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ID1009836300

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    Vokabeln: 6
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    4. der: 1
    5. Abgeordnete: 1
    6. Beckmann.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/98 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 98. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 8. November 1984 Inhalt: Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 7031A Erweiterung der Tagesordnung 7073 C Zur Geschäftsordnung Waltemathe SPD 7031 B Frau Hürland CDU/CSU 7032 A Sauermilch GRÜNE 7032 C Paintner FDP 7032 D Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung Bericht über die Tagung der WEU in Rom Genscher, Bundesminister AA 7033 A Gansel SPD 7036 A Reddemann CDU/CSU 7038 C Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 7040 D Dr. Rumpf FDP 7043 C Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Vollständige Abschaffung der chemischen Waffen — Drucksache 10/2027 — Dr. Todenhöfer CDU/CSU 7045 C Voigt (Frankfurt) SPD 7047 B Reents GRÜNE 7049 A Dr. Feldmann FDP 7051 B Möllemann, Staatsminister AA 7052 D Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Vertrag zur Begrenzung der militärischen Nutzung des Weltraums — Drucksache 10/2040 — Dr. Scheer SPD 7054 C Wimmer (Neuss) CDU/CSU 7056 A Frau Kelly GRÜNE 7057 D Ronneburger FDP 7059 D Möllemann, Staatsminister AA 7061 C Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Lage der Rußlanddeutschen — Drucksache 10/2100 — Jäger (Wangen) CDU/CSU 7063 A Schlaga SPD 7064 C Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 7068 B Horacek GRÜNE 7069 D Dr. Hupka CDU/CSU 7071 C Aktuelle Stunde betr. Kostenexplosion im Gesundheitswesen Kirschner SPD 7092 B Dr. George CDU/CSU 7093 C Frau Potthast GRÜNE 7094B, 7109 D Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP 7095B, 7111A von der Wiesche SPD 7096 B Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . . 7097 B Dr. Blüm, Bundesminister BMA . . . 7098A Jaunich SPD 7100A Eimer (Fürth) SPD 7101A II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 98. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. November 1984 Jagoda CDU/CSU 7101 D Frau Steinhauer SPD 7102C Keller CDU/CSU 7103 D Lutz SPD 7104C Kolb CDU/CSU 7105A Egert SPD 7106 B Jung (Lörrach) CDU/CSU 7108C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zehnten Gesetzes zur Änderung des Bundeskindergeldgesetzes — Drucksache 10/2222 — Frau Karwatzki, Parl. Staatssekretär BMJFG 7113A Hauck SPD 7113C Schlottmann CDU/CSU 7114 D Frau Schoppe GRÜNE 7116 D Eimer (Fürth) FDP 7119A Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Abwasserabgabengesetzes — Drucksache 10/1444 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/2144 — 7119C Erste Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die sofortige Stillegung von Atomanlagen in der Bundesrepublik Deutschland (Atomsperrgesetz) — Drucksache 10/1913 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Laufs, Dr. Warrikoff, Dr. Bugl, Boroffka, Carstensen (Nordstrand), Clemens, Ganz (St. Wendel), Herkenrath, Jung (Lörrach), Magin, Müller (Wadern), Dr. Olderog, Seesing, Weiß und der Fraktion der CDU/CSU sowie den Abgeordneten Dr. Hirsch, Baum, Dr. Feldmann, Kleinert (Hannover), Dr: Ing. Laermann und der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines ... Gesetzes zur Änderung des Atomgesetzes — Drucksache 10/2200 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines ... Gesetzes zur Änderung des Atomgesetzes — Drucksache 10/2231 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Protokollen vom 16. November 1982 zur Änderung des Übereinkommens vom 29. Juli 1960 über die Haftung gegenüber Dritten auf dem Gebiet der Kernenergie in der Fassung des Zusatzprotokolls vom 28. Januar 1964 und zur Änderung des Zusatzübereinkommens vom 31. Januar 1963 zum Pariser Übereinkommen vom 29. Juli 1960 über die Haftung gegenüber Dritten auf dem Gebiet der Kernenergie in der Fassung des Zusatzprotokolls vom 28. Januar 1964 (Gesetz zu den Pariser Atomhaftungs- Protokollen) — Drucksache 10/2234 — Frau Dr. Hickel GRÜNE 7120 B Dr. Warrikoff CDU/CSU 7122 D Spranger, Parl. Staatssekretär BMI . . 