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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 11/20 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 20. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1987 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg Hauser (Krefeld) 1209 B Erweiterung der Tagesordnung 1209 B Begrüßung des Marschalls des Sejm der Volksrepublik Polen und einer Delegation 1281 B Zusatztagesordnungspunkt 2: Aktuelle Stunde betr. ein Jahr Verbot der nicaraguanischen Tageszeitung „La Prensa" Hedrich CDU/CSU 1201B Wischnewski SPD 1202 A Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 1203 A Volmer GRÜNE 1204 A Schreiber CDU/CSU 1205 B Dr. Holtz SPD 1206B Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . . 1207 B Frau Fischer CDU/CSU 1208 B Tagesordnungspunkt 2: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verlängerung von Auslaufzeiten in der Montan-Mitbestimmung (Drucksachen 11/288, 11/482, 11/197) Scharrenbroich CDU/CSU 1209D Dreßler SPD 1211B Dr. Thomae FDP 1213B Hoss GRÜNE 1214 B Urbaniak SPD 1215 C Dr. Blüm, Bundesminister BMA 1216D Cronenberg (Arnsberg) FDP 1219A Tagesordnungspunkt 3: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung für Kindererziehung an Mütter der Geburtsjahrgänge vor 1921 (Kindererziehungsleistungs-Gesetz) (Drucksachen 11/197, 11/541, 11/542) Müller (Wesseling) CDU/CSU 1220B Frau Steinhauer SPD 1221 D Heinrich FDP 1223 D Frau Unruh GRÜNE 1225 A Frau Dr. Süssmuth, Bundesminister BMJFFG 1226 C Haack (Extertal) SPD 1227 C Frau Männle CDU/CSU 1229A Dr. Blüm, Bundesminister BMA 1230A Namentliche Abstimmungen . . 1231D, 1232 A Ergebnisse 1232B, 1233D Tagesordnungspunkt 4: Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Dritten Verstromungsgesetzes (Drucksachen 11/232, 11/487) Dr. Lammert CDU/CSU 1235 C Jung (Düsseldorf) SPD 1236D Beckmann FDP 1237B Stratmann GRÜNE 1238A Dr. von Wartenberg, Parl. Staatssekretär BMWi 1239 C II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 20. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1987 Tagesordnungspunkt 5: Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Berufsbildungsbericht 1987 (Drucksache 11/98) Oswald CDU/CSU 1240 B Frau Odendahl SPD 1242 B Dr. Thomae FDP 1244 D Frau Hillerich GRÜNE 1246 A Schemken CDU/CSU 1248 A Rixe SPD 1250 A Möllemann, Bundesminister BMBW . . 1252 C Tagesordnungspunkt 6: Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 30. April 1986 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Ungarischen Volksrepublik über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksachen 11/26, 11/326) 1255 A Tagesordnungspunkt 7: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Anpassung von Dienst- und Versorgungsbezügen in Bund und Ländern 1987 (Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetz 1987) (Drucksachen 11/287, 11/308, 11/489, 11/494) 1255 B Tagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 11. April 1984 zur Änderung des Anhangs zur Satzung der Europäischen Schule (Drucksache 11/355) . . 1255 C Tagesordnungspunkt 9: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 4. November 1985 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über den Verzicht auf die Beglaubigung und über den Austausch von Personenstandsurkunden/Zivilstandsurkunden sowie über die Beschaffung von Ehefähigkeitszeugnissen (Drucksache 11/354) 1255 C Tagesordnungspunkt 10: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 16. Mai 1985 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Dänemark über die gegenseitige Hilfeleistung bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen (Drucksache 11/361) . 1255 D Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 25. Oktober 1982 über den Beitritt der Republik Griechenland zum Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen sowie zum Protokoll betreffend die Auslegung dieses Übereinkommens durch den Gerichtshof in der Fassung des Übereinkommens über den Beitritt des Königreichs Dänemark, Irlands und des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland (Drucksache 11/350) 1255 D Tagesordnungspunkt 12: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ausführung zwischenstaatlicher Anerkennungs- und Vollstreckungsverträge in Zivil- und Handelssachen (Anerkennungs- und Vollstreckungsausführungsgesetz) (Drucksache 11/351) 1256 A Tagesordnungspunkt 13: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (Drucksache 11/352) . . . . 1256 A Tagesordnungspunkt 14: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Schaffung eines Vorrechts für Umlagen auf die Erzeugung von Kohle und Stahl (Drucksache 11/353) 1256A Tagesordnungspunkt 15: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 25. März 1986 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und St. Vincent und die Grenadinen über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 11/358) . 1256 B Tagesordnungspunkt 16: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 12. April 1986 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Bulgarien über die gegenseitige Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache 11/359) 1256 B Zusatztagesordnungspunkt 3: Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Eid und der Fraktion DIE GRÜNEN: Von der DEG gefördertes Projekt Palmoriente S.A. in Ecuador (Drucksache 11/449) 1256 C Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 20. