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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/146 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 146. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 20. Juni 1985 Inhalt: Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Schmidt (Gellersen) und Dr. Barzel 10772 A Eintritt des Abg. Scharrenbroich in den Deutschen Bundestag 10772 A Absetzung der Punkte 9 — Volkszählungsgesetz 1986 — und 10 — Ergebnis der ärztlichen Vorprüfung im März 1985 — von der Tagesordnung 10772 B, 10902 B Erweiterung der Tagesordnung 10772 B Begrüßung einer Delegation der Nationalversammlung Senegals 10803 A Aktuelle Stunde betr. Äußerungen des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister des Innern, Carl-Dieter Spranger, zu den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Dr. Glotz SPD 10759A Weirich CDU/CSU 10760 B Mann GRÜNE 10761 C Dr. Hirsch FDP 10762C, 10766 D Dr. Nöbel SPD 10763 C Spranger CDU/CSU 10764 C Schäfer (Offenburg) SPD 10765 D Broll CDU/CSU 10767 C Duve SPD 10769A Lowack CDU/CSU 10770A Reddemann CDU/CSU 10771A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/3485 — 10772 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/3486 — 10772 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung wohnungsrechtlicher Vorschriften (Wohnungsrechtsvereinfachungsgesetz 1984) — Drucksache 10/2913 —Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 10/3478 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über den Abbau der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen und weiterer wohnungsrechtlicher Bestimmungen (AFWoÄndG) -- Drucksache 10/3203 — II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 146. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 20. Juni 1985 Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 10/3476 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Wohngeldgesetzes — Drucksache 10/3162 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 10/3475 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3516 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Wohngeld- und Mietenbericht 1985 — Drucksachen 10/3222, 10/3475 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Waltemathe, Müntefering, Conradi, Lohmann (Witten), Meininghaus, Menzel, Polkehn, Reschke, Schmitt (Wiesbaden), Dr. Sperling, Frau Weyel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Sicherung von Wohngeldleistungen (Wohngeldsicherungsgesetz) — Drucksache 10/2140 —Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 10/3215 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3263 — Schmitt (Wiesbaden) SPD 10773 D Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 10775 D Frau Weyel SPD 10778 A Grünbeck FDP 10779 D Frau Rönsch CDU/CSU 10783 C Werner (Westerland) GRÜNE 10786 B Link (Frankfurt) CDU/CSU 10788 D Dr. Schneider, Bundesminister BMBau 10790 C Müntefering SPD 10794A Conradi SPD 10795C Dr. Faltlhauser CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) 10798 D Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Waschmittelgesetzes — Drucksache 10/1434 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/3491 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu dem Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN Änderung der Verordnung über die Abbaubarkeit anionischer und nichtionischer grenzflächenaktiver Stoffe in Wasch- und Reinigungsmitteln — Drucksachen 10/1436, 10/3491 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Wasser- und Bodenverbände — Drucksache 10/3038 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über notwendige Maßnahmen zur Vermeidung von Gewässerbelastungen durch schwer abbaubare und sonstige kritische Stoffe — Drucksache 10/2833 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN Änderung der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser — Drucksachen 10/2201, 10/3030 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 146. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 20. Juni 1985 III Zweite Fortschreibung des Berichtes der Bundesregierung über Maßnahmen zur Verhinderung von Tankerunfällen und zur Bekämpfung von Ölverschmutzungen der Meere und Küsten vom 19. Dezember 1980 (Drucksachen 9/72, 9/2359) — Drucksachen 10/2690, 10/3298 — Frau Hönes GRÜNE 10799 D Dr. Göhner CDU/CSU 10801 C Kiehm SPD 10803 B Baum FDP 10804 C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Gewährung einer Vergütung für die Aufgabe der Milcherzeugung für den Markt — Drucksache 10/3454 —Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/3508 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3517 — Freiherr von Schorlemer CDU/CSU . . 