Rede von: Unbekanntinfo_outline
Kollege Schöfberger, ich habe es eingangs gesagt: Hierzu berufen sind zunächst wir! Deswegen bitte ich, gerade mit dem Fingerzeig auf Zahlen, uns alle recht herzlich, den Überlegungen der betroffenen Beamten, die für uns, und damit auch für die Wählerschaft, wertvolle Arbeit leisten, in entsprechender Weise auch haushalterisch unter die Arme zu greifen.
Nun träume ich nicht davon, hier Gutachterdienste mit Hunderten von Personen aufzubauen. Das wäre schön, läßt sich aber in absehbarer Zeit nicht verwirklichen. Aber realisieren ließe sich ein Beschluß, pro Jahr zehn Stellen zusätzlich zu schaffen, so daß wir es eines Tages nicht mehr nur mit 50, sondern mit 100 Fachbeamten zu tun hätten, die uns unter die Arme greifen könnten. Das Problem ist eben — das ist vorhin schon von der Kollegin Skarpelis-Sperk angesprochen worden —: Die Ministerialbürokratie ist uns meilenweit voraus, sowohl bei der Aufbereitung der jeweils jüngsten dokumentativen Zugänge als auch bei der Ausarbeitung dessen, was wir im Hinblick auf die weitere Entwicklung unserer politischen Überlegungen haben wollen.
— Sofern ich noch Zeit habe, Herr Abgeordneter: gern.