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ID1014336500

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    6. Suhr.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/143 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 143. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 10541A Absetzung zweier Punkte von der Tagesordnung 10541 B Begrüßung einer Delegation des Ausschusses für Verteidigung und nationale Sicherheit des ägyptischen Parlaments . 10575A Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Abbau der Wettbewerbsverzerrungen und zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Bundesbahn (Bundesbahnsanierungsgesetz) — Drucksache 10/808 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr — Drucksache 10/2218 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/2219 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Bundesbahngesetzes — Drucksache 10/3009 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Ausbau des Schienenwegenetzes der Deutschen Bundesbahn (BbSchwAbG) — Drucksache 10/3010 — in Verbindung mit Beratung des Antrags des Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN Einstellung der U-Bahn-Förderung aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes — Drucksache 10/2092 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zur Großen Anfrage der Abgeordneten Straßmeir, Dr. Jobst, Milz, Bohlsen, Bühler (Bruchsal), Fischer (Hamburg), Hanz (Dahlen), Haungs, Pfeffermann, Schemken, Tillmann, Hinsken, Lemmrich, Hoffie, Kohn, Dr. Weng und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU und FDP Deutsche Bundesbahn — Drucksachen 10/1234, 10/2271 — in Verbindung mit II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 Beratung des Antrags der Abgeordneten Vogel (München), Senfft und der Fraktion DIE GRÜNEN Aufnahme der Bundesbahnlinie Ingolstadt—Landshut in den Bundesverkehrswegeplan — Drucksache 10/3459 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Vogel (München), Senfft und der Fraktion DIE GRÜNEN Behindertengerechter Ausbau der Münchner S-Bahnhöfe — Drucksache 10/3460 — Daubertshäuser SPD 10542 C Straßmeir CDU/CSU 10546 A Senfft GRÜNE 10548A, 10563 B Hoffie FDP 10550 C Dr. Dollinger, Bundesminister BMV . . 10553 D Haar SPD 10556 C Dr. Jobst CDU/CSU . . . . 10560 B Kohn FDP 10564 C Ibrügger SPD 10567 A Milz CDU/CSU 10569 A Bamberg SPD 10570 D Hinsken CDU/CSU 10572 D Bohlsen CDU/CSU 10575 A Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU (Erklärung nach § 31 Abs. 1 GO) 10577 A Namentliche Abstimmung 10577 B Ergebnis 10577 B Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines ... Gesetzes zur Änderung dienstrechtlicher Vorschriften — Drucksachen 10/2114, 10/2970 —Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/3422 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3450 — Dr. Laufs CDU/CSU 10579 C Bernrath SPD 10580B, 10581 A Dr. Hirsch FDP 10580C, 10582 C Dr. Olderog CDU/CSU 10581 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zur Erklärung der Bundesregierung zum Ergebnis der NATO-Konferenz am 9./10. Juni 1983 — Drucksachen 10/151, 10/3074 — Francke (Hamburg) CDU/CSU 10602 B Dr. Scheer SPD 10605A Ronneburger FDP 10608 A Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 10611 D Berger CDU/CSU 10615A Dr. Klejdzinski SPD 10618 B Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 10620 B Horn SPD 10625 C Wimmer (Neuss) CDU/CSU 10628A Dr. von Bülow SPD 10630 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Personalstruktur in den Streitkräften (PersStruktG — Streitkräfte) — Drucksache 10/2887 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 10/3439 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3469 — Wilz CDU/CSU 10634 A Jungmann SPD 10636 B Ronneburger FDP 10639 D Suhr GRÜNE 10642 A Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 10643 B Lutz SPD (Erklärung nach § 31 Abs. 2 GO) 10645 B Namentliche Abstimmung 10646 D Ergebnis 10646 D Frau Steinhauer SPD (Erklärung nach § 31 Abs. 1 GO) 10648 C Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Wehrpflichtgesetzes und des Zivildienstgesetzes — Drucksache 10/1727 