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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/126 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 126. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 Inhalt: Gedenkworte für den verstorbenen sowjetischen Staats- und Parteichef Konstantin Ustinowitsch Tschernenko 9241 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Ertl und Liedtke 9241 B Verzicht der Abg. Dr. Jannsen, Frau Dr Hickel und Krizsan auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag 9241 B, 9293 D Eintritt der Abg. Frau Dann, Dr. Müller (Bremen) und Dr. Schierholz in den Deutschen Bundestag 9241 B, 9293 D Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 9241 B Erweiterung der Tagesordnung 9241 C Begrüßung einer Delegation der kubanischen Nationalversammlung 9254 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung unterhaltsrechtlicher, verfahrensrechtlicher und anderer Vorschriften — Drucksache 10/2888 — Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 9241 D Stiegler SPD 9243 B Sauter (Ichenhausen) CDU/CSU . . . 9245A Frau Schoppe GRÜNE 9247 D . Beckmann FDP 9248 C Frau Matthäus-Maier SPD 9249 D Buschbom CDU/CSU 9251 C Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung haftungsrechtlicher Vorschriften des Atomgesetzes (Haftungsnovelle) — Drucksachen 10/2200, 10/2231 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/2950 — 9252 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 27. Juni 1980 zur Gründung des Gemeinsamen Fonds für Rohstoffe — Drucksache 10/1535 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 10/2867 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3020 — Höffkes CDU/CSU 9253 B Dr. Mitzscherling SPD 9254 A Dr. Haussmann FDP 9254 D Verheyen (Bielefeld) GRÜNE . . . 9255 D, 9260 C Kittelmann CDU/CSU 9256 C Dr. Hauchler SPD 9257 C Dr. Rumpf FDP 9258 D Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . 9259 D II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 Beratung der Unterrichtung durch den Wehrbeauftragten Jahresbericht 1984 — Drucksache 10/2946 — Präsident Dr. Jenninger 9261 B Biehle CDU/CSU 9262 A Schmidt (Hamburg) SPD 9263 D Ronneburger FDP 9267 A Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 9268 D Berkhan, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages 9270 C Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 9273 B Wahl des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages Ergebnis der Wahl 9275 A Weiskirch (Olpe) CDU/CSU 9275 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung des schadstoffarmen Personenkraftwagens — aus Drucksache 10/2523 — Erste Beschlußempfehlung und Erster Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/2942 — Erster Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/2949 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes (3. Mineralölsteuer-Änderungsgesetz) — Drucksache 10/339 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/2942 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/2949 — Dr. Lippold CDU/CSU 9294_C Lennartz SPD 9296 D Hoffie FDP 9299 A Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE 9301 A Dr. Häfele, Parl. Staatssekretär BMF . 9303A Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Aufrechterhaltung des Sportboykotts gegen Südafrika — Drucksache 10/2341 — Schwenninger GRÜNE 9305 A Clemens CDU/CSU 9306 D Büchner (Speyer) SPD 9308 C Schäfer (Mainz) FDP 9310 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses zu dem Antrag der Fraktion der SPD Entschädigung für Zeugen und Sachverständige — Drucksachen 10/1919, 10/2958 — Lambinus SPD 9312 B Buschbom CDU/CSU 9313 C Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 9314A Kleinert (Hannover) FDP 9315A Beratung des Berichts des Rechtsausschusses gemäß § 62 Abs. 2 der Geschäftsordnung zu dem von den Abgeordneten Schmidt (München), Bachmaier, Dr. Emmerlich, Fischer (Osthofen), Klein (Dieburg), Dr. Kübler, Lambinus, Frau Renger, Schröder (Hannover), Dr. Schöfberger, Dr. Schwenk (Stade), Stiegler, Dr. de With, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Einundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 10/891 — Schmidt (München) SPD 9316A Dr. Miltner CDU/CSU 9318A Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 9319 C Schily GRÜNE 9321 B Kleinert (Hannover) FDP 9323 B Zur Geschäftsordnung Dr. Bötsch CDU/CSU 9325 B Jahn (Marburg) SPD 9325 D Namentliche Abstimmung 9328 A Ergebnis der Abstimmung 9328 A Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Weltfrauenkonferenz 1985 in Nairobi/Kenia — Drucksache 10/2810 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 III Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Weltfrauenkonferenz 1985 in Nairobi — Drucksache 10/3021 — Frau Fischer CDU/CSU 9327 A Frau Zutt SPD 9329 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 9330 C Frau Potthast GRÜNE 9331 B Frau Karwatzki, Parl. Staatssekretär BMJFG 9332 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Personalstruktur in den Streitkräften — Drucksache 10/2887 — Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 9334 D Jungmann SPD 9340 C Wilz CDU/CSU 9342 C Dr. Schierholz GRÜNE 9344 D Ronneburger FDP 9347 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP und der Fraktion DIE GRÜNEN Technikfolgenabschätzung und -bewertung zu dem Antrag der Abgeordneten Roth, Vosen, Lutz, Catenhusen, Fischer (Homburg), Grunenberg, Hansen (Hamburg), Dr. Kübler, Nagel, Stahl (Kempen), Stockleben, Vahlberg, Buschfort, Dreßler, Egert, Glombig, Heyenn, Kirschner, Peter (Kassel), Reimann, Schreiner, Frau Steinhauer, Urbaniak, Weinhofer, von der Wiesche, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD Gestaltung der technischen Entwicklung; Technikfolgenabschätzung und -bewertung — Drucksachen 10/2383, 10/2517, 10/2937 — Dr. Bugl CDU/CSU 9350 C Matthöfer SPD 9351A Kohn FDP 9352 B Frau Dr. Bard GRÜNE 9352 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Vieh- und Fleischgesetzes — Drucksache 10/1641 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/2944 — 9354A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Lastenausgleichsbank — Drucksache 10/2873 — 9354 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 10. September 1984 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kanada über die gegenseitige Unterstützung und die Zusammenarbeit ihrer Zollverwaltungen — Drucksache 10/2862 — 9354 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 23 02 Tit. 836 01 — Erhöhung des Kapitalanteils der Bundesrepublik Deutschland an der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (Weltbank) — — Drucksachen 10/2650, 10/2852 — . . . 9354 C Beratung und Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgaben im Haushaltsjahr 1984 bei a) Kap. 10 02 Tit. 656 53 — Landabgaberente — und b) Kap. 10 02 Tit. 656 55 — Krankenversicherung der Landwirte — — Drucksachen 10/2651, 10/2853 — . . . 9354 C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 1111 Tit. 682 01 — Erstattung von Fahrgeldausfällen — — Drucksachen 10/2640, 10/2854 — . . . 9354 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit — Drucksachen 10/1406, 10/2859 — . . . 9354 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zur Auslegung der Geschäftsordnung IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 hier: §§ 75 und 88 GO-BT (Zulässigkeit von Entschließungsanträgen, zu denen es keine Vorlagen aus dem Katalog von § 75 Abs. 1 GO-BT gibt) — Drucksache 10/2845 — Dr. Lammert CDU/CSU 9355 B Beratung der Sammelübersicht 68 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2938 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 69 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2939 — 9355 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Einundneunzigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — — Drucksachen 10/2721, 10/2969 — . . . 