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ID1013538300

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    Plenarprotokoll 10/135 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 135. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 Inhalt: Gedenkworte für den verstorbenen Präsidenten der Föderativen Republik Brasilien, Tancrede Neves 9955 A Abwicklung und Erweiterung der Tagesordnung 9955B, 10042 C Wahl des Abg. Kastning zum Schriftführer als Nachfolger des Abg. Waltemathe . . 9955 D Bestimmung des Abg. Wimmer (Neuss) als Nachfolger des Abg. Weiskirch (Olpe) zum ordentlichen Mitglied und des Abg. Biehle als Nachfolger des Abg. Dr. Althammer zum stellvertretenden Mitglied im Gemeinsamen Ausschuß 9955 D Wahl der Abg. Frau Kelly als Nachfolgerin des Abg. Vogt (Kaiserslautern) zum Mitglied und des Abg. Horacek zum Stellvertreter in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 9956 A Wahl des Abg. Vogel (München) zum beratenden Mitglied im Wahlprüfungsausschuß als Nachfolger des Abg. Fischer (Frankfurt) 9956 A Begrüßung einer Delegation der Nationalversammlung der Republik Kamerun . . 9978 D Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung Zwischenbilanz über die Verwirklichung des Regierungsprogramms der Koalition der Mitte Dr. Kohl, Bundeskanzler . . . . 9956B, 10002 A Dr. Vogel SPD 9967 A Dr. Waigel CDU/CSU 9978 D Dr. Bangemann, Bundesminister BMWi 9985 D Schily GRÜNE 9992 B Dr. Posser, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 9997 B Frau Fuchs (Köln) SPD 10005 C Mischnick FDP 10006 C Ströbele GRÜNE 10007 B Namentliche Abstimmungen 10008 B Vizepräsident Stücklen . . . . 10011 C, 10031 A Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Dr. Mitzscherling, Dr. Hauchler, Bindig, Brück, Schanz, Frau Schmedt (Lengerich), Schluckebier, Dr. Müller-Emmert, Frau Luuk, Rapp (Göppingen), Dr. Holtz, Dr. Jens, Klose, Dr. Kübler, Frau Matthäus-Maier, Poß, Roth, Dr. Wieczorek, Huonker, Stiegler, Wolfram (Recklinghausen), Dr. Vogel und der Fraktion der SPD Weltwirtschaftsgipfel in Bonn — Drucksachen 10/3078, 10/3229 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Vorlage eines jährlichen Berichts über die Kreditpolitik des Internationalen Währungsfonds und der Weltbankgruppe durch die Bundesregierung — Drucksache 10/2818 — in Verbindung mit II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 135. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Qualifizierte selbsthilfeorientierte Entschuldung der Länder Afrikas südlich der Sahara — Drucksache 10/3160 — Dr. Mitzscherling SPD 10031 C Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF . 10034 D Spilker CDU/CSU 10038C Volmer GRÜNE 10042 C Dr. Haussmann FDP 10044 C Dr. Wieczorek SPD 10047 D Dr. von Wartenberg CDU/CSU 10049 D Dr. Hauchler SPD 10050 D Dr. Hüsch CDU/CSU 10052 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Wohngeldgesetzes — Drucksache 10/3162 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Wohngeld- und Mietenbericht 1985 — Drucksache 10/3222 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung wohnungsrechtlicher Vorschriften (Wohnungsrechtsvereinfachungsgesetz 1984) — Drucksache 10/2913 — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anderung des Gesetzes über den Abbau der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen und weiterer wohnungsrechtlicher Be - stimmungen — Drucksache 10/3203 — Dr. Schneider, Bundesminister BMBau . 10053 D Waltemathe SPD 10058 B Frau Rönsch CDU/CSU 10060 D Werner (Westerland) GRÜNE 10063 B Grünbeck FDP 10064 C Schmitt (Wiesbaden) SPD 10067 D Link (Frankfurt) CDU/CSU 10070 D Müntefering SPD 10073 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Einundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 10/1286 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/3242 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Schmidt (München), Bachmaier, Dr. Emmerlich, Fischer (Osthofen), Klein (Dieburg), Dr. Kübler, Lambinus, Frau Renger, Schröder (Hannover), Dr. Schöfberger, Dr. Schwenk (Stade), Stiegler, Dr. de With, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Einundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 10/891 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/3242 — Frau Dr. Hellwig CDU/CSU 10075 C Schmidt (München) SPD 10078 B Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 10081 D Mann GRÜNE 10083 B Kleinert (Hannover) FDP 10084 C Lowack CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) 10086 A Frau Dr. Hamm-Brücher FDP (Erklärung nach § 31 GO) 10086 B Namentliche Abstimmungen . . 