Rede:
ID1112805800

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 43
    1. der: 3
    2. Aktuelle: 2
    3. hat: 2
    4. Meine: 1
    5. Damen: 1
    6. und: 1
    7. Herren!: 1
    8. Die: 1
    9. unterbrochene: 1
    10. Sitzung: 1
    11. wird: 1
    12. wieder: 1
    13. eröffnet.Ich: 1
    14. rufe: 1
    15. den: 1
    16. Zusatztagesordnungspunkt: 1
    17. 3: 1
    18. auf:: 1
    19. StundeAuswirkungen: 1
    20. RuhrgebietskonferenzDie: 1
    21. Fraktion: 1
    22. CDU/CSU: 1
    23. gemäß: 1
    24. unserer: 1
    25. Geschäftsordnung: 1
    26. eine: 1
    27. Stunde: 1
    28. zu: 1
    29. dem: 1
    30. oben: 1
    31. genannten: 1
    32. Thema: 1
    33. beantragt.Ich: 1
    34. kann: 1
    35. sofort: 1
    36. die: 1
    37. Aussprache: 1
    38. eröffnen.: 1
    39. Das: 1
    40. Wort: 1
    41. Abgeordnete: 1
    42. Dr.: 1
    43. Lammert.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 11/128 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 128. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 Inhalt: Verzicht der Abg. Frau Schmidt-Bott, Ebermann, Frau Olms und Sellin auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag . . . 9351 A Eintritt der Abg. Frau Schmidt (Hamburg), Eich, Frau Frieß und Meneses Vogl in den Deutschen Bundestag 9351 A Erweiterung der Tagesordnung 9351 B Tagesordnungspunkt 3: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu der Verwaltungsvereinbarung vom 26. November 1987 zur Durchführung des Übereinkommens vom 30. November 1979 über die Soziale Sicherheit der Rheinschiffer (Drucksache 11/3815) b) Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Einwilligung in die Veräußerung bundeseigener Grundstücke in Bonn gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung (Drucksache 11/4003) 9351 D Tagesordnungspunkt 4: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Beck-Oberdorf, Frau Beer, Frau Rock, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung der Benachteiligung von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere in der Erwerbsarbeit (Antidiskriminierungsgesetz Teil I) (Drucksache 11/3266) b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg), Frau Dr. Däubler-Gmelin, Dreßler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Gleichstellung von Frau und Mann im Berufsleben (Gleichstellungsgesetz) (Drucksache 11/3728) c) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg), Dreßler, Heyenn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Zu den Problemen der beruflichen Eingliederung nach Zeiten der Kindererziehung (Drucksachen 11/1086, 11/2369) d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg), Dreßler, Roth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Analyse der und Berichterstattung über Frauenarbeitslosigkeit (Drucksache 11/1087) e) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Saibold, Frau Beck-Oberdorf, Frau Hillerich, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE GRÜNEN: Einbeziehung der in Haushalt, Familie und sozialem Ehrenamt unentgeltlich geleisteten Arbeit ins Bruttosozialprodukt (Drucksache 11/2921) f) Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Benennungen von Frauen in Ämter und Funktionen, für die die Bundesregierung ein Vorschlagsrecht hat (Drucksache 11/3285) Frau Krieger GRÜNE 9353 A Frau Männle CDU/CSU 9354 D Frau Dr. Wegner SPD 9357 B Frau Würfel FDP 9358 B II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 128. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 Frau Dr. Lehr, Bundesminister BMJFFG 9361B Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 9365 A Frau Pack CDU/CSU 9367 B Wiefelspütz SPD 9370 B Frau Karwatzki CDU/CSU 9371 C Frau Beck-Oberdorf GRÜNE 9373 C Dr. Blüm, Bundesminister BMA 9374 B Frau Bulmahn SPD 9377 B Frau Walz FDP 9379 B Frau Dr. Niehuis SPD 9380 D Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 9382 D Frau Böhrk, Ministerin des Landes Schleswig-Holstein 9383 A Frau Limbach CDU/CSU 9385 A Frau Schoppe GRÜNE 9385 D Frau Krieger GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 9387 A Zusatztagesordnungspunkt 1: Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP: Mordauftrag aus dem Iran (Drucksache 11/4057) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Hensel, Frau Vennegerts, Dr. Lippelt (Hannover), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE GRÜNEN: Mordauftrag des Ayatollah Khomeini (Drucksache 11/4059) Duve SPD 9387 C Lummer CDU/CSU 9389 B Frau Hensel GRÜNE 9390 C Dr. Feldmann FDP 9392 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer, Staatsminister AA 9393 C Zusatztagesordnungspunkt 3: Aktuelle Stunde betr. Auswirkungen der Ruhrgebietskonferenz Dr. Lammert CDU/CSU 9395 C Schluckebier SPD 9396 C Beckmann FDP 9397 B Stratmann GRÜNE 9398C, 9407 A Dr. Schäuble, Bundesminister für besondere Aufgaben, Chef des Bundeskanzleramtes . 