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ID1018741400

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    5. Abg.: 1
    6. Schulte: 1
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    Plenarprotokoll 10/187 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 187. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 Inhalt: Nachruf auf die Abg. Frau Dr. Wex und Mattick 14171 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Brandt und Schmidt (Hamburg) 14171 D Erweiterung der Tagesordnung 14171 D Aktuelle Stunde betr. vorgezogener Beginn der Stationierung amerikanischer Atomraketen des Typs Cruise Missile im Hunsrück Lange GRÜNE 14157 B Graf Huyn CDU/CSU 14158 C Dr. von Bülow SPD 14159 B Ronneburger FDP 14160 B Dr. Wörner, Bundesminister BMVg 14161A Dr. Scheer SPD 14162 B Berger CDU/CSU 14163 B Dr. Rumpf FDP 14164A Lamers CDU/CSU 14164 D Frau Fuchs (Verl) SPD 14165 D Petersen CDU/CSU 14166 D Bastian fraktionslos 14167 D Dr. Abelein CDU/CSU 14169 B Horn SPD 14170 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Wehrgerechtigkeit und Verlängerung der Dauer des Grundwehrdienstes — Drucksache 10/4591 — Dr. Wörner, Bundesminister BMVg 14172 A Jungmann SPD 14175 B Hauser (Esslingen) CDU/CSU 14177 D Dr. Schierholz GRÜNE 14180A Ronneburger FDP 14182 A Heistermann SPD 14184 B Dr. Wittmann CDU/CSU 14188 A Jungmann SPD (Erklärung nach § 30 GO) 14190A Dr. Wittmann CDU/CSU (Erklärung nach § 30 GO) 14190 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetzes — Drucksache 10/4489 — in Verbindung mit Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Lambinus, Bachmaier, Bamberg, Buschfort, Delorme, Dreßler, Egert, Dr. Emmerlich, Fiebig, Fischer (Osthofen), Gilges, Glombig, Hauck, Heyenn, Jaunich, Kastning, Kirschner, Klein (Dieburg), Lutz, Müller (Düsseldorf), Peter (Kassel), Reimann, Frau Schmidt (Nürnberg), Schmidt (München), Dr. Schöfberger, Schreiner, Schröder (Hannover), Dr. Schwenk (Stade), Sielaff, Frau Steinhauer, Stiegler, Urbaniak, Weinhofer, von der Wiesche, Witek, Dr. de With und der Fraktion der SPD Erfahrungen mit dem Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetz — Drucksachen 10/3646, 10/4419 — II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Schierholz, Lange, Mann, Frau Wagner und der Fraktion DIE GRÜNEN Realisierung des Grundrechts der Gewissensfreiheit gegenüber den Anforderungen der allgemeinen Wehrpflicht — Drucksache 10/4294 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Erfahrungen mit der Durchführung des Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetzes (KDVNG) — Drucksache 10/3936 — Frau Dr. Süssmuth, Bundesminister BMJFG 14191A Gilges SPD 14193 D Sauer (Stuttgart) CDU/CSU 14196 B Dr. Schierholz GRÜNE 14198 C Eimer (Fürth) FDP 14200 B Lambinus SPD 14202 B Breuer CDU/CSU 14204 A Sielaff SPD 14206 D Dr. Schierholz GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 14208 C Vizepräsident Cronenberg 14200 B Beratung des Antrags des Abgeordneten Ströbele und der Fraktion DIE GRÜNEN Gesetzentwurf zur Regelung einer angemessenen Versorgung für alle Opfer nationalsozialistischer Verfolgung in der Zeit von 1933 bis 1945 — Drucksache 10/4040 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Bestandsaufnahme, Bericht und Prüfung von verbesserten Leistungen an Opfer nationalsozialistischer Verfolgung von 1933 bis 1945 — Drucksache 10/4638 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Schily, Ströbele und der Fraktion DIE GRÜNEN Entschädigung für Zwangsarbeit während der Nazi-Zeit — Drucksache 10/4640 — Fellner CDU/CSU 14209 C Ströbele GRÜNE 14209 C Dr. Bötsch CDU/CSU 14211A Westphal SPD 14212 C Baum FDP 14215 D Dr. Laufs CDU/CSU 14217 C Duve SPD (Erklärung nach § 30 GO) 14219 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dann und der Fraktion DIE GRÜNEN Richtlinien der Zentralen Kommission für biologische Sicherheit zum Schutz vor Gefahren durch in vitro neukombinierte Nukleinsäuren — Drucksache 10/3531 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie (18. Ausschuß) zu dem Entschließungsantrag der