Rede:
ID1117908300

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 26
    1. 420: 2
    2. und: 2
    3. Herr: 1
    4. Minister,: 1
    5. ist: 1
    6. Ihnen: 1
    7. bekannt,: 1
    8. daß,: 1
    9. falls: 1
    10. diese: 1
    11. Menschen: 1
    12. DM: 1
    13. beim: 1
    14. Sozialamt: 1
    15. beantragen,: 1
    16. ihre: 1
    17. Kinder: 1
    18. angeschrieben: 1
    19. werden: 1
    20. Lohn-: 1
    21. Gehaltsbescheinigungen: 1
    22. beibringen: 1
    23. müssen: 1
    24. —: 1
    25. bei: 1
    26. DM?!: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 11/179 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 179. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 30. November 1989 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 13733 A Erklärung zum Mordanschlag auf den Sprecher der Deutschen Bank, Dr. Alfred Herr-hausen 13744 A Tagesordnungspunkt I: Fortsetzung der zweiten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 1990 (Haushaltsgesetz 1990) (Drucksachen 11/5000, 11/5321, 11/5389) Einzelplan 16 Geschäftsbereich des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Waltemathe SPD 13733 C Schmitz (Baesweiler) CDU/CSU 13736 D Frau Wollny GRÜNE 13739 D Dr. Weng (Gerlingen) FDP 13741 A Schäfer (Offenburg) SPD 13742 D Dr. Töpfer, Bundesminister BMU . . . 13744 C Einzelplan 31 Geschäftsbereich des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft Frau Dr. Wegner SPD 13748 C Frau Männle CDU/CSU 13750 C Frau Hillerich GRÜNE 13753 B Kastning SPD 13754 D Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU . . 13757 B Wetzel GRÜNE 13758 D Möllemann, Bundesminister BMBW . . 13760B, 13766 D Frau Odendahl SPD 13764 C Einzelplan 11 Geschäftsbereich des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung Sieler (Amberg) SPD 13768B Strube CDU/CSU 13770 B Hoss GRÜNE 13772D Zywietz FDP 13774 D Dreßler SPD 13779 C Dr. Blüm, Bundesminister BMA 13782 C Cronenberg (Arnsberg) FDP 13788 A Scharrenbroich CDU/CSU (Erklärung nach § 32 GO) 13788 C Andres SPD (Erklärung nach § 32 GO) . 13789 C Einzelplan 15 Geschäftsbereich des Bundesministers für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit Frau Conrad SPD 13790 B Kalb CDU/CSU 13793 A Frau Schoppe GRÜNE 13795 A Zywietz FDP 13796 D Link (Diepholz) CDU/CSU 13798 D Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 13801 C Frau Dr. Lehr, Bundesminister BMJFFG 13804 C Frau Matthäus-Maier SPD 13807 B II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 179. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 30. November 1989 Einzelplan 06 Geschäftsbereich des Bundesministers des Innern in Verbindung mit Einzelplan 36 Zivile Verteidigung in Verbindung mit Einzelplan 33 Versorgung Dr. Schäuble, Bundesminister BMI . . . 13808C, 13824 C Kühbacher SPD 13809 B Deres CDU/CSU 13812 D Such GRÜNE 13815A Frau Seiler-Albring FDP 13817 A Dr. Nöbel SPD 13819D Gerster (Mainz) CDU/CSU 13822 B Wüppesahl fraktionslos 13826 D Duve SPD 13828 C Kühbacher SPD (Erklärung nach § 31 GO) 13829A Frau Dr. Vollmer GRÜNE (Erklärung nach § 31 GO) 13829 C Gerster (Mainz) CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) 13829 D Lüder FDP (Erklärung nach § 31 GO) . 