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    Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 77. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 Inhalt: Wiederwahl des Abg. Dr. Czaja und des Herrn Walter Haack (Bonn) zu Mitgliedern des Verwaltungsrats der Lastenausgleichsbank 5575A Wahl des Abg. Zierer zum Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 5575 B Änderung des Beschlusses betr. Überweisung des Gesetzentwurfs auf Drucksache 10/147 (neu) (Benzinbleigesetz) an Ausschüsse Erweiterung der Tagesordnung . . 5575 B, 5701 A Aktuelle Stunde betr. die Ausweitung des Golfkrieges und die Verantwortung der Rüstungsexportländer Schily GRÜNE 5575 D Repnik CDU/CSU 5576 B Wischnewski SPD 5577 B Schäfer (Mainz) FDP 5578 A Petersen CDU/CSU 5578 D Brück SPD 5579 B Genscher, Bundesminister AA 5580 A Dr. Soell SPD 5581 A Klein (München) CDU/CSU 5581 D Gansel SPD 5582 B Schwarz CDU/CSU 5583 A Reents GRÜNE 5583 D Stobbe SPD 5584 D Klein (München) CDU/CSU 5585 A Fortsetzung der Beratung des Dritten Immissionsschutzberichts der Bundesregierung hier: Entschließungsantrag der Fraktion DIE GRÜNEN (Abstimmung) — Drucksache 10/1587 — Schmidbauer CDU/CSU 5585 C Dr. Hauff SPD 5586 B Baum FDP 5587 A Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE 5587 C Eidesleistung des Bundesministers für Wirtschaft Präsident Dr. Barzel 5588 C Dr. Bangemann, Bundesminister für Wirtschaft 5588 D Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung zu den Ergebnissen des Weltwirtschaftsgipfels in London und zum EG-Gipfel in Fontainebleau in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu den Unterrichtungen durch die Bundesregierung Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften — Die zukünftige Finanzierung der Gemeinschaft — Vorlage der Kommission der Europäischen Gemeinschaften II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 Die zukünftige Finanzierung der Gemeinschaft: Vorschlag für einen Beschluß über die eigenen Mittel — Drucksachen 10/358 Nr. 48, 10/329, 10/1583 — Dr. Kohl, Bundeskanzler 5589 B Schmidt (Hamburg) SPD 5596 D Hauser (Krefeld) CDU/CSU 5604A Frau Kelly GRÜNE 5607 D Dr. Haussmann FDP 5610 B Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF . 5613 D Roth SPD 5621 C Frau Beck-Oberdorf GRÜNE 5624 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Errichtung einer Stiftung „Mutter und Kind — Schutz des ungeborenen Lebens" — Drucksache 10/1369 —Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 10/1603 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/1605 — Frau Männle CDU/CSU 5645 C Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 5647 C Eimer (Fürth) FDP 5650 B Dr. Geißler, Bundesminister BMJFG . 5651C Frau Schoppe GRÜNE 5654 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zu den Anträgen — der Fraktion der SPD und des Anschlußantrages der Fraktion DIE GRÜNEN vom 20. Januar 1984 zur Untersuchung der tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen der Entscheidung des Bundesministers der Verteidigung Dr. Wörner, General Dr. Kießling zu entlassen — der Fraktion der CDU/CSU und des Anschlußantrages der Fraktion der FDP vom 20. Januar 1984 zur Rechtmäßigkeit der vorzeitigen Zurruhesetzung des Generals a. D. Dr. Kießling — Drucksache 10/1604 — Wimmer (Neuss) CDU/CSU 5657 B Dr. Klejdzinski SPD 5660 C Ronneburger FDP 5663 A Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 5666 A Dr. Wittmann CDU/CSU 5669 B