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ID1007735000

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    Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 77. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 Inhalt: Wiederwahl des Abg. Dr. Czaja und des Herrn Walter Haack (Bonn) zu Mitgliedern des Verwaltungsrats der Lastenausgleichsbank 5575A Wahl des Abg. Zierer zum Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 5575 B Änderung des Beschlusses betr. Überweisung des Gesetzentwurfs auf Drucksache 10/147 (neu) (Benzinbleigesetz) an Ausschüsse Erweiterung der Tagesordnung . . 5575 B, 5701 A Aktuelle Stunde betr. die Ausweitung des Golfkrieges und die Verantwortung der Rüstungsexportländer Schily GRÜNE 5575 D Repnik CDU/CSU 5576 B Wischnewski SPD 5577 B Schäfer (Mainz) FDP 5578 A Petersen CDU/CSU 5578 D Brück SPD 5579 B Genscher, Bundesminister AA 5580 A Dr. Soell SPD 5581 A Klein (München) CDU/CSU 5581 D Gansel SPD 5582 B Schwarz CDU/CSU 5583 A Reents GRÜNE 5583 D Stobbe SPD 5584 D Klein (München) CDU/CSU 5585 A Fortsetzung der Beratung des Dritten Immissionsschutzberichts der Bundesregierung hier: Entschließungsantrag der Fraktion DIE GRÜNEN (Abstimmung) — Drucksache 10/1587 — Schmidbauer CDU/CSU 5585 C Dr. Hauff SPD 5586 B Baum FDP 5587 A Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE 5587 C Eidesleistung des Bundesministers für Wirtschaft Präsident Dr. Barzel 5588 C Dr. Bangemann, Bundesminister für Wirtschaft 5588 D Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung zu den Ergebnissen des Weltwirtschaftsgipfels in London und zum EG-Gipfel in Fontainebleau in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu den Unterrichtungen durch die Bundesregierung Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften — Die zukünftige Finanzierung der Gemeinschaft — Vorlage der Kommission der Europäischen Gemeinschaften II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 Die zukünftige Finanzierung der Gemeinschaft: Vorschlag für einen Beschluß über die eigenen Mittel — Drucksachen 10/358 Nr. 48, 10/329, 10/1583 — Dr. Kohl, Bundeskanzler 5589 B Schmidt (Hamburg) SPD 5596 D Hauser (Krefeld) CDU/CSU 5604A Frau Kelly GRÜNE 5607 D Dr. Haussmann FDP 5610 B Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF . 5613 D Roth SPD 5621 C Frau Beck-Oberdorf GRÜNE 5624 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Errichtung einer Stiftung „Mutter und Kind — Schutz des ungeborenen Lebens" — Drucksache 10/1369 —Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 10/1603 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/1605 — Frau Männle CDU/CSU 5645 C Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 5647 C Eimer (Fürth) FDP 5650 B Dr. Geißler, Bundesminister BMJFG . 5651C Frau Schoppe GRÜNE 5654 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zu den Anträgen — der Fraktion der SPD und des Anschlußantrages der Fraktion DIE GRÜNEN vom 20. Januar 1984 zur Untersuchung der tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen der Entscheidung des Bundesministers der Verteidigung Dr. Wörner, General Dr. Kießling zu entlassen — der Fraktion der CDU/CSU und des Anschlußantrages der Fraktion der FDP vom 20. Januar 1984 zur Rechtmäßigkeit der vorzeitigen Zurruhesetzung des Generals a. D. Dr. Kießling — Drucksache 10/1604 — Wimmer (Neuss) CDU/CSU 5657 B Dr. Klejdzinski SPD 5660 C Ronneburger FDP 5663 A Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 5666 A Dr. Wittmann CDU/CSU 5669 B Jungmann SPD 5673 B Bastian fraktionslos 5676 C Horn SPD 5678 A Francke (Hamburg) CDU/CSU 5680 B Dr. Vogel SPD 5684 B Rühe CDU/CSU 5686 D Beratung der Sammelübersicht 35 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1556 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 36 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1557 — Reuter SPD 5687 D Dr. Göhner CDU/CSU 5688 B Krizsan GRÜNE 5689 A Neuhausen FDP 5689D, 5693 A Kirschner SPD 5690 C Jagoda CDU/CSU 5691 C Frau Nickels GRÜNE 5692 B Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Elften Gesetzes zur Änderung des Wehrsoldgesetzes — Drucksache 10/1475 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/1592 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/1593 — Berger CDU/CSU 5694 C Heistermann SPD 5696 A Kleinert (Marburg) GRÜNE 5697 C Dr. Weng FDP 5699 A Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 5699 C Frau Nickels GRÜNE (Erklärung