7125 D Reuter SPD 7127 B Dr. Hirsch FDP 7130 B Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Strafvollzugsgesetzes — Drucksache 10/309 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/2213 — Seesing CDU/CSU 7131 D Dr. Schwenk (Stade) SPD 7132 D Beckmann FDP 7134A Frau Reetz GRÜNE 7135A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Sozialplan im Konkurs- und Vergleichsverfahren — Drucksache 10/2129 — Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 7136C Bachmaier SPD 7137 D Eylmann CDU/CSU 7139A Frau Reetz GRÜNE 7140D Kleinert (Hannover) FDP 7141 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Sauter (Epfendorf), Dr. Pinger, Dr. Kunz (Weiden), Herkenrath, Repnik, Graf von Waldburg-Zeil, Bayha, Borchert, Feilcke, Frau Fischer, Hedrich, Höffkes, Dr. Hüsch, Lamers, Dr. Pohlmeier, Schreiber, Echternach, Hanz (Dahlen), Dr. Lammert, Kraus, Rühe, Sauter (Ichenhausen), Schmidbauer, Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 98. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. November 1984 III Frau Augustin, Carstensen (Nordstrand), Schartz (Trier), Michels, Niegel, Sauter (Stuttgart), Werner, Dr.-Ing. Kansy, Magin, Weiß, Kittelmann, Hornung, Eylmann, Bohl, Frau Roitzsch (Quickborn), Frau Dr. Wisniewski, Seehofer, Frau Rönsch, Louven, Dr. Stercken, Schwarz, Dr. Schwörer, Dr. Czaja, Clemens, Hauser (Esslingen), Dr. Schroeder (Freiburg), Dr. Miltner, Ganz (St. Wendel), Bühler (Bruchsal), Rode (Wietzen), Frau Geiger, Frau Hoffmann (Soltau), Frau Verhülsdonk, Frau KroneAppuhn, Petersen, Stutzer, Dr. Hoffacker, Frau Dempwolf, Seesing, Stockhausen, Müller (Wadern), Eigen, Schneider (IdarOberstein), Doss, Wilz, Rossmanith, Nelle, Freiherr Heereman von Zuydtwyck und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Rumpf, Schäfer (Mainz), Paintner, Dr. Feldmann und der Fraktion der FDP Förderung kleinbäuerlicher Betriebe in der Dritten Welt — Drucksache 10/1841 — Sauter (Epfendorf) CDU/CSU 7143B Toetemeyer SPD 7145 B Dr. Rumpf FDP 7147 B Schwenninger GRÜNE 7149 A Dr. Warnke, Bundesminister BMZ . . 7151 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs — Drucksache 10/1747 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/2169 — 7154 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Briefwechsel vom 29. April/4. Mai 1983 zu dem Übereinkommen vom 3. Dezember 1976 zum Schutze des Rheins gegen Verunreinigung durch Chloride — Drucksache 10/1626 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/2245 — Sauermilch GRÜNE (nach § 31 GO) . . . 7154 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 9. Mai 1980 über den Internationalen Eisenbahnverkehr (COTIF) — Drucksache 10/1493 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr — Drucksache 10/2190 — 7155A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 17. November 1981 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Vereinigten Republik Tansania über den Fluglinienverkehr — Drucksache 10/1492 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr — Drucksache 10/2191 — 7155 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 11. November 1982 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Lesotho