Rede:
ID1012635500

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 7
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. der: 1
    5. Herr: 1
    6. Abgeordnete: 1
    7. Wilz.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/126 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 126. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 Inhalt: Gedenkworte für den verstorbenen sowjetischen Staats- und Parteichef Konstantin Ustinowitsch Tschernenko 9241 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Ertl und Liedtke 9241 B Verzicht der Abg. Dr. Jannsen, Frau Dr Hickel und Krizsan auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag 9241 B, 9293 D Eintritt der Abg. Frau Dann, Dr. Müller (Bremen) und Dr. Schierholz in den Deutschen Bundestag 9241 B, 9293 D Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 9241 B Erweiterung der Tagesordnung 9241 C Begrüßung einer Delegation der kubanischen Nationalversammlung 9254 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung unterhaltsrechtlicher, verfahrensrechtlicher und anderer Vorschriften — Drucksache 10/2888 — Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 9241 D Stiegler SPD 9243 B Sauter (Ichenhausen) CDU/CSU . . . 9245A Frau Schoppe GRÜNE 9247 D . Beckmann FDP 9248 C Frau Matthäus-Maier SPD 9249 D Buschbom CDU/CSU 9251 C Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung haftungsrechtlicher Vorschriften des Atomgesetzes (Haftungsnovelle) — Drucksachen 10/2200, 10/2231 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/2950 — 9252 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 27. Juni 1980 zur Gründung des Gemeinsamen Fonds für Rohstoffe — Drucksache 10/1535 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 10/2867 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3020 — Höffkes CDU/CSU 9253 B Dr. Mitzscherling SPD 9254 A Dr. Haussmann FDP 9254 D Verheyen (Bielefeld) GRÜNE . . . 9255 D, 9260 C Kittelmann CDU/CSU 9256 C Dr. Hauchler SPD 9257 C Dr. Rumpf FDP 9258 D Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . 9259 D II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 Beratung der Unterrichtung durch den Wehrbeauftragten Jahresbericht 1984 — Drucksache 10/2946 — Präsident Dr. Jenninger 9261 B Biehle CDU/CSU 9262 A Schmidt (Hamburg) SPD 9263 D Ronneburger FDP 9267 A Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 9268 D Berkhan, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages 9270 C Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 9273 B Wahl des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages Ergebnis der Wahl 9275 A Weiskirch (Olpe) CDU/CSU 9275 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens — aus Drucksache 10/2523 — Erste Beschlußempfehlung und Erster Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/2942 — Erster Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/2949 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes (3. Mineralölsteuer-Änderungsgesetz) — Drucksache 10/339 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/2942 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/2949 — Dr. Lippold CDU/CSU 9294_C Lennartz SPD 9296 D Hoffie FDP 9299 A Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE 9301 A Dr. Häfele, Parl. Staatssekretär BMF . 9303A Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Aufrechterhaltung des Sportboykotts gegen Südafrika — Drucksache 10/2341 — Schwenninger GRÜNE 9305 A Clemens CDU/CSU 9306 D Büchner (Speyer) SPD 9308 C Schäfer (Mainz) FDP 9310 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses zu dem Antrag der Fraktion der SPD Entschädigung für Zeugen und Sachverständige — Drucksachen 10/1919, 10/2958 — Lambinus SPD 9312 B Buschbom CDU/CSU 9313 C Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 9314A Kleinert (Hannover) FDP 9315A Beratung des Berichts des Rechtsausschusses gemäß § 62 Abs. 2 der Geschäftsordnung zu dem von den Abgeordneten Schmidt (München), Bachmaier, Dr. Emmerlich, Fischer (Osthofen), Klein (Dieburg), Dr. Kübler, Lambinus, Frau Renger, Schröder (Hannover), Dr. Schöfberger, Dr. Schwenk (Stade), Stiegler, Dr. de With, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Einundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 10/891 — Schmidt (München) SPD 9316A Dr. Miltner CDU/CSU 9318A Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 9319 C Schily GRÜNE 9321 B Kleinert (Hannover) FDP 9323 B Zur Geschäftsordnung Dr. Bötsch CDU/CSU 9325 B Jahn (Marburg) SPD 9325 D Namentliche Abstimmung 9328 A Ergebnis der Abstimmung 9328 A Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Weltfrauenkonferenz 1985 in Nairobi/Kenia — Drucksache 10/2810 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 III Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Weltfrauenkonferenz 1985 in Nairobi — Drucksache 10/3021 — Frau Fischer CDU/CSU 9327 A Frau Zutt SPD 9329 