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ID1018731200

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    Plenarprotokoll 10/187 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 187. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 Inhalt: Nachruf auf die Abg. Frau Dr. Wex und Mattick 14171 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Brandt und Schmidt (Hamburg) 14171 D Erweiterung der Tagesordnung 14171 D Aktuelle Stunde betr. vorgezogener Beginn der Stationierung amerikanischer Atomraketen des Typs Cruise Missile im Hunsrück Lange GRÜNE 14157 B Graf Huyn CDU/CSU 14158 C Dr. von Bülow SPD 14159 B Ronneburger FDP 14160 B Dr. Wörner, Bundesminister BMVg 14161A Dr. Scheer SPD 14162 B Berger CDU/CSU 14163 B Dr. Rumpf FDP 14164A Lamers CDU/CSU 14164 D Frau Fuchs (Verl) SPD 14165 D Petersen CDU/CSU 14166 D Bastian fraktionslos 14167 D Dr. Abelein CDU/CSU 14169 B Horn SPD 14170 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Wehrgerechtigkeit und Verlängerung der Dauer des Grundwehrdienstes — Drucksache 10/4591 — Dr. Wörner, Bundesminister BMVg 14172 A Jungmann SPD 14175 B Hauser (Esslingen) CDU/CSU 14177 D Dr. Schierholz GRÜNE 14180A Ronneburger FDP 14182 A Heistermann SPD 14184 B Dr. Wittmann CDU/CSU 14188 A Jungmann SPD (Erklärung nach § 30 GO) 14190A Dr. Wittmann CDU/CSU (Erklärung nach § 30 GO) 14190 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetzes — Drucksache 10/4489 — in Verbindung mit Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Lambinus, Bachmaier, Bamberg, Buschfort, Delorme, Dreßler, Egert, Dr. Emmerlich, Fiebig, Fischer (Osthofen), Gilges, Glombig, Hauck, Heyenn, Jaunich, Kastning, Kirschner, Klein (Dieburg), Lutz, Müller (Düsseldorf), Peter (Kassel), Reimann, Frau Schmidt (Nürnberg), Schmidt (München), Dr. Schöfberger, Schreiner, Schröder (Hannover), Dr. Schwenk (Stade), Sielaff, Frau Steinhauer, Stiegler, Urbaniak, Weinhofer, von der Wiesche, Witek, Dr. de With und der Fraktion der SPD Erfahrungen mit dem Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetz — Drucksachen 10/3646, 10/4419 — II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Schierholz, Lange, Mann, Frau Wagner und der Fraktion DIE GRÜNEN Realisierung des Grundrechts der Gewissensfreiheit gegenüber den Anforderungen der allgemeinen Wehrpflicht — Drucksache 10/4294 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Erfahrungen mit der Durchführung des Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetzes (KDVNG) — Drucksache 10/3936 — Frau Dr. Süssmuth, Bundesminister BMJFG 14191A Gilges SPD 14193 D Sauer (Stuttgart) CDU/CSU 14196 B Dr. Schierholz GRÜNE 14198 C Eimer (Fürth) FDP 14200 B Lambinus SPD 14202 B Breuer CDU/CSU 14204 A Sielaff SPD 14206 D Dr. Schierholz GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 14208 C Vizepräsident Cronenberg 14200 B Beratung des Antrags des Abgeordneten Ströbele und der Fraktion DIE GRÜNEN Gesetzentwurf zur Regelung einer angemessenen Versorgung für alle Opfer nationalsozialistischer Verfolgung in der Zeit von 1933 bis 1945 — Drucksache 10/4040 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Bestandsaufnahme, Bericht und Prüfung von verbesserten Leistungen an Opfer nationalsozialistischer Verfolgung von 1933 bis 1945 — Drucksache 10/4638 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Schily, Ströbele und der Fraktion DIE GRÜNEN Entschädigung für Zwangsarbeit während der Nazi-Zeit — Drucksache 10/4640 — Fellner CDU/CSU 14209 C Ströbele GRÜNE 14209 C Dr. Bötsch CDU/CSU 14211A Westphal SPD 14212 C Baum FDP 14215 D Dr. Laufs CDU/CSU 14217 C Duve SPD (Erklärung nach § 30 GO) 14219 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dann und der Fraktion DIE GRÜNEN Richtlinien