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ID1018715000

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    Plenarprotokoll 10/187 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 187. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 Inhalt: Nachruf auf die Abg. Frau Dr. Wex und Mattick 14171 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Brandt und Schmidt (Hamburg) 14171 D Erweiterung der Tagesordnung 14171 D Aktuelle Stunde betr. vorgezogener Beginn der Stationierung amerikanischer Atomraketen des Typs Cruise Missile im Hunsrück Lange GRÜNE 14157 B Graf Huyn CDU/CSU 14158 C Dr. von Bülow SPD 14159 B Ronneburger FDP 14160 B Dr. Wörner, Bundesminister BMVg 14161A Dr. Scheer SPD 14162 B Berger CDU/CSU 14163 B Dr. Rumpf FDP 14164A Lamers CDU/CSU 14164 D Frau Fuchs (Verl) SPD 14165 D Petersen CDU/CSU 14166 D Bastian fraktionslos 14167 D Dr. Abelein CDU/CSU 14169 B Horn SPD 14170 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Wehrgerechtigkeit und Verlängerung der Dauer des Grundwehrdienstes — Drucksache 10/4591 — Dr. Wörner, Bundesminister BMVg 14172 A Jungmann SPD 14175 B Hauser (Esslingen) CDU/CSU 14177 D Dr. Schierholz GRÜNE 14180A Ronneburger FDP 14182 A Heistermann SPD 14184 B Dr. Wittmann CDU/CSU 14188 A Jungmann SPD (Erklärung nach § 30 GO) 14190A Dr. Wittmann CDU/CSU (Erklärung nach § 30 GO) 14190 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetzes — Drucksache 10/4489 — in Verbindung mit Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Lambinus, Bachmaier, Bamberg, Buschfort, Delorme, Dreßler, Egert, Dr. Emmerlich, Fiebig, Fischer (Osthofen), Gilges, Glombig, Hauck, Heyenn, Jaunich, Kastning, Kirschner, Klein (Dieburg), Lutz, Müller (Düsseldorf), Peter (Kassel), Reimann, Frau Schmidt (Nürnberg), Schmidt (München), Dr. Schöfberger, Schreiner, Schröder (Hannover), Dr. Schwenk (Stade), Sielaff, Frau Steinhauer, Stiegler, Urbaniak, Weinhofer, von der Wiesche, Witek, Dr. de With und der Fraktion der SPD Erfahrungen mit dem Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetz — Drucksachen 10/3646, 10/4419 — II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Schierholz, Lange, Mann, Frau Wagner und der Fraktion DIE GRÜNEN Realisierung des Grundrechts der Gewissensfreiheit gegenüber den Anforderungen der allgemeinen Wehrpflicht — Drucksache 10/4294 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Erfahrungen mit der Durchführung des Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetzes (KDVNG) — Drucksache 10/3936 — Frau Dr. Süssmuth, Bundesminister BMJFG 14191A Gilges SPD 14193 D Sauer (Stuttgart) CDU/CSU 14196 B Dr. Schierholz GRÜNE 14198 C Eimer (Fürth) FDP 14200 B Lambinus SPD 14202 B Breuer CDU/CSU 14204 A Sielaff SPD 14206 D Dr. Schierholz GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 14208 C Vizepräsident Cronenberg 14200 B Beratung des Antrags des Abgeordneten Ströbele und der Fraktion DIE GRÜNEN Gesetzentwurf zur Regelung einer angemessenen Versorgung für alle Opfer nationalsozialistischer Verfolgung in der Zeit von 1933 bis 1945 — Drucksache 10/4040 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Bestandsaufnahme, Bericht und Prüfung von verbesserten Leistungen an Opfer nationalsozialistischer Verfolgung von 1933 bis 1945 — Drucksache 10/4638 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Schily, Ströbele und der Fraktion DIE GRÜNEN Entschädigung für Zwangsarbeit während der Nazi-Zeit — Drucksache 10/4640 — Fellner CDU/CSU 14209 C Ströbele GRÜNE 14209 C Dr. Bötsch CDU/CSU 14211A Westphal SPD 14212 C Baum FDP 14215 D Dr. Laufs CDU/CSU 14217 C Duve SPD (Erklärung nach § 30 GO) 14219 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dann und der Fraktion DIE GRÜNEN Richtlinien der Zentralen Kommission für biologische Sicherheit zum Schutz vor Gefahren durch in vitro neukombinierte Nukleinsäuren — Drucksache 10/3531 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie (18. Ausschuß) zu dem Entschließungsantrag der Fraktion DIE GRÜNEN zur Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Dr. Hickel und der Fraktion DIE GRÜNEN Gentechnik — Drucksachen 10/2740, 10/3943 — Frau Dann GRÜNE 14232 B Dr. Voigt (Northeim) CDU/CSU 14233 B Catenhusen SPD 14234 A Kohn FDP 14235 A Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 14236A Namentliche Abstimmung 14236 D Ergebnis 14238 B Beratung der Sammelübersicht 113 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4136 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 116 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4249 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 117 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4250 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 III Beratung der Sammelübersicht 125 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4546 — Vahlberg SPD 14237C, 14246 C Dr. Göhner CDU/CSU 14239 D, 14246 B Volmer GRÜNE 14241 A Dr. Rumpf FDP 14241 D Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . 