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ID1017420300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/174 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 174. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 14. November 1985 Inhalt: Abwicklung der Tagesordnung 13004 C, 13041B, 13041 C Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Rohde (Hannover) und Frau Berger 13003 D Bestimmung der Abg. Suhr und Dr. Penner als stellvertretende Mitglieder des Vermittlungsausschusses an Stelle der ausgeschiedenen Abg. Vogt (Kaiserslautern) und Dr Schmude 13004 A Erweiterung der Tagesordnung . 13004A, 13077 B Absetzung der Punkte 9 a und 15 von der Tagesordnung 13004 C Abweichung von den Richtlinien für die Fragestunde und den Richtlinien für Aussprachen zu Themen von allgemeinem aktuellen Interesse für die Sitzungswoche vom 25. bis 29. November 1985 13127 C Aktuelle Stunde betr. Verhalten der Bundesregierung gegenüber der ständig zunehmenden Arbeitslosigkeit bei Frauen Frau Dr. Däubler-Gmelin SPD 12989 B Frau Verhülsdonk CDU/CSU 12990 A Frau Wagner GRÜNE 12991 A Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 12992 B Frau Blunck SPD 12993 B Frau Männle CDU/CSU 12994 B Dr. Blüm, Bundesminister BMA . . . 12995 C Frau Fuchs (Verl) SPD 12997 B Feilcke CDU/CSU 12998 A Eimer (Fürth) FDP 12999 B Peter (Kassel) SPD 13000A Frau Hürland CDU/CSU 13001A Frau Steinhauer SPD 13001 D Dr. Lammert CDU/CSU 13002 D Zur Geschäftsordnung Bueb GRÜNE 13004 C Seiters CDU/CSU 13005 B Porzner SPD 13005C Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung 30 Jahre Bundeswehr Dr. Kohl, Bundeskanzler 13006 B Dr. Vogel SPD 13010 D Dr.-Ing. Oldenstädt CDU/CSU 13015 D Frau Hönes GRÜNE 13017 B Ronneburger FDP 13019A Kolbow SPD 13021 D Biehle CDU/CSU 13023 D Lange GRÜNE 13026 B Ganz (St. Wendel) CDU/CSU 13028 A Bastian fraktionslos 13029 D Steiner SPD 13031A Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 13033 B Erklärungen nach § 31 GO Werner (Westerland) GRÜNE 13036 A Vogel (München) GRÜNE 13037 A Frau Hönes GRÜNE 13038 A Dr. Schierholz GRÜNE 13039 A Mann GRÜNE 13040 A II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 174. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. November 1985 Frau Dann GRÜNE 13040 D Rusche GRÜNE 13041A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Gewährung von Erziehungsgeld und Erziehungsurlaub (Bundeserziehungsgeldgesetz) — Drucksachen 10/3792, 10/3926 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksachen 10/4148, 10/4212 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/4240 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Elternurlaubsgesetz) — Drucksache 10/3806 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksachen 10/4148, 10/4212 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/4240 — Kroll-Schlüter CDU/CSU 13042 A Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 13043 D Eimer (Fürth) FDP 13047 B Frau Wagner GRÜNE 13049 D Frau Dr. Süssmuth, Bundesminister BMJFG 13052 B Frau Männle CDU/CSU 13055 B Frau Fuchs (Köln) SPD 13057 C Frau Verhülsdonk CDU/CSU 13061 D Hauck SPD 13065 C Namentliche Abstimmung 13066 C Erste Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Finanzierung einer besseren Pflege (Bundespflegegesetz) — Drucksache 10/2609 — Bueb GRÜNE 13068 B Link (Diepholz) CDU/CSU 13069 D Delorme SPD 13072 A Frau Dr. Segall FDP 13073 D Frau Karwatzki, Parl. Staatssekretär BMJFG 13075 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 12. Juni 1985 und dem Beschluß vom 11. Juni 1985 über den Beitritt des Königreichs Spanien und der Portugiesischen Republik zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, zur Europäischen Atomgemeinschaft und zur Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl — Drucksachen 10/3790, 10/3803, 10/3927, 10/4100 — Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses — Drucksache 10/4199 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/4202 — Brück SPD 13077 D Dr. Wulff CDU/CSU 13080 A Auhagen GRÜNE 13081A Beckmann FDP 13082 A Möllemann, Staatsminister AA 13083 B Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Erhebung der Künstlersozialabgabe in den Jahren 1986 und 1987 — Drucksache 10/4064 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/4226 — Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . . 13085 C Lutz SPD 13086A Eimer (Fürth) FDP 13086 C Bueb GRÜNE 13086 D Beratung des Berichts der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bundes und der Steuervergünstigungen für die Jahre 1983 bis 1986 gemäß § 12 des Gesetzes zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft vom 8. Juni 1967 (zehnter Subventionsbericht) — Drucksache 10/3821 — Dr. Voss, Parl. Staatssekretär BMF . . 13088 B Frau Simonis SPD 13090 C Dr. Weng (Gerlingen) FDP 13092 D Vogel (München) GRÜNE 13094A Roth (Gießen) CDU/CSU 13095 C Dr. Struck SPD 13097 B Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 174. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. November 1985 III Beratung des Antrags des Abgeordneten Vogel (München) und der Fraktion DIE GRÜNEN Rücknahme der steuerlichen Benachteiligung ausländischer Arbeitnehmer durch das Steuersenkungsgesetz 1986/1988 — Drucksache 10/4137 — Vogel (München) GRÜNE 13099 B Frau Will-Feld CDU/CSU 13100 B Dr. Struck SPD 13101A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung besoldungsrechtlicher Vorschriften — Drucksache 10/3789 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/4225 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/4241 — Regenspurger CDU/CSU 13101 D Bernrath SPD 13103 B Dr. Hirsch FDP 13105 A Ströbele GRÜNE 13106A Dr. Waffenschmidt, Parl. Staatssekretär BMI 13107C Gerster (Mainz) CDU/CSU 13108C Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. Kübler, Bachmaier, Dr. Emmerlich, Fischer (Osthofen), Klein (Die-burg), Lambinus, Schmidt (München), Schröder (Hannover), Dr. Schwenk (Stade), Stiegler, Dr. de With, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Widerruf von Haustürgeschäften und ähnlichen Geschäften — Drucksache 10/584 —Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4210 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Widerruf von Haustürgeschäften und ähnlichen Geschäften — Drucksache 10/2876 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/4210 — Dr. Schwenk (Stade) SPD . . . 