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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/135 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 135. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 Inhalt: Gedenkworte für den verstorbenen Präsidenten der Föderativen Republik Brasilien, Tancrede Neves 9955 A Abwicklung und Erweiterung der Tagesordnung 9955B, 10042 C Wahl des Abg. Kastning zum Schriftführer als Nachfolger des Abg. Waltemathe . . 9955 D Bestimmung des Abg. Wimmer (Neuss) als Nachfolger des Abg. Weiskirch (Olpe) zum ordentlichen Mitglied und des Abg. Biehle als Nachfolger des Abg. Dr. Althammer zum stellvertretenden Mitglied im Gemeinsamen Ausschuß 9955 D Wahl der Abg. Frau Kelly als Nachfolgerin des Abg. Vogt (Kaiserslautern) zum Mitglied und des Abg. Horacek zum Stellvertreter in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 9956 A Wahl des Abg. Vogel (München) zum beratenden Mitglied im Wahlprüfungsausschuß als Nachfolger des Abg. Fischer (Frankfurt) 9956 A Begrüßung einer Delegation der Nationalversammlung der Republik Kamerun . . 9978 D Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung Zwischenbilanz über die Verwirklichung des Regierungsprogramms der Koalition der Mitte Dr. Kohl, Bundeskanzler . . . . 9956B, 10002 A Dr. Vogel SPD 9967 A Dr. Waigel CDU/CSU 9978 D Dr. Bangemann, Bundesminister BMWi 9985 D Schily GRÜNE 9992 B Dr. Posser, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 9997 B Frau Fuchs (Köln) SPD 10005 C Mischnick FDP 10006 C Ströbele GRÜNE 10007 B Namentliche Abstimmungen 10008 B Vizepräsident Stücklen . . . . 10011 C, 10031 A Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Dr. Mitzscherling, Dr. Hauchler, Bindig, Brück, Schanz, Frau Schmedt (Lengerich), Schluckebier, Dr. Müller-Emmert, Frau Luuk, Rapp (Göppingen), Dr. Holtz, Dr. Jens, Klose, Dr. Kübler, Frau Matthäus-Maier, Poß, Roth, Dr. Wieczorek, Huonker, Stiegler, Wolfram (Recklinghausen), Dr. Vogel und der Fraktion der SPD Weltwirtschaftsgipfel in Bonn — Drucksachen 10/3078, 10/3229 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Vorlage eines jährlichen Berichts über die Kreditpolitik des Internationalen Währungsfonds und der Weltbankgruppe durch die Bundesregierung — Drucksache 10/2818 — in Verbindung mit II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 135. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Qualifizierte selbsthilfeorientierte Entschuldung der Länder Afrikas südlich der Sahara — Drucksache 10/3160 — Dr. Mitzscherling SPD 10031 C Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF . 10034 D Spilker CDU/CSU 10038C Volmer GRÜNE 10042 C Dr. Haussmann FDP 10044 C Dr. Wieczorek SPD 10047 D Dr. von Wartenberg CDU/CSU 10049 D Dr. Hauchler SPD 10050 D Dr. Hüsch CDU/CSU 10052 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Wohngeldgesetzes — Drucksache 10/3162 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Wohngeld- und Mietenbericht 1985 — Drucksache 10/3222 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung wohnungsrechtlicher Vorschriften (Wohnungsrechtsvereinfachungsgesetz 1984) — Drucksache 10/2913 — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anderung des Gesetzes über den Abbau der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen und weiterer wohnungsrechtlicher Be - stimmungen — Drucksache 10/3203 — Dr. Schneider, Bundesminister BMBau . 10053 D Waltemathe SPD 10058 B Frau Rönsch CDU/CSU 10060 D Werner (Westerland) GRÜNE 10063 B Grünbeck FDP 10064 C Schmitt (Wiesbaden) SPD 10067 D Link (Frankfurt) CDU/CSU 10070 D Müntefering SPD 10073 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Einundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 10/1286 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/3242 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Schmidt (München), Bachmaier, Dr. Emmerlich, Fischer (Osthofen), Klein (Dieburg), Dr. Kübler, Lambinus, Frau Renger, Schröder (Hannover), Dr. Schöfberger, Dr. Schwenk (Stade), Stiegler, Dr. de With, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Einundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 10/891 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/3242 — Frau Dr. Hellwig CDU/CSU 10075 C Schmidt (München) SPD 10078 B Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 10081 D Mann GRÜNE 10083 B Kleinert (Hannover) FDP 10084 C Lowack CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) 10086 A Frau Dr. Hamm-Brücher FDP (Erklärung nach § 31 GO) 10086 B Namentliche Abstimmungen . . 