9356 A Fragestunde — Drucksache 10/2987 vom 8. März 1985 — Engagement des Bundeskanzlers für die Probleme des Waldsterbens im Alpenraum MdlAnfr 8 08.03.85 Drs 10/2987 Frau Dr. Bard GRÜNE Antw StMin Vogel 9275 C ZusFr Frau Dr. Bard GRÜNE 9275 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9276A Lärmbelästigung durch Überschallflüge über dem norddeutschen Festland seit 1981 MdlAnfr 41, 42 08.03.85 Drs 10/2987 Heyenn SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 9276 B ZusFr Heyenn SPD 9276 B ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9277 B Übungsangriffe von Luftwaffeneinheiten am 5. März 1985 zwischen Heilbronn und Miltenberg; Bestimmung eines Krankenhauses als Ziel- und Orientierungspunkt für Luftkämpfe MdlAnfr 43, 44 08.03.85 Drs 10/2987 Klein (Dieburg) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 9277 C ZusFr Klein (Dieburg) SPD 9277 C Neufestsetzung von Vergütungssätzen für die „Bergung vertriebener bundeseigener Seezeichen einschließlich Zubehör und Anlageteilen sowie meereskundlicher Meßgeräte" auf Grund der Strandungsordnung vom 17. Mai 1874 MdlAnfr 49, 50 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Sperling SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . . 9278 C ZusFr Dr. Sperling SPD 9278 C Nichtausschöpfung von Ausbildungsmöglichkeiten bei Bundesbahndienststellen, insbesondere beim Bahnbetriebswerk Siegen, im Jahr 1985 MdlAnfr 47, 48 08.03.85 Drs 10/2987 Frau Steinhauer SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 9279 B ZusFr Frau Steinhauer SPD 9279 B Mindestanforderungen an einen sicheren Schülertransport MdlAnfr 51, 52 08.03.85 Drs 10/2987 Pfuhl SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 9280 A ZusFr Pfuhl SPD 9280 B ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9281 A ZusFr Dr. Sperling SPD 9281 B ZusFr Frau Steinhauer SPD 9281 B Berücksichtigung der Belange des Natur- und Umweltschutzes beim Ausbau des Mains, insbesondere durch Neuanlegung der Buhnenfelder MdlAnfr 53, 54 08.03.85 Drs 10/2987 Lambinus SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 9281 C ZusFr Lambinus SPD 9281 D ZusFr Frau Dr. Bard GRÜNE 9282 B Zusammenfassung der maschinentechnischen Stelle beim Postamt Moers mit den anderen technischen Stellen dieses Amtes MdlAnfr 55 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Schmude SPD Antw PStSekr Rawe BMP 9282 D ZusFr Dr. Schmude SPD 9283 A Telefongebühren für gemeinnützige Unternehmen im Rahmen des „Service 130" der Post, insbesondere für den geplanten Krebsinformationsdienst MdlAnfr 58 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Soell SPD Antw PStSekr Rawe BMP 9283 C ZusFr Dr. Soell SPD 9283 D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 V Informierung der Städte, Landkreise und Gemeinden über die Verkabelung; zügige Verkabelung auch in der Fläche MdlAnfr 59, 60 08.03.85 Drs 10/2987 Hinsken CDU/CSU Antw PStSekr Rawe BMP 9284A ZusFr Hinsken CDU/CSU 9284 C ZusFr Bernrath SPD 9285A ZusFr Dr. de With SPD 9285 B Internationale Erfahrungen im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs mit alternativen Kraftstoffen MdlAnfr 66 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Klejdzinski SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . . 9285 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 9286 A ZusFr Dr.-Ing. Laermann FDP 9286 B ZusFr Stahl (Kempen) SPD 9286 B ZusFr Toetemeyer SPD 9286 C Äußerungen von Bundesminister Frau Dr. Wilms auf der didacta '85 hinsichtlich der Verantwortung gegenüber den Schülern bei Einführung neuer Techniken MdlAnfr 67 08.03.85 Drs 10/2987 Vogelsang SPD Antw PStSekr Pfeifer BMBW 9286 D ZusFr Vogelsang SPD 9286 D ZusFr Kastning SPD 9287 B ZusFr Stahl (Kempen) SPD 9287 C Kritische Haltung der Bundesregierung bei der Einführung neuer Techniken (Computer) in Schulen MdlAnfr 68, 69 08.03.85 Drs 10/2987 Kastning SPD Antw PStSekr Pfeifer BMBW 9287 D ZusFr Kastning SPD 9287 D ZusFr Vogelsang SPD 9288A ZusFr Dr.