471) b) Beratung der Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung zur Europäischen Charta der sozialen Grundrechte (Drucksache 11/6116) Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 201. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 14. März 1990 III c) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum „Europa der Bürger" (Drucksache 11/6297) d) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Stärkung der Rechte und Befugnisse des Europäischen Parlaments (Drucksache 11/6479) Dr. Rüttgers CDU/CSU 15590 C Frau Wieczorek-Zeul SPD 15592 A Irmer FDP 15595 A Frau Wieczorek-Zeul SPD . . 15596A, 15597B Häfner GRÜNE 15596 A Häfner GRÜNE 15597 D Schäfer, Staatsminister AA 15599 A Frau Wieczorek-Zeul SPD 15600 B Peter (Kassel) SPD 15601 A Vogt, Parl. Staatssekretär BMA 15603 D Frau Wieczorek-Zeul SPD 15604 C Frau Kottwitz GRÜNE 15605 C Dr. Freiherr von Waldenfels, Staatsminister des Freistaates Bayern 15606 C Weiss (München) GRÜNE 15607 B Dr. Stercken CDU/CSU 15607 D Frau Wieczorek-Zeul SPD (Erklärung nach § 31 GO) 15610A Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Bundesbesoldungsgesetzes (Einführung einer Flugsicherungszulage) (Drucksache 11/6523) Dr. Waffenschmidt, Parl. Staatssekretär BMI 15610 C Dr. Nöbel SPD 15611B Rauen CDU/CSU 15611 C Such GRÜNE 15611 D Richter FDP 15612B Tagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung besoldungs- und wehrsoldrechtlicher Vorschriften (Drucksache 11/6544) Frau Hürland-Büning, Parl. Staatssekretärin BMVg 15612D Steiner SPD 15613 C Ganz (St.Wendel) CDU/CSU 15614 D Such GRÜNE 15616A Nolting FDP 15616C Tagesordnungspunkt 9: Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht über den Öffentlichen Personennahverkehr in der Fläche (Drucksache 11/5746) Börnsen (Bönstrup) CDU/CSU 15617 C Kretkowski SPD 15619B Gries FDP 15620 D Weiss (München) GRÜNE 15622 A Dr. Schulte, Parl. Staatssekretär BMV . 15623 A Tagesordnungspunkt 10: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 31. Oktober 1988 zu dem Übereinkommen von 1979 über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung betreffend die Bekämpfung von Emissionen von Stickstoffoxiden oder ihres grenzüberschreitenden Flusses (Drucksache 11/6564) Schmidbauer CDU/CSU 15623 D Stahl (Kempen) SPD 15626 A Frau Dr. Segall FDP 15627 C Dr. Knabe GRÜNE 15628 C Tagesordnungspunkt 2: Fragestunde — Drucksache 11/6626 vom 9. März 1990 — Konzepte für die Abfallbeseitigung bei Schließung der DDR-Deponien für bundesdeutsche Mülltransporte MdlAnfr 5, 6 Hiller (Lübeck) SPD Antw PStSekr Gröbl BMU . . 15550A, 15550B ZusFr Hiller (Lübeck) SPD . . 15550B, 15550 C ZusFr Frau Beer GRÜNE 15550 C ZusFr Dr. Emmerlich SPD 15550 D ZusFr Dr. Lippelt (Hannover) GRÜNE . 15551A Freiwillige Leistungen der Arbeitgeber an ihre Mitarbeiter MdlAnfr 3 Grünbeck FDP Antw PStSekr Vogt BMA 15551 B ZusFr Grünbeck FDP 15551 C Einbringung eines Amnestiegesetzes zur Beendigung der Strafverfolgung wegen Blokkade eines Raketenstützpunkts MdlAnfr 9, 10 Antretter SPD Antw PStSekr Dr. Jahn BMJ 15552 A, 15552 C ZusFr Antretter SPD 15552A, 15552 C ZusFr Dr. Lippelt (Hannover) GRÜNE . . 15553 A IV Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 201. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 14. März 1990 Zurückhaltung von Informationen über die geplante zusätzliche Stationierung von US-Kampfhubschraubern in Ansbach bis nach der bayerischen Kommunalwahl am 18. März 1990 MdlAnfr 14, 15 Porzner SPD Antw PStSekr Wimmer BMVg 15553B, 15553 D ZusFr Porzner SPD 15553C, 15554 A Förderung der DDR-Hilfe des Vereins für Ärzte- und Zahnärzte-Partnerschaft eV MdlAnfr 20 Kirschner SPD Antw PStSekr Pfeifer BMJFFG 15554 B ZusFr Kirschner SPD 15554 D Pilotprojekt für wasserstoffgetriebene Fahrzeuge MdlAnfr 23, 24 Lenzer CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Probst BMFT 15555 B ZusFr Lenzer CDU/CSU 15555 C ZusFr Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 15556 A ZusFr Dr. Lippelt (Hannover) GRÜNE . 15556 A ZusFr Jäger CDU/CSU 15556 B ZusFr Frau Wollny GRÜNE 15556 B ZusFr Engelsberger CDU/CSU 15556 C Wirtschaftlichkeit eines wasserstoffversorgten Verkehrssystems; Nutzung von Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen für Kraftfahrzeuge MdlAnfr 25, 26 Maaß CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Probst BMFT 15557 A ZusFr Maaß CDU/CSU 15557 C ZusFr Dr. Daniels (Regensburg) GRÜNE . 15557 D ZusFr Dr. Lippelt (Hannover) GRÜNE . . 15558A Erfahrungen anderer Länder mit alternativen Kraftfahrzeugantrieben und -kraftstoffen sowie der Infrastruktur hinsichtlich Umweltverträglichkeit und Kosten MdlAnfr 27, 28 Engelsberger CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Probst BMFT 15558 B ZusFr Engelsberger CDU/CSU 15558 C ZusFr Dr. Daniels (Regensburg) GRÜNE . 15559 B Erforschung alternativer Kraftfahrzeugantriebe in anderen Ländern MdlAnfr 31, 32 Dr. Götz CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Probst BMFT 15559D, 15560A ZusFr Jäger CDU/CSU 15560 B Durchführung von Forschungen auf dem Gebiet der alternativen Automobilantriebe, des Umweltschutzes im Verkehrsbereich und der Verkehrsleitsysteme in Europa MdlAnfr 33, 34 Jäger CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Probst BMFT 15560 C Nächste Sitzung 15629 C Berichtigung 15629 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 15631* A Anlage 2 Vereinbarungen der Visumsfreiheit zwischen der DDR und europäischen Staaten MdlAnfr 1 — Drs 11/6626 — Lüder FDP SchrAntw PStSekr Dr. Hennig BMB . . 