10807 B Pfuhl SPD 10808 A Bredehorn FDP 10810A Werner (Dierstorf) GRÜNE 10811 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Vogel, Dr. Apel, Frau Fuchs (Köln), Roth, Dr. Jens, Lutz, Dr. Spöri, Wieczorek (Duisburg) und der Fraktion der SPD Politik zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit und Überwindung der Wachstumsschwäche — Drucksache 10/3431 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Kleinert (Marburg), Dr. Müller (Bremen), Suhr und der Fraktion DIE GRÜNEN Ökologischer Nachtragshaushalt — Drucksache 10/3497 — Dr. Jens SPD 10830 D Dr. Dregger CDU/CSU 10833 D Dr. Müller (Bremen) GRÜNE 10836 B Dr. Bangemann, Bundesminister BMWi 10838 C Reimann SPD 10841 C Wissmann CDU/CSU 10843 D Poß SPD 10845A Dr. Graf Lambsdorff FDP 10846 D Dr. Sperling SPD 10848 C Dr. Kreile CDU/CSU 10849 B Dr. George CDU/CSU 10851 B Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Weiterentwicklung des Schwerbehindertengesetzes (SchwbWG) — Drucksache 10/1731 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Schwerbehindertengesetzes — Drucksache 10/3138 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. George, Straßmeir, Lemmrich, Jagoda, Keller, Hinsken, Günther, Pfeffermann, Bühler (Bruchsal), Milz, Hanz (Dahlen) und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Hoffie, Frau Dr. Adam-Schwaetzer, Kohn, Cronenberg (Arnsberg), Frau Dr. Segall, Eimer (Fürth) und der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Erweiterung der unentgeltlichen Beförderung Schwerbehinderter im öffentlichen Personenverkehr — Drucksache 10/3218 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/3495 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3513 — Lutz SPD (zur GO) 10853 C Seiters CDU/CSU (zur GO) 10853 D Kirschner SPD 10854 A Dr. Blüm, Bundesminister BMA . . . 10857 B Frau Wagner GRÜNE 10859 B Louven CDU/CSU 10861 C Cronenberg (Arnsberg) FDP 10863 D Frau Wagner GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 10866 D Erste Beratung des von den Abgeordneten Clemens, Gerstein, Maaß, Dr. George, Pohlmann, Keller, Dr. Faltlhauser, Berger, Seehofer, Kraus, Schulhoff, Biehle, Jäger (Wangen), Eylmann, Dr. Kunz (Weiden), Kolb, Louven, Rossmanith, Dr. Bugl, Schneider (Idar-Oberstein), Echternach, IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 146. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 20. Juni 1985 Pesch, Lintner, Seesing, Austermann, Schulze (Berlin), Höffkes, Frau Rönsch, Magin, Dr.-Ing. Oldenstädt, Dr. Riedl (München), Müller (Wesseling), Lowack, Pfeffermann, Müller (Remscheid), Dr. Möller, Sauer (Stuttgart), Glos und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Frau Dr. Adam-Schwaetzer, Cronenberg (Arnsberg), Frau Seiler-Albring, Frau Dr. Segall, Dr. Graf Lambsdorff, Dr. Haussmann, Beckmann, Dr. Feldmann, Wolfgramm (Göttingen) und der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verstärkung der Minderheitenrechte in den Betrieben und Verwaltungen (MindRG) — Drucksache 10/3384 — Müller (Remscheid) CDU/CSU 10867 C Dreßler SPD 10870 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 10873A Schmidt (Hamburg-Neustadt) GRÜNE 10875 C Pohlmann CDU/CSU 10876 C Schreiner SPD 10877 D Seehofer CDU/CSU 10880 B Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Huber, Wischnewski, Voigt (Frankfurt), Bahr, Dr. Corterier, Stobbe, Gansel, Haase (Fürth), Herterich, Würtz, Dr. Soell und der Fraktion der SPD Reform des Auswärtigen Dienstes — Drucksachen 10/2068, 10/3316 — in Verbindung mit Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Klein (München), Dr. Marx, Rühe, Dr. Stercken, Schwarz, Graf Huyn, Frau Geiger, Dr. Czaja, Dr. Abelein, Dr. Hupka und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Frau Dr. Hamm-Brücher, Schäfer (Mainz), Ertl, Dr. Rumpf und der Fraktion der FDP Reform des Auswärtigen Dienstes — Drucksachen 10/2656, 10/3317 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vierter Bericht des Auswärtigen Amtes über den Stand der Reform des Auswärtigen Dienstes — Drucksachen 10/882, 10/3308 — dazu Bericht des Haushaltsausschusses in entsprechender Anwendung des § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3471 — Frau Huber SPD 10882 C Dr. Marx CDU/CSU 10886 B Horacek GRÜNE 10889 C Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 10891 B Verheugen SPD 10894 A Dr. Stercken CDU/CSU 10895 D Gansel SPD 10896 D Lowack CDU/CSU 10898 C Repnik CDU/CSU 10899 D Genscher, Bundesminister AA 10900 D Becker (Nienberge) SPD 10902 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Wiener Übereinkommen vom 23. Mai 1969 über das Recht der Verträge — Drucksache 10/1004 —Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses — Drucksache 10/3468 — 10902 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) — Drucksache 10/3425 — 10902 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften — Drucksache 10/3433 — 10903A Beratung der Sammelübersicht 81 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3464 — 10903A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Mitteilung der Kommission an den Rat über die Verwendung bestimmter Stoffe mit hormonaler Wirkung in der tierischen Erzeugung Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 81/602/EWG über ein Verbot von bestimmten Stoffen mit hormonaler Wirkung und von Stoffen mit thyreostatischer Wirkung — Drucksachen 10/1946 Nr. 17, 10/3060 — 10903 B Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 146. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 20. Juni 1985 V Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung über die Integrierten Mittelmeerprogramme — Drucksachen 10/3352 Nr. 7, 10/3465 — 10903 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Zustimmungsbedürftige Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 3/85 — Zollpräferenzen 1985 gegenüber Entwicklungsländern — EGKS) — Drucksachen 10/3173, 10/3415 — . . . 