über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen — Drucksache 10/1620 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 10/2155 — 7155 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom B. Dezember 1982 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Islamischen Republik Mauretanien über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen — Drucksache 10/1621 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 10/2156 — 7155 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 7. Oktober 1983 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen — Drucksache 10/1740 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 10/2157 — 7155 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 98. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. November 1984 Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 29. Juni 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Benin über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen — Drucksache 10/1741 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 10/2158 — 7156A Beratung der Sammelübersicht 52 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2182 — 7156 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers für Wirtschaft Rechnungslegung über das Sondervermögen des Bundes „Ausgleichsfonds zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes" — Wirtschaftsjahr 1982 Rechnungslegung über das Sondervermögen des Bundes „Ausgleichsfonds zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes" — Wirtschaftsjahr 1981 — Drucksachen 10/858, 9/2062, 10/2150 — 7156 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu den Verordnungen der Bundesregierung Aufhebbare Sechsundfünfzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsverordnung Aufhebbare Dreiundfünfzigste Verordnung zur Änderung der Ausfuhrliste — Anlage AL zur Außenwirtschaftsverordnung — — Drucksachen 10/1860, 10/2162 — . . . 7156 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 76/769/EWG zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten für Beschränkungen des Inverkehrbringens und der Verwendung gewisser gefährlicher Stoffe und Zubereitungen — Drucksachen 10/546 Nr. 20, 10/673, 10/2104 — 7156D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Zusatzprotokoll vom 21. März 1983 zu dem Protokoll zu dem Europäischen Abkommen zum Schutz von Fernsehsendungen — Drucksache 10/2228 — 7157A Fragestunde — Drucksachen 10/2242 vom 2. November 1984 und 10/2273 vom 7. November 1984 — Vorlegung von Gesetzentwürfen zur Einführung einer Ergänzungsabgabe und zur Rückerstattung der zu Unrecht erhobenen Investitionshilfeabgabe DringlAnfr 07.11.84 Drs 10/2273 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Dr. Häfele BMF 7073 D ZusFr Dr. Spöri SPD 7074A ZusFr Huonker SPD 7074 C ZusFr Herterich SPD 7074 C ZusFr Lambinus SPD 7074 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 7074 D ZusFr Stahl (Kempen) SPD 7075A ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . 7075A ZusFr Dr. Wieczorek SPD 7075 B ZusFr Duve SPD 7075 C ZusFr Esters SPD 7075 C ZusFr Kolbow SPD 7075 D ZusFr Dr. Mertens (Bottrop) SPD . . . 7075 D ZusFr Dr. Sperling SPD 7076A ZusFr Westphal SPD 7076 B ZusFr Wieczorek (Duisburg) SPD . . . 7076 C ZusFr Dr. Jens SPD 7076 D ZusFr Jung (Lörrach) CDU/CSU . . . 7076 D ZusFr Waltemathe SPD 7077 A ZusFr Verheugen SPD 7077 A ZusFr Dr. Schwenk (Stade) SPD . . . 7077 B ZusFr Gattermann FDP 7077 C ZusFr Antretter SPD 7077 D ZusFr Menzel SPD 7077 D ZusFr Frau Odendahl SPD 7078 A Anwendung des Bundesarchivgesetzes auf das Document Center MdlAnfr 26 02.11.84 Drs 10/2242 Duve SPD Antw PStSekr Spranger BMI 7078 B ZusFr Duve SPD 7078 B Wahrnehmung der grenzpolizeilichen Aufgaben an der innerdeutschen Grenze durch den Bundesgrenzschutz an Stelle des Zolls MdlAnfr 27 02.11.84 Drs 10/2242 Clemens CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 7078 C ZusFr Clemens CDU/CSU 7078 D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 98. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. November 1984 V Umrüstung eines Bundeswehrhubschraubers für den Bundeskanzler MdlAnfr 28 02.11.84 Drs 10/2242 Kolbow SPD Antw PStSekr Spranger BMI 7079 A ZusFr Kolbow SPD 7079A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 7079 B ZusFr Duve SPD 7079 C ZusFr Dr. Sperling SPD 7079 D Unterzeichnung der Seerechtskonvention MdlAnfr 15 02.11.84 Drs 10/2242 Dr. Schwenk (Stade) SPD Antw StMin Möllemann AA 7080 A ZusFr Dr. Schwenk (Stade) SPD . . . 7080 A ZusFr Grunenberg SPD 7080 C ZusFr Dr. Sperling SPD 7080 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 7081A ZusFr Dr. Jens SPD 7081 A ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 7081 B ZusFr Waltemathe SPD 7081 C ZusFr Dr. de With SPD 7081C ZusFr Kolbow SPD 7081 C Auswirkungen des Treffens der europäischen Kulturreferenten 1984 auf die auswärtige Kulturpolitik; Intensivierung der Kulturbeziehungen mit den Entwicklungsländern MdlAnfr 16, 17 02.11.84 Drs 10/2242 Frau Dr. Hamm-Brücher FDP Antw StMin Möllemann AA 7081 D ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 7082 B ZusFr Verheugen SPD 7082 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 7082 D ZusFr Toetemeyer SPD 7083 A ZusFr Duve SPD 7083 A ZusFr Krizsan GRÜNE 7084 D Übergabe des Document Center an das Bundesarchiv MdlAnfr 18 02.11.84 Drs 10/2242 Duve SPD Antw StMin Möllemann AA 7085A ZusFr Duve SPD 7085 B ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 7085 C ZusFr Waltemathe SPD 7085 D Eintreten von Bundesminister Genscher für Mitverantwortung der Bundesrepublik Deutschland für ganz Deutschland während seines geplanten Besuchs in Warschau MdlAnfr 19 02.11.84 Drs 10/2242 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 7086 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 7086C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 7086 D ZusFr Dr. Sperling SPD 7087 A ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 7087 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 7087 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 7087 C ZusFr Dr. de With SPD 7087 D Äußerungen über den Friedensnobelpreisträger Bischof Desmond Tutu im Bayernkurier MdlAnfr 20 02.11.84 Drs 10/2242 Verheugen SPD Antw StMin Möllemann AA 7087 D ZusFr Verheugen SPD 7088A ZusFr Klein (München) CDU/CSU . . 7088 B ZusFr Dr. Sperling SPD 7088 C ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 7088 C ZusFr Toetemeyer SPD 7088 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 7089 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 7089 B Forschungsauftrag über Strafgerichtsbarkeit im NS-Staat für das Militärgeschichtliche Forschungsamt MdlAnfr 29 02.11.84 Drs 10/2242 Kolbow SPD Antw StSekr Dr. Kinkel BMJ 7089 C Dauer der Verfahren beim Deutschen Patentamt im internationalen Vergleich MdlAnfr 30, 31 02.11.84 Drs 10/2242 Dr. de With SPD Antw StSekr Dr. Kinkel BMJ 7090 A ZusFr Dr. de With SPD 7090 C Einführung einer 10-DM-Umlaufmünze MdlAnfr 32 02.11.84 Drs 10/2242 Dr. Schwenk (Stade) SPD Antw PStSekr Dr. Häfele BMF 7091 B ZusFr Dr. Schwenk (Stade) SPD . . . 7091 B VI Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 98. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. November 1984 Schäden durch ausgelaufenen Treibstoff in der Gemeinde Kalletal während des Herbstmanövers 1984 MdlAnfr 33 02.11.84 Drs 10/2242 Daweke CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Häfele BMF 7091 D ZusFr Daweke CDU/CSU 7091 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 7092A Nächste Sitzung 7157A Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 7158*A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 98. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. November 1984 7031 98. Sitzung Bonn, den 8. November 1984 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens** 9. 11. Dr. Apel 9. 11. Becker (Nienberge) 9. 11. Böhm (Melsungen) ** 8. 11. Cronenberg (Arnsberg) 9. 11. Curdt 9. 11. Dreßler 9. 11. Dr. Enders** 9. 11. Gerstl (Passau) *** 8. 11. Götzer 9. 11. Ibrügger**** 9. 11. Immer (Altenkirchen) 9. 11. Dr. Jahn (Münster) 9. 11. Kittelmann*** 9. 11. Kohn 9. 11. Kühbacher 9. 11. Lenzer*** 9. 11. Lohmann (Lüdenscheid) 9. 11. Lowack 9. 11. Dr. Mitzscherling 9. 11. Dr. Müller** 8. 11. Dr. Müller-Emmert 9. 11. Polkehn 9. 11. Porzner 9. 11. Repnik 9. 11. Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Rühe 9. 11. Dr. Rumpf*** 9. 11. Dr. Scheer*** 9. 11. Schmidt (Hamburg) 9. 11. Schmidt (München) *** 9. 11. Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) 9. 11. Dr. Soell 9. 11. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim*** 8. 11. Dr. Stark (Nürtingen) 9. 11. Graf Stauffenberg* 9. 11. Stobbe 9. 11. Stücklen 9. 11. Dr. Vogel 9. 11. Dr. Waffenschmidt 8. 11. Weiskirch (Olpe) 9. 11. Dr. Zimmermann 9. 11. Frau Zutt 9. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union **** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Wolfgang Schwenk


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Wir haben zu diesem Tagesordnungspunkt eigentlich die viel ernstere Frage, ob der zugegebenermaßen unverdächtig wirkende Text der Vorlage eine Wende im Strafvollzug einleiten soll. Ich würde mich dem Optimismus meines verehrten Herrn Vorredners gerne anschließen, aber wir haben ihn nicht. Wir haben in dem Hearing von den Sachverständigen vielmehr die Befürchtung gehört, daß die Sozialtherapie im Strafvollzug nicht mehr nachhaltig gefördert wird. Ich finde es zwar schon sehr positiv, daß vom Kollegen Seesing die Therapie im Strafvollzug positiv bewertet worden ist — das tun wir auch —; aber da die Therapie im Strafvollzug nun nicht gerade billig zu haben ist und wir allseits von großer Sparsamkeit hören, fragen wir uns besorgt, ob an dieser Stelle das Sparen eingeläutet wird.



    Dr. Schwenk (Stade)

    Richtig ist, daß Hauptanlaß dieses Entwurfs war, die Therapie als Bestandteil des Maßregelvollzugs abzuschaffen. Sie ist durch die Strafrechtsreform 1969 eingeführt worden, aber mit einem Verzögerungseffekt, der dann ja noch bis zum 1. Januar 1985 verlängert worden ist. Das ist die Gesetzeslage. Wenn wir diese Gesetzesänderung nicht hätten, wären per Gesetz die Bundesländer verpflichtet worden, ab 1. Januar 1985 Therapie im Maßregelvollzug einzuführen.
    Nun ist uns in dem Hearing gesagt worden, daß in der Tat Zweifel bestehen, ob der abzuschaffende Paragraph auch durchzuführen wäre, nicht nur vom finanziellen Aufwand her, sondern auch von der Erfolgsaussicht her unter dem Gesichtspunkt, daß ein Klient im Strafvollzug ein Ende des Strafvollzugs vor Augen hat, und damit auch eine Motivation, wenn er sich der Therapie unterzieht, mit besseren Aussichten auch wieder in die Freiheit entlassen zu werden. Motivation und Mitwirkungswille in der Therapie sind ein Eckpunkt, auf den nicht verzichtet werden kann. Diese Voraussetzung liegt im Maßregelvollzug nicht gleichermaßen vor, so daß es schon richtig ist, sich mit der Therapie auf Strafgefangene mit einem Endpunkt ihrer Strafhaft zu konzentrieren, nicht aber auch die Leute im Maßregelvollzug einzubeziehen.