-Ing. Laermann FDP 9288 C Anschläge der Resistencia Nacional Mocambiquana (RNM) gegen die Zivilbevölkerung, insbesondere durch Abfangen von Hilfstransporten, Erntevernichtung und Saatgutraub während der Dürrekatastrophe MdlAnfr 71, 72 08.03.85 Drs 10/2987 Dr. Hauchler SPD Antw StMin Möllemann AA 9289 B ZusFr Dr. Hauchler SPD 9289 B ZusFr Verheugen SPD 9290 B Zusammenkunft des Nationalrates der Resistencia National Mocambiquana (RNM) in der Bundesrepublik Deutschland; Treffen zwischen Vertretern der RNM, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der HannsSeidel-Stiftung 1983 und 1984 MdlAnfr 73, 74 08.03.85 Drs 10/2987 Toetemeyer SPD Antw StMin Möllemann AA 9290 C ZusFr Toetemeyer SPD 9290 C Note der Bundesregierung an den Schweizer Bundesrat im Zusammenhang mit der Ausweisung eines bayerischen Bauunternehmers aus der Schweiz MdlAnfr 75, 76 08.03.85 Drs 10/2987 Weinhofer SPD Antw StMin Möllemann AA 9291 B ZusFr Weinhofer SPD 9291C Einkommensverluste von Bundesbediensteten in den USA durch den Dollar-Kurs MdlAnfr 77 08.03.85 Drs 10/2987 Wischnewski SPD Antw StMin Möllemann AA 9292 B ZusFr Wischnewski SPD 9292 C ZusFr Frau Huber SPD 9293A ZusFr Dr. Soell SPD 9293 B ZusFr Gansel SPD 9293 B Nächste Sitzung 9356 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 9357*A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 126. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1985 9241 126. Sitzung Bonn, den 14. März 1985 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens* 15. 3. Antretter* 15. 3. Frau Beck-Oberdorf 15. 3. Bohl 14. 3. Büchner (Speyer) * 15. 3. Dr. Corterier 15. 3. Dr. Enders* 14. 3. Fischer (Frankfurt) 15. 3. Dr. Glotz 15. 3. Dr. Götz 15. 3. Frau Gottwald 15. 3. Haase (Fürth) * 15. 3. Haehser 15. 3. Hettling 15. 3. Dr. Hornhues* 15. 3. Jaunich 15. 3. Kroll-Schlüter 14. 3. Lemmrich* 14. 3. Lenzer* 15. 3. Dr. Mertes (Gerolstein) 15. 3. Dr. Müller* 15. 3. Polkehn 15. 3. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ruf 14. 3. Sauer (Salzgitter) 15. 3. Schartz (Trier) 14. 3. Dr. Scheer** 14. 3. Frau Schmedt (Lengerich) 15. 3. Schmidt (München) 15. 3. Schreiner 15. 3. Schwarz* 15. 3. Dr. Solms 15. 3. Dr. Stark (Nürtingen) 15. 3. Stockhausen 15. 3. Tillmann 15. 3. Dr. Todenhöfer 15. 3. Voigt (Sonthofen) 15. 3. Vosen 14. 3. Dr. Waigel 14. 3. Werner 15. 3. von der Wiesche 15. 3. Zierer* 15. 3. Dr. Zimmermann 15. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Helmut Schmidt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Ich vermute aber, es gibt eine allgemeine Übung, gegen die ich eben verstoßen habe. Ich bitte um Nachsicht.
    Aber ich darf vielleicht sagen: Willi Berkhan und ich haben den weitaus größten Teil unseres Lebens als engste Freunde erlebt. Wir haben uns nach der Rückkehr aus dem Krieg in unserer Partei getroffen. Wir haben jahrzehntelang gemeinsam Bäume gepflanzt, Knicks abgeknickt, gesegelt, Skat gespielt, haben seit 1957 in diesem Hause zusammen gearbeitet, zusammen gegessen; unsere Frauen sind Freunde wie wir beide, sozusagen eine Familie.
    Und wir haben meistens sehr ähnliche politische Anschauungen gehabt, darunter die feste Überzeugung von der Unabdingbarkeit, unsere Bundeswehr, unsere Streitkräfte in das demokratische Gefüge der Gesellschaft und in die grundgesetzliche Ordnung einzubetten. Dieser Überzeugung haben wir mit Leidenschaft gedient. Wir haben 1958 aus dieser Leidenschaft gemeinsam mit dem verstorbenen Kollegen Will Rasner und gemeinsam mit Ernst Müller-Hermann, gleichfalls CDU, eine Wehrübung bei der Bundeswehr gemacht. Das war damals gar nicht so wohlgelitten auf allen Seiten. Wir haben das nicht getan, weil es uns Spaß gemacht hätte, nach eigenen mehr als acht Soldatenjahren in Frieden und Krieg und Gefangenschaft noch einmal eine Uniform anzuziehen, sondern wir haben es getan, um uns sichtbar neben und in die Bundeswehr zu stellen.