Fraktion DIE GRÜNEN zur Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Dr. Hickel und der Fraktion DIE GRÜNEN Gentechnik — Drucksachen 10/2740, 10/3943 — Frau Dann GRÜNE 14232 B Dr. Voigt (Northeim) CDU/CSU 14233 B Catenhusen SPD 14234 A Kohn FDP 14235 A Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 14236A Namentliche Abstimmung 14236 D Ergebnis 14238 B Beratung der Sammelübersicht 113 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4136 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 116 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4249 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 117 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4250 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 III Beratung der Sammelübersicht 125 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4546 — Vahlberg SPD 14237C, 14246 C Dr. Göhner CDU/CSU 14239 D, 14246 B Volmer GRÜNE 14241 A Dr. Rumpf FDP 14241 D Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . 14242 D Ströbele GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 14243 C Hiller (Lübeck) SPD 14244 A Ronneburger FDP 14244 D Dr. Schierholz GRÜNE 14245 D Götzer CDU/CSU 14247 C Schulte (Menden) GRÜNE 14248 C Hoffie FDP 14249 B Mann GRÜNE 14251 B Haungs CDU/CSU 14252 C Meininghaus SPD 14253A Eimer (Fürth) FDP 14254A Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Sechsunddreißigsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes — Drucksache 10/990 —Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4636 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Bachmaier, Antretter, Bernrath, Frau Blunck, Buckpesch, Catenhusen, Daubertshäuser, Frau Dr. Däubler-Gmelin, Duve, Egert, Dr. Ehmke (Bonn), Dr. Emmerlich, Fischer (Homburg), Fischer (Osthofen), Frau Dr. Hartenstein, Dr. Hauchler, Dr. Hauff, Immer (Altenkirchen), Jansen, Kiehm, Kißlinger, Klein (Dieburg), Dr. Klejdzinski, Dr. Kübler, Lambinus, Lennartz, Lohmann (Witten), Frau Dr. Martiny-Glotz, Menzel, Müller (Düsseldorf), Müller (Schweinfurt), Müntefering, Dr. Nöbel, Oostergetelo, Dr. Penner, Reuter, Roth, Schäfer (Offenburg), Frau Schmedt (Lengerich), Frau Schmidt (Nürnberg), Schmidt (München), Dr. Schmude, Schreiner, Schröder (Hannover), Schröer (Mülheim), Dr. Schwenk (Stade), Stahl (Kempen), Stiegler, Tietj en, Toetemeyer, Wartenberg (Berlin), Dr. Wernitz, Dr. de With, Wolfram (Recklinghausen), Frau Zutt, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Sechsunddreißigsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes — Drucksache 10/1502 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4636 — Bachmaier SPD 14255 A Saurin CDU/CSU 14256 B Mann GRÜNE 14259 C Baum FDP 14261 A Dr. Schmude SPD 14263 A Dr. Blens CDU/CSU 14264 C Dr. Hauff SPD 14267 B Namentliche Abstimmung 14269 A Beratung der Großen Anfrage des Abgeordneten Senfft und der Fraktion DIE GRÜNEN Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen (100 km/h) und Landstraßen (80 km/h) — Drucksachen 10/3183, 10/4287 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Großversuch Tempolimit — Drucksache 10/4385 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Minderung der Schadstoffemissionen bei Nutzfahrzeugen — Drucksache 10/4234 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu den Entschließungsanträgen der Fraktion DIE GRÜNEN zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens des Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens — Drucksachen 10/3006, 10/3025, 10/4096 — Duve SPD 14271 B Schmidbauer CDU/CSU 14273 D Schulte (Menden) GRÜNE 14275 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 Hoffie FDP 14277 B Daubertshäuser SPD 14280 B Fischer (Hamburg) CDU/CSU 14283 C Dr. Dollinger, Bundesminister BMV 14286 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1983 — Einzelplan 20 — und zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1984 — Einzelplan 20 —— Drucksachen 10/1355, 10/3304, 10/4482 — 14289C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Veräußerung der bundeseigenen Wohnsiedlung in Neu-Ulm an die