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ID1018700800

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    Vokabeln: 7
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    5. Herr: 1
    6. Bundesminister: 1
    7. Verteidigung.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/187 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 187. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 Inhalt: Nachruf auf die Abg. Frau Dr. Wex und Mattick 14171 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Brandt und Schmidt (Hamburg) 14171 D Erweiterung der Tagesordnung 14171 D Aktuelle Stunde betr. vorgezogener Beginn der Stationierung amerikanischer Atomraketen des Typs Cruise Missile im Hunsrück Lange GRÜNE 14157 B Graf Huyn CDU/CSU 14158 C Dr. von Bülow SPD 14159 B Ronneburger FDP 14160 B Dr. Wörner, Bundesminister BMVg 14161A Dr. Scheer SPD 14162 B Berger CDU/CSU 14163 B Dr. Rumpf FDP 14164A Lamers CDU/CSU 14164 D Frau Fuchs (Verl) SPD 14165 D Petersen CDU/CSU 14166 D Bastian fraktionslos 14167 D Dr. Abelein CDU/CSU 14169 B Horn SPD 14170 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Wehrgerechtigkeit und Verlängerung der Dauer des Grundwehrdienstes — Drucksache 10/4591 — Dr. Wörner, Bundesminister BMVg 14172 A Jungmann SPD 14175 B Hauser (Esslingen) CDU/CSU 14177 D Dr. Schierholz GRÜNE 14180A Ronneburger FDP 14182 A Heistermann SPD 14184 B Dr. Wittmann CDU/CSU 14188 A Jungmann SPD (Erklärung nach § 30 GO) 14190A Dr. Wittmann CDU/CSU (Erklärung nach § 30 GO) 14190 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetzes — Drucksache 10/4489 — in Verbindung mit Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Lambinus, Bachmaier, Bamberg, Buschfort, Delorme, Dreßler, Egert, Dr. Emmerlich, Fiebig, Fischer (Osthofen), Gilges, Glombig, Hauck, Heyenn, Jaunich, Kastning, Kirschner, Klein (Dieburg), Lutz, Müller (Düsseldorf), Peter (Kassel), Reimann, Frau Schmidt (Nürnberg), Schmidt (München), Dr. Schöfberger, Schreiner, Schröder (Hannover), Dr. Schwenk (Stade), Sielaff, Frau Steinhauer, Stiegler, Urbaniak, Weinhofer, von der Wiesche, Witek, Dr. de With und der Fraktion der SPD Erfahrungen mit dem Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetz — Drucksachen 10/3646, 10/4419 — II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Schierholz, Lange, Mann, Frau Wagner und der Fraktion DIE GRÜNEN Realisierung des Grundrechts der Gewissensfreiheit gegenüber den Anforderungen der allgemeinen Wehrpflicht — Drucksache 10/4294 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Erfahrungen mit der Durchführung des Kriegsdienstverweigerungs- Neuordnungsgesetzes (KDVNG) — Drucksache 10/3936 — Frau Dr. Süssmuth, Bundesminister BMJFG 14191A Gilges SPD 14193 D Sauer (Stuttgart) CDU/CSU 14196 B Dr. Schierholz GRÜNE 14198 C Eimer (Fürth) FDP 14200 B Lambinus SPD 14202 B Breuer CDU/CSU 14204 A Sielaff SPD 14206 D Dr. Schierholz GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 14208 C Vizepräsident Cronenberg 14200 B Beratung des Antrags des Abgeordneten Ströbele und der Fraktion DIE GRÜNEN Gesetzentwurf zur Regelung einer angemessenen Versorgung für alle Opfer nationalsozialistischer Verfolgung in der Zeit von 1933 bis 1945 — Drucksache 10/4040 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Bestandsaufnahme, Bericht und Prüfung von verbesserten Leistungen an Opfer nationalsozialistischer Verfolgung von 1933 bis 1945 — Drucksache 10/4638 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Schily, Ströbele und der Fraktion DIE GRÜNEN Entschädigung für Zwangsarbeit während der Nazi-Zeit — Drucksache 10/4640 — Fellner CDU/CSU 14209 C Ströbele GRÜNE 14209 C Dr. Bötsch CDU/CSU 14211A Westphal SPD 14212 C Baum FDP 14215 D Dr. Laufs CDU/CSU 