9400 A Einert, Minister des Landes Nordrhein-West- falen 9401 D Günther CDU/CSU 9404 A Urbaniak SPD 9405 B Gattermann FDP 9406 B Dr. Blüm, Bundesminister BMA 9407 C Müntefering SPD 9409 A Hauser (Krefeld) CDU/CSU 9410 A Dr. Jens SPD 9410D Gerstein CDU/CSU 9411D Dr. Hoffacker CDU/CSU 9412 C Tagesordnungspunkt 6: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Aufstellung allgemeiner Regeln für die Bezeichnung und Aufmachung der Weine und der Traubenmoste (Drucksachen 11/2899 Nr. 3.11, 11/3886) . . . 9413 D Tagesordnungspunkt 7: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung a) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 über die gemeinsame Marktorganisation für Milch und Milcherzeugnisse b) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 857/84 über Grundregeln für die Anwendung der Abgabe gemäß Artikel 5 c der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 im Sektor Milch und Milcherzeugnisse c) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2237/88 zur Festlegung der Gemeinschaftsreserve für die Anwendung der Abgabe gem. Art. 5 c der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 im Sektor Milch und Milcherzeugnisse für die Zeit vom 1. April 1988 bis zum 31. März 1989 d) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung des ab dem 1.... 1988 anwendbaren Interventionspreises für Butter e) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1079/77 über eine Mitverantwortungsabgabe und Maßnahmen zur Erweiterung der Märkte für Milch und Milcherzeugnisse (Drucksachen 11/3200 Nr. 2.11, 11/3887) 9414 B Tagesordnungspunkt 8: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 128. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 III Bericht über den Mutterschaftsurlaub (Drucksachen 10/5327, 11/2329) . . . 9414 C Tagesordnungspunkt 9: Beratung der Beschlußempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersichten 98 und 99 zu Petitionen (Drucksachen 11/4000, 11/4001) 9414 B Tagesordnungspunkt 5: Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Schuldenberatung und Schuldenbereinigung für Verbraucher (Drucksache 11/3047) Dr. Pick SPD 9414 D Hörster CDU/CSU 9416 D Frau Saibold GRÜNE 9418B Kleinert (Hannover) FDP 9419 B Dr. Jahn, Parl. Staatssekretär BMJ . . . 9420 C Tagesordnungspunkt 10: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Teubner, Frau Oesterle-Schwerin und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Raumplanungsgesetzes (RPG) (Drucksache 11/2666) b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Raumordnungsgesetzes (Drucksache 11/3916) Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 9421 D Frau Teubner GRÜNE 9422 D Dr. Hitschler FDP 9423 D Großmann SPD 9424 D Dr. Schneider, Bundesminister BMBau . 9426 C Tagesordnungspunkt 11: a) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Müntefering, Dr. Sperling, Conradi, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Lebensbedingungen in den Städten und Dörfern des ländlichen Raumes (Drucksachen 11/1903, 11/3007) b) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Oesterle-Schwerin, Frau Teubner und der Fraktion DIE GRÜNEN: Schädigung der Mieterinnen und Mieter gemeinnütziger Wohnungen durch die Steuerreform (Drucksachen 11/1467, 11/2909) Dr. Sperling SPD 9427 D Dr. Möller CDU/CSU 9429 C Frau Teubner GRÜNE 9432 A Grünbeck FDP 9433 B Dr. Schneider, Bundesminister BMBau . 9435 D Graf SPD 9438 A Sauter (Epfendorf) CDU/CSU 9439 D Frau Oesterle-Schwerin GRÜNE 9441 C Conradi SPD 9442 B Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 9445 A Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung des Antrags der Fraktion die GRÜNEN: Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Untersuchung der Kontroll- und Genehmigungs-Praxis der Bundesregierung am Beispiel der Beteiligung bundesdeutscher Unternehmen an der Planung und am Bau von Anlagen zur Herstellung von Chemischen und Biologischen Waffen im Iran, im Irak, in Libyen und in Syrien (Drucksache 11/4010) Frau Vennegerts GRÜNE 9446 B Bohl CDU/CSU 9447 B Gansel SPD 9448 A Beckmann FDP 9449A Tagesordnungspunkt 12: a) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Lenzer, Maaß, Engelsberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Beckmann, Bredehorn, Dr. Feldmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Förderung und Nutzung „Erneuerbarer Energiequellen" in der Bundesrepublik Deutschland (Drucksachen 11/2029, 11/2684) b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Lennartz, Jung (Düsseldorf), Bachmaier, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Programm: Energieeinsparung und rationelle Energienutzung (Drucksache 11/2242 [neu]) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Teubner und der Fraktion DIE GRÜNEN: Energiewirtschaftsgesetz (Drucksache 11/1271) Dr. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . 9450 B Schäfer (Offenburg) SPD 9451 C Dr.-Ing. Laermann FDP 9453 C, 9467 B Dr. Daniels (Regensburg) GRÜNE . . . . 9455 D Dr. von Wartenberg, Parl. Staatssekretär BMWi 9458 A Lennartz SPD 9459 D Engelsberger CDU/CSU 9462 B Vosen SPD 9465 A Maaß CDU/CSU 9468 B Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 9468 C IV Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 128. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 Tagesordnungspunkt 13: Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Garbe, Frau Flinner, Kreuzeder und der Fraktion DIE GRÜNEN: Maul- und Klauenseuche: Sicherheit konventioneller und gentechnischer Impfstoffe, Sicherheit der Impfstoffwerke und Notwendigkeit jährlicher Flächenimpfung (Drucksachen 11/2905, 11/3766) Frau Garbe GRÜNE 9472 D Kroll-Schlüter CDU/CSU 9473 C Frau Adler SPD 9474 A Bredehorn FDP 9474D Tagesordnungspunkt 14: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Pick, Frau Dr. Däubler-Gmelin, Bachmaier, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung des Zeugnisverweigerungsrechts für Mitarbeiterinnen anerkannter Beratungsstellen in Suchtfragen (Drucksache 11/3280) b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Nickels und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung eines Zeugnisverweigerungsrechts für Suchtberater/ innen (Drucksache 11/3482) c) Erste Beratung des von den Abgeordneten Frau Nickels und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung eines Zeugnisverweigerungsrechts für Mitarbeiter/innen von AIDS-Beratungsstellen (Drucksache 11/3483) Dr. Pick SPD 9476 A Dr. Langner CDU/CSU 9477 D Frau Nickels GRÜNE 9479 A Funke FDP 9479 B Wüppesahl fraktionslos 9480 A Engelhard, Bundesminister BMJ 9481 B Tagesordnungspunkt 15: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Frau Saibold und der Fraktion DIE GRÜNEN: Übernahme des internationalen WHO-Kodexes für die Vermarktung von Muttermilchersatz (Drucksachen 11/562, 11/2190) Frau Saibold GRÜNE 9482 A Kittelmann CDU/CSU 9482 D Frau Dr. Martiny-Glotz SPD 9483 D Frau Würfel FDP 9484 B Dr. von Wartenberg, Parl. Staatssekretär BMWi 9485 A Nächste Sitzung 9485 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 9487* A Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 128. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 23. Februar 1989 9351 128. Sitzung Bonn, den 23. Februar 1989 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) Fraktion entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens SPD 24. 02. 89 * Bahr SPD 24.02.89 Bohl CDU/CSU 23.02.89 Böhm (Melsungen) CDU/CSU 23. 02. 89 Dr. Briefs GRÜNE 24. 02. 89 Egert SPD 24.02.89 Erler SPD 24.02.89 Eylmann CDU/CSU 24.02.89 Francke (Hamburg) CDU/CSU 24. 02. 89** Frau Fuchs (Verl) SPD 24. 02. 89 Dr. Geißler CDU/CSU 24. 02. 89 Dr. von Geldern CDU/CSU 23. 02. 89 Genscher FDP 24.02.89 Dr. Götz CDU/CSU 24. 02. 89 Dr. Hauchler SPD 24. 02. 89 Dr. Hauff SPD 24. 02. 89 Heimann SPD 24.02.89 Frau Dr. Hellwig CDU/CSU 23. 02. 89 Horn SPD 24.02.89 Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) Fraktion entschuldigt bis einschließlich Jaunich SPD 24.02.89 Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU 23. 02. 89 Dr. Kreile CDU/CSU 24. 02. 89 Dr. Mitzscherling SPD 24. 02. 89 Möllemann FDP 23.02.89 Dr. Müller CDU/CSU 24. 02. 89* Poß SPD 23.02.89 Reddemann CDU/CSU 23. 02.89* Reuschenbach SPD 24.02.89 Ronneburger FDP 24. 02. 89** Frau Rust GRÜNE 24. 02. 89 Rühe CDU/CSU 24.02.89 Schreiber CDU/CSU 24.02.89 Dr. Stavenhagen CDU/CSU 23. 02. 89 Steiner SPD 24.02.89 Dr. Vondran CDU/CSU 24. 02. 89 Wartenberg (Berlin) SPD 23. 02. 89 Frau Will-Feld CDU/CSU 24. 02. 89 Wischnewski SPD 24.02.89 Wittich SPD 24.02.89 * für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union * * für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Richard Stücklen


