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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/126 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 126. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 Inhalt: Gedenkworte für den verstorbenen sowjetischen Staats- und Parteichef Konstantin Ustinowitsch Tschernenko 9241 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Ertl und Liedtke 9241 B Verzicht der Abg. Dr. Jannsen, Frau Dr Hickel und Krizsan auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag 9241 B, 9293 D Eintritt der Abg. Frau Dann, Dr. Müller (Bremen) und Dr. Schierholz in den Deutschen Bundestag 9241 B, 9293 D Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 9241 B Erweiterung der Tagesordnung 9241 C Begrüßung einer Delegation der kubanischen Nationalversammlung 9254 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung unterhaltsrechtlicher, verfahrensrechtlicher und anderer Vorschriften — Drucksache 10/2888 — Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 9241 D Stiegler SPD 9243 B Sauter (Ichenhausen) CDU/CSU . . . 9245A Frau Schoppe GRÜNE 9247 D . Beckmann FDP 9248 C Frau Matthäus-Maier SPD 9249 D Buschbom CDU/CSU 9251 C Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung haftungsrechtlicher Vorschriften des Atomgesetzes (Haftungsnovelle) — Drucksachen 10/2200, 10/2231 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/2950 — 9252 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 27. Juni 1980 zur Gründung des Gemeinsamen Fonds für Rohstoffe — Drucksache 10/1535 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 10/2867 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3020 — Höffkes CDU/CSU 9253 B Dr. Mitzscherling SPD 9254 A Dr. Haussmann FDP 9254 D Verheyen (Bielefeld) GRÜNE . . . 9255 D, 9260 C Kittelmann CDU/CSU 9256 C Dr. Hauchler SPD 9257 C Dr. Rumpf FDP 9258 D Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . 9259 D II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 Beratung der Unterrichtung durch den Wehrbeauftragten Jahresbericht 1984 — Drucksache 10/2946 — Präsident Dr. Jenninger 9261 B Biehle CDU/CSU 9262 A Schmidt (Hamburg) SPD 9263 D Ronneburger FDP 9267 A Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 9268 D Berkhan, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages 9270 C Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 9273 B Wahl des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages Ergebnis der Wahl 9275 A Weiskirch (Olpe) CDU/CSU 9275 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens — aus Drucksache 10/2523 — Erste Beschlußempfehlung und Erster Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/2942 — Erster Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/2949 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes (3. Mineralölsteuer-Änderungsgesetz) — Drucksache 10/339 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/2942 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/2949 — Dr. Lippold CDU/CSU 9294_C Lennartz SPD 9296 D Hoffie FDP 9299 A Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE 9301 A Dr. Häfele, Parl. Staatssekretär BMF . 9303A Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Aufrechterhaltung des Sportboykotts gegen Südafrika — Drucksache 10/2341 — Schwenninger GRÜNE 9305 A Clemens CDU/CSU 9306 D Büchner (Speyer) SPD 9308 C Schäfer (Mainz) FDP 9310 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses zu dem Antrag der Fraktion der SPD Entschädigung für Zeugen und Sachverständige — Drucksachen 10/1919, 10/2958 — Lambinus SPD 9312 B Buschbom CDU/CSU 9313 C Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 9314A Kleinert (Hannover) FDP 9315A Beratung des Berichts des Rechtsausschusses gemäß § 62 Abs. 2 der Geschäftsordnung zu dem von den Abgeordneten Schmidt (München), Bachmaier, Dr. Emmerlich, Fischer (Osthofen), Klein (Dieburg), Dr. Kübler, Lambinus, Frau Renger, Schröder (Hannover), Dr. Schöfberger, Dr. Schwenk (Stade), Stiegler, Dr. de With, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Einundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 10/891 — Schmidt (München) SPD 9316A Dr. Miltner CDU/CSU 9318A Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 9319 C Schily GRÜNE 9321 B Kleinert (Hannover) FDP 9323 B Zur Geschäftsordnung Dr. Bötsch CDU/CSU 9325 B Jahn (Marburg) SPD 9325 D Namentliche Abstimmung 9328 A Ergebnis der Abstimmung 9328 A Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Weltfrauenkonferenz 1985 in Nairobi/Kenia — Drucksache 10/2810 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 III Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Weltfrauenkonferenz 1985 in Nairobi — Drucksache 10/3021 — Frau Fischer CDU/CSU 9327 A Frau Zutt SPD 9329 