14217 C Duve SPD (Erklärung nach § 30 GO) 14219 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dann und der Fraktion DIE GRÜNEN Richtlinien der Zentralen Kommission für biologische Sicherheit zum Schutz vor Gefahren durch in vitro neukombinierte Nukleinsäuren — Drucksache 10/3531 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie (18. Ausschuß) zu dem Entschließungsantrag der Fraktion DIE GRÜNEN zur Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Dr. Hickel und der Fraktion DIE GRÜNEN Gentechnik — Drucksachen 10/2740, 10/3943 — Frau Dann GRÜNE 14232 B Dr. Voigt (Northeim) CDU/CSU 14233 B Catenhusen SPD 14234 A Kohn FDP 14235 A Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 14236A Namentliche Abstimmung 14236 D Ergebnis 14238 B Beratung der Sammelübersicht 113 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4136 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 116 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4249 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 117 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4250 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 III Beratung der Sammelübersicht 125 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4546 — Vahlberg SPD 14237C, 14246 C Dr. Göhner CDU/CSU 14239 D, 14246 B Volmer GRÜNE 14241 A Dr. Rumpf FDP 14241 D Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . 14242 D Ströbele GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 14243 C Hiller (Lübeck) SPD 14244 A Ronneburger FDP 14244 D Dr. Schierholz GRÜNE 14245 D Götzer CDU/CSU 14247 C Schulte (Menden) GRÜNE 14248 C Hoffie FDP 14249 B Mann GRÜNE 14251 B Haungs CDU/CSU 14252 C Meininghaus SPD 14253A Eimer (Fürth) FDP 14254A Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Sechsunddreißigsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes — Drucksache 10/990 —Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4636 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Bachmaier, Antretter, Bernrath, Frau Blunck, Buckpesch, Catenhusen, Daubertshäuser, Frau Dr. Däubler-Gmelin, Duve, Egert, Dr. Ehmke (Bonn), Dr. Emmerlich, Fischer (Homburg), Fischer (Osthofen), Frau Dr. Hartenstein, Dr. Hauchler, Dr. Hauff, Immer (Altenkirchen), Jansen, Kiehm, Kißlinger, Klein (Dieburg), Dr. Klejdzinski, Dr. Kübler, Lambinus, Lennartz, Lohmann (Witten), Frau Dr. Martiny-Glotz, Menzel, Müller (Düsseldorf), Müller (Schweinfurt), Müntefering, Dr. Nöbel, Oostergetelo, Dr. Penner, Reuter, Roth, Schäfer (Offenburg), Frau Schmedt (Lengerich), Frau Schmidt (Nürnberg), Schmidt (München), Dr. Schmude, Schreiner, Schröder (Hannover), Schröer (Mülheim), Dr. Schwenk (Stade), Stahl (Kempen), Stiegler, Tietj en, Toetemeyer, Wartenberg (Berlin), Dr. Wernitz, Dr. de With, Wolfram (Recklinghausen), Frau Zutt, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Sechsunddreißigsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes — Drucksache 10/1502 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4636 — Bachmaier SPD 14255 A Saurin CDU/CSU 14256 B Mann GRÜNE 14259 C Baum FDP 14261 A Dr. Schmude SPD 14263 A Dr. Blens CDU/CSU 14264 C Dr. Hauff SPD 14267 B Namentliche Abstimmung 14269 A Beratung der Großen Anfrage des Abgeordneten Senfft und der Fraktion DIE GRÜNEN Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen (100 km/h) und Landstraßen (80 km/h) — Drucksachen 10/3183, 10/4287 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Großversuch Tempolimit — Drucksache 10/4385 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Minderung der Schadstoffemissionen bei Nutzfahrzeugen — Drucksache 10/4234 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu den Entschließungsanträgen der Fraktion DIE GRÜNEN zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens des Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens — Drucksachen 10/3006, 10/3025, 10/4096 — Duve SPD 14271 B Schmidbauer CDU/CSU 14273 D Schulte (Menden) GRÜNE 14275 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 Hoffie FDP 14277 B Daubertshäuser SPD 14280 B Fischer (Hamburg) CDU/CSU 14283 C Dr. Dollinger, Bundesminister BMV 14286 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1983 — Einzelplan 20 — und zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1984 — Einzelplan 20 —— Drucksachen 10/1355, 10/3304, 10/4482 — 14289C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Veräußerung der bundeseigenen Wohnsiedlung in Neu-Ulm an die Neu-Ulmer Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH — Drucksachen 10/4118, 10/4484 — 14289 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1985 bei Kap. 1412 Tit. 632 01 — Erstattungen von Verwaltungsausgaben an die Länder —— Drucksachen 10/4117, 10/4485 — 14289 D Fragestunde — Drucksache 10/4633 vom 10. Januar 1986 — Äußerungen von Staatssekretär Friedhelm Ost in der Tageszeitung „Die Welt" vom 6. Januar 1986 zur Wirtschaftspolitik der SPD MdlAnfr 5, 6 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Nöbel SPD Antw StMin Vogel BK 14220 A ZusFr Dr. Nöbel SPD 14220 A ZusFr Stockhausen CDU/CSU 14221 A ZusFr Dr. Penner SPD 14221 B ZusFr Duve SPD 14221 C ZusFr Gansel SPD 14222 A ZusFr Leonhart SPD 14222 B ZusFr Bernrath SPD 14222 D ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14223 B ZusFr Jungmann SPD 14223 C ZusFr Dr. de With SPD 14223 D Aussage des Parlamentarischen Staatssekretärs Würzbach vom 4. April 1984 zu den Auswirkungen eines Einsatzes veränderter Patriot-Systeme in der Bundesrepublik Deutschland; Form der deutschen Beteiligung bei der US-Entscheidung über die Abwehr taktischer Kurzstreckenraketen MdlAnfr 10, 11 10.01.86 Drs 10/4633 Jungmann SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 14224 A ZusFr Jungmann SPD 14224 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 14224 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14225 B Entwicklung von Patriot-Luftabwehrraketen mit ATM-Eigenschaft gegen sowjetische SS 21 und SS 23 MdlAnfr 12, 13 10.01.86 Drs 10/4633 Frau Fuchs (Verl) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg 14225 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 14225 C ZusFr Jungmann SPD 14226 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 14226 C Intervention wegen der sinkenden Zahl von Ausreisegenehmigungen für Rußlanddeutsche MdlAnfr 26 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14226 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14227 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14227 B Finanzielle Hilfe für die Demokratisierung Kambodschas 1985 MdlAnfr 27 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14227 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14228 A ZusFr Vogel (München) GRÜNE 14228 C Äußerungen des amerikanischen Außenministers in Berlin zu Fragen der OstWest-Beziehungen und des Abbaus der Spannungen in der deutschen Frage MdlAnfr 28, 29 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14228 D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14228 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14229 B Zahl der Menschenopfer und der Vertriebenen durch den Krieg der Sowjetunion in Afghanistan Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 V MdlAnfr 30, 31 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 14230 A ZusFr Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU 14230 B ZusFr Gansel SPD 14231 A Verwicklung Libyens in die Terroranschläge von Rom und Wien MdlAnfr 32 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. de