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1987 III Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Saibold, Frau Wollny und der Fraktion DIE GRÜNEN: Kennzeichnung von Milch, Milchprodukten und Säuglingsnahrung mit Werten radioaktiver Belastung und Ausweitung des Meßstellennetzes (Drucksache 11/486) 1256 C Tagesordnungspunkt 17: Beratung der Übersichten 1 und 2 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht (Drucksachen 11/312, 11/313) 1256D Tagesordnungspunkt 18: Beratung des Antrags des Präsidenten des Bundesrechnungshofes: Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1986 — Einzelplan 20 (Drucksache 11/328) 1256D Tagesordnungspunkt 19: Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Haushaltsführung 1987 — Außerplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 10 04 Titel apl. 682 08 — Kosten für die Lagerung von Interventionswaren — (Drucksachen 11/131, 11/431) 1257 A Tagesordnungspunkt 20 und Zusatztagesordnungspunkte 5 und 6: Beratung der Sammelübersichten 13, 14 und 15 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen (Drucksachen 11/413, 11/527, 11/528) 1257 B Tagesordnungspunkt 21: Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages (Drucksache 11/444) 1257 B Tagesordnungspunkt 22: Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Agrarbericht 1987 (Drucksachen 11/85, 11/86) in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Neuorganisation der Marktordnungsstellen (Drucksachen 11/479, 11/518, 11/537) Kiechle, Bundesminister BML 1270 C Müller (Schweinfurt) SPD 1274 B Susset CDU/CSU 1276B Kreuzeder GRÜNE 1278 D Paintner FDP 1281 B Jansen SPD 1283 C Freiherr Heereman von Zuydtwyck CDU/ CSU 1287 B Frau Flinner GRÜNE 1289B Bredehorn FDP 1291 A Dr. Ritz, Minister des Landes Niedersachsen 1293B Oostergetelo SPD 1295 B Kalb CDU/CSU 1298B Wimmer (Neuötting) SPD 1300 C Dr. Sperling (Erklärung nach § 30 GO) . 1302 C Tagesordnungspunkt 20: Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern auf der 7. Welthandels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD VII) vom 9. bis 31. Juli 1987 in Genf (Drucksache 11/524) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN: Position der Bundesregierung zu UNCTAD VII (Drucksache 11/529) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: UNCTAD VII: Fortsetzung des Dialogs zwischen Industrie- und Entwicklungsländern (Drucksache 11/532) Kittelmann CDU/CSU 1303 A Dr. Hauchler SPD 1304 A Funke FDP 1307 B Volmer GRÜNE 1308 B Dr. von Wartenberg, Parl. Staatssekretär BMWi 1309 D Höffkes CDU/CSU 1311 A Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . . . 1311D Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Oesterle-Schwerin, Frau Teubner, Sellin und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Beibehaltung und Verbesserung der Mietpreisbindung in Berlin (Drucksachen 11/29, 11/490) in Verbindung mit IV Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 20. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1987 Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. Vogel, Wartenberg (Berlin), Egert, Heimann, Frau Luuk, Dr. Mitzscherling, Stobbe, Jahn (Marburg), Müntefering und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung mietrechtlicher und mietpreisrechtlicher Vorschriften im Land Berlin (Mietpreisbindung in Berlin als Dauerrecht) (Drucksachen 11/302, 11/490) in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur dauerhaften sozialen Verbesserung der Wohnungssituation im Land Berlin (Drucksachen 11/304, 11/490) Schulze (Berlin) CDU/CSU 1313 B Frau Rönsch (Wiesbaden) CDU/CSU . . 1313 C Wartenberg (Berlin) SPD 1315D Lüder FDP 1317D Sellin GRÜNE 1319 C Schulze (Berlin) CDU/CSU 1320 D Menzel SPD 1322 C Dr. Schneider, Bundesminister BMBau . 1324 B Tagesordnungspunkt 25: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Achten Gesetzes zur Änderung des Soldatenversorgungsgesetzes (Drucksachen 11/286, 11/307, 11/538, 11/545) Wilz CDU/CSU 1325 C Heistermann SPD 1326 C Nolting FDP 1327 C Dr. Mechtersheimer GRÜNE 1328 C Frau Hürland-Büning, Parl. Staatssekretär BMVg 1329 D Tagesordnungspunkt 26: Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Achten Gesetzes zur Änderung des Abgeordnetengesetzes und eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Europaabgeordnetengesetzes (Drucksachen 11/388, 11/534, 11/535) Frau Traupe SPD 1331 C Frau Roitzsch (Quickborn) CDU/CSU . 1332 B Frau Unruh GRÜNE 1332 D Frau Seiler-Albring FDP 1333 D Tagesordnungspunkt 27: Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Sechster Sportbericht der Bundesregierung (Drucksache 10/6241) in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Apel, Dr. Penner, Büchner (Speyer), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Steuerliche Erleichterungen für die gemeinnützigen Sportvereine und andere gemeinnützige Vereine (Drucksache 11/124) Dr. Zimmermann, Bundesminister BMI . 1335 B Büchner (Speyer) SPD 1336 C Fischer (Hamburg) CDU/CSU 1338 C Brauer GRÜNE 1340 C Baum FDP 1342A Klein (Dieburg) SPD 1344 A Spilker CDU/CSU 1346B Tagesordnungspunkt 28: Beratung des Antrags der Abgeordneten Müntefering, Reschke, Conradi, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Förderung des Städtebaus (Drucksache 11/344) Scherrer SPD 1348 D Dörflinger CDU/CSU 1350 C Frau Teubner GRÜNE 1352 B Grünbeck FDP 1353 B Müntefering SPD 1354 C Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 1355 A Tagesordnungspunkt 1: Fragestunde — Drucksache 11/502 vom 19. Juni 1987 — Stornierung der DEG-Mittel für den Bau eines Hotels in der als Nationalpark vorgesehenen Bucht von Dalyan (Türkei) MdlAnfr 5, 6 19.06.87 Drs 11/502 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ . 1257D, 1258 C ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . 1257D, 1258 D ZusFr Brauer GRÜNE 1259 A Glückwünsche von Ministerpräsident Strauß an den südafrikanischen Präsidenten Botha zu dessen Wiederwahl in Übereinstimmung mit dem Bundeskanzler MdlAnfr 7 19.06.87 Drs 11/502 Dr. Schöfberger SPD Antw StMin Dr. Stavenhagen BK . . . . 1259 B ZusFr Dr. Schöfberger SPD 1259 C ZusFr Gansel SPD 1259D Zusätzliche Aufgaben des Bundesministeriums für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit seit dessen Umbenennung MdlAnfr 8 19.06.87 Drs 11/502 Frau Schmidt (Nürnberg) SPD Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 20. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1987 V Antw StMin Dr. Stavenhagen BK . . . . 1260 A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . . 1260 B ZusFr Frau Faße SPD 1260 C ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 1260 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 1260 D ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD 1261 A Reform des Auswärtigen Dienstes MdlAnfr 23 19.06.87 Drs 11/502 Lowack CDU/CSU Antw StMin Schäfer AA 1261B ZusFr Lowack CDU/CSU 1261 C Überprüfung der Produktionsstätten der chemischen Industrie entsprechend den Rüstungskontrollvereinbarungen MdlAnfr 24 19.06.87 Drs 11/502 Dr. Mechtersheimer GRÜNE Antw StMin Schäfer AA 1262 A ZusFr Dr. Mechtersheimer GRÜNE . . 1262A ZusFr Lowack CDU/CSU 1262 C Verbringen von Konstruktionsunterlagen für Kriegswaffen ins Ausland durch einen Kurier der südafrikanischen Botschaft MdlAnfr 25 19.06.87 Drs 11/502 Gansel SPD Antw StMin Schäfer AA 1262 D ZusFr Gansel SPD 1262D ZusFr Lowack CDU/CSU 1263 C ZusFr Frau Weyel SPD 1263 D ZusFr Müller (Pleisweiler) SPD 1264 A Ausklammerung der atomaren Mittelstrekkenrakete Pershing I a bei den Genfer Abrüstungsverhandlungen MdlAnfr 70 19.06.87 Drs 11/502 Frau Fuchs (Verl) SPD Antw StMin Schäfer AA 1264 A ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 1264 B ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 1264 C ZusFr Gansel SPD 1264 C ZusFr Dr. Lippelt (Hannover) GRÜNE . 1265 A ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . 1265 B ZusFr Dr. Mechtersheimer GRÜNE . . . 1265 C ZusFr Frau Weyel SPD 1265 D Teilnahme des früheren Vorsitzenden der türkischen Partei der nationalistischen Bewegung an rechtsextremistischen Veranstaltungen im Bundesgebiet MdlAnfr 32, 33 19.06.87 Drs 11/502 Wiefelspütz SPD Antw PStSekr Spranger BMI . 1266A, 1266B ZusFr Wiefelspütz SPD 1266B, 1266 C Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den Bildhauer Arnold Breker MdlAnfr 34 19.06.87 Drs 11/502 Weisskirchen (Wiesloch) SPD Antw PStSekr Spranger BMI 1266D ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . 1266D ZusFr Uldall CDU/CSU 1267 A ZusFr Dr. Lippelt (Hannover) GRÜNE . 1267A Einreiseverweigerung für österreichische Teilnehmer an Demonstrationen gegen den Bau der Wiederaufarbeitungsanlage in Wakkersdorf MdlAnfr 35 19.06.87 Drs 11/502 Dr. Schöfberger SPD Antw PStSekr Spranger BMI 1267 B ZusFr Dr. Schöfberger SPD 1267 D ZusFr Weiss (München) GRÜNE 1268 A Vermeidung neuer indirekter Bundesbeteiligungen MdlAnfr 38, 39 19.06.87 Drs 11/502 Uldall CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Voss BMF . . 1268B, 1268 D ZusFr Uldall CDU/CSU 1268 C Deutsche Waffenlieferungen an den Iran MdlAnfr 44 19.06.87 Drs 11/502 Müller (Pleisweiler) SPD Antw PStSekr Dr. von Wartenberg BMWi . 1269 B Kenntnis der Bundesregierung über die in der Bundesrepublik Deutschland vereinbarten US-Waffenlieferungen an den Iran im Zusammenhang mit der Iran-Contra-Affaire MdlAnfr 45 19.06.87 Drs 11/502 Müller (Pleisweiler) SPD Antw PStSekr Dr. von Wartenberg BMWi 1269 C ZusFr Müller (Pleisweiler) SPD 1269 C Marktanalyse über den weltweiten Bedarf an Flugzeugen bis zum Jahr 2000 MdlAnfr 43 19.06.87 Drs 11/502 Grünbeck FDP Antw PStSekr Dr. von Wartenberg BMWi . 1269 D ZusFr Grünbeck FDP 1269 D ZusFr Müller (Pleisweiler) SPD 1270 A Nächste Sitzung 1356 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 1357* A Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 20. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1987 1201 20. Sitzung Bonn, den 25. Juni 1987 Beginn: 8.15 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Frau Beck-Oberdorf 26. 6. Frau Beer 26. 6. Dr. Biedenkopf 26. 6. Frau Dr. Däubler-Gmelin 26. 6. Eylmann 26. 6. Frau Hensel 26. 6. Hiller (Lübeck) 26. 6. Hoppe 26. 6. Frau Kelly 26. 6. Klose 26. 6. Dr. Knabe 26. 6. Kolbow 26. 6. Kroll-Schlüter 26. 6. Anlage zum Stenographischen Bericht Kuhlwein 26. 6. Dr. Graf Lambsdorff 26. 6. Meyer 25. 6. Dr. Müller * 26. 6. Frau Pack * 26. 6. Dr. Penner 26. 6. Reimann 26. 6. Reuschenbach 26. 6. Sauer (Salzgitter) 26. 6. Dr. Stoltenberg 25. 6. Frau Verhülsdonk 26. 6. Dr. Warnke 25. 6. Dr. Warrikoff 25. 6. Frau Zutt 26. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
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    Rede von Werner Schreiber