    Dieser Erkenntnis haben wir uns angeschlossen. Deshalb sind wir auch bereit, den § 65 aufzugeben. Aber der neue Gesetzentwurf geht darüber hinaus, und dem schließen wir uns eben nicht an.
    Wir sind der Meinung, Sozialtherapie muß fortentwickelt werden. Wenn aber in dem neuen Gesetzentwurf steht, daß sozialtherapeutische Abteilungen zugelassen werden sollen, ist das ein Schritt rückwärts. Im Hearing ist uns gesagt worden, es gebe Standorte — einer ist genannt worden —, bei denen es sonst Schwierigkeiten bereiten werde, Fachleute der Therapie zur Aufnahme einer Tätigkeit an einem anderen Ort zu bewegen. Das mag ein Einzelfall sein, dem man vielleicht per besondere Ausnahme noch Rechnung tragen kann. Indem man aber generelle Zulässigkeit einführt, ist der Schritt nicht mehr weit, Besonderheiten jeweils verwaltungsmäßig zu begründen, um in großen Anstalten therapeutische Abteilungen zu rechtfertigen, die nicht vom übrigen Vollzug getrennt werden. Therapie kann dann nicht mehr erfolgreich ausgeübt werden. Dem gilt es zu widerstehen. Wir haben eine entsprechende Gesetzesänderung vorgelegt.
    Nun zu der vom Kollegen Seesing angesprochenen Lösung: „kann", „soll", „muß". Das man kein „muß" aussprechen kann, ist uns auch klar. Wir wollten daher — das ist uns auch von namhaften Sachverständigen vorgeschlagen worden — eine Soll-Vorschrift einführen, damit auch die Strafvollstreckungskammern die Möglichkeit haben, eine Therapie anzuordnen, damit das nicht nur im Ermessen der Strafvollzugsbehörden liegt. Wir wollen die Länder also keineswegs überfordern, aber den Gesetzgeber dazu veranlassen — das ist also Anlaß und Inhalt unseres ersten Änderungsantrags —, daß er sich um den weiteren Ausbau der Sozialtherapie bemüht. Reine Appelle von diesem Platz aus genügen nicht.
    Wir wollen auch erreichen, daß eine Überprüfung der reinen Vollzugslösungen möglich ist. Dabei darf ich daran erinnern, daß zur Zeit gerade 10 % der Insassen des Strafvollzugs überhaupt therapiert werden, daß dies aber nach übereinstimmendem Urteil der Sachverständigen zu wenig ist, weil 20 % bis 25% therapiebedürftig sind. Von daher ist der Ausbau bereits nötig.
    Es wird eingewandt, daß Therapie teuer ist. Aber teurer noch ist es, Strafvollzugsinsassen nicht eingegliedert wieder in die Freiheit zu entlassen. Rückfall ist teurer als ein guter Strafvollzug.

    (Beifall bei der SPD)

    Hierbei muß ich daran erinnern, daß das Personal des Strafvollzugs uns nicht nur in persönlichen Gesprächen gesagt hat, der Rückfall in den reinen Verwahrvollzug habe schon eingesetzt, sondern daß dies nunmehr auch schon schriftlich geäußert worden ist. Sie brauchen nur die Fachzeitschriften zu lesen.
