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ID1014341500

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/143 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 143. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 10541A Absetzung zweier Punkte von der Tagesordnung 10541 B Begrüßung einer Delegation des Ausschusses für Verteidigung und nationale Sicherheit des ägyptischen Parlaments . 10575A Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Abbau der Wettbewerbsverzerrungen und zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Bundesbahn (Bundesbahnsanierungsgesetz) — Drucksache 10/808 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr — Drucksache 10/2218 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/2219 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Bundesbahngesetzes — Drucksache 10/3009 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Ausbau des Schienenwegenetzes der Deutschen Bundesbahn (BbSchwAbG) — Drucksache 10/3010 — in Verbindung mit Beratung des Antrags des Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN Einstellung der U-Bahn-Förderung aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes — Drucksache 10/2092 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zur Großen Anfrage der Abgeordneten Straßmeir, Dr. Jobst, Milz, Bohlsen, Bühler (Bruchsal), Fischer (Hamburg), Hanz (Dahlen), Haungs, Pfeffermann, Schemken, Tillmann, Hinsken, Lemmrich, Hoffie, Kohn, Dr. Weng und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU und FDP Deutsche Bundesbahn — Drucksachen 10/1234, 10/2271 — in Verbindung mit II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 Beratung des Antrags der Abgeordneten Vogel (München), Senfft und der Fraktion DIE GRÜNEN Aufnahme der Bundesbahnlinie Ingolstadt—Landshut in den Bundesverkehrswegeplan — Drucksache 10/3459 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Vogel (München), Senfft und der Fraktion DIE GRÜNEN Behindertengerechter Ausbau der Münchner S-Bahnhöfe — Drucksache 10/3460 — Daubertshäuser SPD 10542 C Straßmeir CDU/CSU 10546 A Senfft GRÜNE 10548A, 10563 B Hoffie FDP 10550 C Dr. Dollinger, Bundesminister BMV . . 10553 D Haar SPD 10556 C Dr. Jobst CDU/CSU . . . . 10560 B Kohn FDP 10564 C Ibrügger SPD 10567 A Milz CDU/CSU 10569 A Bamberg SPD 10570 D Hinsken CDU/CSU 10572 D Bohlsen CDU/CSU 10575 A Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU (Erklärung nach § 31 Abs. 1 GO) 10577 A Namentliche Abstimmung 10577 B Ergebnis 10577 B Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines ... Gesetzes zur Änderung dienstrechtlicher Vorschriften — Drucksachen 10/2114, 10/2970 —Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/3422 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3450 — Dr. Laufs CDU/CSU 10579 C Bernrath SPD 10580B, 10581 A Dr. Hirsch FDP 10580C, 10582 C Dr. Olderog CDU/CSU 10581 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zur Erklärung der Bundesregierung zum Ergebnis der NATO-Konferenz am 9./10. Juni 1983 — Drucksachen 10/151, 10/3074 — Francke (Hamburg) CDU/CSU 10602 B Dr. Scheer SPD 10605A Ronneburger FDP 10608 A Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 10611 D Berger CDU/CSU 10615A Dr. Klejdzinski SPD 10618 B Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 10620 B Horn SPD 10625 C Wimmer (Neuss) CDU/CSU 10628A Dr. von Bülow SPD 10630 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Personalstruktur in den Streitkräften (PersStruktG — Streitkräfte) — Drucksache 10/2887 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 10/3439 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3469 — Wilz CDU/CSU 10634 A Jungmann SPD 10636 B Ronneburger FDP 10639 D Suhr GRÜNE 10642 A Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 10643 B Lutz SPD (Erklärung nach § 31 Abs. 2 GO) 10645 B Namentliche Abstimmung 10646 D Ergebnis 10646 D Frau Steinhauer SPD (Erklärung nach § 31 Abs. 1 GO) 10648 C Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Wehrpflichtgesetzes und des Zivildienstgesetzes — Drucksache 10/1727 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 10/3088 — Hauser (Esslingen) CDU/CSU 10649 B Steiner SPD 10650 B Ronneburger FDP 10651 A Lange GRÜNE 10651 D Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Ände- Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 III rung des Abgeordnetengesetzes und des Europaabgeordnetengesetzes — Drucksache 10/3453 — Dr. Bötsch CDU/CSU 10652 D Becker (Nienberge) SPD 10653 C Beckmann FDP 10654 B Dr. Müller (Bremen) GRÜNE 10654 D Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des ForstschädenAusgleichsgesetzes — Drucksache 10/1394 —Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/3271 — Freiherr von Schorlemer CDU/CSU . . 10656 C Wimmer (Neuötting) SPD 10657 B Dr. Rumpf FDP 10658 B Werner (Dierstorf) GRÜNE 10659 A Dr. von Geldern, Parl. Staatssekretär . 10660 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Sicherung und Nutzung von Archivgut des Bundes (Bundesarchivgesetz) — Drucksache 10/3072 — Dr. Waffenschmidt, Parl. Staatssekretär . 