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 10/3088 — Hauser (Esslingen) CDU/CSU 10649 B Steiner SPD 10650 B Ronneburger FDP 10651 A Lange GRÜNE 10651 D Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Ände- Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 III rung des Abgeordnetengesetzes und des Europaabgeordnetengesetzes — Drucksache 10/3453 — Dr. Bötsch CDU/CSU 10652 D Becker (Nienberge) SPD 10653 C Beckmann FDP 10654 B Dr. Müller (Bremen) GRÜNE 10654 D Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des ForstschädenAusgleichsgesetzes — Drucksache 10/1394 —Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/3271 — Freiherr von Schorlemer CDU/CSU . . 10656 C Wimmer (Neuötting) SPD 10657 B Dr. Rumpf FDP 10658 B Werner (Dierstorf) GRÜNE 10659 A Dr. von Geldern, Parl. Staatssekretär . 10660 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Sicherung und Nutzung von Archivgut des Bundes (Bundesarchivgesetz) — Drucksache 10/3072 — Dr. Waffenschmidt, Parl. Staatssekretär . 10661 B Duve SPD 10662 B Weiß CDU/CSU 10663 A Ströbele GRÜNE 10663 D Dr. Hirsch FDP 10664 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Saatgutverkehrsgesetzes — Drucksache 10/700 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/3223 — Rode (Wietzen) CDU/CSU 10665 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren sowie anderer wertpapierrechtlicher Vorschriften — Drucksache 10/1904 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/3443 — 10666 B Erste Beratung des von den Abgeordneten Jaunich, Frau Fuchs (Köln), Frau Schmidt (Nürnberg), Egert, Hauck, Delorme, Gilges, Müller (Düsseldorf), Sielaff, Witek, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Beruf der Orthoptistin/des Orthoptisten — Drucksache 10/3163 — 10666 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Fleischbeschaugesetzes — Drucksache 10/3279 — 10666 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes — Drucksache 10/3296 — 10666 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Durchführung der Siebenten und Achten Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften zur Koordinierung des Gesellschaftsrechts — Drucksache 10/3440 — 10666 D Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Bundesvertriebenengesetzes — Drucksache 10/3407 — 10667 A Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Gewährung einer Vergütung für die Aufgabe der Milcherzeugung für den Markt — Drucksache 10/3454 — 10667A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über ein Programm zur Unterstützung der Technologischen Entwicklung im Bereich der Kohlenwasserstoffe — Drucksachen 10/2751 Nr. 27, 10/3278 — 10667 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Ersten Richtlinie des Rates vom 23. Juli 1962 über die Aufstellung ge- IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 meinsamer Regeln für bestimmte Beförderungen im Güterkraftverkehr zwischen den Mitgliedstaaten (Beförderung der auf dem Seewege ein- oder ausgeführten Güter von oder nach einem Seehafen der Gemeinschaft) Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3568/83 hinsichtlich der Liberalisierung der Bildung der Entgelte für Beförderungen der auf dem Seewege ein- oder ausgeführten Güter von oder nach einem Seehafen der Gemeinschaft Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Ordnung der Märkte für die Beförderung der auf dem Seewege ein- oder ausgeführten Güter von oder nach einem Seehafen der Gemeinschaft — Drucksachen 10/2952 Nr. 19, 10/3102 — 10667 C Fragestunde — Drucksache 10/3448 vom 7. Juni 1985 — Zeitpunkt einer Entscheidung über eine deutsche Beteiligung am SDI-Programm MdlAnfr 50 07.06.85 Drs 10/3448 Fischer (Homburg) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 10583 C ZusFr Fischer (Homburg) SPD 10583 C Finanzierung einer deutschen Beteiligung am SDI-Programm MdlAnfr 51, 52 07.06.85 Drs 10/3448 Grunenberg SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 10583 D ZusFr Grunenberg SPD 10584 A ZusFr Vosen SPD 10584 B ZusFr Dr. von Bülow SPD 10584 C ZusFr Würtz SPD 10584 C ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10584 D ZusFr Fischer (Homburg) SPD 10585A ZusFr Catenhusen SPD 10585 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10585 D ZusFr Roth SPD 10586 B ZusFr Berger CDU/CSU 10586 C ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . . 10586 D Deutsche Beteiligung an einer europäischen Technologieagentur MdlAnfr 53 07.06.85 Drs 10/3448 Dr. von Bülow SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 10587 C ZusFr Dr. von Bülow SPD 10587 C ZusFr Horn SPD 10587 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10588A ZusFr Vosen SPD 10588 A ZusFr Catenhusen SPD 10588 C ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10588 C ZusFr Roth SPD 10588 D ZusFr Berger CDU/CSU 10589 A ZusFr Stahl (Kempen) SPD 10589 C ZusFr Fischer (Homburg) SPD 10589 D ZusFr Dr. von Bülow SPD 10590 A ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . . 10590 B Information der Bundesregierung über die Standorte der atomar bestückten PershingII-Raketen; Unfallfolgen bei einem Brand MdlAnfr 59, 60 07.06.85 Drs 10/3448 Antretter SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 10590 C ZusFr Antretter SPD 10590 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10590 D ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10591A ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 10591 C ZusFr Berger CDU/CSU 10591 D Transport der atomaren Sprengköpfe zu den Stellungen der Pershing-II-Raketen; Freisetzung von Plutonium bei Absturz und Brand eines Hubschraubers MdlAnfr 61, 62 07.06.85 Drs 10/3448 Frau Fuchs (Verl) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 10592 A ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 10592 A ZusFr Horn SPD 10592 D ZusFr Stahl (Kempen) SPD 10593 A ZusFr Antretter SPD 10593A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10593 B Zahl der in Kliniken aufbewahrten befruchteten menschlichen Eizellen MdlAnfr 65 07.06.85 Drs 10/3448 Catenhusen SPD Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG 10593 D ZusFr Catenhusen SPD 10594A ZusFr Vogel (München) GRÜNE . . . 10594 B Angabe des Alters, von dem an Spielfilme für Kinder und Jugendliche zulässig sind, in den Fernsehprogrammen MdlAnfr 70 07.06.85 Drs 10/3448 Dr. Weng (Gerlingen) FDP Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG . 10594 B ZusFr Dr. Weng (Gerlingen) FDP . . . . 10594 C Innovationsschub durch zivile Forschung und Entwicklung bei Nichtbeteiligung am SDI-Programm Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 V MdlAnfr 76 07.06.85 Drs 10/3448 Roth SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . 10595A ZusFr Roth SPD 10595 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10595 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10595 D ZusFr Catenhusen SPD 10596 A Zivile Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Bundesregierung zur Schaffung eines „Europas der Technologie" MdlAnfr 77 07.06.85 Drs 10/3448 Roth SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10596 B ZusFr Roth SPD 10596 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10596 C ZusFr Fischer (Homburg) SPD 10596 D ZusFr Vosen SPD 10597 A Einsatz optischer Sensoren in der physikalischen Forschung und in der industriellen Anwendung MdlAnfr 78 07.06.85 Drs 10/3448 Dr. Jens SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . . 10597 B ZusFr Dr. Jens SPD 10597 B ZusFr Catenhusen SPD 10597 D Rechtliche Beschränkungen bei einer Beteiligung deutscher Firmen am SDI-Programm MdlAnfr 79 07.06.85 Drs 10/3448 Catenhusen SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10597 D ZusFr Catenhusen SPD 10598 A ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10598 A ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 10598 B Haushaltsmittel des Bundesministeriums für Forschung und Technologie für Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Zusammenhang mit der Eureka-Initiative MdlAnfr 82 07.06.85 Drs 10/3448 Zander SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10598 C ZusFr Zander SPD 10598 C ZusFr Vosen SPD 10598 D ZusFr Berger CDU/CSU 10599 A ZusFr Catenhusen SPD 10599 B Forschungsmittel zur Erreichung eines Innovationsschubs ohne deutsche Beteiligung am SDI-Programm MdlAnfr 