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 9330 C Frau Potthast GRÜNE 9331 B Frau Karwatzki, Parl. Staatssekretär BMJFG 9332 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Personalstruktur in den Streitkräften — Drucksache 10/2887 — Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 9334 D Jungmann SPD 9340 C Wilz CDU/CSU 9342 C Dr. Schierholz GRÜNE 9344 D Ronneburger FDP 9347 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP und der Fraktion DIE GRÜNEN Technikfolgenabschätzung und -bewertung zu dem Antrag der Abgeordneten Roth, Vosen, Lutz, Catenhusen, Fischer (Homburg), Grunenberg, Hansen (Hamburg), Dr. Kübler, Nagel, Stahl (Kempen), Stockleben, Vahlberg, Buschfort, Dreßler, Egert, Glombig, Heyenn, Kirschner, Peter (Kassel), Reimann, Schreiner, Frau Steinhauer, Urbaniak, Weinhofer, von der Wiesche, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD Gestaltung der technischen Entwicklung; Technikfolgenabschätzung und -bewertung — Drucksachen 10/2383, 10/2517, 10/2937 — Dr. Bugl CDU/CSU 9350 C Matthöfer SPD 9351A Kohn FDP 9352 B Frau Dr. Bard GRÜNE 9352 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Vieh- und Fleischgesetzes — Drucksache 10/1641 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/2944 — 9354A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Lastenausgleichsbank — Drucksache 10/2873 — 9354 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 10. September 1984 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kanada über die gegenseitige Unterstützung und die Zusammenarbeit ihrer Zollverwaltungen — Drucksache 10/2862 — 9354 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 23 02 Tit. 836 01 — Erhöhung des Kapitalanteils der Bundesrepublik Deutschland an der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (Weltbank) — — Drucksachen 10/2650, 10/2852 — . . . 9354 C Beratung und Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgaben im Haushaltsjahr 1984 bei a) Kap. 10 02 Tit. 656 53 — Landabgaberente — und b) Kap. 10 02 Tit. 656 55 — Krankenversicherung der Landwirte — — Drucksachen 10/2651, 10/2853 — . . . 9354 C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 1111 Tit. 682 01 — Erstattung von Fahrgeldausfällen — — Drucksachen 10/2640, 10/2854 — . . . 9354 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit — Drucksachen 10/1406, 10/2859 — . . . 9354 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zur Auslegung der Geschäftsordnung IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 hier: §§ 75 und 88 GO-BT (Zulässigkeit von Entschließungsanträgen, zu denen es keine Vorlagen aus dem Katalog von § 75 Abs. 1 GO-BT gibt) — Drucksache 10/2845 — Dr. Lammert CDU/CSU 9355 B Beratung der Sammelübersicht 68 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2938 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 69 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2939 — 9355 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Einundneunzigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — — Drucksachen 10/2721, 10/2969 — . . . 9356 A Fragestunde — Drucksache 10/2987 vom 8. März 1985 — Engagement des Bundeskanzlers für die Probleme des Waldsterbens im Alpenraum MdlAnfr 8 08.03.85 Drs 10/2987 Frau Dr. Bard GRÜNE Antw StMin Vogel 9275 C ZusFr Frau Dr. Bard GRÜNE 9275 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9276A Lärmbelästigung durch Überschallflüge über dem norddeutschen Festland seit 1981 MdlAnfr 41, 42 08.03.85 Drs 10/2987 Heyenn SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 9276 B ZusFr Heyenn SPD 9276 B ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9277 B Übungsangriffe von Luftwaffeneinheiten am 5. März 1985 zwischen Heilbronn und Miltenberg; Bestimmung eines Krankenhauses als Ziel- und Orientierungspunkt für Luftkämpfe MdlAnfr 43, 44 08.03.85 Drs 10/2987 Klein (Dieburg) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 9277 C ZusFr Klein (Dieburg) SPD 9277 C Neufestsetzung von Vergütungssätzen für die „Bergung vertriebener bundeseigener Seezeichen einschließlich Zubehör und Anlageteilen sowie meereskundlicher Meßgeräte" auf Grund der Strandungsordnung vom 17. Mai 1874 MdlAnfr 49, 50 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Sperling SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . . 9278 C ZusFr Dr. Sperling SPD 9278 C Nichtausschöpfung von Ausbildungsmöglichkeiten bei Bundesbahndienststellen, insbesondere beim Bahnbetriebswerk Siegen, im Jahr 1985 MdlAnfr 47, 48 08.03.85 Drs 10/2987 Frau Steinhauer SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 9279 B ZusFr Frau Steinhauer SPD 9279 B Mindestanforderungen an einen sicheren Schülertransport MdlAnfr 51, 52 08.03.85 Drs 10/2987 Pfuhl SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 9280 A ZusFr Pfuhl SPD 9280 B ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9281 A ZusFr Dr. Sperling SPD 9281 B ZusFr Frau Steinhauer SPD 9281 B Berücksichtigung der Belange des Natur- und Umweltschutzes beim Ausbau des Mains, insbesondere durch Neuanlegung der Buhnenfelder MdlAnfr 53, 54 08.03.85 Drs 10/2987 Lambinus SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 9281 C ZusFr Lambinus SPD 9281 D ZusFr Frau Dr. Bard GRÜNE 9282 B Zusammenfassung der maschinentechnischen Stelle beim Postamt Moers mit den anderen technischen Stellen dieses Amtes MdlAnfr 55 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Schmude SPD Antw PStSekr Rawe BMP 9282 D ZusFr Dr. Schmude SPD 9283 A Telefongebühren für gemeinnützige Unternehmen im Rahmen des „Service 130" der Post, insbesondere für den geplanten Krebsinformationsdienst MdlAnfr 58 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Soell SPD Antw PStSekr Rawe BMP 9283 C ZusFr Dr. Soell SPD 9283 D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 V Informierung der Städte, Landkreise und Gemeinden über die Verkabelung; zügige Verkabelung auch in der Fläche MdlAnfr 59, 60 08.03.85 Drs 10/2987 Hinsken CDU/CSU Antw PStSekr Rawe BMP 9284A ZusFr Hinsken CDU/CSU 9284 C ZusFr Bernrath SPD 9285A ZusFr Dr. de With SPD 9285 B Internationale Erfahrungen im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs mit alternativen Kraftstoffen MdlAnfr 66 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Klejdzinski SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . . 9285 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9286 A ZusFr Dr.-Ing. Laermann FDP 9286 B ZusFr Stahl (Kempen) SPD 9286 B ZusFr Toetemeyer SPD 9286 C Äußerungen von Bundesminister Frau Dr. Wilms auf der didacta '85 hinsichtlich der Verantwortung gegenüber den Schülern bei Einführung neuer Techniken MdlAnfr 67 08.03.85 Drs 10/2987 Vogelsang SPD Antw PStSekr Pfeifer BMBW 9286 D ZusFr Vogelsang SPD 9286 D ZusFr Kastning SPD 9287 B ZusFr Stahl (Kempen) SPD 9287 C Kritische Haltung der Bundesregierung bei der Einführung neuer Techniken (Computer) in Schulen MdlAnfr 68, 69 08.03.85 Drs 10/2987 Kastning SPD Antw PStSekr Pfeifer BMBW 9287 D ZusFr Kastning SPD 9287 D ZusFr Vogelsang SPD 9288A ZusFr Dr.-Ing. Laermann FDP 9288 C Anschläge der Resistencia Nacional Mocambiquana (RNM) gegen die Zivilbevölkerung, insbesondere durch Abfangen von Hilfstransporten, Erntevernichtung und Saatgutraub während der Dürrekatastrophe MdlAnfr 71, 72 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Hauchler SPD Antw StMin Möllemann AA 9289 B ZusFr Dr. Hauchler SPD 9289 B ZusFr Verheugen SPD 9290 B Zusammenkunft des Nationalrates der Resistencia National Mocambiquana (RNM) in der Bundesrepublik Deutschland; Treffen zwischen Vertretern der RNM, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der HannsSeidel-Stiftung 1983 und 1984 MdlAnfr 73, 74 08.03.85 Drs 10/2987 Toetemeyer SPD Antw StMin Möllemann AA 9290 C ZusFr Toetemeyer SPD 9290 C Note der Bundesregierung an den Schweizer Bundesrat im Zusammenhang mit der Ausweisung eines bayerischen Bauunternehmers aus der Schweiz MdlAnfr 75, 76 08.03.85 Drs 10/2987 Weinhofer SPD Antw StMin Möllemann AA 9291 B ZusFr Weinhofer SPD 9291C Einkommensverluste von Bundesbediensteten in den USA durch den Dollar-Kurs MdlAnfr 77 08.03.85 Drs 10/2987 Wischnewski SPD Antw StMin Möllemann AA 9292 B ZusFr Wischnewski SPD 9292 C ZusFr Frau Huber SPD 9293A ZusFr Dr. Soell SPD 9293 B ZusFr Gansel SPD 9293 B Nächste Sitzung 9356 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 9357*A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 9241 126. Sitzung Bonn, den 14. März 1985 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens* 15. 3. Antretter* 15. 3. Frau Beck-Oberdorf 15. 3. Bohl 14. 3. Büchner (Speyer) * 15. 3. Dr. Corterier 15. 3. Dr. Enders* 14. 3. Fischer (Frankfurt) 15. 3. Dr. Glotz 15. 3. Dr. Götz 15. 3. Frau Gottwald 15. 3. Haase (Fürth) * 15. 3. Haehser 15. 3. Hettling 15. 3. Dr. Hornhues* 15. 3. Jaunich 15. 3. Kroll-Schlüter 14. 3. Lemmrich* 14. 3. Lenzer* 15. 3. Dr. Mertes (Gerolstein) 15. 3. Dr. Müller* 15. 3. Polkehn 15. 3. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ruf 14. 3. Sauer (Salzgitter) 15. 3. Schartz (Trier) 14. 3. Dr. Scheer** 14. 3. Frau Schmedt (Lengerich) 15. 3. Schmidt (München) 15. 3. Schreiner 15. 3. Schwarz* 15. 3. Dr. Solms 15. 3. Dr. Stark (Nürtingen) 15. 3. Stockhausen 15. 3. Tillmann 15. 3. Dr. Todenhöfer 15. 3. Voigt (Sonthofen) 15. 3. Vosen 14. 3. Dr. Waigel 14. 3. Werner 15. 3. von der Wiesche 15. 3. Zierer* 15. 3. Dr. Zimmermann 15. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Horst Jungmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Kollege Ronneburger, ich weiß nicht, woher Sie die Unterstellung nehmen, ich hätte gesagt, das Problem sei in der Amtszeit dieses Verteidigungsministers entstanden. Wir wissen, daß es seit dem Aufbau der Bundeswehr existiert, daß es teilweise durch bestimmte Maßnahmen verschoben worden ist