13830 B Kleinert (Marburg) GRÜNE (Erklärung nach § 31 GO) 13830 C Namentliche Abstimmungen 13831 A Ergebnisse 13851B, 13852D Einzelplan 14 Geschäftsbereich des Bundesministers der Verteidigung in Verbindung mit Einzelplan 35 Verteidigungslasten im Zusammenhang mit dem Aufenthalt ausländischer Streitkräfte (Drucksache 11/5576) in Verbindung mit Tagesordnungspunkt IV: Beratung der Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses: Sammelübersicht 123 zu Petitionen (Drucksache 11/5150) in Verbindung mit Tagesordnungspunkt V: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Frau Fuchs (Verl), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Rücktritt der Bundesrepublik Deutschland von dem Entwicklungsvorhaben „Europäisches Jagdflugzeug/Jagdflugzeug 90" zu dem Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN: Ausscheiden der Bundesrepublik Deutschland aus dem Entwicklungsvorhaben Jagdflugzeug 90 (Drucksachen 11/3018, 11/3592, 11/4269) Horn SPD 13832 B Müller (Wadern) CDU/CSU 13834 A Kleinert (Marburg) GRÜNE 13837 B Frau Seiler-Albring FDP 13839 D Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMVg . 13842 D Kühbacher SPD 13846 A Dr. Friedmann CDU/CSU 13849 A Namentliche Abstimmung 13850 B Ergebnis 13854 D Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt 13854 A Einzelplan 03 Bundesrat 13854 B Einzelplan 02 Deutscher Bundestag 13854 B Einzelplan 07 Geschäftsbereich des Bundesministers der Justiz in Verbindung mit Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht Dr. de With SPD 13856 B von Schmude CDU/CSU 13858 A Häfner GRÜNE 13859 A Irmer FDP 13860 B Engelhard, Bundesminister BMJ 13862 D Haushaltsgesetz 1990 (Drucksachen 11/5579, 11/5580) 13864 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Der Finanzplan des Bundes 1989 bis 1993 (Drucksachen 11/5001, 11/5322, 11/5390, 11/5731) . . 13865A Nächste Sitzung 13865 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 13867* A 179. Sitzung Bonn, den 30. November 1989 Beginn: 9.01 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) Fraktion entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens SPD 01.12.89* Amling SPD 30.11.89 Austermann CDU/CSU 01.12.89 Frau Beck-Oberdorf GRÜNE 01.12.89 Frau Blunck SPD 30.11.89 Börnsen (Ritterhude) SPD 30.11.89 Büchner (Speyer) SPD 01.12.89 * Frau Dempwolf CDU/CSU 01.12.89 Dr. Dollinger CDU/CSU 01.12.89 Frau Fuchs (Verl) SPD 30.11.89 Dr. Haack SPD 01.12.89 Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 01.12.89 Frhr. Heereman von Zuydtwyck CDU/CSU 01.12.89 Höffkes CDU/CSU 01.12.89 Hörster CDU/CSU 30.11.89 Ibrügger SPD 01.12.89 Jaunich SPD 01.12.89 Kißlinger SPD 01.12.9 Klein (Dieburg) SPD 01.12.89 Klein (München) CDU/CSU 30.11.89 Kolbow SPD 01.12.89 Dr. Kreile CDU/CSU 01.12.89 Kreuzeder GRÜNE 01.12.89 Abgeordnete(r) Fraktion entschuldigt bis einschließlich Linsmeier CDU/CSU 01.12.89 Lowack CDU/CSU 01.12.89 Frau Luuk SPD 01.12.89 Meneses Vogl GRÜNE 01.12.89 Müller (Düsseldorf) SPD 30.11.89 Niegel CDU/CSU 01.12.89 * Frau Oesterle-Schwerin GRÜNE 01.12. 89 Paterna SPD 01.12.89 Pfeifer CDU/CSU 01.12.89 Repnik CDU/CSU 30.11.89 Frau Rock GRÜNE 01.12.89 Frau Schilling GRÜNE 01.12.89 Schreiber CDU/CSU 30.11.89 Schröer (Mülheim) SPD 01.12.89 Schulze (Berlin) CDU/CSU 01.12.89 Seiters CDU/CSU 30.11.89 Sielaff SPD 30.11.89 Dr. Stavenhagen CDU/CSU 30.11.89 Tietjen SPD 01.12.89 Dr. Todenhöfer CDU/CSU 01.12.89 Frau Trenz GRÜNE 01.12.89 Verheugen SPD 30.11.9 Vogt (Düren) CDU/CSU 30.11.89 Dr. von Wartenberg CDU/CSU 01.12.89 Frau Wilms-Kegel GRÜNE 01.12.89 Dr. Zimmermann CDU/CSU 30.11.89 * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Blüm


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Ich glaube nicht, daß man diese Debatte noch mit der Angst versehen sollte, die Rentner müßten etwas abgeben.