10903C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgaben bei Kap. 23 02 Tit. 686 08 und 686 24 (Förderung von Ernährungssicherungsprogrammen) — Drucksachen 10/3234, 10/3398 — . . . 10903 D Fragestunde — Drucksache 10/3487 vom 14. Juni 1985 — Intervention der Bundesregierung zugunsten politischer Häftlinge in Südafrika; Restriktionen MdlAnfr 5, 6 14.06.85 Drs 10/3487 Frau Eid GRÜNE Antw StMin Möllemann AA 10812 C ZusFr Frau Eid GRÜNE 10812 D ZusFr Verheugen SPD 10813 D Erfüllung der Abrüstungsverpflichtung des Nichtverbreitungs-Vertrags; Staaten mit kernwaffenfähiger Technologie und Kernwaffen MdlAnfr 7, 8 14.06.85 Drs 10/3487 Bahr SPD Antw StMin Möllemann AA 10814 A ZusFr Bahr SPD 10814 B ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10814 C ZusFr Schulte (Unna) SPD 10815A ZusFr Verheugen SPD 10815A ZusFr Jungmann SPD 10815 B ZusFr Dr. Scheer SPD 10815C ZusFr Lamers CDU/CSU 10816A ZusFr Frau Kelly GRÜNE 10817 B Politik der Nichtverbreitung von Kernwaffen MdlAnfr 9, 10 14.06.85 Drs 10/3487 Verheugen SPD Antw StMin Möllemann AA 10817 C ZusFr Verheugen SPD 10817 C ZusFr Frau Kelly GRÜNE 10818 B ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10818 B ZusFr Bahr SPD 10818 C ZusFr Jungmann SPD 10818 D Entwicklung eines zweiten Kernenergiemarktes entgegen der Zielsetzung des Atomwaffensperrvertrages; Erhöhung der Zahl der Atomwaffen MdlAnfr 11, 12 14.06.85 Drs 10/3487 Dr. Scheer SPD Antw StMin Möllemann AA 10819A ZusFr Dr. Scheer SPD 10819 B ZusFr Frau Kelly GRÜNE 10819 D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10820C ZusFr Verheugen SPD 10820 D ZusFr Jungmann SPD 10821A Internationale Aufsicht über waffenfähige Kernbrennstoffe und Schaffung eines Zwischenlagers für Plutonium; Berücksichtigung des Beitritts von Partnerstaaten zum Atomwaffensperrvertrag bei der wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kernenergie MdlAnfr 13, 14 14.06.85 Drs 10/3487 Horn SPD Antw StMin Möllemann AA 10821 C ZusFr Horn SPD 10821 D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10822 A ZusFr Jungmann SPD 10822 B ZusFr Frau Kelly GRÜNE 10823A ZusFr Verheugen SPD 10823 A ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 10823 B Erfüllung der Abrüstungsverpflichtung des Atomwaffensperrvertrags und Vertragsbeitritt aller Länder mit Kernwaffen und kernwaffenfähiger Technologie MdlAnfr 15, 16 14.06.85 Drs 10/3487 Dr. Soell SPD Antw StMin Möllemann AA 10823 C ZusFr Dr. Soell SPD 10823 C Erarbeitung einer gemeinsamen Position der Nichtkernwaffenstaaten vor der 3. Überprüfungskonferenz zum Atomwaffen-Sperrvertrag VI Deutscher Bundestag — 10. Wahiperiode — 146. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 20. Juni 1985 MdlAnfr 17, 18 14.06.85 Drs 10/3487 Jungmann SPD Antw StMin Möllemann AA 10824 C ZusFr Jungmann SPD 10824 D Teststopp-Abkommen im nuklearen Bereich MdlAnfr 19, 20 14.06.85 Drs 10/3487 Voigt (Frankfurt) SPD Antw StMin Möllemann AA 10825A ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10825 B ZusFr Dr. Scheer SPD 10825 D ZusFr Frau Kelly GRÜNE . ... . . . 10825 D ZusFr Bahr SPD 10826A Gewährleistung des Datenschutzes bei den Modellversuchen zur Abrechnungstransparenz der Kassenärzte; Unterrichtung der Versicherten über in Anspruch genommene kassenärztliche Leistungen MdlAnfr 47, 48 14.06.85 Drs 10/3487 Frau Steinhauer SPD Antw PStSekr Höpfinger BMA 10827 B ZusFr Frau Steinhauer SPD 10827 C ZusFr Peter (Kassel) SPD 10827 D ZusFr Lutz SPD 10827 D Abrechnungs- und Verordnungsgebaren der Kassenärzte; Mitwirkung der Versicherten MdlAnfr 49, 50 14.06.85 Drs 10/3487 Meininghaus SPD Antw PStSekr Höpfinger BMA 10828 C ZusFr Meininghaus SPD 10828 D ZusFr Lutz SPD 10829A ZusFr Frau Fuchs (Köln) SPD 10829 B ZusFr Frau Steinhauer SPD 10829 B ZusFr Peter (Kassel) SPD 10829 D Erfolg des Modellversuchs der AOK Dortmund „Effizienz und Wirtschaftlichkeit erbrachter und veranlaßter kassenärztlicher Leistungen" MdlAnfr 51 14.06.85 Drs 10/3487 Urbaniak SPD Antw PStSekr Höpfinger BMA 10830A ZusFr Urbaniak SPD 10830A Nächste Sitzung 10904A Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 10905*A Anlage 2 Entlastung des Bundesarbeitsgerichts durch Initiative der Bundesregierung im Bereich des Arbeitskampfrechts MdlAnfr 45 14.06.85 Drs 10/3487 Lowack CDU/CSU SchrAntw PStSekr Höpfinger BMA . . 10905* B Anlage 3 Förderung eines Modellvorhabens für die kassenärztlichen Leistungen einschließlich der zahntechnischen Leistungen einschließlich der zahntechnischen Leistungen im Bereich der AOK Dortmund MdlAnfr 52 14.06.85 Drs 10/3487 Urbaniak SPD SchrAntw PStSekr Höpfinger BMA . . 10905*C Anlage 4 Personalmangel beim Arbeitsamt Ludwigshafen; Nichtbesetzung von ca. 7 000 Stellen bei den Arbeitsverwaltungen angesichts des vorgesehenen Einsatzes von EDV; Auswirkungen auf die Arbeitslosenberatung MdlAnfr 53, 54 14.06.85 Drs 10/3487 Reimann SPD SchrAntw PStSekr Höpfinger BMA . . 10905* D Anlage 5 Zweifel des Bundeskanzlers an der Gültigkeit der Arbeitsmarktzahlen MdlAnfr 55, 56 14.06.85 Drs 10/3487 Frau Fuchs (Köln) SPD SchrAntw PStSekr Höpfinger BMA . . 10905* B Anlage 6 Folgerungen aus der Entscheidung des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts über die Verfassungswidrigkeit der Fehlbelegungsabgabe MdlAnfr 85, 86 14.06.85 Drs 10/3487 Reschke SPD SchrAntw PStSekr Dr. Jahn BMBau . 