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    Plenarprotokoll 10/135 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 135. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 Inhalt: Gedenkworte für den verstorbenen Präsidenten der Föderativen Republik Brasilien, Tancrede Neves 9955 A Abwicklung und Erweiterung der Tagesordnung 9955B, 10042 C Wahl des Abg. Kastning zum Schriftführer als Nachfolger des Abg. Waltemathe . . 9955 D Bestimmung des Abg. Wimmer (Neuss) als Nachfolger des Abg. Weiskirch (Olpe) zum ordentlichen Mitglied und des Abg. Biehle als Nachfolger des Abg. Dr. Althammer zum stellvertretenden Mitglied im Gemeinsamen Ausschuß 9955 D Wahl der Abg. Frau Kelly als Nachfolgerin des Abg. Vogt (Kaiserslautern) zum Mitglied und des Abg. Horacek zum Stellvertreter in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 9956 A Wahl des Abg. Vogel (München) zum beratenden Mitglied im Wahlprüfungsausschuß als Nachfolger des Abg. Fischer (Frankfurt) 9956 A Begrüßung einer Delegation der Nationalversammlung der Republik Kamerun . . 9978 D Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung Zwischenbilanz über die Verwirklichung des Regierungsprogramms der Koalition der Mitte Dr. Kohl, Bundeskanzler . . . . 9956B, 10002 A Dr. Vogel SPD 9967 A Dr. Waigel CDU/CSU 9978 D Dr. Bangemann, Bundesminister BMWi 9985 D Schily GRÜNE 9992 B Dr. Posser, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 9997 B Frau Fuchs (Köln) SPD 10005 C Mischnick FDP 10006 C Ströbele GRÜNE 10007 B Namentliche Abstimmungen 10008 B Vizepräsident Stücklen . . . . 10011 C, 10031 A Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Dr. Mitzscherling, Dr. Hauchler, Bindig, Brück, Schanz, Frau Schmedt (Lengerich), Schluckebier, Dr. Müller-Emmert, Frau Luuk, Rapp (Göppingen), Dr. Holtz, Dr. Jens, Klose, Dr. Kübler, Frau Matthäus-Maier, Poß, Roth, Dr. Wieczorek, Huonker, Stiegler, Wolfram (Recklinghausen), Dr. Vogel und der Fraktion der SPD Weltwirtschaftsgipfel in Bonn — Drucksachen 10/3078, 10/3229 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Vorlage eines jährlichen Berichts über die Kreditpolitik des Internationalen Währungsfonds und der Weltbankgruppe durch die Bundesregierung — Drucksache 10/2818 — in Verbindung mit II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 135. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Qualifizierte selbsthilfeorientierte Entschuldung der Länder Afrikas südlich der Sahara — Drucksache 10/3160 — Dr. Mitzscherling SPD 10031 C Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF . 10034 D Spilker CDU/CSU 10038C Volmer GRÜNE 10042 C Dr. Haussmann FDP 10044 C Dr. Wieczorek SPD 10047 D Dr. von Wartenberg CDU/CSU 10049 D Dr. Hauchler SPD 10050 D Dr. Hüsch CDU/CSU 10052 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Wohngeldgesetzes — Drucksache 10/3162 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Wohngeld- und Mietenbericht 1985 — Drucksache 10/3222 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung wohnungsrechtlicher Vorschriften (Wohnungsrechtsvereinfachungsgesetz 1984) — Drucksache 10/2913 — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anderung des Gesetzes über den Abbau der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen und weiterer wohnungsrechtlicher Be - stimmungen — Drucksache 10/3203 — Dr. Schneider, Bundesminister BMBau . 10053 D Waltemathe SPD 10058 B Frau Rönsch CDU/CSU 10060 D Werner (Westerland) GRÜNE 10063 B Grünbeck FDP 10064 C Schmitt (Wiesbaden) SPD 10067 D Link (Frankfurt) CDU/CSU 10070 D Müntefering SPD 10073 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Einundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 10/1286 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/3242 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Schmidt (München), Bachmaier, Dr. Emmerlich, Fischer (Osthofen), Klein (Dieburg), Dr. Kübler, Lambinus, Frau Renger, Schröder (Hannover), Dr. Schöfberger, Dr. Schwenk (Stade), Stiegler, Dr. de With, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Einundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 10/891 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/3242 — Frau Dr. Hellwig CDU/CSU 10075 C Schmidt (München) SPD 10078 B Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 10081 D Mann GRÜNE 10083 B Kleinert (Hannover) FDP 10084 C Lowack CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) 10086 A Frau Dr. Hamm-Brücher FDP (Erklärung nach § 31 GO) 10086 B Namentliche Abstimmungen . . 