14242 D Ströbele GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 14243 C Hiller (Lübeck) SPD 14244 A Ronneburger FDP 14244 D Dr. Schierholz GRÜNE 14245 D Götzer CDU/CSU 14247 C Schulte (Menden) GRÜNE 14248 C Hoffie FDP 14249 B Mann GRÜNE 14251 B Haungs CDU/CSU 14252 C Meininghaus SPD 14253A Eimer (Fürth) FDP 14254A Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Sechsunddreißigsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes — Drucksache 10/990 —Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4636 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Bachmaier, Antretter, Bernrath, Frau Blunck, Buckpesch, Catenhusen, Daubertshäuser, Frau Dr. Däubler-Gmelin, Duve, Egert, Dr. Ehmke (Bonn), Dr. Emmerlich, Fischer (Homburg), Fischer (Osthofen), Frau Dr. Hartenstein, Dr. Hauchler, Dr. Hauff, Immer (Altenkirchen), Jansen, Kiehm, Kißlinger, Klein (Dieburg), Dr. Klejdzinski, Dr. Kübler, Lambinus, Lennartz, Lohmann (Witten), Frau Dr. Martiny-Glotz, Menzel, Müller (Düsseldorf), Müller (Schweinfurt), Müntefering, Dr. Nöbel, Oostergetelo, Dr. Penner, Reuter, Roth, Schäfer (Offenburg), Frau Schmedt (Lengerich), Frau Schmidt (Nürnberg), Schmidt (München), Dr. Schmude, Schreiner, Schröder (Hannover), Schröer (Mülheim), Dr. Schwenk (Stade), Stahl (Kempen), Stiegler, Tietj en, Toetemeyer, Wartenberg (Berlin), Dr. Wernitz, Dr. de With, Wolfram (Recklinghausen), Frau Zutt, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Sechsunddreißigsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes — Drucksache 10/1502 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4636 — Bachmaier SPD 14255 A Saurin CDU/CSU 14256 B Mann GRÜNE 14259 C Baum FDP 14261 A Dr. Schmude SPD 14263 A Dr. Blens CDU/CSU 14264 C Dr. Hauff SPD 14267 B Namentliche Abstimmung 14269 A Beratung der Großen Anfrage des Abgeordneten Senfft und der Fraktion DIE GRÜNEN Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen (100 km/h) und Landstraßen (80 km/h) — Drucksachen 10/3183, 10/4287 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Großversuch Tempolimit — Drucksache 10/4385 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Minderung der Schadstoffemissionen bei Nutzfahrzeugen — Drucksache 10/4234 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu den Entschließungsanträgen der Fraktion DIE GRÜNEN zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens des Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens — Drucksachen 10/3006, 10/3025, 10/4096 — Duve SPD 14271 B Schmidbauer CDU/CSU 14273 D Schulte (Menden) GRÜNE 14275 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 Hoffie FDP 14277 B Daubertshäuser SPD 14280 B Fischer (Hamburg) CDU/CSU 14283 C Dr. Dollinger, Bundesminister BMV 14286 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1983 — Einzelplan 20 — und zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1984 — Einzelplan 20 —— Drucksachen 10/1355, 10/3304, 10/4482 — 14289C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Veräußerung der bundeseigenen Wohnsiedlung in Neu-Ulm an die Neu-Ulmer Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH — Drucksachen 10/4118, 10/4484 — 14289 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1985 bei Kap. 1412 Tit. 632 01 — Erstattungen von Verwaltungsausgaben an die Länder —— Drucksachen 10/4117, 10/4485 — 14289 D Fragestunde — Drucksache 10/4633 vom 10. Januar 1986 — Äußerungen von Staatssekretär Friedhelm Ost in der Tageszeitung „Die Welt" vom 6. Januar 1986 zur Wirtschaftspolitik der SPD MdlAnfr 5, 6 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Nöbel SPD Antw StMin Vogel BK 14220 A ZusFr Dr. Nöbel SPD 14220 A ZusFr Stockhausen CDU/CSU 14221 A ZusFr Dr. Penner SPD 14221 B ZusFr Duve SPD 14221 C ZusFr Gansel SPD 14222 A ZusFr Leonhart SPD 14222 B ZusFr Bernrath SPD 14222 D ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14223 B ZusFr Jungmann SPD 14223 C ZusFr Dr. de With SPD 14223 D Aussage des Parlamentarischen Staatssekretärs Würzbach vom 4. April 1984 zu den Auswirkungen eines Einsatzes veränderter Patriot-Systeme in der Bundesrepublik Deutschland; Form der deutschen Beteiligung bei der US-Entscheidung über die Abwehr taktischer Kurzstreckenraketen MdlAnfr 10, 11 10.01.86 Drs 10/4633 Jungmann SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 14224 A ZusFr Jungmann SPD 14224 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 14224 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14225 B Entwicklung von Patriot-Luftabwehrraketen mit ATM-Eigenschaft gegen sowjetische SS 21 und SS 23 MdlAnfr 12, 13 10.01.86 Drs 10/4633 Frau Fuchs (Verl) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 14225 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 14225 C ZusFr Jungmann SPD 14226 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14226 C Intervention wegen der sinkenden Zahl von Ausreisegenehmigungen für Rußlanddeutsche MdlAnfr 26 