10088A, 10090 C Ergebnis der Abstimmungen . . 10087D, 10090C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 10. September 1984 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kanada über die gegenseitige Unterstützung und die Zusammenarbeit ihrer Zollverwaltungen — Drucksache 10/2862 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/3112 — 10089 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 28. Juni 1984 zur Änderung des am 18. März 1959 in Neu Delhi unterzeichneten Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 135. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 III der Regierung der Republik Indien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung des Einkommens — Drucksache 10/2668 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/3098 — 10098 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über den Blei- und Benzolgehalt des Benzins Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 70/220/EWG über die Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Maßnahmen gegen die Verunreinigung der Luft durch Abgase von Kraftfahrzeugmotoren — Drucksachen 10/1946 Nr. 39, 10/3154 — 10090A Beratung der Sammelübersicht 74 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3208 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 75 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3209 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 77 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3264 — 10090 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Vogel, Dr. Apel, Frau Dr. Däubler-Gmelin, Dr. Ehmke (Bonn), Dr. Emmerlich, Frau Fuchs (Köln), Dr. Hauff, Roth, Dr. Schmude, Becker (Nienberge), Ewen, Jahn (Marburg), Porzner, Frau Dr. Timm, Bindig, Dr. Jens, Lambinus, Reuter, Frau Schmedt (Lengerich), Frau Dr. SkarpelisSperk, Frau Steinhauer und der Fraktion der SPD Mißbilligung von SS-Traditionstreffen — Drucksache 10/3196 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Bekämpfung des politischen Extremismus — Drucksache 10/3238 — Waltemathe SPD 10092 D Klein (München) CDU/CSU 10094 B Bueb GRÜNE 10096A Mischnick FDP 10097 B Porzner SPD (zur GO) 10098A Bueb GRÜNE (zur GO) 10098 D Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Nickels, Stratmann und der Fraktion DIE GRÜNEN Umweltauswirkungen des Braunkohletagebaues — Drucksachen 10/2743, 10/2921 — . . . 10098 D Fragestunde — Drucksache 10/3226 vom 19. April 1985 — Erklärung von Städten und Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland und in Staaten des Warschauer Pakts zu atomwaffenfreien Zonen MdlAnfr 79, 80 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Schroeder (Freiburg) CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 10011 D ZusFr Dr. Schroeder (Freiburg) CDU/CSU 10011D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10012A ZusFr Mann GRÜNE 10012 C ZusFr Dr. Sperling SPD 10013A ZusFr Broll CDU/CSU 10013A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 10013 B ZusFr Waltemathe SPD 10013 B ZusFr Lambinus SPD 10014A ZusFr Eigen CDU/CSU 10014 B ZusFr Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 10014 D Erzwingung von Auskünften bei der Einreise einer FDJ-Delegation in das Bundesgebiet MdlAnfr 81, 82 19.04.85 Drs 10/3226 Frau Schmidt (Nürnberg) SPD Antw PStSekr Spranger BMI 10015A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 10015 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10015 D ZusFr Dr. Sperling SPD 10016 B ZusFr Lambinus SPD 10016 B Unfalleinsatz- und Katastrophenpläne für schwere Unfälle beim Transport chemischer Güter MdlAnfr 84 19.04.85 Drs 10/3226 Reimann SPD Antw PStSekr Spranger BMI 10016C ZusFr Reimann SPD 10016 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 135. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 Ausstattung des erweiterten Katastrophenschutzes mit unzureichenden Fahrzeugen MdlAnfr 85 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Nöbel SPD Antw PStSekr Spranger BMI 10017 B ZusFr Dr. Nöbel SPD 10017 B Unzureichende Personen-Transportkapazität der Fahrzeuge des Fernmeldedienstes MdlAnfr 28 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Nöbel SPD Antw PStSekr Spranger BMI 10017 D ZusFr Dr. Nöbel SPD 10017 D Einflußnahme orthodoxer Kommunisten auf die Vorbereitungen der Ostermärsche MdlAnfr 86, 87 19.04.85 Drs 10/3226 Clemens CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 10018A ZusFr Dr. Sperling SPD 10018 B ZusFr Mann GRÜNE 10018 B ZusFr Eigen CDU/CSU 10018 C ZusFr Waltemathe SPD 10018 D ZusFr Dr. Hirsch FDP 10019A ZusFr Hornung CDU/CSU 10019 B ZusFr Lambinus SPD 10019 B ZusFr Tietjen SPD 10019 C ZusFr Heistermann SPD 10019 D ZusFr Schily GRÜNE 10019 D ZusFr Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 10020 D ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . . 10021 B ZusFr Broll CDU/CSU 10021 C ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10021 D Äußerungen des VW-Vorstandsmitglieds Prof. Fiala zu den Auswirkungen der Brüsseler Beschlüsse auf den Absatz umweltfreundlicher Kraftfahrzeuge MdlAnfr 6 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 10021 D ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 10022A Reaktion der Bundesrepublik Deutschland auf den Mord an Frau Rosario Godoy, an ihrem Sohn und ihrem Bruder am 5. April 1985 nahe Guatemala City MdlAnfr 53 19.04.85 Drs 10/3226 Waltemathe SPD Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ 10022 C ZusFr Waltemathe SPD 10022 D ZusFr Duve SPD 10023A ZusFr Bindig SPD 10023 B Humanitäre Kontakte des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit zur Organisation der Familien Verschwundener (Apoyo Mutuo) in Guatemala MdlAnfr 54, 55 19.04.85 Drs 10/3226 Duve SPD Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ 10023 D ZusFr Duve SPD 10023 D ZusFr Ströbele GRÜNE 10024 C ZusFr Waltemathe SPD 10024 D Senkung des deutschen Beitrags zum Welternährungsprogramm MdlAnfr 57 19.04.85 Drs 10/3226 Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ 10025 B ZusFr Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 10025 D ZusFr Tietjen SPD 10026 A ZusFr Eigen CDU/CSU 10026 B Auffassung des Bundeskanzlers über die Praxis der verdeckten Parteienfinanzierung über „Spendenwaschanlagen" MdlAnfr 58, 59 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Schmude SPD Antw StMin Vogel BK 10026 D ZusFr Dr. Schmude SPD 10027 A ZusFr Ströbele GRÜNE 10027 C ZusFr Schily GRÜNE 10027 C ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 10027 D ZusFr Bindig SPD 10028A ZusFr Lambinus SPD 10028 A ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10028 B ZusFr Dr. Sperling SPD 10028 B ZusFr Bohl CDU/CSU 10028 C ZusFr Dr. Langner CDU/CSU 10028 D ZusFr Mann GRÜNE 10028 D ZusFr Urbaniak SPD 10029 A ZusFr Dr. Struck SPD 10029 B Nächste Sitzung 10099 A Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten 10101*A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 135. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 9955 135. Sitzung Bonn, den 25. April 1985 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens* 26. 4. Antretter* 25. 4. Bastian 26. 4. Böhm (Melsungen) * 26. 4. Brandt 26. 4. Büchner (Speyer) * 26. 4. Dr. von Bülow 25. 4. Dr. Ehmke (Bonn) 26. 4. Dr. Enders* 26. 4. Ertl 26. 4. Dr. Faltlhauser 26. 4. Frau Fischer* 26. 4. Gerstein 26. 4. Gerstl (Passau) * 25. 4. Glos 26. 4. Dr. Haack 26. 4. Haase (Fürth)** 26. 4. Dr. Hackel* 26. 4. Dr. Holtz* 26. 4. Jäger (Wangen) * 26. 4. Frau Kelly 26. 4. Kittelmann* 26. 4. Dr. Klejdzinski 26. 4. Dr. Köhler (Duisburg) 26. 4. Dr.-Ing. Laermann 26. 4. Dr. Graf Lambsdorff 26. 4. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lemmrich* 26. 4. Lenzer* 26. 4. Dr. Müller** 26.4. Neumann (Bramsche) * 26. 4. Reddemann* 26. 4. Frau Renger 26. 4. Repnik 26. 4. Reuschenbach 26. 4. Dr. Rumpf* 26. 4. Schäfer (Offenburg) 26. 4. Dr. Scheer* 26. 4. Schmidt (Hamburg) 26. 4. Schreiner 26. 4. Schröder (Hannover) 26. 4. Schulte (Unna) * 26. 4. Schwarz* 26. 4. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim* 25. 4. Stockhausen 26. 4. Dr. Unland* 26. 4. Voigt (Sonthofen) 26. 4. Vosen 25. 4. Weisskirchen (Wiesloch) 25. 4. Dr. Wittmann 26. 4. Dr. Wulff* 26. 4. Zierer* 26. 4. Frau Zutt 26. 4. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
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    Rede von Hans Klein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Ich habe zuwenig Zeit, danke.