Neu-Ulmer Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH — Drucksachen 10/4118, 10/4484 — 14289 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1985 bei Kap. 1412 Tit. 632 01 — Erstattungen von Verwaltungsausgaben an die Länder —— Drucksachen 10/4117, 10/4485 — 14289 D Fragestunde — Drucksache 10/4633 vom 10. Januar 1986 — Äußerungen von Staatssekretär Friedhelm Ost in der Tageszeitung „Die Welt" vom 6. Januar 1986 zur Wirtschaftspolitik der SPD MdlAnfr 5, 6 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Nöbel SPD Antw StMin Vogel BK 14220 A ZusFr Dr. Nöbel SPD 14220 A ZusFr Stockhausen CDU/CSU 14221 A ZusFr Dr. Penner SPD 14221 B ZusFr Duve SPD 14221 C ZusFr Gansel SPD 14222 A ZusFr Leonhart SPD 14222 B ZusFr Bernrath SPD 14222 D ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14223 B ZusFr Jungmann SPD 14223 C ZusFr Dr. de With SPD 14223 D Aussage des Parlamentarischen Staatssekretärs Würzbach vom 4. April 1984 zu den Auswirkungen eines Einsatzes veränderter Patriot-Systeme in der Bundesrepublik Deutschland; Form der deutschen Beteiligung bei der US-Entscheidung über die Abwehr taktischer Kurzstreckenraketen MdlAnfr 10, 11 10.01.86 Drs 10/4633 Jungmann SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 14224 A ZusFr Jungmann SPD 14224 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 14224 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14225 B Entwicklung von Patriot-Luftabwehrraketen mit ATM-Eigenschaft gegen sowjetische SS 21 und SS 23 MdlAnfr 12, 13 10.01.86 Drs 10/4633 Frau Fuchs (Verl) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 14225 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 14225 C ZusFr Jungmann SPD 14226 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14226 C Intervention wegen der sinkenden Zahl von Ausreisegenehmigungen für Rußlanddeutsche MdlAnfr 26 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14226 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14227 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14227 B Finanzielle Hilfe für die Demokratisierung Kambodschas 1985 MdlAnfr 27 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14227 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14228 A ZusFr Vogel (München) GRÜNE 14228 C Äußerungen des amerikanischen Außenministers in Berlin zu Fragen der OstWest-Beziehungen und des Abbaus der Spannungen in der deutschen Frage MdlAnfr 28, 29 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14228 D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14228 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14229 B Zahl der Menschenopfer und der Vertriebenen durch den Krieg der Sowjetunion in Afghanistan Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 V MdlAnfr 30, 31 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14230 A ZusFr Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU 14230 B ZusFr Gansel SPD 14231 A Verwicklung Libyens in die Terroranschläge von Rom und Wien MdlAnfr 32 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. de With SPD Antw StMin Möllemann AA 14231 B ZusFr Dr. de With SPD 14231 B Nächste Sitzung 14290 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 14291* A Anlage 2 Jährliche Mehrausgaben durch das Überschreiten der Milchquoten zu Lasten des EG-Haushalts und des Bundeshaushalts MdlAnfr 43, 44 10.01.86 Drs 10/4633 Poß SPD SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML 14291* B Anlage 3 Genehmigung der Einfuhr von Ozelot-Fellen und Kaiman-Häuten durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten MdlAnfr 45 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Weng (Gerlingen) FDP SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML 14291* D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 14157 187. Sitzung Bonn, den 16. Januar 1986 Beginn: 8.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Antretter * 17. 1. Bahr 17. 1. Bredehorn 17. 1. Büchner (Speyer) * 17. 1. Buschbom 17. 1. Frau Fischer 17. 1. Fischer (Osthofen) 17. 1. Grünbeck 17. 1. Handlos 17. 1. Jansen 17. 1. Junghans 17. 1. Kittelmann * 16. 