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Ich schließe die Aussprache.
    Wir kommen zunächst zur Abstimmung über den Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD und der FDP auf Drucksache 11/4057. Wer stimmt für diesen Antrag? — Gegenprobe! — Keine Gegenstimme. Enthaltungen? — Vier Enthaltungen. Der Antrag ist damit mit großer Mehrheit angenommen.
    Wir stimmen jetzt über den Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN auf Drucksache 11/4059 ab. Wer stimmt für diesen Antrag? — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Bei vier Ja-Stimmen und einer Anzahl von Enthaltungen ist dieser Antrag mit Mehrheit abgelehnt.
    Wir treten in die Mittagspause ein. Die Sitzung wird um 14 Uhr fortgesetzt.
    Die Sitzung ist unterbrochen.

    (Unterbrechung von 13.14 bis 14.00 Uhr)



Rede von Dieter-Julius Cronenberg
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Meine Damen und Herren! Die unterbrochene Sitzung wird wieder eröffnet.
Ich rufe den Zusatztagesordnungspunkt 3 auf: Aktuelle Stunde
Auswirkungen der Ruhrgebietskonferenz
Die Fraktion der CDU/CSU hat gemäß unserer Geschäftsordnung eine Aktuelle Stunde zu dem oben genannten Thema beantragt.
Ich kann sofort die Aussprache eröffnen. Das Wort hat der Abgeordnete Dr. Lammert.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die öffentliche Debatte über das Ruhrgebiet hat sich — im Vergleich zu den Diskussionen vor 12 oder 18 Monaten — in einer ganz bemerkenswerten Weise verändert. In den letzten 20 Jahren ist über das Ruhrgebiet kaum jemals so viel Gutes, Freundliches und Optimistisches zu hören und zu lesen gewesen wie in den letzten 14 Tagen.

    (Zuruf von der SPD: Nur aus Bonn nicht!)

    Ein Jahr nach der Ruhrgebietskonferenz vom 24. Februar 1988 zeigt eine erste Bilanz, völlig gleichgültig, von wem sie angestellt wird, und ich schließe mit Dank und Anerkennung die Kollegen von der SPD und auch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen ausdrücklich mit ein

    (Stratmann [GRÜNE]: Uns bitte nicht!)

    — das habe ich ja, um Sie da nicht unnötig zu provozieren, mit

    (Erneuter Zuruf des Abg. Stratmann [GRÜNE])

    dem notwendigen Blick fürs Wesentliche gleich herausgelassen — :

    (Heiterkeit bei der CDU/CSU, der FDP und der SPD)

    Diese Konferenz war ein Erfolg für das Ruhrgebiet mit weitreichenden Impulsen, die dazu beigetragen haben, den notwendigen Strukturwandel in dieser bedeutenden Industrieregion weiter voranzutreiben.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Die Ruhrgebietskonferenz beim Bundeskanzler hat die Wiederherstellung der Leistungskraft des Ruhrgebiets als nationale Aufgabe deutlich gemacht. Für die Zukunft dieser Region liegt die Bedeutung dieser Konferenz nach meiner festen Überzeugung nicht in erster Linie, vermutlich nicht einmal vorrangig, in den finanziellen Hilfen, die bereitgestellt wurden, sondern in der Aufbruchstimmung und in der Bereitschaft aller aus Politik und Wirtschaftsverbänden, an der Wiederherstellung der Leistungskraft dieser Region gemeinsam mitzuwirken. Schon der jüngst von der Wirtschaft gegründete Initiativkreis Ruhrgebiet zeigt beispielhaft, daß es nach der Ruhrgebietskonferenz gelungen ist, die für die Erneuerung des Reviers Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft tatsächlich zusammenzuführen, um sich in einer gemeinsamen Anstrengung der Aufgabe zu stellen, zur Revitalisierung des Ruhrgebiets beizutragen. Die Zuversicht und das Selbstbewußtsein, die das öffentliche Echo nach dieser konzertierten Aktion bestimmt haben, sind mehr als ein Augenblicksereignis geblieben. Nach Ablauf eines Jahres registrieren wir einen grundlegenden Stimmungswandel in der Region, der in den Berich-



