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    Plenarprotokoll 11/128 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 128. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 Inhalt: Verzicht der Abg. Frau Schmidt-Bott, Ebermann, Frau Olms und Sellin auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag . . . 9351 A Eintritt der Abg. Frau Schmidt (Hamburg), Eich, Frau Frieß und Meneses Vogl in den Deutschen Bundestag 9351 A Erweiterung der Tagesordnung 9351 B Tagesordnungspunkt 3: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu der Verwaltungsvereinbarung vom 26. November 1987 zur Durchführung des Übereinkommens vom 30. November 1979 über die Soziale Sicherheit der Rheinschiffer (Drucksache 11/3815) b) Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Einwilligung in die Veräußerung bundeseigener Grundstücke in Bonn gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung (Drucksache 11/4003) 9351 D Tagesordnungspunkt 4: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Beck-Oberdorf, Frau Beer, Frau Rock, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung der Benachteiligung von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere in der Erwerbsarbeit (Antidiskriminierungsgesetz Teil I) (Drucksache 11/3266) b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg), Frau Dr. Däubler-Gmelin, Dreßler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Gleichstellung von Frau und Mann im Berufsleben (Gleichstellungsgesetz) (Drucksache 11/3728) c) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg), Dreßler, Heyenn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Zu den Problemen der beruflichen Eingliederung nach Zeiten der Kindererziehung (Drucksachen 11/1086, 11/2369) d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg), Dreßler, Roth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Analyse der und Berichterstattung über Frauenarbeitslosigkeit (Drucksache 11/1087) e) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Saibold, Frau Beck-Oberdorf, Frau Hillerich, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE GRÜNEN: Einbeziehung der in Haushalt, Familie und sozialem Ehrenamt unentgeltlich geleisteten Arbeit ins Bruttosozialprodukt (Drucksache 11/2921) f) Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Benennungen von Frauen in Ämter und Funktionen, für die die Bundesregierung ein Vorschlagsrecht hat (Drucksache 11/3285) Frau Krieger GRÜNE 9353 A Frau Männle CDU/CSU 9354 D Frau Dr. Wegner SPD 9357 B Frau Würfel FDP 9358 B II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 128. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 Frau Dr. Lehr, Bundesminister BMJFFG 9361B Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 9365 A Frau Pack CDU/CSU 9367 B Wiefelspütz SPD 9370 B Frau Karwatzki CDU/CSU 9371 C Frau Beck-Oberdorf GRÜNE 9373 C Dr. Blüm, Bundesminister BMA 9374 B Frau Bulmahn SPD 9377 B Frau Walz FDP 9379 B Frau Dr. Niehuis SPD 9380 D Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 9382 D Frau Böhrk, Ministerin des Landes Schleswig-Holstein 9383 A Frau Limbach CDU/CSU 9385 A Frau Schoppe GRÜNE 9385 D Frau Krieger GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 9387 A Zusatztagesordnungspunkt 1: Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP: Mordauftrag aus dem Iran (Drucksache 11/4057) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Hensel, Frau Vennegerts, Dr. Lippelt (Hannover), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE GRÜNEN: Mordauftrag des Ayatollah Khomeini (Drucksache 11/4059) Duve SPD 9387 C Lummer CDU/CSU 9389 B Frau Hensel GRÜNE 9390 C Dr. Feldmann FDP 9392 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer, Staatsminister AA 9393 C Zusatztagesordnungspunkt 3: Aktuelle Stunde betr. Auswirkungen der Ruhrgebietskonferenz Dr. Lammert CDU/CSU 9395 C Schluckebier SPD 9396 C Beckmann FDP 9397 B Stratmann GRÜNE 9398C, 9407 A Dr. Schäuble, Bundesminister für besondere Aufgaben, Chef des Bundeskanzleramtes . 9400 A Einert, Minister des Landes Nordrhein-West- falen 9401 D Günther CDU/CSU 9404 A Urbaniak SPD 9405 B Gattermann FDP 9406 B Dr. Blüm, Bundesminister BMA 9407 C Müntefering SPD 9409 A Hauser (Krefeld) CDU/CSU 9410 A Dr. Jens SPD 9410D Gerstein CDU/CSU 9411D Dr. Hoffacker CDU/CSU 9412 C Tagesordnungspunkt 6: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Aufstellung allgemeiner Regeln für die Bezeichnung und Aufmachung der Weine und der Traubenmoste (Drucksachen 11/2899 Nr. 3.11, 11/3886) . . . 9413 D Tagesordnungspunkt 7: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung a) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 über die gemeinsame Marktorganisation für Milch und Milcherzeugnisse b) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 857/84 über Grundregeln für die Anwendung der Abgabe gemäß Artikel 5 c der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 im Sektor Milch und Milcherzeugnisse c) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2237/88 zur Festlegung der Gemeinschaftsreserve für die Anwendung der Abgabe gem. Art. 5 c der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 im Sektor Milch und Milcherzeugnisse für die Zeit vom 1. April 1988 bis zum 31. März 1989 d) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung des ab dem 1.... 1988 anwendbaren Interventionspreises für Butter e) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1079/77 über eine Mitverantwortungsabgabe und Maßnahmen zur Erweiterung der Märkte für Milch und Milcherzeugnisse (Drucksachen 11/3200 Nr. 2.11, 11/3887) 9414 B Tagesordnungspunkt 8: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 128. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 III Bericht über den Mutterschaftsurlaub (Drucksachen 10/5327, 11/2329) . . . 9414 C Tagesordnungspunkt 9: Beratung der Beschlußempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersichten 98 und 99 zu Petitionen (Drucksachen 11/4000, 11/4001) 9414 B Tagesordnungspunkt 5: Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Schuldenberatung und Schuldenbereinigung für Verbraucher (Drucksache 11/3047) Dr. Pick SPD 9414 D Hörster CDU/CSU 9416 D Frau Saibold GRÜNE 9418B Kleinert (Hannover) FDP 9419 B Dr. Jahn, Parl. Staatssekretär BMJ . . . 9420 C Tagesordnungspunkt 10: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Teubner, Frau Oesterle-Schwerin und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Raumplanungsgesetzes (RPG) (Drucksache 11/2666) b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Raumordnungsgesetzes (Drucksache 11/3916) Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 9421 D Frau Teubner GRÜNE 9422 D Dr. Hitschler FDP 9423 D Großmann SPD 9424 D Dr. Schneider, Bundesminister BMBau . 