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Daß die Anfrage noch nicht beantwortet worden ist, liegt vielleicht daran, Herr Volmer, daß in bezug auf Verwicklungen der Politiker der CDU/CSU eben nichts vorliegt. Ich habe manchmal den Eindruck — diesen gewinne ich in vielen Diskussionen und Gesprächen sowie durch Reden Ihrer Fraktion, aber auch von Teilen der SPD, die an diesem Pult gehalten werden —, daß es einigen ganz recht ist, daß man Contras hat. Denn dann kann man sich bezüglich der Beurteilung der inneren Situation in Nicaragua hinter dem Argument verschanzen, dort herrsche Krieg. Man lenkt dann nicht mehr sein Augenmerk auf das, was in Nicaragua wirklich geschieht.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Meine Damen und Herren! Mit dem Verbot von „La Prensa" wurde ein Symbol vernichtet, ein Symbol für freie Meinungsäußerung und kritischen Journalismus in Zentralamerika. Selbst unter Somoza konnte „La Prensa" erscheinen, obwohl Pedro Joaquin Chamorra ein so ernster Feind der Somoza wurde, daß ihn gedungene Mörder beseitigten.
    Es ist aber nicht nur „La Prensa" verschwunden. Es wurde schon angesprochen: Der kirchliche Radiosender „Radio Catolica" wurde verboten, und die kirchliche Druckerei — übrigens ein Geschenk deutscher Spender — wurde beschlagnahmt. Priester wurden des Landes verwiesen; Priester, die den Versuch unternommen haben, mit der Kirche zusammen die Situation in Nicaragua in eine richtige Richtung zu bringen, nämlich in die Richtung der Freiheit und der Demokratie.
    Meine sehr verehrten Damen und Herren, Oscar Arias Sanchez, der Präsident von Costa Rica, dessen Friedensplan sicher unser aller Zustimmung findet und dessen Partei bekanntermaßen der Sozialistischen Internationale angehört, sagte es ganz deutlich bei seinem Deutschlandbesuch: Ohne Demokratie in Nicaragua gibt es auch keinen Frieden in Zentralamerika.
    Er spricht nicht zuerst von den sozialen Grundrechten, für deren Verwirklichung man auch zeitweilig Einschnitte in die Menschenrechte hinnehmen müsse. Nein, er sagt ganz deutlich: Ohne die grundlegenden Freiheiten kann auch keine soziale Gerechtigkeit erreicht werden.
    Ich muß das hier einfach einmal so sagen: Es erstaunt immer wieder, daß mittel- und nordeuropäische Vertreter der Sozialistischen Internationale die Menschenrechtsverletzungen in Nicaragua beschönigen und entschuldigen. Vielleicht ist Präsident Arias zu nahe am Konfliktherd; vielleicht gewinnt man die richtige Gesinnung erst aus der Distanz von 14 Flugstunden?
    Ich halte es da eher mit Carlos Rivera Bianchi, dem Vizeaußenminister von Costa Rica, mit dem ich im März in Bonn ein intensives Gespräch führen durfte. Er meinte zu diesem Thema: Wie betrachten die Entwicklung aus der Nähe; das ergibt ein anderes Bild als aus der Entfernung jenseits des Atlantiks.