With SPD Antw StMin Möllemann AA 14231 B ZusFr Dr. de With SPD 14231 B Nächste Sitzung 14290 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 14291* A Anlage 2 Jährliche Mehrausgaben durch das Überschreiten der Milchquoten zu Lasten des EG-Haushalts und des Bundeshaushalts MdlAnfr 43, 44 10.01.86 Drs 10/4633 Poß SPD SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML 14291* B Anlage 3 Genehmigung der Einfuhr von Ozelot-Fellen und Kaiman-Häuten durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten MdlAnfr 45 10.01.86 Drs 10/4633 Dr. Weng (Gerlingen) FDP SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML 14291* D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 187. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Januar 1986 14157 187. Sitzung Bonn, den 16. Januar 1986 Beginn: 8.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Antretter * 17. 1. Bahr 17. 1. Bredehorn 17. 1. Büchner (Speyer) * 17. 1. Buschbom 17. 1. Frau Fischer 17. 1. Fischer (Osthofen) 17. 1. Grünbeck 17. 1. Handlos 17. 1. Jansen 17. 1. Junghans 17. 1. Kittelmann * 16. 1. Dr. Kreile 17. 1. Dr. Müller * 17. 1. Rawe 17. 1. Reddemann * 16. 1. Schmidt (Hamburg) 17. 1. Schulte (Unna) * 16. 1. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim 17. 1. Dr. Stoltenberg 16. 1. Verheugen 17. 1. Voigt (Sonthofen) 17. 1. Dr. Warnke 17. 1. Wieczorek (Duisburg) 17. 1. Frau Zeitler 17. 1. Frau Zutt 17. 1. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Fragen des Abgeordneten Poß (SPD) (Drucksache 10/4633 Fragen 43 und 44): Wie hoch sind die jährlichen Mehrausgaben zu Lasten des EG-Haushalts, die durch das Überschreiten der EG-Milchquoten entstehen? Anlagen zum Stenographischen Bericht Wie hoch sind die Mehrkosten aus der Überschreitung der deutschen Quote, die von der EG-Kommission dem Bundeshaushalt angelastet werden sollen? Zu Frage 43: Die EG-Kommission schätzt die Mehraufwendungen für den Absatz von 1 Million t Milch auf rund 230 Millionen ECU, das sind rund 630 Millionen DM. Sofern die Milchgaratiemengen überschritten werden, belasten diese Kosten nicht den EG-Haushalt, weil nach dem System der Garantiemengenregelung Milch die finanziellen Mittel von den Milcherzeugern aufgebracht werden. Zu Frage 44: Nach heutigen Schätzungen könnte es zwar so sein, daß die deutsche nationale Garantiemenge überschritten wird. Eine Bilanz über das zweite Jahr der Milchgarantiemengenregelung kann aber erst nach Abschluß des Milchwirtschaftsjahres 1985/86 aufgestellt werden. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Frage des Abgeordneten Dr. Weng (Gerlingen) (FDP) (Drucksache 10/4633 Frage 45): Ist es richtig, daß das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vor wenigen Wochen die Einfuhr von Tausenden Ozelot-Fellen und über 200 000 KaimanHäuten genehmigt hat, obwohl bei sorgfältiger Prüfung der südamerikanischen, indonesischen und aus anderen Ursprungsländern stammenden Ausfuhrpapiere einerseits, des tatsächlichen Vorkommens von Zuchteinrichtungen andererseits, klar sein mußte, daß es sich bei den Produkten um Wildfänge unter Bruch des Washingtoner Artenschutz-Abkommens handelte? Die Antwort ist nein. Das BML ist für die Genehmigung von Einfuhren von geschützten Arten nicht zuständig und das zuständige Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft hat keine Genehmigungen für die Einfuhr von Ozelot- und Kaymanhäuten aus den genannten Ländern bzw. Regionen zu kommerziellen Zwecken erteilt.
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    Rede von Uwe Ronneburger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wenn man eine Überschrift über diese Aktuelle Stunde heute morgen setzen kann, dann wäre es die: Schlecht getimet und falsch begründet. —