9426 C Tagesordnungspunkt 11: a) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Müntefering, Dr. Sperling, Conradi, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Lebensbedingungen in den Städten und Dörfern des ländlichen Raumes (Drucksachen 11/1903, 11/3007) b) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Oesterle-Schwerin, Frau Teubner und der Fraktion DIE GRÜNEN: Schädigung der Mieterinnen und Mieter gemeinnütziger Wohnungen durch die Steuerreform (Drucksachen 11/1467, 11/2909) Dr. Sperling SPD 9427 D Dr. Möller CDU/CSU 9429 C Frau Teubner GRÜNE 9432 A Grünbeck FDP 9433 B Dr. Schneider, Bundesminister BMBau . 9435 D Graf SPD 9438 A Sauter (Epfendorf) CDU/CSU 9439 D Frau Oesterle-Schwerin GRÜNE 9441 C Conradi SPD 9442 B Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 9445 A Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung des Antrags der Fraktion die GRÜNEN: Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Untersuchung der Kontroll- und Genehmigungs-Praxis der Bundesregierung am Beispiel der Beteiligung bundesdeutscher Unternehmen an der Planung und am Bau von Anlagen zur Herstellung von Chemischen und Biologischen Waffen im Iran, im Irak, in Libyen und in Syrien (Drucksache 11/4010) Frau Vennegerts GRÜNE 9446 B Bohl CDU/CSU 9447 B Gansel SPD 9448 A Beckmann FDP 9449A Tagesordnungspunkt 12: a) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Lenzer, Maaß, Engelsberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Beckmann, Bredehorn, Dr. Feldmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Förderung und Nutzung „Erneuerbarer Energiequellen" in der Bundesrepublik Deutschland (Drucksachen 11/2029, 11/2684) b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Lennartz, Jung (Düsseldorf), Bachmaier, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Programm: Energieeinsparung und rationelle Energienutzung (Drucksache 11/2242 [neu]) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Teubner und der Fraktion DIE GRÜNEN: Energiewirtschaftsgesetz (Drucksache 11/1271) Dr. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . 9450 B Schäfer (Offenburg) SPD 9451 C Dr.-Ing. Laermann FDP 9453 C, 9467 B Dr. Daniels (Regensburg) GRÜNE . . . . 9455 D Dr. von Wartenberg, Parl. Staatssekretär BMWi 9458 A Lennartz SPD 9459 D Engelsberger CDU/CSU 9462 B Vosen SPD 9465 A Maaß CDU/CSU 9468 B Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 9468 C IV Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 128. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 Tagesordnungspunkt 13: Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Garbe, Frau Flinner, Kreuzeder und der Fraktion DIE GRÜNEN: Maul- und Klauenseuche: Sicherheit konventioneller und gentechnischer Impfstoffe, Sicherheit der Impfstoffwerke und Notwendigkeit jährlicher Flächenimpfung (Drucksachen 11/2905, 11/3766) Frau Garbe GRÜNE 9472 D Kroll-Schlüter CDU/CSU 9473 C Frau Adler SPD 9474 A Bredehorn FDP 9474D Tagesordnungspunkt 14: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Pick, Frau Dr. Däubler-Gmelin, Bachmaier, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung des Zeugnisverweigerungsrechts für Mitarbeiterinnen anerkannter Beratungsstellen in Suchtfragen (Drucksache 11/3280) b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Nickels und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung eines Zeugnisverweigerungsrechts für Suchtberater/ innen (Drucksache 11/3482) c) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Nickels und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung eines Zeugnisverweigerungsrechts für Mitarbeiter/innen von AIDS-Beratungsstellen (Drucksache 11/3483) Dr. Pick SPD 9476 A Dr. Langner CDU/CSU 9477 D Frau Nickels GRÜNE 9479 A Funke FDP 9479 B Wüppesahl fraktionslos 9480 A Engelhard, Bundesminister BMJ 9481 B Tagesordnungspunkt 15: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Frau Saibold und der Fraktion DIE GRÜNEN: Übernahme des internationalen WHO-Kodexes für die Vermarktung von Muttermilchersatz (Drucksachen 11/562, 11/2190) Frau Saibold GRÜNE 9482 A Kittelmann CDU/CSU 9482 D Frau Dr. Martiny-Glotz SPD 9483 D Frau Würfel FDP 9484 B Dr. von Wartenberg, Parl. Staatssekretär BMWi 9485 A Nächste Sitzung 9485 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 9487* A Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 128. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 9351 128. Sitzung Bonn, den 23. Februar 1989 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) Fraktion entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens SPD 24. 02. 89 * Bahr SPD 24.02.89 Bohl CDU/CSU 23.02.89 Böhm (Melsungen) CDU/CSU 23. 02. 89 Dr. Briefs GRÜNE 24. 02. 89 Egert SPD 24.02.89 Erler SPD 24.02.89 Eylmann CDU/CSU 24.02.89 Francke (Hamburg) CDU/CSU 24. 02. 89** Frau Fuchs (Verl) SPD 24. 02. 89 Dr. Geißler CDU/CSU 24. 02. 89 Dr. von Geldern CDU/CSU 23. 02. 89 Genscher FDP 24.02.89 Dr. Götz CDU/CSU 24. 02. 89 Dr. Hauchler SPD 24. 02. 89 Dr. Hauff SPD 24. 02. 89 Heimann SPD 24.02.89 Frau Dr. Hellwig CDU/CSU 23. 02. 89 Horn SPD 24.02.89 Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) Fraktion entschuldigt bis einschließlich Jaunich SPD 24.02.89 Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU 23. 02. 89 Dr. Kreile CDU/CSU 24. 02. 89 Dr. Mitzscherling SPD 24. 02. 89 Möllemann FDP 23.02.89 Dr. Müller CDU/CSU 24. 02. 89* Poß SPD 23.02.89 Reddemann CDU/CSU 23. 02.89* Reuschenbach SPD 24.02.89 Ronneburger FDP 24. 02. 89** Frau Rust GRÜNE 24. 02. 89 Rühe CDU/CSU 24.02.89 Schreiber CDU/CSU 24.02.89 Dr. Stavenhagen CDU/CSU 23. 02. 89 Steiner SPD 24.02.89 Dr. Vondran CDU/CSU 24. 02. 89 Wartenberg (Berlin) SPD 23. 02. 89 Frau Will-Feld CDU/CSU 24. 02. 89 Wischnewski SPD 24.02.89 Wittich SPD 24.02.89 * für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union * * für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Erwin Stahl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Kollege Laermann, wir sind uns über die Einsparungen wohl im ganzen Hause einig. Ich zitiere den letzten Satz aus der Antwort der Bundesregierung auf Ihre Große Anfrage:
    Das von der Bundesregierung im Rahmen der Steuerreform vorgesehene Auslaufen der Förderbestimmungen (InvZulG Ende 1989, § 82 a EStDV Ende 1991) dürfte somit für den Markt der erneuerbaren Energien nur geringe Auswirkungen haben.
    Stimmen Sie dem zu, was die Bundesregierung hier sagt, daß das Auslaufen eines derartigen Gesetzes, bei dem es um Investitionen für neue Energieanlagen, die im Wirkungsgrad wesentlich besser sind, im gesamten Hausbesitzerbereich in der Bundesrepublik geht, in Ordnung ist, wenn man das Ziel hat, Energie einzusparen und die Umwelt insgesamt zu entlasten? Ist dies der richtige Weg?