10661 B Duve SPD 10662 B Weiß CDU/CSU 10663 A Ströbele GRÜNE 10663 D Dr. Hirsch FDP 10664 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Saatgutverkehrsgesetzes — Drucksache 10/700 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/3223 — Rode (Wietzen) CDU/CSU 10665 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren sowie anderer wertpapierrechtlicher Vorschriften — Drucksache 10/1904 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/3443 — 10666 B Erste Beratung des von den Abgeordneten Jaunich, Frau Fuchs (Köln), Frau Schmidt (Nürnberg), Egert, Hauck, Delorme, Gilges, Müller (Düsseldorf), Sielaff, Witek, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Beruf der Orthoptistin/des Orthoptisten — Drucksache 10/3163 — 10666 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Fleischbeschaugesetzes — Drucksache 10/3279 — 10666 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes — Drucksache 10/3296 — 10666 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Durchführung der Siebenten und Achten Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften zur Koordinierung des Gesellschaftsrechts — Drucksache 10/3440 — 10666 D Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Bundesvertriebenengesetzes — Drucksache 10/3407 — 10667 A Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Gewährung einer Vergütung für die Aufgabe der Milcherzeugung für den Markt — Drucksache 10/3454 — 10667A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über ein Programm zur Unterstützung der Technologischen Entwicklung im Bereich der Kohlenwasserstoffe — Drucksachen 10/2751 Nr. 27, 10/3278 — 10667 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Ersten Richtlinie des Rates vom 23. Juli 1962 über die Aufstellung ge- IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 meinsamer Regeln für bestimmte Beförderungen im Güterkraftverkehr zwischen den Mitgliedstaaten (Beförderung der auf dem Seewege ein- oder ausgeführten Güter von oder nach einem Seehafen der Gemeinschaft) Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3568/83 hinsichtlich der Liberalisierung der Bildung der Entgelte für Beförderungen der auf dem Seewege ein- oder ausgeführten Güter von oder nach einem Seehafen der Gemeinschaft Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Ordnung der Märkte für die Beförderung der auf dem Seewege ein- oder ausgeführten Güter von oder nach einem Seehafen der Gemeinschaft — Drucksachen 10/2952 Nr. 19, 10/3102 — 10667 C Fragestunde — Drucksache 10/3448 vom 7. Juni 1985 — Zeitpunkt einer Entscheidung über eine deutsche Beteiligung am SDI-Programm MdlAnfr 50 07.06.85 Drs 10/3448 Fischer (Homburg) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 10583 C ZusFr Fischer (Homburg) SPD 10583 C Finanzierung einer deutschen Beteiligung am SDI-Programm MdlAnfr 51, 52 07.06.85 Drs 10/3448 Grunenberg SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 10583 D ZusFr Grunenberg SPD 10584 A ZusFr Vosen SPD 10584 B ZusFr Dr. von Bülow SPD 10584 C ZusFr Würtz SPD 10584 C ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10584 D ZusFr Fischer (Homburg) SPD 10585A ZusFr Catenhusen SPD 10585 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10585 D ZusFr Roth SPD 10586 B ZusFr Berger CDU/CSU 10586 C ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . . 10586 D Deutsche Beteiligung an einer europäischen Technologieagentur MdlAnfr 53 07.06.85 Drs 10/3448 Dr. von Bülow SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 10587 C ZusFr Dr. von Bülow SPD 10587 C ZusFr Horn SPD 10587 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10588A ZusFr Vosen SPD 10588 A ZusFr Catenhusen SPD 10588 C ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10588 C ZusFr Roth SPD 10588 D ZusFr Berger CDU/CSU 10589 A ZusFr Stahl (Kempen) SPD 10589 C ZusFr Fischer (Homburg) SPD 10589 D ZusFr Dr. von Bülow SPD 10590 A ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . . 10590 B Information der Bundesregierung über die Standorte der atomar bestückten PershingII-Raketen; Unfallfolgen bei einem Brand MdlAnfr 59, 60 07.06.85 Drs 10/3448 Antretter SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 10590 C ZusFr Antretter SPD 10590 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10590 D ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10591A ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 10591 C ZusFr Berger CDU/CSU 10591 D Transport der atomaren Sprengköpfe zu den Stellungen der Pershing-II-Raketen; Freisetzung von Plutonium bei Absturz und Brand eines Hubschraubers MdlAnfr 61, 62 07.06.85 Drs 10/3448 Frau Fuchs (Verl) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 10592 A ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 10592 A ZusFr Horn SPD 10592 D ZusFr Stahl (Kempen) SPD 10593 A ZusFr Antretter SPD 10593A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10593 B Zahl der in Kliniken aufbewahrten befruchteten menschlichen Eizellen MdlAnfr 65 07.06.85 Drs 10/3448 Catenhusen SPD Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG 10593 D ZusFr Catenhusen SPD 10594A ZusFr Vogel (München) GRÜNE . . . 10594 B Angabe des Alters, von dem an Spielfilme für Kinder und Jugendliche zulässig sind, in den Fernsehprogrammen MdlAnfr 70 07.06.85 Drs 10/3448 Dr. Weng (Gerlingen) FDP Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG . 10594 B ZusFr Dr. Weng (Gerlingen) FDP . . . . 10594 C Innovationsschub durch zivile Forschung und Entwicklung bei Nichtbeteiligung am SDI-Programm Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 V MdlAnfr 76 07.06.85 Drs 10/3448 Roth SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . 10595A ZusFr Roth SPD 10595 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10595 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10595 D ZusFr Catenhusen SPD 10596 A Zivile Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Bundesregierung zur Schaffung eines „Europas der Technologie" MdlAnfr 77 07.06.85 Drs 10/3448 Roth SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10596 B ZusFr Roth SPD 10596 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10596 C ZusFr Fischer (Homburg) SPD 10596 D ZusFr Vosen SPD 10597 A Einsatz optischer Sensoren in der physikalischen Forschung und in der industriellen Anwendung MdlAnfr 78 07.06.85 Drs 10/3448 Dr. Jens SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . . 10597 B ZusFr Dr. Jens SPD 10597 B ZusFr Catenhusen SPD 10597 D Rechtliche Beschränkungen bei einer Beteiligung deutscher Firmen am SDI-Programm MdlAnfr 79 07.06.85 Drs 10/3448 Catenhusen SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10597 D ZusFr Catenhusen SPD 10598 A ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10598 A ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 10598 B Haushaltsmittel des Bundesministeriums für Forschung und Technologie für Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Zusammenhang mit der Eureka-Initiative MdlAnfr 82 07.06.85 Drs 10/3448 Zander SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10598 C ZusFr Zander SPD 10598 C ZusFr Vosen SPD 10598 D ZusFr Berger CDU/CSU 10599 A ZusFr Catenhusen SPD 10599 B Forschungsmittel zur Erreichung eines Innovationsschubs ohne deutsche Beteiligung am SDI-Programm MdlAnfr 83 07.06.85 Drs 10/3448 Zander SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10599 C ZusFr Zander SPD 10599 C ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 10599 D ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10599 D Deutsche Forschungsaktivitäten entsprechend den Themenbereichen des SDI-Programms MdlAnfr 85 07.06.85 Drs 10/3448 Vosen SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10600 A ZusFr Vosen SPD 10600 B ZusFr Zander SPD 10600 C ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10600 D ZusFr Catenhusen SPD 10601A ZusFr Hansen (Hamburg) SPD 10601 B Technologiepolitische Bedingungen für eine deutsche Beteiligung am SDI-Programm MdlAnfr 86 07.06.85 Drs 10/3448 Vosen SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10601 C ZusFr Vosen SPD 10601 C ZusFr Frau Dr. Timm SPD 10602 A Nächste Sitzung 10667 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 10668* A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Dr. Schierholz (GRÜNE) nach § 31 GO zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Wehrpflichtgesetzes und des Zivildienstgesetzes 10668* C Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 10541 143. Sitzung Bonn, den 13. Juni 1985 Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigung 127. Sitzung, Seite IV, rechte Spalte: Bei Anlage 39 ist der abgedruckte Text „Art der Großprojekte und deren Vorbereitungsstadium beim neuen Forschungsreaktor in München" zu streichen. Einzufügen ist der Text „Voraussetzungen für eine Notifizierung von Förderprogrammen durch die EG-Kommission; Einleitungszeitpunkt des Zustimmungsverfahrens zum Förderprogramm FuE-Personal in der Wirtschaft". Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 14. 6. Dr. Apel 13. 6. Dr. Enders 13. 6. Franke (Hannover) 14. 6. Dr. Glotz 14. 6. Dr. Göhner 13. 6. Grüner 14. 6. Dr. Häfele 14. 6. von Hammerstein 14. 6. Hiller (Lübeck) 14. 6. Dr. Hupka 14. 6. Jaunich 14. 6. Kuhlwein 13. 6. Lenzer 14. 6. Dr. Marx 14. 6. Frau Odendahl 13. 6. Polkehn 14. 6. Rapp (Göppingen) 14. 6. Frau Renger 14. 6. Schmidt (Hamburg) 14. 6. Frau Schmidt (Nürnberg) 14. 6. Schmidt (Wattenscheid) 14. 6. Schröder (Hannover) 13. 6. Schröer (Mülheim) 13. 6. Sielaff 14. 6. Frau Simonis 13. 6. Stahl (Kempen) 13. 6. Dr. Stoltenberg 14. 6. Frau Terborg 14. 6. Vahlberg 14. 6. Dr. Voss 13. 6. Wieczorek (Duisburg) 13. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Europäischen Parlaments Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 2 Erklärung des Abg. Dr. Schierholz (GRÜNE) nach § 31 GO zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Wehrpflichtgesetzes und des Zivildienstgesetzes Ich lehne den Gesetzentwurf zur Änderung des Wehrpflicht- und des Zivildienstgesetzes (Drucksache 10/1727) ab, weil für mich die gegenwärtige Regelung (und Praxis) von § 13 Wehrpflichtgesetz grundsätzlich problematisch ist und der Überprüfung bedarf. Nicht nur Feuerwehrleute leisten eine wichtige Aufgabe für die Gesellschaft, so daß ihre Freistellung von Wehr- und Zivildienst nach meiner Auffassung nicht gerechtfertigt ist. Dem Deutschen Bundestag steht zudem noch in der 10. Legislaturperiode eine breite Debatte zur Verlängerung des Grundwehrdienstes, die Dauer des Zivildienstes sowie die „Sicherstellung des Personalbedarfs der Streitkräfte" in den achtziger und neunziger Jahren bevor, bei der auch die gültigen Freistellungsregelungen von Wehr- und Zivildienst einbezogen werden. Ich bin der Auffassung, daß eine Beschlußfassung über den Gesetzentwurf daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt verfrüht ist, so daß ich ihm auch aus diesem Grunde meine Zustimmung nicht erteilen kann.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Wolfgang Rumpf