Jungmann SPD 5673 B Bastian fraktionslos 5676 C Horn SPD 5678 A Francke (Hamburg) CDU/CSU 5680 B Dr. Vogel SPD 5684 B Rühe CDU/CSU 5686 D Beratung der Sammelübersicht 35 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1556 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 36 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1557 — Reuter SPD 5687 D Dr. Göhner CDU/CSU 5688 B Krizsan GRÜNE 5689 A Neuhausen FDP 5689D, 5693 A Kirschner SPD 5690 C Jagoda CDU/CSU 5691 C Frau Nickels GRÜNE 5692 B Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Elften Gesetzes zur Änderung des Wehrsoldgesetzes — Drucksache 10/1475 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/1592 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/1593 — Berger CDU/CSU 5694 C Heistermann SPD 5696 A Kleinert (Marburg) GRÜNE 5697 C Dr. Weng FDP 5699 A Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 5699 C Frau Nickels GRÜNE (Erklärung nach § 31 GO) 5700 C Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Initiativen zur Abrüstung und Rüstungskontrolle — Drucksache 10/1298 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 III Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Abrüstungsinitiative aus vier Kontinenten — Drucksache 10/1573 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Nichtaufhebung der WEU-Rüstungsbeschränkungen — Drucksache 10/1624 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und der FDP Sicherheits- und Rüstungskontrollpolitik — Drucksache 10/1674 — in Verbindung mit Beratung des Antrags des Abgeordneten Reents und der Fraktion DIE GRÜNEN Aufhebung der Herstellung von weitreichenden Raketen und strategischen Bombern auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland — Drucksache 10/1685 — Dr. Scheer SPD 5701 B Wilz CDU/CSU 5703 A Gansel SPD 5705 C Dr. Feldmann FDP 5708 B Reents GRÜNE 5710 B Möllemann, Staatsminister AA 5713A Zur Geschäftsordnung Dr. Bötsch CDU/CSU 5716 B Reents GRÜNE 5716 B Gansel SPD 5717A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Steuerbereinigungsgesetzes 1985 — Drucksache 10/1636 — Gattermann FDP (zur GO) 5718A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Strafverfahrensgesetzes 1984 — Drucksache 10/1313 — Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung des Wahlrechts für die Sozialversicherungswahlen — Drucksache 10/1162 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/1658 — Müller (Wesseling) CDU/CSU 5718 C Glombig SPD 5720 B Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 5721 C Frau Potthast GRÜNE 5722 B Höpfinger, Parl. Staatssekretär BMA . 5723 D Fragestunde — Drucksachen 10/1656 vom 22. Juni 1984 und 10/1682 vom 27. Juni 1984 — Situation der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR DringlAnfr 27.06.84 Drs 10/1682 Bahr SPD Antw PStSekr Dr. Hennig BMB . . . 5627 A ZusFr Bahr SPD 5627 A ZusFr Werner CDU/CSU 5627 D ZusFr Schulze (Berlin) CDU/CSU . . . 5627 D ZusFr Hiller (Lübeck) SPD 5628 A ZusFr Reddemann CDU/CSU 5628 A ZusFr Heimann SPD 5628 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5628 C ZusFr Hauck SPD 5628 C ZusFr Menzel SPD 5628 D ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 5629A ZusFr Büchler (Hof) SPD 5629 A ZusFr Frau Reetz GRÜNE 5629 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5629 C ZusFr Lutz SPD 5629 D ZusFr Becker (Nienberge) SPD 5630 A Unterschied zwischen einem „Anhänger der Todesstrafe" und einem „Befürworter der