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 9330 C Frau Potthast GRÜNE 9331 B Frau Karwatzki, Parl. Staatssekretär BMJFG 9332 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Personalstruktur in den Streitkräften — Drucksache 10/2887 — Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 9334 D Jungmann SPD 9340 C Wilz CDU/CSU 9342 C Dr. Schierholz GRÜNE 9344 D Ronneburger FDP 9347 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP und der Fraktion DIE GRÜNEN Technikfolgenabschätzung und -bewertung zu dem Antrag der Abgeordneten Roth, Vosen, Lutz, Catenhusen, Fischer (Homburg), Grunenberg, Hansen (Hamburg), Dr. Kübler, Nagel, Stahl (Kempen), Stockleben, Vahlberg, Buschfort, Dreßler, Egert, Glombig, Heyenn, Kirschner, Peter (Kassel), Reimann, Schreiner, Frau Steinhauer, Urbaniak, Weinhofer, von der Wiesche, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD Gestaltung der technischen Entwicklung; Technikfolgenabschätzung und -bewertung — Drucksachen 10/2383, 10/2517, 10/2937 — Dr. Bugl CDU/CSU 9350 C Matthöfer SPD 9351A Kohn FDP 9352 B Frau Dr. Bard GRÜNE 9352 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Vieh- und Fleischgesetzes — Drucksache 10/1641 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/2944 — 9354A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Lastenausgleichsbank — Drucksache 10/2873 — 9354 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 10. September 1984 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kanada über die gegenseitige Unterstützung und die Zusammenarbeit ihrer Zollverwaltungen — Drucksache 10/2862 — 9354 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 23 02 Tit. 836 01 — Erhöhung des Kapitalanteils der Bundesrepublik Deutschland an der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (Weltbank) — — Drucksachen 10/2650, 10/2852 — . . . 9354 C Beratung und Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgaben im Haushaltsjahr 1984 bei a) Kap. 10 02 Tit. 656 53 — Landabgaberente — und b) Kap. 10 02 Tit. 656 55 — Krankenversicherung der Landwirte — — Drucksachen 10/2651, 10/2853 — . . . 9354 C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 1111 Tit. 682 01 — Erstattung von Fahrgeldausfällen — — Drucksachen 10/2640, 10/2854 — . . . 9354 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit — Drucksachen 10/1406, 10/2859 — . . . 9354 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zur Auslegung der Geschäftsordnung IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 hier: §§ 75 und 88 GO-BT (Zulässigkeit von Entschließungsanträgen, zu denen es keine Vorlagen aus dem Katalog von § 75 Abs. 1 GO-BT gibt) — Drucksache 10/2845 — Dr. Lammert CDU/CSU 9355 B Beratung der Sammelübersicht 68 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2938 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 69 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2939 — 9355 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Einundneunzigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — — Drucksachen 10/2721, 10/2969 — . . . 9356 A Fragestunde — Drucksache 10/2987 vom 8. März 1985 — Engagement des Bundeskanzlers für die Probleme des Waldsterbens im Alpenraum MdlAnfr 8 08.03.85 Drs 10/2987 Frau Dr. Bard GRÜNE Antw StMin Vogel 9275 C ZusFr Frau Dr. Bard GRÜNE 9275 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9276A Lärmbelästigung durch Überschallflüge über dem norddeutschen Festland seit 1981 MdlAnfr 41, 42 08.03.85 Drs 10/2987 Heyenn SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 9276 B ZusFr Heyenn SPD 9276 B ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9277 B Übungsangriffe von Luftwaffeneinheiten am 5. März 1985 zwischen Heilbronn und Miltenberg; Bestimmung eines Krankenhauses als Ziel- und Orientierungspunkt für Luftkämpfe MdlAnfr 43, 44 08.03.85 Drs 10/2987 Klein (Dieburg) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 9277 C ZusFr Klein (Dieburg) SPD 9277 C Neufestsetzung von Vergütungssätzen für die „Bergung vertriebener bundeseigener Seezeichen einschließlich Zubehör und Anlageteilen sowie meereskundlicher Meßgeräte" auf Grund der Strandungsordnung vom 17. Mai 1874 MdlAnfr 49, 50 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Sperling SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . . 9278 C ZusFr Dr. Sperling SPD 9278 C Nichtausschöpfung von Ausbildungsmöglichkeiten bei Bundesbahndienststellen, insbesondere beim Bahnbetriebswerk Siegen, im Jahr 1985 MdlAnfr 47, 48 08.03.85 Drs 10/2987 Frau Steinhauer SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 9279 B ZusFr Frau Steinhauer SPD 9279 B Mindestanforderungen an einen sicheren Schülertransport MdlAnfr 51, 52 08.03.85 Drs 10/2987 Pfuhl SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 9280 A ZusFr Pfuhl SPD 9280 B ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9281 A ZusFr Dr. Sperling SPD 9281 B ZusFr Frau Steinhauer SPD 9281 B Berücksichtigung der Belange des Natur- und Umweltschutzes beim Ausbau des Mains, insbesondere durch Neuanlegung der Buhnenfelder MdlAnfr 53, 54 08.03.85 Drs 10/2987 Lambinus SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 9281 C ZusFr Lambinus SPD 9281 D ZusFr Frau Dr. Bard GRÜNE 9282 B Zusammenfassung der maschinentechnischen Stelle beim Postamt Moers mit den anderen technischen Stellen dieses Amtes MdlAnfr 55 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Schmude SPD Antw PStSekr Rawe BMP 9282 D ZusFr Dr. Schmude SPD 9283 A Telefongebühren für gemeinnützige Unternehmen im Rahmen des „Service 130" der Post, insbesondere für den geplanten Krebsinformationsdienst MdlAnfr 58 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Soell SPD Antw PStSekr Rawe BMP 9283 C ZusFr Dr. Soell SPD 9283 D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 V Informierung der Städte, Landkreise und Gemeinden über die Verkabelung; zügige Verkabelung auch in der Fläche MdlAnfr 59, 60 08.03.85 Drs 10/2987 Hinsken CDU/CSU Antw PStSekr Rawe BMP 9284A ZusFr Hinsken CDU/CSU 9284 C ZusFr Bernrath SPD 9285A ZusFr Dr. de With SPD 9285 B Internationale Erfahrungen im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs mit alternativen Kraftstoffen MdlAnfr 66 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Klejdzinski SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . . 9285 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9286 A ZusFr Dr.-Ing. Laermann FDP 9286 B ZusFr Stahl (Kempen) SPD 9286 B ZusFr Toetemeyer SPD 9286 C Äußerungen von Bundesminister Frau Dr. Wilms auf der didacta '85 hinsichtlich der Verantwortung gegenüber den Schülern bei Einführung neuer Techniken MdlAnfr 67 08.03.85 Drs 10/2987 Vogelsang SPD Antw PStSekr Pfeifer BMBW 9286 D ZusFr Vogelsang SPD 9286 D ZusFr Kastning SPD 9287 B ZusFr Stahl (Kempen) SPD 9287 C Kritische Haltung der Bundesregierung bei der Einführung neuer Techniken (Computer) in Schulen MdlAnfr 68, 69 08.03.85 Drs 10/2987 Kastning SPD Antw PStSekr Pfeifer BMBW 9287 D ZusFr Kastning SPD 9287 D ZusFr Vogelsang SPD 9288A ZusFr Dr.-Ing. Laermann FDP 9288 C Anschläge der Resistencia Nacional Mocambiquana (RNM) gegen die Zivilbevölkerung, insbesondere durch Abfangen von Hilfstransporten, Erntevernichtung und Saatgutraub während der Dürrekatastrophe MdlAnfr 71, 72 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Hauchler SPD Antw StMin Möllemann AA 9289 B ZusFr Dr. Hauchler SPD 9289 B ZusFr Verheugen SPD 9290 B Zusammenkunft des Nationalrates der Resistencia National Mocambiquana (RNM) in der Bundesrepublik Deutschland; Treffen zwischen Vertretern der RNM, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der HannsSeidel-Stiftung 1983 und 1984 MdlAnfr 73, 74 08.03.85 Drs 10/2987 Toetemeyer SPD Antw StMin Möllemann AA 9290 C ZusFr Toetemeyer SPD 9290 C Note der Bundesregierung an den Schweizer Bundesrat im Zusammenhang mit der Ausweisung eines bayerischen Bauunternehmers aus der Schweiz MdlAnfr 75, 76 08.03.85 Drs 10/2987 Weinhofer SPD Antw StMin Möllemann AA 9291 B ZusFr Weinhofer SPD 9291C Einkommensverluste von Bundesbediensteten in den USA durch den Dollar-Kurs MdlAnfr 77 08.03.85 Drs 10/2987 Wischnewski SPD Antw StMin Möllemann AA 9292 B ZusFr Wischnewski SPD 9292 C ZusFr Frau Huber SPD 9293A ZusFr Dr. Soell SPD 9293 B ZusFr Gansel SPD 9293 B Nächste Sitzung 9356 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 9357*A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 9241 126. Sitzung Bonn, den 14. März 1985 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens* 15. 3. Antretter* 15. 3. Frau Beck-Oberdorf 15. 3. Bohl 14. 3. Büchner (Speyer) * 15. 3. Dr. Corterier 15. 3. Dr. Enders* 14. 3. Fischer (Frankfurt) 15. 3. Dr. Glotz 15. 3. Dr. Götz 15. 3. Frau Gottwald 15. 3. Haase (Fürth) * 15. 3. Haehser 15. 3. Hettling 15. 3. Dr. Hornhues* 15. 3. Jaunich 15. 3. Kroll-Schlüter 14. 3. Lemmrich* 14. 3. Lenzer* 15. 3. Dr. Mertes (Gerolstein) 15. 3. Dr. Müller* 15. 3. Polkehn 15. 3. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ruf 14. 3. Sauer (Salzgitter) 15. 3. Schartz (Trier) 14. 3. Dr. Scheer** 14. 3. Frau Schmedt (Lengerich) 15. 3. Schmidt (München) 15. 3. Schreiner 15. 3. Schwarz* 15. 3. Dr. Solms 15. 3. Dr. Stark (Nürtingen) 15. 3. Stockhausen 15. 3. Tillmann 15. 3. Dr. Todenhöfer 15. 3. Voigt (Sonthofen) 15. 3. Vosen 14. 3. Dr. Waigel 14. 3. Werner 15. 3. von der Wiesche 15. 3. Zierer* 15. 3. Dr. Zimmermann 15. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Manfred Wörner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Bitte, Frau Kollegin.


