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ID1018713600

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    7. Sielaff.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/187 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 187. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 Inhalt: Nachruf auf die Abg. Frau Dr. Wex und Mattick 14171 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Brandt und Schmidt (Hamburg) 14171 D Erweiterung der Tagesordnung 14171 D Aktuelle Stunde betr. vorgezogener Beginn der Stationierung amerikanischer Atomraketen des Typs Cruise Missile im Hunsrück Lange GRÜNE 14157 B Graf Huyn CDU/CSU 14158 C Dr. von Bülow SPD 14159 B Ronneburger FDP 14160 B Dr. Wörner, Bundesminister BMVg 14161A Dr. Scheer SPD 14162 B Berger CDU/CSU 14163 B Dr. Rumpf FDP 14164A Lamers CDU/CSU 14164 D Frau Fuchs (Verl) SPD 14165 D Petersen CDU/CSU 14166 D Bastian fraktionslos 14167 D Dr. Abelein CDU/CSU 14169 B Horn SPD 14170 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Wehrgerechtigkeit und Verlängerung der Dauer des Grundwehrdienstes — Drucksache 10/4591 — Dr. Wörner, Bundesminister BMVg 14172 A Jungmann SPD 14175 B Hauser (Esslingen) CDU/CSU 14177 D Dr. Schierholz GRÜNE 14180A Ronneburger FDP 14182 A Heistermann SPD 14184 B Dr. Wittmann CDU/CSU 14188 A Jungmann SPD (Erklärung nach § 30 GO) 14190A Dr. Wittmann CDU/CSU (Erklärung nach § 30 GO) 14190 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetzes — Drucksache 10/4489 — in Verbindung mit Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Lambinus, Bachmaier, Bamberg, Buschfort, Delorme, Dreßler, Egert, Dr. Emmerlich, Fiebig, Fischer (Osthofen), Gilges, Glombig, Hauck, Heyenn, Jaunich, Kastning, Kirschner, Klein (Dieburg), Lutz, Müller (Düsseldorf), Peter (Kassel), Reimann, Frau Schmidt (Nürnberg), Schmidt (München), Dr. Schöfberger, Schreiner, Schröder (Hannover), Dr. Schwenk (Stade), Sielaff, Frau Steinhauer, Stiegler, Urbaniak, Weinhofer, von der Wiesche, Witek, Dr. de With und der Fraktion der SPD Erfahrungen mit dem Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetz — Drucksachen 10/3646, 10/4419 — II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Schierholz, Lange, Mann, Frau Wagner und der Fraktion DIE GRÜNEN Realisierung des Grundrechts der Gewissensfreiheit gegenüber den Anforderungen der allgemeinen Wehrpflicht — Drucksache 10/4294 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Erfahrungen mit der Durchführung des Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetzes (KDVNG) — Drucksache 10/3936 — Frau Dr. Süssmuth, Bundesminister BMJFG 14191A Gilges SPD 14193 D Sauer (Stuttgart) CDU/CSU 14196 B Dr. Schierholz GRÜNE 14198 C Eimer (Fürth) FDP 14200 B Lambinus SPD 14202 B Breuer CDU/CSU 14204 A Sielaff SPD 14206 D Dr. Schierholz GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 14208 C Vizepräsident Cronenberg 14200 B Beratung des Antrags des Abgeordneten Ströbele und der Fraktion DIE GRÜNEN Gesetzentwurf zur Regelung einer angemessenen Versorgung für alle Opfer nationalsozialistischer Verfolgung in der Zeit von 1933 bis 1945 — Drucksache 10/4040 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Bestandsaufnahme, Bericht und Prüfung von verbesserten Leistungen an Opfer nationalsozialistischer Verfolgung von 1933 bis 1945 — Drucksache 10/4638 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Schily, Ströbele und der Fraktion DIE GRÜNEN Entschädigung für Zwangsarbeit während der Nazi-Zeit — Drucksache 10/4640 — Fellner CDU/CSU 14209 C Ströbele GRÜNE 14209 C Dr. Bötsch CDU/CSU 14211A Westphal SPD 14212 C Baum FDP 14215 D Dr. Laufs CDU/CSU 14217 C Duve SPD (Erklärung nach § 30 GO) 14219 