nach § 31 GO) 5700 C Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Initiativen zur Abrüstung und Rüstungskontrolle — Drucksache 10/1298 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 III Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Abrüstungsinitiative aus vier Kontinenten — Drucksache 10/1573 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Nichtaufhebung der WEU-Rüstungsbeschränkungen — Drucksache 10/1624 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und der FDP Sicherheits- und Rüstungskontrollpolitik — Drucksache 10/1674 — in Verbindung mit Beratung des Antrags des Abgeordneten Reents und der Fraktion DIE GRÜNEN Aufhebung der Herstellung von weitreichenden Raketen und strategischen Bombern auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland — Drucksache 10/1685 — Dr. Scheer SPD 5701 B Wilz CDU/CSU 5703 A Gansel SPD 5705 C Dr. Feldmann FDP 5708 B Reents GRÜNE 5710 B Möllemann, Staatsminister AA 5713A Zur Geschäftsordnung Dr. Bötsch CDU/CSU 5716 B Reents GRÜNE 5716 B Gansel SPD 5717A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Steuerbereinigungsgesetzes 1985 — Drucksache 10/1636 — Gattermann FDP (zur GO) 5718A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Strafverfahrensgesetzes 1984 — Drucksache 10/1313 — Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung des Wahlrechts für die Sozialversicherungswahlen — Drucksache 10/1162 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/1658 — Müller (Wesseling) CDU/CSU 5718 C Glombig SPD 5720 B Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 5721 C Frau Potthast GRÜNE 5722 B Höpfinger, Parl. Staatssekretär BMA . 5723 D Fragestunde — Drucksachen 10/1656 vom 22. Juni 1984 und 10/1682 vom 27. Juni 1984 — Situation der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR DringlAnfr 27.06.84 Drs 10/1682 Bahr SPD Antw PStSekr Dr. Hennig BMB . . . 5627 A ZusFr Bahr SPD 5627 A ZusFr Werner CDU/CSU 5627 D ZusFr Schulze (Berlin) CDU/CSU . . . 5627 D ZusFr Hiller (Lübeck) SPD 5628 A ZusFr Reddemann CDU/CSU 5628 A ZusFr Heimann SPD 5628 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5628 C ZusFr Hauck SPD 5628 C ZusFr Menzel SPD 5628 D ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 5629A ZusFr Büchler (Hof) SPD 5629 A ZusFr Frau Reetz GRÜNE 5629 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5629 C ZusFr Lutz SPD 5629 D ZusFr Becker (Nienberge) SPD 5630 A Unterschied zwischen einem „Anhänger der Todesstrafe" und einem „Befürworter der Wiedereinführung der Todesstrafe"; Bestellung von Dr. Richard Jaeger zum Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen MdlAnfr 26, 27 22.06.84 Drs 10/1656 Klein (Dieburg) SPD Antw StMin Dr. Mertes AA 5630 B ZusFr Klein (Dieburg) SPD 5630 C ZusFr Lambinus SPD 5630 D ZusFr Reddemann CDU/CSU 5631 C ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 5632A ZusFr Heyenn SPD 5632 A ZusFr Frau Blunck SPD 5632 A IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 Freigabe des Films „Die weiße Rose" für Aufführungen in Goethe-Instituten MdlAnfr 28 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Rose CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 5632 B ZusFr Dr. Rose CDU/CSU 5632 C ZusFr Schwenninger GRÜNE 5632 D ZusFr Würtz SPD 5633 A Derzeitiger Aufenthalt und Gesundheitszustand des Ehepaares Sacharow-Bonner; Reaktion sowjetischer Behörden auf die Forderungen nach Genehmigung der Ausreise MdlAnfr 29 22.06.84 Drs 10/1656 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 5633 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5633 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5633 D Verstoß Staatsministers Möllemann gegen die Bestimmungen des Bundesministergesetzes durch seine geschäftlichen Aktivitäten MdlAnfr 30 22.06.84 Drs 10/1656 Würtz SPD Antw StMin Dr. Mertes AA 5633 D ZusFr Würtz SPD 5634 B ZusFr Dr. Weng FDP 5634 C ZusFr Klein (Dieburg) SPD 5634 C ZusFr Bahr SPD 5634 C ZusFr Frau Blunck SPD 5634 D ZusFr Herterich SPD 5635 A ZusFr Verheugen SPD 5635 B Verletzung der KSZE-Schlußakte durch Störungen von Sendungen der Deutschen Welle durch sowjetische, bulgarische und tschechoslowakische Sender MdlAnfr 31 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 5635 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5636 B Rückgang der Zahl genehmigter Familienzusammenführungen für Deutsche aus den Oder-Neiße-Gebieten MdlAnfr 32 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 