Rede von Brigitte Traupe
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Sehr geehrter Herr Minister, ich frage mit Bedauern: Warum haben Sie jetzt diesen polemischen Klang hineingebracht? Wir haben die Offiziere nicht eingestellt. Wir waren aber zu einer Lösung bereit, die Sie vorher mit uns gemeinsam sorgfältiger hätten diskutieren müssen.

(Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: Dazu hatten Sie doch 13 Jahre Zeit!)

— Wir waren nicht in einem Alter, lieber Herr Kollege Wimmer. — Ich möchte Sie fragen, warum diese Polemik notwendig war, statt gemeinsam vorher nach Lösungen zu suchen.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Manfred Wörner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Kollegin Traupe, zum einen kann ich nicht entdecken, daß das, was als Auseinandersetzung des Senators Pawelczyk mit der Position der Bundesregierung im Bundesrat vorgetragen wurde, Polemik darstellt. Weil ich das nicht als Polemik, sondern als einen normalen, in einer parlamentarischen Demokratie üblichen sachlichen Angriff werte, habe ich ebenso sachlich eben auf dem Platz, an dem ich antworten kann, nämlich im Deutschen Bundestag, die Antwort darauf gegeben. Ich halte das für eine ganz normale parlamentarische Prozedur.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Sie wissen ganz genau, daß das, was Herr Pawelczyk gesagt hat, nicht zutrifft.
    Zweitens. Sie fragen, warum wir diese Lösung nicht mit Ihnen besprochen hätten. Zunächst einmal ist zu sagen: Viele von Ihnen wußten, daß wir nach Lösungen suchen. Dieses Vorhaben wird nun ein halbes Jahr leidenschaftlich diskutiert, schon bevor wir es im Kabinett beschlossen haben. Wir suchen nach Lösungen jetzt über Jahre. Die Zeit der Diskussion ist vorbei. Es muß endlich etwas geschehen. Es muß etwas umgesetzt werden.

