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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/126 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 126. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 Inhalt: Gedenkworte für den verstorbenen sowjetischen Staats- und Parteichef Konstantin Ustinowitsch Tschernenko 9241 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Ertl und Liedtke 9241 B Verzicht der Abg. Dr. Jannsen, Frau Dr Hickel und Krizsan auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag 9241 B, 9293 D Eintritt der Abg. Frau Dann, Dr. Müller (Bremen) und Dr. Schierholz in den Deutschen Bundestag 9241 B, 9293 D Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 9241 B Erweiterung der Tagesordnung 9241 C Begrüßung einer Delegation der kubanischen Nationalversammlung 9254 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung unterhaltsrechtlicher, verfahrensrechtlicher und anderer Vorschriften — Drucksache 10/2888 — Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 9241 D Stiegler SPD 9243 B Sauter (Ichenhausen) CDU/CSU . . . 9245A Frau Schoppe GRÜNE 9247 D . Beckmann FDP 9248 C Frau Matthäus-Maier SPD 9249 D Buschbom CDU/CSU 9251 C Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung haftungsrechtlicher Vorschriften des Atomgesetzes (Haftungsnovelle) — Drucksachen 10/2200, 10/2231 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/2950 — 9252 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 27. Juni 1980 zur Gründung des Gemeinsamen Fonds für Rohstoffe — Drucksache 10/1535 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 10/2867 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3020 — Höffkes CDU/CSU 9253 B Dr. Mitzscherling SPD 9254 A Dr. Haussmann FDP 9254 D Verheyen (Bielefeld) GRÜNE . . . 9255 D, 9260 C Kittelmann CDU/CSU 9256 C Dr. Hauchler SPD 9257 C Dr. Rumpf FDP 9258 D Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . 9259 D II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 Beratung der Unterrichtung durch den Wehrbeauftragten Jahresbericht 1984 — Drucksache 10/2946 — Präsident Dr. Jenninger 9261 B Biehle CDU/CSU 9262 A Schmidt (Hamburg) SPD 9263 D Ronneburger FDP 9267 A Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 9268 D Berkhan, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages 9270 C Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 9273 B Wahl des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages Ergebnis der Wahl 9275 A Weiskirch (Olpe) CDU/CSU 9275 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens — aus Drucksache 10/2523 — Erste Beschlußempfehlung und Erster Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/2942 — Erster Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/2949 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes (3. Mineralölsteuer-Änderungsgesetz) — Drucksache 10/339 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/2942 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/2949 — Dr. Lippold CDU/CSU 9294_C Lennartz SPD 9296 D Hoffie FDP 9299 A Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE 9301 A Dr. Häfele, Parl. Staatssekretär BMF . 9303A Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Aufrechterhaltung des Sportboykotts gegen Südafrika — Drucksache 10/2341 — Schwenninger GRÜNE 9305 A Clemens CDU/CSU 9306 D Büchner (Speyer) SPD 9308 C Schäfer (Mainz) FDP 9310 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses zu dem Antrag der Fraktion der SPD Entschädigung für Zeugen und Sachverständige — Drucksachen 10/1919, 10/2958 — Lambinus SPD 9312 B Buschbom CDU/CSU 9313 C Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 9314A Kleinert (Hannover) FDP 9315A Beratung des Berichts des Rechtsausschusses gemäß § 62 Abs. 2 der Geschäftsordnung zu dem von den Abgeordneten Schmidt (München), Bachmaier, Dr. Emmerlich, Fischer (Osthofen), Klein (Dieburg), Dr. Kübler, Lambinus, Frau Renger, Schröder (Hannover), Dr. Schöfberger, Dr. Schwenk (Stade), Stiegler, Dr. de With, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Einundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 10/891 — Schmidt (München) SPD 9316A Dr. Miltner CDU/CSU 9318A Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 9319 C Schily GRÜNE 9321 B Kleinert (Hannover) FDP 9323 B Zur Geschäftsordnung Dr. Bötsch CDU/CSU 9325 B Jahn (Marburg) SPD 9325 D Namentliche Abstimmung 9328 A Ergebnis der Abstimmung 9328 A Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Weltfrauenkonferenz 1985 in Nairobi/Kenia — Drucksache 10/2810 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 III Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Weltfrauenkonferenz 1985 in Nairobi — Drucksache 10/3021 — Frau Fischer CDU/CSU 9327 A