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ID1018707700

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/187 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 187. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 Inhalt: Nachruf auf die Abg. Frau Dr. Wex und Mattick 14171 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Brandt und Schmidt (Hamburg) 14171 D Erweiterung der Tagesordnung 14171 D Aktuelle Stunde betr. vorgezogener Beginn der Stationierung amerikanischer Atomraketen des Typs Cruise Missile im Hunsrück Lange GRÜNE 14157 B Graf Huyn CDU/CSU 14158 C Dr. von Bülow SPD 14159 B Ronneburger FDP 14160 B Dr. Wörner, Bundesminister BMVg 14161A Dr. Scheer SPD 14162 B Berger CDU/CSU 14163 B Dr. Rumpf FDP 14164A Lamers CDU/CSU 14164 D Frau Fuchs (Verl) SPD 14165 D Petersen CDU/CSU 14166 D Bastian fraktionslos 14167 D Dr. Abelein CDU/CSU 14169 B Horn SPD 14170 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Wehrgerechtigkeit und Verlängerung der Dauer des Grundwehrdienstes — Drucksache 10/4591 — Dr. Wörner, Bundesminister BMVg 14172 A Jungmann SPD 14175 B Hauser (Esslingen) CDU/CSU 14177 D Dr. Schierholz GRÜNE 14180A Ronneburger FDP 14182 A Heistermann SPD 14184 B Dr. Wittmann CDU/CSU 14188 A Jungmann SPD (Erklärung nach § 30 GO) 14190A Dr. Wittmann CDU/CSU (Erklärung nach § 30 GO) 14190 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetzes — Drucksache 10/4489 — in Verbindung mit Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Lambinus, Bachmaier, Bamberg, Buschfort, Delorme, Dreßler, Egert, Dr. Emmerlich, Fiebig, Fischer (Osthofen), Gilges, Glombig, Hauck, Heyenn, Jaunich, Kastning, Kirschner, Klein (Dieburg), Lutz, Müller (Düsseldorf), Peter (Kassel), Reimann, Frau Schmidt (Nürnberg), Schmidt (München), Dr. Schöfberger, Schreiner, Schröder (Hannover), Dr. Schwenk (Stade), Sielaff, Frau Steinhauer, Stiegler, Urbaniak, Weinhofer, von der Wiesche, Witek, Dr. de With und der Fraktion der SPD Erfahrungen mit dem Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetz — Drucksachen 10/3646, 10/4419 — II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Schierholz, Lange, Mann, Frau Wagner und der Fraktion DIE GRÜNEN Realisierung des Grundrechts der Gewissensfreiheit gegenüber den Anforderungen der allgemeinen Wehrpflicht — Drucksache 10/4294 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Erfahrungen mit der Durchführung des Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetzes (KDVNG) — Drucksache 10/3936 — Frau Dr. Süssmuth, Bundesminister BMJFG 14191A Gilges SPD 14193 D Sauer (Stuttgart) CDU/CSU 14196 B Dr. Schierholz GRÜNE 14198 C Eimer (Fürth) FDP 14200 B Lambinus SPD 14202 B Breuer CDU/CSU 14204 A Sielaff SPD 14206 D Dr. Schierholz GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 14208 C Vizepräsident Cronenberg 14200 B Beratung des Antrags des Abgeordneten Ströbele und der Fraktion DIE GRÜNEN Gesetzentwurf zur Regelung einer angemessenen Versorgung für alle Opfer nationalsozialistischer Verfolgung in der Zeit von 1933 bis 1945 — Drucksache 10/4040 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Bestandsaufnahme, Bericht und Prüfung von verbesserten Leistungen an Opfer nationalsozialistischer Verfolgung von 1933 bis 1945 — Drucksache 10/4638 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Schily, Ströbele und der Fraktion DIE GRÜNEN Entschädigung für Zwangsarbeit während der Nazi-Zeit — Drucksache 10/4640 — Fellner CDU/CSU 14209 C Ströbele GRÜNE 14209 C Dr. Bötsch CDU/CSU 14211A Westphal SPD 14212 C Baum FDP 14215 D Dr. Laufs CDU/CSU 14217 C Duve SPD (Erklärung nach § 30 GO) 14219 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dann und der Fraktion DIE GRÜNEN Richtlinien der Zentralen Kommission für biologische Sicherheit zum Schutz vor Gefahren durch in vitro neukombinierte Nukleinsäuren — Drucksache 10/3531 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie (18. Ausschuß) zu dem Entschließungsantrag der Fraktion DIE GRÜNEN zur Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Dr. Hickel und der Fraktion DIE GRÜNEN Gentechnik — Drucksachen 10/2740, 10/3943 — Frau Dann GRÜNE 14232 B Dr. Voigt (Northeim) CDU/CSU 14233 B Catenhusen SPD 14234 A Kohn FDP 14235 A Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 14236A Namentliche Abstimmung 14236 D Ergebnis 14238 B Beratung der Sammelübersicht 113 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4136 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 116 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4249 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 117 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4250 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 III Beratung der Sammelübersicht 125 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4546 — Vahlberg SPD 14237C, 14246 C Dr. Göhner CDU/CSU 14239 D, 14246 B Volmer GRÜNE 14241 A Dr. Rumpf FDP 14241 D Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . 14242 D Ströbele GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 14243 C Hiller (Lübeck) SPD 14244 A Ronneburger FDP 14244 D Dr. Schierholz GRÜNE 14245 D Götzer CDU/CSU 14247 C Schulte (Menden) GRÜNE 14248 C Hoffie FDP 14249 B Mann GRÜNE 14251 B Haungs CDU/CSU 14252 C Meininghaus SPD 14253A Eimer (Fürth) FDP 14254A Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Sechsunddreißigsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes — Drucksache 10/990 —Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4636 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Bachmaier, Antretter, Bernrath, Frau Blunck, Buckpesch, Catenhusen, Daubertshäuser, Frau Dr. Däubler-Gmelin, Duve, Egert, Dr. Ehmke (Bonn), Dr. Emmerlich, Fischer (Homburg), Fischer (Osthofen), Frau Dr. Hartenstein, Dr. Hauchler, Dr. Hauff, Immer (Altenkirchen), Jansen, Kiehm, Kißlinger, Klein (Dieburg), Dr. Klejdzinski, Dr. Kübler, Lambinus, Lennartz, Lohmann (Witten), Frau Dr. Martiny-Glotz, Menzel, Müller (Düsseldorf), Müller (Schweinfurt), Müntefering, Dr. Nöbel, Oostergetelo, Dr. Penner, Reuter, Roth, Schäfer (Offenburg), Frau Schmedt (Lengerich), Frau Schmidt (Nürnberg), Schmidt (München), Dr. Schmude, Schreiner, Schröder (Hannover), Schröer (Mülheim), Dr. Schwenk (Stade), Stahl (Kempen), Stiegler, Tietj en, Toetemeyer, Wartenberg (Berlin), Dr. Wernitz, Dr. de With, Wolfram (Recklinghausen), Frau Zutt, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Sechsunddreißigsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes — Drucksache 10/1502 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4636 — Bachmaier SPD 14255 A Saurin CDU/CSU 14256 B Mann GRÜNE 14259 C Baum FDP 14261 A Dr. Schmude SPD 14263 A Dr. Blens CDU/CSU 14264 C Dr. Hauff SPD 14267 B Namentliche Abstimmung 14269 A Beratung der Großen Anfrage des Abgeordneten Senfft und der Fraktion DIE GRÜNEN Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen (100 km/h) und Landstraßen (80 km/h) — Drucksachen 10/3183, 10/4287 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Großversuch Tempolimit — Drucksache 10/4385 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Minderung der Schadstoffemissionen bei Nutzfahrzeugen — Drucksache 10/4234 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu den Entschließungsanträgen der Fraktion DIE GRÜNEN zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens des Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens — Drucksachen 10/3006, 10/3025, 10/4096 — Duve SPD 14271 B Schmidbauer CDU/CSU 14273 D Schulte (Menden) GRÜNE 14275 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 Hoffie FDP 14277 B Daubertshäuser SPD 14280 B Fischer (Hamburg) CDU/CSU 14283 C Dr. Dollinger, Bundesminister BMV 14286 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1983 — Einzelplan 20 — und zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1984 — Einzelplan 20 —— Drucksachen 10/1355, 10/3304, 10/4482 — 14289C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Veräußerung der bundeseigenen Wohnsiedlung in Neu-Ulm an die Neu-Ulmer Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH — Drucksachen 10/4118, 10/4484 — 14289 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1985 bei Kap. 1412 Tit. 632 01 — Erstattungen von Verwaltungsausgaben an die Länder —— Drucksachen 10/4117, 10/4485 — 14289 D Fragestunde — Drucksache 10/4633 vom 10. Januar 1986 — Äußerungen von Staatssekretär Friedhelm Ost in der Tageszeitung „Die Welt" vom 6. Januar 1986 zur Wirtschaftspolitik der SPD MdlAnfr 5, 6 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Nöbel SPD Antw StMin Vogel BK 14220 A ZusFr Dr. Nöbel SPD 14220 A ZusFr Stockhausen CDU/CSU 14221 A ZusFr Dr. Penner SPD 14221 B ZusFr Duve SPD 14221 C ZusFr Gansel SPD 14222 A ZusFr Leonhart SPD 14222 B ZusFr Bernrath SPD 14222 D ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14223 B ZusFr Jungmann SPD 14223 C ZusFr Dr. de With SPD 14223 D Aussage des Parlamentarischen Staatssekretärs Würzbach vom 4. April 1984 zu den Auswirkungen eines Einsatzes veränderter Patriot-Systeme in der Bundesrepublik Deutschland; Form der deutschen Beteiligung bei der US-Entscheidung über die Abwehr taktischer Kurzstreckenraketen MdlAnfr 10, 11 10.01.86 Drs 10/4633 Jungmann SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 14224 A ZusFr Jungmann SPD 14224 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 14224 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14225 B Entwicklung von Patriot-Luftabwehrraketen mit ATM-Eigenschaft gegen sowjetische SS 21 und SS 23 MdlAnfr 12, 13 10.01.86 Drs 10/4633 Frau Fuchs (Verl) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 14225 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 14225 C ZusFr Jungmann SPD 14226 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14226 C Intervention