Wiedereinführung der Todesstrafe"; Bestellung von Dr. Richard Jaeger zum Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen MdlAnfr 26, 27 22.06.84 Drs 10/1656 Klein (Dieburg) SPD Antw StMin Dr. Mertes AA 5630 B ZusFr Klein (Dieburg) SPD 5630 C ZusFr Lambinus SPD 5630 D ZusFr Reddemann CDU/CSU 5631 C ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 5632A ZusFr Heyenn SPD 5632 A ZusFr Frau Blunck SPD 5632 A IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 Freigabe des Films „Die weiße Rose" für Aufführungen in Goethe-Instituten MdlAnfr 28 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Rose CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 5632 B ZusFr Dr. Rose CDU/CSU 5632 C ZusFr Schwenninger GRÜNE 5632 D ZusFr Würtz SPD 5633 A Derzeitiger Aufenthalt und Gesundheitszustand des Ehepaares Sacharow-Bonner; Reaktion sowjetischer Behörden auf die Forderungen nach Genehmigung der Ausreise MdlAnfr 29 22.06.84 Drs 10/1656 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 5633 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5633 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5633 D Verstoß Staatsministers Möllemann gegen die Bestimmungen des Bundesministergesetzes durch seine geschäftlichen Aktivitäten MdlAnfr 30 22.06.84 Drs 10/1656 Würtz SPD Antw StMin Dr. Mertes AA 5633 D ZusFr Würtz SPD 5634 B ZusFr Dr. Weng FDP 5634 C ZusFr Klein (Dieburg) SPD 5634 C ZusFr Bahr SPD 5634 C ZusFr Frau Blunck SPD 5634 D ZusFr Herterich SPD 5635 A ZusFr Verheugen SPD 5635 B Verletzung der KSZE-Schlußakte durch Störungen von Sendungen der Deutschen Welle durch sowjetische, bulgarische und tschechoslowakische Sender MdlAnfr 31 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 5635 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5636 B Rückgang der Zahl genehmigter Familienzusammenführungen für Deutsche aus den Oder-Neiße-Gebieten MdlAnfr 32 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 5636 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5637 A ZusFr Jungmann SPD 5637 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5637 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 5637 C ZusFr Becker (Nienberge) SPD 5637 D Unterbindung der Einfuhr von Meeresschildkröten und -produkten aus Frankreich in die Bundesrepublik Deutschland; Einfuhr von Meeresschildkrötenprodukten von der Karibik-Insel La Réunion nach Frankreich MdlAnfr 65, 66 22.06.84 Drs 10/1656 Frau Blunck SPD Antw PStSekr Gallus BML 5638 B ZusFr Frau Blunck SPD 5638 C ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 5638 D ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . 5639 B ZusFr Frau Reetz GRÜNE 5639 C Einhaltung des Einfuhrverbots für Meeresschildkröten und -produkte beim Wegfall der Grenzkontrollen in der EG MdlAnfr 67 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Weng FDP Antw PStSekr Gallus BML 5639 D ZusFr Dr. Weng FDP 5640 A ZusFr Frau Blunck SPD 5640 B ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 5640 B Strafandrohung für die illegale Einfuhr von Tieren und Pflanzen der vom Aussterben bedrohten Arten im Rahmen der Novellierung des Artenschutzgesetzes MdlAnfr 68 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Weng FDP Antw PStSekr Gallus BML 5640 C ZusFr Dr. Weng FDP 5640 C ZusFr Frau Blunck SPD 5640 D Einfuhrverbot für Meeresschildkröten und -produkte in die Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 69, 70 22.06.84 Drs 10/1656 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Gallus BML 5641 A ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 5641A ZusFr Frau Blunck SPD 5641 C ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . 5642 C Durchführung von Kontrollen zur Verhinderung der Einfuhr von Meeresschildkröten und -produkten innerhalb der EG MdlAnfr 72 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE Antw PStSekr Gallus BML 5642 D ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . 5642 D ZusFr Frau Blunck SPD 5643 A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 V Ökologische Auswirkungen der durch Verringerung der Milchproduktion verursachten Betriebsstillegungen im bayerischen Grenzland MdlAnfr 74 22.06.84 Drs 10/1656 Verheugen SPD Antw PStSekr Gallus BML 5643 B ZusFr Verheugen SPD 5643 B ZusFr Frau Blunck SPD 5643 C ZusFr Eigen CDU/CSU 5643 D ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 5643 D Situation der Forstwirtschaft in den vom Waldsterben betroffenen Gebieten Ostbayerns MdlAnfr 75 22.06.84 Drs 10/1656 Verheugen (Kulmbach) SPD Antw PStSekr Gallus BML 5644 A ZusFr Verheugen SPD 5644 B Entwicklung der Waldschäden in Ostbayern MdlAnfr 76 22.06.84 Drs 10/1656 Stiegler SPD Antw PStSekr Gallus BML 5644 C ZusFr Frau Blunck SPD 5644 D ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . 5644 D Nächste Sitzung 5725 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 5726* A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 5575 77. Sitzung Bonn, den 28. Juni 1984 Beginn: 8.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 29. 6. Antretter * 29. 6. Frau Dr. Bard 29. 6. Böhm (Melsungen) * 28. 6. Büchner (Speyer) * 29. 6. Conradi 29. 6. Dr. Enders * 29. 6. Frau Fischer 29. 6. Dr. Glotz 28. 6. Haase (Fürth) * 29. 6. Dr. Hackel * 28. 6. Dr. Häfele 28. 6. Haehser 29. 6. Frau Hoffmann (Soltau) 29. 6. Dr. Holtz ** 29. 6. Jäger (Wangen) * 29. 6. Junghans 29. 6. Kittelmann * 29. 6. Dr. Kunz (Weiden) 29. 6. Lenzer * 29. 6. Dr. Mertes (Gerolstein) 29. 6. Dr. Müller * 29. 6. Neumann (Bramsche) * 29. 6. Pohlmann 29. 6. Polkehn 29. 6. Porzner 29. 6. Reddemann * 29. 6. Dr. Rumpf * 29. 6. Saurin 29. 6. Schlatter 29. 6. Schmidt (München) * 29. 6. Schulte (Unna) * 29. 6. Schwarz * 29. 6. Seehofer 28. 6. Seiters 29. 6. Dr. Stark (Nürtingen) 29. 6. Verheyen (Bielefeld) 29. 6. Vogt (Kaiserslautern) * 29. 6. Voigt (Sonthofen) 29. 6. Weiskirch (Olpe) 29. 6. Weiß 28. 6. Dr. Wulff * 29. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an einer Arbeitsgruppe der Interparlamentarischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Klaus Francke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Das ist richtig, Herr Präsident.
    Einsetzung, Verlauf und Ergebnis des Untersuchungsausschusses, vor allen Dingen aber die zügige und vollständige Rehabilitierung von Herrn General Dr. Kießling, sind ein erneuter nachhaltiger Beweis für die Fähigkeit des demokratischen Rechtsstaates, mit aufgetretenen Problemen offen im Rahmen bestehender Gesetze und Vorschriften fertigzuwerden.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Hier sind Fehler, Schwächen und Versäumnisse sachlicher wie menschlicher Art ohne Ansehen der Person und des Amtes öffentlich untersucht und bewertet worden. Daß die beiden Hauptbetroffenen, General Dr. Kießling und Bundesminister Dr. Wörner, unabhängig von den sachlichen Notwendigkeiten, sich am Ende menschlich verständigen konnten, ehrt beide.