Frau Zutt SPD 9329 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 9330 C Frau Potthast GRÜNE 9331 B Frau Karwatzki, Parl. Staatssekretär BMJFG 9332 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Personalstruktur in den Streitkräften — Drucksache 10/2887 — Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 9334 D Jungmann SPD 9340 C Wilz CDU/CSU 9342 C Dr. Schierholz GRÜNE 9344 D Ronneburger FDP 9347 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP und der Fraktion DIE GRÜNEN Technikfolgenabschätzung und -bewertung zu dem Antrag der Abgeordneten Roth, Vosen, Lutz, Catenhusen, Fischer (Homburg), Grunenberg, Hansen (Hamburg), Dr. Kübler, Nagel, Stahl (Kempen), Stockleben, Vahlberg, Buschfort, Dreßler, Egert, Glombig, Heyenn, Kirschner, Peter (Kassel), Reimann, Schreiner, Frau Steinhauer, Urbaniak, Weinhofer, von der Wiesche, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD Gestaltung der technischen Entwicklung; Technikfolgenabschätzung und -bewertung — Drucksachen 10/2383, 10/2517, 10/2937 — Dr. Bugl CDU/CSU 9350 C Matthöfer SPD 9351A Kohn FDP 9352 B Frau Dr. Bard GRÜNE 9352 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Vieh- und Fleischgesetzes — Drucksache 10/1641 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/2944 — 9354A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Lastenausgleichsbank — Drucksache 10/2873 — 9354 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 10. September 1984 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kanada über die gegenseitige Unterstützung und die Zusammenarbeit ihrer Zollverwaltungen — Drucksache 10/2862 — 9354 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 23 02 Tit. 836 01 — Erhöhung des Kapitalanteils der Bundesrepublik Deutschland an der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (Weltbank) — — Drucksachen 10/2650, 10/2852 — . . . 9354 C Beratung und Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgaben im Haushaltsjahr 1984 bei a) Kap. 10 02 Tit. 656 53 — Landabgaberente — und b) Kap. 10 02 Tit. 656 55 — Krankenversicherung der Landwirte — — Drucksachen 10/2651, 10/2853 — . . . 9354 C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 1111 Tit. 682 01 — Erstattung von Fahrgeldausfällen — — Drucksachen 10/2640, 10/2854 — . . . 9354 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit — Drucksachen 10/1406, 10/2859 — . . . 9354 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zur Auslegung der Geschäftsordnung IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 hier: §§ 75 und 88 GO-BT (Zulässigkeit von Entschließungsanträgen, zu denen es keine Vorlagen aus dem Katalog von § 75 Abs. 1 GO-BT gibt) — Drucksache 10/2845 — Dr. Lammert CDU/CSU 9355 B Beratung der Sammelübersicht 68 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2938 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 69 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2939 — 9355 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Einundneunzigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — — Drucksachen 10/2721, 10/2969 — . . . 9356 A Fragestunde — Drucksache 10/2987 vom 8. März 1985 — Engagement des Bundeskanzlers für die Probleme des Waldsterbens im Alpenraum MdlAnfr 8 08.03.85 Drs 10/2987 Frau Dr. Bard GRÜNE Antw StMin Vogel 9275 C ZusFr Frau Dr. Bard GRÜNE 9275 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9276A Lärmbelästigung durch Überschallflüge über dem norddeutschen Festland seit 1981 MdlAnfr 41, 42 08.03.85 Drs 10/2987 Heyenn SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 9276 B ZusFr Heyenn SPD 9276 B ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9277 B Übungsangriffe von Luftwaffeneinheiten am 5. März 1985 zwischen Heilbronn und Miltenberg; Bestimmung eines Krankenhauses als Ziel- und Orientierungspunkt für Luftkämpfe MdlAnfr 43, 44 08.03.85 Drs 10/2987 Klein (Dieburg) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 9277 C ZusFr Klein (Dieburg) SPD 9277 C Neufestsetzung von Vergütungssätzen für die „Bergung vertriebener bundeseigener Seezeichen einschließlich Zubehör und Anlageteilen sowie meereskundlicher Meßgeräte" auf Grund der Strandungsordnung vom 17. Mai 1874 MdlAnfr 49, 50 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Sperling SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . . 9278 C ZusFr Dr. Sperling SPD 9278 C Nichtausschöpfung von Ausbildungsmöglichkeiten bei Bundesbahndienststellen, insbesondere beim Bahnbetriebswerk Siegen, im Jahr 1985 MdlAnfr 47, 48 08.03.85 Drs 10/2987 Frau Steinhauer SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 9279 B ZusFr Frau Steinhauer SPD 9279 B Mindestanforderungen an einen sicheren Schülertransport MdlAnfr 51, 52 08.03.85 Drs 10/2987 Pfuhl SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 9280 A ZusFr Pfuhl SPD 9280 B ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9281 A ZusFr Dr. Sperling SPD 9281 B ZusFr Frau Steinhauer SPD 9281 B Berücksichtigung der Belange des Natur- und Umweltschutzes beim Ausbau des Mains, insbesondere durch Neuanlegung der Buhnenfelder MdlAnfr 53, 54 08.03.85 Drs 10/2987 Lambinus SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 9281 C ZusFr Lambinus SPD 9281 D ZusFr Frau Dr. Bard GRÜNE 9282 B Zusammenfassung der maschinentechnischen Stelle beim Postamt Moers mit den anderen technischen Stellen dieses Amtes MdlAnfr 55 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Schmude SPD Antw PStSekr Rawe BMP 9282 D ZusFr Dr. Schmude SPD 9283 A Telefongebühren für gemeinnützige Unternehmen im Rahmen des „Service 130" der Post, insbesondere für den geplanten Krebsinformationsdienst MdlAnfr 58 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Soell SPD Antw PStSekr Rawe BMP 9283 C ZusFr Dr. Soell SPD 9283 D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 V Informierung der Städte, Landkreise und Gemeinden über die Verkabelung; zügige Verkabelung auch in der Fläche MdlAnfr 59, 60 08.03.85 Drs 10/2987 Hinsken CDU/CSU Antw PStSekr Rawe BMP 9284A ZusFr Hinsken CDU/CSU 9284 C ZusFr Bernrath SPD 9285A ZusFr Dr. de With SPD 9285 B Internationale Erfahrungen im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs mit alternativen Kraftstoffen MdlAnfr 66 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Klejdzinski SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . . 9285 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9286 A ZusFr Dr.-Ing. Laermann FDP 9286 B ZusFr Stahl (Kempen) SPD 9286 B ZusFr Toetemeyer SPD 9286 C Äußerungen von Bundesminister Frau Dr. Wilms auf der didacta '85 hinsichtlich der Verantwortung gegenüber den Schülern bei Einführung neuer Techniken MdlAnfr 67 08.03.85 Drs 10/2987 Vogelsang SPD Antw PStSekr Pfeifer BMBW 9286 D ZusFr Vogelsang SPD 9286 D ZusFr Kastning SPD 9287 B ZusFr Stahl (Kempen) SPD 9287 C Kritische Haltung der Bundesregierung bei der Einführung neuer Techniken (Computer) in Schulen MdlAnfr 68, 69 08.03.85 Drs 10/2987 Kastning SPD Antw PStSekr Pfeifer BMBW 9287 D ZusFr Kastning SPD 9287 D ZusFr Vogelsang SPD 9288A ZusFr Dr.-Ing. Laermann FDP 9288 C Anschläge der Resistencia Nacional Mocambiquana (RNM) gegen die Zivilbevölkerung, insbesondere durch Abfangen von Hilfstransporten, Erntevernichtung und Saatgutraub während der Dürrekatastrophe MdlAnfr 71, 72 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Hauchler SPD Antw StMin Möllemann AA 9289 B ZusFr Dr. Hauchler SPD 9289 B ZusFr Verheugen SPD 9290 B Zusammenkunft des Nationalrates der Resistencia National Mocambiquana (RNM) in der Bundesrepublik Deutschland; Treffen zwischen Vertretern der RNM, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der HannsSeidel-Stiftung 1983 und 1984 MdlAnfr 73, 74 08.03.85 Drs 10/2987 Toetemeyer SPD Antw StMin Möllemann AA 9290 C ZusFr Toetemeyer SPD 9290 C Note der Bundesregierung an den Schweizer Bundesrat im Zusammenhang mit der Ausweisung eines bayerischen Bauunternehmers aus der Schweiz MdlAnfr 75, 76 08.03.85 Drs 10/2987 Weinhofer SPD Antw StMin Möllemann AA 9291 B ZusFr Weinhofer SPD 9291C Einkommensverluste von Bundesbediensteten in den USA durch den Dollar-Kurs MdlAnfr 77 08.03.85 Drs 10/2987 Wischnewski SPD Antw StMin Möllemann AA 9292 B ZusFr Wischnewski SPD 9292 C ZusFr Frau Huber SPD 9293A ZusFr Dr. Soell SPD 9293 B ZusFr Gansel SPD 9293 B Nächste Sitzung 9356 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 9357*A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 9241 126. Sitzung Bonn, den 14. März 1985 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens* 15. 3. Antretter* 15. 3. Frau Beck-Oberdorf 15. 3. Bohl 14. 3. Büchner (Speyer) * 15. 3. Dr. Corterier 15. 3. Dr. Enders* 14. 3. Fischer (Frankfurt) 15. 3. Dr. Glotz 15. 3. Dr. Götz 15. 3. Frau Gottwald 15. 3. Haase (Fürth) * 15. 3. Haehser 15. 3. Hettling 15. 3. Dr. Hornhues* 15. 3. Jaunich 15. 3. Kroll-Schlüter 14. 3. Lemmrich* 14. 3. Lenzer* 15. 3. Dr. Mertes (Gerolstein) 15. 3. Dr. Müller* 15. 3. Polkehn 15. 3. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ruf 14. 3. Sauer (Salzgitter) 15. 3. Schartz (Trier) 14. 3. Dr. Scheer** 14. 3. Frau Schmedt (Lengerich) 15. 3. Schmidt (München) 15. 3. Schreiner 15. 3. Schwarz* 15. 3. Dr. Solms 15. 3. Dr. Stark (Nürtingen) 15. 3. Stockhausen 15. 3. Tillmann 15. 3. Dr. Todenhöfer 15. 3. Voigt (Sonthofen) 15. 3. Vosen 14. 3. Dr. Waigel 14. 3. Werner 15. 3. von der Wiesche 15. 3. Zierer* 15. 3. Dr. Zimmermann 15. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Heinz Westphal