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Wenn man dieses Wortmonstrum „Forstschäden-Ausgleichgesetz" liest, könnte man meinen, es handle sich da um etwas ganz Unwesentliches. Aber, meine Damen und Herren, ich kann Ihnen sagen, daß dieses Gesetz von sehr großer Bedeutung für die Waldbesitzer ist. Ich möchte für die Freien Demokraten feststellen, daß dieses Gesetz für die Waldbesitzer zumindest die gleiche Bedeutung erlangen wird wie die Freigabe der Holzpreise nach der Währungsreform im Jahr 1950. Es ist — ich übertreibe nicht — eine großer Wurf geworden. Der Wald wird zwar nicht geschützt, aber die Auswirkungen seiner Schädigung durch Luftverunreinigung oder durch Wind- und Sturmwurfkatastrophen werden durch dieses Gesetz gemildert.
    Während der einjährigen Beratung der Novelle vor allem im Ernährungsausschuß, aber auch im
    Finanzausschuß und in anderen Ausschüssen hat sich ein Gesetz herausgeschält, das den Betroffenen wirklich helfen kann, Einbußen zu mildern und Verluste zu überbrücken. Ich möchte betonen, daß mir die Arbeit in der kleinen Gruppe von Fachleuten große Freude gemacht hat. Es hat sich wieder einmal bestätigt, daß es bei der Beratung komplizierter Gesetzesmaterien im Deutschen Bundestag und in den Ausschüssen keine Parteien gibt, sondern nur freie Abgeordnete, die ein gemeinsames Ziel vor Augen haben, in diesem Fall das Wohl des Waldes. Ich bedanke mich deshalb auch ausdrücklich bei den Kollegen von der SPD, der CDU und der CSU.
    Leider kann ich mich bei den Kollegen der GRÜNEN nicht bedanken, weil sie sich an der Ausarbeitung des Gesetzes nicht beteiligt haben. Diese Ausarbeitung hat sehr viel Arbeit gemacht, und diese Arbeit scheinen Sie zu scheuen. Es scheint Ihnen lieber zu sein, hier mit Aktuellen Stunden großen Wirbel zu machen. Dabei kommt aber wenig heraus. In den Ausschüssen wurde die Arbeit gemacht, und dort haben Sie sich von der Mitarbeit verabschiedet. Das ist zwar nicht Ihre persönliche Schuld — imzwischen haben Sie ja rotiert —, aber Sie können das ja Ihren Vorgängern von mir bestellen.