83 07.06.85 Drs 10/3448 Zander SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10599 C ZusFr Zander SPD 10599 C ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 10599 D ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10599 D Deutsche Forschungsaktivitäten entsprechend den Themenbereichen des SDI-Programms MdlAnfr 85 07.06.85 Drs 10/3448 Vosen SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10600 A ZusFr Vosen SPD 10600 B ZusFr Zander SPD 10600 C ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10600 D ZusFr Catenhusen SPD 10601A ZusFr Hansen (Hamburg) SPD 10601 B Technologiepolitische Bedingungen für eine deutsche Beteiligung am SDI-Programm MdlAnfr 86 07.06.85 Drs 10/3448 Vosen SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10601 C ZusFr Vosen SPD 10601 C ZusFr Frau Dr. Timm SPD 10602 A Nächste Sitzung 10667 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 10668* A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Dr. Schierholz (GRÜNE) nach § 31 GO zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Wehrpflichtgesetzes und des Zivildienstgesetzes 10668* C Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 10541 143. Sitzung Bonn, den 13. Juni 1985 Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigung 127. Sitzung, Seite IV, rechte Spalte: Bei Anlage 39 ist der abgedruckte Text „Art der Großprojekte und deren Vorbereitungsstadium beim neuen Forschungsreaktor in München" zu streichen. Einzufügen ist der Text „Voraussetzungen für eine Notifizierung von Förderprogrammen durch die EG-Kommission; Einleitungszeitpunkt des Zustimmungsverfahrens zum Förderprogramm FuE-Personal in der Wirtschaft". Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 14. 6. Dr. Apel 13. 6. Dr. Enders 13. 6. Franke (Hannover) 14. 6. Dr. Glotz 14. 6. Dr. Göhner 13. 6. Grüner 14. 6. Dr. Häfele 14. 6. von Hammerstein 14. 6. Hiller (Lübeck) 14. 6. Dr. Hupka 14. 6. Jaunich 14. 6. Kuhlwein 13. 6. Lenzer 14. 6. Dr. Marx 14. 6. Frau Odendahl 13. 6. Polkehn 14. 6. Rapp (Göppingen) 14. 6. Frau Renger 14. 6. Schmidt (Hamburg) 14. 6. Frau Schmidt (Nürnberg) 14. 6. Schmidt (Wattenscheid) 14. 6. Schröder (Hannover) 13. 6. Schröer (Mülheim) 13. 6. Sielaff 14. 6. Frau Simonis 13. 6. Stahl (Kempen) 13. 6. Dr. Stoltenberg 14. 6. Frau Terborg 14. 6. Vahlberg 14. 6. Dr. Voss 13. 6. Wieczorek (Duisburg) 13. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Europäischen Parlaments Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 2 Erklärung des Abg. Dr. Schierholz (GRÜNE) nach § 31 GO zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Wehrpflichtgesetzes und des Zivildienstgesetzes Ich lehne den Gesetzentwurf zur Änderung des Wehrpflicht- und des Zivildienstgesetzes (Drucksache 10/1727) ab, weil für mich die gegenwärtige Regelung (und Praxis) von § 13 Wehrpflichtgesetz grundsätzlich problematisch ist und der Überprüfung bedarf. Nicht nur Feuerwehrleute leisten eine wichtige Aufgabe für die Gesellschaft, so daß ihre Freistellung von Wehr- und Zivildienst nach meiner Auffassung nicht gerechtfertigt ist. Dem Deutschen Bundestag steht zudem noch in der 10. Legislaturperiode eine breite Debatte zur Verlängerung des Grundwehrdienstes, die Dauer des Zivildienstes sowie die „Sicherstellung des Personalbedarfs der Streitkräfte" in den achtziger und neunziger Jahren bevor, bei der auch die gültigen Freistellungsregelungen von Wehr- und Zivildienst einbezogen werden. Ich bin der Auffassung, daß eine Beschlußfassung über den Gesetzentwurf daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt verfrüht ist, so daß ich ihm auch aus diesem Grunde meine Zustimmung nicht erteilen kann.
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    Rede von Uwe Ronneburger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Verehrter Herr Kollege, eines werden Sie mir wohl zugestehen müssen, auch als einem, der in der sozialliberalen Koalition ein nicht unbeteiligtes Mitglied gewesen ist: daß Herr Apel das Problem zwar geschildert hat, daß er dargestellt hat, es bedarf einer zeitgerechten, also dringend einer Lösung, daß er aber eben keinen Vorschlag gemacht hat