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Meine Damen und Herren, ich habe zwar noch mehrere Wortmeldungen, aber unsere Zeit ist, wie Sie erkennen können, abgelaufen. Insofern muß ich die weiteren Nachfragen zu diesem Thema doch in die Ausschußberatungen verweisen.
    Bevor ich unsere Sitzung unterbreche, möchte ich noch eine amtliche Mitteilung machen. Mit Wirkung vom 10. März 1985 hat die Abgeordnete Frau Dr. Hickel auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag verzichtet. Am 13. März 1985 hat als ihr Nachfolger Herr Dr. Müller (Bremen) die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag erworben.
    Mit Wirkung vom 14. März 1985 hat der Abgeordnete Krizsan auf seine Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag verzichtet. Als sein Nachfolger hat Herr Dr. Schierholz heute die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag erworben.
    Ich begrüße die beiden neuen Kollegen in unserem Hause und wünsche gute Zusammenarbeit.
    Nun unterbreche ich die Sitzung bis 16 Uhr auf Grund des Wunsches der beiden Fraktionen von CDU/CSU und FDP, die jetzt eine Fraktionssitzung durchführen.

    (Unterbrechung von 15.34 bis 16.15 Uhr)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Die unterbrochene Sitzung wird fortgesetzt. Ich rufe auf die Tagesordnungspunkte 7 a und 7 b:
a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens
— aus Drucksache 10/2523 —