der Zentralen Kommission für biologische Sicherheit zum Schutz vor Gefahren durch in vitro neukombinierte Nukleinsäuren — Drucksache 10/3531 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie (18. Ausschuß) zu dem Entschließungsantrag der Fraktion DIE GRÜNEN zur Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Dr. Hickel und der Fraktion DIE GRÜNEN Gentechnik — Drucksachen 10/2740, 10/3943 — Frau Dann GRÜNE 14232 B Dr. Voigt (Northeim) CDU/CSU 14233 B Catenhusen SPD 14234 A Kohn FDP 14235 A Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 14236A Namentliche Abstimmung 14236 D Ergebnis 14238 B Beratung der Sammelübersicht 113 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4136 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 116 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4249 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 117 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4250 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 III Beratung der Sammelübersicht 125 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4546 — Vahlberg SPD 14237C, 14246 C Dr. Göhner CDU/CSU 14239 D, 14246 B Volmer GRÜNE 14241 A Dr. Rumpf FDP 14241 D Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . 14242 D Ströbele GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 14243 C Hiller (Lübeck) SPD 14244 A Ronneburger FDP 14244 D Dr. Schierholz GRÜNE 14245 D Götzer CDU/CSU 14247 C Schulte (Menden) GRÜNE 14248 C Hoffie FDP 14249 B Mann GRÜNE 14251 B Haungs CDU/CSU 14252 C Meininghaus SPD 14253A Eimer (Fürth) FDP 14254A Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Sechsunddreißigsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes — Drucksache 10/990 —Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4636 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Bachmaier, Antretter, Bernrath, Frau Blunck, Buckpesch, Catenhusen, Daubertshäuser, Frau Dr. Däubler-Gmelin, Duve, Egert, Dr. Ehmke (Bonn), Dr. Emmerlich, Fischer (Homburg), Fischer (Osthofen), Frau Dr. Hartenstein, Dr. Hauchler, Dr. Hauff, Immer (Altenkirchen), Jansen, Kiehm, Kißlinger, Klein (Dieburg), Dr. Klejdzinski, Dr. Kübler, Lambinus, Lennartz, Lohmann (Witten), Frau Dr. Martiny-Glotz, Menzel, Müller (Düsseldorf), Müller (Schweinfurt), Müntefering, Dr. Nöbel, Oostergetelo, Dr. Penner, Reuter, Roth, Schäfer (Offenburg), Frau Schmedt (Lengerich), Frau Schmidt (Nürnberg), Schmidt (München), Dr. Schmude, Schreiner, Schröder (Hannover), Schröer (Mülheim), Dr. Schwenk (Stade), Stahl (Kempen), Stiegler, Tietj en, Toetemeyer, Wartenberg (Berlin), Dr. Wernitz, Dr. de With, Wolfram (Recklinghausen), Frau Zutt, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Sechsunddreißigsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes — Drucksache 10/1502 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4636 — Bachmaier SPD 14255 A Saurin CDU/CSU 14256 B Mann GRÜNE 14259 C Baum FDP 14261 A Dr. Schmude SPD 14263 A Dr. Blens CDU/CSU 14264 C Dr. Hauff SPD 14267 B Namentliche Abstimmung 14269 A Beratung der Großen Anfrage des Abgeordneten Senfft und der Fraktion DIE GRÜNEN Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen (100 km/h) und Landstraßen (80 km/h) — Drucksachen 10/3183, 10/4287 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Großversuch Tempolimit — Drucksache 10/4385 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Minderung der Schadstoffemissionen bei Nutzfahrzeugen — Drucksache 10/4234 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu den Entschließungsanträgen der Fraktion DIE GRÜNEN zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens des Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens — Drucksachen 10/3006, 10/3025, 10/4096 — Duve