    (Zuruf von der SPD: Was? — Weitere Zurufe von der SPD)

    Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang eine zusätzliche Bemerkung machen. In der Öffentlichkeit sind gelegentlich Parallelen zu historischen Ereignissen gezogen worden. Ich weise diese mit Nachdruck zurück, und zwar vor allem aus zwei Gründen:
    Erstens. Der freiheitlich-demokratische Rechtsstaat braucht sich nicht mit den Verhältnissen einer Diktatur in einen Topf werfen zu lassen.
    Zweitens. Moralisch-politischer Ansatz, Ablauf der Ereignisse und Folgen der Fritsch-Affäre zeigen in keinem einzigen Punkt Vergleichsmöglichkeiten zu dem hier in Rede stehenden Vorfall.
    Meine Damen und Herren, die Öffentlichkeit, wir, die Betroffenen fragen: Wie konnte dies alles geschehen? Ich will versuchen, die wesentlichsten Abläufe nachzuzeichnen und eine kurze Bewertung vorzunehnen.
    Am Anfang stand das Gerücht.

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Stand das Wort!)

    Wie ein Krebsgeschwür wucherte es seit Jahren, mal als Frage „Trifft es zu?", mal als halbe Feststellung, mal auch nur als bissige, ironische Bernerkung unter „Kameraden".
    Lassen Sie mich hier eine Feststellung treffen, die sich im Bericht nicht wiederfindet, die aber notwendig ist: Alle, die sich an diesem Gerücht in irgendeiner Weise beteiligt haben, sind schuldig geworden. Es wäre nach meiner Auffassung selbstver-



    Francke (Hamburg)

    ständliche Pflicht, vor allen Dingen Kameradschaftspflicht, gewesen, dem Gerücht entgegenzutreten, es totzutreten,

    (Jungmann [SPD]: Der Minister hat das Gerücht, das totgetreten werden sollte, aufgenommen und ein „Sicherheitsrisiko" daraus gemacht!)

    und dies im Sinne des Betroffenen wie auch im Sinne der doch bekannten und zu Recht bestehenden Sicherheitsvorschriften.
    Nachdem nun durch die bekannten Abläufe die Angelegenheit aktenkundig wurde, hätte man erwarten dürfen, ja, erwarten müssen, daß unabhängig vom Dienstgrad des Beschuldigten die Verantwortlichen auch verantwortlich gehandelt hätten.

    (Demonstrative Zustimmung bei der SPD) Aber nichts dergleichen ist geschehen.


    (Zurufe von der SPD: Das ist wahr! — Sehr gut!)

    — Mit Ihren lautstarken Artikulierungen würde ich bedächtiger sein. Sie sollten erst hören, was ich zu sagen habe.
    Da erhält der Amtschef des ASBw, Admiral Schmähling, die Meldung und läßt sie unbearbeitet liegen, j a, er hält es noch nicht einmal für nötig, unverzüglich von dem aufgetauchten Verdacht an die für die Fachaufsicht zuständigen Vorgesetzten bzw. an den Minister Meldung zu machen.

    (Jungmann [SPD]: Der war gerade im Urlaub!)

    Admiral Schmähling hat schuldhaft — ich wiederhole es: schuldhaft — ein frühes Handeln unterlassen.

    (Jungmann [SPD]: Erzählen Sie hier doch auch einmal, mit welcher schmutzigen Intrige Schmähling von wem abgelöst worden ist!)

    Hätte er pflichtgemäß und überlegt gehandelt, hätte wahrscheinlich alles Weitere einen für alle Beteiligten besseren Verlauf genommen.
    Der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, der Kollege Biehle, hat in anderem Zusammenhang einmal gesagt: Wir haben den Übergang vom Morast in den abgrundtiefen Sumpf erlebt.

    (Zurufe von der SPD: Sehr richtig! --Das ist wahr!)

    Meine Damen und Herren, diese Feststellung kann man getrost auf das gesamte Verfahren der Informationsgewinnung und der Informationsbearbeitung des MAD anwenden.

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Einschließlich Minister! — Jungmann [SPD]: Sie machen für Ihren Minister einen Persilschein!)

    Es war erschütternd, nachvollziehen zu müssen, mit welcher Inkompetenz, Fahrlässigkeit, Wichtigtuerei, Intriganz und Unfähigkeit

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Der Minister gehandelt hat!)

    gearbeitet worden ist. Da sagt ein Regierungsdirektor zu dem mit den Ermittlungen beauftragten Stabsfeldwebel „Schreiben Sie mal", obwohl er selbst gar nicht ermittelt hat.

    (Zuruf von der SPD: Sehr eindrucksvoll!)

    Im Protokoll der Vernehmung liest sich dies wie folgt: Daraufhin habe ich — der Stabsfeldwebel — ihm — dem Regierungsdirektor — gesagt, ich habe hier eine Erkenntnis von einer Person, die ich nicht kenne, die wiederum einem Kommissar etwas berichtet hat, der wiederum einem Hauptkommissar etwas berichtet hat, der wiederum mich jetzt angerufen hat. Ich halte dies nicht für rund. Was sollen wir machen? Sollen wir weitere Ermittlungen vornehmen? Die Antwort des Regierungsdirektors: Nein, das reicht. Daraufhin habe ich — sagt der Stabsfeldwebel — ihn gefragt, wie ich dies formulieren solle, weil ich es j a nicht selbst ermittelt habe, weil ich nicht tätig geworden bin. — Daraufhin kam eben der schlimme erste Satz der Meldung zustande, wonach gesagt wurde, ich sollte schreiben: Durch geeignete Erkenntnisse wurde bekannt ...