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir hören heute von der Opposition bisher einen Neuaufguß aller jener schwarzen und makabren Vorhersagen, die wir im November des Jahres 1982 und in den folgenden Monaten schon einmal gehört haben.
    Es mag Ihnen unangenehm sein, Herr Kollege Lange, aber ich muß Sie darauf aufmerksam machen, daß genau das Angebot, das Gorbatschow gestern abend noch einmal gemacht hat und auf das der amerikanische Präsident und der amerikanische Außenminister bereits reagiert haben, daß die Tatsache, daß es in Genf einen Gipfel gegeben hat, daß es Abrüstungsvorschläge von seiten der beiden Großmächte gibt, die weit über alles hinausgehen, was wir in der Vergangenheit gehabt haben, offenbar bei Ihnen ohne Wirkung geblieben ist.

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Hat alles Kohl geschafft!)

    Herr von Bülow meint, es sei Dummheit, konsequente, überzeugende und unmißverständliche Politik zu betreiben, übrigens in einem Sinne, Herr Kollege von Bülow, in dem Ihr Bundeskanzler mit uns übereinstimmte, und der, Herr Kollege Jungmann, auch von daher vernünftig war, als Sie vorhin versuchten, den ehemaligen Generalinspekteur als Kronzeugen heranzuziehen. Sie haben ihn mit einem Wort zitiert, das ich voll unterstreiche, daß es nicht um den Einsatz von Waffen, daß es nicht um Krieg oder Gewinnen von Krieg gehe, sondern um die Offenhaltung von Optionen für politisches Handeln.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Dies genau ist es, was unsere Politik, in der Vergangenheit mit der SPD gemeinsam, aber konsequent und überzeugend auch im November des Jahres 1982 und in der folgenden Stationierung fortgeführt, zum Ziel gehabt hat. Es ging darum, zu verhindern, daß mit der Stationierung der SS 20 eine Aufspaltung des westlichen Bündnisses erfolgen würde. Wir haben sie verhindert. Das hat dazu geführt, daß die Sowjetunion inzwischen Abrüstungsvorschläge macht, die zwar gewiß nicht überprüft sind und in Verhandlungen präzisiert werden müssen, die aber endlich einmal — ich erinnere an das, was Gorbatschow gestern gesagt hat — die Hoffnung deutlich machen, für die wir in der Vergangenheit eigentlich keinen Ansatzpunkt gefunden haben, daß bis Ende dieses Jahrtausends die Atomwaffen beseitigt werden könnten.

    (Beifall des Abg. Berger [CDU/CSU])

    Die Reaktion des amerikanischen Außenministers darauf: „Warum sollen wir eigentlich bis zum Ende dieses Jahrtausends warten?" ist etwas, was genau bestätigt, was mit dieser Politik betrieben wird.

    (Lange [GRÜNE]: Sie reden nur von Worten!)

    Wir mögen alle nicht froh darüber sein — und wir sind es gewiß nicht —, daß das Gleichgewicht des Schreckens, das Gleichgewicht der gegenseitigen Vernichtungsfähigkeit bisher die Voraussetzung dafür ist, daß es in Europa im Gegensatz zu vielen Teilen der Welt in den letzten Jahrzehnten keinen Krieg gegeben hat. Aber wir werden gemeinsam nur den vernünftigen Weg dahin finden können, daß wirklich einmal, meine Damen und Herren, nicht nur von Rüstungskontrolle gesprochen wird, also von Begrenzung der Rüstung auf einem einmal erreichten Niveau, sondern auch von Abrüstung, von Verschrottung bereits vorhandener Waffen und daß damit von einem Gleichgewicht gesprochen



    Ronneburger
    werden kann, das auf einem niedrigen Niveau nicht nur eine größere Garantie dafür gibt, daß der Frieden erhalten bleibt, sondern das auch an die Stelle des Nicht-Krieges vielleicht in absehbarer Zeit sogar einen Zustand treten läßt, in dem gegenseitiges Vertrauen an die Stelle gegenseitigen Mißtrauens tritt und wirklich von jenem Zustand des Friedens in Europa, Herr Kollege von Bülow, geredet werden kann, in dem das deutsche Volk nicht durch eine Politik der Stärke, sondern durch eine überzeugende, klare, eindeutige und unmißverständliche Haltung seine Einheit in freier Selbstbestimmung und im Frieden wiedergewinnt.
    Ich danke Ihnen.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU — Dr. Schierholz [GRÜNE]: Mal zur Sache!)