    (Frau Dr. Timm [SPD]: Wer trifft sich denn dort? — Schmidt [München] [SPD]: Doch nicht die Zwanzigjährigen!)

    — Lieber Herr Kollege Schmidt, ich habe den großen Sozialdemokraten Kurt Schumacher wörtlich zitiert.

    (Erneute Zurufe von der SPD)

    Diese jungen Menschen von damals sind heute 60, 65 und 70 Jahre alt. Und eine Anzahl von ihnen plant ein, wie sie es nennen, „Kameradschaftstreffen" in einem Allgäuer Fremdenverkehrsort. Das gilt den Initiatoren des SPD-Antrages bereits als „Verhöhnung der Opfer des Nazi-Regimes".

    (Ströbele [GRÜNE]: Wie nennen Sie das denn? — Zurufe von der SPD)

    Auch zu diesen Zusammenkünften hat sich Kurt Schumacher schon 1951 geäußert: Er bezeichnet sie als Versuche zur Überwindung der persönlichen Isolierung, aus denen nicht der Wunsch nach Fortsetzung oder auch nur zeitgemäßer Entwicklung einer speziellen nationalsozialistischen NS- oder SS-Ideologie spreche.

    (Duve [SPD]: Dazu brauchten die 40 Jahre, daß sie es immer noch nicht wissen!)

    Erlauben Sie mir noch ein Zitat:
    Niemand kann in Abrede stellen, daß unter nationalsozialistischer Führung von Deutschen unfaßliche, die menschliche Vorstellungskraft überschreitende Verbrechen begangen worden sind.

    (Ströbele [GRÜNE]: Lippenbekenntnisse!)




    Klein (München)

    Sie können nicht geleugnet, nicht bagatellisiert und nicht entschuldigt werden.
    Diese Sätze stammen von dem ehemaligen Generaloberst der Waffen-SS, Paul Hausser, der für die Mitgliedschaft in ihren Nachkriegszusammenschlüssen auch die Bedingung formuliert hat: „Wo ein Verbrechen beginnt, hört die Kameradschaft auf."
    Den Fraktionen der SPD, der FDP und der CDU/ CSU — dies festzustellen gebietet die historische Wahrheit — haben irgendwann auch frühere Soldaten der Waffen-SS angehört; so bei uns etwa der inzwischen verstorbene Kollege Hans Wissebach.

    (Ströbele [GRÜNE]: Darauf sind Sie stolz oder wie?)