SPD 14271 B Schmidbauer CDU/CSU 14273 D Schulte (Menden) GRÜNE 14275 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 Hoffie FDP 14277 B Daubertshäuser SPD 14280 B Fischer (Hamburg) CDU/CSU 14283 C Dr. Dollinger, Bundesminister BMV 14286 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1983 — Einzelplan 20 — und zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1984 — Einzelplan 20 —— Drucksachen 10/1355, 10/3304, 10/4482 — 14289C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Veräußerung der bundeseigenen Wohnsiedlung in Neu-Ulm an die Neu-Ulmer Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH — Drucksachen 10/4118, 10/4484 — 14289 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1985 bei Kap. 1412 Tit. 632 01 — Erstattungen von Verwaltungsausgaben an die Länder —— Drucksachen 10/4117, 10/4485 — 14289 D Fragestunde — Drucksache 10/4633 vom 10. Januar 1986 — Äußerungen von Staatssekretär Friedhelm Ost in der Tageszeitung „Die Welt" vom 6. Januar 1986 zur Wirtschaftspolitik der SPD MdlAnfr 5, 6 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Nöbel SPD Antw StMin Vogel BK 14220 A ZusFr Dr. Nöbel SPD 14220 A ZusFr Stockhausen CDU/CSU 14221 A ZusFr Dr. Penner SPD 14221 B ZusFr Duve SPD 14221 C ZusFr Gansel SPD 14222 A ZusFr Leonhart SPD 14222 B ZusFr Bernrath SPD 14222 D ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14223 B ZusFr Jungmann SPD 14223 C ZusFr Dr. de With SPD 14223 D Aussage des Parlamentarischen Staatssekretärs Würzbach vom 4. April 1984 zu den Auswirkungen eines Einsatzes veränderter Patriot-Systeme in der Bundesrepublik Deutschland; Form der deutschen Beteiligung bei der US-Entscheidung über die Abwehr taktischer Kurzstreckenraketen MdlAnfr 10, 11 10.01.86 Drs 10/4633 Jungmann SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 14224 A ZusFr Jungmann SPD 14224 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 14224 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14225 B Entwicklung von Patriot-Luftabwehrraketen mit ATM-Eigenschaft gegen sowjetische SS 21 und SS 23 MdlAnfr 12, 13 10.01.86 Drs 10/4633 Frau Fuchs (Verl) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 14225 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 14225 C ZusFr Jungmann SPD 14226 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14226 C Intervention wegen der sinkenden Zahl von Ausreisegenehmigungen für Rußlanddeutsche MdlAnfr 26 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14226 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14227 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14227 B Finanzielle Hilfe für die Demokratisierung Kambodschas 1985 MdlAnfr 27 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14227 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14228 A ZusFr Vogel (München) GRÜNE 14228 C Äußerungen des amerikanischen Außenministers in Berlin zu Fragen der OstWest-Beziehungen und des Abbaus der Spannungen in der deutschen Frage MdlAnfr 28, 29 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14228 D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14228 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14229 B Zahl der Menschenopfer und der Vertriebenen durch den Krieg der Sowjetunion in Afghanistan Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 V MdlAnfr 30, 31 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14230 A ZusFr Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU 14230 B ZusFr Gansel SPD 14231 A Verwicklung Libyens in die Terroranschläge von Rom und Wien MdlAnfr 32 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. de With SPD Antw StMin Möllemann AA 14231 B ZusFr Dr. de With SPD 14231 B Nächste Sitzung 14290 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 