wegen der sinkenden Zahl von Ausreisegenehmigungen für Rußlanddeutsche MdlAnfr 26 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14226 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14227 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14227 B Finanzielle Hilfe für die Demokratisierung Kambodschas 1985 MdlAnfr 27 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14227 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14228 A ZusFr Vogel (München) GRÜNE 14228 C Äußerungen des amerikanischen Außenministers in Berlin zu Fragen der OstWest-Beziehungen und des Abbaus der Spannungen in der deutschen Frage MdlAnfr 28, 29 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14228 D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14228 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14229 B Zahl der Menschenopfer und der Vertriebenen durch den Krieg der Sowjetunion in Afghanistan Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 V MdlAnfr 30, 31 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14230 A ZusFr Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU 14230 B ZusFr Gansel SPD 14231 A Verwicklung Libyens in die Terroranschläge von Rom und Wien MdlAnfr 32 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. de With SPD Antw StMin Möllemann AA 14231 B ZusFr Dr. de With SPD 14231 B Nächste Sitzung 14290 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 14291* A Anlage 2 Jährliche Mehrausgaben durch das Überschreiten der Milchquoten zu Lasten des EG-Haushalts und des Bundeshaushalts MdlAnfr 43, 44 10.01.86 Drs 10/4633 Poß SPD SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML 14291* B Anlage 3 Genehmigung der Einfuhr von Ozelot-Fellen und Kaiman-Häuten durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten MdlAnfr 45 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Weng (Gerlingen) FDP SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML 14291* D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 14157 187. Sitzung Bonn, den 16. Januar 1986 Beginn: 8.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Antretter * 17. 1. Bahr 17. 1. Bredehorn 17. 1. Büchner (Speyer) * 17. 1. Buschbom 17. 1. Frau Fischer 17. 1. Fischer (Osthofen) 17. 1. Grünbeck 17. 1. Handlos 17. 1. Jansen 17. 1. Junghans 17. 1. Kittelmann * 16. 1. Dr. Kreile 17. 1. Dr. Müller * 17. 1. Rawe 17. 1. Reddemann * 16. 1. Schmidt (Hamburg) 17. 1. Schulte (Unna) * 16. 1. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim 17. 1. Dr. Stoltenberg 16. 1. Verheugen 17. 1. Voigt (Sonthofen) 17. 1. Dr. Warnke 17. 1. Wieczorek (Duisburg) 17. 1. Frau Zeitler 17. 1. Frau Zutt 17. 1. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Fragen des Abgeordneten Poß (SPD) (Drucksache 10/4633 Fragen 43 und 44): Wie hoch sind die jährlichen Mehrausgaben zu Lasten des EG-Haushalts, die durch das Überschreiten der EG-Milchquoten entstehen? Anlagen zum Stenographischen Bericht Wie hoch sind die Mehrkosten aus der Überschreitung der deutschen Quote, die von der EG-Kommission dem Bundeshaushalt angelastet werden sollen? Zu Frage 43: Die EG-Kommission schätzt die Mehraufwendungen für den Absatz von 1 Million t Milch auf rund 230 Millionen ECU, das sind rund 630 Millionen DM. Sofern die Milchgaratiemengen überschritten werden, belasten diese Kosten nicht den EG-Haushalt, weil nach dem System der Garantiemengenregelung Milch die finanziellen Mittel von den Milcherzeugern aufgebracht werden. Zu Frage 44: Nach heutigen Schätzungen könnte es zwar so sein, daß die deutsche nationale Garantiemenge überschritten wird. Eine Bilanz über das zweite Jahr der Milchgarantiemengenregelung kann aber erst nach Abschluß des Milchwirtschaftsjahres 1985/86 aufgestellt werden. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Frage des Abgeordneten Dr. Weng (Gerlingen) (FDP) (Drucksache 10/4633 Frage 45): Ist es richtig, daß das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vor wenigen Wochen die Einfuhr von Tausenden Ozelot-Fellen und über 200 000 KaimanHäuten genehmigt hat, obwohl bei sorgfältiger Prüfung der südamerikanischen, indonesischen und aus anderen Ursprungsländern stammenden Ausfuhrpapiere einerseits, des tatsächlichen Vorkommens von Zuchteinrichtungen andererseits, klar sein mußte, daß es sich bei den Produkten um Wildfänge unter Bruch des Washingtoner Artenschutz-Abkommens handelte? Die Antwort ist nein. Das BML ist für die Genehmigung von Einfuhren von geschützten Arten nicht zuständig und das zuständige Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft hat keine Genehmigungen für die Einfuhr von Ozelot- und Kaymanhäuten aus den genannten Ländern bzw. Regionen zu kommerziellen Zwecken erteilt.
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    Rede von Dieter Heistermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Kollege Horn, so, wie Sie das darstellen, kann ich das nur bestätigen.