    (Beifall bei der FDP)

    Ich bedanke mich auch bei den Verbänden und den einzelnen, die uns mit Rat und Tat aus der Holz- und Forstwirtschaft zur Seite gestanden haben. Es ist ja nur scheinbar so, daß alles, was der Forstwirtschaft nützt, der Holzwirtschaft oder den holzbearbeitenden Betrieben schadet. Stabile Holzpreise, nachhaltige Holzerträge und gut aufgearbeitete und gelagerte Rohstoffe sind für alle Marktpartner wichtig und helfen, langfristig Millionen von Arbeitsplätzen zu sichern.
    Wir haben — Herr Wimmer hat es angedeutet — zwei Gesichtspunkte herausgestellt: die Regionalisierung des Holzanfalls und die steuerliche Behandlung. Insbesondere die steuerliche Behandlung vorzeitiger und ungewollter Nutzungen im Wald ist für die Waldbesitzer sehr vorteilhaft ausgefallen. Schon das bisherige Gesetz hat ja für einen Marktausgleich gesorgt. Das neue Gesetz wird für den Marktausgleich auch in Fällen sorgen, die nicht so plötzlich eintreten wie etwa Sturmkatastrophen.
    Meine Damen und Herren, ich möchte zum Schluß noch etwas zu den Schädigungen ganz allgemein sagen. Man spricht heute praktisch nur noch über Stickoxide aus Autoabgasen. Von den anderen Stickoxiden aus der Industrie, aus dem Gewerbe und aus Kraftwerken oder gar von Schwefeldioxid spricht überhaupt niemand mehr. Ich möchte doch betonen, daß dem Wald die Schwefeldioxide am meisten schaden. Man sollte daher wegkommen von der Betonung der Schädigungen aus den Abgasen der Automobile, also von dem, was Sie gestern zum Gegenstand einer Aktuellen Stunde gemacht haben.