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dann und der Fraktion DIE GRÜNEN Richtlinien der Zentralen Kommission für biologische Sicherheit zum Schutz vor Gefahren durch in vitro neukombinierte Nukleinsäuren — Drucksache 10/3531 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie (18. Ausschuß) zu dem Entschließungsantrag der Fraktion DIE GRÜNEN zur Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Dr. Hickel und der Fraktion DIE GRÜNEN Gentechnik — Drucksachen 10/2740, 10/3943 — Frau Dann GRÜNE 14232 B Dr. Voigt (Northeim) CDU/CSU 14233 B Catenhusen SPD 14234 A Kohn FDP 14235 A Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 14236A Namentliche Abstimmung 14236 D Ergebnis 14238 B Beratung der Sammelübersicht 113 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4136 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 116 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4249 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 117 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4250 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 III Beratung der Sammelübersicht 125 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4546 — Vahlberg SPD 14237C, 14246 C Dr. Göhner CDU/CSU 14239 D, 14246 B Volmer GRÜNE 14241 A Dr. Rumpf FDP 14241 D Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . 14242 D Ströbele GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 14243 C Hiller (Lübeck) SPD 14244 A Ronneburger FDP 14244 D Dr. Schierholz GRÜNE 14245 D Götzer CDU/CSU 14247 C Schulte (Menden) GRÜNE 14248 C Hoffie FDP 14249 B Mann GRÜNE 14251 B Haungs CDU/CSU 14252 C Meininghaus SPD 14253A Eimer (Fürth) FDP 14254A Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Sechsunddreißigsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes — Drucksache 10/990 —Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4636 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Bachmaier, Antretter, Bernrath, Frau Blunck, Buckpesch, Catenhusen, Daubertshäuser, Frau Dr. Däubler-Gmelin, Duve, Egert, Dr. Ehmke (Bonn), Dr. Emmerlich, Fischer (Homburg), Fischer (Osthofen), Frau Dr. Hartenstein, Dr. Hauchler, Dr. Hauff, Immer (Altenkirchen), Jansen, Kiehm, Kißlinger, Klein (Dieburg), Dr. Klejdzinski, Dr. Kübler, Lambinus, Lennartz, Lohmann (Witten), Frau Dr. Martiny-Glotz, Menzel, Müller (Düsseldorf), Müller (Schweinfurt), Müntefering, Dr. Nöbel, Oostergetelo, Dr. Penner, Reuter, Roth, Schäfer (Offenburg), Frau Schmedt (Lengerich), Frau Schmidt (Nürnberg), Schmidt (München), Dr. Schmude, Schreiner, Schröder (Hannover), Schröer (Mülheim), Dr. Schwenk (Stade), Stahl (Kempen), Stiegler, Tietj en, Toetemeyer, Wartenberg (Berlin), Dr. Wernitz, Dr. de With, Wolfram (Recklinghausen), Frau Zutt, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Sechsunddreißigsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes — Drucksache 10/1502 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4636 — Bachmaier SPD 14255 A Saurin CDU/CSU 14256 B Mann GRÜNE 14259 C Baum FDP 14261 A Dr. Schmude SPD 14263 A Dr. Blens CDU/CSU 14264 C Dr. Hauff SPD 14267 B Namentliche Abstimmung 14269 A Beratung der Großen Anfrage des Abgeordneten Senfft und der Fraktion DIE GRÜNEN Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen (100 km/h) und Landstraßen (80 km/h) — Drucksachen 10/3183, 10/4287 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Großversuch Tempolimit — Drucksache 10/4385 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Minderung der Schadstoffemissionen bei Nutzfahrzeugen — Drucksache 10/4234 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu den Entschließungsanträgen der Fraktion DIE GRÜNEN zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens des Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens — Drucksachen 10/3006, 10/3025, 10/4096 — Duve SPD 14271 B Schmidbauer CDU/CSU 14273 D Schulte (Menden) GRÜNE 14275 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 Hoffie FDP 14277 B Daubertshäuser SPD 14280 B Fischer (Hamburg) CDU/CSU 14283 C Dr. Dollinger, Bundesminister BMV 14286 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1983 — Einzelplan 20 — und zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1984 — Einzelplan 20 —— Drucksachen 10/1355, 10/3304, 10/4482 — 14289C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Veräußerung der bundeseigenen Wohnsiedlung in Neu-Ulm an die Neu-Ulmer Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH — Drucksachen 10/4118, 10/4484 — 14289 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1985 bei Kap. 1412 Tit. 632 01 — Erstattungen von Verwaltungsausgaben an die Länder —— Drucksachen 10/4117, 10/4485 — 14289 D Fragestunde — Drucksache 10/4633 vom 10. Januar 1986 — Äußerungen von Staatssekretär Friedhelm Ost in der Tageszeitung „Die Welt" vom 6. Januar 1986 zur Wirtschaftspolitik der SPD MdlAnfr 5, 6 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Nöbel SPD Antw StMin Vogel BK 14220 A ZusFr Dr. Nöbel SPD 14220 A ZusFr Stockhausen CDU/CSU 14221 A ZusFr Dr. Penner SPD 14221 B ZusFr Duve SPD 14221 C ZusFr Gansel SPD 14222 A ZusFr Leonhart SPD 14222 B ZusFr Bernrath SPD 14222 D ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14223 B ZusFr Jungmann SPD 14223 C ZusFr Dr. de With SPD 14223 D Aussage des Parlamentarischen Staatssekretärs Würzbach vom 4. April 1984 zu den Auswirkungen eines Einsatzes veränderter Patriot-Systeme in der Bundesrepublik Deutschland; Form der deutschen Beteiligung bei der US-Entscheidung über die Abwehr taktischer Kurzstreckenraketen MdlAnfr 10, 11 10.01.86 Drs 10/4633 Jungmann SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 14224 A ZusFr Jungmann SPD 14224 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 14224 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14225 B Entwicklung von Patriot-Luftabwehrraketen mit ATM-Eigenschaft gegen sowjetische SS 21 und SS 23 MdlAnfr 12, 13 10.01.86 Drs 10/4633 Frau Fuchs (Verl) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 14225 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 14225 C ZusFr Jungmann SPD 14226 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14226 C Intervention wegen der sinkenden Zahl von Ausreisegenehmigungen für Rußlanddeutsche MdlAnfr 26 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14226 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14227 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14227 B Finanzielle Hilfe für die Demokratisierung Kambodschas 1985 MdlAnfr 27 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14227 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14228 A ZusFr Vogel (München) GRÜNE 14228 C Äußerungen des amerikanischen Außenministers in Berlin zu Fragen der OstWest-Beziehungen und des Abbaus der Spannungen in der deutschen Frage MdlAnfr 28, 29 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14228 D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14228 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14229 B Zahl der Menschenopfer und der Vertriebenen durch den Krieg der Sowjetunion in Afghanistan Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 V MdlAnfr 30, 31 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14230 A ZusFr Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU 14230 B ZusFr Gansel SPD 14231 A Verwicklung Libyens in die Terroranschläge von Rom und Wien MdlAnfr 32 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. de