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14226 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14227 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14227 B Finanzielle Hilfe für die Demokratisierung Kambodschas 1985 MdlAnfr 27 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14227 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14228 A ZusFr Vogel (München) GRÜNE 14228 C Äußerungen des amerikanischen Außenministers in Berlin zu Fragen der OstWest-Beziehungen und des Abbaus der Spannungen in der deutschen Frage MdlAnfr 28, 29 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14228 D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14228 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14229 B Zahl der Menschenopfer und der Vertriebenen durch den Krieg der Sowjetunion in Afghanistan Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 V MdlAnfr 30, 31 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14230 A ZusFr Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU 14230 B ZusFr Gansel SPD 14231 A Verwicklung Libyens in die Terroranschläge von Rom und Wien MdlAnfr 32 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. de With SPD Antw StMin Möllemann AA 14231 B ZusFr Dr. de With SPD 14231 B Nächste Sitzung 14290 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 14291* A Anlage 2 Jährliche Mehrausgaben durch das Überschreiten der Milchquoten zu Lasten des EG-Haushalts und des Bundeshaushalts MdlAnfr 43, 44 10.01.86 Drs 10/4633 Poß SPD SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML 14291* B Anlage 3 Genehmigung der Einfuhr von Ozelot-Fellen und Kaiman-Häuten durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten MdlAnfr 45 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Weng (Gerlingen) FDP SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML 14291* D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 14157 187. Sitzung Bonn, den 16. Januar 1986 Beginn: 8.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Antretter * 17. 1. Bahr 17. 1. Bredehorn 17. 1. Büchner (Speyer) * 17. 1. Buschbom 17. 1. Frau Fischer 17. 1. Fischer (Osthofen) 17. 1. Grünbeck 17. 1. Handlos 17. 1. Jansen 17. 1. Junghans 17. 1. Kittelmann * 16. 1. Dr. Kreile 17. 1. Dr. Müller * 17. 1. Rawe 17. 1. Reddemann * 16. 1. Schmidt (Hamburg) 17. 1. Schulte (Unna) * 16. 1. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim 17. 1. Dr. Stoltenberg 16. 1. Verheugen 17. 1. Voigt (Sonthofen) 17. 1. Dr. Warnke 17. 1. Wieczorek (Duisburg) 17. 1. Frau Zeitler 17. 1. Frau Zutt 17. 1. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Fragen des Abgeordneten Poß (SPD) (Drucksache 10/4633 Fragen 43 und 44): Wie hoch sind die jährlichen Mehrausgaben zu Lasten des EG-Haushalts, die durch das Überschreiten der EG-Milchquoten entstehen? Anlagen zum Stenographischen Bericht Wie hoch sind die Mehrkosten aus der Überschreitung der deutschen Quote, die von der EG-Kommission dem Bundeshaushalt angelastet werden sollen? Zu Frage 43: Die EG-Kommission schätzt die Mehraufwendungen für den Absatz von 1 Million t Milch auf rund 230 Millionen ECU, das sind rund 630 Millionen DM. Sofern die Milchgaratiemengen überschritten werden, belasten diese Kosten nicht den EG-Haushalt, weil nach dem System der Garantiemengenregelung Milch die finanziellen Mittel von den Milcherzeugern aufgebracht werden. Zu Frage 44: Nach heutigen Schätzungen könnte es zwar so sein, daß die deutsche nationale Garantiemenge überschritten wird. Eine Bilanz über das zweite Jahr der Milchgarantiemengenregelung kann aber erst nach Abschluß des Milchwirtschaftsjahres 1985/86 aufgestellt werden. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Frage des Abgeordneten Dr. Weng (Gerlingen) (FDP) (Drucksache 10/4633 Frage 45): Ist es richtig, daß das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vor wenigen Wochen die Einfuhr von Tausenden Ozelot-Fellen und über 200 000 KaimanHäuten genehmigt hat, obwohl bei sorgfältiger Prüfung der südamerikanischen, indonesischen und aus anderen Ursprungsländern stammenden Ausfuhrpapiere einerseits, des tatsächlichen Vorkommens von Zuchteinrichtungen andererseits, klar sein mußte, daß es sich bei den Produkten um Wildfänge unter Bruch des Washingtoner Artenschutz-Abkommens handelte? Die Antwort ist nein. Das BML ist für die Genehmigung von Einfuhren von geschützten Arten nicht zuständig und das zuständige Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft hat keine Genehmigungen für die Einfuhr von Ozelot- und Kaymanhäuten aus den genannten Ländern bzw. Regionen zu kommerziellen Zwecken erteilt.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Hermann Fellner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich habe mich in der vergangenen Woche zur Frage der Entschädigungsleistungen für ehemalige jüdische Zwangsarbeiter geäußert. Ich bedaure diese Äußerungen, nehme sie uneingeschränkt zurück und entschuldige mich bei den Betroffenen.