    (Bueb [GRÜNE]: Damit Sie mit Ihrem Mercedes mit 200 über die Autobahnen fahren können! — Weitere Zurufe von den GRÜNEN)




    Dr. Rumpf
    Vergessen Sie nicht die Schwefeldioxide! Ich glaube, wir alle sind aufgerufen, besonders auf diesem Gebiet etwas zu tun.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)



Rede von Dieter-Julius Cronenberg
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Abgeordnete Werner (Dierstorf).

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    Rede von Helmut Werner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (GRÜNE)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Als vor vier Jahren das Waldsterben offiziell und allgemein bekannt wurde, waren ich und eine Vielzahl der Menschen hier in diesem Lande der Meinung, jetzt würde sich alles und jedes daran ausrichten, wie ein weiteres Umsichgreifen dieser Schäden zu verhindern sei. Jeder, der nur ein wenig von den Zusammenhängen von Wald und Klima, von Wald und Wasserhaushalt und kahlen Bergen und Erosion ahnt, dem war und ist klar, daß hier ein Lebensnerv verletzt wird.
    Eine Vielzahl von Menschen war auch bereit, etwas mitzutragen, was diese drohende Katastrophe abwenden könnte. Aber diese Chance der allgemeinen Bereitschaft ist schon am Buschhaus-Getrickse von Herrn Albrecht und der Bundesregierung verlorengegangen. Spätestens beim Katalysator- und Tempo-100-Gerede staunte man nur noch über die Abwägung: Wald oder Autoindustrieprofite.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Was für einen armseligen Stellenwert hat doch der Wald gegenüber Industriexporten, einem Weltwirtschaftsgipfel oder gar SDI? Was kann man denn mit oder am Wald verdienen? Da war doch schon vor diesen neuartigen Schäden kein Geschäft drin. Nein, aus der Sicht der Rendite ist der Wald keine müde Mark wert.
    Hervorragend wäre es, wenn wir ein Gesetz verabschieden würden, welches dem Wald eine bessere Luft geben würde und welches verhindert, daß der Wald weiterhin im sauren Regen steht. Als gerecht wäre es zu bezeichnen, daß den Waldeigentümern, die auf den Wald als Erwerbsgrundlage angewiesen sind, eine Entschädigung für die Schäden gezahlt wird, die ihnen durch das Absterben ihrer Waldbestände entstehen. Diese Entschädigung hätte logischerweise der Verursacher zu tragen.
    Die Bundesregierung hat sich Anfang dieses Jahres zu dieser Frage wie folgt geäußert: Ein allgemeiner Schadensersatz oder Schadensausgleich für emissionsbedingte Waldschäden auf der Basis des jetzt gültigen Rechtes sei nicht möglich.
    Dieses Forstschäden-Ausgleichsgesetz ist auf regionale Waldschäden zugeschnitten. Wenn diese eintreten, soll in schadensfreien Gebieten der Holzeinschlag begrenzt werden, um durch diesen Ausgleich und durch Transportbegünstigungen den Holzmarkt möglichst stabil zu halten.
    Der eigentliche Zweck und Nutzen dieses Gesetzes wird aber bei einem Ansteigen des bundesweiten emissionsbedingten Waldsterbens nicht mehr gegeben sein. Falls dieses Gesetz nicht ausreicht — dies ist zu befürchten — und die Waldbesitzer in eine Lage geraten, in welcher sie ihre im Bundeswaldgesetz beschriebenen Verpflichtungen nicht mehr wahrnehmen können, „kann sich die Notwendigkeit weiterer gesetzgeberischer Maßnahmen ergeben" — so sagt der Deutsche Forstwirtschaftsrat —, „zumal bei der steigenden Tendenz der Waldschäden eine verordnete Einschlagsbeschränkung des ordentlichen Holzeinschlages unter Umständen sinnlos werden kann".
    Hier ist also zu fragen: Wird dieses Gesetz bei Fortschreiten des Waldsterbens in fünf Jahren noch seine Funktion erfüllen können?

