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    Plenarprotokoll 11/128 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 128. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 Inhalt: Verzicht der Abg. Frau Schmidt-Bott, Ebermann, Frau Olms und Sellin auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag . . . 9351 A Eintritt der Abg. Frau Schmidt (Hamburg), Eich, Frau Frieß und Meneses Vogl in den Deutschen Bundestag 9351 A Erweiterung der Tagesordnung 9351 B Tagesordnungspunkt 3: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu der Verwaltungsvereinbarung vom 26. November 1987 zur Durchführung des Übereinkommens vom 30. November 1979 über die Soziale Sicherheit der Rheinschiffer (Drucksache 11/3815) b) Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Einwilligung in die Veräußerung bundeseigener Grundstücke in Bonn gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung (Drucksache 11/4003) 9351 D Tagesordnungspunkt 4: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Beck-Oberdorf, Frau Beer, Frau Rock, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung der Benachteiligung von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere in der Erwerbsarbeit (Antidiskriminierungsgesetz Teil I) (Drucksache 11/3266) b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg), Frau Dr. Däubler-Gmelin, Dreßler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Gleichstellung von Frau und Mann im Berufsleben (Gleichstellungsgesetz) (Drucksache 11/3728) c) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg), Dreßler, Heyenn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Zu den Problemen der beruflichen Eingliederung nach Zeiten der Kindererziehung (Drucksachen 11/1086, 11/2369) d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg), Dreßler, Roth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Analyse der und Berichterstattung über Frauenarbeitslosigkeit (Drucksache 11/1087) e) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Saibold, Frau Beck-Oberdorf, Frau Hillerich, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE GRÜNEN: Einbeziehung der in Haushalt, Familie und sozialem Ehrenamt unentgeltlich geleisteten Arbeit ins Bruttosozialprodukt (Drucksache 11/2921) f) Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Benennungen von Frauen in Ämter und Funktionen, für die die Bundesregierung ein Vorschlagsrecht hat (Drucksache 11/3285) Frau Krieger GRÜNE 9353 A Frau Männle CDU/CSU 9354 D Frau Dr. Wegner SPD 9357 B Frau Würfel FDP 9358 B II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 128. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 Frau Dr. Lehr, Bundesminister BMJFFG 9361B Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 9365 A Frau Pack CDU/CSU 9367 B Wiefelspütz SPD 9370 B Frau Karwatzki CDU/CSU 9371 C Frau Beck-Oberdorf GRÜNE 9373 C Dr. Blüm, Bundesminister BMA 9374 B Frau Bulmahn SPD 9377 B Frau Walz FDP 9379 B Frau Dr. Niehuis SPD 9380 D Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 9382 D Frau Böhrk, Ministerin des Landes Schleswig-Holstein 9383 A Frau Limbach CDU/CSU 9385 A Frau Schoppe GRÜNE 9385 D Frau Krieger GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 9387 A Zusatztagesordnungspunkt 1: Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP: Mordauftrag aus dem Iran (Drucksache 11/4057) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Hensel, Frau Vennegerts, Dr. Lippelt (Hannover), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE GRÜNEN: Mordauftrag des Ayatollah Khomeini (Drucksache 11/4059) Duve SPD 9387 C Lummer CDU/CSU 9389 B Frau Hensel GRÜNE 9390 C Dr. Feldmann FDP 9392 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer, Staatsminister AA 9393 C Zusatztagesordnungspunkt 3: Aktuelle Stunde betr. Auswirkungen der Ruhrgebietskonferenz Dr. Lammert CDU/CSU 9395 C Schluckebier SPD 9396 C Beckmann FDP 9397 B Stratmann GRÜNE 9398C, 9407 A Dr. Schäuble, Bundesminister für besondere Aufgaben, Chef des Bundeskanzleramtes . 