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Das war der Schulungsbericht!)

    Ich habe dann darauf hingewiesen, daß wir selbst nicht tätig geworden sind und wir auch nicht festgestellt haben, ob zu dem Zeitpunkt, der j a nicht bekannt war, der General überhaupt in Köln hätte sein können oder an welchem Ort er gesehen worden ist. Ich habe darauf verwiesen, daß dies nicht durch uns ermittelt worden ist. Ich habe gefragt, wie ich dies jetzt schildern sollte. Normalerweise ist es ja so üblich, daß eine Sache rund ist und daß man sagt: Okay, so ist die Sache. Er aber — der Regierungsdirektor — sagte zu mir: Ja, das können wir noch später machen. — So weit das Zitat aus dem Protokoll.
    Trotz weiterer Einwände des Stabsfeldwebels bestand der Regierungsdirektor darauf, daß der Stabsfeldwebel einen Bericht schreibe. Laut Aussage des Stabsfeldwebels lautete die Weisung sogar: „Sie müssen einen Bericht schreiben, das ist eilig."
    Meine Damen und Herren, sind die Schuldigen allein im unteren und mittleren Bereich der Hierarchie zu suchen nach dem Motto: „Die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen"? Nein, eindeutig nein. Der Vortrag des Amtschefs des ASBw, General Behrendt, am 14. September 1983 bei Minister Dr. Wörner ist so, wie er gehalten worden ist, nicht zu rechtfertigen. Ich sage dies nicht aus der Rückschau. General Behrendt hätte klar sein müssen, daß er nicht, wie geschehen, einen unzureichend ermittelten Sachverhalt als eindeutiges Ermittlungsergebnis hätte darstellen dürfen. Dies ist aber geschehen und, was erschwerend hinzukommt, obwohl, wie die Ermittlungen eindeutig ergeben haben, Dr. Wörner nachhaltig gefragt hat, ob nicht eine Verwechselung oder eine Intrige oder schlicht Ermittlungsfehler vorliegen könnten. Alle diese Fragen wurden fahrlässig vernachlässigt.

    (Abg. Jahn [Marburg] [SPD] meldet sich zu einer Zwischenfrage)






Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Herr Abgeordneter Francke, es bleibt dabei, daß Sie keine Zwischenfragen zulassen?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Klaus Francke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Ich möchte mich jetzt kurz den Ereignissen vom November/Dezember 83 zuwenden. Der Vorschlag von Staatssekretär Dr. Hiehle, die Sicherheitsüberprüfung fortzusetzen, entsprach formal den seit 1972 bestehenden Sicherheitsbestimmungen. Es müssen jedoch erhebliche Zweifel angemeldet werden, ob dies ein sachgerechter Vorschlag vor. Jedenfalls ist die weitere Behandlung der Angelegenheit nachhaltig zu beanstanden. Wir wissen heute, daß die Fortsetzung der Sicherheitsüberprüfung lediglich darin bestand, den alten Bericht aus dem August/September im wesentlichen neu zu formulieren und um die zweifelhaften, völlig unzureichenden „Ermittlungsergebnisse" der Kölner Kriminalpolizei anzureichern — mit einem wesentlichen Unterschied: aus „Kölner Kriminalpolizei" wurde schlicht „LKA", Landeskriminalamt. Der oberflächliche Beobachter mag dies übersehen. Wir konnten leider auch nicht mit letzter Sicherheit klären, wer diese Veränderung vorgenommen hat. Aber für den weiteren Gang der Ereignisse, für die Bewertung durch alle damit dann beschäftigten Personen war dies von entscheidender Bedeutung. „LKA", Landeskriminalamt, gab der ganzen „Ermittlung" die verstärkende höhere Wirkung.
    Ich kehre zu den Ereignissen des August/September 83 zurück. Dabei darf ich zunächst in Ihr Gedächtnis zurückrufen: General Dr. Kießling hatte bereits vor den Gesprächen am 15./19. September mehrfach Dr. Wörner um Ablösung von seinem Posten in Brüssel gebeten, und zwar aus gesundheitlichen Gründen, und unabhängig von den dienstlichen Verbindungen der Herren Dr. Wörner und Dr. Kießling waren sie miteinander gut bekannt.
    Bei seinem Amtsantritt hat Dr. Wörner unter anderem geschworen, „Gerechtigkeit gegen jedermann" zu üben.