    (Beifall bei allen Fraktionen)

    Mir ist jede antijüdische Haltung fremd. Ich wollte eigentlich meine Sorge zum Ausdruck bringen, daß durch die Verknüpfung berechtigter Entschädigungsforderungen mit dem Zeitpunkt der Veräußerung des Unternehmens falsche Eindrücke entstehen könnten. Ich bin betroffen darüber, daß meine Äußerungen offenbar genau das Gegenteil dessen bewirkt haben, was ich mit meiner Bemerkung bezwecken wollte. Deshalb bitte ich um Entschuldigung.
    Danke.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Ströbele.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hans-Christian Ströbele


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen! Mit Bedauern stelle ich fest, daß auf der rechten Seite des Hauses, bei der Koalition, bei einem so wichtigen Thema nur sehr wenige Kollegen ihr Erscheinen als notwendig angesehen haben.

    (Widerspruch bei der CDU/CSU)

    Es ist eine Schande für die Bundesrepublik Deutschland und für uns alle, daß mehr als 40 Jahre nach dem Ende des Mordens und der Verfolgung in Deutschland noch Menschen, die verfolgt wurden und gelitten haben, in materiell schwierigen und häufig unwürdigen Verhältnissen leben müssen.
    Im Sommer vergangenen Jahres sprach mich vor meiner Abgeordnetenwohnung eine Frau an und bat mich, sie während meiner Abwesenheit in meiner Wohnung wohnen zu lassen. Diese jüdische Frau leidet an einer schlimmen Krankheit und muß sich alle paar Wochen in Bonn behandeln lassen. Sie ist im KZ gewesen. Sie hat heute nicht das notwendige Geld, um während ihres Aufenthalts in Bonn die Übernachtung bezahlen zu können. Das ist unwürdig, mehr noch für uns als für diese Frau selbst.