With SPD Antw StMin Möllemann AA 14231 B ZusFr Dr. de With SPD 14231 B Nächste Sitzung 14290 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 14291* A Anlage 2 Jährliche Mehrausgaben durch das Überschreiten der Milchquoten zu Lasten des EG-Haushalts und des Bundeshaushalts MdlAnfr 43, 44 10.01.86 Drs 10/4633 Poß SPD SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML 14291* B Anlage 3 Genehmigung der Einfuhr von Ozelot-Fellen und Kaiman-Häuten durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten MdlAnfr 45 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Weng (Gerlingen) FDP SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML 14291* D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 14157 187. Sitzung Bonn, den 16. Januar 1986 Beginn: 8.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Antretter * 17. 1. Bahr 17. 1. Bredehorn 17. 1. Büchner (Speyer) * 17. 1. Buschbom 17. 1. Frau Fischer 17. 1. Fischer (Osthofen) 17. 1. Grünbeck 17. 1. Handlos 17. 1. Jansen 17. 1. Junghans 17. 1. Kittelmann * 16. 1. Dr. Kreile 17. 1. Dr. Müller * 17. 1. Rawe 17. 1. Reddemann * 16. 1. Schmidt (Hamburg) 17. 1. Schulte (Unna) * 16. 1. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim 17. 1. Dr. Stoltenberg 16. 1. Verheugen 17. 1. Voigt (Sonthofen) 17. 1. Dr. Warnke 17. 1. Wieczorek (Duisburg) 17. 1. Frau Zeitler 17. 1. Frau Zutt 17. 1. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Fragen des Abgeordneten Poß (SPD) (Drucksache 10/4633 Fragen 43 und 44): Wie hoch sind die jährlichen Mehrausgaben zu Lasten des EG-Haushalts, die durch das Überschreiten der EG-Milchquoten entstehen? Anlagen zum Stenographischen Bericht Wie hoch sind die Mehrkosten aus der Überschreitung der deutschen Quote, die von der EG-Kommission dem Bundeshaushalt angelastet werden sollen? Zu Frage 43: Die EG-Kommission schätzt die Mehraufwendungen für den Absatz von 1 Million t Milch auf rund 230 Millionen ECU, das sind rund 630 Millionen DM. Sofern die Milchgaratiemengen überschritten werden, belasten diese Kosten nicht den EG-Haushalt, weil nach dem System der Garantiemengenregelung Milch die finanziellen Mittel von den Milcherzeugern aufgebracht werden. Zu Frage 44: Nach heutigen Schätzungen könnte es zwar so sein, daß die deutsche nationale Garantiemenge überschritten wird. Eine Bilanz über das zweite Jahr der Milchgarantiemengenregelung kann aber erst nach Abschluß des Milchwirtschaftsjahres 1985/86 aufgestellt werden. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Frage des Abgeordneten Dr. Weng (Gerlingen) (FDP) (Drucksache 10/4633 Frage 45): Ist es richtig, daß das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vor wenigen Wochen die Einfuhr von Tausenden Ozelot-Fellen und über 200 000 KaimanHäuten genehmigt hat, obwohl bei sorgfältiger Prüfung der südamerikanischen, indonesischen und aus anderen Ursprungsländern stammenden Ausfuhrpapiere einerseits, des tatsächlichen Vorkommens von Zuchteinrichtungen andererseits, klar sein mußte, daß es sich bei den Produkten um Wildfänge unter Bruch des Washingtoner Artenschutz-Abkommens handelte? Die Antwort ist nein. Das BML ist für die Genehmigung von Einfuhren von geschützten Arten nicht zuständig und das zuständige Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft hat keine Genehmigungen für die Einfuhr von Ozelot- und Kaymanhäuten aus den genannten Ländern bzw. Regionen zu kommerziellen Zwecken erteilt.
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    Rede von Paul Breuer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident, ich gehe zunächst davon aus, daß die Beantwortung der Zwischenfrage nicht auf meine allgemeine Redezeit angerechnet wird.

