Rede:
ID1100709300

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 3
    1. —: 2
    2. Herr: 1
    3. Abgeordneter: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 11/7 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 7. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 1. April 1987 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Bundesministers Genscher 297 A Verzicht des Abg. Strauß auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag 297 A Eintritt der Abg. Frau Hasselfeldt in den Deutschen Bundestag 297 B Abweichung von den Richtlinien für die Fragestunde für die Sitzungswoche ab 4. Mai 1987 297 B Abwicklung der Tagesordnung 297 B Festlegung der Zahl und Wahl der Mitglieder der Parlamentarischen Kontrollkommission — Drucksachen 11/105, 11/112, 11/114 — Kleinert (Marburg) GRÜNE 298 A Becker (Nienberge) SPD 298 D Bohl CDU/CSU 299 B Wolfgramm (Göttingen) FDP 300 A Namentliche Abstimmung 300 D Ergebnis der namentlichen Abstimmung 307 A Ergebnis der Wahl 341 B Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP und der Fraktion DIE GRÜNEN Einsetzung von Ausschüssen — Drucksache 11/68 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Einsetzung eines Ausschusses für Frauenpolitik — Drucksache 11/101 — Frau Vennegerts GRÜNE 301A Wolfgramm (Göttingen) FDP 302 B Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 302 C Dr. Knabe GRÜNE 303 B Bohl CDU/CSU 304 A Büchler (Hof) SPD 304 C Wahl der Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses nach Artikel 53 a des Grundgesetzes — Drucksache 11/107 — 305A Wahl der vom Bundestag zu entsendenden Mitglieder des Ausschusses nach Artikel 77 Abs. 2 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) — Drucksache 11/108 — 305B Wahl der Mitglieder des Wahlprüfungsausschusses — Drucksache 11/109 — 305 B Gremium gemäß § 9 Abs. 1 des Gesetzes zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Gesetz zu Artikel 10 Grundgesetz) — Drucksachen 11/103, 11/106 — Bohl CDU/CSU 305 C Kleinert (Marburg) GRÜNE 306 A Becker (Nienberge) SPD 306 D II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 7. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 1. April 1987 Ergebnis der Wahl 307 A Wahl der Wahlmänner gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht — Drucksache 11/113 (neu) — . . . . 308D Ergebnis 341* B Wahl der Mitglieder des Richterwahlausschusses gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes — Drucksache 11/115 — 308D Ergebnis 341* C Wahl der Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats — Drucksache 11/110 — 309 C Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrates der Filmförderungsanstalt — Drucksache 11/111 309 C Aktuelle Stunde betr. Haltung der Bundesregierung zur angeblichen Äußerung des Bundesministers für Wirtschaft, nach der die Industriezweige Kohle und Stahl nicht mehr gerettet werden können Roth SPD 310 D Wissmann CDU/CSU 311 C Stratmann GRÜNE 312B, 333D Beckmann FDP 313 C Dr. Bangemann, Bundesminister BMWi 314C Jahn (Marburg) SPD (zur GO) 318 D Hoffmann, Minister des Saarlandes . . 319A Müller (Wadern) CDU/CSU 323 A Schanz SPD 324 C Dr. Graf Lambsdorff FDP 326 C Frau Brahmst-Rock GRÜNE 329 B Dr. Blüm, Bundesminister BMA 330 B Sieler (Amberg) SPD 333 A Dr. Jobst CDU/CSU 335 D Reuschenbach SPD 337 A Dr. Lammert CDU/CSU 338 C Urbaniak SPD 339 C Nächste Sitzung 340D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 341* A Anlage 2 Gewählte Mitglieder der Parlamentarischen Kontrollkommission 341*B Anlage 3 Nach § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht gewählte Wahlmänner 341*B Anlage 4 Nach § 5 des Richterwahlgesetzes gewählte Mitglieder des Richterwahlausschusses . 