Vizepräsident Stücklen
aa) Erste Beschlußempfehlung und Erster Bericht des Finanzausschusses (7. Ausschuß)

— Drucksache 10/2942 —
Berichterstatter: Abgeordneter Lennartz
bb) Erster Bericht des Haushaltsausschusses (8. Ausschuß) gemäß § 96 der Geschäftsordnung
— Drucksache 10/2949 —
Berichterstatter:
Abgeordnete Carstens (Emstek) Hoppe
Wieczorek (Duisburg)

Kleinert (Marburg)


(Erste Beratung 108. Sitzung)

b) Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes (3. Mineralölsteuer-Änderungsgesetz)

— Drucksache 10/339 —
aa) Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses (7. Ausschuß)

— Drucksache 10/2942 —
Berichterstatter: Abgeordneter Lennartz
bb) Bericht des Haushaltsausschusses (8. Ausschuß) gemäß § 96 der Geschäftsordnung
— Drucksache 10/2949 —
Berichterstatter:
Abgeordnete Carstens (Emstek) Hoppe
Wieczorek (Duisburg)

Kleinert (Marburg)


(Erste Beratung 22. Sitzung)

Im Ältestenrat ist eine gemeinsame Beratung der Tagesordnungspunkte 7 a und b und ein Beitrag bis zu zehn Minuten für jede Fraktion vereinbart worden. Ist das Haus damit einverstanden? — Ich sehe und höre keinen Widerspruch; es ist so beschlossen.
— Wird das Wort von den Berichterstattern gewünscht? — Das ist nicht der Fall.
Wer hat sich gemeldet? — Ich wäre sehr dankbar, wenn ich eine Wortmeldung hätte. Dann könnten wir tatsächlich mit der Aussprache beginnen.

(Wortmeldung des Abg. Dr. Lippold [CDU/ CSU] — Zuruf des Abg. Lennartz [SPD])

— Ich wäre schon froh gewesen, wenn ich eine Wortmeldung gehabt hätte. Jetzt bekomme ich plötzlich zwei. Sind Sie zuerst dran? —

(Lennartz [SPD]: Nein! Nein!) Bitte, Sie haben das Wort.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Klaus W. Lippold


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Manchmal sind auch einfache Dinge etwas schwierig.
    Nun zum vorliegenden Beratungsgegenstand. Wir wollen alle gemeinsam das umweltfreundliche Auto. Damit leisten wir einen Beitrag zur Luftreinhaltung. Wir tun dies nicht nur zur Rettung unserer Wälder, sondern wir tun dies auch, damit die Gesundheit der Menschen in diesem Lande geschützt wird.
    Mit dem 3. Mineralölsteuer-Änderungsgesetz, das wir heute beschließen, machen wir den Einstieg in eine der größten industriepolitischen Entscheidungen der Nachkriegszeit. Es ist der erste Teil eines Maßnahmenpaketes, das in weiteren Schritten die Einführung des schadstoffarmen Autos und dann die verpflichtende Einführung des schadstoffarmen Autos vorsieht. Mit dieser Entscheidung heute unterstreichen wir erneut und ein weiteres Mal den Vorrang unserer Umweltschutzpolitik in Europa und insbesondere im Raum der EG-Länder.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Das Durcheinander vergrößern Sie!)