    Wir alle wissen, daß dies Männer waren, die sich keines Verbrechens schuldig gemacht hatten und die sich aus der Erfahrung des durch den totalitären Staat mißbrauchten Idealismus mit ganzer Kraft für den Aufbau unserer freiheitlichen Demokratie eingesetzt haben.
    Mit einem — gestatten Sie den Ausdruck — pharisäischen Phänomen aber sollten wir endlich Schluß machen:

    (Zurufe von der SPD)

    als geläuterten Demokraten nur jemanden anzuerkennen, wenn er sich einer bestimmten Partei anschließt.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zurufe von der SPD: Ist ja unerhört! — Weitere Zurufe von der SPD)

    Die Gründerväter von CDU und CSU — ich nenne beispielhaft die Namen Konrad Adenauer und Josef Müller — haben genauso im Widerstand gegen den Nationalsozialismus gestanden, haben genauso unter nationalsozialistischer Verfolgung gelitten wie der große Liberale Thomas Dehler oder jene sozialdemokratischen Führungspersönlichkeiten, mit denen zusammen sie diese freiheitliche Republik aufgebaut haben.
    Im Blick auf die ehemaligen Waffen-SS-Soldaten, die sich in Nesselwang treffen wollen, wogegen Sie, meine Damen und Herren von der SPD, einen Antrag von erschreckender Undifferenziertheit vorgelegt haben, kommt mir eine Bemerkung von Franz Josef Strauß in den Sinn, die mich ob ihrer besonderen Ehrlichkeit sehr beeindruckt hat:

    (Ströbele [GRÜNE]: Der hat's nötig!)

    Es sei Glück, daß er in eine antinationalsozialistische Familie hineingeboren wurde, in der ihn die fromme Mutter und der in der Bayerischen Volkspartei engagierte Vater von Anfang an gegen den Einfluß der braunen Bewegung immunisiert hätten. Ein paar Straßenzüge weiter, als Sohn eines deutsch-nationalen Kaufmanns oder eines arbeitslosen Arbeiters zur Welt gekommen, wäre er — und hier fügte Strauß ein: zumindest anfänglich — möglicherweise auch von den Parolen der Nationalsozialisten beeinflußt worden.
    Nur in einem totalitären Staat kann ein so großer Teil einer ganzen Generation auf dem Weg des Bösen gezwungen werden.

    (Ströbele [GRÜNE]: Gezwungen worden sind sie alle!)

    Und aus der persönlichen Verstrickung mit dem historischen Geschehen führt weder kollektive Schuldzuweisung noch pauschale Verurteilung.
    Individuelle Schuld ist in diesem Staat, soweit sie erfaßbar war, gesühnt worden.

    (Ströbele [GRÜNE]: Außer bei den Richtern! — Zurufe von der SPD)

    Und es ist ein demokratischer Staat, in dem das Recht wieder regiert,

    (Immer [Altenkirchen] [SPD]: Ihr bringt ihn um!)

    in dem unterschiedliche Meinungen wieder erlaubt sind,

    (Ströbele [GRÜNE]: Auch solche?)

    in dem einer den anderen — auch wenn es mitunter schwerfällt — gelten läßt.

    (Zurufe von der SPD: Das ist ihr Glück, sonst würden Sie hier nicht reden!)

    Dazu gehört auch die verfassungmäßig garantierte Versammlungsfreiheit.

    (Ströbele [GRÜNE]: Für Nazis!)

    Sie, meine Damen und Herren von der SPD, die Sie jetzt den Bund in einer Frage, für die er nicht zuständig ist, gewissermaßen in die Pflicht zu nehmen trachten, waren sich dieser Rechtssituation in all den Jahren auch bewußt,

    (Immer [Altenkirchen] [SPD]: Das ist ungeheuerlich!)

    als Sie selbst Regierungsverantwortung getragen haben.

    (Dr. Waigel [CDU/CSU]: So ist es!)