    (Frau Unruh [fraktionslos]: Die haben doch genug abgegeben!)

    Aber daß wir den Zuwachs unseres Sozialstaates sozial gerecht verteilen müssen, ist die Aufgabe des sozialen Fortschrittes, und das ist die Aufgabe der Solidarität.

    (Frau Weyel [SPD]: Dann sagen Sie doch mal, wie! — Heyenn [SPD]: Laut, aber sprachlos!)

    Ich appelliere an uns gemeinsam, die Debatte über die deutsche Einheit jetzt nicht mit der Angst der Einheimischen und vor allen Dingen nicht mit den primitiven Neidkomplexen zu versehen, an die Sie hier offenbar anknüpfen wollen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Ich wollte über den Ausbau unseres Sozialstaats sprechen. Ich frage mich: Können wir eine Sozialpolitik betreiben, indem wir einfach mehr ausgeben? Als Bismarck die Rentenversicherung schuf, waren 10 % der Bevölkerung Mitglied der Rentenversicherung, 90 O/0 waren draußen. Heute ist es umgekehrt: Heute sind 90 % drinnen, 10 % draußen. Viel mehr werden Sie das nicht steigern können; über 100 % der Bevölkerung werden Sie nicht in die Sozialversicherung aufnehmen können.
    Aber gibt es nicht auch Grenzen der individuellen Belastbarkeit? Die Ausgaben der Arbeitnehmer für ihre Beiträge sind seit 1970 auf das Dreifache gestiegen. Mit anderen Worten: Sie zahlen dreimal mehr Beiträge als 1970.
    Sie können doch nicht einfach sagen: Sozialpolitik heißt, immer mehr Geld ausgeben. Es könnte doch sein, wenn wir so weitermachen, daß wir nicht Verteilungsgerechtigkeit schaffen, sondern das Opfer von Umverteilungsillusionen sind, wo plötzlich die Geber die Nehmer sind und die Absender und die Empfänger völlig identisch sind. Das wäre dann keine Verteilungsgerechtigkeit, das wäre eine Umverteilungsillusion; das wäre ein Karussell zwischen der rechten und der linken Hosentasche. Was ist daran gerecht?

    (Schreiner [SPD]: Was ist denn das, „Karussell zwischen der rechten und der linken Hosentasche"?)

    — Herr Schreiner, ich übersetze Ihnen das. Das Karussell besteht darin, daß wir eine Umverteilung suggerieren, als würde irgend jemandem etwas gegeben. Das bezahlen die Empfänger alles selber, und deshalb, sage ich, ist es besser: Laßt ihnen ihr Geld; die wissen mit ihrem Geld besser umzugehen als alle Finanzämter zusammen. Das ist unsere Philosophie.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Laßt uns deshalb die Grenzen neu bestimmen zwischen Eigenverantwortung und Solidarität!

    (Frau Unruh [fraktionslos]: Pflegegeld!) — Auch darauf komme ich noch zurück.

    Die Solidarität kann nicht alles überwuchern, wir brauchen Räume der Eigenverantwortung, einerseits wegen der Selbständigkeit der Menschen, zweitens auch wegen der Finanzierung.
    Ich sage Ihnen zu der Kranken- und Rentenversicherung, zu den beiden großen Reformen: Akut bestand keine Einsturzgefahr. Wir hätten das so weiterschieben können wie unsere Vorgänger, auch noch in die nächste Legislaturperiode. Wir haben aus Verantwortung gehandelt; in der Rentenversicherung — das erkenne ich auch in dieser Stunde ausdrücklich an — mit der SPD zusammen, in der Krankenversicherung gegen Sie. Ich halte beide Reformen für eine große Leistung.

    (Frau Unruh [fraktionslos]: Es gibt da auch keine Opposition mehr; da können wir ja gleich DDR-Regierung machen!)

    Was haben wir denn gemacht? Wir haben das System stabilisiert. Ich gebe zu, daß Stabilisierung weniger Faszination hat als Neuentwürfe. Auf dem Reißbrett ganz neue Systeme entwickeln, das hat immer die Faszination des Kreativen. Praktische, menschennahe Politik kann nur Evolution betreiben, kann nur weiterentwickeln. Indem wir stabilisiert haben, haben wir überhaupt erst Spielräume geschaffen, die es möglich machen, auf gesichertem Boden unser Sozialsystem weiterzuentwickeln.