5636 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5637 A ZusFr Jungmann SPD 5637 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5637 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 5637 C ZusFr Becker (Nienberge) SPD 5637 D Unterbindung der Einfuhr von Meeresschildkröten und -produkten aus Frankreich in die Bundesrepublik Deutschland; Einfuhr von Meeresschildkrötenprodukten von der Karibik-Insel La Réunion nach Frankreich MdlAnfr 65, 66 22.06.84 Drs 10/1656 Frau Blunck SPD Antw PStSekr Gallus BML 5638 B ZusFr Frau Blunck SPD 5638 C ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 5638 D ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . 5639 B ZusFr Frau Reetz GRÜNE 5639 C Einhaltung des Einfuhrverbots für Meeresschildkröten und -produkte beim Wegfall der Grenzkontrollen in der EG MdlAnfr 67 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Weng FDP Antw PStSekr Gallus BML 5639 D ZusFr Dr. Weng FDP 5640 A ZusFr Frau Blunck SPD 5640 B ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 5640 B Strafandrohung für die illegale Einfuhr von Tieren und Pflanzen der vom Aussterben bedrohten Arten im Rahmen der Novellierung des Artenschutzgesetzes MdlAnfr 68 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Weng FDP Antw PStSekr Gallus BML 5640 C ZusFr Dr. Weng FDP 5640 C ZusFr Frau Blunck SPD 5640 D Einfuhrverbot für Meeresschildkröten und -produkte in die Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 69, 70 22.06.84 Drs 10/1656 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Gallus BML 5641 A ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 5641A ZusFr Frau Blunck SPD 5641 C ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . 5642 C Durchführung von Kontrollen zur Verhinderung der Einfuhr von Meeresschildkröten und -produkten innerhalb der EG MdlAnfr 72 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE Antw PStSekr Gallus BML 5642 D ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . 5642 D ZusFr Frau Blunck SPD 5643 A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 V Ökologische Auswirkungen der durch Verringerung der Milchproduktion verursachten Betriebsstillegungen im bayerischen Grenzland MdlAnfr 74 22.06.84 Drs 10/1656 Verheugen SPD Antw PStSekr Gallus BML 5643 B ZusFr Verheugen SPD 5643 B ZusFr Frau Blunck SPD 5643 C ZusFr Eigen CDU/CSU 5643 D ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 5643 D Situation der Forstwirtschaft in den vom Waldsterben betroffenen Gebieten Ostbayerns MdlAnfr 75 22.06.84 Drs 10/1656 Verheugen (Kulmbach) SPD Antw PStSekr Gallus BML 5644 A ZusFr Verheugen SPD 5644 B Entwicklung der Waldschäden in Ostbayern MdlAnfr 76 22.06.84 Drs 10/1656 Stiegler SPD Antw PStSekr Gallus BML 5644 C ZusFr Frau Blunck SPD 5644 D ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . 5644 D Nächste Sitzung 5725 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 5726* A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 5575 77. Sitzung Bonn, den 28. Juni 1984 Beginn: 8.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 29. 6. Antretter * 29. 6. Frau Dr. Bard 29. 6. Böhm (Melsungen) * 28. 6. Büchner (Speyer) * 29. 6. Conradi 29. 6. Dr. Enders * 29. 6. Frau Fischer 29. 6. Dr. Glotz 28. 6. Haase (Fürth) * 29. 6. Dr. Hackel * 28. 6. Dr. Häfele 28. 6. Haehser 29. 6. Frau Hoffmann (Soltau) 29. 6. Dr. Holtz ** 29. 6. Jäger (Wangen) * 29. 6. Junghans 29. 6. Kittelmann * 29. 6. Dr. Kunz (Weiden) 29. 6. Lenzer * 29. 6. Dr. Mertes (Gerolstein) 29. 6. Dr. Müller * 29. 6. Neumann (Bramsche) * 29. 6. Pohlmann 29. 6. Polkehn 29. 6. Porzner 29. 6. Reddemann * 29. 6. Dr. Rumpf * 29. 6. Saurin 29. 6. Schlatter 29. 6. Schmidt (München) * 29. 6. Schulte (Unna) * 29. 6. Schwarz * 29. 6. Seehofer 28. 6. Seiters 29. 6. Dr. Stark (Nürtingen) 29. 6. Verheyen (Bielefeld) 29. 6. Vogt (Kaiserslautern) * 29. 6. Voigt (Sonthofen) 29. 6. Weiskirch (Olpe) 29. 6. Weiß 28. 6. Dr. Wulff * 29. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an einer Arbeitsgruppe der Interparlamentarischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hans-Jochen Vogel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Die bisherige Debatte hat deutlich gemacht, daß in der Personalangelegenheit des Generals Dr. Kießling Angehörige des MAD, aber auch der Bundesverteidigungsminister versagt haben. Versagt hat aber noch ein weiterer politischer Verantwortlicher, versagt haben Sie, Herr Bundeskanzler.