    Lassen Sie mich aus dem geistlichen Wort der Deutschen Bischofskonferenz zum 8. Mai 1985 zitieren:
    Der Versöhnung mit Gott entspricht die Versöhnung miteinander. Wir danken den Gegnern von einst für alle Zeichen und Schritte, die den Weg dieser Versöhnung eröffneten, und wir fordern mit Nachdruck und Leidenschaft dazu auf, diesen Weg der Versöhnung weiter, ihn bis zu Ende zu gehen. Versöhnung aber ist, wie alles Sittliche, nicht teilbar.

    (Ströbele [GRÜNE]: Dann gehen wir doch alle zu dem Treffen hin!)

    Kurt Schumacher sagte, was zum Thema unserer Debatte ebenso paßt wie zu dem zitierten geistlichen Wort:
    Es gibt auf die Dauer keine Demokratie mit zweierlei Staatsbürgern.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Dr. Vogel [SPD]: Pfui! — Weitere Pfui-Rufe von der SPD)






Rede von Dieter-Julius Cronenberg
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Abgeordnete Bueb.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Eberhard Bueb


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (GRÜNE)

    Meine Damen und Herren! Das Problem, mit dem wir uns hier zu befassen haben, ist weniger das Treffen von Angehörigen der ehemaligen Waffen-SS; das entscheidende Problem ist vielmehr die Reaktion der Bundesregierung auf dieses Treffen,

    (Beifall bei den GRÜNEN und bei Abgeordneten der SPD)

    ist das gesellschaftliche Klima, in dem dieses Treffen stattfindet.
    Bislang hat es die Bundesregierung in geradezu peinlicher Weise vermieden, zum Treffen der ehemaligen SS-Angehörigen politisch Stellung zu nehmen.

    (Zustimmung bei den GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)

    Die Bundesregierung verschanzt sich hinter Rechtsnormen und glaubt, damit einer politischen Frage ausweichen zu können. So hat etwa Staatssekretär Spranger auf entsprechende Fragen des SPD-Abgeordneten Lambinus zwar zur Frage der Zulässigkeit eines Verbots gegen SS-Traditionsverbände Stellung genommen, er hat jedoch kein Wort zur politischen Bewertung gesagt. Das Zurückziehen hinter juristische Kompetenzen ist eine politische Form der Inkompetenz.

    (Beifall bei den GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)

    Das Nichtbewertenwollen der SS-Traditionstreffen kann nur als Zustimmung zu diesem Treffen verstanden werden. Damit wird ein Klima geschaffen und verstärkt, das inhumanen Ideen in unserer Gesellschaft zur Geltung verhilft.
    Der leider verstorbene liberale Journalist Karl-Hermann Flach hat einmal gesagt, „im Umgang mit Minderheiten messe sich die Liberalität einer Gesellschaft". Wie dieses Zitat heute mit Füßen getreten wird, zeigt eine Äußerung des Staatssekretärs Spranger laut „Frankfurter Rundschau" vom 28. April 1983 — Zitat —:
    Frieden und Freiheit seien auch nach innen wichtig, aber in erster Linie für die normalen, nicht für perverse Minderheiten, Terroristen, Verbrecher und Randgruppen.
    In dieser Linie liegen auch die Sympathiebezeugungen gegenüber einem Pinochet-Regime in Chile und die Schulterschlußbemühungen zum menschenverachtenden Apartheid-Regime in Südafrika.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Auf dieser Linie liegt auch, wie Herr Waltemathe es schon sagte, die Einladung an den Präsidenten von Paraguay, Alfredo Stroessner, der Tausende von Menschen foltern ließ und hinrichten läßt.
    Ich muß nicht erwähnen, daß auch Franz Josef Strauß in dieser Traditionslinie steht.

    (Klein [München] [CDU/CSU]: Unglaublich!)

    Seine inhumanen Äußerungen gegenüber Andersdenkenden sind nämlich seit Jahrzehnten sattsam bekannt.

    (Dr. Waigel [CDU/CSU]: Sie reden dummes Zeug!)