    — Wir kommen gleich noch zu Ihren Alternativvorschlägen. Dann ist das Wort „Durcheinander" angebracht.
    Wir entscheiden uns für die steuerliche Begünstigung von Benzin, das weder das schädliche Blei noch andere gesundheitsschädliche Zusatzstoffe enthält. Bleifreies Benzin soll steuerlich um 2 Pfennig entlastet, verbleites mit 2 Pfennig je Liter belastet werden. Damit wollen wir erreichen, daß diejenigen, die das umweltfreundliche Fahrzeug fahren, geringer belastet werden als diejenigen, die es nicht tun. Wir wollen damit vor allen Dingen erreichen, daß der Katalysator eingebaut werden und funktionieren kann, der ohne bleifreies Benzin nicht funktionieren würde. Der Katalysator ist aber die Voraussetzung dafür, daß die Schadstoffe aus den Abgasen herausgeholt werden; ohne ihn wäre dies nicht möglich.

    (Zuruf von der SPD: Tatsächlich?)

    Wir werden diese Entscheidung hier und heute treffen, weil die Mineralölwirtschaft den notwendigen Umstellungsprozeß vorantreiben muß. Wir halten dies für unabdingbar notwendig, und wir werden deshalb heute bereits eine vorgezogene Entscheidung treffen. Die Opposition hat diese Vorgehensweise kritisiert. Wir sind der Meinung, daß der Entscheid heute hier gerechtfertigt ist, weil wir sehen müssen, daß der Umstellungsprozeß sofort initiiert werden kann. Im übrigen entspricht dies auch den Vorstellungen der SPD-Länder im Bundesrat, die deutlich gemacht haben, daß die Einführung einer steuerlichen Begünstigung zeitlich vor der Einführung der verschärften Grenzwerte für die Schadstoffemissionen liegen soll. Insofern ist Ihr Verhalten in den Ausschußsitzungen nicht ganz verständlich.

    (Zuruf des Abg. Stahl [Kempen] [SPD])

    — Wir demonstrieren, Herr Stahl, mit dieser Vorabentscheidung unsere Entschlossenheit zur Durchsetzung niedrigerer Abgasemissionen, und wir wol-



    Dr. Lippold
    len allen Beteiligten jetzt die notwendigen Handlungspositionen für die weiteren Maßnahmen an die Hand geben.
    Die steuerliche Begünstigung des bleifreien Benzins ist unstrittig, nicht unstrittig ist die Höhe der Spreizung. Wir sind der Meinung, daß die vorgesehene und von der Bundesregierung vorgeschlagene Spreizung in Höhe von vier Pfennig ausreichend ist, denn sie deckt den Unterschied zwischen den Produktions- und Vertriebsmehrkosten ab, die durch Bleifreiheit entstehen. Eine Verbilligung des Marktpreises ist eh nicht garantierbar. Wir müssen ganz einfach sehen, daß wir den Marktpreis nicht festlegen, daß wir ihn nicht fixieren können. Auch eine größere Spreizung hätte dieses Ergebnis nicht zur Folge. Sicherlich wäre dabei nicht garantiert, daß es zu billigerem Benzin käme. Wir hätten darüber hinaus bei einer größeren Spreizung schwerwiegende Bedenken, weil es auf der einen Seite zu Fehlbetankungen kommen könnte, weil es auf der anderen Seite zu Umgehungsvorgängen kommen könnte, und weil drittens ein ungeheuer großer Kontrollapparat notwendig wäre, damit unverbleites, aber steuerlich begünstigtes Benzin nicht nachträglich verbleit werden würde. All dieses spricht — das haben auch die Verbände der Wirtschaft deutlich gemacht — für den von der Bundesregierung vorgesehenen Vorschlag, den wir in vollem Umfang unterstützen.
    Meine sehr geehrten Damen und Herren, es gibt einen weiteren Punkt, den wir hier noch einmal sehen müssen. In der Form, wie hier die Spreizung vorgenommen worden ist, ist sie sicherlich EG-verträglich. Alles, was darüber hinausgeht, hätte EGrechtliche Probleme zur Folge, insbesondere was die Beihilfeproblematik angeht. Auch insofern ist dieser Vorschlag der Bundesregierung völlig abgesichert.
    Wir gehen darüber hinaus davon aus, daß dieser Vorschlag so, wie er vorliegt, auf Dauer gesehen aufkommensneutral sein wird. Wir wissen, daß man über die zugrunde liegenden Annahmen streiten kann. Wir folgen aber der Einschätzung der Bundesregierung und glauben, daß diese Einschätzung auf der Annahme basiert, daß wir einen zügigen Prozeß der Umstellung auf das schadstoffarme Auto haben werden. Diese Annahme ist realistisch. Wir sind da nicht euphorisch, aber die Umstellung wird zügig erfolgen.