9400 A Einert, Minister des Landes Nordrhein-West- falen 9401 D Günther CDU/CSU 9404 A Urbaniak SPD 9405 B Gattermann FDP 9406 B Dr. Blüm, Bundesminister BMA 9407 C Müntefering SPD 9409 A Hauser (Krefeld) CDU/CSU 9410 A Dr. Jens SPD 9410D Gerstein CDU/CSU 9411D Dr. Hoffacker CDU/CSU 9412 C Tagesordnungspunkt 6: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Aufstellung allgemeiner Regeln für die Bezeichnung und Aufmachung der Weine und der Traubenmoste (Drucksachen 11/2899 Nr. 3.11, 11/3886) . . . 9413 D Tagesordnungspunkt 7: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung a) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 über die gemeinsame Marktorganisation für Milch und Milcherzeugnisse b) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 857/84 über Grundregeln für die Anwendung der Abgabe gemäß Artikel 5 c der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 im Sektor Milch und Milcherzeugnisse c) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2237/88 zur Festlegung der Gemeinschaftsreserve für die Anwendung der Abgabe gem. Art. 5 c der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 im Sektor Milch und Milcherzeugnisse für die Zeit vom 1. April 1988 bis zum 31. März 1989 d) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung des ab dem 1.... 1988 anwendbaren Interventionspreises für Butter e) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1079/77 über eine Mitverantwortungsabgabe und Maßnahmen zur Erweiterung der Märkte für Milch und Milcherzeugnisse (Drucksachen 11/3200 Nr. 2.11, 11/3887) 9414 B Tagesordnungspunkt 8: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 128. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 III Bericht über den Mutterschaftsurlaub (Drucksachen 10/5327, 11/2329) . . . 9414 C Tagesordnungspunkt 9: Beratung der Beschlußempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersichten 98 und 99 zu Petitionen (Drucksachen 11/4000, 11/4001) 9414 B Tagesordnungspunkt 5: Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Schuldenberatung und Schuldenbereinigung für Verbraucher (Drucksache 11/3047) Dr. Pick SPD 9414 D Hörster CDU/CSU 9416 D Frau Saibold GRÜNE 9418B Kleinert (Hannover) FDP 9419 B Dr. Jahn, Parl. Staatssekretär BMJ . . . 9420 C Tagesordnungspunkt 10: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Teubner, Frau Oesterle-Schwerin und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Raumplanungsgesetzes (RPG) (Drucksache 11/2666) b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Raumordnungsgesetzes (Drucksache 11/3916) Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 9421 D Frau Teubner GRÜNE 9422 D Dr. Hitschler FDP 9423 D Großmann SPD 9424 D Dr. Schneider, Bundesminister BMBau . 9426 C Tagesordnungspunkt 11: a) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Müntefering, Dr. Sperling, Conradi, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Lebensbedingungen in den Städten und Dörfern des ländlichen Raumes (Drucksachen 11/1903, 11/3007) b) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Oesterle-Schwerin, Frau Teubner und der Fraktion DIE GRÜNEN: Schädigung der Mieterinnen und Mieter gemeinnütziger Wohnungen durch die Steuerreform (Drucksachen 11/1467, 11/2909) Dr. Sperling SPD 9427 D Dr. Möller CDU/CSU 9429 C Frau Teubner GRÜNE 9432 A Grünbeck FDP 9433 B Dr. Schneider, Bundesminister BMBau . 9435 D Graf SPD 9438 A Sauter (Epfendorf) CDU/CSU 9439 D Frau Oesterle-Schwerin GRÜNE 9441 C Conradi SPD 9442 B Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 9445 A Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung des Antrags der Fraktion die GRÜNEN: Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Untersuchung der Kontroll- und Genehmigungs-Praxis der Bundesregierung am Beispiel der Beteiligung bundesdeutscher Unternehmen an der Planung und am Bau von Anlagen zur Herstellung von Chemischen und Biologischen Waffen im Iran, im Irak, in Libyen und in Syrien (Drucksache 11/4010) Frau Vennegerts GRÜNE 9446 B Bohl CDU/CSU 9447 B Gansel SPD 9448 A Beckmann FDP 9449A Tagesordnungspunkt 12: a) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Lenzer, Maaß, Engelsberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Beckmann, Bredehorn, Dr. Feldmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Förderung und Nutzung „Erneuerbarer Energiequellen" in der Bundesrepublik Deutschland (Drucksachen 11/2029, 11/2684) b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Lennartz, Jung (Düsseldorf), Bachmaier, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Programm: Energieeinsparung und rationelle Energienutzung (Drucksache 11/2242 [neu]) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Teubner und der Fraktion DIE GRÜNEN: Energiewirtschaftsgesetz (Drucksache 11/1271) Dr. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . 9450 B Schäfer (Offenburg) SPD 9451 C Dr.-Ing. Laermann FDP 9453 C, 9467 B Dr. Daniels (Regensburg) GRÜNE . . . . 9455 D Dr. von Wartenberg, Parl. Staatssekretär BMWi 9458 A Lennartz SPD 9459 D Engelsberger CDU/CSU 9462 B Vosen SPD 9465 A Maaß CDU/CSU 9468 B Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 9468 C IV Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 128. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 Tagesordnungspunkt 13: Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Garbe, Frau Flinner, Kreuzeder und der Fraktion DIE GRÜNEN: Maul- und Klauenseuche: Sicherheit konventioneller und gentechnischer Impfstoffe, Sicherheit der Impfstoffwerke und Notwendigkeit jährlicher Flächenimpfung (Drucksachen 11/2905, 11/3766) Frau Garbe GRÜNE 9472 D Kroll-Schlüter CDU/CSU 9473 C Frau Adler SPD 9474 A Bredehorn FDP 9474D Tagesordnungspunkt 14: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Pick, Frau Dr. Däubler-Gmelin, Bachmaier, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung des Zeugnisverweigerungsrechts für Mitarbeiterinnen anerkannter Beratungsstellen in Suchtfragen (Drucksache 11/3280) b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Nickels und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung eines Zeugnisverweigerungsrechts für Suchtberater/ innen (Drucksache 11/3482) c) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Nickels und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung eines Zeugnisverweigerungsrechts für Mitarbeiter/innen von AIDS-Beratungsstellen (Drucksache 11/3483) Dr. Pick SPD 9476 A Dr. Langner CDU/CSU 9477 D Frau Nickels GRÜNE 9479 A Funke FDP 9479 B Wüppesahl fraktionslos 9480 A Engelhard, Bundesminister BMJ 9481 B Tagesordnungspunkt 15: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Frau Saibold und der Fraktion DIE GRÜNEN: Übernahme des internationalen WHO-Kodexes für die Vermarktung von Muttermilchersatz (Drucksachen 11/562, 11/2190) Frau Saibold GRÜNE 9482 A Kittelmann CDU/CSU 9482 D Frau Dr. Martiny-Glotz SPD 9483 D Frau Würfel FDP 9484 B Dr. von Wartenberg, Parl. Staatssekretär BMWi 9485 A Nächste Sitzung 9485 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 9487* A Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 128. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 9351 128. Sitzung Bonn, den 23. Februar 1989 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) Fraktion entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens SPD 24. 02. 89 * Bahr SPD 24.02.89 Bohl CDU/CSU 23.02.89 Böhm (Melsungen) CDU/CSU 23. 02. 89 Dr. Briefs GRÜNE 24. 02. 89 Egert SPD 24.02.89 Erler SPD 24.02.89 Eylmann CDU/CSU 24.02.89 Francke (Hamburg) CDU/CSU 24. 02. 89** Frau Fuchs (Verl) SPD 24. 02. 89 Dr. Geißler CDU/CSU 24. 02. 89 Dr. von Geldern CDU/CSU 23. 02. 89 Genscher FDP 24.02.89 Dr. Götz CDU/CSU 24. 02. 89 Dr. Hauchler SPD 24. 02. 89 Dr. Hauff SPD 24. 02. 89 Heimann SPD 24.02.89 Frau Dr. Hellwig CDU/CSU 23. 02. 89 Horn SPD 24.02.89 Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) Fraktion entschuldigt bis einschließlich Jaunich SPD 24.02.89 Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU 23. 02. 89 Dr. Kreile CDU/CSU 24. 02. 89 Dr. Mitzscherling SPD 24. 02. 89 Möllemann FDP 23.02.89 Dr. Müller CDU/CSU 24. 02. 89* Poß SPD 23.02.89 Reddemann CDU/CSU 23. 02.89* Reuschenbach SPD 24.02.89 Ronneburger FDP 24. 02. 89** Frau Rust GRÜNE 24. 02. 89 Rühe CDU/CSU 24.02.89 Schreiber CDU/CSU 24.02.89 Dr. Stavenhagen CDU/CSU 23. 02. 89 Steiner SPD 24.02.89 Dr. Vondran CDU/CSU 24. 02. 89 Wartenberg (Berlin) SPD 23. 02. 89 Frau Will-Feld CDU/CSU 24. 02. 89 Wischnewski SPD 24.02.89 Wittich SPD 24.02.89 * für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union * * für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung
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    Rede von Dieter-Julius Cronenberg