15631* C Anlage 3 Verbesserung der Situation bei den Pflegeberufen MdlAnfr 2 — Drs 11/6626 — Stiegler SPD SchrAntw PStSekr Vogt BMA 15631* D Anlage 4 Kürzung des Verteidigungshaushalts um 15% MdlAnfr 11 — Drs 11/6626 — Büchner (Speyer) SPD SchrAntw PStSekr Wimmer BMVg . . . 15632* B Anlage 5 Lagerung von chemischen Waffen in der Bundesrepublik Deutschland; Räumung der alten Depots MdlAnfr 12 — Drs 11/6626 — Dr. Kübler SPD SchrAntw PStSekr Wimmer BMVg . . . 15632* C Anlage 6 Wiedereinführung der Freistellung dritter und weiterer Söhne vom Grundwehrdienst, insbesondere auch dann, wenn ältere Brüder einen mit dem Wehr- oder Zivildienst gleichrangig anzusehenden Dienst geleistet haben MdlAnfr 13 — Drs 11/6626 — Amling SPD SchrAntw PStSekr Wimmer BMVg . . . 15632* D Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 201. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 14. März 1990 V Anlage 7 Information der Öffentlichkeit über die Gefahren durch die Lagerung und den Transport von Waffen MdlAnfr 16 — Drs 11/6626 — Gerster (Worms) SPD SchrAntw PStSekr Wimmer BMVg . . . 15633* A Anlage 8 Einschränkung des Einsatzes und Entsorgung des als Mottenpulver verwendeten gesundheitsgefährdenden chemischen Abfallproduktes Pentadichlorbenzol MdlAnfr 17 — Drs 11/6626 — Dr. Daniels (Regensburg) GRÜNE SchrAntw PStSekr Pfeifer BMJFFG . . 15633 * B Anlage 9 Bereitstellung von Arzt-im-Praktikum-Stellen für angehende bundesdeutsche Ärzte in der DDR bei Übernahme der Kosten durch die Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 18, 19 — Drs 11/6626 — Reschke SPD SchrAntw PStSekr Pfeifer BMJFFG . . 15633 * C Anlage 10 Förderung von Verkehrsleitsystemen durch das BMFT; Umrüstung von Kraftfahrzeugen auf Wasserstoff- oder Elektroantrieb MdlAnfr 21, 22 — Drs 11/6626 — Magin CDU/CSU SchrAntw PStSekr Dr. Probst BMFT . . 15634* A Anlage 11 Erprobung alternativer Kraftfahrzeugantriebe und -kraftstoffe in der DDR; Umrüstung der „Trabis" MdlAnfr 29, 30 — Drs 11/6626 — Dr. Voigt (Northeim) CDU/CSU SchrAntw PStSekr Dr. Probst BMFT . . 15634* C Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 201. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 14. März 1990 15543 201. Sitzung Bonn, den 14. März 1990 Beginn: 13.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Prof. Dr. Abelein * 15. 03. 90 Frau Dr. Adam-Schwaetzer 15. 03. 90 Brandt 14. 03. 90 Brück 15. 03. 90 Büchler (Hof) 15. 03. 90 Büchner (Speyer) * * 14. 03. 90 Clemens 15. 03. 90 Frau Conrad 15. 03. 90 Frau Dempwolf 15. 03. 90 Dewitz 15. 03. 90 Dr. Dregger 14. 03. 90 Eich 15. 03. 90 Dr. Fell 15. 03. 90 Frau Fischer * 14. 03. 90 Frau Fuchs (Verl) 15. 03. 90 Dr. Gautier 15. 03. 90 Dr. von Geldern 14. 03. 90 Dr. Haack (Erlangen) 14. 03. 90 Harries 14. 03. 90 Hasenfratz 15. 03. 90 Frau Dr. Hellwig 15. 03. 90 Frau Hensel 15. 03. 90 Frhr. Heereman von Zuydtwyck 14. 03. 90 Horn 14. 03. 90 Jaunich 14. 03. 90 Dr. Jenninger 15. 03. 90 Frau Kelly 14. 03. 90 Dr. Klejdzinski 15. 03. 90 Kolbow 15. 03. 90 Frau Kottwitz 14. 03. 90 Dr. Kübler 14. 03. 90 Lamers 15. 03. 90 Dr. Langner 15. 03. 90 Lattmann 15. 03. 90 Dr. Müller 14. 03. 90 Pfuhl ' 15. 03. 90 Scharrenbroich 15. 03. 90 Frau Schilling 15. 03. 90 Dr. Schneider 15. 03. 90 Prof. Dr. Soell * 14. 03. 90 Schröer (Mülheim) 15. 03. 90 Dr. Schwörer 14. 03. 90 Seehofer 14. 03. 90 Frau Dr. Vollmer 15. 03. 90 Dr. Wieczorek 14. 03. 90 Dr. Wittmann 15. 03. 90 Zeitler 15. 03. 90 BM Dr. Zimmermann 14. 03. 90 * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Hennig auf die Frage des Abgeordneten Lüder (FDP) (Drucksache 11/6626 Frage 1) : Mit welchen europäischen Staaten hat die DDR nach Kenntnis der Bundesregierung seit dem 9. November 1989 Visafreiheit vereinbart? Vor dem 9. November 1989 hatte die DDR außer mit den Mitgliedstaaten des Warschauer Paktes auch mit Finnland Abkommen über Visafreiheit oder eine teilweise Aufhebung der Visapflicht geschlossen. Nach dem 9. November 1989 ist von der DDR Visumfreiheit nur mit Österreich vereinbart worden. Allerdings hat die DDR den EG-Ländern angeboten, Vereinbarungen über die gegenseitige Visabefreiung abzuschließen. Bisher sind die Staaten hierauf nicht eingegangen. Nach der bisherigen Praxis erhalten Ausländer gegen Vorlage eines vom Reisebüro der DDR ausgestellten Berechtigungsscheines an der Grenze ein Visum. Wer schnell einreisen wolle, kann sich bei den Außenstellen des Reisebüros der DDR an den Hauptübergängen (Autobahnen) ein Hotel-Voucher beschaffen. Gegen dessen Vorlage erhält man an der Grenze ein Visum, das in der DDR auch verlängert werden kann. Die Bundesregierung bemüht sich sehr nachdrücklich darum, daß Ausländer mit ständigem Wohnsitz im übrigen Bundesgebiet wie die in Berlin (West) lebenden Ausländer am visumfreien Verkehr in die DDR und nach Berlin (Ost) teilnehmen können. Die DDR hat inzwischen die erwartete Gegenforderung erhoben: Visafreiheit bei Reisen in die Bundesrepublik Deutschland für Ausländer mit ständigem Wohnsitz in der DDR. Hier gibt es politische Probleme (EG-Problematik, Asylantenproblem). Die Überlegungen dazu sind in der Bundesregierung noch nicht abgeschlossen. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Vogt auf die Frage des Abgeordneten Stiegler (SPD) (Drucksache 11/6626 Frage 2): Wie beurteilt die Bundesregierung die Situation bei den Pflegeberufen, und was wird sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten unternehmen, um die Pflegeberufe attraktiver zu machen? Die Situation in den Pflegeberufen ist gekennzeichnet durch ein knapper werdendes Angebot an Pflegekräften, das einem steigenden Bedarf gegenüber- 15632* Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 201. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 14. März 1990 steht. Der steigende Bedarf an Pflegekräften ergibt sich sowohl aus der demographischen Entwicklung als auch aus notwendigen Stellenvermehrungen im stationären und ambulanten Bereich. Um einem drohenden Pflegenotstand entgegenzuwirken, bedarf es nach Auffassung der Bundesregierung umfassender und aufeinander abgestimmter Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in der Kranken- und Altenpflege, die nur zu einem geringen Teil in der Zuständigkeit des Bundes liegen. Vorrangig sind vor allem Maßnahmen zur Besetzung der offenen Stellen und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege. Dabei sind vor allem die Krankenhäuser sowie die Träger von stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen gefordert, durch organisatorische Verbesserungen sowohl im Bereich der Arbeits- und Schichtzeiten als auch bei den vom Pflegepersonal zu verrichtenden Tätigkeiten Entlastungen herbeizuführen. Auf Vorschlag des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung hat sich die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen im Dezember 1989 mit der Pflegeproblematik befaßt und einen Gesamtkatalog der notwendigen Maßnahmen abgestimmt. Diese fallen in die Zuständigkeit von Bund, Ländern und Kommunen, der Bundesanstalt für Arbeit, der Krankenhäuser, der Träger stationärer und ambulanter Pflege, der Krankenkassen, der gemeinsamen Selbstverwaltung von Krankenhäusern, Krankenkassen und Kassenärzten sowie der Tarifvertragsparteien. Die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen wird spätestens in ihrer Frühjahrssitzung 1991 eine Bilanz der erreichten Maßnahmen erörtern und ggf. weitere Initiativen abstimmen. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Wimmer auf die Frage des Abgeordneten Büchner (Speyer) (SPD) (Drucksache 11/6626 Frage 11): Welche Möglichkeiten sieht die Bundesregierung, den Verteidigungshaushalt um 15 % zu kürzen, und wird die Bundesregierung dem Deutschen Bundestag noch in diesem Jahr diesbezügliche Vorschläge unterbreiten? Der Deutsche Bundestag hat den Verteidigungshaushalt 1990 im Plenum mit einem Plafond von 54,23 Milliarden DM beschlossen. Der Einzelplan ist zusammen mit dem Haushaltsgesetz 1990 in den Einnahmen und Ausgaben von der Bundesregierung auszuführen. Die Überlegung des Fragestellers, den Verteidigungshaushalt 1990 um rund 15 % = rund 8 Milliarden DM zu kürzen, war bereits Gegenstand der Beratungen im Verteidigungs- und Haushaltsausschuß sowie im Plenum des Deutschen Bundestages. Die Fraktion DIE GRÜNEN hatte einen entsprechenden Antrag gestellt. Der Kürzungsantrag um 15 % wurde in den Ausschüssen wie im Plenum mehrheitlich abgelehnt. Das Bundeskabinett hat am 6. Dezember 1989 Beschlüsse über den künftigen Friedensumfang der Streitkräfte gefaßt, die sich Mitte der 90er Jahre auswirken werden. Auf den Haushalt 1990 haben die Beschlüsse noch keinen Einfluß. Eine sofortige Reduzierung der Verteidigungsausgaben um rund 8 Milliarden DM ist jedoch schon deshalb nicht möglich, weil sie vom Volumen her der Streichung der Bezüge fast aller Berufs- und Zeitsoldaten oder dem Verzicht auf rund 74 % aller Beschaffungsvorhaben gleichkommen würde. Dies wäre weder praktisch möglich noch der derzeitigen sicherheitspolitischen Lage angemessen. Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Wimmer auf die Frage des Abgeordneten Dr. Kübler (SPD) (Drucksache 11/6626 Frage 12): Wurden in früheren Jahren chemische Waffen auch in anderen Depots in der Bundesrepublik Deutschland als in Clausen bei Pirmasens gelagert, und wurden die alten Chemiewaffendepots vollständig geräumt oder befinden sich dort noch nicht mehr transportierbare Rückstände? Die seit Mitte der 60er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland lagernden amerikanischen chemischen Waffen sind uneingeschränkt handhabungs-, lagerund transportsicher. Es gibt weder transportierbare noch nicht transportierbare Rückstände dieser Waffen. Diese amerikanischen chemischen Waffen lagerten ausschließlich in dem Depot bei Clausen und verbleiben dort bis zum endgültigen Abtransport. Andere Lagerorte gibt es nicht. Für den Zeitraum davor liegen der Bundesregierung keine Informationen über andere Depots als in Clausen vor. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Wimmer auf die Frage des Abgeordneten Amling (SPD) (Drucksache 11/6626 Frage 13): Teilt die Bundesregierung meine Auffassung, daß die mit dem Erlaß des Bundesministeriums der Verteidigung vom 12. Dezember 1989 wiedereingeführte „Dritte-Söhne-Regelung" dahin gehend zu verändern ist, daß dritte oder weitere Söhne auch dann vom Grundwehrdienst freizustellen sind, wenn zuvor bereits ältere Brüder wegen einer langjährigen Verpflichtung bei einer vom Gesetzgeber mit dem Wehrdienst als gleichrangig angesehenen Institution keinen Wehr- oder Zivildienst geleistet haben? Es ist nicht beabsichtigt, die mit Erlaß vom 12. Dezember 1990 wiedereingeführte Regelung für dritte Söhne zu ändern. Von der Heranziehung dieser Wehrpflichtigen wird zunächst auf drei Jahre befristet abgesehen, wenn zwei Brüder den vollen Grundwehrdienst, den zweijährigen Dienst als Soldat auf Zeit oder den vollen Zivildienst für die Bundesrepublik Deutschland abgeleistet haben. Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 201. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 14. März 1990 15633* Mit dieser Regelung sollen ausschließlich solche Familien entlastet werden, deren Söhne in Erfüllung einer gesetzlichen Dienstpflicht zum Wehrdienstoder Zivildienst herangezogen werden und damit besonderen finanziellen, beruflichen oder familiären Belastungen ausgesetzt sind. Dies ist bei längeren Verpflichtungszeiten, beim Polizeivollzugsdienst oder dem Dienst im Katastrophenschutz nicht der Fall, weil diese Wehrpflichtigen eine ihrem Dienst entsprechende Besoldung erhalten oder ihre Tätigkeit ehrenamtlich neben der normalen beruflichen Tätigkeit ausüben. Besondere finanzielle Einschränkungen sind damit nicht verbunden. Lediglich der zweijährige Dienst als Soldat auf Zeit (SaZ 2) wird berücksichtigt, weil er häufig an Stelle des 15monatigen Grundwehrdienstes ausgeübt wird. Anlage 7 Antwort des Parl. Staatssekretärs Wimmer auf die Frage des Abgeordneten Gerster (Worms) (SPD) (Drucksache 11/6626 Frage 16): Wird die Bundesregierung die Öffentlichkeit künftig generell über die Vorkehr gegen Gefahren durch Lagerung und Transport von Waffen so umfassend informieren wie bei dem geplanten Abzug chemischer Waffen aus der Pfalz? Die Bundesregierung wird auch künftig entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten und unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten die Öffentlichkeit so umfassend wie möglich informieren. Anlage 8 Antwort des Parl. Staatssekretärs Pfeifer auf die Frage des Abgeordneten Dr. Daniels (Regensburg) (DIE GRÜNEN) (Drucksache 11/6626 Frage 17): Welche Maßnahmen gedenkt die Bundesregierung zu unternehmen, um den Verkauf des gesundheitsgefährdenden chemischen Abfallproduktes Pentadichlorbenzol als Mottenpulver einzuschränken, insbesondere da Umweltbundesamt und das Bundesgesundheitsamt beide vor diesem Stoff schon vor Jahren gewarnt haben und mit Isoborneol ein unschädliches Substitut vorliegt, und wie beurteilt die Bundesregierung die Entsorgung von Pentadichlorbenzol-Mottenkugeln im Haushaltsmüll, da entsprechende Packungen nicht als gesundheitsschädlich bzw. als Sondermüll gekennzeichnet sind? Ich gehe davon aus, daß es sich bei dem Stoff, den Sie ansprechen, um Paradichlorbenzol handelt. Die von Ihnen zitierte Stellungnahme vom Umweltbundesamt und Bundesgesundheitsamt zur Vermeidung der Anwendung von Paradichlorbenzol vom März 1985 bezog sich auf den Einsatz dieses Stoffes im Toilettenbereich und nicht auf seine Verwendung als Mittel zur Mottenbekämpfung. Nach Auffassung des Bundesgesundheitsamtes können bei Anwendung des Stoffes in Mottenschutzmitteln Gefahren für die Gesundheit nicht nachgewiesen werden. Damit liegen die Voraussetzungen für ein bundesweites Herstellungs- und Vertriebsverbot nach § 30 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes nicht vor. Auch die Verfügbarkeit von Ersatzstoffen mit möglicherweise geringerer Umweltbelastung reicht für Verbote einzelner Stoffe in bestimmten Erzeugnissen nach dem Chemikaliengesetz nicht aus. Dessen ungeachtet setzt sich das Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit dafür ein, daß die im Rat der EG derzeit beratene Richtlinie zur Zulassung von Pflanzenschutzmitteln auch auf Mittel zur Insektenbekämpfung im Haushalt — wie zum Beispiel auf Mottenschutzmittel — ausgedehnt wird. Damit würde erreicht, daß anders als bei der augenblicklichen Rechtslage, nach der für ein Verbot eines Stoffes in Mottenschutzmitteln eine Gefährdung der Gesundheit zu belegen ist, künfig vom Antragsteller der Nachweis der gesundheitlichen Unbedenklichkeit gefordert werden könnte. Anlage 9 Antwort des Parl. Staatssekretärs Pfeifer auf die Fragen des Abgeordneten Reschke (SPD) (Drucksache 11/6626 Fragen 18 und 19) : Besteht für angehende Ärzte aus der Bundesrepublik Deutschland die Möglichkeit, in der DDR eine Stelle als Arzt im Praktikum" anzutreten, um dort die Lücken der medizinischen Versorgung zu schließen? Welche Möglichkeiten bestehen, daß die Kosten der Ärzte/ Ärztinnen im Praktikum in der DDR seitens der Bundesrepublik Deutschland von den Kostenträgern oder anderen Institutionen, Verbände etc., übernommen werden? Zu Frage 18: Im Rahmen der Absprachen mit der DDR über eine zeitlich begrenzte Tätigkeit von Angehörigen von Heilberufen aus der Bundesrepublik Deutschland in der DDR zum Zwecke einer kurzfristigen Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung in der DDR hat die DDR zugesagt, daß von den infragekommenden Gesundheitseinrichtungen in der DDR Ersuchen von Ärzten im Praktikum aus der Bundesrepublik Deutschland entsprochen wird, die ihre Praxisphase in der DDR ableisten wollen. Bedingung dafür ist, daß in den betreffenden Einrichtungen die erforderlichen Voraussetzungen für die Ableistung der Tätigkeit als Arzt im Praktikum gegeben sind und die notwendigen Absprachen mit der Akademie für ärztliche Fortbildung in Ost-Berlin getroffen worden sind. Zu Frage 19: Die Tätigkeit von Angehörigen von Heilberufen aus der Bundesrepublik Deutschland wird in der DDR zu den üblichen Tarifen in Mark der DDR vergütet. Ein Ausgleich für einen etwaigen Verdienstausfall wird nicht gezahlt. Es ist jedoch eine Regelung vorbereitet, nach der zu Lasten des Bundes Unkosten ausgeglichen werden, die während der Tätigkeit in der DDR unabweislich, z. B. durch Unterhaltsverpflichtungen oder soziale Absicherung, entstehen. Bei Ärzten im Praktikum soll dieser Nachteilsausgleich 15634* Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 201. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 14. März 1990 150,— DM für jeden unterhaltsberechtigten Familienangehörigen umfassen. Aufwendungen für die soziale Sicherung wie Krankenversicherung, Rentenversicherung oder Ärzteversorgung sollen in voller Höhe erstattet werden. Das Verfahren zum Nachteilsausgleich soll von den zuständigen Landesbehörden bzw. den von diesen beauftragten Stellen abgewickelt werden. Voraussetzungen für Zahlungen, die auf Antrag gewährt werden, ist u. a. die Vorlage des vom Antragsteller mit der medizinischen Einrichtung in der DDR bis zum 31. Dezember 1990 abgeschlossenen Arbeitsvertrages über ein auf höchstens 12, mindestens 6 Monate, in Ausnahmefällen mindestens 3 Monate, befristetes Arbeitsverhältnis. Anlage 10 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Probst auf die Fragen des Abgeordneten Magin CDU/CSU (Drucksache 11/6626 Fragen 21 und 22) : Mit welchem Aufwand werden Verkehrsleitsysteme derzeit vom Bundesministerium für Forschung und Technologie gefördert, und welches System scheint am geeignetsten, um einen Beitrag zum Umweltschutz im allgemeinen und zur Entlastung der Innenstädte, aber auch der Kraftfahrer zu leisten? Welche Möglichkeiten sieht das Bundesministerium für Forschung und Technologie, bereits in Betrieb befindliche Automobile auf andere Antriebe (Wasserstoffantrieb, Elektroantrieb) umzurüsten, und wie ist der Aufwand abzuschätzen? Zu Frage 21: Der BMFT fördert mit einer Förderquote von 25 derzeit die Phase III des nationalen Projekts Leit- und Informationssystem Berlin (LISB), für das insgesamt 5,1 Millionen DM Fördermittel aufgewendet worden sind. Es endet am 30. September 1990. Mit weiteren rund 20 Millionen DM/Jahr wird das von der europäischen Kraftfahrzeugindustrie initiierte EUREKA-Verbundprojekt PROMETHEUS (Programm for a European Traffic with Highest Efficiency and Unprocedented Safety) gefördert. Es ist zunächst bis 1992 geplant. LISB konzentriert sich auf die Möglichkeiten der verkehrsabhängigen Verkehrslenkung (Wegweisung) im städtischen Bereich. Das technische Konzept geht über das Versuchskonzept für Berlin weit hinaus. Mit Hilfe der installierten Kommunikationsinfrastruktur sollen zukünftig weitere Leitsysteme für den Individualverkehr, z. B. Park-Leit-Systeme, aber auch Systeme für den öffentlichen Nahverkehr, Taxis und Güterverkehr auf der Basis abgestimmter Leitstrategien bedient werden. Da die im PROMETHEUS-Verbundprojekt geplanten Verkerhsleitsysteme entwicklungstechnisch noch zurückliegen und deshalb noch nicht erprobt bzw. beurteilt werden können, erscheint derzeit LISB am geeignetsten, in der Praxis eingesetzt zu werden. Zu Frage 22: Eine Umrüstung von im Markt befindlichen Fahrzeugen auf alternative Antriebe mit Wasserstoff oder Elektromotoren kommt nach Auffassung des BMFT nicht in Betracht. Wenn technisch überhaupt möglich, erfordert die Um- bzw. Nachrüstung wegen der schweren und voluminösen Elektro- und Wasserstoffspeicher einen nicht vertretbaren Aufwand. Bei Methanol und Rapsöl ist eine Umrüstung von Altfahrzeugen technisch wohl denkbar, sie wird von der Kraftfahrzeugindustrie wegen des nicht erreichbaren normalen Qualitätsstandards aber nicht empfohlen. Anlage 11 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Probst auf die Fragen des Abgeordneten Dr. Voigt (Northeim) (CDU/CSU) (Drucksache 11/6626 Fragen 29 und 30): Welche Möglichkeiten sieht das Bundesministerium für Forschung und Technologie, in der DDR Pilotprojekte zur Erprobung und Durchsetzung alternativer Automobilantriebe und -kraftstoffe durchzuführen? Welche Möglichkeiten sieht das Bundesministerium für Forschung und Technologie in diesem Zusammenhang, die zahlreichen „Trabis" mit solchen alternativen Automobilantrieben umzurüsten? Zu Frage 29: Nach ersten Kontakten von Automobilunternehmen der Bundesrepublik Deutschland mit Partnern in der DDR kommen als Pilotprojekte für alternative Antriebe in der DDR derzeit nur in Frage: 1. Praxistest zum Einsatz regenerativer Energien im Verkehrsbereich. Zielsetzung ist die Weiterentwicklung und Optimierung der Dieseltechnologie zum Betrieb mit nachwachsenden Rohstoffen einschließlich Flottentests und begleitender Untersuchungen sowie zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit, darüber hinaus 2. Technologietransfer verbrauchs- und emissionsoptimierter Kleindieseltechnik auf die Anforderungen des DDR-Marktes. Ziel ist die Bereitstellung eines extrem verbrauchsgünstigen und umweltfreundlichen Dieselmotors für Fahrzeuge der Kleinwagenklasse. Zu Frage 30: Eine Umrüstung von Trabis mit alternativen Automobilantrieben erscheint aus Sicht von Fachleuten nicht sinnvoll, weil die voraussichtlichen Kosten der Umrüstung, z. B. die Anpassung der Karosserie und des Fahrwerks an die Antriebskomponenten, in keinem Verhältnis zum Nutzen einer solchen Aktion stehen würden.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Lieselott Blunck