10905* D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 146. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 20. Juni 1985 10759 146. Sitzung Bonn, den 20. Juni 1985 Beginn: 8.30 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens** 21. 6. Böhm (Melsungen) * 21. 6. Dr. Bötsch 21. 6. Egert 20. 6. Ertl 21. 6. Franke (Hannover) 21. 6. Dr. Glotz 20. 6. Dr. Götz 20. 6. Haase (Fürth) * 20. 6. Dr. Hauchler 21. 6. Hiller (Lübeck) 21. 6. Hoffie 21. 6. Horacek** 21. 6. Frau Hürland 21. 6. Ibrügger 20. 6. Keller 21. 6. Kittelmann** 21. 6. Dr. Kohl 20. 6. Dr. Müller** 21. 6. Frau Dr. Neumeister 20. 6. Pöppl 21. 6. Polkehn 21. 6. Reuschenbach 20. 6. Rossmanith 20. 6. Dr. Rumpf** 2L 6. Schlatter 21. 6. Schmidt (Hamburg) 21. 6. Frau Schmidt (Nürnberg) 21. 6. Schmidt (Wattenscheid) 21. 6. Sielaff 21. 6. Stobbe 21. 6. Stücklen 21. 6. Dr. Wulff 21. 6. Dr. Zimmermann 21. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Höpfinger auf die Frage des Abgeordneten Lowack (CDU/CSU) (Drucksache 10/3487 Frage 45): Ist die Bundesregierung bereit, im Bereich des Arbeitskampfrechts eigene Initiativen zu entwickeln, um damit zu verhindern, daß dem Bundesarbeitsgericht die Rolle eines „Ersatzgesetzgebers" zukommt? In der Regierungserklärung vom 4. Mai 1983 ist ein Gesetzesvorhaben der Bundesregierung auf dem Gebiet des Arbeitskampfrechts nicht angekündigt worden. In bin mir allerdings bewußt, daß die Arbeitskämpfe des Jahres 1984 eine Anzahl von Fragen aufgeworfen haben. Im Anschluß daran sind Stimmen laut geworden, die sich für eine Kodifizierung Anlagen zum Stenographischen Bericht des Arbeitskampfrechts einsetzen. Dabei darf nicht übersehen werden, daß es sich um eine Materie handelt, in der nicht nur in der Wissenschaft sehr unterschiedliche Meinungen vertreten werden; auch die gesellschaftlichen Gruppen sind verschiedener Auffassungen. Im Auftrag des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung untersucht der ehemalige Präsident des Bundesarbeitsgerichts, Prof. Dr. Gerhard Müller, die schwierige und vielgestaltige Problematik von gesetzlichen Arbeitskampfregelungen. Mit der Vorlage des Gutachtens ist im Laufe dieses Sommers zu rechnen. Die Bundesregierung wird die Ausarbeitung von Prof. Müller sorgfältig prüfen. Auch die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts über die Verfassungsbeschwerde der Arbeitgeberseite gegen das letzte Urteil des Bundesarbeitsgerichts zu verhandlungsbegleitenden Arbeitskampfmaßnahmen bleibt abzuwarten. Erst danach wird eine politische Entscheidung getroffen werden können. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Höpfinger auf die Frage des Abgeordneten Urbaniak (SPD) (Drucksache 10/3487 Frage 52): Hält die Bundesregierung es nach den bisherigen Erfahrungen mit dem Modellversuch „Effizienz und Wirtschaftlichkeit erbrachter und veranlaßter kassenärztlicher Leistungen" für sinnvoll, im Bereich der AOK Dortmund ein ähnliches Modellvorhaben für die kassenzahnärztlichen Leistungen unter Einschluß der zahntechnischen Leistungen anzuregen und zu fördern? Die Bundesregierung fördert zur Zeit ein Modellvorhaben zur Transparenz von Leistungen und Kosten im kassenzahnärztlichen Bereich bei der Betriebskrankenkasse Voith in Heidenheim. Weitere Modellversuche zu diesem Bereich sind gegenwärtig nicht vorgesehen. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Höpfinger auf die Fragen des Abgeordenten Reimann (SPD) (Drucksache 10/3587 Fragen 53 und 54): Wieviel Personal fehlt speziell in der Arbeitsvermittlung und insgesamt im Arbeitsamt Ludwigshafen am Rhein, und welche Konsequenzen ergeben sich daraus insbesondere bezogen auf die Arbeitsbelastung des Personals? Ist es zutreffend, daß ca. 7 000 Stellen in der gesamten Arbeitsverwaltung unbesetzt bleiben sollen, weil der Einsatz von EDV vorgesehen sein soll, und wie beurteilt die Bundesregierung die betreffenden Auswirkungen in bezug auf die Notwendigkeit der Beratung von Arbeitslosen? 10906* Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 146. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 20. Juni 1985 Zu Frage 53: Dem Arbeitsamt Ludwigshafen stehen im Haushalt 1985 insgesamt 308 Stellen für Plankräfte zur Verfügung; auf die Abteilung Arbeitsvermittlung und Arbeitsberatung entfallen 97 Stellen. Neben den Plankräften werden auch Angestellte mit befristetem Arbeitsvertrag sowie beamtete Hilfskräfte beschäftigt. Insgesamt wurden im April 1985 311,5 Kräfte beschäftigt; auf die Abteilung Arbeitsvermittlung und Arbeitsberatung entfielen davon 98,5 Kräfte. Damit entspricht die Personalsituation im Arbeitsamt Ludwigshafen der des Durchschnitts aller Arbeitsämter im Landesarbeitsamtsbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland. Der Bundeskanzler hat in einem Schreiben an die Personalversammlung im Arbeitsamt Ludwigshafen die starke Arbeitsbelastung der Mitarbeiter in den Arbeitsämtern ausdrücklich anerkannt. Ich schließe mich dieser besonderen Anerkennung an. Die Selbstverwaltung der Bundesanstalt für Arbeit und die Bundesregierung werden weiterhin bemüht bleiben, die zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, um das Leistungsangebot der Arbeitsämter zu verbessern und gleichzeitig den Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern. Zu Frage 54: Es trifft nicht zu, daß Stellen in der gesamten Arbeitsverwaltung unbesetzt bleiben sollen, weil der Einsatz von EDV vorgesehen ist. Wie schon in der Vergangenheit werden freiwerdende Stellen in allen Aufgabenbereichen der Bundesanstalt für Arbeit auch in Zukunft unverzüglich wieder besetzt. Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Höpfinger auf die Fragen der Abgeordneten Frau Fuchs (Köln) (SPD) (Drucksache 10/3487 Fragen 55 und 56): Wie ist die Äußerung des Bundeskanzlers auf der Mitgliederversammlung des Markenverbandes in Bonn am 11. Juni 1985 zu verstehen, daß „die Fragen der Arbeitsmarktzahlen diskutiert werden müßten", und worauf stützt der Bundeskanzler seine Zweifel an der Gültigkeit der Arbeitsmarktzahlen? Ist das vom Bundeskanzler genannte Beispiel eines großen Konzerns aus einer Ruhrgebietsstadt mit hoher Arbeitslosigkeit, der 50 Polen einstellen mußte, weil er keine deutschen Fachkräfte fand, nach Auffassung der Bundesregierung ein aussagekräftiger Beleg für die angebliche Unzulänglichkeit der Arbeitslosenstatistik, und wie beurteilt die Bundesregierung unter dem Gesichtspunkt der Unzulänglichkeit der Arbeitsmarktstatistik die Tatsache, daß nach Schätzung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung die Zahl der nicht registrierten Arbeitslosen in der sogenannten „stillen Reserve" inzwischen auf schätzungsweise 1,3 Millionen angestiegen ist? Der Bundeskanzler hat auf das Problem aufmerksam gemacht, daß es selbst bei über zwei Millionen Arbeitslosen für Arbeitgeber schwierig sein kann, Arbeitskräfte bestimmter Qualifikation vermittelt zu bekommen. Er hat dabei keinesfalls die amtliche Statistik in Zweifel gezogen, er hat sie nicht einmal erwähnt. Fälle fehlender Arbeitskräfte bestimmter Qualifikation sind einerseits ein Hinweis darauf, daß die Arbeitsvermittlung der Bundesanstalt für Arbeit etwa durch Ausbau der computerunterstützten Arbeitsverwaltung verbessert und effizienter gestaltet werden muß. Hier sind heute noch Effizienzreserven vorhanden. Andererseits sind diese Beispiele ein Beweis für die Richtigkeit der Politik der Bundesregierung, die Fortbildung und Umschulung weiter auszubauen: von 1982 bis 1984 ist die Zahl der Eintritte in Maßnahmen der Fortbildung, Umschulung und Einarbeitung um 33,0 % von 265 527 auf 353 140 angestiegen. Auf diese Weise werden sowohl die individuellen Beschäftigungschancen der Arbeitnehmer verbessert als auch den Betrieben Arbeitskräfte mit den benötigten Qualifikationen gesichert. Die Arbeitslosenstatistik, insbesondere die Struktur — Erhebung im September-, und die Zu- und Abgänge — Erhebung im Mai/Juni jeden Jahres —, macht deutlich, daß trotz der Ausweitung der Fortbildung und Umschulung immer noch erhebliche Diskrepanzen zwischen angebotenen und nachgefragten Qualifikationen bestehen. Deshalb wird die Weiterbildungsförderung entsprechend intensiviert werden. Personen aus der sogenannten stillen Reserve sind den statistisch ausgewiesenen Arbeitslosen nicht gleichzusetzen: 1. Wird diese Zahl nicht statistisch erfaßt, sondern nur geschätzt, und 2. ist der Wunsch nach Arbeit bei diesen Personen so wenig ausgeprägt, daß sie die formlos mögliche Meldung beim Arbeitsamt unterlassen. Eine Gleichsetzung der sogenannten stillen Reserve mit Arbeitslosigkeit ist somit weder sachlich noch politisch gerechtfertigt. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Jahn auf die Fragen des Abgeordneten Reschke (SPD) (Drucksache 10/3487 Fragen 85 und 86): Welche Folgerungen zieht die Bundesregierung aus der Entscheidung des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts, daß die Fehlbelegungsabgabe verfassungswidrig sei, im Hinblick auf das laufende Gesetzesverfahren bezogen auf Drucksache 10/3203? Hält die Bundesregierung vor dem Hintergrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Aufhebung der Investitionshilfeabgabe die Verfassungsmäßigkeit der Fehlbelegungsabgabe für gegeben? Von der Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes über den Abbau der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen (AFWoG) sind bisher fünf Verwaltungsgerichte und ein Oberverwaltungsgericht in ihren Entscheidungen ausgegangen (VG Berlin, OVG Berlin, VG Gelsenkirchen, BayVG München, Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 146. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 20. Juni 1985 10907* VG Köln, VG Arnsberg). Von diesen Gerichten haben drei (VG Arnsberg, VG Berlin, VG Köln) ihre Entscheidungen nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 6. November 1984 zum Investitionshilfegesetz getroffen. Der Beschluß des Verwaltungsgerichts Düsseldorf ist — soweit ersichtlich — bisher die einzige die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes verneinende gerichtliche Entscheidung. Die Begründung des Gerichtes liegt noch nicht vor. Die Bundesregierung sieht deshalb gegenwärtig keine Veranlassung, Folgerungen aus der Entscheidung des Verwaltungsgerichts zu ziehen; sie wird jedoch nach Vorliegen der Begründung dem Bundesverfassungsgericht ihre Rechtsauffassung darlegen.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hildegard Hamm-Brücher