    (Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: Er war doch gar nicht da!)

    — Ich brauche doch nicht dabeigewesen zu sein, Kollege Wimmer.

    (Lachen bei der CDU/CSU)

    Aber ich weiß, Herr Kollege Wimmer, Sie waren natürlich schon als Embryo bei allen Entscheidungen des Bundestages dabei.

    (Heiterkeit und Beifall bei der SPD — Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: Wäre besser gewesen!)

    Herr Kollege Dr. Wörner, ich möchte auch noch auf das zurückkommen, was Sie hier zur Finanzierung gesagt haben. Wenn Sie das Entlassungsgeld erhöhen wollen — das wird Ihnen niemand hier bestreiten —, dann verstehe ich nicht, warum diese Regierungskoalition einen Antrag auf Wehrsolderhöhung, den die Sozialdemokraten eingebracht haben, in diesem Jahr ablehnt.

    (Beifall bei der SPD)

    Wenn das eine so wichtige Frage ist, die bereits heute entschieden werden muß, dann muß man doch die Frage stellen: Warum stimmen Sie dann nicht dem Antrag der Sozialdemokraten zu, der hier vorliegt?
    Herr Kollege Ronneburger, gestatten auch Sie mir noch einen Hinweis. Ich habe mir auch angesehen, was Sie zur Verfügungsbereitschaft erklärt haben. Sie wären sogar bereit, über eine Verfügungsbereitschaft über das eine Jahr hinaus bis hin zu drei bis vier Jahren nachzudenken. Wenn man das alles summiert, was an Vorschlägen von den einzelnen Fraktionen, von der Regierung auf den Tisch gekommen ist, so sagen Sie, das sei eine geschlossene Konzeption. Die können wir nicht erkennen. Ich habe mir große Mühe gegeben, das einmal vernünftig hintereinanderzubringen, aber es ist nicht möglich.

    (Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: Von euch nur heiße Luft!)

