Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Lieber Klaus-Dieter Kühbacher, die Fragen, die hier aufgeworfen worden sind, haben natürlich einen sehr ernsten, zum Teil sehr traurigen Hintergrund. Ich halte es allerdings für außerordentlich problematisch — ich weiß nicht, wie der Minister darauf reagieren wird —, diese Fragen, die natürlich gestellt werden müssen, hier in der Offentlichkeit
und sehr aggressiv zu formulieren, aber die Reaktionen morgen im Grunde nur in einer nichtöffentlichen Veranstaltung hören zu können. Das halte ich, wie gesagt, zumindest für etwas problematisch.
— Ach, Frau Beer, lassen Sie das!
— Nein, Frau Fuchs, das natürlich nicht. Aber ich finde, man muß doch unter gleichen Voraussetzungen arbeiten können, gerade in einer Angelegenheit, von der ich annehme, daß sie Klaus-Dieter Kühbacher außerordentlich ernst ist.
Ich finde, der Minister müßte auch eine entsprechende Gelegenheit haben, sich hier zu äußern. Ich weiß nicht, ob er dies jetzt gleich in Anspruch nehmen kann. Grundsätzlich hielte ich es für wichtig,
diese Fragen in aller Ruhe und Ausführlichkeit im Verteidigungsausschuß zu diskutieren
und mit den Ergebnissen dann anschließend in die Öffentlichkeit zu gehen.
Meine Damen und Herren, das eigentliche Thema heute ist ja — —