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Ich komme zum letzten Satz, Herr Präsident.
    Die FDP begrüßt die Zusicherung des Außenministers. Sie hofft auf die Unterstützung des Finanzministers

    (Toetemeyer [SPD]: Das ist eine trügerische Hoffnung!)

    und des ganzen Hauses und wird ihrerseits alles in ihren Kräften Stehende tun, um den Prozeß der Überwindung und Bewältigung der Probleme zu fördern und zu unterstützen. Seien wir uns bewußt und machen wir uns bewußt, daß von der Leistungsfähigkeit des auswärtigen Dienstes das außenpolitische Ansehen unseres Landes weitgehend geprägt und gepflegt wird. Das ist seit 1950 die große bleibende Leistung dieses Dienstes, die wir anerkennen. Die Voraussetzungen, daß es so weitergeht, müssen wir jetzt schaffen. Die ersten Schritte sind getan. Viele weitere schwere stehen vor uns.
    Vielen Dank.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU — Graf Huyn [CDU/CSU]: Hoffentlich bald!)



Rede von Dr. Philipp Jenninger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat der Abgeordnete Verheugen.




  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Günter Verheugen


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Die überraschende Einigkeit in dieser ersten Runde

    (Horacek [GRÜNE]: Nicht Einigkeit! Nein! Nein!)

    — ja, doch, Herr Horacek; für unsere Verhältnisse war das schon sehr einig — veranlaßt mich dazu, eine Hoffnung auszudrücken, nämlich, daß wir jetzt auch gemeinsam etwas daraus machen,

    (Dr. Marx [CDU/CSU]: Richtig!)

    d. h., nicht nur an ein paar Symptomen herumdoktern, sondern die strukturellen Ursachen der Krise des auswärtigen Dienstes erkennen und beseitigen. Dazu muß man wissen, was er eigentlich ist, dieser auswärtige Dienst: eben kein Ambassador-Club, sondern in der Masse Nicht-Diplomaten, denen die durchaus vorhandenen Vorteile und Vorrechte des Diplomatenstatus fehlen.
    Als Zweites halte ich für erforderlich, daß die Fiktion aufgegeben wird, der auswärtige Dienst sei eine Verwaltung wie jede andere und müsse im Prinzip so behandelt werden wie eine Flurbereinigungsbehörde oder eine Kraftfahrzeugzulassungsstelle.

    (Frau Huber [SPD]: Richtig!)

    Der auswärtige Dienst ist keine Verwaltung. Er braucht eine und hat eine. Er selber aber ist ein Instrument der Politik, und zwar ein besonders empfindliches und kompliziertes.

    (Beifall bei der SPD)

    Wir sind ein Land, das in wenigstens zwei ganz elementaren Bereichen von seinen Außenkontakten lebt, also auch von seiner Fähigkeit zu Kontakten mit der Außenwelt. Ich meine die äußere Sicherheit und die wirtschaftliche Stabilität. Zur Wahrnehmung unserer Interessen draußen und auch zur Wahrnehmung unserer Verantwortung für die internationale Politik brauchen wir einen qualifizierten leistungsfähigen auswärtigen Dienst. In einer Welt, die sich so schnell verändert, muß er flexibel sein.
    Das gilt für den einzelnen Angehörigen und für das Instrument insgesamt. Nach dem übereinstimmenden Urteil aller Fachleute, die wir gehört haben, ist der auswärtige Dienst der Bundesrepublik Deutschland an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit. Daß er noch nicht zusammengebrochen ist, liegt wohl nicht an einer umsichtigen Führung, sondern an der Tatsache, daß viele Bedienstete ihren Dienst mit mehr Hingabe und Opferbereitschaft versehen, als man selbst nach unserem strengen Beamtenrecht verlangen kann. Aber ich denke, daß es eines sozialen Rechtsstaats nicht würdig ist, daß er sich einen Teil seiner Funktionsfähigkeit dadurch erhält, daß er Bedienstete auspreßt.
    Es wird gelegentlich darauf hingewiesen, man solle sich da nicht so anstellen, es gebe schließlich noch mehr im Ausland beschäftigte Angehörige des öffentlichen Dienstes. Das ist richtig. Der auswärtige Dienst macht etwa 20 % der Auslandsbeschäftigten aus. Aber das Argument führt in die Irre; denn der auswärtige Dienst spielt auch unter den
    Auslandstätigkeiten eine Sonderrolle. Seine Angehörigen müssen gewöhnlich ihr ganzes Berufsleben lang im ständigen Wechsel zwischen dem Inland und verschiedensten Auslandsposten verbringen; im Inland etwa ein Drittel, im Ausland etwa zwei Drittel der Zeit. Es ist bereits darauf hingewiesen worden, wie schwierig diese Auslandsposten heute sind in bezug auf Wohnverhältnisse, Versorgung, Sicherheit, schulische Bedingungen, medizinische Risiken, Klima usw.
    Anders als für andere Auslandsbeschäftigte kommt für die Angehörigen des auswärtigen Dienstes dazu, daß in der Regel die Berufstätigkeit des Ehepartners ausgeschlossen ist, auch wenn dieser über eine hochqualifizierte Ausbildung verfügt. Das Opfer ist in solchen Fällen materiell — Verzicht auf ein zweites Einkommen —, aber auch immateriell — Verzicht auf freie berufliche Entfaltung —.
    Wir haben die Klage gehört, daß der auswärtige Dienst für hochqualifizierte Bewerber nicht mehr attraktiv genug sei. Diese Klage ist natürlich alarmierend. Man darf es nicht bei der schlichten Feststellung belassen, sondern bei der Reformarbeit werden wir mit allem Nachdruck darangehen müssen, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für den einzelnen Bediensteten entscheidend zu verbessern. An Instrumenten — das haben wir gelernt in der Anhörung — ist kein Mangel. Das Problem liegt darin, daß die allgemeinen dienstrechtlichen und haushaltsrechtlichen Bestimmungen die Anwendung dieser Instrumente unmöglich machen oder zumindest so erschweren, daß die Abhilfe meistens zu spät kommt.
    Das sehr enge Korsett, in das dieser Dienst eingespannt ist, betrifft nicht nur die Bediensteten selbst und macht ihnen das Leben sauer, sondern auch die Familienangehörigen, also die Ehepartner — in der Regel die Frauen — und die Kinder. Die Tradition des auswärtigen Dienstes, daß die Ehefrau als mithelfender Familienangehöriger betrachtet wird und zu unentgeltlichen Dienstleistungen herangezogen wird — man ist fast versucht, an feudale Hand- und Spanndienste zu denken —, entspricht nicht mehr dem Selbstverständnis der Frau in einer modernen Gesellschaft.

    (Beifall bei der SPD und bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Vielleicht geht das Ehegattengehalt wirklich zu weit, aber die Berücksichtigung dieser besonderen Situation bei der Aufwandsentschädigung, beim Kaufkraftausgleich, bei der Heimfahrtregelung, bei der sozialen Absicherung, bei den Mietzuschüssen, den Umzugskostenbestimmungen, der medizinischen und der schulischen Versorgung kann und muß verlangt werden.