14291* A Anlage 2 Jährliche Mehrausgaben durch das Überschreiten der Milchquoten zu Lasten des EG-Haushalts und des Bundeshaushalts MdlAnfr 43, 44 10.01.86 Drs 10/4633 Poß SPD SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML 14291* B Anlage 3 Genehmigung der Einfuhr von Ozelot-Fellen und Kaiman-Häuten durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten MdlAnfr 45 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Weng (Gerlingen) FDP SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML 14291* D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 14157 187. Sitzung Bonn, den 16. Januar 1986 Beginn: 8.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Antretter * 17. 1. Bahr 17. 1. Bredehorn 17. 1. Büchner (Speyer) * 17. 1. Buschbom 17. 1. Frau Fischer 17. 1. Fischer (Osthofen) 17. 1. Grünbeck 17. 1. Handlos 17. 1. Jansen 17. 1. Junghans 17. 1. Kittelmann * 16. 1. Dr. Kreile 17. 1. Dr. Müller * 17. 1. Rawe 17. 1. Reddemann * 16. 1. Schmidt (Hamburg) 17. 1. Schulte (Unna) * 16. 1. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim 17. 1. Dr. Stoltenberg 16. 1. Verheugen 17. 1. Voigt (Sonthofen) 17. 1. Dr. Warnke 17. 1. Wieczorek (Duisburg) 17. 1. Frau Zeitler 17. 1. Frau Zutt 17. 1. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Fragen des Abgeordneten Poß (SPD) (Drucksache 10/4633 Fragen 43 und 44): Wie hoch sind die jährlichen Mehrausgaben zu Lasten des EG-Haushalts, die durch das Überschreiten der EG-Milchquoten entstehen? Anlagen zum Stenographischen Bericht Wie hoch sind die Mehrkosten aus der Überschreitung der deutschen Quote, die von der EG-Kommission dem Bundeshaushalt angelastet werden sollen? Zu Frage 43: Die EG-Kommission schätzt die Mehraufwendungen für den Absatz von 1 Million t Milch auf rund 230 Millionen ECU, das sind rund 630 Millionen DM. Sofern die Milchgaratiemengen überschritten werden, belasten diese Kosten nicht den EG-Haushalt, weil nach dem System der Garantiemengenregelung Milch die finanziellen Mittel von den Milcherzeugern aufgebracht werden. Zu Frage 44: Nach heutigen Schätzungen könnte es zwar so sein, daß die deutsche nationale Garantiemenge überschritten wird. Eine Bilanz über das zweite Jahr der Milchgarantiemengenregelung kann aber erst nach Abschluß des Milchwirtschaftsjahres 1985/86 aufgestellt werden. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Frage des Abgeordneten Dr. Weng (Gerlingen) (FDP) (Drucksache 10/4633 Frage 45): Ist es richtig, daß das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vor wenigen Wochen die Einfuhr von Tausenden Ozelot-Fellen und über 200 000 KaimanHäuten genehmigt hat, obwohl bei sorgfältiger Prüfung der südamerikanischen, indonesischen und aus anderen Ursprungsländern stammenden Ausfuhrpapiere einerseits, des tatsächlichen Vorkommens von Zuchteinrichtungen andererseits, klar sein mußte, daß es sich bei den Produkten um Wildfänge unter Bruch des Washingtoner Artenschutz-Abkommens handelte? Die Antwort ist nein. Das BML ist für die Genehmigung von Einfuhren von geschützten Arten nicht zuständig und das zuständige Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft hat keine Genehmigungen für die Einfuhr von Ozelot- und Kaymanhäuten aus den genannten Ländern bzw. Regionen zu kommerziellen Zwecken erteilt.
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    Rede von Dr. Reinhard Göhner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Präsident! Meine Damen und Herren! Wer Entwicklungshilfegelder für eine beispiellose militärische Aufrüstung mißbraucht, wer Guerillabewegungen in Nachbarländern massiv durch Waffenlieferungen unterstützt und damit Gewalt exportiert, wer die Menschenrechte im eigenen Lande mit Füßen tritt, meine Da-