    (Zustimmung bei den GRÜNEN)

    Ich habe mich geschämt.
    In solch schwieriger Situation sind auch viele andere aus anderen Gruppen von Verfolgten. Den Sinti und Roma wurde jede Zahlung nach dem Bundesentschädigungsgesetz zunächst verweigert, weil ihnen nach Meinung des Bundesgerichtshofes „wie primitiven Unmenschen ein ungehemmter Okkupationstrieb eigen" sein soll; das war ein wörtliches Zitat. Auch Homosexuellen, Berbern, sogenannten Asozialen, psychisch Kranken, Behinderten, Euthanasiegeschädigten, denen von den deutschen Nazis das Lebensrecht abgesprochen worden war, wurden Entschädigungszahlungen verweigert. Und es wer-



    Ströbele
    den immer neue Gruppen bekannt, so gestern abend durch einen Beitrag in der Fernsehsendung „Kennzeichen D", in dem auf die Zwangssterilisierten, die auch nichts bekommen haben, hingewiesen wurde. „Politische" wie die Kommunisten wurden im Zeichen des Kalten Krieges ausdrücklich von allen Leistungen nach dem BEG ausgeschlossen und damit noch einmal bestraft, nachdem sie für ihre Überzeugung — für uns alle — im KZ gelitten hatten.
    Viele von den aufgezählten Gruppen leben häufig unwürdig und von Sozialhilfe. Deshalb haben wir im Sommer vergangenen Jahres mit vielen ehemals Verfolgten gesprochen und haben uns entschlossen, diese Gesetzesinitiative zur Regelung einer angemessenen Versorgung in den Bundestag einzubringen.
    Wir schlagen nicht mehr und nicht weniger vor, als all den Menschen, die von den Nazis — von den deutschen Nazis — verfolgt wurden, durch Zahlung einer Geldrente ein materiell gesichertes Leben zu garantieren, unabhängig von ihrem früheren Lebensstandard, unabhängig von Beruf oder Vermögen, das sie früher gehabt haben. Allen ehemals verfolgten Bedürftigen soll eine materiell gesicherte Existenz gewährleistet werden. Es ist unerträglich, daß viele von diesen Menschen von Sozialhilfe leben müssen.
    Mit den Verfolgten sind wir der Meinung, daß eine Wiedergutmachung der Leiden nicht möglich ist. Schon die Bezeichnung „Gutmachung" ist eigentlich eine Zumutung für die Opfer.
    Außer dieser Rentenzahlung, die wir vorschlagen, fordern wir für alle Verfolgten kostenlose Krankenbehandlung, Kur und Urlaub sowie, wenn sie es wollen, die kleinen Vergünstigungen, die sonst häufig Ehrenbürgern in unserem Lande gewährt werden. Für uns alle sollte es eine Ehre sein, wenn ehemals Verfolgte solche Möglichkeiten von uns annähmen.

    (Beifall bei den GRÜNEN und des Abg. Büchner [Hof] [SPD])