    — Nun hören Sie zu, Kollege Wimmer! Nun kommen wir auf einige Fakten. Ich hoffe, daß dieses Haus und insbesondere die Regierungskoalition dazu noch eine Antwort geben.

    (Breuer [CDU/CSU]: Jetzt kommt die Konzeption der SPD!)

    — Ich werde Ihnen gleich noch einige entsprechende Fragen stellen. Das, was hier zur Debatte steht, ist Ihr Vorschlag, und darüber unterhalten wir uns heute.

    (Beifall bei der SPD — Breuer [CDU/CSU]: Also haben Sie keine!)

    Es ist schon tragisch zu nennen, daß diese Bundesregierung an der Tradition festhält, unzureichende Gesetzentwürfe einzubringen, und dafür
    auch noch die Zustimmung des Parlaments haben will.

    (Zuruf von der SPD: Sehr gut!)

    Mit diesem Gesetzentwurf zur Verbesserung der Wehrgerechtigkeit und Verlängerung der Dauer des Grundwehrdienstes belegt diese Bundesregierung exemplarisch, welche Perspektiven sie für die 90er Jahre hat und welche Lösungen sie anstrebt.

    (Dr. Schierholz [GRÜNE]: Was?)

    Diese Bundesregierung will mit ihrem Vorhaben alle anderen öffentlichen Belange unter die der militärischen Unabdingbarkeit stellen. Ich sage auch, warum sie das jetzt tun will. Sie will nämlich jetzt die Entscheidung, damit sich alle anderen Maßnahmen an dieser Entscheidung zu orientieren haben. Das bedeutet, daß die Fragen, wie man Katastrophenschutz, wie man das Polizeiaufkommen, wie man den Zivildienst später regeln will, durch diese Entscheidung im Grunde schon so vorbestimmt sind, daß nachher kein Handlungsspielraum zur Verfügung steht.

    (Beifall bei der SPD)

    Dies geht zu Lasten junger Bürger und auch zu Lasten vieler Einrichtungen, die ebenso wie die Bundeswehr auf die Bereitschaft junger Menschen angewiesen sind.
    Sozialer Konsens wird doch in dieser Frage nicht gesucht. Völlig unberührt läßt sie das Problem, wie Mitte der 90er Jahre der Arbeitsmarkt aussieht. Aber dies können wir bereits heute bei den monatlichen Erklärungen zur Arbeitsmarktstatistik feststellen.
    Wer einmal kritisch prüft, auf welcher Basis die Personalplanung betrieben wird, der kommt zu zwei interessanten Feststellungen. Erstens. Die Rüstungsplanung reicht bis zum Ende dieses Jahrhunderts, während — das ist der zweite Punkt — der Personalbestand nur bis 1995 eingeplant wird.

    (Zuruf von der SPD: So ist es!)

    Es muß doch Gründe dafür geben, daß diese Bundesregierung so tut, als wenn sie nicht wüßte, wer im Jahre 2006 bereits zur Bundeswehr eingezogen werden kann. Die Angaben über die Geburtenjahrgänge liegen j a schon vor. Aber sie beendet ihre Planung mit dem Jahr 1995, weil sie sich vor der Strukturveränderung drücken will.

    (Beifall bei der SPD)

    Der Grund dafür ist schnell erklärbar. Sie steht nämlich 1995 vor der Frage,

    (Zuruf von der CDU/CSU)

    — ja, darauf kommen wir; wir rechnen Ihnen das vor —, einen Fehlbestand von weiteren 40 000 Mann ersetzen zu müssen. Da ergibt sich wieder die Frage, wie man das lösen will. Und dann steht wieder die Frage nach einer Wehrdienstverlängerung auf der Tagesordnung.

    (Zuruf von den GRÜNEN: Und Sie?)




    Heistermann
    Wir müssen heute schon fragen: Will man dann eine weitere Wehrdienstverlängerung durchsetzen?

    (Zuruf von der CDU/CSU: Wir wollen sie!)

    Will man wiederum Schulzeiten ändern? Will man wiederum den Zivildienst mit dieser unseligen Drittelverlängerung beibehalten? Auf diese Fragen gibt die Bundesregierung keine Antwort. Sie spricht diese Fragen nicht einmal in dem eigenen Redebeitrag hier an.