    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU und der FDP)

    Wir sind ein Dutzend Jahre später zusammen auf die Hardthöhe gegangen. Die enge, fast tägliche gemeinsame Erörterung und Beschlußfassung über fast alle wichtigen Vorgänge und Absichten gemeinsam mit den beiden Staatssekretären Hans Birckholtz und Ernst Wolf Mommsen sowie nacheinander den Generalinspekteuren Ulrich de Maizière und Armin Zimmermann gehören für mich zu meinen beglückendsten Erfahrungen in meinem langen politischen Leben.
    Du hast jüngst gesagt, Willi, die Bundeswehr sei Dir ans Herz gewachsen — und das ist wohl wahr. Es galt schon damals. Es galt für uns alle in dem damaligen Kollegium auf der Hardthöhe. Wir hatten sehr verschiedene Erfahrungen und Horizonte einzubringen; Ernst Wolf Mommsen ganz besonders: er kam aus der großen Industrie. Aber so wie Hans Birckholtz jede Woche viele Male auf verwaltungsmäßiger Rationalität und auf verwaltungsmäßiger Korrektheit beharrte und sich durchsetzte, so hat Willi Berkhan immer auf mitmenschlichem Verständnis beharrt, und er hat sich damit durchgesetzt. Später hat er dann in gleicher Art und im gleichen Amt dem Verteidigungsminister Georg Leber drei weitere Jahre gedient.
    Der Abschied des Parlamentarischen Staatssekretärs von jenem Amt und der Abschied aus dem Abgeordnetenmandat sind Dir damals, 1975, nicht leichtgefallen. Aber Du hast dann in den zehn Jahren als Wehrbeauftragter nicht nur Deinem eigenen politischen Leben die endgültige Form geben können, sondern Du hast der Demokratie in Deutschland in einer einzigartigen amtlichen Aufgabe einen unverwechselbaren Dienst erwiesen.