Rede von Dieter-Julius Cronenberg
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Sie sollten eigentlich keine Zwischenrede halten, sondern eine kurze Frage stellen. Das steht so in der Geschäftsordnung, Herr Abgeordneter Stahl. Sie wissen das genau.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Prof. Dr.-Ing. Karl-Hans Laermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Kollege Stahl, ich darf Sie auf meine weiteren Ausführungen verweisen. Sie werden diesen Ausführungen dann gewiß entnehmen, daß dieser Punkt einer der Punkte ist, die ich unter dem Begriff „Defizite" zusammengefaßt habe.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Da lassen wir uns mal überraschen!)

    Meine Damen und Herren, von 1974 bis heute sind für Forschung und Entwicklung zur Nutzung erneuerbarer Energien staatlicherseits mehr finanzielle Mittel bereitgestellt worden, als abgeflossen sind. Dies beweist, dies belegt auch, daß die Forschung nicht nur durch finanzielle Zuwendungen stimuliert wird und von Finanzmitteln abhängig ist.
    Es ist anzumerken, daß sowohl aus der Sache heraus als auch auf Grund langfristiger internationaler Verpflichtungen — Kollegen von der SPD, diese Verpflichtungen sind Sie nämlich mit eingegangen; Herr Schäfer, die Dinosaurier, von denen Sie gesprochen haben, verdanken wir ja schließlich einem Bundeskanzler der SPD —