10088A, 10090 C Ergebnis der Abstimmungen . . 10087D, 10090C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 10. September 1984 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kanada über die gegenseitige Unterstützung und die Zusammenarbeit ihrer Zollverwaltungen — Drucksache 10/2862 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/3112 — 10089 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 28. Juni 1984 zur Änderung des am 18. März 1959 in Neu Delhi unterzeichneten Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 135. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 III der Regierung der Republik Indien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung des Einkommens — Drucksache 10/2668 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/3098 — 10098 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über den Blei- und Benzolgehalt des Benzins Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 70/220/EWG über die Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Maßnahmen gegen die Verunreinigung der Luft durch Abgase von Kraftfahrzeugmotoren — Drucksachen 10/1946 Nr. 39, 10/3154 — 10090A Beratung der Sammelübersicht 74 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3208 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 75 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3209 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 77 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3264 — 10090 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Vogel, Dr. Apel, Frau Dr. Däubler-Gmelin, Dr. Ehmke (Bonn), Dr. Emmerlich, Frau Fuchs (Köln), Dr. Hauff, Roth, Dr. Schmude, Becker (Nienberge), Ewen, Jahn (Marburg), Porzner, Frau Dr. Timm, Bindig, Dr. Jens, Lambinus, Reuter, Frau Schmedt (Lengerich), Frau Dr. SkarpelisSperk, Frau Steinhauer und der Fraktion der SPD Mißbilligung von SS-Traditionstreffen — Drucksache 10/3196 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Bekämpfung des politischen Extremismus — Drucksache 10/3238 — Waltemathe SPD 10092 D Klein (München) CDU/CSU 10094 B Bueb GRÜNE 10096A Mischnick FDP 10097 B Porzner SPD (zur GO) 10098A Bueb GRÜNE (zur GO) 10098 D Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Nickels, Stratmann und der Fraktion DIE GRÜNEN Umweltauswirkungen des Braunkohletagebaues — Drucksachen 10/2743, 10/2921 — . . . 10098 D Fragestunde — Drucksache 10/3226 vom 19. April 1985 — Erklärung von Städten und Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland und in Staaten des Warschauer Pakts zu atomwaffenfreien Zonen MdlAnfr 79, 80 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Schroeder (Freiburg) CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 10011 D ZusFr Dr. Schroeder (Freiburg) CDU/CSU 10011D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10012A ZusFr Mann GRÜNE 10012 C ZusFr Dr. Sperling SPD 10013A ZusFr Broll CDU/CSU 10013A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 10013 B ZusFr Waltemathe SPD 10013 B ZusFr Lambinus SPD 10014A ZusFr Eigen CDU/CSU 10014 B ZusFr Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 10014 D Erzwingung von Auskünften bei der Einreise einer FDJ-Delegation in das Bundesgebiet MdlAnfr 81, 82 19.04.85 Drs 10/3226 Frau Schmidt (Nürnberg) SPD Antw PStSekr Spranger BMI 10015A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 10015 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10015 D ZusFr Dr. Sperling SPD 10016 B ZusFr Lambinus SPD 10016 B Unfalleinsatz- und Katastrophenpläne für schwere Unfälle beim Transport chemischer Güter MdlAnfr 84 19.04.85 Drs 10/3226 Reimann SPD Antw PStSekr Spranger BMI 10016C ZusFr Reimann SPD 10016 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 135. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 Ausstattung des erweiterten Katastrophenschutzes mit unzureichenden Fahrzeugen MdlAnfr 85 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Nöbel SPD Antw PStSekr Spranger BMI 10017 B ZusFr Dr. Nöbel SPD 10017 B Unzureichende Personen-Transportkapazität der Fahrzeuge des Fernmeldedienstes MdlAnfr 28 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Nöbel SPD Antw PStSekr Spranger BMI 10017 D ZusFr Dr. Nöbel SPD 10017 D Einflußnahme orthodoxer Kommunisten auf die Vorbereitungen der Ostermärsche MdlAnfr 86, 87 19.04.85 Drs 10/3226 Clemens CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 10018A ZusFr Dr. Sperling SPD 10018 B ZusFr Mann GRÜNE 10018 B ZusFr Eigen CDU/CSU 10018 C ZusFr Waltemathe SPD 10018 D ZusFr Dr. Hirsch FDP 10019A ZusFr Hornung CDU/CSU 10019 B ZusFr Lambinus SPD 10019 B ZusFr Tietjen SPD 10019 C ZusFr Heistermann SPD 10019 D ZusFr Schily GRÜNE 10019 D ZusFr Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 10020 D ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . . 10021 B ZusFr Broll CDU/CSU 10021 C ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10021 D Äußerungen des VW-Vorstandsmitglieds Prof. Fiala zu den Auswirkungen der Brüsseler Beschlüsse auf den Absatz umweltfreundlicher Kraftfahrzeuge MdlAnfr 6 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 10021 D ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 10022A Reaktion der Bundesrepublik Deutschland auf den Mord an Frau Rosario Godoy, an ihrem Sohn und ihrem Bruder am 5. April 1985 nahe Guatemala City MdlAnfr 53 19.04.85 Drs 10/3226 Waltemathe SPD Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ 10022 C ZusFr Waltemathe SPD 10022 D ZusFr Duve SPD 10023A ZusFr Bindig SPD 10023 B Humanitäre Kontakte des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit zur Organisation der Familien Verschwundener (Apoyo Mutuo) in Guatemala MdlAnfr 54, 55 19.04.85 Drs 10/3226 Duve SPD Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ 10023 D ZusFr Duve SPD 10023 D ZusFr Ströbele GRÜNE 10024 C ZusFr Waltemathe SPD 10024 D Senkung des deutschen Beitrags zum Welternährungsprogramm MdlAnfr 57 19.04.85 Drs 10/3226 Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ 10025 B ZusFr Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 10025 D ZusFr Tietjen SPD 10026 A ZusFr Eigen CDU/CSU 10026 B Auffassung des Bundeskanzlers über die Praxis der verdeckten Parteienfinanzierung über „Spendenwaschanlagen" MdlAnfr 58, 59 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Schmude SPD Antw StMin Vogel BK 10026 D ZusFr Dr. Schmude SPD 10027 A ZusFr Ströbele GRÜNE 10027 C ZusFr Schily GRÜNE 10027 C ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 10027 D ZusFr Bindig SPD 10028A ZusFr Lambinus SPD 10028 A ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10028 B ZusFr Dr. Sperling SPD 10028 B ZusFr Bohl CDU/CSU 10028 C ZusFr Dr. Langner CDU/CSU 10028 D ZusFr Mann GRÜNE 10028 D ZusFr Urbaniak SPD 10029 A ZusFr Dr. Struck SPD 10029 B Nächste Sitzung 10099 A Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten 10101*A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 135. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 9955 135. Sitzung Bonn, den 25. April 1985 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens* 26. 4. Antretter* 25. 4. Bastian 26. 4. Böhm (Melsungen) * 26. 4. Brandt 26. 4. Büchner (Speyer) * 26. 4. Dr. von Bülow 25. 4. Dr. Ehmke (Bonn) 26. 4. Dr. Enders* 26. 4. Ertl 26. 4. Dr. Faltlhauser 26. 4. Frau Fischer* 26. 4. Gerstein 26. 4. Gerstl (Passau) * 25. 4. Glos 26. 4. Dr. Haack 26. 4. Haase (Fürth)** 26. 4. Dr. Hackel* 26. 4. Dr. Holtz* 26. 4. Jäger (Wangen) * 26. 4. Frau Kelly 26. 4. Kittelmann* 26. 4. Dr. Klejdzinski 26. 4. Dr. Köhler (Duisburg) 26. 4. Dr.-Ing. Laermann 26. 4. Dr. Graf Lambsdorff 26. 4. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lemmrich* 26. 4. Lenzer* 26. 4. Dr. Müller** 26.4. Neumann (Bramsche) * 26. 4. Reddemann* 26. 4. Frau Renger 26. 4. Repnik 26. 4. Reuschenbach 26. 4. Dr. Rumpf* 26. 4. Schäfer (Offenburg) 26. 4. Dr. Scheer* 26. 4. Schmidt (Hamburg) 26. 4. Schreiner 26. 4. Schröder (Hannover) 26. 4. Schulte (Unna) * 26. 4. Schwarz* 26. 4. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim* 25. 4. Stockhausen 26. 4. Dr. Unland* 26. 4. Voigt (Sonthofen) 26. 4. Vosen 25. 4. Weisskirchen (Wiesloch) 25. 4. Dr. Wittmann 26. 4. Dr. Wulff* 26. 4. Zierer* 26. 4. Frau Zutt 26. 4. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Helmut Link