1. Dr. Kreile 17. 1. Dr. Müller * 17. 1. Rawe 17. 1. Reddemann * 16. 1. Schmidt (Hamburg) 17. 1. Schulte (Unna) * 16. 1. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim 17. 1. Dr. Stoltenberg 16. 1. Verheugen 17. 1. Voigt (Sonthofen) 17. 1. Dr. Warnke 17. 1. Wieczorek (Duisburg) 17. 1. Frau Zeitler 17. 1. Frau Zutt 17. 1. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Fragen des Abgeordneten Poß (SPD) (Drucksache 10/4633 Fragen 43 und 44): Wie hoch sind die jährlichen Mehrausgaben zu Lasten des EG-Haushalts, die durch das Überschreiten der EG-Milchquoten entstehen? Anlagen zum Stenographischen Bericht Wie hoch sind die Mehrkosten aus der Überschreitung der deutschen Quote, die von der EG-Kommission dem Bundeshaushalt angelastet werden sollen? Zu Frage 43: Die EG-Kommission schätzt die Mehraufwendungen für den Absatz von 1 Million t Milch auf rund 230 Millionen ECU, das sind rund 630 Millionen DM. Sofern die Milchgaratiemengen überschritten werden, belasten diese Kosten nicht den EG-Haushalt, weil nach dem System der Garantiemengenregelung Milch die finanziellen Mittel von den Milcherzeugern aufgebracht werden. Zu Frage 44: Nach heutigen Schätzungen könnte es zwar so sein, daß die deutsche nationale Garantiemenge überschritten wird. Eine Bilanz über das zweite Jahr der Milchgarantiemengenregelung kann aber erst nach Abschluß des Milchwirtschaftsjahres 1985/86 aufgestellt werden. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Frage des Abgeordneten Dr. Weng (Gerlingen) (FDP) (Drucksache 10/4633 Frage 45): Ist es richtig, daß das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vor wenigen Wochen die Einfuhr von Tausenden Ozelot-Fellen und über 200 000 KaimanHäuten genehmigt hat, obwohl bei sorgfältiger Prüfung der südamerikanischen, indonesischen und aus anderen Ursprungsländern stammenden Ausfuhrpapiere einerseits, des tatsächlichen Vorkommens von Zuchteinrichtungen andererseits, klar sein mußte, daß es sich bei den Produkten um Wildfänge unter Bruch des Washingtoner Artenschutz-Abkommens handelte? Die Antwort ist nein. Das BML ist für die Genehmigung von Einfuhren von geschützten Arten nicht zuständig und das zuständige Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft hat keine Genehmigungen für die Einfuhr von Ozelot- und Kaymanhäuten aus den genannten Ländern bzw. Regionen zu kommerziellen Zwecken erteilt.
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    Rede von Bernd Schmidbauer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Nein, es tut mir leid; wenn es nachher noch geht, gern.
    Wir haben mit unserem Nutzfahrzeugkonzept die Verminderung der Emissionen von Lkw vorangetrieben. Jetzt kommt Ihr Antrag, Herr Kollege. Er kommt zwar zu spät, aber wenn er kommt, fordert er immer ein paar Prozent mehr, als die Regierung dies getan hat. Wir erwarten, daß die EG-Kommission unseren Vorschlag übernimmt — die Gespräche sind aufgenommen —, die Emissionen der schweren Lkw in einer ersten Stufe begrenzt und es auch zu einer weiteren Verschärfung unter Einbeziehung der Ruß-Emissionen in einer zweiten Stufe kommt. Damit wäre die Chance gegeben, die LkwEmissionen europaweit rasch zu vermindern.
    Mit der drastischen Reduzierung aller Abgasemissionen aus dem Straßenverkehr hat die Bundesregierung ein insgesamt umfassendes, konsequentes Konzept zur Minderung der Schadstoffe des Verkehrs vorgelegt. Mit all diesen Maßnahmen übernehmen wir eine Vorreiterrolle in Europa. Gegenüber diesem umfassenden Konzept der modernen Technik gibt es keine Alternative. Der Großversuch zum Tempolimit zeigt klar, daß eine Geschwindigkeitsbegrenzung aus Umweltschutzgründen nicht zu rechtfertigen ist. Im Gegensatz, Herr Kollege Duve, zur Opposition haben wir uns auch nicht den Ergebnissen des wissenschaftlichen Großversuchs zum Tempolimit verschlossen. Wir haben wissenschaftliche Erkenntnisse vor Publizität gestellt.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Duve [SPD]: Sie haben die Erkenntnisse doch überhaupt nicht publiziert! — Weitere Zurufe von der SPD und den GRÜNEN)