    (Beifall hei der CDU/CSU und der FDP)

    Das Problem muß gelöst werden. Das wissen Sie so gut wie ich.
    Frau Kollegin Traupe, wir sind jetzt in einer parlamentarischen Beratung. Wir haben gerade die erste Lesung. Wir haben Zeit, auch mit Ihnen eingehend zu diskutieren. Ich bin gern bereit — und wir werden es anschließend hören —, Alternativen zu überlegen, wenn Sie uns solche in realisierbarer Form präsentieren. Nur eines wird dieser Bundesminister der Verteidigung nicht tun: Er wird das Problem nicht weiter vor sich herschieben. Das bin ich den Offizieren und der Einsatzbereitschaft unserer Truppe einfach schuldig.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Kolbow [SPD]: Und die Unteroffiziere?)

    — Auf die komme ich noch. Herr Kolbow, ich kann aber nicht alles auf einmal sagen. Schritt für Schritt kommt das schon noch.
    Betroffene sind 1 500 Offiziere der Jahrgänge 1935 bis 1944. Für eine kurze Übergangszeit haben wir die Jahrgänge 1932 bis 1934 einbezogen, und zwar diejenigen, die bereit sind, einer vorzeitigen Entlassung aus dem gewählten Lebensberuf zuzustimmen.
    Der Offizier — das möchte ich einmal im Blick auf eine öffentliche Debatte sagen, die häufig mit falschen Fronten und falschen Akzenten geführt wird —, der dazu bereit ist, diesen Weg zu gehen, gibt in einer kritischen Arbeitsmarktsituation einen Lebensberuf auf. Er verzichtet wenigstens für eine Übergangszeit auf ein Drittel seiner Bezüge und nimmt eine deutlich geringere Altersversorgung in Kauf. In der Regel wird er umziehen müssen. Häufig hat er Kinder in der Ausbildung.
    Berücksichtigt man all diese Umstände, dann ist die Kombination von Pensionszuschlag und Einmalzahlung weiß Gott nicht überzogen. Da wir auf Freiwilligkeit angewiesen sind, keine zwangsweise Lösung möglich ist, mußte die Regelung so attraktiv sein, daß sich mit einiger Wahrscheinlichkeit 1 500 Offiziere zum freiwilligen Ausscheiden bereit finden.

    (Zuruf von den GRÜNEN: Woher wissen Sie das?)