    (Beifall bei der SPD — Zustimmung des Abg. Dr. Ehmke [Ettlingen] [GRÜNE])

    Dabei denke ich nicht in erster Linie an die Sorglosigkeit, mit der Sie die Ruhestandsversetzung des Generals Dr. Kießling trotz der mahnenden Stimmen aus dem Bundeskanzleramt im Dezember 1983 gebilligt haben. Ich denke auch nicht in erster Linie daran, daß die Rehabilitierung des Generals von Ihnen im Januar 1984 grundlos um mindestens eine Woche verzögert wurde. Nein, Ihr Versagen — ich wähle jetzt die Ihnen auf Grund Ihrer Sitzwahl angemessene Anrede —, Herr Abgeordneter Kohl, besteht vor allem darin, daß Sie Herrn Wörner im Amt beließen, obwohl er sich jedenfalls durch sein Verhalten im Januar 1984 nach allen politischen Maßstäben und allen soldatischen Grundsätzen für das Amt des Bundesverteidigungsministers und als Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt über die Bundeswehr ein für allemal disqualifiziert hat.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Ich bedauere, Herr Kollege Wörner, hinzufügen zu müssen, daß Sie sich heute auch disqualifiziert haben durch die Mißachtung, die Sie über weite Strecken dieser Debatte dem Deutschen Bundestag, dem Parlament durch Ihr Verhalten haben zuteil werden lassen.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Es wird Ihr Geheimnis bleiben, wie Sie jungen Soldaten die Hochachtung vor diesem Parlament vermitteln wollen, wenn Sie sich so verhalten, wie Sie dies bei vielen Rednern in dieser Debatte getan haben.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Herr Bundeskanzler, Herr Wörner hatte doch selbst zumindest einen Augenblick lang das richtige Gespür, als er Ihnen am 30. Januar 1984 schriftlich seinen Rücktritt angeboten hat. Damals stand ihm wohl einen Moment lang vor Augen, daß der untadelige Demokrat Georg Leber im Februar 1978 zurücktrat, weil er für Fehler seiner Mitarbeiter einstand, von denen er persönlich gar nichts wußte.