Rede von Heinz Westphal
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Herr Bundesminister der Verteidigung.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Manfred Wörner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren Kollegen! Die Marschflugkörper „Cruise Missiles" der amerikanischen Luftwaffe werden, beginnend in diesem Frühjahr, auch in der Bundesrepublik Deutschland stationiert,

    (Frau Fuchs [Verl] [SPD]: Leider!)

    so wie es 1979 der NATO-Doppelbeschluß vorgesehen hat, also zu einem Zeitpunkt, in dem der Herr von Bülow, wenn mich nicht alles täuscht, Mitglied dieser Bundesregierung war.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Berger [CDU/CSU]: Staatssekretär war!)

    Ich glaube, ich habe in diesem Hause noch kein erstaunlicheres Beispiel eines Meinungs- und Gesinnungswandels in einer so kurzen Zeit erlebt, ohne daß sich an den äußeren Umständen irgend etwas geändert hätte.

    (Graf Huyn [CDU/CSU]: Sehr wahr!)

    Ich kann mich nicht nur über das Vokabular wundern, Herr von Bülow, das Sie hier gebrauchen, sondern auch über die Einstellung, die dahinterstecken muß. Es kann doch wohl nicht wahr sein, daß das, was unter Ihrer Verantwortung beschlossen wurde, heute von Ihnen als Dummheit, als mehrstufige Dummheit, bezeichnet wurde. Da kann ich nur sagen: Beziehen Sie bitte diesen Vorwurf auf sich selber!

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Die Zeitplanung für die Stationierung wurde zwischen den NATO-Partnern seit 1979 einvernehmlich bestimmt. Wir sind exakt in der Zeit, nicht früher und nicht später. Von einer vorgezogenen Stationierung kann also keine Rede sein.

    (Dr. Schierholz [GRÜNE]: Unwahr!)

    Es hat nur eine einzige Abänderung gegenüber den ursprünglichen Planungen gegeben, und zwar mit Rücksicht auf den Deutschen Bundestag. Mit den Bauarbeiten in Wüschheim wurde nämlich erst dann begonnen, als der Deutsche Bundestag zur Stationierung votiert hatte. Dadurch sind wir in der
    Zeitplanung für Wüschheim etwas zurückgefallen. Der Abschluß der Bauarbeiten in Wüschheim ist bis Ende dieses Jahres vorgesehen. Bereits vorfertiggestellte Bereiche sind durch die 38. Wing, also durch diese Stationierungseinheit der Amerikaner, bezogen. Bis zur vollständigen Fertigstellung der Baumaßnahmen und Übergabe stützt sich diese amerikanische Einheit auf die Unterstützung des amerikanischen Flugplatzes Hahn ab.
    Die Cruise-Missiles-Stationierung in der Bundesrepublik folgt der Stationierung solcher Flugkörper in Großbritannien, Italien und Belgien. Sie wird Ende 1987, Anfang 1988 auch in den Niederlanden beginnen.

    (Dr. Schierholz [GRÜNE]: Das werden wir mal sehen!)

    Auf deutschem Boden werden 96 Marschflugkörper bis Ende 1987 stationiert, in Großbritannien werden insgesamt 160, in Italien 112, in Belgien und den Niederlanden je 48 aufgestellt. Zur Zeit wird die Ausrüstung des 38. taktischen Flugkörpergeschwaders der amerikanischen Luftwaffe in Wüschheim vorbereitet. Sie hat mit der Anlieferung von schwerem Bodengerät, u. a. Werfern und Feuerleitfahrzeugen, begonnen.
    Wie im Bündnis 1979 vereinbart, werden Einzelheiten zum Stationierungsablauf, d. h. zum Eintreffen von Flugkörpern oder Gefechtsköpfen, nicht bekanntgegeben. Alle derzeit eingeleiteten Maßnahmen zielen darauf ab, die Stationierung der Marschflugkörper so vorzubereiten, daß die erste Staffel des amerikanischen Verbandes ihren Auftrag zum vorgesehenen Zeitpunkt Ende März 1986 aufnehmen und erfüllen kann. Soweit zu den Fakten.
    Nun eine kurze politische Bewertung. Der politische wie der militärische Zweck der Stationierung wird erreicht; das läßt sich heute kaum noch bestreiten. Keine Ihrer politischen Voraussagen ist eingetroffen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Zum einen: Wir sind dabei, die Bedrohung durch die sowjetischen SS-20-Raketen zu neutralisieren. Die Kriegsgefahr ist entgegen Ihren Behauptungen nicht gestiegen. Wir sind heute vor der Androhung oder gar dem Gebrauch der SS 20 sicherer als zuvor, d. h. die Abschreckung wirkt, meine Damen und Herren.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)