    (Beifall des Abg. Würzbach [CDU/CSU])

    und daß das auch für seine Vorgänger im Amt gilt. Und dies ist doch das, was uns heute bedrückt und was heute gelöst werden muß,

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)

    nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden kann.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU — Zurufe von der SPD)

    Denn das Problem besteht ja nun einmal nicht in einem Beförderungsstau.

    (Jungmann [SPD]: Überhaupt nicht!)

    Es besteht in der Überalterung der Truppenführer und damit einer Gefährdung — ich könnte wiederum Apel zitieren — der Einsatzbereitschaft unserer Bundeswehr.
    Weil es sich um ein solches Problem handelt, hat meine Fraktion eine parlamentarische Initiative eingebracht und den Bundesminister der Verteidigung aufgefordert, noch in diesem Jahr ein Gesetz vorzulegen. Das Gesetz liegt vor. Wir haben es in erster Lesung behandelt und behandeln es heute in zweiter und dritter Lesung.
    Es kann nicht bestritten werden, daß wir bei allen kritischen Fragen an dieses Gesetz die Zeit zwischen der ersten Lesung und der zweiten und dritten Lesung für gründliche Diskussionen genutzt haben und daß es auch Änderungen gegeben hat,

    (Frau Blunck [SPD]: Diskussionen ja, aber welche Folgerungen?)

    daß Fragen beantwortet worden sind, daß kritische Bemerkungen widerlegt worden sind.
    Es hilft doch alles nichts und kann nicht bestritten werden: Erstens. Das Problem muß gelöst werden.

    (Mann [GRÜNE]: Legen Sie doch mal eine Lösung vor!)

    Das haben alle gesagt. Zweitens. Es gibt keinen Vorschlag, der billiger oder praktikabler wäre, um dieses Problem zu lösen, als den, der hier vorliegt.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU — Jungmann [SPD]: Das ist doch überhaupt nicht wahr!)

    — Ich habe Ihnen das Recht zugestanden, Herr Kollege Jungmann, Ihre Äußerungen hier zu machen. Gestehen Sie auch mir das Recht zu!

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU) Sie haben eine ganze Reihe von Zusammenhängen hergestellt, die mit diesem Gesetz überhaupt nichts zu tun haben.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Sie haben gesagt, es gebe keine Verpflichtungen mehr für SaZ. Sie sind widerlegt worden. Sie haben gefragt, wo der Zusammenhang sei. Er kam von Ihnen; von niemand anderem.

    (Zustimmung bei der FDP und der CDU/CSU)

    Lassen Sie uns in Ruhe und Sachlichkeit über diese Probleme reden und lassen Sie uns das tun, was in einer solchen Situation notwendig ist. Denn das Problem

    (Zuruf des Abg. Jungmann [SPD])

    kann sicher nicht durch Schaffung von 1 500 zusatzlichen Dienstposten — zeitlich begrenzt; k. w.-Stellen mit einem sehr viel höheren Kostenaufwand — gelöst werden. Untauglich ist aus vielerlei rechtlichen Gründen auch ein Versuch, das Problem durch Übernahme von 1 500 oder jedenfalls einer größeren Zahl von Offizieren in andere Bereiche des öffentlichen Dienstes zu lösen.

    (Zuruf des Abg. Ströbele [GRÜNE])

    Mit der nun gefundenen Lösung soll dieses Problem aus der Welt geschafft werden. Ich kann Ihnen nur sagen: Eines wäre das Teuerste und das Schlimmste, nämlich es noch einmal auf die lange Bank zu schieben und so zu tun, als werde sich ein Problem von allein lösen, während es tatsächlich eskaliert, je länger es nicht gelöst wird.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Deswegen meine ich, daß es auch bei Ihrem Hinweis auf die Studie, Herr Kollege Jungmann, wohl richtig gewesen wäre, darauf hinzuweisen, daß der Inhalt der Studie, soweit er sich auf dieses Gesetz und dieses Problem bezieht, inzwischen bekannt ist und daß diese Studie eine ganze Reihe von Feststellungen enthält, die mit diesem Problem überhaupt nichts zu tun haben.

    (Zuruf der Abg. Frau Fuchs [Köln] [SPD])

    Die FDP-Bundestagsfraktion wird dem Gesetzentwurf zustimmen. Sie tut es, um eine Gefahr für die Einsatzbereitschaft unserer Bundeswehr abzuwenden.