341*C Anlage 5 Liste der Abgeordneten, die a) an der Wahl der Mitglieder der Parlamentarischen Kontrollkommission b) an der Wahl der Wahlmänner gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht c) an der Wahl der Mitglieder des Richterwahlausschusses gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes d) an der Wahl des Gremiums gemäß § 9 Abs. 1 des Gesetzes zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Gesetz zu Artikel 10 Grundgesetz) teilgenommen haben 341* D Anlage 6 Amtliche Mitteilungen 343* A Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 7. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 1. April 1987 297 7. Sitzung Bonn, den 1. April 1987 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Böhm (Melsungen) * 2. 4. Büchner (Speyer) * 1.4. Frau Dr. Däubler-Gmelin 1. 4. Dr. Dollinger 2. 4. Duve 2. 4. Dr. Götz 2. 4. Grünbeck 2. 4. Dr. Häfele 1. 4. Frau Hensel 1. 4. Höffkes 1.4. Kittelmann ** 1. 4. Lenzer ** 2. 4. Dr. Müller ** 2. 4. Dr. Pfennig ** 2. 4. Ronneburger 2. 4. Dr. Scheer ** 1. 4. Schmidt (München) ** 2. 4. Schröer (Mülheim) 2. 4. Seehofer 2. 4. Dr. Soell ** 1. 4. Voigt (Frankfurt) *** 2. 4. Frau Wollny 2. 4. Würtz 2. 4. Frau Zutt 2. 4. **r die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates **r die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union *** die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung Anlage 2 Gewählte Mitglieder der Parlamentarischen Kontrollkommission CDU/CSU und FDP Abg. Dr. Waigel Abg. Dr. Miltner Abg. Dr. Olderog Abg. Mischnick Abg. Dr. Hirsch SPD Abg. Dr. Emmerlich Abg. Jahn (Marburg) Abg. Dr. Penner Anlage 3 Nach § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht gewählte Wahlmänner CDU/CSU und FDP Abg. Dr. Waigel Abg. Dr. Miltner Abg. Helmrich Abg. Vogel (Ennepetal) Abg. Kleinert (Hannover) Abg. Dr. Stark (Nürtingen) Abg. Buschbom Ersatzwahlmänner Abg. Dr. Bötsch Abg. Dr. Olderog Abg. Dr. Kronenberg Abg. Dr. Langner Abg. Funke Abg. Dr. Hüsch Abg. Bohl Anlagen zum Stenographischen Bericht SPD Abg. Dr. Vogel Abg. Jahn (Marburg) Abg. Frau Dr. Däubler-Gmelin Abg. Frau Fuchs (Köln) Abg. Dr. Schmude Ersatzwahlmänner Abg. Dr. de With Abg. Rappe (Hildesheim) Abg. Stiegler Anlage 4 Nach § 5 des Richterwahlgesetzes gewählte Mitglieder des Richterwahlausschusses CDU/CSU und FDP Abg. Erhard (Bad Schwalbach) Abg. Marschewski Abg. Helmrich Abg. Sauter (Ichenhausen) Abg. Kleinert (Hannover) Abg. Dr. Stark (Nürtingen) Abg. Zink Stellvertreter Abg. Dr. Schroeder (Freiburg) Abg. Dr. Olderog Abg. Dr. Bötsch Abg. Beckmann Abg. Buschbom Abg. Dr. Miltner Abg. Dr. Langner SPD Abg. Frau Dr. Däubler-Gmelin Abg. Dr. de With Abg. Stiegler Abg. Singer Stellvertreter Abg. Frau Matthäus-Maier Abg. Lambinus Abg. Klein (Dieburg) Abg. Kirschner Anlage 5 Liste der Abgeordneten, die a) an der Wahl der Mitglieder der parlamentarischen Kontrollkommission b) an der Wahl der Wahlmänner gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht c) an der Wahl der Mitglieder des Richterwahlausschusses gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes d) an der Wahl des Gremiums gemäß § 9 Abs. 1 des Gesetzes zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Gesetz zu Artikel 10 Grundgesetz) teilgenommen haben: Dr. Abelein Frau Dr. Adam-Schwaetzer Frau Adler Dr. Ahrens Amling Andres Antretter Dr. Apel Austermann Bachmaier Bahr Bamberg Bauer Baum Bayha Dr. Becker (Frankfurt) Becker (Nienberge) Frau Becker-Inglau Beckmann Frau Beer Frau Berger (Berlin) Bernrath Biehle Bindig Dr. Blank Dr. Blens Dr, Blüm Frau Blunck 342* Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 7. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 1. April 1987 Dr. Böhme (Unna) Börnsen (Bönstrup) Börnsen (Ritterhude) Dr. Bötsch Bohl Bohlsen Borchert Brandt Brauer Breuer Brück Büchler (Hof) Bühler (Bruchsal) Dr. von Bülow Frau Bulmahn Buschbom Buschfort Carstens (Emstek) Carstensen (Nordstrand) Catenhusen Clemens Frau Conrad Conradi Cronenberg (Arnsberg) Dr. Czaja Dr. Daniels (Bonn) Dr. Daniels (Regensburg) Daubertshäuser Daweke Deres Diller Dörflinger Dr. Dollinger Doss Dreßler Ebermann Echternach Egert Dr. Ehmke (Bonn) Dr. Ehrenberg Eigen Eimer (Fürth) Dr. Emmerlich Engelhard Engelsberger Erler Esters Ewen Eylmann Dr. Faltlhauser Frau Faße Feilcke Dr. Feldmann Dr. Fell Fellner Frau Fischer Fischer (Hamburg) Fischer (Homburg) Frau Flinner Frau Folz-Steinacker Francke (Hamburg) Dr. Friedmann Dr. Friedrich Frau Fuchs (Köln) Frau Fuchs (Verl) Fuchtel Funke Gallus Frau Ganseforth Gansel Ganz (St. Wendel) Frau Garbe Gattermann Dr. Gautier Frau Geiger Geis Dr. Geißler Dr. von Geldern Genscher Gerstein Gerster (Mainz) Gerster (Worms) Gilges Glos Dr. Göhner Frau Dr. Götte Graf Gries Gröbl Großmann Grüner Dr. Grünewald Grunenberg Günther Haack (Extertal) Haar Dr. Häfele Häfner Frau Hämmerle Frau Dr. Hamm-Brücher Harries Frau Dr. Hartenstein Hasenfratz Frau Hasselfeldt Dr. Hauchler Dr. Hauff Haungs Hauser (Esslingen) Hauser (Krefeld) Dr. Haussmann Hedrich Freiherr Heereman von Zuydtwyck Heimann Heinrich Heistermann Frau Dr. Hellwig Helmrich Dr. Hennig Herkenrath Heyenn Hiller (Lübeck) Frau Hillerich Hinrichs Hinsken Dr. Hirsch Höffkes Höpfinger Hörster Dr. Hoffacker Frau Hoffmann (Soltau) Dr. Holtz Hoppe Horn Dr. Hornhues Hoss Dr. Hoyer Frau Hürland-Büning Dr. Hüsch Hüser Huonker Ibrügger Irmer Jahn (Marburg) Dr. Jahn (Münster) Jaunich Dr. Jenninger Dr. Jens Dr. Jobst Jung (Düsseldorf) Jung (Limburg) Jung (Lörrach) Jungmann Kalb Kalisch Dr.-Ing. Kansy Dr. Kappes Frau Karwatzki Kastning Kiechle Kiehm Kirschner Kißlinger Kittelmann Klein (Dieburg) Klein (München) Kleinert (Hannover) Kleinert (Marburg) Dr. Klejdzinski Klose Dr. Köhler (Wolfsburg) Dr. Kohl Kohn Kolb Kolbow Koltzsch Koschnick Kossendey Kraus Kretkowski Krey Kroll-Schlüter Dr. Kronenberg Kühbacher Kuhlwein Dr. Kunz (Weiden) Dr.-Ing. Laermann Lambinus Dr. Graf Lambsdorff Lamers Dr. Lammert Dr. Langner Lattmann Dr. Laufs Leidinger Lemmrich Lennartz Lenzer Leonhart Frau Limbach Link (Diepholz) Link (Frankfurt) Linsmeier Lintner Dr. Lippelt (Hannover) Dr. Lippold (Offenbach) Lohmann (Witten) Dr. h. c. Lorenz Louven Lowack Lüder Lummer Lutz Frau Luuk Maaß Frau Männle Magin Marschewski Frau Dr. Martiny-Glotz Frau Matthäus-Maier Dr. Mechtersheimer Menzel Dr. Mertens (Bottrop) Meyer Dr. Meyer zu Bentrup Michels Dr. Miltner Mischnick Dr. Mitzscherling Möllemann Dr. Möller Müller (Düsseldorf) Müller (Pleisweiler) Müller (Schweinfurt) Müller (Wadern) Müller (Wesseling) Müntefering Nagel Nehm Nelle Neuhausen Dr. Neuling Neumann (Bremen) Frau Nickels Niegel Frau Dr. Niehuis Dr. Niese Niggemeier Dr. Nöbel Nolting Frau Odendahl Oesinghaus Frau Oesterle-Schwerin Dr. Olderog Oostergetelo Oswald Frau Pack Paintner Paterna Pauli Dr. Penner Pesch Peter (Kassel) Petersen Pfeffermann Pfeifer Dr. Pfennig Pfuhl Dr. Pick Dr. Pinger Dr. Pohlmeier Porzner Poß Dr. Probst Purps Rappe (Hildesheim) Rauen Rawe Reddemann Regenspurger Reimann Frau Renger Repnik Reschke Reuschenbach Reuter Richter Dr. Riesenhuber Rind Frau