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Bitte sehr, Herr Dr. Knabe.


Rede von Dr. Wilhelm Knabe
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE GRÜNEN/BÜNDNIS 90)
Eine ganz kurze Frage: Meinen Sie nicht, daß gerade die von Ihnen genannten Eigenschaften des Überflusses und des billigen Preises jeder Energieeinsparung sehr entgegenwirken?

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    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Herr Kollege, die Praxis zeigt, daß wir seit 1973, wenn Sie die Zahlen mit 1988 vergleichen, einen relativ konstanten Energieverbrauch haben, obwohl das Bruttosozialprodukt um 30 % gestiegen ist. Das ist ein Ausfluß der Energiesparbemühungen der Bundesregierungen, nicht nur dieser Koalition, in den letzten Jahren.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Aber das hat noch die alte Regierung in die Wege geleitet!)

    Meine Damen und Herren, niemand weiß von uns heute genau, wie die Situation in 10 und 20 Jahren aussieht, und deshalb muß sich auch eine verantwortungsvolle Energiepolitik neuen Erkenntnissen stellen, wie sie aus anderen Wissenschaftsbereichen — z. B. dem im Rahmen der Klimadiskussion auch in diesem Plenum diskutierten Treibhauseffekt — herauskommen. Deshalb lautet die Handlungsanweisung für eine verantwortungsvolle Energiepolitik, eine vertretbare Vorsorge zu treffen und anpassungsfähig für die Zukunft zu bleiben. Das heißt, Energieversorgung wird sich auch in Zukunft auf alle Energieträger stützen müssen; man wird auch in Zukunft eine sparsame und eine rationelle Energieverwendung als zentrales Anliegen der deutschen Energiepolitik betreiben müssen.
    Wir waren deshalb sehr dankbar, daß wir Gelegenheit hatten, anläßlich der Großen Anfrage zu den erneuerbaren Energien zu diesem speziellen, wichtigen, zukunftsweisenden Thema Stellung zu nehmen. Der Beitrag der erneuerbaren Energien wird so weit wie möglich ausgebaut werden müssen, und uns sind auch die Gründe bekannt. Die erneuerbaren Energien vergrößern die vorhandene Energiebasis, sie schonen die nur endlich vorhandenen fossilen Energieträger, sie verringern die Umweltbelastungen, sie können besonders auch in Ländern der Dritten Welt wirtschaftliche und gesellschaftliche Probleme erleichtern, und ihre Nutzung fördert den Gedanken des rationellen Umgangs mit Energie.
    Um dieses Ziel zu erreichen, werden von der Bundesregierung national und international große Anstrengungen unternommen. Allein für Forschung, Entwicklung und für Demonstration hat der Bund seit 1974

    (Schäfer [Offenburg] [SPD]: Seit 1974, ja!)

    über 2 Milliarden DM ausgegeben. Wir nehmen damit eine international herausragende Stellung ein. Wir wollen die anderen Mitgliedstaaten in Europa und die Industriestaaten überzeugen, daß das der richtige Weg ist.
    Wir unterstützen internationale Programme, besonders innerhalb der Europäischen Gemeinschaft. Wir haben durch die Investitionszulagen und steuerliche Vergünstigungen den Marktzugang erleichtert und einen Einstieg in diese Entwicklung gefunden, die angenommen wurde. Es wurde schon darauf hingewiesen, daß die Rahmenbedingungen auch für stromerzeugende erneuerbare Energie erheblich verbessert wurden,

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Aber doch nun gerade nicht mit Zustimmung des Wirtschaftsministers!)

    indem wir erreicht haben, daß die Vergütung für ins öffentliche Netz eingespeisten Strom deutlich erhöht worden ist. Sie haben völlig Recht, daß sich insbesondere die Wirtschaft voller Engagement dieser Entwicklung angenommen hat.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Sie schmücken sich mit fremden Federn!)

    Ich darf nur darauf hinweisen, daß 80 % der aus erneuerbaren Energien genutzten Stromkapazitäten von den EVU abgenommen werden.
    Wir fördern Information und Beratung, wir setzen uns für die Beschleunigung der Prüf- und Genehmigungspraxen in den Ländern ein. Erneuerbare Ener-



    Parl. Staatssekretär Dr. von Wartenberg
    gien sind heute auch ein Schwerpunkt deutscher Entwicklungshilfe. Trotz dieser umfangreichen Bemühungen ist der Versorgungsbeitrag, den die erneuerbaren Energien in der Bundesrepublik Deutschland leisten, praktisch noch auf Wasserkraft beschränkt. Es ist ein Anteil am Primärenergieverbrauch von 2,5 % und an der Stromversorgung von rund 5 %.
    Wer verantwortlich und differenziert nachdenkt, der kennt auch die Gründe dafür, die natürlich in den klimatischen und geographischen Gegebenheiten unseres Landes liegen. Sie liegen auch in der Unerfahrenheit von Genehmigungsbehörden, auch in nicht ausreichender Ausbildung oder Erfahrung der Planer, Architekten, Handwerker und der Hersteller, und ganz entscheidend ist — das muß man aus der Sicht des Wirtschaftsministeriums sagen — die nach wie vor weitgehend fehlende Wirtschaftlichkeit.
    Das wirtschaftlich ausschöpfbare Potential der erneuerbaren Energien ist nach heutigen Marktgegebenheiten einfach auch in nächster Zeit sehr gering.