    (Zuruf des Abg. Lutz [SPD])

    Allerdings geht die FDP-Bundestagsfraktion bei ihrer Entscheidung davon aus, daß bei der Anwendung des Gesetzes garantiert ist, daß nur solche Personalbewegungen vorgenommen werden, die in jedem einzelnen Fall dazu führen, daß ein jüngerer Truppenführer einem Kameraden nachfolgt, der vom Lebensalter her für diese Aufgabe nicht mehr geeignet ist. Wir gehen weiter davon aus, daß entsprechende Vorkehrungen getroffen werden, um eine Wiederholung eines solchen Problems zu verhindern, und daß damit den Betroffenen der Bun-



    Ronneburger
    deswehr Gerechtigkeit in einem Problem geschieht,

    (Ströbele [GRÜNE]: Die FDP ist ein Offiziersliebchen!)

    das nicht diese Betroffenen verursacht haben, sondern das ihnen zur Last gelegt worden ist.
    Ich danke Ihnen.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)



Rede von Heinz Westphal
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Abgeordnete Suhr.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Heinz Suhr


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (GRÜNE)

    Herr Ronneburger, eigentlich sind Sie auch nicht mehr der Knackigste, wenn ich Sie so reden höre. Aber ich wollte mich jetzt doch zuerst mit dem Herrn Verteidigungsminister beschäftigen.
    Dieser nahezu unbeschreibliche Verteidigungsminister, Herr Wörner, der schon im Fall Kießling seine Tatkraft und Ausdauer hinreichend unter Beweis gestellt hat,

    (Zuruf von den GRÜNEN: Und dabei kein Geld gespart hat!)

    will uns klarmachen, daß die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr davon abhängt, ob 1200 Offiziere mit 45 Jahren in Pension geschickt werden. Herr Ronneburger, vielleicht hätten wir noch einige Male mehr über diesen Gesetzentwurf beraten sollen. Wir sind ja schon von 1 500 auf 1200 herunter. Vielleicht hätten wir es geschafft, auf Null zu kommen.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Einige hundert Offiziere sollen aufhören, durch das Gelände zu robben, weil sie nicht mehr knackig genug sind. Dieser Knackigkeitserlaß kostet den Steuerzahler zwischen einer halben oder einer ganzen Milliarde D-Mark. So genau nimmt es die Bundesregierung in diesem Fall nicht, wenn es darum geht, einen eigentlich unhaltbar gewordenen Minister doch noch zu halten, solange es eben geht.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    1 Milliarde DM — das wäre schon ein Viertel unseres ökologischen Nachtragshaushalts 1985, den wir eingebracht haben für den Bau von Gewässerreinigungsanlagen, für Entschwefelungsanlagen, für die dringlichen Investitionen gegen das Waldsterben. Das wären umgerechnet rund 30 000 bis 40 000 Arbeitsplätze statt 1200 Offiziere, die auf den Arbeitsmarkt drängen. Doch diese ausgemusterten Offiziere werden keine Kläranlagen bauen. Sie werden auch keine Ohrenschützer produzieren für die Zigtausenden von Bundesbürgern, die tatsächlich vom Fluglärm der Bundeswehr geschädigt werden.

    (Zuruf von den GRÜNEN: Die werden nicht einmal gammeln gehen!)

    Diese Offiziere werden anders als jeder andere Arbeitslose in diesem Staat in der Industrie unbegrenzt dazuverdienen können. Und welcher Rüstungskonzern wird es sich entgehen lassen, einige hochqualizifierte Handelsvertreter anzuwerben, die genaue Kenntnis vom technischen Stand der Bundeswehr haben?
    Diese Frühpensionierung — Sie brauchen nur einmal die Besucher auf der Zuschauertribüne, das Volk, die Bürgerinnen und Bürger zu fragen — ist ein unerträglicher Skandal. Das werden Sie in Ihrem Wahlkreis überall zu hören bekommen, landauf, landab.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Wie wollen Sie einem 45jährigen arbeitslosen Familienvater erklären, daß von diesen Offizieren jeder nahezu eine halbe Million DM nachgeworfen bekommt und dann noch unbegrenzt dazuverdienen kann,

    (Würzbach [CDU/CSU]: Sie können noch nicht einmal rechnen!)

    während jeder „kleine" Schwarzarbeiter von dieser Bundesregierung als krimineller Steuerhinterzieher verfolgt wird?