    Schmidt (Hamburg)

    Wenn Du jetzt aus dem öffentlichen Dienst an unserem Staat ausscheidest, so empfinde ich darüber ein ganz klein wenig Wehmut, sehr viel Dankbarkeit und noch mehr Stolz auf die Leistung meines Freundes.

    (Lebhafter Beifall bei der SPD sowie Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Zugleich darf ich in der Hoffnung, er möge nicht abergläubisch sein und es nicht für ein falsches Omen halten, dem nachher erst zu wählenden neuen Wehrbeauftragten, dem Kollegen Willi Weiskirch, wünschen, er möge in ähnlicher Weise dienend erfolgreich werden. Meine sozialdemokratischen Freunde und ich versprechen ihm unsere loyale Hilfsbereitschaft.
    Herzlichen Dank.

    (Anhaltender, lebhafter Beifall bei der SPD, der CDU/CSU und der FDP)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Ronneburger.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Uwe Ronneburger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Als der Wehrbeauftragte am Dienstag dieser Woche seinen jetzt vorliegenden Jahresbericht dem Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses, den Berichterstattern und den Obleuten übergab, hat er ausdrücklich darauf hingewiesen, daß dieser Jahresbericht nicht etwa ein Resümee aus einer zehnjährigen Tätigkeit, so eine Art politisches Testament, darstelle, sondern daß er, der Wehrbeauftragte, sich exakt an seinen gesetzlichen Auftrag halte, diesen Bericht auf das Berichtsjahr und seine Ereignisse zu beschränken. Und doch, lieber Herr Berkhan: Dieser Jahresbericht 1984 ist nicht nur in seinen Vor- und Schlußbemerkungen Frucht der Erfahrungen von zehn Jahren Tätigkeit als Wehrbeauftragter, von sechs Jahren als Staatssekretär und 171/2 Jahren als Abgeordneter. Dieser Jahresbericht des Wehrbeauftragten für das Berichtsjahr 1984 trägt unverkennbar die Handschrift desjenigen, der in diesem Amt zehn Jahre die Feder geführt hat. Es ist der Bericht eines Wehrbeauftragten, von dem wir alle wissen, daß er jeder hohlen Ideologie und Phrasendrescherei abhold ist und daß er grundsätzliche Feststellungen immer nur dann trifft, wenn sie durch Erfahrungen hinreichend gesichert sind.
    Deswegen, meine Damen und Herren, sind bestimmte prinzipielle Aussagen in diesem Bericht zur Inneren Führung für uns — nicht nur heute, sondern auch für die Zukunft — von besonderer Bedeutung, so vor allem, wenn Sie, Herr Wehrbeauftragter, aussagen, daß Streitkräfte und Gesellschaft in einer starken Wechselbeziehung zueinander stehen, weil Integrationsdefizit und mangelnde Motivation der Soldaten sich gegenseitig bedingen und, umgekehrt, weil Mängel in der Menschenführung Vertrauen und damit Integration der Bundeswehr in die Gesellschaft beeinträchtigen. Sie sagen weiter, daß die Verwirklichung der Aufgaben der Inneren Führung nicht nur die Bundeswehr angehe, sondern daß es entscheidend auf die Mithilfe der Gesellschaft ankomme, daß Innere Führung sich nicht nur als Chefunterricht im Raum, sondern in der Praxis vollziehe, nämlich — so wörtlich — „bei jedem Dienst, an jedem Ort und zu jeder Zeit", und daß Innere Führung sich auch an einer sich ändernden Umwelt ständig neu orientieren müsse und daß Innere Führung nicht zuletzt wichtigste Erziehungsaufgabe sei, vor allem im Hinblick auf junge militärische Führer, die — wiederum wörtlich — „als wichtigste Bezugspersonen der Mannschaften das Prinzip der Inneren Führung im Truppenalltag anzuwenden haben und daher insbesondere ihnen der Inhalt des Begriffs Staatsbürger in Uniform verständlich gemacht werden muß".
    Eine Bemerkung — obwohl wir diesen Bericht heute noch nicht diskutieren und auswerten — sei hier noch besonders hervorgehoben, nämlich die, daß ein politisch gebildeter Vorgesetzter dem politisch Andersdenkenden, soweit sich dessen politische Meinung im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung hält und die ihm als Soldat auferlegten besonderen Pflichten des Soldatengesetzes beachtet, toleranter, vor allem aber auch gelassener und selbstbewußter gegenüberstehen sollte, als dies zuweilen heute noch der Fall ist.

    (Frau Fuchs [Köln] [SPD]: Sehr gut!)