    Dr. Lammert
    ten der Industrie- und Handelskammern und der Handwerkskammern zum Ausdruck kommt, in denen die wirtschaftliche Dynamik im Ruhrgebiet als deutlich verstärkt beschrieben wird, die inzwischen wieder den Anschluß an die allgemein günstigen konjunkturellen Daten unserer Volkswirtschaft gefunden hat.

    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Unsere Bilanz läßt viele optimistische Prognosen zu — eine allerdings nicht, nämlich daß damit alle Probleme nun buchstäblich in wenigen Wochen aus der Welt geschafft seien und keinerlei Handlungsbedarf mehr bestehe.

    (Gerstein [CDU/CSU]: Es bleibt noch viel zu tun!)

    Wir wissen, und wir wollen das ausdrücklich auch hier festhalten: Das Ruhrgebiet kann, darf und wird keine Dauerförderregion bleiben, weil es — schon gar im Maßstab der Europäischen Gemeinschaft — gewiß keine Entwicklungsregion ist. Deswegen kommt es wesentlich darauf an, daß das Potential dieser Region, das jeden Vergleich national und international aushält, nun wirklich mobilisiert wird und in einer dauerhaften Kraftanstrengung aller Beteiligten sichergestellt werden kann.

    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der FDP und der SPD)

    — Ich freue mich über die Zustimmung der Kollegen aus der SPD-Fraktion.
    Deswegen müssen wir dies auch als eine gemeinsame Aufgabe der Bundesregierung und vor allem eben auch der Landesregierung in den nächsten Monaten und Jahren fortsetzen und die Defizite aufarbeiten, die zuletzt gerade in den jüngsten Tagen die von Ministerpräsident Johannes Rau beauftragte MikatKommission ausdrücklich noch einmal deutlich gemacht hat. Mir hat dieses Gutachten, wie Sie vielleicht verstehen können, nicht zuletzt deswegen besonders gut gefallen, weil es geradezu serienweise auf zweckmäßige und notwendige Maßnahmen hinweist, die die CDU im Ruhrgebiet seit vielen Jahren einfordert

    (Vogt [Düren] [CDU/CSU]: Sehr wahr!)

    und die wir vor mehr als einem halben Jahr in einem Regionalprogramm auch ausdrücklich beschlossen haben.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zurufe von der SPD)

    Und ich habe mit großer Freude zur Kenntnis genommen, daß nach der Ankündigung des nordrhein-westfälischen Verkehrsministers, 1990 in den Bundestag zu wechseln — da habe ich zum ersten Mal eine Chance gewittert, daß in Nordrhein-Westfalen nach 1990 auch wieder Straßenbau stattfinden kann — , der Ministerpräsident des Landes nun sogar öffentlich die Frage stellt — rechtzeitig zum Geburtstag dieser Ruhrgebietskonferenz — , ob man über den Bau der „Dü-Bo-Do" als notwendiger Maßnahme zur Vermeidung des Verkehrsinfarktes im Ruhrgebiet nicht tatsächlich miteinander reden müsse.

    (Gerstein [CDU/CSU]: Eine Wende!)

    Meine Damen und Herren, wir werden unter dem Gesichtspunkt einer Verstetigung der Aufwärtsentwicklung, die wir hier feststellen, über eine Reihe von Fragen — nicht nur, aber auch in dieser Debatte — miteinander reden müssen. Wir stellen fest, daß die von Helmut Kohl damals einberufene Konferenz dafür gesorgt hat, daß es hier nicht bei folgenlosen Absichtserklärungen geblieben ist. Die Bundesregierung hat gehandelt. Sie hat damit uns alle und alle in der Region Verantwortlichen in die Pflicht genommen, mit eigenen Initiativen dazu beizutragen, daß wir den Strukturwandel durch gemeinsame Kraftanstrengungen meistern und die Zukunft des Ruhrgebiets erfolgreich gestalten können.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)