    Überbelegung der Anstalten, Resignation des Personals — und dann sind wir wieder dort, wo wir waren, bevor wir hier in diesem Hause das neue Strafvollzugsgesetz beschlossen haben. Die Strafvollzugsbediensteten haben auf ihren Kongressen bereits geäußert, daß z. B. im Jugendstrafvollzug das Ziel nicht mehr erreicht wird, weil die Mittel nicht mehr vorhanden sind. Wir müssen uns mehr anstrengen, wir dürfen uns nicht mit diesen Klagen begnügen und sie beiseite schieben; wir müssen mehr tun. Ich möchte daran erinnern, daß Repression weniger bewirkt als Förderung im Vollzug, und bei Überbelegung der Strafanstalten ist die Repression nicht mehr weit, sie steht vor der Haustür. Wir wollen, daß eine Weiterentwicklung erfolgt, daß von den Maßnahmen des offenen Vollzugs mehr Gebrauch gemacht wird, daß das ausgebaut wird. Davon ist aber nichts zu spüren. Der Gesetzentwurf atmet Rückschritt, nicht Fortschritt.

    (Beifall bei der SPD)

    Wir stellen unsere Vorschläge hier erneut zur Abstimmung, damit deutlich wird, daß wir weitergehen wollen.
    Angesichts der kurz bemessenen Zeit noch ein Wort zu weitergehenden Vorschlägen: Wir wollen nicht — deshalb können wir uns dem auch nicht anschließen —, daß über Therapie bereits im Strafverfahren, im Prozeß befunden wird. Dies wäre eine Überlastung des Verfahrens, würde die Fachleute von anderen Aufgaben in der Therapie fernhalten; das können wir nicht mitmachen. Sie sollen dort wirken und arbeiten, wo es nötig ist. Deswegen auch halten wir daran fest, daß nachsorgende Therapie von den Therapieanstalten ausgehen soll. Der Vorschlag, der nun Gesetz werden soll — denn Sie werden von Ihrer Mehrheit Gebrauch machen —, daß die Nachsorge dann nicht nötig ist, wenn sie anderwärts gesichert ist, deutet wieder darauf hin, daß die bereits überlasteten Bewährungshelfer auch die Nachsorge noch übernehmen sollen. Dann



    Dr. Schwenk (Stade)

    aber ist der Therapierte bereits im Frust — ihm wird nicht mehr geholfen —, und alle früheren Bemühungen waren umsonst.
    Seitdem die Wende da ist, hören wir immer, daß für die Gestrauchelten, für die, die in der Gesellschaft nicht zurechtkommen, zuviel Mittel aufgewendet würden. Aber was hilft es uns, wenn wir sozial Nichtangepaßte in der Gesellschaft haben! Das ist teurer. Wir müssen in diesem Gebiet Ausgaben riskieren. Wir dürfen davor nicht zurückschrekken.
    Deshalb lehnen wir den Gesetzentwurf im übrigen ab und bitten, über unsere Anträge positiv zu entscheiden.

    (Beifall bei der SPD — Erhard [Bad Schwalbach] [CDU/CSU]: Entscheiden ja, aber ablehnen!)



Rede von Dr. Philipp Jenninger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat der Abgeordnete Beckmann.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Klaus Beckmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Zunächst einmal ein klares Wort an die Adresse all derjenigen, die behaupten, wir würden mit der Zustimmung zu der vorliegenden Gesetzesinitiative eine Demontage der Sozialtherapie im Strafvollzug betreiben. Herr Kollege Schwenk, das ist wirklich nicht der Fall, und hiervon kann auch keine Rede sein.
    Die Änderungen, die hier beschlossen werden sollen, sind die notwendige Folge der Erfahrungen, die man mit der Sozialtherapie in den letzten zehn Jahren gemacht hat. Die Anhörung, die wir im Rechtsausschuß kürzlich durchgeführt haben, hat nämlich eindeutig ergeben, daß die Regelung des § 65 StGB weder heute noch in der Zukunft praktisch durchführbar ist. Die angehörten Wissenschaftler und Praktiker sind nahezu einhellig zu dem Ergebnis gelangt, daß sich die geltende Regelung in ganz entscheidenden Punkten nicht bewähren und zu teilweise ungewollten Ergebnissen führen würde. Die Sachverständigen haben damit die Einschätzung der Gesetzesinitiatoren bestätigt.