    (Dr. Schierholz [GRÜNE]: Aber gern! — Zuruf von der CDU/CSU: Jetzt ist er schon Präsident!)

    — Sie werden es nie werden, davon bin ich überzeugt. Sie werden nie eine Möglichkeit haben, hier
    oben zu sitzen. Ich bin fest davon überzeugt, daß Sie
    mit der Gesamtschar auch in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr die Möglichkeit haben, hier zu sitzen.

    (Dr. Schierholz [GRÜNE]: Das wird Ihnen nicht abgezogen, das wird angerechnet!)

    Jetzt zur Frage: Herr Kollege Schierholz, Sie haben sicher die einzelnen Argumentationsschritte des Deutschen Bundesjugendringes verfolgt. In der Anhörung zum Gesetz 1982 — ich erinnere mich sehr genau daran — erhob der Deutsche Bundesjugendring den Vorwurf, daß bei 100 % aller Antragsteller eine mündliche Gewissensprüfung stattfinden wird. Heute wissen wir, daß von mittlerweile etwa 80 000 Antragstellern, sogenannten Neufällen, Nichtgediente und keine Soldaten, lediglich 37 in ein mündliches Verfahren hineingekommen sind.

    (Hört! Hört! bei der CDU/CSU — Dr. Schierholz [GRÜNE]: Abenteuerliche Logik!)

    Wenn dann nach wie vor mit gleichen Argumentationen gearbeitet wird, dann geht dies an der Realität vorbei.
    Da ich gerade Ihnen eine Frage beantworte, will ich mich mit dem Verband, dem auch Sie angehören, dem DFG/VK, der Deutschen Friedensgesellschaft — Vereinigte Kriegsdienstgegner, beschäftigen.

    (Dr. Schierholz [GRÜNE]: Muß ich immer noch stehen bleiben?)

    — Das brauchen Sie nicht.
    Ein Funktionär des DFG/VK, Jan Brauns,

    (Dr. Schierholz [GRÜNE]: Das ist eine Sie!)

    — ist das eine Sie? —, schreibt in „Was uns betrifft" vom 4. Dezember 1985 — ich zitiere —:
    Die Zahlen ratsuchender Kriegsdienstverweigerer gehen zum Teil drastisch zurück.
    Dann wird weiter beklagt — ich zitiere —:
    Es kommt nicht mehr zu der Konfrontation mit staatlichen Instanzen, wie es im alten Prüfungsverfahren war; die Politisierung des Kriegsdienstverweigerers durch das Verfahren entfällt.
    Meine Damen und Herren, dieser Ausspruch belegt eindeutig die Vermutung, die wir über Jahre hinaus gehabt haben, nämlich daß nicht nur die DFG/VK das alte, verwirrende und vielfach hochnotpeinlich wirkende Gesetz, das durch uns verändert worden ist, dazu benutzt haben, gegen den freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat und gegen die Verfassungsorgane zu hetzen und junge Menschen aufzuwiegeln.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)

    Sie geben es ja regelrecht zu, bedauernd, daß die Aufgabe, die sie sich ehemals selbst beigemessen haben, nun nicht mehr erfüllt werden kann. In denselben Zusammenhang stelle ich Ihre Ausführungen, Herr Kollege Dr. Schierholz.

    (Zurufe von den GRÜNEN)




    Breuer
    Lassen Sie mich noch etwas zur Totalverweigerung sagen, weil der Antrag der GRÜNEN j a gerade in diesen Bereich hineingeht. In einem freien und demokratischen Staat wie der Bundesrepublik Deutschland

    (Lambinus [SPD]: Der Geißler hat es besser gemacht als Sie!)

    sind alle Bürger personale Träger der Gemeinschaft. Freiheit und Menschenwürde sind die obersten Rechtsgüter unseres Staates. Diese gilt es für den Bürger und mit dem Bürger nach innen und außen wirksam zu schützen. Rechte sind nur in Verbindung mit Pflichten zu gewährleisten. Sie versuchen, den jungen Mitbürgern zu suggerieren, es bestehe die Möglichkeit, demokratische Rechte und höchste Rechtsgüter wie Menschenwürde und Freiheit ohne das gleichzeitige Abverlangen von Pflichten zu gewährleisten. Dies ist nicht möglich.
    Lassen Sie mich ein weiteres sagen: Sie hetzen junge Menschen in Gerichtsverfahren hinein, in Bestrafungen hinein, in Haft hinein.

    (Dr. Schierholz [GRÜNE]: Das ist unglaublich! — Rusche [GRÜNE]: Unterstellen Sie, daß sie nicht selbst denken können?)