13110D, 13117 D Dr. Stark (Nürtingen) CDU/CSU . . . 13111 C Mann GRÜNE 13112 D Kleinert (Hannover) FDP 13113 D Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 13116A Sauter (Ichenhausen) CDU/CSU . . . 13116 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 10. September 1984 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über die Zusammenarbeit im Bereich von Ems und Dollart sowie in den angrenzenden Gebieten (Kooperationsvertrag Ems- Dollart) — Drucksache 10/3917 — Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses — Drucksache 10/4200 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/4242 — Ewen SPD 13121C Bredehorn FDP 13122 B Dr. Müller (Bremen) GRÜNE 13123 B Bohlsen CDU/CSU 13124 B Gallus, Parl. Staatssekretär BML . . . 13125C Senfft GRÜNE (zur GO) 13126 A Namentliche Abstimmung 13127 A Ergebnis 13130 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Verträgen vom 27. Juli 1984 des Weltpostvereins — Drucksache 10/3961 — 13127 B Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 10/4140 — 13127 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesentschädigungs- und des RechtsträgerAbwicklungsgesetzes — Drucksache 10/3651 — 13127 C Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/4194 — 13127 C Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/4195 — 13127 C IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 174. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. November 1985 Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Änderung der Postzeitungsordnung — Drucksache 10/3642 — 13127 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/4143 — 13128A Beratung der Sammelübersicht 112 des Petitionsausschuses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4135 — 13128A Beratung der Sammelübersicht 114 des Petitionsausschuses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4247 — 13128 B Beratung der Sammelübersicht 115 des Petitionsausschuses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/4248 — 13128 B Beratung der Übersicht 12 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 10/3904 — Mann GRÜNE 13128 C Erhard, Parl. Staatssekretär BMJ . . . 13129 B Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Veräußerung der bundeseigenen Wohnsiedlung in Neu-Ulm an die Neu-Ulmer Gemeinnnützige Wohnungsgesellschaft mbH — Drucksache 10/4118 — 13129 D Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der ambulanten und teilstationären Versorgung psychisch Kranker — Drucksache 10/4219 — 13130A Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Häftlingshilfegesetzes — Drucksache 10/4220 — 13130A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Fortschritte auf dem Wege zu einer gemeinsamen Verkehrspolitik — Seeverkehr —— Drucksachen 10/3228 Nr. 11, 10/4099 — 13130A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Finanzausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Kommission über die Anwendung der Verordnungen (EWG, EURATOM, EGKS) Nr. 2891/77 und Nr. 2892/77 des Rates vom 19. Dezember 1977 zur Durchführung des Beschlusses vom 21. April 1970 über die Ersetzung der Finanzbeiträge der Mitgliedstaaten durch eigene Mittel der Gemeinschaften Vorschlag für eine Verordnung (EGKS, EWG, EURATOM) des Rates zur Verlängerung der Verordnung (EWG, EURATOM, EGKS) Nr. 2892/77 über die Anwendung des Beschlusses vom 21. April 1970 über die Ersetzung der Finanzbeiträge der Mitgliedstaaten durch eigene Mittel der Gemeinschaften auf die Mehrwertsteuereigenmittel — Drucksachen 10/3592 Nr. 6, 10/4107 — 13130C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung einer Entleiherhaftung für Lohnsteuer der Leiharbeitnehmer — Drucksache 10/4119 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Fünfter Bericht der Bundesregierung über Erfahrungen bei der Anwendung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes — AÜG — sowie über die Auswirkungen des Gesetzes zur Bekämpfung der illegalen Beschäftigung — Drucksache 10/1934 — Höpfinger, Parl. Staatssekretär BMA . 13132 B Peter (Kassel) SPD 13132 D Schulhoff CDU/CSU 13133 C Tatge GRÜNE 13134 C Grünbeck FDP 13135 B Nächste Sitzung 13136C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 13136 B Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 174. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. November 1985 12989 174. Sitzung Bonn, den 14. November 1985 Beginn: 8.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 15. 11. Becker (Nienberge) 15. 11. Brandt 14. 11. Frau Dr. Däubler-Gmelin 15. 11. Egert 15. 11. Dr. Ehmke (Bonn) 15. 11. Dr. Glotz 15. 11. Dr. Häfele 15. 11. Hauser (Krefeld) 15. 11. Dr. Haussmann 15. 11. Herterich 15. 11. Hiller (Lübeck) 15. 11. Lenzer ** 15. 11. Dr. Mertens (Bottrop) 14. 11. Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Paterna 15. 11. Poß 14. 11. Reddemann ** 15. 11. Dr. Schmude 15. 11. Schröder (Hannover) 15. 11. Schulte (Unna) * 15. 11. Seehofer 15. 11. Stockleben 15. 11. Suhr 15. 11. Dr. Unland * 15. 11. Weißkirchen (Wiesloch) 15. 11. Dr. Wieczorek 15. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Axel Vogel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (GRÜNE)