    (Zuruf von der SPD: Diese Bundesregierung und realistisch, Sie machen Scherze!)

    Wir vertrauen, meine Damen und Herren von der Opposition, in sehr starkem Maße auf die Einsicht der Bürger, die das umweltfreundliche Auto wollen. Sie selbst haben doch immer gesagt, daß diese Bürger zu Opfern bereit sind. Wir trauen den Bürgern zu, daß sie ihr Wort halten. Das steht im Gegensatz zu dem, was Sie immer tun. Wir sind der Meinung, daß dies realistisch ist und so gehandhabt werden kann. Wir setzen also auf das umweltfreundliche Verhalten unserer Bürger.
    Meine sehr geehrten Damen und Herren, die Begünstigung der Einführung bleifreien Benzins ist der erste Teil. Als zweiten Teil brauchen wir ein Maßnahmenpaket, damit das umweltfreundliche Kraftfahrzeug kommt. Die Bundesregierung hat hierzu Vorstellungen eingebracht. Darüber wird in Brüssel verhandelt, und wir können feststellen, daß sich trotz aller Widerstände in Brüssel vieles auf diese Vorstellungen der Bundesregierung zubewegt. Die Verhandlungsfortschritte sind unverkennbar, meine Damen und Herren von der SPD. Ihre Verlautbarungen nach der letzten Finanzausschußsitzung, daß sich offensichtlich bei Autos unter 1,4 Liter Hubraum nichts bewegen würde, verkehren die sachlichen Darstellungen des Parlamentarischen Staatssekretärs Häfele völlig.

    (Zuruf des Abg. Dr. Spöri [SPD])

    — Sie verkehren die Aussagen des Parlamentarischen Staatssekretärs völlig!
    Auch hier sind wir dabei, Bewegung zu erzielen und erste Maßnahmen in die richtige Richtung zu ergreifen.

    (Dr. Spöri [SPD]: Nächste Woche versteckt ihr euch hinter dem Ofen!)

    Das Konzept der Bundesregierung,

    (Zurufe von der SPD: Welches?)

    das vorgelegt worden ist, wird von den Verbänden der Wirtschaft, wird von anderen Institutionen wie den Automobilverbänden grundsätzlich getragen.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Wird zerrissen!)

    Es ist in der Anlage richtig. Es ist übrigens das einzige Konzept, das in der EG durchgesetzt werden kann und auch durchgesetzt werden wird.