    (Scharrenbroich [CDU/CSU]: Das muß man dem Willy Brandt mal sagen!)

    Er betonte in diesem Gespräch, daß die Sandinisten es versäumt hätten, die Versprechungen der Revolution zu erfüllen. Er fügte hinzu: Sie haben die Prinzipien verraten.
    Nach unserer Auffassung muß das Volk von Nicaragua seinen Weg in voller Freiheit selbst wählen. Dazu gehört, daß Gruppen, Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, die anderer Meinung sind als die Sandinisten, volle Entfaltung und Meinungsfreiheit zugestanden wird.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Anläßlich vieler Gespräche, meine sehr verehrten Damen und Herren, sowohl in Nicaragua als auch in Costa Rica wurde beklagt, daß sich die deutsche Opposition in ihrer Einschätzung weniger an der tatsächlichen Situation als vielmehr an einer Antihaltung zu den USA orientiere. Hat schon einmal ein Vertreter der GRÜNEN oder der SPD den Versuch unternommen, das Foltergefängnis El Chipote zu besuchen, ein Gefängnis, das von keiner Menschenrechtsorganisation besucht werden darf? Wer spricht denn über die rund 6 000 politischen Gefangenen, darunter Gewerkschaftsführer und engagierte Christen?
    Wie kann der sonst sehr geschätzte Kollege Uwe Holtz vor diesem Hintergrund in Managua behaupten, das Volk von Nicaragua müsse „die Freiheit bewahren, die es auf Kosten vieler Opfer gewann"? Gehört nicht zur Freiheit auch das Recht auf freie Mei-