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Nein, ich möchte meinen Vortrag geschlossen durchziehen.

    (Waltemathe [SPD]: Zu Protokoll geben! — Weitere Zurufe von der SPD)

    Die Bundesregierung hat ein Gesetz zur Vereinfachung wohnungsrechtlicher Vorschriften mit dem klaren Ziel der Entbürokratisierung und der Entrümpelung von teilweise völlig überflüssigen Vorschriften und gesetzlichen Bestimmungen eingebracht. In den letzten Jahren Ihrer Regierungszeit wurden immer mehr Gesetze in einer Sache verabschiedet, bis zur Perfektionierung, und damit wurde ein riesiger Verwaltungsaufwand verursacht. Wohnungsbauminister Schneider zieht mit seinem Gesetzentwurf nicht nur einen Schlußstrich darunter, sondern er schneidet die alten Zöpfe ab und entrümpelt die Gesetze drastisch.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Waltemathe [SPD]: Jetzt sollen wir „gelinkt" werden! — Weitere Zurufe von der SPD)

    Endlich wird in der Gesetzgebung das Ziel „weniger Vorschriften und gleichzeitig vereinfachte Gesetze" politisch bewußt gewollt und durchgesetzt: zwei komplette Gesetze, sechs Regelungsermächtigungen, 50 Einzelbestimmungen und zwei Rechtsverordnungen werden völlig aufgehoben, und 70 Paragraphen werden drastisch vereinfacht und geändert.

    (Waltemathe [SPD]: Bravo! Und die Bauarbeiter kriegen wieder Arbeit!)

    Damit können bei den zuständigen Ämtern sofort 500 000 Akten geschlossen und die zuständigen Beamten wieder einer sinnvollen Tätigkeit zugeführt werden.

    (Zurufe von der SPD)

    Die vorgesehenen Maßnahmen sind durch intensive Gespräche mit den Ländern, mit den kommunalen Spitzenverbänden und den Verbänden der Wohnungswirtschaft vorbereitet worden. Die gemeinnützige Wohnungswirtschaft begrüßt die Bestrebungen der Bundesregierung um Streichung
    überflüssiger Vorschriften, und sie begrüßt auch, daß sofort 500 000 Akten geschlossen werden können.
    Lassen Sie mich nun zu einigen Schwerpunkten etwas sagen. Für Eigenheime und Eigentumswohnungen, bei denen die öffentlichen Mittel längst zurückgezahlt wurden und die nahezu ausschließlich vom Eigentümer und seinen Familienangehörigen genutzt werden, gelten noch acht Jahre nach Ablösung der öffentlichen Mittel Mietpreis- und Belegungsbindungen.

    (Zuruf von der SPD: Also doch noch Akten!)