    (Graf Huyn [CDU/CSU]: Sehr richtig!)

    Der jetzige Zustand führt auch zu einer schweren Benachteiligung der weiblichen Bediensteten. Ihre Karrierechancen im auswärtigen Dienst sind



    Verheugen
    schlecht; nicht weil Frauen schlechtere Diplomaten wären — das Gegenteil soll ja der Fall sein;

    (Frau Fischer [CDU/CSU]: Nicht nur ich weiß es nicht, Frau Kollegin, ich nehme es an —, sondern weil Frauen auf Grund der gegebenen Verhältnisse auf die Karriere im auswärtigen Dienst meistens schon von vornherein verzichten müssen. Die geringe Zahl von Botschafterinnen, die übrigens interessanterweise meistens unverheiratet sind, und die geringe Zahl von Referatsleiterinnen im Amt sprechen eine deutliche Sprache. Die Frauen können deshalb keine Botschafterinnen werden, wenn sie verheiratet sind, weil der Mann normalerweise nicht mitgeht, wenn die Frau nach draußen versetzt wird. Alle erwähnten Besonderheiten des auswärtigen Dienstes bringen mich dazu, den Gedanken eines besonderen Gesetzes für den auswärtigen Dienst nachdrücklich zu unterstützen. Ein solches Gesetz muß das Amt in die Lage versetzen, die mehrfach aufgezeigten quantitativen und qualitativen Probleme zu lösen. Beispiele sind genannt worden: die Überlastung zahlreicher Auslandsvertretungen. Aber, Herr Bundesminister, hier ist natürlich auch eine politische Entscheidung hinsichtlich der Klein-und Kleinstvertretungen und hinsichtlich der Vertretungen mit Mehrfachakkreditierungen nötig. Wir halten es für richtig, daß unser Land überall dort mit einer eigenen Vertretung präsent ist, wo diplomatische Beziehungen bestehen. Man muß sehen, daß auch das kleinste und scheinbar unbedeutendste Land ernstgenommen werden will. Dazu brauchen die Vertretungen eine Mindestausstattung an Personal, die deutlich über dem jetzigen Standard liegt. Ein anderer Punkt: Die effektivere Nutzung der vorhandenen Qualifikationen, die oft nicht da eingesetzt werden können, wo sie gerade gebraucht werden. Auch hier eine politische Frage: Kann das Leitbild des universell gebildeten und ausgebildeten Diplomaten, der überall, auf jedem Dienstposten, an jedem Ort der Welt einsetzbar ist, wirklich noch aufrechterhalten werden? Ich glaube, schon in der hochspezialisierten multilateralen Diplomatie ist das nicht mehr so. Wir haben gestern im Unterausschuß für Abrüstung und Rüstungskontrolle einen Beamten Ihres Hauses gehört, Herr Genscher, der uns wirklich mit einem frappierenden Präsenzwissen über die kompliziertesten Fragen der Nukleartechnologie überrascht hat. Aber ich möchte einmal fragen: Wie viele von dieser Art haben Sie? Könnte dasselbe uns morgen der Kulturreferent in Peking bieten? Natürlich nicht. Die notwendige Spezialisierung, muß dann, meine ich, auch Auswirkungen auf das Rekrutierungsschema haben. Ich denke, das Amt sollte auch nicht jeden wegheißen, der den Versuch macht, als Seiteneinsteiger in diese Karriere zu kommen. • Dritter Punkt — auch bereits erwähnt —: Konzentration auf die eigentlichen Aufgaben durch Verminderung der Insichverwaltung. Das ist kein typisches Problem des auswärtigen Dienstes, aber hier ist es besonders ärgerlich. Die Reichshaushaltsordnung oder die von Frau Hamm-Brücher erwähnte Reichsrechnungslegungsordnung ist über jeden Zweifel erhaben. Aber versuchen Sie einmal, in einem afrikanischen Entwicklungsland eine Quittung mit Stempel zu bekommen, in dem es überhaupt keine Stempel gibt. Wahrscheinlich wird man den Vertretungen draußen mehr haushaltsmäßige Autonomie zubilligen müssen. Ich will viertens auch auf die Verbesserung bei der Ausund Fortbildung hinweisen. Der Mangel an qualifizierten Bewerbern kann damit zusammenhängen, daß die Eingangsämter in der Sonderausbildung für den auswärtigen Dienst zu niedrig besoldet sind, angesichts der Qualifikationen jedoch verlangt werden. Im Bereich der Fortbildung wäre es in der Tat angebracht, Bedienstete auch einmal oder mehrmals während der Karriere herauszuholen und ihnen Gelegenheit zu geben, geistig aufzutanken. Das täte auch anderen Behörden gut. Ich will noch einen letzten Punkt anschneiden. Die Reform muß auch der Zerfledderung und Zerfaserung bei der Vertretung unserer auswärtigen Interessen ein Ende setzen. Ich habe große Zweifel, ob das Auswärtige Amt wirklich noch den Anspruch erheben kann, die auswärtige Politik der Bundesrepublik Deutschland in allen Teilen zu steuern und zu koordinieren. Wenn man sich die ganzen Heerscharen von Beamten aus allen möglichen Ressorts betrachtet, die in der Weltgeschichte herumreisen und Delegationen bei internationalen Konferenzen bilden — immer nach dem Motto: Deutsch sein heißt vor allem im Ausland zahlreich sein —, dann kann man zu dem Gedanken kommen, daß wir nicht ein Auswärtiges Amt haben, sondern deren zwanzig. Daß es auch Bundesländer gibt, die eine eigene Außenpolitik betreiben und unter verschiedenen Tarnungen eigene Außenvertretungen unterhalten, will ich nur anmerken. In Ordnung ist das nicht. Meine Damen und Herren, wir sind bereit, eine Anstrengung zu unternehmen, um unseren auswärtigen Dienst zu dem leistungsfähigen Instrument zu machen, das wir brauchen. Wir sind auch bereit, den Kopf hinzuhalten; denn wir werden kritisiert werden, weil das Geld kostet, was wir jetzt wollen. Wir erwarten aber auch, daß die von hoher personeller Kontinuität geprägte politische Leitung des Auswärtigen Amtes ihr Gewicht, früher hätte ich gesagt: ihr Schwergewicht — aber Sie haben etwas abgenommen — in der Regierung und in der Koalition auch wirklich einsetzt, damit jetzt etwas geschieht. Wir erwarten von der Bundesregierung, daß sie bereits mit dem Haushaltsentwurf für 1986 ein deutliches Zeichen für ihren Reformwillen setzt. Das Wort hat der Abgeordnete Dr. Stercken. Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wer über eine Reform des ausDr. Stercken wärtigen Dienstes nachdenken will, muß nach dem Sinn der Außenpolitik und der Aufgabenstellung der Diplomatie fragen. Wer so denkt, wird nicht in der Gefahr stehen, die Cocktailparty in den Mittelpunkt seiner Vorurteile zu stellen, sondern eher an den Widerstand deutscher Diplomaten gegen die Tyrannei denken, an die in der Ausübung ihres Dienstes Ermordeten, an die Frauen und Männer, die unter schwierigsten Bedingungen in tropischen Ländern Einsatz leisten, in Kriegen und Hungersnöten, mit Hingabe und Pflichtbewußtsein. Fragen wir also nach dem Sinn von Außenpolitik. Außenpolitik ist Sicherheitspolitik. Wirtschaftsund Finanzund Sozialpolitik können nicht erfolgreich entwickelt werden, wenn die Außenpolitik nicht die Stabilität sichert, die Voraussetzung für ökonomische und soziale Entfaltung ist. Das Grundgesetz weist in Art. 45.a dem Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten eine herausgehobene Aufgabenstellung zu. Daran muß heute erinnert werden, denn die unverkennbare Unterbewertung dieser konstitutionellen Aufgabe ist ein Grund dafür, daß die Reform des auswärtigen Dienstes lange Zeit nicht vorangekommen ist. Ranke hat einmal vom Primat der Außenpolitik gesprochen. Er wollte damit begründen, daß das Schicksal der Völker maßgeblich von der Außenpolitik bestimmt wird. Der deutsche auswärtige Dienst hat es als Exekutive der Außenpolitik — Herr Verheugen, auch die Exekutive leistet politische Aufgaben und ist dennoch Verwaltung — seit seiner Wiederbegründung als vorrangige Aufgabe betrachtet, der Erhaltung des Friedens zu dienen. Meine Damen und Herren, Außenpolitik ist Friedenspolitik. In der Öffentlichkeit ist dies jedoch weithin nicht so erkannt und empfunden worden. Dabei hatte nach dem Krieg ein Friedensbüro das Ziel des auswärtigen Dienstes in diesem Sinne schon präjudiziert und qualifiziert. Wenn also das oberste Gebot der Politik die Bewahrung des Friedens ist, dann muß dies gerade bei den Arbeitsmöglichkeiten des auswärtigen Dienstes zum Ausdruck kommen. Der internationale Vergleich zeigt uns, daß manche Staaten zu ganz anderen Bewertungen gelangt sind. Gerade die Staaten, die sich im wirtschaftlichen und technologischen Bereich expansiv betätigen, erweitern ihren auswärtigen Dienst zu diesem Zweck. Die Wahrung unserer Interessen bestimmt den Gradmesser für den Umfang unserer Vertretung im Ausland. Meine Damen und Herren, wir fordern mehr Investitionen für die Erweiterung unserer Märkte. Der auswärtige Dienst schafft dazu eine wichtige Voraussetzung. Diese Debatte verzeichnet Mängel im sozialen Bereich. Vieles muß gerechter und menschlicher werden. Ich denke dabei insbesondere auch an Frauen und Kinder. Die erforderlichen Kurskorrekturen sind erkannt. Wir müssen heute bedenken, wie kurzund mittelfristig verfahren werden soll: Erstens. Vieles kann in der Organisationsgewalt des Auswärtigen Amtes verändert werden. Das zentrale Verwalten muß eingeschränkt werden. Die Botschaften dürfen mitdenken. Es bedarf dazu keiner zusätzlichen Mittel. Wir erwarten, daß sich der Elan des Nachdenkens in die Kraft der Tat umsetzt. Zweitens. Es gibt einige Vorschläge, die nur im Einvernehmen mit anderen Ressorts verwirklicht werden können. Die Berechnung der Umzugskosten beschäftigt im Auswärtigen Amt mehr als 100 Bedienstete. Länder, die sich neuen Aufgaben stellen, wie die USA und Japan, haben diese Verfahren längst pauschaliert. Sie wollen sich solche Beschäftigungstheorien nicht mehr zumuten. Für die frei werdenden Mitarbeiter gäbe es gewiß interessante Aufgaben. Drittens. Ohne eine Erweiterung der Ausstattung geht es auf die Dauer nicht. Die Erkenntnisse vergleichbarer Staaten und deren Folgerungen können nicht ignoriert werden. Meine Damen und Herren, ich komme zum Schluß. Die Ausstattung der Bundeswehr ist nicht allein eine Etatfrage; sie richtet sich nach dem Erfordernis der Sicherheit. Auch die Vertretung unserer außenpolitischen Interessen wird von Notwendigkeiten bestimmt. Wachsamkeit ist auch hier der Preis für Frieden und Freiheit. Das Wort hat der Abgeordnete Gansel. Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Der deutsche Geschäftsmann, der im Ausland Verträge abschließen will, die türkische Familie, die zu ihrem arbeitenden Vater in die Bundesrepublik kommen will, der deutsche Tourist, dem in Neapel Portemonnaie und Ausweise abhanden gekommen sind, sie alle erwarten die Hilfe des auswärtigen Dienstes. (Dr. Marx [CDU/CSU]: Samstagabend, wenn es geht!)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)