    Deswegen bin ich auch schon am Ende.
    Danke schön.

    (Heiterkeit und Beifall bei den GRÜNEN)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ein Glück, daß Sie so undeutlich sprechen, daß man nicht alles ganz genau versteht; sonst hätte ich vorher schon einmal interveniert.

(Bueb [GRÜNE]: Sie müssen doch Ihren Kommentar dazu geben!)

-- Das werden Sie mir j a wohl gestatten; denn unter dem Gesichtspunkt des parlamentarischen Brauches könnte man die Ausdrucksweise, die der Kollege eben gewählt hat, durchaus rügen. Es gibt Ausdrücke, deren Verwendung bisher in diesem Hause nicht üblich war.

(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU — Bueb [GRÜNE]: Welche Ausdrücke?)

Vielleicht gewöhnen Sie sich allmählich auch an den parlamentarischen Stil, Herr Kollege. Das wäre sehr schön.

(Beifall bei der CDU/CSU — Tatge [GRÜNE]: In dieser Legislaturperiode nicht mehr!)

Das Wort hat der Abgeordnete Roth.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Adolf Roth


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich weiß nicht, ob das, was mein Vorredner geboten hat, besonders glaubwürdig gewesen ist; denn er ist j a der politische Repräsentant der am alternativen Subventionstropf hängenden grünen Selbstverwaltungsbetriebe, bei denen Eigenkapital durch Staatsknete ersetzt wird.

    (Tatge [GRÜNE]: Gibt es nun Subventionen oder nicht?)

    Insofern ist das vielleicht ein Ansatz, der koalitionsstiftende Qualität wie in Hessen hat, aber sicher ist das kein Beitrag zum generellen Abbau von Subventionen.
    Bei einer Debatte über Subventionen erwartet niemand einen parlamentarischen Leckerbissen. Ich möchte von dieser Prädikatisierung durchaus die Rede meiner charmanten Ausschußkollegin Heide Simonis ausnehmen, die zumindest in unnachahmlich interessanter Form vorgetragen hat.

    (Dr. Struck [SPD]: Eine hervorragende Rede!)