    — Ich bin für diesen Zwischenruf dankbar. Niemand kann mit Sicherheit voraussagen, ob sich 1 500 Offiziere bereit finden werden. Wir haben versucht, so gut es ging, die Bereitschaft mit einer Intensivbefragung und einer Repräsentativbefragung abzutasten. Es sieht so aus, als ob mit dieser Regelung die nötige Zahl gefunden werden könne. Garantieren kann es Ihnen keiner.
    Nun noch ein Blick auf die Diskussion in der Öffentlichkeit. Dort wird fast ausschließlich mit dem Grenzfall des 45jährigen Oberstleutnants argumentiert und der Höchstbetrag von 42 000 DM genannt, als ob das die Regel wäre. Dabei wird völlig übersehen, daß diese Gruppe beispielsweise im



    Bundesminister Dr. Wörner
    Jahre 1986 nur 6,6% der überhaupt in Frage kommenden Offiziere ausmacht. Ein 50jähriger Hauptmann beispielsweise, der von der Möglichkeit dieses Gesetzes Gebrauch machen würde, erhielte lediglich 12 000 DM; 8 000 DM kriegt er in jedem Fall. Das heißt, wenn man mit diesen Grenzwerten argumentiert, argumentiert man an der Sache vorbei.

    (Jungmann [SPD]: Dafür kriegt er aber auch eine höhere Pension!)

    Lassen Sie mich bei der Gelegenheit auch auf die in der Öffentlichkeit lautgewordene Besorgnis eingehen, die ich sehr ernst nehme, der Arbeitsmarkt werde mit dieser Lösung überlastet. Zunächst einmal werden es im Schnitt 250 Offiziere im Jahr sein, also etwa 25 pro Bundesland und Jahr. Schon dies macht deutlich, daß nicht ernsthaft von einer unvertretbaren Belastung des Arbeitsmarkts gesprochen werden kann. Dann wird dabei völlig übersehen — ich sage neuerdings: bewußt, weil ich das schon sehr häufig in der Öffentlichkeit gesagt habe —, daß in dem Ausmaß, in dem ältere Offiziere ausscheiden, jüngere eingestellt werden können, so daß der Arbeitsmarkt in gleichem Umfang entlastet wird. Das ist ja geradezu der Sinn dieses Gesetzes, daß wir in der Lage sind, Nachwuchs wieder in dem Ausmaß einzustellen, wie wir das brauchen, um die Streitkräfte auch in den 90er Jahren einsatzbereit zu halten.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Dann wird vielfach befürchtet — auch darauf will ich noch kurz eingehen —, dieses Gesetz führe zu Nachfolgeforderungen aus anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes. Forderungen dieser Art mögen erhoben werden, und sie werden auch erhoben. Sie sind aus der Sicht der Betroffenen sicher verständlich, jedoch bei genauerem Hinsehen nicht begründet. Bei diesen Forderungen wird übersehen, daß die Lage der Kompaniechefs und Bataillonskommandeure der Streitkräfte aus vielen Gründen nicht mit anderen Zweigen des öffentlichen Dienstes vergleichbar ist. Das Lebensalter der militärischen Führer — das ist der entscheidende Grund — ist an den Belangen des Friedensbetriebes einerseits, vor allem aber an denen des Verteidigungsfalles auszurichten. Der frühere Bundeskanzler Schmidt hat einmal mit Recht gesagt: Je besser eine Armee kämpfen kann, desto weniger wird sie kämpfen müssen. Das heißt, wir müssen eine Armee haben, die kämpfen könnte, wenn sie die Aufgabe der Abschreckung bewältigen und damit den Frieden für dieses Volk sichern soll. Also muß sich das Lebensalter der militärischen Führer an den Anforderungen des Ernstfalles ausrichten. In diesem Ernstfall müßten sie ihre Kompanien und Bataillone in einem mit großer Vehemenz geführten Gefecht, und zwar rund um die Uhr, unter permanenter Feindeinwirkung und in ständiger Gefahr für das eigene Leben führen. Jeder kann sich vorstellen, was das an physischer und an psychischer Belastung, an Verantwortung für Leib und Leben der unterstellten Soldaten, an Nerven und an Spannkraft voraussetzt.