    (Beifall bei der SPD)

    Sie, Herr Kollege Wörner — das würde Sie ehren —, hielten wohl selbst zunächst den Gedanken, im Amt zu bleiben, obwohl Sie nicht nur fremdes Fehlverhalten, sondern schwerwiegende Fehler in dieser Sache zu vertreten hatten, für unerträglich,

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Fehler — das stelle ich mit Anerkennung fest —, die im Untersuchungsbericht im Hinblick auf Ihren Umgang mit Ihrem Schweizer Gewährsmann sogar von Ihren eigenen Parteifreunden einstimmig auf Seite 51 des Berichts festgestellt worden sind, einstimmig!

    (Beifall bei der SPD — Lutz [SPD]: Vielleicht hört er mal zu, der Herr Wörner! — Weitere Zurufe von der SPD)

    — Ich finde es bemerkenswert, daß Sie all diese Umstände ebenso erheitern wie den Bundeskanzler; ich kann nichts Heiteres an der Auseinandersetzung, die wir hier führen, finden.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Vielleicht, Herr Kollege Wörner, haben Sie in dem Augenblick, in dem Sie Ihr Rücktrittsangebot schriftlich dem Bundeskanzler überreichten, der es dann zerriß, auch einen Augenblick an die schneidende Schärfe gedacht, mit der Sie damals Georg Leber zum Rücktritt gedrängt haben, oder daran, in welch' peinliche Situation der Herr Bundespräsident durch Sie in dieser Sache gebracht worden ist.

    (Beifall bei der SPD)

    Um so mehr, Herr Bundeskanzler, die Frage an Sie: Warum haben Sie den Rücktritt nicht angenommen?

    (Feilcke [CDU/CSU]: Aus guten Gründen!)

    Sie muten auf Grund der Entscheidung, die Sie zu vertreten haben, der Bundeswehr, der deutschen Öffentlichkeit und unseren Verbündeten als Verteidigungsminister einen Mann zu, der seit dieser Affäre ständig dem ausgesprochenen oder unausgesprochenen Vorbehalt begegnet, er sei kritischen



    Dr. Vogel
    Situationen nicht gewachsen, einen Mann, der selber nicht das getan hat, was er von anderen verlangt, nämlich mit der vollen eigenen Person für Fehler einzustehen und geradezustehen.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Herr Bundeskanzler, Sie halten einen Mann im Amt, der bewiesen hat, daß ihm die rücksichtslose Verfolgung eigener politischer Interessen, daß ihm die Selbstverteidigung wichtiger ist als die Wahrung der Rechte derer, die seiner Fürsorge anvertraut sind. Ich spreche nur vom Januar, davon, was er im Januar noch in die Wege geleitet hat.

    (Beifall bei der SPD)

    Sie halten einen Mann im Amt, den seit jenen Vorgängen eine Atmosphäre der Verlegenheit, ja der Peinlichkeit umgibt, die in Neustadt bei Marburg bei dem Zapfenstreich anläßlich der Verabschiedung von General Dr. Kießling geradezu körperlich zu spüren war. Und die unverändert andauert, wenn dieser Minister mit der Truppe, mit den Soldaten, mit den Bürgern zusammentrifft.

    (Beifall bei der SPD — Francke [Hamburg] [CDU/CSU]: Barer Unsinn!)