10088A, 10090 C Ergebnis der Abstimmungen . . 10087D, 10090C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 10. September 1984 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kanada über die gegenseitige Unterstützung und die Zusammenarbeit ihrer Zollverwaltungen — Drucksache 10/2862 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/3112 — 10089 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 28. Juni 1984 zur Änderung des am 18. März 1959 in Neu Delhi unterzeichneten Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 135. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 III der Regierung der Republik Indien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung des Einkommens — Drucksache 10/2668 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/3098 — 10098 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über den Blei- und Benzolgehalt des Benzins Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 70/220/EWG über die Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Maßnahmen gegen die Verunreinigung der Luft durch Abgase von Kraftfahrzeugmotoren — Drucksachen 10/1946 Nr. 39, 10/3154 — 10090A Beratung der Sammelübersicht 74 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3208 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 75 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3209 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 77 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3264 — 10090 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Vogel, Dr. Apel, Frau Dr. Däubler-Gmelin, Dr. Ehmke (Bonn), Dr. Emmerlich, Frau Fuchs (Köln), Dr. Hauff, Roth, Dr. Schmude, Becker (Nienberge), Ewen, Jahn (Marburg), Porzner, Frau Dr. Timm, Bindig, Dr. Jens, Lambinus, Reuter, Frau Schmedt (Lengerich), Frau Dr. SkarpelisSperk, Frau Steinhauer und der Fraktion der SPD Mißbilligung von SS-Traditionstreffen — Drucksache 10/3196 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Bekämpfung des politischen Extremismus — Drucksache 10/3238 — Waltemathe SPD 10092 D Klein (München) CDU/CSU 10094 B Bueb GRÜNE 10096A Mischnick FDP 10097 B Porzner SPD (zur GO) 10098A Bueb GRÜNE (zur GO) 10098 D Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Nickels, Stratmann und der Fraktion DIE GRÜNEN Umweltauswirkungen des Braunkohletagebaues — Drucksachen 10/2743, 10/2921 — . . . 10098 D Fragestunde — Drucksache 10/3226 vom 19. April 1985 — Erklärung von Städten und Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland und in Staaten des Warschauer Pakts zu atomwaffenfreien Zonen MdlAnfr 79, 80 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Schroeder (Freiburg) CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 10011 D ZusFr Dr. Schroeder (Freiburg) CDU/CSU 10011D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10012A ZusFr Mann GRÜNE 10012 C ZusFr Dr. Sperling SPD 10013A ZusFr Broll CDU/CSU 10013A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 10013 B ZusFr Waltemathe SPD 10013 B ZusFr Lambinus SPD 10014A ZusFr Eigen CDU/CSU 10014 B ZusFr Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 10014 D Erzwingung von Auskünften bei der Einreise einer FDJ-Delegation in das Bundesgebiet MdlAnfr 81, 82 19.04.85 Drs 10/3226 Frau Schmidt (Nürnberg) SPD Antw PStSekr Spranger BMI 10015A ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 10015 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10015 D ZusFr Dr. Sperling SPD 10016 B ZusFr Lambinus SPD 10016 B Unfalleinsatz- und Katastrophenpläne für schwere Unfälle beim Transport chemischer Güter MdlAnfr 84 19.04.85 Drs 10/3226 Reimann SPD Antw PStSekr Spranger BMI 10016C ZusFr Reimann SPD 10016 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 135. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 Ausstattung des erweiterten Katastrophenschutzes mit unzureichenden Fahrzeugen MdlAnfr 85 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Nöbel SPD Antw PStSekr Spranger BMI 10017 B ZusFr Dr. Nöbel SPD 10017 B Unzureichende Personen-Transportkapazität der Fahrzeuge des Fernmeldedienstes MdlAnfr 28 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Nöbel SPD Antw PStSekr Spranger BMI 10017 D ZusFr Dr. Nöbel SPD 10017 D Einflußnahme orthodoxer Kommunisten auf die Vorbereitungen der Ostermärsche MdlAnfr 86, 87 19.04.85 Drs 10/3226 Clemens CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 10018A ZusFr Dr. Sperling SPD 10018 B ZusFr Mann GRÜNE 10018 B ZusFr Eigen CDU/CSU 10018 C ZusFr Waltemathe SPD 10018 D ZusFr Dr. Hirsch FDP 10019A ZusFr Hornung CDU/CSU 10019 B ZusFr Lambinus SPD 10019 B ZusFr Tietjen SPD 10019 C ZusFr Heistermann SPD 10019 D ZusFr Schily GRÜNE 10019 D ZusFr Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 10020 D ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . . 10021 B ZusFr Broll CDU/CSU 10021 C ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10021 D Äußerungen des VW-Vorstandsmitglieds Prof. Fiala zu den Auswirkungen der Brüsseler Beschlüsse auf den Absatz umweltfreundlicher Kraftfahrzeuge MdlAnfr 6 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 10021 D ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 10022A Reaktion der Bundesrepublik Deutschland auf den Mord an Frau Rosario Godoy, an ihrem Sohn und ihrem Bruder am 5. April 1985 nahe Guatemala City MdlAnfr 53 19.04.85 Drs 10/3226 Waltemathe SPD Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ 10022 C ZusFr Waltemathe SPD 10022 D ZusFr Duve SPD 10023A ZusFr Bindig SPD 10023 B Humanitäre Kontakte des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit zur Organisation der Familien Verschwundener (Apoyo Mutuo) in Guatemala MdlAnfr 54, 55 19.04.85 Drs 10/3226 Duve SPD Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ 10023 D ZusFr Duve SPD 10023 D ZusFr Ströbele GRÜNE 10024 C ZusFr Waltemathe SPD 10024 D Senkung des deutschen Beitrags zum Welternährungsprogramm MdlAnfr 57 19.04.85 Drs 10/3226 Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ 10025 B ZusFr Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 10025 D ZusFr Tietjen SPD 10026 A ZusFr Eigen CDU/CSU 10026 B Auffassung des Bundeskanzlers über die Praxis der verdeckten Parteienfinanzierung über „Spendenwaschanlagen" MdlAnfr 58, 59 19.04.85 Drs 10/3226 Dr. Schmude SPD Antw StMin Vogel BK 10026 D ZusFr Dr. Schmude SPD 10027 A ZusFr Ströbele GRÜNE 10027 C ZusFr Schily GRÜNE 10027 C ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 10027 D ZusFr Bindig SPD 10028A ZusFr Lambinus SPD 10028 A ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10028 B ZusFr Dr. Sperling SPD 10028 B ZusFr Bohl CDU/CSU 10028 C ZusFr Dr. Langner CDU/CSU 10028 D ZusFr Mann GRÜNE 10028 D ZusFr Urbaniak SPD 10029 A ZusFr Dr. Struck SPD 10029 B Nächste Sitzung 10099 A Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten 10101*A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 135. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. April 1985 9955 135. Sitzung Bonn, den 25. April 1985 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens* 26. 4. Antretter* 25. 4. Bastian 26. 4. Böhm (Melsungen) * 26. 4. Brandt 26. 4. Büchner (Speyer) * 26. 4. Dr. von Bülow 25. 4. Dr. Ehmke (Bonn) 26. 4. Dr. Enders* 26. 4. Ertl 26. 4. Dr. Faltlhauser 26. 4. Frau Fischer* 26. 4. Gerstein 26. 4. Gerstl (Passau) * 25. 4. Glos 26. 4. Dr. Haack 26. 4. Haase (Fürth)** 26. 4. Dr. Hackel* 26. 4. Dr. Holtz* 26. 4. Jäger (Wangen) * 26. 4. Frau Kelly 26. 4. Kittelmann* 26. 4. Dr. Klejdzinski 26. 4. Dr. Köhler (Duisburg) 26. 4. Dr.-Ing. Laermann 26. 4. Dr. Graf Lambsdorff 26. 4. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lemmrich* 26. 4. Lenzer* 26. 4. Dr. Müller** 26.4. Neumann (Bramsche) * 26. 4. Reddemann* 26. 4. Frau Renger 26. 4. Repnik 26. 4. Reuschenbach 26. 4. Dr. Rumpf* 26. 4. Schäfer (Offenburg) 26. 4. Dr. Scheer* 26. 4. Schmidt (Hamburg) 26. 4. Schreiner 26. 4. Schröder (Hannover) 26. 4. Schulte (Unna) * 26. 4. Schwarz* 26. 4. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim* 25. 4. Stockhausen 26. 4. Dr. Unland* 26. 4. Voigt (Sonthofen) 26. 4. Vosen 25. 4. Weisskirchen (Wiesloch) 25. 4. Dr. Wittmann 26. 4. Dr. Wulff* 26. 4. Zierer* 26. 4. Frau Zutt 26. 4. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
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    Bitte, Herr Reschke.