    So sehr wir es begrüßen, daß auch die SPD die Verfolgten und gerade die oft vergessenen Opfer wie die Zwangssterilisierten und die Euthanasiegeschädigten jetzt einbeziehen will, so wenig kann ich verstehen, warum Sie nicht einfach unsere Initiative unterstützen, sondern statt dessen immer wieder Berichte von der Bundesregierung verlangen. Die kosten viel Zeit, in der nichts geschieht. Ich bitte Sie: Sehen Sie sich unseren Vorschlag noch mal an, prüfen ihn genau und versuchen Sie, ihn zu unterstützen. Es ist eine Initiative; es ist kein fertiges Gesetz. Er ist mit vielen Betroffenen abgestimmt. Ähnliches wurde von Sozialdemokraten in diesem Hause gleich nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland gefordert.
    Der zweite Teil unserer Gesetzesinitiative fordert eine angemessene Entschädigung für die Sklavenarbeiter und die Zwangsarbeiter, die in der deutschen Industrie ohne Lohn geschuftet haben. Alle großen deutschen Firmen hatten bis 1945 solche Sklavenarbeiter, zum Teil Zehntausende. Insgesamt waren viele Millionen so beschäftigt. Die Firmen haben Umsatz und Profit durch die Ausbeutung dieser Arbeitskräfte verzigfacht. Es waren gerade die Firmen, auf die wir alle jetzt so gern hinweisen, wenn wir vom deutschen Wirtschaftswunder reden: Krupp, Volkswagen, Blohm & Voss, BMW. Seit vorgestern wissen wir aus der Sendung des Fernsehens, wie auch Flick und die Deutsche Bank an den Sklavenarbeitern verdient haben.
    Nach dem Krieg haben Entschädigung nur ganz wenige bezahlt, und auch sie nur geringe Beträge im Vergleich mit den Hunderten von Milliarden, die auf Kosten des Leben und der Gesundheit der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter verdient wurden.
    Erhielten Zwangsarbeiter manchmal wenige Reichsmark oder wenige Pfennige als Lohn für sechs Zwölf-Stunden-Schichten in der Woche, so wurde an die Millionen Sklavenarbeiter aus den Konzentrationslagern überhaupt nicht bezahlt. Die Kaufgelder für diese Menschen kassierten die SS, die Aufseher und die Henker. Gerade diese Verfolgten müssen endlich eine angemessene Geldentschädigung bekommen.
    Nicht von ungefähr ist gerade im Zusammenhang mit solchen konkreten materiellen Forderungen für die KZ-Opfer der verdeckte, aber nach wie vor real existierende Antisemitismus in der Bundesrepublik Deutschland wieder sichtbar geworden. Was an vielen Stammtischen zum Teil in Witzen verbreitet wird, hat leider auch der Abgeordnete Fellner laut gesagt. Die vielen entsetzlichen Briefe, von denen Herr Galinsky berichtet, beweisen das.
    Ich bin der Auffassung: Die Entschuldigung des Kollegen Fellner hier im Deutschen Bundestag war richtig und war gut. Aber ich meine: im Interesse seines eigenen Ansehens und des Ansehens der Bundesrepublik Deutschland sollte der Abgeordnete Fellner sein Mandat zurückgeben.
    Wir in unserer Fraktion sind nach langer Diskussion der Auffassung, daß den ehemaligen Zwangsarbeitern und Sklavenarbeitern der Gegenwert für die geleistete Arbeit von den Firmen der deutschen Industrie gezahlt werden sollte, und zwar von jenen, die den Nutzen von der Arbeit gehabt haben. Das erscheint uns gerecht und angemessen. Ich halte das auch für eine moralische Pflicht.
    Damit diese Menschen aber nicht noch lang auf das Geld warten müssen, schlagen wir eine gesetzliche Regelung vor, wonach der Staat zunächst in Vorlage tritt und an diese Menschen zahlt. Die Firmen, die sich bereichert haben, sollen dann das vorgeschossene Geld in die Fonds zurückzahlen. So brauchen die früheren Zwangsarbeiter auch nicht die unwürdige Prozedur des Feilschens über Jahre mit Firmenvertretern wie Herrn von Brauchitsch über sich ergehen zu lassen.
    Aus der Diskussion der letzten Wochen haben wir zusätzlich gelernt. Wir sind Robert Kempner für die Anregung dankbar, die wir gern übernehmen und die wir zum Gegenstand eines Ergänzungsantrags gemacht haben, den ehemaligen Zwangsarbeitern auch eine Nachversicherung zukommen zu lassen.



    Ströbele
    Wir übernehmen diese Anregung in unsere Gesetzesinitiative.
    Verehrte Kolleginnen und Kollegen, ich bitte Sie — in anderem Zusammenhang würde ich Sie hier in diesem Hause nie um etwas bitten, aber heute hierzu tue ich es —: Unterstützen Sie unsere Anträge! Die Zeit drängt. Es gibt nur noch ganz wenige Überlebende der Verfolgung und der Zwangsarbeit. Lassen Sie uns rasch handeln — in anderen Fällen hat der Bundestag bewiesen, daß Gesetze auch ganz schnell gemacht werden können, in zwei Monaten z. B. —: im Interesse unserer eigenen Würde und im Interesse der Gerechtigkeit.
    Wir, unsere Fraktion, sind in den Ausschüssen zu allen Kompromissen bereit, wenn sie nur dem Interesse der Verfolgten dienen.
    Ich danke Ihnen.

    (Beifall bei den GRÜNEN und bei Abgeordneten der SPD)