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Niemand wird mir nachsagen können, oft mit Bundesumweltminister Töpfer einer Meinung gewesen zu sein. Aber ausnahmsweise teile ich seine Ansicht, nämlich hinsichtlich der Bewertung der Ergebnisse der 3. Nordseeschutz-Konferenz.
    In der Tat, Herr Austermann, haben Sie völlig recht, daß Sie die Ergebnisse als absolut unzureichend bewertet haben. Was unter dem Motto „save our seas", rettet unsere Meere vor Vergiftung und schleichendem Tod, in Den Haag stattgefunden hat, war weniger eine Konferenz zum Schutz der Nordsee als vielmehr eine solche zur Verschmutzung der Nordsee, und das ist ein Skandal.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Das miese Konferenzergebnis war aber vorhersehbar und stand im Grunde schon vor Beginn fest. Den Weg nach Den Haag hätte man sich daher wohl sparen können. Wenn man selbst mit einem Forderungskatalog auf dem geringstmöglichen Nenner — und das auch noch halbherzig, Herr Töpfer — in Verhandlungen geht, dann darf man sich hinterher nicht wehleidig beklagen, daß selbst dieser Minimalkatalog nicht durchsetzungsfähig war.
    Hätte Herr Minister Töpfer seine Hausaufgaben hier zu Hause gemacht — ich nehme das Wort gerne auf, Herr Baum — und hätte er sich von Beginn an zu weitergehenden und für den Nordseeschutz unerläßlichen Forderungen bereit gefunden, dann hätte wenigstens die Chance bestanden, einen Teil dieser Forderungen durchzusetzen.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Aber natürlich, wenn man noch immer die wirtschaftlichen Interessen hochrangiger bewertet als tiefgreifende Schutzmaßnahmen für die Nordsee, dann ist man auch international nicht in der Lage, glaubwürdige Positionen zu vertreten. Mit eigener schlechter Beispielgebung kann man international eben keine allzu große Glaubwürdigkeit erzielen und Handlungsfähigkeit gewinnen.