    Sie fordern sie von diesem Platz aus regelrecht dazu auf. Herr Kollege Dr. Schierholz, die Konsequenz tragen die jungen Menschen. Sie wissen ganz genau, daß Ihnen nichts passieren kann. Ich muß sagen: Das ist moralisch nicht vertretbar.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Dr. Schierholz [GRÜNE]: Das ist doch wirklich unglaublich! — Weitere Zurufe von den GRÜNEN)

    Meine Damen und Herren, mit dieser neuen Regelung sind aber weitere Versuche gerade seitens der GRÜNEN, mit dem Grundrecht des Art. 4 Abs. 3 des Grundgesetzes ein Abwehrrecht gegen die allgemeine Wehrpflicht zu begründen, um die Landesverteidigung der Bundesrepublik Deutschland von innen her auszuhöhlen,

    (Schmidt [Hamburg-Neustadt] [GRÜNE]: „Alles aus Moskau gesteuert"?!)

    zum Scheitern verurteilt. Die Entwicklung gerade der letzten beiden Jahre zeigt, daß dieses Unternehmen völlig danebengegangen ist. Meine Damen und Herren, das heißt, daß der Anspruch, den diese Koalition bei der Reform im Dezember 1982 begründet hat, nämlich gerade dieses Gesetz als einen wichtigen Teilschritt auf dem Weg zu einer geistig-moralischen Wende zu sehen,

    (Vogel [München] [GRÜNE]: Das Wort nehmen Sie noch in den Mund?)

    tatsächlich erfüllt worden ist. Ich bin davon überzeugt, daß der junge Wehrpflichtige heute seinen Dienst mit anderem Anspruch als 1982 tun kann. Er ist nicht mehr der von Ihnen so oft beschriebene Dummkopf, der sich eigentlich dafür rechtfertigen muß, daß er so dumm ist, sich der Pflicht zu unterziehen.
    Wenn hier ein Kollege der GRÜNEN, nämlich Herr Kollege Dr. Müller, vorhin in einem Zwischenruf quasi einräumt, er habe sich erfolgreich vor allen Pflichten gedrückt, dann muß ich Ihnen sagen:

    (Zuruf des Abg. Dr. Müller [Bremen] [GRÜNE])

    Sie sind weder Fundi noch Realo, Sie sind Opportuno. Sie sind Opportuno, Herr Kollege!

    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU) Schauen Sie sich Ihr Erscheinungsbild an.


    (Dr. Ehmke [Bonn] [SPD]: Das ist Ihre geistig-moralische Erneuerung! — Weitere Zurufe von der SPD und den GRÜNEN)

    Sie sind der Turnschuhpolitiker im Nadelstreifenanzug, Herr Kollege. Meine Damen und Herren, ich bin davon überzeugt, daß solche Positionen nicht den Anspruch auf moralische und ethische Qualität begründen können.

    (Zurufe von den GRÜNEN)

    Lassen Sie mich zum Abschluß sagen: Die Fraktion der SPD zeichnet sich heute dadurch aus, daß sie mit allem bricht, was in der Vergangenheit durch sie in Gesetzentwürfen hier vorgeschlagen worden ist.

    (Zuruf von der SPD: Quatsch! — Lambinus [SPD]: Sie sagen die Unwahrheit!)

    Die Fraktion der GRÜNEN zeichnet sich dadurch aus, daß sie die Dreistigkeit besitzt, vom Podium des Deutschen Bundestages aus in der Frage der Kriegsdienstverweigerung erneut verfassungswidrige Begehren zu stellen.
    Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Schmidt [Hamburg-Neustadt] [GRÜNE]: Pazifisten sind Verfassungsfeinde!)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Sielaff.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Horst Sielaff


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Auf die geistig-moralische Wende werde ich noch eingehen, Herr Breuer.

    (Dr. Bötsch [CDU/CSU]: Da sind wir aber gespannt!)

    Ich hoffe, Sie merken, wie hier bei den Ausführungen Theorie und Wirklichkeit auseinanderklaffen.

    (Rusche [GRÜNE]: Das merken die nicht!) — Vermutlich nicht.