    Dr. Göhner
    men und Herren, wer sich so verhält, kann nicht mit deutscher Entwicklungshilfe rechnen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Das gilt für Nicaragua, und das würde für jedes andere Land gelten müssen, das sich so verhält.

    (Zuruf von den GRÜNEN: Auch für Zaire?)

    Nach der Revolution 1979 hat die Regierung von Nicaragua nach eigenen Angaben etwa eineinhalb Milliarden US-Dollar Entwicklungshilfe verschiedenster Institutionen, öffentlicher und privater, bekommen. In dieser Zeit hat Nicaragua eine beispiellose militärische Aufrüstung betrieben und diese Mittel in einem Maße für Militarisierung verschwendet, wie es zumindest in Mittelamerika ohne historisches Beispiel ist.

    (Zuruf von den GRÜNEN)

    Das Regime in Nicaragua unterstützt über diese eigene Aufrüstung hinaus — und das ist ein für uns entscheidender Gesichtspunkt — die Auf ständischen in El Salvador mit Waffen und Munition, und zwar zu einem Zeitpunkt, wo sich dort nach einem demokratischen Prozeß ein frei gewählter Präsident darum bemüht, die Wiederherstellung von Menschenrechten und Demokratie zu ermöglichen und einen wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung für die Bürger zu erreichen.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU — Zurufe von der SPD und den GRÜNEN)

    Auch andere Nachbarländer der Region fühlen sich von Nicaragua bedroht. Die Waffenlieferungen aus dem Warschauer Pakt an Nicaragua verringern diese Furcht nicht gerade!

    (Zuruf von den GRÜNEN: Die USA fühlen sich bedroht!)

    Die Kehrseite dieser großen Militarisierung in Nicaragua ist die wirtschaftliche und soziale Not der Bevölkerung.
    Wir begrüßen, daß die Bundesregierung klipp und klar die künftige entwicklungspolitische Zusammenarbeit mit Nicaragua davon abhängig macht, daß das dortige Regime die Politik der Destabilisierung der Region und des Exports von Gewalt in die Region aufgibt. Im übrigen muß mit einer erneuten Entwicklungshilfe auch ein Prozeß der Wiederherstellung der Menschenrechte einhergehen.
    Polizei und Militär unterstehen in Nicaragua der Sandinistischen Partei. Die Arbeit der Parteien, der Gewerkschaften und der Kirchen wird schwer behindert. Besonders die christdemokratische Partei Nicaraguas hat darunter zu leiden. Staatssicherheitsdienst, Presse, Wohnsiedlungen, Schulen, Universitäten, alles steht unter der Beherrschung der Sandinisten. Das sind im übrigen typische Merkmale totalitärer Regime, wie es leider das deutsche Volk auch schon einmal erfahren hat.
    Demgegenüber ist in El Salvador eine demokratische Entwicklung in Gange, die unsere Unterstützung verdient.

    (Ströbele [GRÜNE]: Wer beherrscht denn da das Land? Wo sind denn da die Oppositionsparteien?)

    Deshalb fließt dorthin seit 1984 auch wieder Entwicklungshilfe.
    Meine Damen und Herren, liebe Kollegen, ich möchte auch noch eine grundsätzliche Anmerkung zu dem Antrag der SPD aus Anlaß einer Petition machen. Der Bundestag debattiert die Frage der Entwicklungshilfe für Nicaragua nicht sozusagen das erste Mal aus Anlaß einer Petition. Die hier ausgetauschten Argumente enthalten gegenüber den zahlreichen entwicklungspolitischen Debatten in diesem Hause auch im letzten Jahr exakt über diese konkrete Frage der Entwicklungshilfegelder für Nicaragua nichts Neues. Wir wiederholen, was wir schon in vielen Debatten hier ausgetauscht haben.