    (Frau Garbe [GRÜNE]: So ist es!)




    Frau Blunck
    Seit Jahren fordern wir an dieser Stelle und eigentlich überall unverzügliche Maßnahmen zur Reduzierung der Schadstoffeinträge aus der Industrie, aus der Landwirtschaft und den Kommunen. Aber wir stoßen hier nur auf taube Ohren; unsere Forderungen werden einfach abgeschmettert.
    Die erheblichen Anstrengungen, die das Land Schleswig-Holstein in eigener Regie zur Wasserreinhaltung unternommen hat,

    (Carstensen [Nordstrand] [CDU/CSU]: Aber nicht in eigener Finanzierung! Bundesfinanzierung!)

    werden nach den Beschlüssen von Den Haag durch die Gesamtschadstoffbilanz gerade wieder zunichte gemacht.

    (Carstensen [Nordstrand] [CDU/CSU]: Das kann doch wohl nicht angehen!)

    Es ist nicht gelungen, verbindliche Zeitrahmen für die Einführung von Klärwerken zu beschließen,

    (Austermann [CDU/CSU]: Wer baut die denn?)

    ja es gibt nicht einmal Zeitvorstellungen für die erste biologische Klärung, ganz zu schweigen von der Nitrat- und Phosphatausfällung.

    (Austermann [CDU/CSU]: Wer baut denn die Kläranlagen, Frau Blunck? — Carstensen [Nordstrand] [CDU/CSU]: Wer bezahlt die Kläranlagen?)

    — Herr Austermann, ich würde Ihnen dringend empfehlen, die Ergebnisse dieser Konferenz zu lesen und hier nicht falsch zu zitieren. —

    (Beifall bei der SPD)

    Völlig unhaltbar ist, daß Großbritannien den Klärschlamm auch weiterhin in die Nordsee kippen kann. Da kann man jetzt schon ausrechnen, wann er vor Helgoland angekommen sein wird.
    Angesichts dieser traurigen Bilanz kann ich gut verstehen — und ich bin dankbar dafür —, daß der schleswig-holsteinische Umweltminister Heyde-mann

    (Austermann [CDU/CSU]: Der ist ja gar nicht eingeladen gewesen!)

    sowie die Hamburger und Bremer Delegation die Konferenz aus Protest verlassen haben. Nur, ich hätte mir gewünscht, Minister Töpfer hätte das auch gemacht.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Die Warnsignale aus der Nordsee häufen sich. Das haben erst in diesen Tagen 50 Meeresbiologen wieder nachgewiesen. In der Nordsee tickt eine ökologische Zeitbombe, die, kommt sie zur Explosion, die wirtschaftliche Existenz der an der Küste und auf Helgoland lebenden Menschen auf Dauer vernichten wird.

    (Frau Garbe [GRÜNE]: Richtig, richtig!)

    Das Seehundsterben, das massenhafte Algenwachstum, die Protestdemonstration des Nordseebäder-Verbandes, die Menschenketten der Badegäste — sie haben in Bonn rein gar nichts bewirkt. Hier wird
    weiterhin nach dem Prinzip „verharmlosen, herunterspielen, nichts tun" verfahren. Zusätzlich gefällt man sich dann in Schuldzuweisungen an andere.

    (Opel [SPD]: Genauso ist es!)

    Dabei wirkt Minister Töpfer wie ein betrügerischer Bankrotteur,

    (Baum [FDP]: Na, das geht aber wirklich zu weit! — Frau Roitzsch [Quickborn] [CDU/ CSU]: Ja, das geht zu weit!)

    der sein eigenes Verschulden durch wehleidiges Lamentieren zu kaschieren versucht. Dies finde ich nicht in Ordnung.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN — Baum [FDP]: Starker Tobak war das!)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ja, was soll man da sagen? — Das Wort hat Herr Dr. Göhner.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Reinhard Göhner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Was die Hausaufgaben angeht, die Frau Blunck mit Blick auf den Bund angesprochen hat, so haben wir als Bundestag vor etwa zwei Jahren auf Empfehlung des Umweltausschusses einen einstimmigen Beschluß hierzu gefaßt. Ich stelle fest, daß die Bundesregierung diese einstimmigen Beschlüsse des Deutschen Bundestages zum internationalen Nordseeschutz uneingeschränkt, hundertprozentig eingehalten hat,

    (Carstensen [Nordstrand] [CDU/CSU]: Sehr richtig! — Frau Blunck [SPD]: Wo sind denn die Gelder?)

    und zwar sowohl bei der Durchsetzung dessen, was national erforderlich ist, als auch hinsichtlich dessen, was die internationalen Verhandlungspositionen angeht. Wenn Sie das Gegenteil behaupten wollen, dann kommen Sie hierher, zitieren Sie den Bundestagsbeschluß, den Sie als Aufforderung an die Bundesregierung mit gefaßt haben, und sagen Sie, wo sich diese Regierung in irgendeinem Punkt abweichend verhalten hätte.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Die letzte INK ist zweifellos — mindestens teilweise — enttäuschend gewesen. Ich stimme dem, was Kollege Baum dazu gesagt hat ausdrücklich zu, wenngleich man, Herr Kollege Baum, meines Erachtens nicht sagen kann, daß diese 2. INK hinter der zweiten zurückgeblieben sei. Die Fortschritte von der ersten zur zweiten waren natürlich viel größer als das, was jetzt erzielt werden konnte.

    (Baum [FDP]: Ja, gut, die zweite war wichtiger!)