Rede von Otto Reschke
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
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Noch eine Frage, weil sie wichtig ist: Sind Sie bereit, zur Kenntnis zu nehmen, daß das auf die Streichung vom 1. März 1983, insbesondere bei den Rentnern, und nicht auf Einkommenserhöhungen zurückzuführen ist?

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    Herr Kollege Reschke, das war damals eine leider notwendige, aber sozial immerhin noch vertretbare Korrektur. Hätten Sie uns weniger Schulden hinterlassen, hätten Sie einen ausgeglichenen Haushalt gehabt, wären wir dazu nicht gezwungen gewesen. Wir wollen also auch hier politische Ursache und Wirkung nicht verwechseln.

    (Müller [Schweinfurt] [SPD]: Warum haben Sie die Vermögensteuer gesenkt?)

    Wir können in der Wohnungswirtschaft wie in anderen Wirtschaftsbereichen davon ausgehen, Herr Kollege Reschke, daß eine höhere Kaufkraft ein größeres Angebot nach sich ziehen wird. Wohnungspolitisch hat das Wohngeld den unschätzbaren Vorteil, daß die Familien mit ihrer Nachfrage bestimmen können, ob und inwieweit die Wohnfläche ausgeweitet oder die Qualität verbessert werden soll. Die Anbieter müssen sich diesen von der Wohnkaufkraft abhängigen Wünschen anpassen.
    Im Blick auf die künftige Wohnungspolitik möchte ich keinen Zweifel daran lassen, daß die sozialpolitischen und wohnungspolitischen Funktionen des Wohngeldes gesichert werden.
    Wer auf die Selbstverantwortung und Eigeninitiative des mündigen Bürgers setzt — das ist ein anderer Schwerpunkt der Arbeit der Bundesregierung —, muß die Normenflut und die Bürokratie



    Bundesminister Dr. Schneider
    eindämmen. Diese Bundesregierung arbeitet zum erstenmal systematisch und methodisch an einer Rechts- und Verwaltungsvereinfachung. Freilich, diese gewaltige Aufgabe kann nicht in einem Kraftakt gelöst werden. Der Entwurf des Wohnungsrechtsvereinfachungsgesetzes stellt allerdings einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu dem gesetzten Ziel dar. In mehr als 50 Änderungen werden wohnungsrechtliche Paragraphen gestrichen oder vereinfacht. Dazu nur einige Beispiele.
    Für mehr als 500 000 Wohnungseigentümer, die ihre Wohnung selbst nutzen und die öffentlichen Mittel zurückgezahlt haben, sollen die gesetzlichen Beschränkungen sofort entfallen. Damit können über 500 000 Akten bei den Wohnungsbauförderungsämtern ein für allemal geschlossen werden.