    (Zuruf von den GRÜNEN)

    Ich frage mich — und ich möchte die SPD-Fraktion fragen —, ob es wirklich sinnvoll ist, daß wir das Petitionswesen — es ist zugegeben ihr gutes parlamentarisches Recht, das Petitionswesen parlamentarisch zu begleiten — dazu benutzen, vergangene allgemeinpolitische Debatten hier aufzufrischen. Ich habe manchmal den Eindruck, daß verschiedene Kollegen der SPD aus dem Petitionsausschuß, die jeweils dann, wenn hier generell diese Thematik zur Debatte steht, in ihren Fraktionen nicht als Redner zum Zuge kommen, hier die Gelegenheit nutzen wollen, doch noch einmal dazu zu sprechen.
    Wir haben gerade in dieser Woche wieder erlebt, daß die SPD einen erneuten Antrag angekündigt hat, hier in einer Debatte des Bundestages über einen Einzelfall zu diskutieren; da soll es dann um die Frage der Anrechnung von Erziehungszeiten im Rentenrecht gehen, worüber wir vor wenigen Wochen, kurz vor Weihnachten, hier in intensiven Debatten vielfach geredet haben.

    (Zuruf von der SPD: Ein schlimmes Gesetz!)

    Ich möchte an Sie, meine Damen und Herren von der SPD-Fraktion, appellieren, doch dann, wenn Sie es für sinnvoll halten, daß wir hier Petitionsdebatten führen, diese nicht ausschließlich — wie Sie als SPD-Fraktion es jetzt tun — über Themen zu führen, die hier und in den zuständigen Fachausschüssen gerade wenige Wochen zuvor intensiv abgehandelt worden sind.

    (Zuruf von der SPD: Das kann man gar nicht oft genug tun!)

    Wir sollten nicht das Petitionswesen dadurch entwerten, daß wir es zu allgemeiner politischen Debattiererei herabwürdigen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Volmer.




  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Ludger Volmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Wir reden heute über eines der traurigsten Kapitel der bundesdeutschen Entwicklungspolitik, über das man, Herr Kollege Göhner, nicht oft genug reden kann.

    (Beifall bei den GRÜNEN und bei Abgeordneten der SPD)

    Guatemala, das seine mehrheitlich indianische Landbevölkerung zwangsweise in Wehrdörfern konzentriert, das die Menschen zwingt, sich gegenseitig mit Waffengewalt zu kontrollieren, das einen traurigen Rekord im Abschlachten von Oppositionellen hält, bekommt Entwicklungshilfe. El Salvador, das seine Bevölkerung bombardiert, wovon jetzt auch der dortige Erzbischof berichten kann, das foltert, umbringt, verschwinden läßt und sich eine Marionette der Militärs als Staatspräsidenten hält, bekommt Entwicklungshilfe. Honduras, auf dessen Territorium die von den USA gedungenen Contras gegen Nicaragua operieren dürfen, bekommt Entwicklungshilfe.
    Keine Entwicklungshilfe bekommt dagegen Nicaragua. Angeblich unterdrücke es seine Bevölkerung und greife die Nachbarstaaten an, so die Begründung der Bundesregierung, die jede Anstrengung unternimmt, den Nord-Süd-Konflikt in einen Ost-West-Konflikt umzudefinieren.
    Wie aber sieht die Wirklichkeit aus? Was die innere Situation Nicaraguas angeht, so schreibt die amerikanische Menschenrechtsorganisation „Rat für Angelegenheiten der Hemisphäre", die aus Abgeordneten des US-Kongresses, Gewerkschaftern, Hochschullehrern und Kirchenleuten zusammengesetzt ist, in ihrem Jahresgutachten, die Menschenrechtslage in Nicaragua sei, gemessen am mittelamerikanischen Niveau, gut; verglichen mit der Lage der Nachbarländer gebe es keine Repressionen, keine Hinweise auf Mord und Folter durch die Sicherheitskräfte, keine Polizeigewalt gegen Demonstranten und Streikende.