    (Gallus [FDP]:. Dann kann man ein neues Gesetz machen!)

    In unserem Entschließungsantrag fordern wir die Bundesregierung auf, umgehend die gesetzlichen Grundlagen zur Einführung eines Kompensationsfonds für emissionsbedingte Waldschäden zu erarbeiten. Entsprechend dem Verursacherprinzip sind alle Schadstoffemittenden, wie Kraftwerke, Indu strie und Kraftfahrzeuge, für Zahlungen an diesen Fond heranzuziehen. Eine Verringerung der Höhe der jeweiligen Abgabe sollte durch die Einführung von Maßnahmen zur Emissionsverminderung möglich sein. Im Umweltrecht ist eine Umkehr der Beweislast einzuführen, die die Möglichkeit ergibt, Emittenten für Belastungen und Schäden zur Verantwortung zu ziehen und Schadensersatzansprüche zu stellen, wenn Indizien für einen Emittenten als Verursacher sprechen.
    Dieses Forstschäden-Ausgleichsgesetz ist notwendig und für viele Waldbauern, die sich ohnehin in einer katastrophalen wirtschaftlichen Situation befinden, auch enorm wichtig. Aber die Ursachen bleiben unberührt. Die Krankheit wird nicht bekämpft, der Patient wird nicht geheilt, aber wir regeln den Abtransport der Leiche.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Wir klagen die Regierung an, nicht den Willen aufzubringen, der zur Rettung des Waldes notwendig ist. Vom Katalysator bis Tempo 100, von der TA Luft bis Buschhaus ist das Handeln der Regierung durch Verzögerungen, Halbherzigkeiten und Ausnahmeregelungen gekennzeichnet.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Wir haben nur wenig Hoffnung, daß sich dies nach dem Besuch des Herrn Bundeskanzlers in einem stark betroffenen Gebiet des Schwarzwaldes ändern wird, wenn sich der Bundeskanzler aus Anlaß dieses Besuches so äußert: Er fordere, den Schutz der Natur als Herausforderung für Generationen zu begreifen.

    (Lachen bei den GRÜNEN)

    Wir müssen fragen: Heißt das, daß konsequente Schritte zum Schutz der Natur auch erst in kommenden Generationen unternommen werden?

    (Zuruf von den GRÜNEN: Genau das!)

    Hier und heute sind alle Kräfte zum Schutz der Natur zu motivieren. Andernfalls müssen wir befürchten, daß spätere Generationen nichts Schätzenswertes mehr vorfinden.



    Werner (Dierstorf)

    Das Wäldersterben ist aber auch typisch für eine rücksichtslose Durchsetzung umweltbelastenden Verhaltens von Industrie und Chemie, aber auch des einzelnen gegenüber den elementarsten Grundbedürfnissen allen Lebens, wie sie Luft, Wasser, Boden und Nahrungsmittel darstellen. Ob wir nun Schwefelsäure oder Stickoxide, Schwermetalle oder Pflanzenbehandlungsmittel oder die anderen unzähligen lebensfeindlichen Substanzen, die wir heute herstellen, anwenden und wieder im Abfall lagern, seit es Contergan und Bhopal, seit es Waldsterben und Verunreinigungen des Grundwassers gibt, leben wir mit bekannten und unbekannten Risiken, die nicht mit gestelltem Zweckoptimismus aus der Welt zu schaffen sind. Diese Risiken früh zu erkennen, sie im allgemeinen Bewußtsein zu verankern und Wege aufzuzeigen, die zu einer den Stellenwert der Natur als Träger allen Lebens — auch des unseren — berücksichtigenden Politik führen, ist ein Kernstück grüner Politik.

    (Zustimmung bei den GRÜNEN)

    Wir werden diesem Gesetz zustimmen, weil es mithelfen kann, Waldbauern, die ohne eigene Schuld in Not geraten sind, ein Trostpflaster zu geben.
    Schönen Dank.

    (Beifall bei den GRÜNEN)