Rönsch (Wiesbaden) Frau Roitzsch (Quickborn) Dr. Rose Rossmanith Roth Roth (Gießen) Rühe Dr. Rüttgers Ruf Dr. Rumpf Frau Saibold Sauer (Salzgitter) Sauer (Stuttgart) Sauter (Epfendorf) Sauter (Ichenhausen) Schäfer (Offenburg) Dr. Schäuble Schanz Scharrenbroich Schartz (Trier) Dr. Scheer Schemken Scherrer Scheu Frau Schilling Schily Schluckebier Schmidbauer Frau Schmidt (Nürnberg) Schmidt (Salzgitter) Frau Schmidt-Bott Schmitz (Baesweiler) von Schmude Dr. Schneider (Nürnberg) Dr. Schöfberger Freiherr von Schorlemer Schreiber Schreiner Dr. Schroeder (Freiburg) Schütz Schulhoff Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 7. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 1. April 1987 343* Schulze (Berlin) Schwarz Dr. Schwarz-Schilling Dr. Schwörer Seesing Frau Dr. Segall Seidenthal Frau Seiler-Albring Seiters Sellin Frau Seuster Sielaff Sieler (Amberg) Frau Simonis Singer Frau Dr. Skarpelis-Sperl Dr. Soell Dr. Solms Dr. Sperling Spilker Dr. Spöri Spranger Dr. Sprung Stahl (Kempen) Dr. Stark (Nürtingen) Dr. Stavenhagen Steiner Frau Steinhauer Dr. Stercken Stiegler Stobbe Dr. Stoltenberg Straßmeir Strube Dr. Struck Stücklen Frau Dr. Süssmuth Susset Frau Terborg Frau Teubner Dr. Thomae Tietjen Tillmann Frau Dr. Timm Timm Dr. Todenhöfer Toetemeyer Frau Traupe Frau Trenz Dr. Uelhoff Uldall Dr. Unland Frau Unruh Urbaniak Vahlberg Frau Vennegerts Verheugen Frau Verhülsdonk Dr. Vogel Vogel (Ennepetal) Vogt (Duren) Voigt (Frankfurt) Dr. Voigt (Northeim) Frau Dr. Vollmer Dr. Vondran Vosen Dr. Voss Dr. Waffenschmidt Dr. Waigel Graf von Waldburg-Zeil Dr. Wallmann Waltemathe Walther Dr. Warnke Dr. Warrikoff Dr. von Wartenberg Wartenberg (Berlin) Weiermann Frau Weiler Weiß (Kaiserslautern) Weiss (München) Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Weng (Gerlingen) Werner (Ulm) Dr. Wernitz Westphal Wetzel Frau Weyel Dr. Wieczorek Wieczorek (Duisburg) Frau Wieczorek-Zeul Wiefelspütz Frau Will-Feld Frau Dr. Wilms Frau Wilms-Kegel Wilz Wimmer (Neuötting) Wimmer (Neuss) Windelen Wischnewski Frau Dr. Wisniewski Wissmann Dr. de With Wittich Dr. Wittmann Dr. Wörner Wolfgramm (Göttingen) Wüppesahl Frau Würfel Würzbach Dr. Wulff Zander Zeitler Zeitlmann Zierer Dr. Zimmermann Zink Zumkley Anlage 6 Amtliche Mitteilungen Der Präsident des Bundesrates hat mit Schreiben vom 20. März 1987 mitgeteilt, daß die Regierungen der Länder folgende Mitglieder und stellvertretende Mitglieder für den Ausschuß nach Artikel 77 Abs. 2 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) bestellt haben: Mitglied Baden-Württemberg Bayern Berlin Bremen Hamburg Hessen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Schleswig-Holstein Ministerpräsident Dr. h. c. Späth Staatsminister Schmidhuber Senator Prof. Dr. Scholz Senator Grobecker Zweiter Bürgermeister Pawelczyk Ministerpräsident Börner Ministerpräsident Dr. Albrecht Minister Dr. Posser Staatsminister Martin Ministerpräsident Lafontaine Ministerpräsident Dr. Dr. Barschel Vertreter Minister Dr. Eyrich Staatssekretär Dr. Vorndran Senator Dr. Rexrodt Senator Kahrs Senator Gobrecht Staatsminister Dr. Günther Minister Jürgens Minister Einert Ministerpräsident Dr. Vogel Minister Hoffmann Minister Dr. Schwarz Der Bundeskanzler hat mit Schreiben vom 30. März 1987 gemäß § 30 Abs. 4 des Bundesbahngesetzes vom 13. Dezember 1951 den Nachtrag zum Wirtschaftsplan der Deutschen Bundesbahn für das Geschäftsjahr 1986 mit der Bitte um Kenntnisnahme übersandt. Der Nachtrag liegt im Parlamentsarchiv zur Einsicht aus.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Graf Otto Lambsdorff