    Es handelt sich dabei um 500 000 Eigenheime bzw. Eigentumswohnungen aus den Jahren 1955 und 1962. Das 2. Haushaltsstrukturgesetz 1981 und die damals beschlossene Höherverzinsung der öffentlichen Mittel haben dazu geführt, daß sehr viele Eigentümer die öffentlichen Mittel schnell zurückgezahlt haben. Allein 1981/82 haben bereits 430 000 Eigentümer die öffentlichen Mittel zurückgezahlt. Obwohl die Eigentümer die Eigenheime fast ausschließlich selbst nutzen und die öffentlichen Mittel zurückgezahlt haben, gelten noch immer die Mietpreis- und Belegungsbindungen. Deshalb muß die Verwaltung 500 000 Akten regelmäßig überprüfen. Das ist bürokratischer und gesetzlicher Schwachsinn.

    (Sehr gut! bei der CDU/CSU)

    Das ist das Ergebnis Ihrer Politik.
    Mieter in Einliegerwohnungen gibt es kaum; meistens sind es Familienangehörige. Wenn man von den wenigen vorhandenen Mietern die Familienangehörigen abzieht, die Nichtberechtigten mit höherer Miete, die Fehlbeleger und die Objektmieter abzieht und wenn man darüber hinaus bedenkt, daß ein ausgeglichener Wohnungsmarkt vorliegt und nur ein Teil dieser Eigenheime in Ballungsräumen liegt, dann rechtfertigt dies auf keinen Fall den bisherigen großen Verwaltungsaufwand. Es ist nicht zu verantworten, daß bis zum Jahre 1990 zahllose Beamte 500 000 Akten hin- und herschieben und etwas prüfen sollen, was nicht mehr vorhanden oder nicht mehr prüfenswert ist.

    (Zurufe von der SPD)

    Ein weiterer politischer Schwerpunkt dieses Gesetzes sind familienpolitische Maßnahmen. Der Zuzug von Eltern zu ihren Kindern im öffentlich geförderten Familienheim soll hier ermöglicht werden. Seither wurde Eltern, die mit ihrem Einkommen über der Fördergrenze des sozialen Wohnungsbaus liegen, der Zuzug ins Familienheim ihrer Kinder durch Gesetz verweigert. Diese unsinnige und familienfeindliche Regelung verhinderte familäre Gemeinsamkeit und Betreuung und erzwang die Trennung. Sie trieb alte Menschen ins Alten- oder Pflegeheim und trennte nicht nur die Familie, sondern belastete außerdem zusätzlich finanziell Staat, Gemeinden und die Versichertengemeinschaft. Dieser soziale Widersinn wird durch Aufhebung der Einkommensbegrenzung und durch Streichung der prüfungsaufwendigen Genehmigungsverfahren



    Link
    endlich beseitigt. Darüber hinaus wird die Bundesregierung durch den vorliegenden Gesetzentwurf ein weiteres gesetzliches Hindernis für das Zusammenleben von Eltern mit ihren Kindern im Familienheim beseitigen. Seither durfte ein Bauherr bei Verwendung von Familienzusatzdarlehen seine Eltern nur dann aufnehmen, wenn das Einkommen der Eltern nicht mehr als 5 000 DM jährlich betrug. Diese Einkommensbegrenzung wird aufgehoben. Wenn ein Bauherr nach seinem Gesamteinkommen förderungswürdig ist — und dazu zählt auch das Einkommen der Angehörigen —, dann soll er auch immer Anspruch auf ein Zusatzdarlehen haben, welches seine Eltern mit berücksichtigt.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Mit der Beseitigung dieser familienfeindlichen Regelung fördert die Bundesregierung das familiäre Zusammenleben im Familienheim und entlastet damit gleichzeitig Staat, Gemeinden und Versichertengemeinschaft. Sie haben sie belastet.

    (Lachen und Zurufe von der SPD)