    (Zurufe von der SPD)

    — Herr Kleijdzinski, Sie wissen das doch ganz genau. Genau das ist ja der Grund — ich habe die Zahlen genannt —, daß in anderen Streitkräften sowohl unserer Verbündeten wie des Warschauer Pakts das Grenzalter niedriger gehalten wird, als es jetzt schon in den deutschen Streitkräften der Fall ist.

    (Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: So ist es! Sie haben eine bundeswehrfeindliche Einstellung!)

    Auch im Frieden stellt der Dienst an diese militärischen Führer hohe Anforderungen. Die Bundeswehr ist eine Wehrpflichtarmee. Auch das ist einer der Unterschiede zu anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes. Vierteljahr für Vierteljahr muß der Kompaniechef neue, junge Wehrpflichtige führen, erziehen und ausbilden. Nur der junge, spannkräftige Offizier, der den Wehrpflichtigen noch etwas vormachen kann, der ihnen auch altersmäßig nahesteht, wird dies im Regelfall leisten können. Ich bestreite ja nicht, daß es in Ausnahmefällen möglicherweise auch einmal einen 45- oder 50jährigen gibt, der als Kompaniechef in dieser Hinsicht noch etwas leisten kann. Im Einsatzfall wäre er mit Sicherheit zu alt.

    (Zuruf von den GRÜNEN: Aha!)

    Im Friedensbetrieb kann ich mir vorstellen, daß das in Ausnahmefällen möglich ist. Aber jedenfalls der Regelfall ist es nicht.
    Vom Kompaniechef — auch das wird in der öffentlichen Diskussion völlig unterschlagen — wie vom Bataillonskommandeur erwarten wir, daß er eben nicht am Schreibtisch sitzt, sondern seine Truppe im Gelände führt und das bei jeder Witterung, in Übungen und Manövern. Er verbringt ja ein Viertel bis in manchen Fällen ein Drittel seiner Dienstzeit draußen in Übungen, in Manövern — Wochenenden eingeschlossen.
    Schon in Friedenszeiten — auch das sei hier einmal in Erinnerung gerufen, weil das in der Diskussion in der Öffentlichkeit weitgehend unterschlagen wird — gibt es für den Soldaten, anders als im übrigen öffentlichen Dienst, keine geregelte Dienstzeit,

    (Jungmann SPD: Das können Sie ändern!)

    schon gar keine 40-Stunden-Woche. Viele Soldaten kommen auf 60 bis 70 Stunden die Woche.

    (Zuruf von der SPD: Und mehr!)

    — Und mehr! — Überstundenausgleich gibt es im Unterschied zu anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes erst ab 56 Wochenstunden, und dies nur in Form einer Pauschale von 90 DM pro Monat.
    Ich möchte die Bundeswehr nicht gegen andere Zweige ausspielen. Ich sage das nur im Blick auf eine Diskussion, die uns aufgezwungen wird, wo andere die Vergleichbarkeit für sich in Anspruch nehmen. Dann muß es erlaubt sein, auch auf diese Nachteile hinzuweisen,

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)




    Bundesminister Dr. Wörner
    die der Bundeswehr, und zwar seit sie geschaffen wurde, einfach als selbstverständlich zugemutet werden.
    Von den häufigen Versetzungen will ich gar nicht erst reden. Das Beispiel eines Oberstleutnants, der in 25 Dienstjahren acht Versetzungen mit Standortwechsel erlebte, ist eher die Regel. Mein Adjutant hat inzwischen 13 Versetzungen hinter sich,

    (Zuruf von der SPD: Der ist auch im Generalstab!)

    in einem Lebensalter, wo andere, wenn sie zwei oder drei Versetzungen erlebt haben, das bereits als außergewöhnlich bezeichnen.