    Es gibt aber -- das sollten wir uns gegenseitig wohl eingestehen — kaum ein Thema in der Politik, bei dem die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit so groß ist wie bei dem ehrgeizigen Ziel, die staatlichen Finanzhilfen und Steuervergünstigungen zu beseitigen. Ich halte es für ein Gebot der politischen Seriosität, das auch in einer solchen Debatte auszusprechen. Es ist bei vielen angeklungen; das gilt für alle Seiten dieses Hauses.
    Auch die neue Bundesregierung hat in Sachen Subventionsabbau einen eher ernüchternden Erfahrungsschatz angesammelt. Er reicht bis in die jüngsten Tage der Haushaltsberatungen für 1986, wo wir ja bekanntlich gezwungen waren, als Folge des Dollarkursabschlags den Ansatz für die Kokskohlenbeihilfe um satte 700 Millionen DM aufzustocken. Das war ein zwar unangenehmer, aber auch unabwendbarer Schritt, dem sich dankens-



    Roth (Gießen)

    werterweise auch die Opposition nicht versagen konnte.
    Dennoch ist das Ergebnis nicht so negativ, wie es teilweise dargestellt wird; denn unter dem Strich bleibt immerhin eine Gesamteinsparung für 1986, die mit 434 Millionen DM oder 3% zu veranschlagen ist. Auch die Pläne für den Rest der mittelfristigen Finanzplanung, für den Rest dieses Jahrzehnts sehen weitere kontinuierliche Absenkungen vor.
    Im übrigen wissen wir alle, daß sich die Optik durch die in diesem Jahr von den Ländern im Zuge der Finanzentflechtung übernommenen Subventionsverpflichtungen — ich erinnere nur an die Wohnungsbauprämie — verschlechtert hat, was im Ergebnis zwar keine qualitative Veränderung ist, aber dieser Bundesregierung auch nicht beckmesserhaft angekreidet werden kann. Bei genauer Betrachtung der Dinge besteht jedenfalls kein Anlaß zu oppositionellen Überzeichnungen.
    Das finanzpolitische Zielquadrat dieser Bundesregierung wird durch die Eckpfeiler Geldwertstabilität, niedrige Zinsen, Rückgang der Staatsquote und Absenkung der Steuerbelastungen markiert. Das alles zusammen ermöglicht die wirtschaftliche Gesundung und den Beschäftigungszuwachs. Der Subventionsabbau muß sich als zusätzliche Zielgröße in diesen Rahmen einfügen. Immerhin können wir feststellen, daß wir in drei Haushaltsjahren das Fundament einer neuen Verläßlichkeit erarbeitet haben. Diese neue Verläßlichkeit bietet auch die Voraussetzungen für weitere ordnungspolitische Schritte zur marktwirtschaftlichen Erneuerung. In der Phase des Neubeginns nach dem Zusammenbruch der alten Finanzpolitik standen einem rigorosen Kurswechsel im Subventionsbereich mancherlei Hindernisse im Wege. Das beginnt schon damit, daß der größere Teil des Subventionskuchens — im Jahre 1986 sind es immerhin 53,4% — als Leistungen in die privaten Haushalte geht, während auf den Bereich der gewerblichen Wirtschaft nur 35% und auf den der Landwirtschaft lediglich 10% entfallen. Meine Damen und Herren, solche Zahlen prägen heutzutage keineswegs das öffentliche Meinungsbild, wenn es zum Schlagabtausch über Subventionssünden kommt. Der vermeintliche Totalkonsens in Sachen Subventionsabbau ist nur zu oft an den Grenzen persönlicher Betroffenheit und natürlich auch am Besitzstandsdenken einzelner Branchen, Gruppen oder auch Regionen gescheitert.
    Es muß hier angesprochen werden — auch Vorredner sind darauf eingegangen —, daß die Subventionsberichterstattung des Bundes entsprechend den Vorschriften des Stabilitäts- und WachstumsGesetzes zu erfolgen hat und daß man sicher in Teilbereichen trefflich darüber streiten kann, ob die inzwischen eingspielte Praxis der Abgrenzung des Subventionsbegriffs jeglicher Kritik standhält. Dies mag und wird umstritten bleiben; ich möchte es hier einmal beiseite lassen. Entscheidend bleibt der aus grundsätzlichen Überlegungen abgeleitete Handlungsauftrag der Bundesregierung und der Koalition, und dieser Handlungsauftrag muß in den
    nächsten Jahren zu meßbaren Ergebnissen führen. Daran geht kein Weg vorbei.
    Wir anerkennen durchaus, daß das Subventionsvolumen trotz der strukturpolitischen Herausforderungen, denen wir uns nach 1982 gegenübergestellt sahen, und trotz der belastenden Rezessionsfolgen einstweilen eingegrenzt werden konnte. Mit einem Anteil von 1,7 % des Bruttosozialprodukts sind die Bundessubventionen relativ konstant geblieben. Der Anstieg liegt zur Zeit mit einem bereinigten Wert von 3,5 % unterhalb der gesamtwirtschaftlichen Zuwachsrate.
    Damit allein, meine Damen und Herren, kann und wird sich die Koalition bei aller gebotenen Vorsicht im Umgang mit politischen Absichtserklärungen nicht abfinden. Wir fordern deshalb den Bundesfinanzminister auf, den Zusammenhang zwischen Subventionshöhe und allgemeinen Belastungen der Bürger herauszuarbeiten und hieraus Konsequenzen in der Steuerreformpolitik zu ziehen.