    (Schäfer [Offenburg] [SPD]: Das nehmen Sie tatenlos hin?)

    Aber die Bundesregierung gibt sich eben nicht mit diesen Feststellungen zufrieden, denn vieles, was heute unwirtschaftlich ist, kann unter anderer Datenkonstellation wirtschaftlich werden.

    (Vosen [SPD]: Sehr richtig!)

    Deshalb kommt es darauf an, einen technologischen Fadenriß bei den erneuerbaren Energien auf Grund der gesunkenen Energiepreise zu vermeiden, und hier helfen wir, und diesem Ziel gilt auch die vorgesehene 100-Megawatt-Anlage des Windprogramms.
    Die Bundesregierung hat eingehend die auch in unserer Fraktion lebhaft diskutierten Vorschläge für zusätzliche Markteinführungshilfen geprüft und dabei auch die Argumentation berücksichtigt, es müsse bei den erneuerbaren Energien eine Serienproduktion ermöglicht werden, dann würden sie sich bald im Markt allein behaupten. Aber um der Wahrhaftigkeit Genüge zu tun, muß ich darauf hinweisen, daß diese Prüfung leider bestätigt hat, daß es mit kurzzeitigen Markteinführungshilfen für erneuerbare Energien bei dem gegenwärtigen Preisniveau der konkurrierenden Energieträger nicht getan wäre. Es wären Subventionen nicht nur von massivem Umfang, sondern auch von einer Langfristigkeit, einer längeren Dauer erforderlich — mag man über die Dauer von zehn Jahren mehr oder weniger im einzelnen streiten — , die wir einfach nicht verantworten können. Nachhaltig fehlende Wirtschaftlichkeit kann die Bundesregierung nicht ausgleichen. Sie wissen alle, daß Dauersubventionen für die Volkswirtschaft, Fehllenkung finanzieller Ressourcen mit erheblichen Folgeschäden an anderen Stellen bedeuten. Sie bedeuten Wettbewerbsverzerrung

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Sagen Sie mal etwas zur Energieeinsparung!)

    und können im energiepolitischen Bereich die Bemühungen um eine rationellere und sparsamere Energieverwendung eher konterkarieren als unterstützen. Die Bundesregierung wird in dieser Wertung auch von Sachverständigenräten unterstützt, so im Jahresgutachten 1988/89, wo wir ausdrücklich vor solchen Hilfen gewarnt werden.
    Sorgen bereiten uns die neuen Erkenntnisse über die Auswirkungen der Nutzung bestimmter Energien auf Umwelt und Klima. Deshalb werden wir verpflichtet und von Ihnen ja auch immer gemahnt sein, sorgfältig nicht nur zu beobachten, sondern auch zu prüfen, ob bei den erneuerbaren Energien Anlaß für zusätzliche Maßnahmen gegeben ist. Hier wird es ja auch auf die Ergebnisse der Enquete-Kommission entscheidend ankommen.
    Wichtig erscheint uns, daß den Zukunftsenergien eine bessere Plattform geschaffen wird. Herr Kollege Maaß, es kommt uns darauf an, daß Wissenschaft und Wirtschaft eine gemeinsame Plattform haben — trotz aller Vielfalt der Verbände — und daß die erneuerbaren Energien als den herkömmlichen Energien gleichwertig anerkannt werden und bei Verhandlungen nicht am Katzentisch sitzen. Deshalb unterstützen wir die Forderung, ein Forum zu schaffen, in dem sich die Zukunftsenergien darstellen können. Es sind einfach noch zu viele Vorurteile und zu viel Unkenntnis da.

    (Vosen [SPD]: Abbauen!) Deshalb ist Aufklärung notwendig.

    Ich würde es sehr bedauern, wenn dieses Angebot nicht angenommen würde. Der Bundesminister für Wirtschaft unterstützt diese Vorhaben zur Gründung eines Forums für Zukunftsenergien. Wir sind bereit, dafür in den nächsten Jahren insgesamt fünf Millionen DM zur Förderung erneuerbarer Energien zur Verfügung zu stellen.
    Wenn auch Sie diesen Ansatz unterstützen, ist das der beste Beleg dafür, daß Sie Ihre Kenntnisse über den Sinn und die Notwendigkeit erneuerbarer Energien der Bevölkerung weitergeben wollen.
    Herzlichen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Stahl [Kempen] [SPD]: Das war aber schwach! Zur Einsparung von Steuern hat er überhaupt nichts gesagt! Da hat er sich gedrückt! — Vosen [SPD]: Davon hat er keine Ahnung!)