    (Zurufe von der SPD)

    Herr Hauff, nachdem wir Sie doch hierbehalten, genauso wie ich es seinerzeit vorhergesehen habe, können Sie diese Zwischenrufe sicher noch fortsetzen. Ich bin auch gerne bereit, auf Zwischenfragen entsprechend einzugehen.
    Sie haben jetzt eine Reihe von Vorstellungen in einem Papier entwickelt, daß Sie uns kurzfristig vorgelegt haben. Der erste Punkt dieses Papiers sieht vor, daß nicht durch steuerliche Anreize, sondern durch eine Kaufhilfe die Umstellung auf umweltfreundliche Autos gefördert werden soll. Meine Damen und Herren, Sie haben als Regierung zehn Jahre Zeit gehabt, seitdem die Amerikaner die Diskussion begonnen haben, ein solches Konzept zu entwickeln. Sie beteiligen sich seit zweieinhalb Jahren an dieser Diskussion, und Sie sagen, diese Diskussion dauere zu lange. Jetzt unterbreiten Sie mit der Kaufhilfe einen Vorschlag, der völlig unrealistisch ist, der bei der EG-Kommission sofort scheitern würde. Sie selbst wissen das. Warum schlagen Sie eigentlich so etwas vor, obwohl Sie wissen, daß es im vorhinein zum Scheitern verurteilt ist? Das ist doch das erste. Sie machen nach zwölfeinhalb Jahren einen Vorschlag, der völlig falsch angelegt ist.

    (Zuruf von der SPD: Sie reden Unsinn!)

    Punkt 2: Sie sagen, für neu zugelassene Pkw, die nach Einführung der obligatorischen Regelung nicht den neuen Abgasnormen entsprechen, wird



    Dr. Lippold
    die Kraftfahrzeugsteuer deutlich erhöht. Meine Damen und Herren, das geht nicht! Wenn die Einführung obligatorisch war, können danach keine anderen Pkw mehr zugelassen werden. Wenn Sie etwas anderes meinen, sollten Sie Ihre Vorlage so sorgfältig ausarbeiten, daß sie hinterher auch einen Sinn ergibt, hier also nicht etwas steht, was vom Wortlaut her nicht realistisch und nicht umsetzbar ist.

    (Dr. Spöri [SPD]: Sie haben doch Ihre Vorlage im Finanzausschuß zurückgezogen!)

    Meine sehr geehrten Damen und Herren, zur Spreizung hatte ich bereits gesprochen; darauf brauche ich nicht weiter einzugehen.
    Ein weiterer Punkt: Sie haben dann gesagt, davon unbenommen werde zur Finanzierung der zeitlich begrenzten Kaufhilfe und der Umrüstungsprämie die Mineralölsteuer entsprechend erhöht. Wenn ich einen Moment gedanklich bei Ihrem Vorsatz bleibe, so geben Sie den Leuten zunächst eine Kaufhilfe. Um diese zu finanzieren, erhöhen Sie hinterher den Mineralölpreis. Damit ziehen Sie den Leuten das Geld, das Sie ihnen vorher als Kaufhilfe in die Tasche gesteckt haben, auf der anderen Seite der Tasche wieder heraus. Wie denken Sie sich das eigentlich? Das sind doch Verschleierungen! Das gibt es doch gar nicht!

    (Abg. Dr. Spöri [SPD] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    — Herr Spöri, lassen Sie mich den Gedanken zu Ende führen — Sie sagen weiter, daß das unverbleite Benzin dieser Erhöhung nicht unterliegt; dann aber, Herr Spöri, stehen Sie vor dem Sachverhalt, daß Sie den Benzinpreis nach vorsichtigen Schätzungen um mindestens 10 bis 12 Pfennige erhöhen müßten, und zwar zusätzlich zu dem, was Sie im vorhinein durch weitere Spreizung aufschlagen. Das ist, Herr Spöri, vom Grunde des Ansatzes her eine völlig unsoziale Vorstellung, und ich kann nicht verstehen, wie ausgerechnet Sie das vertreten können.