    — Sie werden immer dann hektisch und unruhig, wenn man Ihnen die Wahrheit sagt. Das ist klar.
    Nach den Ergebnissen dieses Versuches könnte ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen theoretisch eine Verminderung der Stickoxidemissionen von ca. 30 000 Tonnen bewirken.

    (Schulte [Menden] [GRÜNE]: Woher wissen Sie denn das?)

    — Da muß man mindestens einmal das Gutachten lesen.

    (Schulte [Menden] [GRÜNE]: Das liegt doch noch gar nicht vor!)




    Schmidbauer
    Das sind lediglich 3,8 % der Emissionen des PkwVerkehrs und nur 1% des gesamten NOx-Ausstosses in der Bundesrepublik Deutschland. Im übrigen werden die Kohlenwasserstoffemissionen durch ein Tempolimit praktisch überhaupt nicht beeinflußt. Diese angegebenen Mengen würden tatsächlich nicht erreicht, da die Studie

    (Mann [GRÜNE]: Eine Gefälligkeitsstudie ist das für die Bundesregierung!)

    von den zur Zeit des Versuches im Verkehr befindlichen Fahrzeugen und nicht von den künftigen schadstoffarmen und umgerüsteten Fahrzeugen ausgeht, bei denen die Auswirkungen des Tempolimits nicht wirksam wären.
    Es ist schon erstaunlich, daß Sie, wenn der Versuch für Sie anders ausgeht, von bestelltem Versuch reden. Das zeigt Ihre Auffassung zu solchen wissenschaftlichen Versuchen, zu solchen Versuchen, die von namhaften Wissenschaftlern mit durchgeführt und begleitet wurden.

    (Duve [SPD]: Warten Sie ab, wenn wir das genau untersucht haben.)

    Da mancher die Ergebnisse des Großversuchs nicht wahrhaben will, wird behauptet, das Ergebnis des Großversuchs läge an der unzureichenden Überwachung der Autobahnabschnitte, auf denen der Versuch durchgeführt wurde.

    (Mann [GRÜNE]: Sagen Sie einmal etwas zu den begleitenden Kommentaren der Bundesregierung!)

    Ich denke, daß der Kollege Fischer darauf eingeht.
    Im übrigen glaube ich, daß der Kollege Fischer

    (Schulte [Menden] [GRÜNE]: Meinen Sie Joschka?)

    auf die Befolgungsraten, wenn Sie darauf abheben, eingeht. Ich will mir das ersparen, weil ich bemerke, daß wir etwas Zeit sparen müssen.
    Eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung wäre für den Umweltschutz — auch dies ist deutlich geworden — sogar nachteilig, weil sie die Bereitschaft zur Umstellung auf den schadstoffarmen Neuwagen sowie zur Umrüstung schwächen würde. Sie wäre in der Tat kontraproduktiv.

    (Beifall bei der CDU/CSU) Eine solche Entwicklung ist zu befürchten.