    Die Erkenntnis, daß eine Neuordnung und das Handeln danach notwendig ist, haben überhaupt nichts damit zu tun, daß man von dem Grundgedanken des Behandlungsvollzuges abrückt. Für die FDP bleibt die Sozialtherapie ein kriminalpolitisches Mittel, das, gezielt eingesetzt, einen ganz entscheidenden Beitrag zur erfolgreichen Resozialisierung eines Straftäters leisten kann.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Dieses Ziel ist aber nur dann zu erreichen — auch das hat die Anhörung ergeben —, wenn die Unterwerfung unter diese Vollzugsmaßnahme vom Prinzip der Freiwilligkeit getragen ist.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Anders geht es nicht!)

    Die freiwillige Entscheidung des Betroffenen, ob er sich einer Sozialtherapie unterziehen will oder nicht, ist die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg dieser Maßnahme. Eine sozialtherapeutische
    Behandlung gegen den Willen des Probanden ist kaum durchführbar; auch dies ist das übereinstimmende Urteil der in den sozialtherapeutischen Einrichtungen tätigen Fachkräfte.
    Aber es kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu. Die allgemeinen Rahmenbedingungen, unter denen der Strafvollzug heute steht, sind mit denen, wie sie zur Zeit der Schaffung des § 65 StGB herrschten, nicht mehr vergleichbar. Trotz erfolgreicher Bestrebungen in den letzten Jahren um Verbesserung des Strafvollzugs in personeller und sachlicher Hinsicht, trotz intensiven Bemühens um Ansätze und Alternativen zur Freiheitsstrafe nimmt die Zahl der Strafgefangenen seit einigen Jahren wieder ständig zu. Diese Entwicklung, die wir im übrigen auch in fast allen anderen westeuropäischen Staaten beobachten können, hat zu einer besorgniserregenden Überbelegung der Vollzugsanstalten geführt. Diese Veränderung der Rahmenbedingungen hat uns die Grenzen der Leistungsfähigkeit eines Therapievollzuges deutlich vor Augen geführt.
    Angesichts dessen und, ich will es nicht verschweigen, der angespannten Haushaltslage in den Bundesländern ist die benötigte Personalausstattung — das Verhältnis zwischen Betreuer und Gefangenem beträgt im Behandlungsvollzug etwa 1 : 1 —, ist die Einrichtung selbständiger sozialtherapeutischer Anstalten zur Zeit nicht finanzierbar.
    Aber auch das Argument der Rechtssicherheit spricht für die vorgeschlagene Neuordnung. Das mehrmalige Hinausschieben des Inkrafttretens des § 65 StGB und die dadurch aufgekommene Diskussion um den Fortbestand des Behandlungsvollzugs schlechthin haben unter den Beteiligten große Verunsicherung herbeigeführt. Es war an der Zeit, diesen Zustand der Verunsicherung zu beenden und eine eindeutige Regelung der rechtlichen Grundlagen der Sozialtherapie zu schaffen. Dies hilft den beteiligten Einrichtungen, ihren eigenen Standort zu bestimmen, und gibt auch den im Vollzug Beschäftigten die notwendige Orientierungshilfe.
    Ich möchte aber noch einen letzten Aspekt hinzufügen, der nach meiner Meinung bei Fragen des Strafvollzugs zu leicht vergessen wird. Entscheidend für das, was im Strafvollzug wirklich geschieht, sind weniger die offiziellen Etiketten, die leicht von Modeströmungen verwischt werden; entscheidend sind vielmehr die Persönlichkeiten der beteiligten Bürger, Sozialarbeiter, Polizeibeamten und Vollzugsbediensteten.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Ihr persönliches Engagement ist für das weitere Schicksal der sozialen Betreuung Straffälliger wichtiger als eine ausufernde Diskussion um den Stellenwert einzelner Therapiemodelle und deren Handhabung.
    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)