    Bei den Diskussionen insbesondere über die Probleme der Kriegsdienst- und Totalverweigerer werde ich an eine Aussage erinnert, die lautet: „Der Pazifismus geht von extrem unwissenschaftlichen Vorstellungen eines Friedens um jeden Preis aus." — Wenn man die Argumente der Unionsparteien hört und den Umgang mit den Totalverweigerern, die sich in der Regel als Pazifisten verstehen, verfolgt, könnte man meinen, dieses Zitat stamme von Herrn Geißler oder anderen Unionspolitikern. — Dieses Zitat stammt aus einem neueren Jugendlexikon: „Philosophie der DDR". Ich hoffe, die Regierungskoalition sieht auf diesem Gebiet nicht eine



    Sielaff
    quasi gesamtdeutsche Ausgangsposition für eine Annäherung von Standpunkten.

    (Lachen und Zurufe von den GRÜNEN)

    Wer die Gewissensfreiheit will und die Kriegsdienstverweigerung als zu achtende Alternative ansieht, muß eine Änderung der bisherigen Praxis der Behandlung von Kriegsdienstverweigerung, das Abkoppeln der Zuständigkeit des Verteidigungsministers für Kriegsdienstverweigerer und die Abschaffung der Doppelbestrafung für Totalverweigerer oder Pazifisten und eine echte Alternative des Zivildienstes als Friedensdienst suchen.
    Wie wir wissen, meine Damen und Herren, verweigert eine immer größere Zahl von jungen Wehrpflichtigen nicht nur den Wehrdienst mit der Waffe, sondern auch den bisher als Ersatz geltenden Zivildienst. Wir Sozialdemokraten haben wiederholt auf die Probleme der Totalverweigerer hingewiesen. Der vorgesehene § 15 a des Zivildienstgesetzes ist auch nur eine Scheinalternative und wohl nur Augenwischerei, wenn es heißt — ich zitiere —:
    Anerkannte Kriegsdienstverweigerer, die aus Gewissensgründen gehindert sind, Zivildienst zu leisten, werden zum Zivildienst vorläufig nicht herangezogen, wenn sie erklären, daß sie ein Arbeitsverhältnis mit üblicher Arbeitszeit in einem Krankenhaus oder einer anderen Einrichtung zur Behandlung, Pflege und Betreuung von Personen begründen wollen, oder wenn sie in einem solchen Arbeitsverhältnis tätig sind.
    Diese Möglichkeit soll nur vorübergehend gegeben sein. Zudem weiß jeder, daß derjenige, der nach seiner Ausbildung als Schlosser oder Dreher den Zivildienst aus Gewissensgründen nicht leisten kann, wohl kaum eine geeignete Stelle erhält, weil gerade im Kranken-, Pflege- und Sozialdienst zuwenig Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.
    Wir fürchten: Die bisherige Praxis, daß für vier Monate verweigerten Zivildienst junge Menschen zu 16 Monaten Freiheitsentzug verurteilt werden, wird fortgesetzt. Ich denke dabei ebenso wie Sie vorhin, Herr Schierholz, an den Ausgang des Verfahrens des Nürnberger Totalverweigerers Christoph Bausenwein.

    (Breuer [CDU/CSU]: Wie war das zu sozialdemokratischen Zeiten?)

    — Wegen der Eingebundenheit des Zivildienstes in das militärische Gesamtkonzept, Herr Breuer, verweigerte Herr Bausenwein die Ableistung der restlichen vier Monate Zivildienst.

    (Breuer [CDU/CSU]: Das ist keine Antwort! Wie war das zu Ihrer Zeit?)

    — Ich komme noch darauf. Am Wochenende trat er seine dafür verhängte insgesamt 16 Monate dauernde Freiheitsstrafe an.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Sehr gut!)

    — Da sagen Sie: Sehr gut!

    (Rusche [GRÜNE]: Das ist deren Gerechtigkeit!)

    Unser Grundgesetz, meine Damen und Herren von der Regierung, verbietet die Doppelbestrafung. Was ist denn diese Art der Bestrafung anderes?

    (Abg. Breuer [CDU/CSU] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    Ich meine, es sollte uns alle nachdenklich stimmen, wenn ein anderer Totalverweigerer, der zu zwölf Monaten Haft verurteilt wurde, in einem Brief schreibt — ich zitiere —:
    Persönlich geht es mir ganz ordentlich, aber ich bin doch froh, wenn ich bald in den Knast komme, um diese Sache endlich hinter mich zu bringen.