    Im übrigen, die Cruise Missiles sind keine Kriegsführungsmittel; sie sind Kriegsverhinderungsmittel. Sie als Erstschlagwaffen zu bezeichnen, Herr Kollege, ist abenteuerlich. Ihre Flugzeit beträgt 21/2 Stunden.

    (Lange [GRÜNE]: Das ist Volksverdummung!)

    Zum anderen: Es gab keine Eiszeit im Ost-WestVerhältnis, wie Sie das vorausgesagt haben. Die Sowjets sitzen wieder am Verhandlungstisch. Daß sie dort sitzen, ist nicht zuletzt der Tatsache zu verdan-



    Bundesminister Dr. Wörner
    ken, daß wir hier den Doppelbeschluß konsequent verwirklicht haben. Wären wir Ihren Ratschlägen gefolgt, hätte es nichts zu verhandeln gegeben.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Anstatt aus den Erfahrungen und aus Ihren Irrtümern zu lernen, fahren Sie mit Ihrer Strategie der Panikmache fort.

    (Zuruf von der SPD: Wer hat denn falsch reagiert? Sie mit Ihrem „Tom-Tom"!)

    Ich sage Ihnen hier voraus: Sie werden auch künftig nicht recht behalten.
    Unser Ziel bei den Abrüstungsgesprächen in Genf bleibt die Begrenzung, die Verringerung, am besten die vollständige Abschaffung aller Mittelstreckenwaffen. Das ist Bestandteil der amerikanischen Verhandlungsposition. Die Amerikaner schlagen als ersten Schritt in diese Richtung eine Zwischenvereinbarung über die Begrenzung amerikanischer und sowjetischer Startgestelle für Mittelstreckenflugkörper in Europa bzw. in Reichweite Europas auf 140 vor. Wir haben immer wieder — zuletzt in der Special Consultation Group — am 14. Januar 1986 die Bereitschaft — die weiter gilt — unterstrichen, die Stationierung von Mittelstrekkenwaffen anzuhalten, umzukehren, und zwar einschließlich des Abzugs und der Zerstörung bereits stationierter Flugkörper, falls und sobald ein ausgewogenes, gerechtes und nachprüfbares Abkommen erzielt worden ist.
    Morgen gehen die Genfer Verhandlungen in die vierte Runde. Heute haben wir die Vorschläge des sowjetischen Generalsekretärs Gorbatschow gehört.

    (Dr. Schierholz [GRÜNE]: Wir schon gestern!)

    Wir sind dabei, sie zu prüfen. Ich kann nur sagen: Jetzt wird in Genf die Möglichkeit sein, auszuloten, wie ernst es die Sowjetunion etwa mit ihrer Beteuerung meint, Mittelstreckenwaffen, dann allerdings auch die taktischen Nuklearwaffen, in Europa abzubauen, und zwar auf beiden Seiten. Ich kann nur sagen: An der Bereitschaft des Westens und an der Bereitschaft der Bundesrepublik Deutschland fehlt es nicht. Wir wollen weg von diesen Waffen, allerdings auf beiden Seiten. Jetzt kommt es darauf an, von den Vorschlägen zu den Taten überzugehen. Dazu ist in Genf der Platz.
    Ich danke.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)