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Erkundigen Sie sich über den letzten Fall bei der Tochtergesellschaft von Babcock in Oberhausen zu den Themen Sozialverträglichkeit sowie Ansiedlung und Behinderung derselben. Ich will das im einzelnen nicht vertiefen. Herr Urbaniak, Sie kennen die Fälle, ich kenne die Fälle. Natürlich haben die Grundstücksprobleme eine Rolle gespielt, die Herr Schanz erwähnt hat. Aber alles das ist auch im Zusammenhang mit der Grundhaltung einer falschen Politik zu sehen

    (Abg. Vogel [Ennepetal] [CDU/CSU] meldet sich zu einer Zwischenfrage)



Rede von Heinz Westphal
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Herr Abgeordneter — —

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Graf Otto Lambsdorff


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Nein. Ich bitte um Entschuldigung. Herr Vogel, ich habe so wenig Zeit, daß ich keine Frage mehr beantworten kann.
    Bergbau ist ein völlig anderes Thema. Beim Bergbau geht es um die Grundvoraussetzung und die politische Entscheidung — nicht die betriebswirtschaftliche, nicht die wirtschaftliche Entscheidung — : Wollen wir einen deutschen Steinkohlenbergbau aus energiepolitischen und sicherheitspolitischen Gründen, oder wollen wir ihn nicht? Wenn wir ihn nicht wollen, könnten wir unseren Bedarf selbstverständlich durch Import decken. Meine Damen und Herren, die Sozialdemokraten haben das ja beschlossen. Im sozialdemokratischen Programm von Nürnberg steht: „Die Braunkohle sollte in der Grundlast wieder voll ausgefahren werden. Der Atomstrom ist aber nicht allein durch inländische Stein- oder Braunkohle oder KraftWärme-Koppelung und alternative Energieerzeugung zu ersetzen. Wir brauchen auch eine begrenzte Öffnung für Importkohle. " — Diese Politik ist das Todesurteil für die deutsche Steinkohle.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU — Lachen bei der SPD)