    Wir können durch Umstellung auf schadstoffarme Neufahrzeuge und durch Umrüstung die jährlichen Stickoxidemissionen bis Ende 1986 um etwa das Vierfache des theoretischen Effektes eines Tempolimits senken. Schon zu Anfang des Jahres 1986 wird durch die Umstellung auf das schadstoffarme Auto

    (Mann [GRÜNE]: Das scheint mir sehr theoretisch!)

    und die Umrüstung eine gleich starke Umweltverbesserung erzielt, wie sie theoretisch durch ein Tempolimit erreichbar erscheint.
    Durch die von uns durchgesetzten Maßnahmen lassen sich die jährlichen Stickoxidemissionen des
    Pkw-Verkehrs bis Mitte der 90er Jahre um fast 60 % — das sind 480 000 Tonnen —, die Kohlenwasserstoffemissionen um fast 65 % reduzieren.

    (Schulte [Menden] [GRÜNE]: Das ist doch auch wieder eine Lobbystudie vom TÜV!)

    Hierfür entscheidend ist die Einführung des schadstoffarmen Autos sowie die Umrüstung der Altfahrzeuge.
    Dazu kommen pro Jahr etwa 100 000 Tonnen Reduzierung allein aus der ersten Stufe unseres bereits erwähnten Nutzfahrzeugkonzeptes. Dies ist ja realisiert, weil sich die Hersteller bereits freiwillig dazu entschieden haben, ab 1. Januar 1986 in der ersten Stufe 20 % zu vermindern.
    Durch die GroßfeuerungsanlagenVerordnung und die TA Luft werden die jährlichen Stickoxidemissionen um weitere 800 000 Tonnen herabgesetzt. Dies alles ergibt eine Gesamtverminderung von 1,4 Millionen Tonnen pro Jahr. Der Vergleich mit diesen Zahlen macht deutlich, wie winzig die theoretischen Auswirkungen eines Tempolimits sind, das sich in der Realität sogar noch zu einem Nachteil im Bereich des Umweltschutzes auswirkt.
    Es ist allgemein deutlich geworden, daß eine Tempobegrenzung mit Umweltschutzgründen kaum zu rechtfertigen ist. Dies zeigt, daß es wesentlich um die Durchsetzung unseres Konzepts zur Einführung des umweltfreundlichen Autos auf der Grundlage des Marktes geht. Hierzu gibt es keine Alternative. Dirigismus auf Autobahnen kann moderne Technik nicht ersetzen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Zuruf des Abg. Duve [SPD])

    Die Ergebnisse des Abgasgroßversuchs sind so eindeutig, daß wir schnell entscheiden konnten. Es kommt jetzt darauf an, daß der Autofahrer mitzieht und sich für das umweltfreundliche Auto und die Umrüstung entscheidet. Dies ist der richtige Weg zu einer gesunden Umwelt und nützt dem Wald und dem Menschen gleichermaßen.
    Herzlichen Dank!

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat Herr Abg. Schulte (Menden).

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Stefan Schulte


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (GRÜNE)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Lieber Dr. Joe! Nachdem die Bundesregierung Ende letzten Jahres geglaubt hat, die Tempolimit-Diskussion mit dem dreistesten und teuersten Großbetrug aller Zeiten abwürgen zu können, ist es besonders erfreulich, den Reigen der diesjährigen verkehrs- und umweltpolitischen Debatten mit eben diesem Thema Geschwindigkeitsbegrenzung zu beginnen. Falls Herr Gruselminister Zimmermann — er ist leider nicht hier —

    (Tillmann [CDU/CSU]: Tarifverhandlungen!)