    Herr Bundeskanzler, Sie halten einen Mann im Amt, der in seinem Amt an Vertrauen und Autorität mehr eingebüßt hat, als gerade dieses Amt verträgt und der diese Einbuße auch nicht dadurch wettmachen kann, daß er seit kurzem in der Öffentlichkeit wieder mit der überzogenen Forschheit auftritt, die er schon früher fälschlicherweise für soldatisch hielt und die doch nur eine tiefe Unsicherheit verbirgt und überspielen soll.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Herr Bundeskanzler, Sie haben doch selber hier im Deutschen Bundestag am 26. Januar 1978 als Sprecher der damaligen Opposition den Rücktritt eines Verteidigungsministers gefordert und dabei Maßstäbe entwickelt, denen wir auch heute noch unverändert zustimmen können. Ich zitiere Sie wörtlich:
    Wenn ein Bundesminister
    — so sagte der damalige Abgeordnete Kohl —
    für sein Amt Autorität und Vertrauen braucht, dann ist es der Bundesminister der Verteidigung. Er ist mehr als jeder andere auf Autorität angewiesen,
    — wie wahr —
    und Autorität ist immer die Autorität des Amtes und die Autorität der Person.
    Ich würde sogar sagen: in erster Linie die Autorität der Person, der Glaubwürdigkeit.

    (Beifall bei der SPD)

    Dann Trug der Abgeordnete Kohl den damaligen Bundeskanzler, und ich frage heute Sie:
    Haben Sie einmal überlegt ..., was ein Kompanieführer von 28, 29 Jahren, der in allen Bereichen der gleichen Pflicht unterliegt wie auch Sie, denken soll, wenn er dieses Ihr Beispiel sieht?
    Dann haben Sie an den damaligen Bundeskanzler die Frage gestellt:
    Herr Bundeskanzler, wie wollen Sie mit einem solchen Verteidigungsminister draußen und innen in der Bundesrepublik um Vertrauen werben?
    Ich richte diese Frage heute an Sie.
    Und ich frage weiter: Warum handeln Sie jetzt in der Verantwortung des Bundeskanzlers nicht nach Ihren eigenen Grundsätzen? Sie tun das doch nur deshalb, weil es damals um den Sozialdemokraten Georg Leber ging und weil es heute um den Christdemokraten Manfred Wörner geht. Das ist doch der ganze Unterschied.

    (Beifall und Pfui-Rufe bei der SPD)

    Auch das, Herr Bundeskanzler, haben Sie selber gesagt, nicht heute; heute schweigen Sie oder verfolgen die Debatte mit übertünchtem Lächeln. Damals, am 26. Januar 1978, haben Sie gesagt — wiederum zitiere ich Sie wörtlich —:
    Es geht doch längst nicht mehr um den Bundesminister ... Es geht um die schwierige Arithmetik der Koalition. Es geht um den Erhalt der Macht.
    Sie haben sich selbst die Antwort gegeben, Herr Bundeskanzler.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    So bleibt nur die Erkenntnis, daß Sie Ihre eigenen Prinzipien, daß Sie Ihre eigene Glaubwürdigkeit, daß Sie die Glaubwürdigkeit des Staates, der Ihnen anvertraut ist, weil Sie für ihn Verantwortung tragen, daß Sie all das mit Füßen treten und leicht beseite räumen, wenn Ihnen das aus tagespolitischen Rücksichten opportun erscheint. Das ist ein schlimmes Beispiel, das Sie da geben. Dabei sind Sie doch gerade als Oppositionsführer nicht müde geworden, die Bedeutung des persönlichen Beispiels hervorzuheben. Auch das ist ein Wort aus Ihrem Mund:
    Geistig-politische Führung erfordert mehr als Appelle und Reden: auch das ganz persönliche Beispiel.
    Wie wahr, Herr Bundeskanzler!

    (Beifall bei der SPD)

    Welches Beispiel haben Sie denn in dieser Sache gegeben? Ich kann nur sagen: Ein überaus betrübliches. — Das wird auch dadurch nicht besser, daß Sie gerade in diesem Zusammenhang Ihre Lebensfreude betont haben, daß Sie ausgerechnet nach all dem, was hier einem Bürger in Uniform angetan worden ist, nach einer an Peinlichkeit nicht zu überbietenden Pressekonferenz am 11. Februar 1984 Ihren Zuhörern versicherten, daß Sie das Leben liebten und sich und Ihrem Kabinett auch durch diese Vorgänge die Lebensfreude nicht vergällen ließen. Das mögen Sie subjektiv so sehen, Herr Bundeskanzler.