    (Peter [Kassel] [SPD]: Ab 2000!)

    So, wie die entschlossene Begrenzung der Ausgabendynamik beim Bundeshaushalt eine wirksame Waffe gegen weitere Suventionsbegehrlichkeiten ist, wird auch der Wunsch nach einer wirklich umfassenden Steuerreform und Tarifabsenkung in der kommenden Wahlperiode einen Zwang zum Abbau steuerlicher Vergünstigungen und direkter Finanzhilfen auslösen können; denn Subventionen sind auch die Kehrseite zu hoher Steuern. Wir haben uns deshalb zu dem politischen Grundsatz bekannt, lieber niedrige Steuersätze mit wenigen Ausnahmen als hohe Steuersätze mit vielen Vergünstigungen.

    (Zustimmung bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Die entsprechenden Aussagen im Zehnten Subventionsbericht lassen hoffen und werden von uns ausdrücklich gutgeheißen.
    Natürlich dürfen nicht alle Subventionen über einen Kamm geschoren werden. Das gilt, betrachtet man etwa die Erhöhung des Wohngeldes oder unsere Verpflichtungen für Berlin und für das Zonenrandgebiet, für viele Einzelbereiche, die sich einem generellen Zugriff entziehen. Deshalb können wir die Bundesregierung nur bestärken, wenn sie auf einer ebenso differenzierten wie möglichst konkreten Diskussion über den Subventionsabbau besteht. Sie handelt auch absolut richtig, wenn sie bei der Gewährung und regelmäßigen Überprüfung einzelner Subventionen auf eine zeitliche Befristung und degressive Ausgestaltung abzielt.
    Lassen Sie mich zum Schluß noch ein Wort an die Adresse der SPD sagen. Meine Damen und Herren von der Opposition, Ihr programmatischer und politischer Beitrag zum Subventionsabbau ist bisher keineswegs so eindrucksvoll ausgefallen, daß er Ihrer Kritik an der Regierungspolitik besondere Glaubhaftigkeit verliehe. Ihr wirtschaftspolitischer



    Roth (Gießen)

    Sprecher Wolfgang Roth hat erst kürzlich in einem Buchbeitrag deutlich gemacht,

    (Dr. Weng [Gerlingen] [FDP]: In einem Nullbeitrag!)

    wichtiger als die abstrakte Diskussion über Subventionskriterien sei doch die Frage, in welcher Weise man wirtschaftspolitisch eingreife. Sein Ruf nach einer drastischen Investitionsförderung enthält, wenn ich ihn richtig verstehe, geradezu die Aufmunterung zu einer umfassenden Investitionslenkung über den Weg steuerlicher Begünstigungen wie auch Bestrafungen. Sie wollen großflächig zu Investitionen in staatlich festgelegten Zielbereichen durch verbilligte Kredite und durch verlorene Zuschüsse anreizen, und Sie nennen das einen ideellen Rückgriff auf die Wiederaufbaufinanzierung. Hinter allem aber steht nichts anderes als die Finanzierung eines bürokratischen Subventionstopfes durch zusätzliche Steuern und Zwangsabgaben. Das ist genau das Gegenteil von dem, was diese Regierungskoalition anstrebt. Wenn sich die marktwirtschaftlichen Kräfte entfalten sollen, muß die kaum noch überschaubare Vielfalt wirtschaftslenkender steuerlicher Sonderregelungen abgebaut werden: also nicht Schaffung neuer Steuervergünstigungen, sondern deren Abbau, damit die allgemeine steuerliche Belastung endlich zurückgenommen werden kann.
    Letzter Satz. Das in der mittelfristigen Finanzplanung abgesteckte Regierungsziel, bis 1989 die Subventionen im Bundeshaushalt um ein volles Viertel abzubauen, ist ehrgeizig und wird viel Stehvermögen verlangen. Niemand von uns sollte der Regierung dabei Steine in den Weg legen.
    Herzlichen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)