    (Sehr richtig! bei der SPD)

    Ebensowenig gibt die Bundesregierung eine Antwort darauf, wie die immer größer werdende Zahl von älteren Mitbürgern durch jüngere betreut werden soll. Ich nenne hier einmal „Essen auf Rädern". Ich nenne hier einmal Sozialhilfe vor Ort durch junge Menschen. Wie man das eigentlich alles bei geringer werdendem Personalbestand sicherstellen will, darauf antwortet diese Bundesregierung nicht. Dafür hat sie kein Konzept.
    Mein Kollege Horst Jungmann hat in seinem Beitrag schon auf Schwachstellen in der Konzeption „Bundeswehr in den 90er Jahren" hingewiesen. Ich will das nicht noch einmal alles wiederholen, aber auf einige Fragen eingehen, die Vereine, Verbände zu diesem Gesetzentwurf in der Zwischenzeit aufgeworfen haben.
    Da beabsichtigt die Bundesregierung, die Zahl der für den Zivildienst und Katastrophenschutz Freigestellten von derzeit 17 000 den sinkenden Jahrgangsstärken anzupassen. Reduzieren will man auf einen Umfang von 10 000. Nirgendwo wird gesagt, wie öffentliche Einrichtungen dann mit ihren Aufgaben fertig werden sollen.

    (Beifall bei der SPD — Zuruf von der CDU/ CSU)

    — Ja, ich sage Ihnen das. Erhöht werden soll die Zahl der Wehrübungsplätze von rund 6 000 auf 15 000, wodurch ein Personalumfang im Jahresumsatz von 400 000 erreicht wird. Das bedeutet, daß während eines Jahres diese 400 000 Personen aus dem Arbeitsprozeß durch mehrtägige und mehrwöchige Übungen herausgezogen werden. Die völlig unzureichende finanzielle Absicherung dieser Soldaten will ich hier nur am Rande anmerken. Denn das, was sie heute an Entschädigung bekommen, ersetzt nicht das, was sie an Nettolöhnen während dieser Zeit in ihren Betrieben in der Tasche gehabt hätten.

    (Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: Das ändern wir doch!)

    Kein Wort dazu, wie man das regeln will!
    Ebenso wird nicht herausgestellt, wie man eigentlich die Situation des Arbeitsmarktes Mitte der 90er Jahre einschätzt, ob dann tatsächlich 400 000 Menschen aus dem Arbeitsprozeß herausgezogen werden können. Wer diese volkswirtschaftliche Berechnungen nicht in seine Überlegungen einbezieht, der kann im Grunde keine Konzeption haben, die sich als richtig und tragbar erweist.

    (Beifall bei der SPD)

    Wie stark dieser Gesetzentwurf in den Lebens- und Schulbereich eines jungen Menschen eingreifen kann, ist beeindruckend in der Stellungnahme der Landeselternvereinigung der Gymnasien Bayern e. V. deutlich geworden. Dieser Verband mahnt zu Recht an, daß das Elternrecht nicht mit der Schulzeit der Kinder ende, sondern sich in den Rechten und Pflichten sowohl während der Wehrdienstzeit als auch während des daran anschließenden Studiums fortsetze. Von diesen Gedankengängen läßt sich der Bundesminister der Verteidigung allerdings nicht beeindrucken. Solche grundsätzlichen Überlegungen übergeht er einfach.

    (Breuer [CDU/CSU]: Er läßt sich von Ihnen ohnehin nicht beeindrucken!)

    Dieser Verband schreibt, daß der Gesetzentwurf in der derzeitigen Fassung der Novelle des Wehrpflichtgesetzes ein verfassungswidriger Verstoß gegen das unverzichtbare Gebot der Wehrgerechtigkeit ist. Das berührt aber die Entscheidung der Bundesregierung ebensowenig. Diese Bundesregierung berührt auch nicht, daß die Eltern einen Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz als gegeben ansehen. Sie stellen fest — ich zitiere hier —:
    Andere Wehrpflichtige sind nach Ableistung ihrer Wehrpflicht weder in ihrer beruflichen Ausbildung noch in ihrer beruflichen Tätigkeit beschränkt oder behindert, während für Abiturienten ein ganzes Studienjahr verlorenzugehen droht. Andere Wehrpflichtige werden grundsätzlich nach Abschluß ihrer beruflichen Ausbildung zum Wehrdienst herangezogen. Unsere Abiturienten sollen dagegen in ihrer schulischen Ausbildungszeit erheblich beschnitten werden, wobei sie ohnehin für eineinhalb Jahre aus ihrem Ausbildungsprozeß herausgerissen werden.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Sie wissen doch, daß das nicht wahr ist!)