    Ich will jetzt im Augenblick nicht in Einzelheiten auf diesen Bericht eingehen, sondern nur aus der gestrigen Pressekonferenz des Wehrbeauftragten noch ein Bemerkung anfügen: Nachdem Sie gesagt haben, daß Sie Ihre Aufgabe als Schutzfunktion gegen rechtliche Übergriffe verstanden haben, gehen Sie in dem Jahresbericht dann allerdings einen entscheidenden Schritt weiter, wenn Sie sagen: Der Anspruch des Staatsbürgers in Uniform auf rechtmäßige und gerechte Behandlung durch die Vorgesetzten schließt seinen Anspruch auf menschliche Behandlung mit ein. Menschliche Behandlung bedeutet für mich Freundlichkeit und Zuwendung, Verständnis und Hilfsbereitschaft. — Genau das ist es, was unser Wehrbeauftragter — wenn ich „unser" sage, dann meine ich sowohl die Bundeswehr, die das durch den Generalinspekteur so ausgedrückt hat, aber auch den Bundestag in seiner Gesamtheit — in diesen zehn Jahren, die jetzt hinter ihm und uns liegen, vorgelebt und bewirkt hat.

    (Beifall bei der FDP, der CDU/CSU und der SPD)

    Wenn er in den Vorbemerkungen zu seinem Jahresbericht feststellt, immerhin werte er es als Fortschritt, daß die meisten Soldaten inzwischen schon etwas vom Wehrbeauftragten gehört haben, so verbirgt sich dahinter sowohl die Nüchternheit der Aussage wie auch ein gewisses — was ich als Nachbar und Schleswig-Holsteiner feststellen darf — hanseatisches Understatement, das zwar gut klingt, aber in dieser Form sicherlich nicht berechtigt ist; denn ich glaube, daß das, was Ihnen in diesen Tagen gesagt worden ist und noch gesagt werden wird, weit über das hinausgeht, was Sie damit selbst ausdrücken.
    Sie haben nicht nur Achtung — so sagte der Generalinspekteur auf der Festung Ehrenbreitstein —,



    Ronneburger
    Sie haben Sympathie bei uns genossen. Ich sage es noch einmal: Sie sind unser Wehrbeauftragter.
    Das gilt sicherlich auch für uns alle, die wir heute hier in diesem Parlament beisammen sind. Wir hoffen auf eine gleich gute Zusammenarbeit mit dem designierten Nachfolger, wie wir sie in den zehn Jahren gehabt haben. Auch gerade an dieser Stelle füge ich hinzu, daß wir Ihnen, Herr Kollege Weiskirch, die Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Wunsch nach einem gemeinsamen Erfolg zusagen.

    (Beifall bei der FDP, der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)

    Kein Wunder, daß in diesen zehn Jahren die Person des Amtsinhabers das Amt selbst, aber auch das öffentliche Bild von ihm geprägt hat. Kein Wunder bei dieser Person, daß sein Amt das Vorbild des schon vom Kollegen Schmidt (Hamburg) erwähnten schwedischen Militär-Ombudsmanns in den Alltag der Bundesrepublik umgesetzt hat.
    Ich will die Stationen Ihres Lebensweges nicht noch einmal wiederholen. Sie sind vielfach genannt worden und haben die Voraussetzungen für das geschaffen, was Sie geleistet haben und was Sie ins Amt eingebracht haben — als eine Persönlichkeit, die die Mitarbeiter, denen an diesem Tage auch unser Dank gilt, die Soldaten und wir als Mensch mit menschlichem Wesen, Herzlichkeit, Humor und beharrlicher Behutsamkeit kennen, wobei das Schwergewicht der Aussage sowohl auf beharrlich wie auf behutsam gelegt werden muß; eine ungewöhnlich glückliche Kombination zum Nutzen des Parlaments, zum Nutzen der Bundeswehr, letztlich zum Nutzen unserer Gesellschaft.