    Wenn Sie die deutsche Steinkohle dem Wettbewerb mit Importkohle aussetzen, ist sie am Ende. Die Tonne Steinkohle frei Bremerhaven kostet weniger als die Hälfte dessen, was die Tonne ab Zeche Ruhrgebiet kostet. Ich rede gar nicht, verehrter Herr Hoffmann, von Camphausen. Ich bin einmal gespannt, wie Ihre Landesregierung zu den Notwendigkeiten und Überlegungen für Camphausen im Aufsichtsrat der Saarbergwerke Stellung nimmt, nach dem Motto:

    (Roth [SPD]: Sagen Sie einmal: Gibt es keine Importe? Was reden Sie denn?)

    Wir waschen uns die Hände in Unschuld. Der Bund darf die Lasten bezahlen, und wir werden im Aufsichtsrat mit unseren Stimmen und mit den Stimmen der Arbeitnehmerseite gegen eventuelle Kürzungen und Schließungsmaßnahmen stimmen. — Aber so kommen Sie nicht weg. Dann würde ich dem Bundesfinanzminister empfehlen: Geben Sie dem Saarland die gesamten Saarbergwerke, aber zahlen Sie jedenfalls kein Geld mehr.
    Meine Damen und Herren, wir haben die Entscheidung getroffen, daß wir den deutschen Steinkohlenbergbau aus diesen sicherheits- und energiepolitischen Gründen erhalten wollen. Dann müssen wir ihn subventionieren. Dann müssen wir den Unterschied zum Wettbewerbspreis bezahlen. Das führte zum Verstromungsgesetz. Das führt dazu, daß wir über den Hüttenvertrag die Kokskohle subventionieren müssen. Den Export müssen wir herunterfahren. Das haben wir übrigens nicht erst 1985, Herr Hoffmann, sondern in der alten Koalition so beschlossen und so angelegt, gemeinsam mit der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie.

    (Roth [SPD]: Für welches Jahr denn? Mitten in die Krise hinein!)

    Dies, meine Damen und Herren, kann nicht anders gefahren werden. Wir bekennen uns dazu. Ich halte es für richtig, daß sowohl der Hüttenvertrag, der verlängert worden ist, aufrechterhalten bleibt als auch der Verstromungsvertrag verwirklicht wird. Wer den Verstromungsvertrag nicht will, der stellt den deutschen Bergbau in der Tat ins Abseits. Denn dies ist das eigentliche Standbein. Die Mengen der Stahlindustrie können wir politisch nicht beeinflussen.
    Ich denke deswegen, daß diese Politik fortgesetzt wird und fortgesetzt werden muß, daß auch die Erhöhung des Kreditrahmens notwendig ist und daß der Bundeswirtschaftsminister vorgeschlagen hat und tut, was in diesem Bereich unvermeidlicherweise geschehen muß. Das hindert niemanden daran, die Unternehmen des Bergbaus einschließlich der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie aufzufordern, diese Subventionsbasis nicht zu mißbrauchen, den Steuerzahler nicht auszuplündern, und zwar dadurch, daß man die Kosten nach oben treibt und sagt: Macht ja nichts, das Geld kriegen wir sowieso. — Wir haben es bei der Kokskohle zu verhindern versucht; wir müssen das aber auch im Rahmen des Verstromungsvertrages verhindern. 45 Millionen t, die abgenommen werden, müssen auf einer vernünftigen preislichen Basis abgenommen werden. Ich kann niemandem empfehlen, die Berechnungsgrundlage jetzt in Frage zu stellen, weil man sagt, daß der Preis für schweres Heizöl so niedrig geworden ist. Wer weiß, wie lange das so bleibt? Wir haben uns vom Öl unabhängiger gemacht. Wollen wir die Abhängigkeit wiederherstellen? — Ich meine, wir sollten sie nicht wiederherstellen. Wir sollten bei der Unabhängigkeit bleiben.
    Aber nun, verehrter Herr Hoffmann und meine Damen und Herren von den Sozialdemokraten, kommt das Thema der Konsensfähigkeit, des energiepolitischen Konsenses, den Sie aufgekündigt haben und zu dem Herr Hoffmann sagt, einen Konsens könne es gesellschaftspolitisch nicht geben. Herr Hoffmann, warum denn nicht? —