    — Immer noch Originalton! —
    Andere Wehrpflichtige können während ihrer Wehrpflichtzeit den ihnen zustehenden Jahresurlaub beanspruchen, während unsere Abiturienten ihren Urlaub dafür einbringen sollen, um mit ihrem Studium rechtzeitig beginnen zu können.

    (Beifall bei der SPD)

    Das schreibt ein Landeselternverband, aber diese Fragen werden hier nicht behandelt; dazu hört man nichts.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Hätten Sie dem Minister zugehört, dann wüßten Sie es!)

    Im Gegenteil, einige Äußerungen von CDU-Kultusministern und einige Überlegungen in der Regierungskoalition gehen sogar dahin, daß die Schulzeit reduziert werden soll. Wir sagen Ihnen ganz deutlich: Die Schule darf nicht Teil der militärischen Planung werden.

    (Beifall bei der SPD)




    Heistermann
    Wir bleiben bei dem, was der damalige Bundeskanzler Willy Brandt einmal formulierte: daß nicht die Bundeswehr, sondern die Schule die Schule der Nation ist. Dem haben wir auch heute nichts hinzuzufügen.
    Noch einen weiteren Aspekt will ich ansprechen. Welche Gedanken machen Sie sich eigentlich darüber, wie zivildienstleistende Abiturienten bei künftig 24 Monaten Dienst den Anschluß an eine Ausbildung finden können?

    (Dr. Schierholz [GRÜNE]: Gar keine!)

    Ist denn hier die Bundesregierung nicht gefragt? Sie gibt auch keine Antwort auf die Frage nach der wachsenden Zahl von Abiturienten, die eine betriebliche Ausbildung oder sogar eine Ausbildung in einer beruflichen Vollzeitschule anstreben. Wie sollen diese jungen Menschen eine entsprechende Anschlußausbildung erhalten? All das sind Fragen, die Sie hier nicht beantworten und die Sie in Ihrer Konzeption nicht einmal berücksichtigt haben.
    Keine Sorgen scheint Ihnen auch die Frage zu bereiten, wie die Regelung für die Bereiche Polizei, Zivil- und Katastrophenschutz aussehen soll und wie man da den Personalbestand sichern kann.

    (Zuruf des Abg. Ronneburger [FDP])

    — Ich komme jetzt zu der Frage, wie diese Bundesregierung diese Planungen zwischen den einzelnen Ressorts koordiniert. Wie sie das tut, kann man der Stellungnahme des Bundesinnenministers vom 21. November entnehmen, in der dieser die Auswirkungen dieses Gesetzesvorhabens auf den Katastrophenschutz und den zivilen Bevölkerungsschutz beispielhaft nachweist. Da liest man — ich zitiere Innenminister Zimmermann —:
    Beim THW sind bei den 55 000 Helfern insgesamt 35 900 vom Wehrdienst freigestellt. Ohne diese wäre die Organisation nicht mehr lebensfähig.
    Originalton Zimmermann!

    (Dr.-Ing. Kansy [CDU/CSU]: Das ist doch auch korrekt! Das stellt doch keiner in Frage, Herr Kollege!)

    — Sie können sich gleich melden, Herr Kollege Kansy!
    An anderer Stelle heißt es:
    Ebenso wäre der Warndienst ohne die Freistellungsregelung nicht mehr überlebensfähig. Von 1 690 Helfern des Warndienstes sind immerhin 1 487 freigestellt.
    Die Liste ließe sich hier noch beliebig verlängern.


Rede von Dieter-Julius Cronenberg
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Herr Abgeordneter, gestatten Sie eine Zwischenfrage des Abgeordneten Schierholz?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dieter Heistermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Ja, bitte.

    (GRÜNE]: Herr Heistermann, vielleicht darf ich Sie dann auch noch fragen, wie Sie denn den Tatbestand bewerten, daß das CDU-Präsidium beschlossen hat, die Zahl dieser Freistellungen in Richtung Null zu reduzieren? (Dr:Ing. Kansy [CDU/CSU]: Das stimmt nicht, Herr Kollege!)