    (Beifall bei der FDP, der CDU/CSU und der SPD)

    In der Amtszeit von Herrn Berkhan wurden Anspruch und Wirklichkeit der Grundsätze der Inneren Führung in der Bundeswehr in Übereinstimmung gebracht. Ich füge an dieser Stelle nur hinzu: Besser als Sie selbst, Herr Berkhan, es in Ihrer Rede in Koblenz, in der Ansprache an die Vorgesetzten und die Untergebenen in der Bundeswehr gesagt haben, vermag das eigentlich keiner von uns zu wiederholen. Ich empfehle jedermann, diese Rede einmal nachzulesen, der wirklich an den Problemen der Bundeswehr und an den Problemen des von Ihnen wahrgenommenen Amtes interessiert ist.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Eines sei mir an dieser Stelle gestattet, nämlich mit einem Zitat versuchsweise auszudrücken, was nach meiner Sicht der Dinge über Ihrem Wirken, und dies nicht nur im Amt des Wehrbeauftragten, gestanden hat. Es ist ein Zitat von Montesquieu, in dem er über das Prinzip der Demokratie spricht. Dort heißt es:
    Eine monarchische oder despotische Regierung bedarf zu ihrer Erhaltung oder Stütze keiner sonderlichen Rechtschaffenheit. Bei der einen ist es die Macht der Gesetze, bei der anderen der stets erhobene Arm des Fürsten, der alles in Ordnung und im Zaume hält. In einem
    Volksstaat aber bedarf es noch einer weiteren Triebkraft, nämlich der Tugend. Meine Behauptung wird durch den ganzen Verlauf der Geschichte bestätigt und entspricht auch völlig dem Wesen der Dinge. Denn es ist klar, daß in einer Monarchie, wo der, welcher die Gesetze vollzieht, sich über sie erhaben dünkt, weniger Tugend erforderlich ist als in einer Volksregierung, wo der, der die Gesetze vollziehen läßt, sich selbst ihnen unterworfen fühlt und ihre Last mittragen muß.
    Sie, Herr Wehrbeauftragter, haben Maßstäbe gesetzt, in der Bundeswehr, für die Bundeswehr, für das Verhältnis von Bundeswehr und Parlament und Gesellschaft. Aber Sie haben sich immer diesen Maßstäben selbst unterworfen und unterworfen gefühlt, und Sie haben sie gelebt in ihrem Wirken. Das ist das, was ich Ihnen als Dank und Anerkennung in diesem Augenblick mit auf den Weg geben möchte.

    (Beifall bei der FDP, der CDU/CSU und der SPD)

    Mir sei eine abschließende Bemerkung gestattet, die sich auf ein Geschenk bezieht, das Ihnen gestern der Verteidigungsausschuß u. a. gemacht hat: eine Bootsmannspfeife, ein Instrument, das in der Marine dazu verwandt wird, um Alle-Mann-Manöver und Befehle in den Decks auszupfeifen und auszusingen. Es ist klar, daß sich die Anekdote der damit angedeuteten Übung bemächtigt hat. So wird berichtet, am 24. Dezember jeden Jahres werde auf den Schiffen der Bundesmarine — und auch früher — ausgepfiffen und ausgesungen: „Alle Mann sich freuen! Ist Weihnachten!"

    (Heiterkeit)

    Vielleicht könnten und sollten wir heute, Herr Berkhan, auspfeifen und aussingen lassen: „Alle Mann sich grämen! Der Wehrbeauftragte scheidet aus!"

    (Beifall)

    Ich weiß, daß „alle Mann sich grämen" nicht Ihrer Vorstellung von diesem Tag und auch nicht Ihrem Temperament entspricht. Und doch sei damit etwas von dem ausgedrückt, was uns heute bewegt; denn es geht heute nicht nur um den Abschied eines Amtsinhabers, sondern für uns auch in den anderen Fraktionen — und ich sage dies für meine Fraktion und für mich persönlich ganz ausdrücklich — ebenso um den Abschied von dem unmittelbaren Kontakt mit einem guten Freund, mit dem wir uns heute und in Zukunft verbunden wissen.
    Herzlichen Dank.

    (Lebhafter Beifall bei der FDP, der CDU/ CSU und der SPD)