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Aber Sie haben doch mitgestimmt, Herr Laermann! — Schäfer [Offenburg] [SPD]: Einmal Dinosaurier, immer Dinosaurier! — Gerstein [CDU/CSU]: Wenn überhaupt Dinosaurier!)

    die Aufwendungen für die Entwicklung der Kerntechnik — daran geht kein Weg vorbei; dies muß man auch einmal feststellen — im gleichen Zeitraum etwa um das Sechsfache höherlagen.
    Aber wenn nun die höchst kostspieligen und langfristigen Verpflichtungen aus zwei nuklearen Großprojekten auslaufen, sollten sich die Aufwendungen für die Kernenergie im wesentlichen auf die Sicherheitsforschung unter Einschluß der Entsorgung und die internationale Kooperation und Standardisierung auf diesem Gebiet beschränken,

    (Vosen [SPD]: Sehr gut!)

    sollten freiwerdende Finanzmittel für die Erforschung und die Entwicklung neuer, umweltfreundlicher Energietechniken eingesetzt werden.

    (Vosen [SPD]: Wieder SPD-Programm! — Stahl [Kempen] [SPD]: Was macht der Riesenhuber mit dem ganzen Geld! Der steckt das in die Luftund Raumfahrt!)

    Die FDP mahnt die Fortschreibung eines Energieforschungsprogramms an.
    Die erneuerbaren Energien tragen gegenwärtig vor allem durch die Wasserkraft sowie in geringem Umfang durch die Nutzung von Wind, Biomasse und thermischer Sonnenenergienutzung zur Deckung des Endenergieverbrauchs bei. Der 1987 ermittelte Beitrag lag bei knapp 3 % des Primärenergieverbrauchs. Unter sehr optimistischen Randbedingungen, bei denen die Energiepreise eine entscheidende Rolle spielen, könnten diese erneuerbaren Energien in zwei Jahrzehnten einen Anteil von zirka 10 % erreichen. Es ist hervorzuheben, daß dabei kein erheblicher Forschungsbedarf mehr besteht, denn es liegen umfassende marktreife Entwicklungsergebnisse vor, die nunmehr einer Nutzung zugeführt werden müssen. Meine Damen und Herren, es kommt in erster Linie darauf an, Strategien für eine forcierte Markteinführung zu entwickeln und zügig anzuwenden.