    (Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: Bei Ihnen!)

    — in der sozial-liberalen Koalition — und daß es immer noch vorhanden ist.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Dann seien Sie doch froh, daß jetzt eine Lösung kommt!)

    Das ist ein Fakt, den ich Ihnen einräume und den man ja nicht einfach wegleugnen kann, Herr Kollege.

    (Wilz [CDU/CSU]: Ich komme nachher darauf, Herr Kollege Jungmann!)

    Nun komme ich zu dem Argument, die Verteidigungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland sei tangiert, weil 1 500 Offiziere in der Bundeswehr im Stau stehen, und wenn dies gelöst sei, sei die Situation hinsichtlich der Verteidigungsfähigkeit und der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte gelöst.
    Sie haben vorhin selber gesagt, Herr Minister, daß 5 000 bis 6 000 Offiziere im Stau stehen. Wenn Sie 1 500 Offiziere der Jahrgänge 1935 bis 1944 in den nächsten sechs Jahren zur Ruhe setzen wollen, müssen Sie mir erst einmal erklären, wie Sie das auf der Basis der Freiwilligkeit jahrgangsgerecht machen wollen. Oder wollen Sie durch bestimmte Maßnahmen wieder Ungerechtigkeiten schaffen? Wenn zufällig im nächsten Jahr die Mehrzahl der Anträge aus einem Jahrgang kommt, wollen Sie alle zurückweisen und nicht in Ruhestand gehen lassen? Warum haben Sie die Jahrgänge 1932 bis 1935 dazugenommen? Ergibt die bei Ihnen in den Panzerschränken liegende Studie, daß sich eventuell doch nicht so viele Offiziere, wie Sie zuerst geglaubt haben, bereit erklären könnten, in den Ruhestand zu gehen?
    Ich weiß, daß dies ein Problem ist, wie Sie es dargestellt haben. Aber wenn die Offiziere vor der Situation stehen, sich entscheiden zu müssen, ob sie mit 70 % und im Extremfall mit 42 000 DM mit 45 Jahren in den Ruhestand gehen — das reduziert sich, wie Sie gesagt haben, mit dem Zurruhesetzungsalter bis auf 12 000 —, dann werden sie doch nachrechnen, welche Möglichkeiten sie in der Wirtschaft haben, was sie hinzuverdienen können und ob sie mit dem, was sie an Pension bekommen, und dem, was sie hinzuverdienen können, ihre Familie, ihre Kinder, die vielleicht noch in der Ausbildung sind, den Lebensstandard, den sie vorher gehabt haben, gewährleisten können. Das wird dann schnell zu dem Ergebnis führen, daß nur die gehen werden, die schon vorher wissen, daß sie einen Posten in der Wirtschaft bekommen werden, die, die eine qualifizierte Ausbildung haben, die entweder Juristen oder Ingenieure sind oder sonst eine technische Ausbildung in der Bundeswehr bekommen haben. Die werden von der Möglichkeit wahrscheinlich Gebrauch machen. Aber das sind gerade die Spezialisten, die wir nicht gehen lassen wollen. Es geht ja hier um das Problem der Kampftruppen — wie Sie dargestellt haben —, der Kompaniechefs in den Kampftruppen und der Bataillonskommandeure in den Kampftruppen. Sie sollten nicht mit einer Bewegung der linken Hand das abtun, was das Bundesland Bayern und mein Kollege Pawelczyk im Bundesrat vorgeschlagen haben.
    Sie haben heute das erstemal dargestellt, was die Modelle, die Sie vorgetragen haben, kosten werden. Im Verteidigungsausschuß sind Alternativmodelle zu dem, was im Kabinett vorgetragen und im Kabi-