    Bundesminister Dr. Blüm
    Die Rente bleibt lohnbezogen. Sie bleibt an Arbeit gebunden. Aber ist es nicht eine Weiterentwicklung, wenn wir den Arbeitsbegriff ausgedehnt haben, wenn wir Erziehungsarbeit mit der Erwerbsarbeit gleichstellen? Es bleibt jedoch beim Grundgedanken: Rente für Leistung, Rente als Alterslohn für eine Lebensleistung.
    Ist es nicht ein Erfolg, liebe Frau Unruh:

    (Kolb [CDU/CSU]: Sie ist nicht ansprechbar!)

    1957 betrugen die Renten höchstens 40 % des Erwerbseinkommens, inzwischen, nach einem erfüllten Erwerbsleben, sind es 70 %.
    Sehr verehrte Frau Unruh, wenn Sie mir einen Augenblick Aufmerksamkeit schenken: Ich behaupte, Armut ist nicht mehr das allgemeine Schicksal aller Menschen. Es gibt auch Armut bei uns; sie muß bekämpft werden. Aber nur 200 000 von 12,5 Millionen Rentnern beziehen Sozialhilfe als Hilfe zum Lebensunterhalt. Das sind 200 000, denen geholfen werden muß. Aber Sie können doch nicht sagen, die Massen seien arm. Das sind genau 1,6 %. Unsere Rentenversicherung hat sich als erfolgreicher Träger im Kampf gegen Altersarmut erwiesen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Widerspruch der Abg. Frau Unruh [fraktionslos])

    Wissen Sie, was fast unverantwortlich ist? Wie Sie vorhin dargestellt haben, wie die Frau zu Weihnachten zum Sozialamt gegangen ist und Sozialhilfe beantragt hat. Sie drehen mit dieser Bemerkung — ich hoffe, ungewollt — das Rad der Geschichte zurück. Sie stellen nämlich Sozialhilfe als Bettelei dar.

    (Frau Unruh [fraktionslos]: Das ist sie!)

    Es war doch gerade die Errungenschaft der Sozialhilfegesetzgebung, daß das ein Rechtsanspruch ist. Wenn Sie den Leuten einreden, das sei Bettelei, gehen sie alle in gebückter Haltung zum Sozialamt.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)

    Wer zum Sozialamt geht, der bettelt nicht, sondern der verwirklicht einen Rechtsanspruch.

    (Frau Unruh [fraktionslos]: Bei 420 DM?!)

    Deshalb hoffe ich, daß Sie das nicht gewollt haben.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Doch!)

    Aber Ihre Rede halte ich für gefährlich, weil Sie ältere Leute in einen Zustand von Bettelei bringen, die einen Rechtsanspruch haben.

    (Abg. Frau Unruh [fraktionslos] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    — Bitte schön, Frau Unruh.


Rede von Gertrud Unruh
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (GRÜNE)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (GRÜNE)
Herr Minister, ist Ihnen bekannt, daß, falls diese Menschen 420 DM beim Sozialamt beantragen, ihre Kinder angeschrieben werden und Lohn- und Gehaltsbescheinigungen beibringen müssen — bei 420 DM?!

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Blüm


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Liebe Frau Unruh, angenommen, diejenige
    Frau, die 420 DM Sozialhilfe beantragt, hat ein Kind, das Millionär ist: Warum soll dieses Kind seiner Mutter nicht die 420 DM bezahlen?

    (Beifall bei der CDU/CSU, der FDP und der SPD — Frau Schoppe [GRÜNE]: So viele Millionäre gibt es nicht!)

    In der Tat bin ich der Meinung, daß die Kinder auch Verantwortung für ihre Eltern haben.

    (Zuruf der Abg. Frau Unruh [fraktionslos])

    Ich wünsche mir keine Gesellschaft, in der die Kinder ihre Eltern im Stich lassen. Eine solche Gesellschaft können Sie wollen, ich nicht.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Zuruf der Abg. Frau Unruh [fraktionslos])