    (Müntefering [SPD]: Die sind jetzt schon geschlossen!)

    Die umfangreichen Vorschriften über Wohnbesitzwohnungen, einer jener — ich möchte es gelinde sagen —

    (Reschke [SPD]: Na, was denn?)

    geplatzten Ballone der alten Wohnungspolitik — —

    (Zurufe von der SPD)

    — Ich spreche von Wohnbesitzwohnungen. Das war dieser Hoffnungszeppelin für die „Neue Heimat". Der hat zwar nicht geholfen; durch widrige Winde wurde — —

    (Dr.-Ing. Kansy [CDU/CSU]: Ist er geplatzt!)

    — Da ist sogar das Gas ausgegangen, so daß er gar nicht platzen konnte. Er war von Anfang an nicht flugfähig. Ihm fehlte die Steigkraft.
    Die umfangreichen Vorschriften über Wohnbesitzwohnungen, die 1976 eingeführt worden sind, aber nie eine Bedeutung erlangt haben, werden wir ersatzlos streichen. Detaillierte Fördervorschriften, die dem Bürger beispielsweise vorschreiben, wie viele Steckdosen jedes Zimmer haben muß und daß in der Küche eine Wasserzapfstelle sein soll, können ersatzlos wegfallen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Mit diesem bürokratischen Unsinn machen wir ein Ende. Vielleicht könnte das Land Nordrhein-Westfalen auch noch einen Beitrag zur Verwaltungsvereinfachung, zur Entbürokratisierung leisten, wenn es die Rechtsverordnung über die Errichtung einer Hundehütte aufhöbe. Denn die Zimmerleute in Nordrhein-Westfalen sind auch ohne diese Rechtsverordnung in der Lage, eine Hundehütte angemessen zu bauen.

    (Müntefering [SPD]: In die Hütte kommt dann der „Bernhardiner" rein!)

    Jeder gute Zimmermann weiß, daß die Dimension einer Hundehütte für einen Dackel und für einen Bernhardiner unterschiedlich groß sein muß — ohne Rechtsverordnung.
    Außer im Wohnungsrecht wird die Bundesregierung die Rechts- und Verwaltungsvereinfachung
    auch im Baurecht, im Baunebenrecht und bei den DIN-Normen vorantreiben.
    Meine Damen und Herren, der Bundesrat hat im Zusammenhang mit dem Wohnungsrechtsvereinfachungsgesetz gefordert, die Benachteiligung der Erwerbstätigen-Haushalte bei der Ermittlung der Einkommensgrenze im § 25 des Zweiten Wohnungsbaugesetzes zu beseitigen. Darüber hinaus hat der Bundesrat auf Initiative von Berlin den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über den Abbau der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen vorgelegt. Dieser Gesetzentwurf ist heute ebenfalls Gegenstand der Beratungen. Das sogenannte Fehlbelegungsgesetz, das von der vorherigen Bundesregierung initiiert worden ist, hat sich zunehmend als unsozial erwiesen. Deshalb wird das Anliegen des Bundesrates von der Bundesregierung nachdrücklich unterstützt. Es kann aber nicht darum gehen, das dirigistische und marktwidrige Fehlbelegungsgesetz zu perfektionieren und damit noch mehr Bürokraten zu beschäftigen und noch mehr Mieter zu verärgern. Die Bundesregierung schlägt deshalb eine sehr einfache Lösung vor, nämlich einen pauschalen Abzug in Höhe von 15 % von den Bruttoeinkommen der Erwerbstätigen. Gewiß wird in den Ausschußberatungen darüber noch im einzelnen zu reden sein; vielleicht kann es auch eine höhere Pauschale geben.
    Die Bundesregierung zieht eine solche Lösung über die Verbesserung der Einkommensgrenzen nach § 25 des Zweiten Wohnungsbaugesetzes nicht zuletzt deshalb vor, weil sie zum einen allen Sozialmietern in gleicher Weise hilft und gleichzeitig die im Verhältnis der Erwerbstätigen- zu den Nichterwerbstätigen- Haushalten aufgetretenen Ungerechtigkeiten wirksamer mildert. Gleichzeitig wird verhindert, daß der Sozialwohnungsbestand allmählich zum Ghetto für die wirtschaftlich und sozial schwächsten Haushalte wird. Für weitere sachgerecht und vertretbare Verbesserungsvorschläge im Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens ist die Bundesregierung natürlich offen.
    Meine Damen und Herren, wir müssen bedenken, daß sich der Abstand zwischen Sozialmieten und Vergleichsmieten künftig weiter verringert. Außerdem werden auch weiterhin Mieter in die Fehlbelegungsabgabe hineinwachsen, wenn die Nominaleinkommen steigen. Es ist deshalb nicht auszuschließen, daß die vorgesehene Entlastung nicht bis zum Ablauf des Fehlbelegungsgesetzes am 31. Dezember 1994 reichen wird.
    Meine Damen und Herren, eine letzte Frage: Wie geht es weiter?