    (Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Sauertopf!)

    Ob es geschmackvoll ist, dies gerade bei dieser Gelegenheit mitzuteilen, ist schon eine andere Frage.



    Dr. Vogel
    Außerdem: Die Erhaltung und Steigerung Ihrer Lebensfreude ist eine Sache, die Erfüllung Ihrer Pflichten eine andere.

    (Beifall bei der SPD)

    Unserem Volk, Herr Bundeskanzler, schulden Sie die Erfüllung Ihrer Pflichten als Kanzler auch dann, wenn das Ihre Lebensfreude mindert.

    (Beifall bei der SPD)

    Gerade Sie, Herr Bundeskanzler, wollten doch den preußischen Tugenden wieder zum Durchbruch verhelfen. Sie wollten doch die Politik geistig und moralisch erneuern. Die deutschen Sozialdemokraten sind weiß Gott nicht die Fürsprecher der preußischen Monarchie. Aber glauben Sie im Ernst, daß im alten Preußen ein Minister, der sich so verhalten hätte wie Herr Wörner, auch nur einen Tag länger im Amt hätte bleiben können?

    (Beifall bei der SPD)

    „Geistig-moralische Erneuerung!" Ich meine, es ist hoch an der Zeit, daß Sie diese anspruchsvolle Vokabel aus Ihrem Sprachschatz tilgen, daß Sie mit der geistig-moralischen Erneuerung erst einmal bei Ihrer eigenen Politik beginnen.

    (Beifall bei der SPD)

    Es gibt ja nicht nur den Fall Wörner. Sie sind ja auch der erste Bundeskanzler der Republik seit 1949, dessen Kabinett bis gestern ein Minister angehörte, gegen den schon vor Monaten Anklage wegen Bestechlichkeit erhoben worden ist.

    (Berger [CDU/CSU]: Das ist stillos! — PfuiRufe von der CDU/CSU)

    Er ist der erste Bundeskanzler, der mit Ihrer Billigung, vielleicht sogar auf Ihre Veranlassung weiter amtierte, als ob nichts geschehen wäre, obwohl jeder kleine Beamte im gleichen Fall bis zur Klärung der Vorwürfe sofort und noch am gleichen Tage suspendiert wird.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Es ist ein Minister — auch das ist ohne Beispiel —, dessen Zugehörigkeit zum Kabinett nicht die politische Entscheidung des Kanzlers, sondern das Strafgericht durch die Ankündigung einer Entscheidung beendet hat.
    Wissen Sie eigentlich, Herr Bundeskanzler, was Sie da der Öffentlichkeit und auch dem Betroffenen selbst zugemutet haben? Einem Mann, der übrigens — das darf ich in diese Richtung sagen — von seinen Parteifreunden in den letzten Tagen schlimmer behandelt worden ist als von seinen politischen Gegnern,

    (Widerspruch bei der FDP)

    dem ich unbeschadet der Frage von Schuld oder Unschuld, über die allein die Gerichte zu befinden haben, und unbeschadet aller Gegensätze, die es weiß Gott zwischen Graf Lambsdorff und uns gab, an dieser Stelle wegen seines Engagements, seiner
    Argumentationskraft und seiner Sachkunde auch bei dieser Gelegenheit meinen Respekt erweise.

    (Feilcke [CDU/CSU]: Vorher machen Sie ihn mies! — Weitere Zurufe von der CDU/ CSU)

    So kommt eines zum anderen. Weil Sie, Herr Bundeskanzler, nicht die Kraft hatten, Graf Lambsdorff zur rechten Zeit zu entlassen, konnten Sie Herrn Wörner nicht entlassen. Weil Sie Herrn Wörner nicht entlassen haben, können Sie sich von den Herren Schwarz-Schilling und Engelhard nicht trennen, obwohl beide nicht nur nach unserer Meinung eine Belastung dieses Kabinetts sind.