    (Beifall des Abg. Dr. Daniels [Regensburg] [GRÜNE])

    Natürlich muß dabei berücksichtigt werden, daß die Einführung jedweder technischer Neuerungen nicht sprunghaft erfolgen kann, sondern kontinuierlicher Einführungszeiten bedarf, die allerdings durch geeignete Instrumente nicht nur finanzieller Art — das betone ich ausdrücklich — wesentlich verkürzt werden können.
    Die Kosten dezentraler Energietechniken auf der Basis erneuerbarer Energien sind zu hoch. Die Kostendifferenz unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit der konventionellen Energie wie z. B. Öl und Gas ist zu groß. Die Herstellung solcher Anlagen in größeren Serien, Überprüfung und Entrümpelung von hemmenden administrativen Vorschriften und Richtlinien, auch fiskalische Förderinstrumente, Herr Kollege Stahl, können die Kosten erheblich senken und zur stärkeren Nutzung führen.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Zustimmung, aber handeln müssen Sie!)

    Als beispielhaft für die staatliche Unterstützung einer Markterprobung kann auch das 100-MW-Windprogramm angesehen werden. Wir begrüßen, daß



    Dr.-Ing. Laermann
    dies bisher planmäßig vorbereitet wird und daß entsprechende Abkommen zwischen dem Bund und den betreffenden Ländern kurz vor dem Abschluß stehen.
    Das größte Potential liegt in der Nutzung der Sonnenenergie zur Erzeugung elektrischer Energie, vor allem in Verbindung mit der Erzeugung von Wasserstoff. Dafür sind allerdings noch erhebliche Forschungsanstrengungen erforderlich, auf die sich deshalb staatliche Forschungsförderungsmaßnahmen konzentrieren müssen, die grundsätzlich mit europäischen und internationalen Aktivitäten zu koordinieren sind.
    Großer Forschungsbedarf besteht auch auf dem Gebiet der wirtschaftlichen Speicherung von elektrischer Energie. Erfolgversprechende Ansätze sind leider kaum erkennbar. Ein Durchbruch hier würde die Einsatzmöglichkeiten von Wind- und Solartechnik auch in unseren Breiten durch den Ausgleich tages-
    und eventuell auch saisonabhängiger Schwankungen ganz erheblich verbessern.
    Große Erwartungen werden an die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der sogenannten warmen Supraleitung geknüpft.

    (Vosen [SPD]: Sehr gut!)

    Forschungspolitische Unterstützung zur Verbesserung der Nutzung erneuerbarer Energien ist auch zur Beseitigung operationaler Hemmnisse und zur Bereitstellung von Planungshilfen für lokale und regionale Energieversorgungskonzepte, zur Abdeckung der Einspeisungsproblematik und der Versorgungssicherheit erforderlich.

    (Schäfer [Offenburg] [SPD]: Alles richtig!)

    Besonders für die Energietechniken, und zwar für Energiegewinnung, -umwandlung und -nutzung, ist die Erforschung der Wirkungen auf Mensch und Natur zu verstärken, wobei das Zusammenwirken und die wechselseitige Beeinflussung der verschiedenen Einflüsse stärker als bisher zu beachten sind.

    (Vosen [SPD]: Sehr richtig!)

    Das gilt im übrigen auch bei großtechnischer Nutzung regenerativer Energien. Machen wir uns da keine Illusionen!
    Schließlich gehört in den Forschungskatalog — auch im Sinne der Wirkungsforschung — natürlich die Weiterentwicklung der Kohletechniken mit Schwerpunkt auf Kohleveredelung für energetische und nichtenergetische Zwecke, um bei weltweit steigender intensiver Nutzung der Kohle die Belastungen der Atmosphäre zu vermeiden.

    (Sehr gut! bei der CDU/CSU und der SPD)

    Ich möchte einen Grundsatz formulieren: Die Forschungspolitik der Bundesrepublik Deutschland auf dem Energiesektor muß von der Verantwortung für die Sicherung einer globalen Nutzenergiebasis geprägt sein. Sie muß ihren Beitrag durch Entwicklung und Bereitstellung wirkungsvoller, umweltverträglicher, wirtschaftlicher Energietechnologien auch und gerade für die speziellen Bedürfnisse der industriell nicht oder wenig entwickelten Länder leisten.
    Meine Damen und Herren, machen wir uns keine Illusionen: Das, was wir auf dem Gebiet neuer Energietechnik erreicht haben, müssen wir erhalten. Wir wissen nicht, wann und zu welchem Zeitpunkt die Energiepreise wieder steigen und wie und in welchem Rahmen sich die Verfügbarkeit entwickelt.

    (Sehr richtig! bei der SPD)

    In diesem Zusammenhang setzt die FDP hohe Erwartungen in das von uns geforderte Forum „Zukunftsenergie". Wir erwarten, daß noch divergierende Vorstellungen alsbald zusammengeführt werden können und das Forum noch vor der parlamentarischen Sommerpause aus der Taufe gehoben werden kann.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Aber da wird doch auch nur geredet!)