    Jungmann
    nett beschlossen wurde, gar nicht vorgetragen worden.

    (Beifall bei der SPD)

    Wir hatten also bis heute noch keine Gelegenheit, zu überprüfen, ob die Zahlen, die Sie genannt haben, stimmen. Wir werden in der Einzelberatung im Verteidigungsausschuß die Möglichkeit dazu haben. Wir werden sehr genau nachrechnen.
    Ich glaube, es wäre besser und sozial verträglicher in dieser Gesellschaft, eine Lösung zu suchen, die nicht den Eindruck erweckt, hier werde eine Gruppe in eine Situation gebracht, die sie gegenüber anderen in den Streitkräften, aber auch im übrigen öffentlichen Dienst, finanziell bevorteilte. So einfach können Sie die Belastung eines Polizisten im Streifeneinsatz oder die Belastung eines 58jährigen Zollbeamten an der Grenze nicht abtun.

    (Zustimmung bei der SPD)

    Die ist genauso groß, wenn nicht in Einzelfällen größer.

    (Zuruf von der CDU/CSU)

    — Gucken Sie sich in Schleswig-Holstein um.
    Die müssen genauso körperlich fit sein wie der Offizier es sein muß, um seinen Aufgaben gerecht zu werden.
    Ich sage Ihnen: Entgegen Ihrer Absicht schaffen Sie einen Präzedenzfall, auf den sich alle anderen berufen werden. Nicht umsonst sind doch die Berufsverbände im Moment so still. Der Steuerzahlerbund hat es doch schon deutlich angekündigt, auch heute wieder: Es wird eine Lawine losgetreten, die Forderungen nach sich ziehen wird, denen die Bundesregierung nicht gerecht werden kann.
    Deshalb glaube ich, sollten Sie noch einmal genau prüfen, ob es eine andere Lösung durch Unterbringung innerhalb der Verwaltung, innerhalb der Bundeswehr und auch in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes gibt.
    Ich sage Ihnen, Herr Minister: Die jungen Wehrpflichtigen kommen aus der Arbeitslosigkeit in die Bundeswehr, und sie werden aus der Bundeswehr wieder in die Arbeitslosigkeit entlassen, und vor diesem Hintergrund sehen sie keine Zukunftschancen und Zukunftsperspektiven für sich. Deshalb wird es in der Bundeswehr zu noch mehr Frust und größeren Schwierigkeiten führen, wenn Sie für 1 500 Offiziere 652 Millionen DM zusätzlich ausgeben, statt eine Regelung zu treffen, die eine Lösung der Probleme der jungen von Arbeitslosigkeit Bedrohten — nicht nur Wehrpflichtigen, sondern auch Zeitsoldaten — bringt. Sie haben im Finanzministerium bei den Verhandlungen über diesen Gesetzentwurf darauf verzichtet, für die Zeitsoldaten, die in die Arbeitslosigkeit entlassen werden, eine Lösung zu suchen. Schon lange wird doch im Verteidigungsausschuß die Lösung diskutiert, das Entwicklungshelfermodell auf sie anzuwenden.
    Sie wissen genau, daß nach dieser Maßnahme in dieser Legislaturperiode in der Bundeswehr keine weitere sozialpolitische Maßnahme durchgeführt werden könnte. Deswegen bekommen Sie zu dieser
    Regelung, wie Sie sie vorgeschlagen haben, nicht die Zustimmung der SPD. Wir glauben, daß sie das Problem nicht löst, sondern nur wieder verschiebt und Nachteile für andere mit sich bringt, die heute noch gar nicht übersehen werden können.
    Schönen Dank.