    (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

    Weil das so ist, werden Sie wohl auch an Herrn Möllemann festhalten. Diese Voraussage sei gestattet.
    Mit all dem schwächen Sie Ihre Regierungsfähigkeit. Das ist in erster Linie Ihr Problem. Sie fügen damit aber auch den Interessen unseres Volkes Schaden zu. Das ist auch unser Problem. Es ist auch unsere Aufgabe als Opposition, von unserem Volk Schaden abzuwenden. Wir sind dieser Aufgabe im Falle Wörner mit dem auf unseren Antrag eingesetzten Untersuchungsausschuß und seiner Hilfe — ich benütze die Gelegenheit, dem Ausschuß für seine korrekte und sorgfältige Arbeit zu danken — gerecht geworden, soweit das in unserer Macht stand, mit einem Ausschuß, den Sie, nach unserem Antrag tagelang noch für überflüssig und unnötig erklärt haben. Alles andere Herr Bundeskanzler, liegt in Ihrer Verantwortung.
    Im Namen der sozialdemokratischen Opposition fordere ich Sie auf, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Sonst geht es nicht nur um den Bundesverteidigungsminister. Sonst verkommen die Institutionen unseres Staates.

    (Beifall bei der SPD und bei Abgeordneten der GRÜNEN)

    Sonst verfällt nicht nur Ihre Koalition, sondern unsere parlamentarische Demokratie. Dieser Verfall, dieser Fäulnisprozeß ergreift dann auch das Rechts- und Verantwortungsbewußtsein der Menschen. Lamentieren Sie nicht bei jeder Gelegenheit über vermeintliche oder wirkliche Exzesse anderer. Sorgen Sie dafür, Herr Bundeskanzler, daß das Reden und das Handeln des deutschen Bundeskanzlers wieder übereinstimmen.

    (Anhaltender lebhafter Beifall bei der SPD — Beifall des Abg. Bastian [fraktionslos])



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Rühe.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Volker Rühe


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr Dr. Vogel, nach diesem politischen Rundumschlag nehmen Sie doch wohl nicht im Ernst an, daß man auf das eingeht, was Sie vorgetragen haben als eine Plichtübung der Opposition.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Lachen bei der SPD)




    Rühe
    Sie haben nur ein bißchen mehr Stimme aufgelegt. Das war eine Schaufensterrede, die, wie ich glaube, der guten Arbeit des Untersuchungsausschusses nicht gerecht wird.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Sie haben im übrigen doch versucht, die Debatte vom Februar wiederaufleben zu lassen. Schon Anfang Februar ist hier erklärt worden, daß Fehler gemacht worden sind. Das ist eingestanden worden. Sie haben versucht, das wieder nach vorne zu schieben. Inzwischen haben wir unser Versprechen wahrgemacht und haben im Untersuchungsausschuß schonungslos aufgeklärt. Sie haben noch gar nicht zur Kenntnis genommen, was die deutsche Öffentlichkeit längst weiß: daß sich der Verteidigungsminister seit Monaten wieder seiner Arbeit zugewandt hat, Herr Dr. Vogel. Sie versuchen, weiter in der Vergangenheit herumzukramen.
    Im übrigen — eine letzte Bemerkung —: Sie haben in den letzten Monaten Fragen an uns, Fragen an den Verteidigungsminster richten können. Das war Ihr gutes Recht. Diese Zeit ist jetzt vorbei. In Zukunft richten wir wieder Fragen an Sie, z. B.: Wie stehen Sie zum Bündnis?

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Wie wollen Sie nach den Beschlüssen Ihres Bundesparteitages Frieden und Sicherheit unseres Landes gewährleisten?

    (Bindig [SPD]: Ablenker!)

    Im übrigen: Seien Sie sicher, daß Sie keinen Keil zwischen unsere Fraktion und die Bundesregierung treiben können. Die Bundesregierung, der Verteidigungsminister haben die volle Unterstützung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für ihre wichtige und schwierige Aufgabe.
    Schönen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)