    (Reschke [SPD]: Das wollen wir wissen! Es wird Zeit, daß Sie sich das fragen!)

    Das Wohnungsangebot wird quantitativ nicht mehr stark ausgeweitet, aber qualitativ ständig verbessert werden. Die Nachfrage nach qualitativ besseren Wohnungen wird mit dem wirtschaftlichen Wachstum steigen. Die Preise für Immobilien werden sich stabilisieren. Auch künftig gibt es eine solide Grundlage für Investitionen im Bestand, für Ersatzinvestitionen und für Eigentumsmaßnahmen.



    Bundesminister Dr. Schneider
    Die Bundesregierung hat alle steuerrechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen. Sie bietet besonders den Familien mit Kindern eine neue Chance, Eigentümer zu werden. Erstmals ist das Steuerrecht für das selbst genutzte Wohneigentum systematisch geordnet und schlüssig in eine einheitliche Kodifikation gebracht worden.
    Meine Damen und Herren, Bauinvestitionen in der Wohnungswirtschaft werden also auch in der Zukunft notwendig sein; sie werden sich auf einem geringeren Niveau stabilisieren. Wir haben nach dem Zweiten Weltkrieg über 18 Millionen Wohnungen neu gebaut, wir haben Millionen Wohnungen neuwertig modernisiert. Wir haben eine Bevölkerung, deren Zahl nicht weiter wächst, vielmehr eher zurückgeht. Wir haben nach 120 Jahren Wohnungsnot in der industriellen Revolution erstmals einen Zustand erreicht, daß wir mehr Wohnungen als nachfragende Haushaltungen haben. Dies ist eine wohnungswirtschaftliche Leistung, erzielt unter den Vorzeichen der sozialen Wohnungsmarktwirtschaft. Beim sozialen Wohnungsbau haben wir nur Sorgen mit Wohnungen, die nach 1970 gebaut worden sind. Die Träger preisgünstiger Wohnungen sind die Baujahre bis 1970. Das heißt, die Wohnungspolitik der unionsgeführten Regierungen erweist sich heute als soziale Wohltat, während die von Ihnen verantworteten Sozialmietwohnungen einer Nachsubventionierung bedürfen und im Preis das sozial zuträgliche Maß längst überschritten haben. Wir halten also jeden Vergleich zwischen unserer und Ihrer Wohnungspolitik aus.
    Der Wirtschaftsbau wird eine der Hauptstützen der Baunachfrage auf mittlerer Sicht sein; er wird in dem Maße wieder wachsen, in dem die Wirtschaft wächst. Auch die öffentlichen Investitionen werden in diesem Jahr deutlich höher sein als im vergangenen Jahr.
    Faßt man die einzelnen Faktoren zusammen, so bleibt festzuhalten: Die Bauwirtschaft hat schon einen Großteil der Strukturanpassung hinter sich gebracht. Das wohnungswirtschaftliche Sofortprogramm ist in dieser schwierigen Phase eine wichtige Stütze gewesen. Ich sehe nicht nur für die Wohnungswirtschaft, sondern auch in der Bauwirtschaft zuversichtlich in die Zukunft.
    Ich danke sehr.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)