    Es ist auch richtig, daß unsere weitergehenden Vorschläge in einigen Bereichen nicht konsensfähig waren.
    Aber, Frau Blunck, wenn Sie hier — wie auch schon in einer Presseerklärung für Ihre Fraktion — nun sagen, Töpfer hätte diese Konferenz unter Protest verlassen müssen, dann ist das doch eine ebenso unehrliche wie auch kurzsichtige Position. Diese Konferenz jetzt platzen zu lassen hätte doch bedeutet, später



    Dr. Göhner
    exakt an dem Punkt weitermachen zu müssen, an dem man jetzt ausgestiegen wäre,

    (Carstensen [Nordstrand] [CDU/CSU]: „Wer rausgeht, muß auch wieder reinkommen!", hat Wehner gesagt!)

    hätte doch die bundesdeutsche Position isoliert, weil keine andere Delegation bereit war, diesen Schritt zu unterstützen, und hätte schließlich doch auch verhindert, daß die Vereinbarungen, die jetzt geschlossen wurden, auf die Dänemark, Norwegen, Schweden und die Niederlande — das sind nun nicht gerade die Schmutzfinken der Nordsee — großen Wert gelegt haben, zustande kommen.
    Zu diesen Punkten gehört die Liste der gefährlichen Stoffe, deren Eintrag bis 1995 um 50 % reduziert werden soll. Diese Liste wurde von 7 auf 37 Stoffe erweitert. Erstmals gibt es die Verpflichtung, 17 gefährliche Stoffe, die auf dem Luftpfad eingetragen werden, um 50 % zu reduzieren. Ich erwähne nur stichwortartig die Vereinbarungen zu Pestiziden, PCB und zur Konkretisierung der Nährstoffverminderung. Diese Vereinbarungen, die die soeben genannten Länder ausdrücklich wollten, wären unterblieben, wenn Herr Töpfer das getan hätte, was Sie von ihm heute verlangen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Hätte Herr Töpfer das getan — auch das ist klar —, dann hätte sich die Opposition hier hingestellt und hätte gesagt: Wie kann der Mann Ländern wie den Niederlanden, Dänemark und Norwegen so in den Rücken fallen?

    (Frau Blunck [SPD]: Das ist unzutreffend!)

    Nordseeschutz durch Töpfer verhindert! — Das hätten Sie gesagt, wenn er das getan hätte, was Sie jetzt gefordert haben.
    Nein, es war ganz richtig, diese Konferenz nicht platzen zu lassen und das Mögliche zu vereinbaren, ohne unsere Forderungen damit auch nur um ein Jota zurückzunehmen, ohne die zum Teil mangelhaften Ergebnisse in irgendeinem Punkte zu beschönigen und vor allem auch ohne unsere weiterreichenden Anstrengungen zu vermindern. Im Gegenteil: Internationaler Fortschritt wird nur möglich sein, wenn wir weiterhin mehr tun als andere.

    (Lennartz [SPD]: Das ist eine Voraussetzung!)

    Ich darf festhalten, was seit der 2. INK unsere Umweltpolitik für die Bundesrepublik erreicht hat.
    Erstens. Seit Oktober 1989 gibt es keine Verbrennung von Abfällen auf hoher See.

    (Lachen bei der SPD — Carstensen [Nordstrand] [CDU/CSU]: Ist es denn nicht so?)

    Zweitens. Die Einbringung von Dünnsäure aus der Titandioxidproduktion wurde beendet, und zwar ebenfalls deutlich vor Ablauf der international vereinbarten Fristen.
    Herr Kollege Lennartz, richtig ist, daß wir das nicht auf dem Weg gemacht haben, den sie uns empfohlen haben, nämlich durch ein damaliges sofortiges Verbot. Das hätte zur Folge gehabt, daß die Titanproduktion lediglich in andere Länder verlagert worden wäre,

    (Carstensen [Nordstrand] [CDU/CSU]: So ist es!)

    mit dem Ergebnis, daß der Eintrag in die Nordsee erhalten geblieben wäre. Unser Weg konnte zum Schutz des Ökologiesystems Nordsee beitragen, meine Damen und Herren.
    Gerade in diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß Kritik an anderen nur glaubwürdig ist, wenn zu Haus vor der eigenen Haustür das Notwendige geschieht.
    Herr Kollege Lennartz, wir beide als Kommunalpolitiker aus Nordrhein-Westfalen wissen ganz genau, daß gerade jetzt, wo es bei der Verwirklichung des Zehn-Punkte-Programms der Bundesregierung notwendig ist, die erforderlichen Maßnahmen zur Sanierung der Kläranlagen und zur Nährstoffelimination vorzunehmen, die nordrhein-westfälische Landesregierung einen Kahlschlag zu Lasten der Gemeinden und des Gewässerschutzes betrieben hat, indem ein Drittel der dortigen Zuschüsse für die kommunalen Kläranlagen gestrichen wurde.

    (Lennartz [SPD]: Der Wahlkampf läßt grüßen! Sie wissen es doch besser!)

    Landkreistag, Städte- und Gemeindebund und der nordrhein-westfälische Städtetag, alle zusammen beklagen dies. In Ihrem Kreis, Herr Lennartz, wie in meinem hat das zur Folge, daß Nährstoffelimination, Phosphatfällung, Nitrifizierung und Denitrifizierung verschoben werden müssen und zu einem späteren Zeitpunkt kommen, als ursprünglich beabsichtigt.

    (Carstensen [Nordstrand] [CDU/CSU]: Das ist interessant!)

    Das ist doppelzügige Politik.
    Dazu gehört auch, daß Minister Heydemann und Herr Engholm, während wir uns gemeinsam darüber beklagen, daß Großbritannien nach wie vor Nährstoffe durch Verklappung direkt in die Nordsee einbringt, zur gleichen Zeit Baggergutverklappungen in die Ostsee genehmigen, ebenfalls mit hohen Phosphateinträgen und Nährstoffeinträgen, die sie an anderer Stelle kritisieren.

    (Opel [SPD]: Das stimmt doch nicht: — Gegenruf des Abg. Carstensen [Nordstrand] [CDU/CSU]: Hat er dort genehmigt oder nicht?)

    Glaubwürdiger wäre es, zunächst vor der eigenen Haustür zu kehren.

    (Beifall bei der CDU/CSU)