    Es sind also nicht die SS-Treffen allein, die schlimm an dieser Sache sind, sondern das politische Klima und die politische Kultur, worin sie hier stattfinden sollen und stattfinden. Wir haben nicht ohne Grund kein Verbot solcher Treffen gefordert, weil wir meinen, daß das Strafrecht kein Mittel der politischen Auseinandersetzung ist. Fänden diese Treffen in einem Klima der Empörung gegen die Verherrlichung von SS und Militarismus statt, dann könnte man sagen: die Vergangenheit ist bewältigt. Die Erfahrung zeigt aber, daß nicht diejenigen, die sich noch heute zu nazistischen Banden bekennen, in der Defensive sind. Es sind die ehemaligen Opfer, die sich rechtfertigen müssen, die, statt rehabiliertiert und beachtet zu leben, heute immer noch Diskriminierungen ausgesetzt sind.

    (Beifall bei den GRÜNEN — Dr. Probst [CDU/CSU]: Jetzt übertreiben Sie!)

    — Ja, ja; ich werde es gleich sagen.
    Wie oft müssen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nach 1945 wieder zu uns gekommen sind, erleben, daß am Stammtisch hinter vorgehaltener Hand von „den Juden" geredet wird.

    (Immer [Altenkirchen] [SPD]: Genauso ist es!)

    Noch immer werden bei der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung Roma und Sinti mit ihrem Schimpfnamen „Zigeuner" bezeichnet. Sie sind in ihrer Lebensweise bei uns nicht geachtet, sondern bestenfalls geduldet.
    Viele Homosexuelle, die als Gruppe ebenfalls von der Verfolgung der Nazis schwer betroffen waren, wagen sich heute immer noch nicht offen zu ihrer sexuellen Orientierung zu bekennen. Sie sind wie Zwangssterilisierte, Kommunisten und Fremdarbeiter bis heute nicht entschädigungsberechtigt. Wir GRÜNEN werden dem Bundestag deshalb in Kürze einen Antrag auf Neuregelung und Wiedereröffnung des Bundesentschädigungsgesetzes vorlegen.
    Es ist nicht zufällig, daß die Gruppen, die von den Nationalsozialisten verfolgt worden sind, auch in der Bundesrepublik diskriminiert werden, wobei ich selbstverständlich nicht die gravierenden Unterschiede in der Verfolgung durch den Nationalsozialismus und die Diskriminierung in der Bundesrepublik verkenne.

    (Zuruf des Abg. Dr. Waigel [CDU/CSU])

    Nicht zu vergessen sind in diesem Zusammenhang die ausländischen Mitbürger und Mitbürgerinnen, die in vielfältiger Weise benachteiligt und diskriminiert werden. Ich zitiere aus einem Schreiben an das türkische Volkshaus:
    Die Würde des Menschen ist unantastbar, ausgenommen sind Türken und Asylanten; diese



    Bueb
    zu verachten und zu verjagen ist Verpflichtung aller guten Deutschen.
    Das ist in der Frankfurter Rundschau am 12. August 1983 erschienen. Solche Sätze können gedeihen, weil keine politische Auseinandersetzung mit den dahinterstehenden Kräften stattfindet und weil die Bundesregierung durch ihre Ausländergesetzgebung verhindert, den ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern einen gesicherten Status in dieser Gesellschaft zu verschaffen.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Wir fordern Sie auf, eindeutig zu dem SS-Kameradschaftstreffen nicht nur Distanz zu halten, sondern es eindeutig zu mißbilligen und zur SS die Worte zu finden und zu beschließen, mit denen ihre Untaten verurteilt werden müssen.
    Obwohl wir im Grundsatz mit dem Antrag der SPD in vielen Punkten übereinstimmen, sind wir der Meinung, daß der Punkt 2 entsprechend unserem Antrag zu modifizieren ist. Es mag zwar zahlreiche Menschen geben, die mit ihrer Vergangenheit in der SS gebrochen haben und mithelfen wollen, daß sich die Geschichte keinesfalls wiederholt. Es geht bei unserem Änderungsantrag jedoch nicht um einzelne Personen, sondern um die Organisation der SS als solche, von der wir uns eindeutig zu distanzieren haben — auch Sie, meine Damen und Herren von der Koalition.

    (Beifall bei den GRÜNEN)