    (Zustimmung bei den GRÜNEN)

    Wie wollen Sie jemandem in diesem Land klarmachen, daß vorzeitig zur Ruhe gesetzte Offiziere horrende Abfindungen bekommen, um die Ausbildung ihrer Kinder zu finanzieren, um Immobilien abzubezahlen, wie es aus der Union zur Begründung zu hören war,

    (Würzbach [CDU/CSU]: Das ist Blech, was Sie sagen!)

    während der Normalsterbliche, der mit 45 Jahren für die Industrie nicht mehr knackig genug ist, den Gang zum Arbeitsamt antreten oder um Sozialhilfe betteln muß?
    Diese Bakschischregierung gehört in den vorzeitigen Ruhestand versetzt.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Herr Wörner ist heute schon 51 Jahre alt. Nach seinen eigenen Maßstäben ist er schon seit sechs Jahren verwelkt.

    (Heiterkeit bei den GRÜNEN)

    Der Bundeskanzler ist auch schon 55 Jahre alt. Was wäre dieser Republik erspart geblieben, wenn wir ihn vor zehn Jahren in die Wüste geschickt hätten?

    (Sehr gut! bei den GRÜNEN)

    Aber solange wird er j a wohl die Tätigkeit des Regierungschefs nicht mehr aussitzen müssen, wenn man dem Bericht eines Hamburger Nachrichtenmagazins von dieser Woche Glauben schenken darf.

    (Zurufe von der CDU/CSU: Das dürfen Sie nicht!)

    Ich zitiere einen nicht genannten hohen CDU-Politiker — hoffentlich mit Erlaubnis des Präsidenten —: „Am elegantesten wäre es, wenn Kohl gezwungen würde, aus gesundheitlichen Gründen zurückzutreten." Hier spricht der Verwendungsstau in den Unionsreihen.

    (Heiterkeit und Beifall bei den GRÜNEN)

    Der Bundeskanzler, stelle ich fest, ist seinen eigenen Parteifreunden nicht mehr knackig genug. Er



    Suhr
    ist eher angeknackst, ein leise vor sich hin welkender Enkel Konrad Adenauers.

    (Zuruf von der SPD: Heinrich Lübkes!)

    Übrigens wäre Adenauer nie Kanzler geworden, und auch auf Helmut Schmidt, Heinrich Lübke und andere hätten wir verzichten müssen, wenn diese Grenze von 45 Jahren für sie Geltung gehabt hätte.
    45jährige Kompaniechefs seien den Strapazen der Truppe nicht mehr gewachsen, erklärte der Unionsabgeordnete Markus Berger am 17. Mai 1985 im Deutschland Union Dienst. Da muß ich Sie fragen: Sind Sie eigentlich noch den Strapazen des Bundestages gewachsen?

    (Zurufe von der CDU/CSU)

    Setzen wir diese Altergrenze beim Berufspolitikertum an, dann müßten drei Viertel der Union, gut die
    Hälfte der Sozialdemokraten und der Liberalen in den Ruhestand gehen und noch heute ihre Koffer packen.

    (Erneute Zurufe von der CDU/CSU)

    Nur wir GRÜNE wären hier noch einigermaßen gut vertreten. Auch das Kabinett — alle über 45 — könnte in toto in die Industrie abwandern. Wahrscheinlich wäre es dort auch besser aufgehoben als hier im Bundestag. Diese Bundesregierung ist zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen, und diese Frühpensionierung ist das beste Beispiel dafür.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Meine Fraktion hat einen Entschließungsantrag eingebracht, der die sogenannte Verbesserung der Personalstruktur in den Streitkräften ablehnt, damit den Steuerzahlern klar wird, wer hier wie mit den Steuergeldern umgeht.
    Ich danke Ihnen.

    (Beifall bei den GRÜNEN — Weiß [CDU/CSU]: Sie sind der Richtige! — Weitere Zurufe von der CDU/CSU)