    (Vosen [SPD]: Haben Sie Tschernobyl vergessen?)

    Weil Sie nach Tschernobyl mit Aufregung und Nervosität, zwar mit begründeter Besorgnis, aber auch kopflos, wie ich sagen muß, reagiert haben. Es gibt doch Stimmen aus Ihrer Partei, aus der Sozialdemokratischen Partei, die zu diesem Punkte wörtlich formulieren: Wir sitzen mit unseren eigenen Beschlüssen in der ,,Tschernobyl-Falle", und wir kommen aus dieser Falle nicht heraus. — Wenn der gesellschaftspoliti-

    Dr. Graf Lamosaorff
    sehe Konsens von einer der großen Parteien selbst so in Frage gestellt wird, wenn Sie Stimmungen und Meinungen nachlaufen, anstatt den Versuch zu unternehmen sie verantwortungsbewußt zu gestalten, ist es leicht, sich hier hinzustellen und zu sagen: Den Konsens gibt es eben nicht mehr; wir können nur noch darüber diskutieren, wie wir aus der Falle herauskommen.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Nein, Herr Hoffmann, eine realistische, auf absehbare Zeit bezogene Energiepolitik kann und muß auch dies tun, nämlich zu überlegen, wie wir herauskommen. Sie muß aber vor allen Dingen dafür sorgen, daß wir das Ob erst einmal bejahen, und dann sehen, daß wir mit dem Ob auch weiterkommen. Wer aber das Ob und die Weiterentwicklung — auch die Entsorgungsentwicklung; Stichwort Wackersdorf — , die notwendig ist, so in Frage stellt, wie Sie das landauf, landab tun, — —

    (Vosen [SPD]: Zwischenbehandlung! — Weitere Zurufe von der SPD)

    — Dies ist im energiepolitischen Konsens des Jahres 1979, getroffen von einem sozialdemokratischen Bundeskanzler und einem sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens, einer der Entsorgungswege. Lesen Sie es doch bitte nach.

    (Roth [SPD]: Er rechnet sich doch gar nicht mehr!)

    — Einige von Ihnen, Herr Roth, reden wirklich darüber und haben keine Ahnung von dem, was wir seinerzeit noch gemeinsam beschlossen haben. Es ist jammervoll, wo Sie Ihr Gedächtnis gelassen haben.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Schalten Sie doch meinethalben die Kernkraftwerke, aber nicht Ihr Gedächtnis und den Verstand ab.

    (Heiterkeit und Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Ich will Ihnen zum Schluß nur noch folgendes sagen.
    Ich lese heute, am 1. April 1987 — das ist kein Aprilscherz; dem stimme ich vollständig zu — , folgendes:
    Der Konsens Kohle und Kernkraft ist die Voraussetzung dafür, daß die in Regierungsverantwortung stehenden Parteien in Bund und Ländern sich auf die Fortsetzung der bisherigen Beihilfepolitik für die deutsche Steinkohle in Milliardenhöhe verständigen können.
    Dieses Zitat stammt aus der Zeitung „Die Einheit" , dem Organ der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie. Das sollten Sie lesen, wenn Sie über Energiepolitik reden.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)