    überhaupt noch vor lauter Spionage- und Bespitzelungsaffären dazu kommen sollte, in diesem Wahl-



    Schulte (Menden)

    kampfjahr 1986 als Minister für angewandte Umweltzerstörung aufzutreten,

    (Mann [GRÜNE]: Sehr gut!)

    wird ihm überall das folgenschwere Versäumnis, Tempo 80/Tempo 100 nicht einzuführen, entgegengehalten werden.
    Ende des Monats sollen endlich die Ergebnisse des TÜV-Versuchs vorgelegt werden. Herr Schmidbauer, sie liegen noch nicht komplett vor, sondern nur vorläufige Berechnungen. Erst dann werden die Experten die gesamte Palette der Tricks und Manipulationen nachweisen können, mit denen die Zahlen des Abgastests gefälscht wurden. Die Fraktion der GRÜNEN wird auf der Grundlage ihres Antrags „Großversuch Tempolimit" ein Hearing beantragen, damit auch die breite Öffentlichkeit erfährt, mit welchem Lug und Trug die hohe Wirksamkeit einer Geschwindigkeitsbegrenzung geschmälert wurde.
    Aber nicht nur weil Tempo 80/Tempo 100 die beste Sofortmaßnahme zur Rettung des Waldes ist,

    (Hoffie [FDP]: Tempo 20!)

    werden wir diese Diskussion am Kochen halten. Nein, besonders aus Gründen der Verkehrssicherheit müssen wir eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen, auf Landstraßen und in den Städten fordern.

    (Beifall bei den GRÜNEN — Zurufe von der CDU/CSU und der FDP)

    Jährlich könnten hierdurch 1 500 bis 2 000 Menschenleben gerettet werden. Wenn diese Regierung auch zu feige ist, bei der Beantwortung unserer Großen Anfrage die Senkung der Verkehrstoten-zahlen infolge einer Geschwindigkeitsbegrenzung einzugestehen, bleibt es doch Ihre moralische Mitschuld, Herr Verkehrsminister Dollinger, bleibt es in der Verantwortung dieser Bundesregierung, wenn Hunderte, ja, Tausende von Mitmenschen auf unseren Straßen Jahr für Jahr auf Grund sinnloser Raserei ihr Leben lassen müssen.

    (Beifall bei den GRÜNEN — Mann [GRÜNE]: Leider wahr! — Gegenruf von der CDU/CSU: Lug und Trug!)

    Überhaupt gehört das Massensterben im Straßenverkehr zu den unfaßbaren Erscheinungen unserer Zeit. Denn seit dem Zweiten Weltkrieg sind über eine halbe Million Bundesbürger dem Auto geopfert worden.

    (Zurufe von der CDU/CSU und der FDP)

    Dies ist ein Höllenwahnsinn, der unbedingt gestoppt werden muß. Tempolimits können hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.
    Was wir dennoch unbedingt brauchen, ist eine menschen- und umweltfreundliche Verkehrspolitik, die durch Förderung der öffentlichen Verkehrsmittel sowie der Bundesbahn den Pkw- und besonders den Lkw-Verkehr insgesamt reduziert.

    (Zuruf von der FDP: Mit der Schubkarre!)

    Doch diese Autolobby-Regierung betreibt zur Zeit
    genau die entgegengesetzte Politik. Während bei
    der Bundesbahn noch 7 000 km Gleise abgebaut werden sollen,

    (Mann [GRÜNE]: Hört! Hört! — Hoffie [FDP]: Neu gebaut werden!)

    sollen zugleich 7 500 km zusätzliche Fernstraßen gebaut werden. Der Lkw-Verkehr wird gefördert, wo es nur geht, obwohl er nur einen Bruchteil der gesellschaftlichen Kosten selber deckt, die er verursacht.

    (Mann [GRÜNE]: Asphalt- und Betonpolitiker sind das!)

    Der Autoverkehr wird immer mehr staatlich subventioniert, indem die Mineralölsteuer für bleifreies Benzin gesenkt wird. Hier wird das Verursacherprinzip völlig außer acht gelassen.
    Auch die steuerlichen Maßnahmen zur Förderung schadstoffarmer Personenkraftwagen stehen in einem krassen Widerspruch zu dem von allen Parteien geforderten Verursacherprinzip. Zirka 80 % aller sogenannten schadstoffarmen Neufahrzeuge, für die j a propagandamäßig die perverse Orwellsche Begriffsdefinition des „Umweltautos" geprägt wurde, sind Dieselfahrzeuge.