    (Ströbele [GRÜNE]: Das ist der Unterschied!)

    Was die außenpolitische Lage angeht, stellt die Bundesregierung die Wirklichkeit auf den Kopf. Seit Jahren führen die USA mit ihren Contra-Banden einen unerklärten Krieg gegen Nicaragua. Der katholische Theologe Greinacher beschreibt dies so — ich zitiere —:
    Das Land wird durch die täglichen Überfälle der Contras stark geschädigt. Die Militärmittel und die Militärberatung seitens der USA für die Contra beginnen sich auszuwirken. Zielpunkte der Contra-Anschläge sind die drei Reformprojekte der sandinistischen Regierung: Agrarreform, Alphabetisierungskampagne und Gesundheitswesen. Die meisten Anschläge wenden sich deshalb gegen Gesundheitsstationen und Krankenhäuser, Schulgebäude und landwirtschaftliche Kooperativen. Von den Contras werden bevorzugt Ärzte und Krankenschwestern, Lehrer und Techniker verschleppt. Durch diese gezielte Politik soll der Veränderungsprozeß in Nicaragua gestoppt und die Loyalität der Bevölkerung zur Regierung untergraben werden. Dieser Krieg zwingt Nicaragua dazu, bereits 40 % des Haushalts für die Verteidigung bereitzustellen. Die vielen Berichte über heimtückische Angriffe gegen Zivilobjekte und gegen die Zivilbevölkerung lassen den Schluß zu, daß hier ein grausamer und verbrecherischer Krieg von den USA gegen Nicaragua geführt wird.
    Es geht der Bundesregierung nicht um Entwicklung und Menschenrechte. Gemeinsam mit anderen, die oben sind — sowohl geographisch als Norden wie auch sozial als Oberschicht —, will sie verhindern, daß der Widerstand derer, die unten sind — im Süden und in den armen Schichten —, als legitim gilt. Der Überlebenskampf der Ärmsten, die ihre sozialen Menschenrechte auf Nahrung, Wohnung, Kleidung, Gesundheitsversorgung und Bildung einklagen wollen, wird als rote Gefahr aus dem Osten denunziert, damit dem Klassenkampf von oben der Anstrich staatspolitischer Weihen verliehen werden kann. Deshalb wurde die Entwicklungshilfe gestrichen; die Einzelmaßnahmen sind im jüngsten „Spiegel" nachzulesen.
    Die Bundesregierung will sich daran beteiligen, das Land auszuhungern, will soziale Unruhen schüren, um anschließend die Menschenrechtsverletzungen anprangern zu können, die sie selber mitproduziert hat.

    (Ströbele [GRÜNE]: So ist es!) Greinacher drückt das so aus:

    Zuerst spielt man den Unglückspropheten, malt die Gefahr eines totalitären Regimes in Nicaragua an die Wand. Dann unternimmt man alles, aber wirklich alles, um Nicaragua an den Rand der Existenz zu bringen, vermint die Häfen, verhängt ein Handelsembargo, führt einen taktischen, grausamen Krieg, fordert die Regierungen in Europa auf, keine Hilfe an Nicaragua zu geben, und erklärt dann mit einem menschenverachtenden Zynismus: Wir haben es schon immer gesagt, daß das revolutionäre Experiment mißglückt.
    Ich komme zum Schluß. Der CDU-Staat ist nicht der Vasall der USA. Er hat ein eigenständiges Interesse an der Unterdrückung der Emanzipation der Dritten Welt. Damit muß Schluß sein.
    Wir fordern die Wiederaufnahme der Entwicklungshilfe für Nicaragua. Wir fordern die Union auf, ihre propagandistische und politische Unterstützung für die gedungenen Killerbanden und den Staatsterrorismus gegen Nicaragua einzustellen.
    Ich danke.

    (Beifall bei den GRÜNEN)