    Schreiber
    nungsäußerung, das Recht auf freie Presse, auf freie Gewerkschaften?
    Noch einmal Präsident Arias: „Das nicaraguanische Volk hat gegen Somoza gekämpft, um frei und ungebunden diejenigen wählen zu können, die es regieren sollen." Dies müsse, so Arias, verwirklicht werden. Ist man im Nachbarland Costa Rica schlecht informiert?
    Meine Damen und Herren, der Kollege Scharrenbroich und ich haben im Herbst letzten Jahres in Managua mit der Belegschaft und den Herausgebern von „La Prensa" gesprochen. Wir haben anläßlich dieses Gesprächs die tiefe Not, die Verunsicherung die Existenzangst der Arbeitnehmer gespürt. Sie brauchen keine blumigen Worte, sie brauchen unsere Solidarität!
    Ich bin weder auf dem rechten noch auf dem linken Auge blind.

    (Bindig [SPD]: Nein, auf beiden!)

    Wer es ernst meint mit Demokratie und Freiheit, der muß sowohl in Chile als auch in Nicaragua um die Verwirklichung dieser Prinzipien kämpfen. Zentralamerika braucht die Freiheit. Dazu gehört die Freiheit in Nicaragua. Zentralamerika braucht keine russischen und keine kubanischen Militärberater. Zentralamerika braucht aber auch — das sage ich ebenfalls ganz deutlich — keine Contras.
    Wir von der CDU/CSU-Fraktion würden uns freuen, wenn wir in Zentralamerika als Demokraten gemeinsam auftreten könnten und wenn wir zumindest einmal abklopfen würden, welche Gemeinsamkeiten es gibt. Einige habe ich zumindest bei der Rede des Kollegen Wischnewski entdeckt.

    (Beifall bei der CDU/CSU und bei Abgeordneten der SPD)



Rede von Dr. Philipp Jenninger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat der Abgeordnete Dr. Holtz.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Prof. Dr. Uwe Holtz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Eine Aktuelle Stunde zur fehlenden Pressefreiheit etwa in Togo oder Zaire würden Sie von der Union nicht beantragen.

    (Feilcke [CDU/CSU]: Die erheben auch nicht den Anspruch, demokratisch zu sein!)

    Diese Einäugigkeit schadet dem glaubwürdigen Engagement in Menschenrechtsfragen.

    (Zustimmung bei der SPD)

    Eben ist zu Recht gesagt worden: Unter Somoza konnte die Zeitung „La Prensa" erscheinen. Dennoch war das damalige Nicaragua keine Demokratie. Die simple Formel „Verbot von ,La Prensa' = Diktatur" wird den komplexen Realitäten in Nicaragua nicht gerecht. Nicaragua steht in einem allgegenwärtigen Krieg. Täglich sterben Menschen, 40 000 in den letzten sechs Jahren, werden Unschuldige, Frauen und Kinder, Zivilisten verletzt und verschleppt. Diese tausendfach von den Contras begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen müssen auch zur Sprache kommen. Auch sie müssen verurteilt werden. Alles andere wäre einseitig.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Für uns Sozialdemokraten ist klar: Die Revolution steht nicht über den demokratischen Rechten und über der Pressefreiheit; auch das habe ich in meiner Rede vor der Interparlamentarischen Union am 1. Mai in Managua deutlich gesagt.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Wir beschönigen nichts. Dies haben die sozialdemokratischen IPU-Delegierten gegenüber den sandinistischen Führern durch ihre klare Kritik an der „La Prensa" -Behandlung deutlich gemacht. Aber warum distanziert sich die Union nicht insgesamt von diesen vom CIA geförderten Contra-Aktivitäten? Warum sagen Sie nicht endlich einmal nein dazu?

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN — Scharrenbroich [CDU/CSU]: Ist eben doch gemacht worden!)

    Warum trägt die Union durch ihre Nibelungentreue gegenüber Reagans unfriedlicher Destabilisierungspolitik dazu bei, daß sich die Bedingungen verschärfen, über deren Folgen Sie heute hier beredt Klage führen?
    Nicaragua ist keine Demokratie wie die Schweiz oder Costa Rica. Ist das etwa El Salvador oder Guatemala? Aber Nicaragua ist auch nicht als Ostblockstaat oder als zweites Kuba zu bezeichnen. Dies hat Nicaragua in der Verfassungsentscheidung für das Vielparteienmodell im Gegensatz etwa zu Algerien deutlich manifestiert.