    (Beifall bei der SPD)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Wilz.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Bernd Wilz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Auf die von Ihnen, Herr Kollege Jungmann, eingangs vorgetragene Pressethematik, linkslastig und offensichtlich bestellt, einzugehen lohnt sich nicht weiter.

    (Jungmann [SPD]: Sie trauen mir ja eine unwahrscheinliche Menge Einfluß zu!)

    Vor fast genau einem Jahr hat Bundeskanzler Helmut Kohl bei der Kommandeurtagung in Travemünde erklärt, daß der Verwendungsstau in der Bundeswehr dringend gelöst werden müsse. Und der Kanzler löst sein Wort schon nach diesem kurzen Zeitraum ein und unterstreicht damit nachdrücklich, welch hohe Priorität er unserer Verteidigungs- und Sicherheitspolitik einräumt. Hierfür sind wir ihm zu Dank verpflichtet, ebenso wie dem gesamten Kabinett, das dem vorliegenden Gesetzentwurf zur Verbesserung der Personalstruktur in den Streitkräften zugestimmt hat.

    (Kolbow [SPD]: Sehr brav, Herr Wilz!)

    Wir wissen, daß Verteidigungsminister Wörner um den jetzt vorgelegten Lösungsvorschlag mit den beteiligten Ministerien sehr hart gerungen hat. Das Angebot einer freiwilligen frühzeitigen Pensionierung für insgesamt bis zu 1 500 Truppenoffiziere in den Jahren 1986 bis 1991 bei 70 % der — ich betone
    — bis dahin erdienten ruhegehaltsfähigen Bezüge und einer relativ geringen Abfindungssumme ist das Minimum als Anreiz für die Betroffenen.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Jungmann [SPD]: Nach 25 Jahren haben sie noch keine 70 %! Sie müssen mal das Soldatenversorgungsgesetz lesen! — Stahl [Kempen] [SPD]: Kann er gar nicht!)

    — Hören Sie erst einmal zu, Sie sollen ja etwas lernen.
    Dabei handelt es sich um Berufsoffiziere, d. h. Offiziere mit einem unkündbaren Arbeitsplatz auf Lebenszeit,

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Die werden doch ständig versetzt!)

    Familienväter mit Kindern in den kostenintensivsten Ausbildungsphasen, Leute, die sich, wie viele andere unserer Bürger, ein Eigenheim geschaffen haben und es nun mit erheblichen Abzahlungsproblemen zu tun bekämen, Menschen, die ihren erwählten Beruf aufgeben sollen.

    (Schwenninger [GRÜNE]: Es ist so schön, Soldat zu sein!)




    Wilz
    Von diesen Offizieren müssen wir erwarten, daß sie all das aufgeben und Risiken hinsichtlich ihrer Familien und ihres Privatlebens eingehen.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Natürlich, die anderen werden auf Rosen gebettet!)

    Fordern können wir das von keinem, weder rechtlich noch moralisch. Wir können sie nur bitten. Wenn unsere Bitte Erfolg haben soll, müssen wir versuchen, die Nachteile, die den Betroffenen entstünden, wenigstens teilweise zu neutralisieren.
    Der gefundene Kompromiß ist zwingend notwendig zur Sicherung der Einsatzbereitschaft unserer Bundeswehr und beweist auch Mut zu zukunftsweisenden Entscheidungen. Das ganz überwiegend an die Jahrgänge 1935 bis 1944 gehende Angebot auf eine Pensionierung ab dem 46. Lebensjahr zum frühestmöglichen Zeitpunkt stellt keine soziale Maßnahme und schon gar kein Geschenk dar, und es wird von den Betroffenen aus sehr verständlichen Gründen nicht so empfunden. Bis zu 15 Jahre in der Verwendung stehende Battaillonskommandeure und Chefs sowie Verwendungssperren von zum Teil über zwölf Jahren für die meisten Truppenoffiziere auch bei hervorragenden Beurteilungen gefährden die Erfüllung des Auftrages der Bundeswehr.