    Ein dritter Punkt der Entbürokratisierung und Entrümpelung ist die Aufhebung aller detaillierten Standardregelungen im Wohnungsbauförderungsgesetz. Es sind dort Mindestanforderungen für den sozialen Wohnungsbau gestellt, die längst überholt sind, weil sie heute als selbstverständlich gelten und außerdem im Bauordnungsrecht der Länder generell geregelt sind. Diese Mehrfachregelung hat in der Vergangenheit das Genehmigungsverfahren unangemessen erschwert.
    Es ist heute völlig überflüssig, daß auch noch durch Bundesgesetz Mindestanforderungen für den sozialen Wohnungsbau erhoben werden, z. B. daß in allen Räumen wie Küche, Wohn- und Schlafzimmer mindestens eine Steckdose sein soll oder daß neuzeitliche sanitäre Anlagen in der Wohnung sein müssen oder Bad oder Dusche sowie Waschbecken vorhanden sein müssen oder daß eine Zapfstelle im Kochraum vorhanden sein muß. Kein Mensch baut heute mehr eine Wohnung, die er vermieten will, ohne diese Mindestausstattung.
    Ein weiterer Schwerpunkt des Wohnungsrechtsvereinfachungsgesetzes ist die ersatzlose Streichung aller Vorschriften zur sogenannten Wohnbesitzwohnung. Ein „Meisterstück" sozialdemokratischer Wohnungsbaupolitik, sozusagen eine sozialdemokratische Ruine, was die ideologische Konzeption, den darin enthaltenen politischen Irrtum und die damit verbundenen falschen Hoffnungen angeht, wird nun endgültig auch gesetzgeberisch begraben.

    (Zurufe von der SPD)

    — Ja, hören Sie nur zu, was für einen Unsinn Sie gemacht haben.
    Der Wohnungsmarkt und die Bürger haben die Beerdigung erster Klasse schon längst selbst besorgt. Der Gesetzgeber beseitigt nur noch den gesetzlich angeordneten und in Paragraphen fixierten sozialdemokratischen wirtschaftlichen Unsinn und Irrtum.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Die SPD hatte Mitte der 70er Jahre den „Wohnbesitzbrief" im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus gesetzlich verankert.

    (Zurufe von der SPD — Zurufe von der CDU/CSU)

    Ein Gesetz zugunsten der Neuen Heimat, ein sogenanntes Filzokratiegesetz,

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    sollte dem in Schwierigkeiten befindlichen Konzern eine neue Finanzierungsquelle erschließen auf Kosten der sozial Schwachen.

    (Zurufe von der SPD)

    Wer nämlich den Wohnbesitzbrief innerhalb des sozialen Wohnungsbaus erwerben wollte, mußte 15% der Bausumme einer Sozialwohnung aufbringen und bekam dafür lediglich ein Dauerwohnrecht, was er als Sozialmieter sowieso hatte.

    (Zurufe von der SPD)

    Eigentümer wurde er nicht. Eigentümer blieb die Neue Heimat. Aber das finanzielle Risiko einschließlich des Mietausfallrisikos trug der sozial Schwache. Der Wohnbesitzbrief war nichts anderes als eine durch die SPD gesetzlich verordnete Finanzierungsquelle zugunsten der Neuen Heimat und zu Lasten der sozial schwachen Einkommensempfänger.

    (Zurufe von der SPD)

    Vereinfacht dargestellt — ja, ich will es Ihnen deutlich sagen —, hatte der sozial Schwache einen Baukostenzuschuß von 15% der Baukosten zugunsten der Neuen Heimat aufzubringen und erhielt dafür ein Dauerwohnrecht, was er sowieso hatte, nur mit dem kleinen Unterschied: Wenn er gezahlt hatte, durfte er es nach 30 Jahren vererben. Seit 1976 ist dieses Gesetz in Kraft. Insgesamt — und da sehen wir jetzt das Ergebnis — wurden seit 1976 323 Wohnbesitzwohnungen gebaut, davon 287 bei der Neuen Heimat und die anderen 36 — na, bei wem wohl? — bei Herrn Schlich, beim Deutschen Mieterbund in Köln. Die Genossen blieben also sozusagen unter sich bei diesem Projekt. Das Ganze war sozusagen eine Genossen-schaffts-Wohnung.
    Heute gibt es keine einzige Wohnbesitzwohnung mehr. Ich wiederhole: Sie sind inzwischen alle zu Eigentumswohnungen umgewandelt und verkauft worden.


Rede von Heinz Westphal
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Herr Abgeordneter — —

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    Rede von Helmut Link


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Ich komme zum Schluß.
    Beerdigen wir also den unnützen ideologischen Rest im Gesetz durch ersatzlose Streichung, und beenden wir damit ein weiteres Stück sozialdemokratischen Irrglaubens.
    Schönen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)