    (Dr. Pinger [CDU/CSU]: Papier ist geduldig!)

    Ich weiß, daß durch den Ausnahmezustand Parteien und Gewerkschaften in ihrem Wirkungskreis stark eingeschränkt sind. Der Präsident der sozialchristlichen Partei spricht von einem gefesselten Pluralismus. Sie, Frau Fischer, konnten zusammen mit mir in einem Live-Interview im Fernsehen deutliche Kritik auch an der Menschenrechtssituation in Nicaragua äußern. Wer also Nicaragua so simpel verurteilt, der urteilt oberflächlich, wie es wörtlich in einem interessanten, lesenswerten Bericht des Repräsentanten der KonradAdenauer-Stiftung in Managua heißt.
    Wir Sozialdemokraten stehen zu den sandinistischen Revolutionszielen Pluralismus, Blockfreiheit und gemischte Wirtschaftsform.

    (Scharrenbroich [CDU/CSU]: Jetzt sagen Sie einmal etwas zur Realität!)

    Wir beklagen die Menschenrechtsverletzungen und fordern ihre Abstellung, aber wir erkennen auch die beachtlichen Anfangserfolge zur Verwirklichung sozialer Menschenrechte an. Wer Nicaragua jetzt, wo es am Scheideweg steht, aufgibt, sich abwendet, arbeitet den Feinden der Revolutionsziele in die Hände. Gerade jetzt braucht Nicaragua Solidarität.

    (Feilcke [CDU/CSU]: Also keine Diskussion über Pressefreiheit!)

    Ihre Glaubwürdigkeit wäre größer, wenn Sie sich für
    die Schaffung von Bedingungen einsetzen würden,



    Dr. Holtz
    die für das Entstehen demokratischer und sozial gerechter Strukturen günstig sind.

    (Koschnick [SPD]: Sehr gut! — Scharrenbroich [CDU/CSU]: Jetzt reden Sie einmal über „La Prensa" !)

    Was macht statt dessen die Bundesregierung? Da gibt es z. B. das gut arbeitende Berufsausbildungszentrum SINACAP. Die deutsche Entwicklungshilfeförderung für das Zentrum soll jedoch im nächsten Jahr eingestellt werden. Es gibt das Pflanzenschutzprojekt der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit. Auch hier will die Bundesregierung aussteigen. Mit einer solchen Aussteigermentalität treffen Sie die Menschen, schaden Sie dem Land, verzichten Sie auf Impulse für eine positive Entwicklung.

    (Zustimmung bei der SPD)

    Die Mittelamerika-Entschließung der IPU, einmütig, also auch mit Zustimmung der USA, Nicaraguas und der gesamten bundesdeutschen Delegation angenommen, weist hier den richtigen Weg. Sie hält eine umfassende Entwicklungshilfe für die Länder Mittelamerikas für unbedingt erforderlich. Die SPD fordert deshalb die Bundesregierung auf, Ihre kontraproduktive entwicklungspolitische Blockade gegenüber Nicaragua endlich aufzuheben,

    (Scharrenbroich [CDU/CSU]: Zu was fordern Sie eigentlich die Sandinisten auf? Darauf warte ich!)

    100 Millionen DM für die bilaterale entwicklungspolitische Zusammenarbeit zur Verfügung zu stellen und sich für eine verstärkte Kooperation zwischen der EG und Nicaragua einzusetzen.
    Der Hauptschlüssel zu Frieden und Demokratie liegt in Washington. Zu Recht fordert die IPU-Resolution von den USA die Beendigung der militärischen und paramilitärischen Aktivitäten in und gegenüber Nicaragua. Deshalb erwartet die SPD von der Bundesregierung, daß sie in diesem Sinne in Washington tätig wird. Die von außen erzwungene Militarisierung zeugt autoritäre militärische Strukturen, die im Widerspruch zu den Freiräumen des politischen Pluralismus und der Kreativität des nicaraguanischen Volkes stehen. Auch deshalb ist Frieden nötig. Auch deshalb dürfen die Bemühungen der Contadora-Gruppe nicht länger sabotiert werden.
    Tun wir alles in unserer Macht Stehende, damit Frieden, Gerechtigkeit, Entwicklung und Demokratie in Zentralamerika und Nicaragua eine wirkliche, dauerhafte Chance erhalten.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN — Scharrenbroich [CDU/CSU]: Das war eine schlimme Rede, Herr Holtz!)