    (Zuruf von der CDU/CSU)

    — Ja, man sollte sich die Sprache genau anschauen, Herr Hoffie. „Umweltfreundliches Auto" ist in sich ein perverser Begriff.

    (Dr. Müller [Bremen] [GRÜNE]: Das ist so wie „Entsorgungspark"!)

    Jedermann weiß, daß eben diese Dieselfahrzeuge hochgiftige, krebserregende Abgase erzeugen. Doch was soll's? Da es die Mitglieder dieser Bundesregierung nie gelernt haben, in Zusammenhängen zu denken, wird auch dem Dieselauto neuerdings das Schwindeletikett umweltfreundlich aufgedrückt.

    (Tillmann [CDU/CSU]: Eine ungeheure Arroganz!)

    Schließlich werden ja die Grenzwerte für Stickoxide eingehalten. Das allein reicht für eine Steuerbegünstigung aus. Aber in Wahrheit sind die Dieselfahrzeuge nicht umweltfreundlich, sondern sie sind für mich dieselbetriebene Krebsautos. So muß man es ganz klar sagen.
    Ein weiteres Versagen der Abgaspolitik dieser Regierung liegt vor allen Dingen in der Schonung des Lkw-Verkehrs. Sowohl bei der Frage der Geschwindigkeitsbegrenzungen als auch bei der Senkung der Abgaswerte kuscht man vor der schwerlastigen Lkw-Lobby. Statt dessen wird eine Nebelkerze nach der anderen geworfen. Da verkündete beispielsweise der Herr Minister Zimmermann im August 1985 ein Nutzfahrzeugkonzept. Durch angebliche freiwillige Selbstbeschränkungen der Industrie sollen ab 1. Januar 1986 20 % weniger Stickoxide aus den Auspufftöpfen der Lkw kommen. Hier wurde den bekannten Betrugsmanövern wie bei der Abgassonderuntersuchung, bei der Nachrüstung der Altfahrzeuge und bei dem Katalysator ein weiterer hinzugefügt, und das in voller und böser Absicht.

    (Dr. Bötsch [CDU/CSU]: Na, na!)




    Schulte (Menden)

    Denn schon im April 1985 wurde die Bundesregierung durch das Umweltbundesamt darauf aufmerksam gemacht, daß selbst eine 30 %ige Reduzierung der Stickoxide bei Lkw als nicht mehr dem derzeitigen Stand der Technik und der Entwicklung der Abgasvorschriften im internationalen Bereich entsprechend bezeichnet werden könne.
    Die GRÜNEN haben bereits mehrere Anträge zur Verminderung der Lkw-Schadstoffbelastung gestellt. Wir haben Anträge gestellt zur Verminderung des Schadstoffausstoßes durch sofortige Umsetzung der US-Abgasgrenzwerte sowie durch Herabsetzung der Lkw-Raserei auf unseren Straßen, vor allen Dingen aber zur Verlagerung des Lkw-Verkehrs auf die Schiene durch Einführung einer Schwerlastverkehrsabgabe.

    (Zuruf von der FDP: Unrealistisch!)

    Der größte Teil des Lastwagenverkehrs hat meines Erachtens auf der Straße überhaupt nichts zu suchen.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Dabei will Brummi-Fan Dollinger in seiner Lobbyarbeit den unerträglichen Lkw-Verkehr auf unseren Straßen bis zum Jahre 2000 noch um 40 bis 50 steigern. Das muß unbedingt verhindert werden.
    Die GRÜNEN im Bundestag werden nicht locker lassen, eine tatsächlich menschen- und umweltfreundliche Verkehrspolitik zu fordern. So dringend wir das Tempolimit und den Katalysator brauchen: Wichtiger ist eine Trendwende zugunsten der umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrsmittel.
    Danke schön.

    (Beifall bei den GRÜNEN und bei Abgeordneten der SPD)