    (Jungmann [SPD]: Selbstgerechtigkeit!)

    Dr. Wörner hat im Untersuchungsausschuß und mehrfach an anderer Stelle überzeugend dargelegt, daß er trotz bestehender Zweifel und seiner persönlichen Betroffenheit den Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland den eindeutigen Vorrang geben mußte: Im Zweifel für die Sicherheit.

    (Jungmann [SPD]: Für den Angeklagten!)

    Er hat nach unserer festen Überzeugung richtig gehandelt, und aus seinem damaligen Verhalten ist ihm kein Vorwurf zu machen.
    Daher war auch aus diesem Zusammenhang die Absprache vom 19. September eine angemessene und sachgerechte Lösung. Sie berücksichtigte die Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik, und sie berücksichtigte umfassend die persönlichen Interessen von General Dr. Kießling. Ich sage dies mit aller Klarheit, weil natürlich Dr. Kießling wissen mußte, daß mit dieser von ihm getroffenen Vereinbarung andererseits auch ein Widerspruch zwischen seinem natürlichen Aufklärungsersuchen und dem gleichzeitig in seinem Interesse vereinbarten Ermittlungsstopp begründet wurde. Wesentliches Ziel der Vereinbarung war, Aufsehen in der Öffentlichkeit zu vermeiden.
    Für das menschlich richtige Verhalten von Dr. Wörner muß darüber hinaus festgehalten werden, daß er Herrn General Dr. Kießling und dessen Vertrauensperson immer seine Bereitschaft zum Gespräch bekundet haben. General Dr. Kießling hat sich jedoch, wie wir wissen, als Gesprächspartner mehrfach General Altenburg gesucht. Dies ist in keiner Weise zu beanstanden. Aber umgekehrt kann — das sage ich an die Adresse der SPD — dem Bundesminister nicht angelastet werden, daß er von sich aus nicht das Gespräch gesucht hätte.

    (Jungmann [SPD]: Wieso denn das nicht?)

    Warum hielt die Vereinbarung vom 19. September nicht? Ich habe bereits unsere Kritik an der Entscheidung von Staatssekretär Dr. Hiehle zur Fortsetzung der Sicherheitsüberprüfung, dem Ergebnis und seinen Folgen dargestellt; ich will mich nicht wiederholen. Es darf aber auch nicht verkannt werden, daß das Verhalten von General Dr. Kießling ebenfalls dazu beigetragen hat, daß die Vereinbarung brüchig wurde. Die Vereinbarung hatte zum Inhalt — ich zitiere aus dem Bericht —:
    Bundesminister Dr. Wörner und General Dr. Kießling kamen endgültig überein, es bei dem früher vereinbarten Zeitpunkt der Versetzung in den Ruhestand zum 31. März 1984 zu belassen. General Dr. Kießling sollte nach Beginn eines ab 3. Oktober 1983 ohnehin vorgesehenen Krankenhausaufenthaltes seinen Dienst nicht wieder aufnehmen und sich so verhalten, daß durch sein Auftreten in der Öffentlichkeit an seinem Krankheitszustand kein Zweifel entstehen könnte.
    Tatsächlich aber hat das Auftreten von Dr. Kießling in der Öffentlichkeit die Gefahr herbeigeführt, daß der Krankheitszustand in Brüssel angezweifelt wurde. Dem Bundesminister wurden entsprechende Recherchen der Presse bereits Ende Oktober berichtet. Nicht umsonst hat doch General Altenburg General Kießling an diesen Teil der Vereinbarung fernmündlich nachdrücklich erinnern müssen.
    Wenden wir uns nun dem Datum vom 8. Dezember 1983 zu: Durch den Bericht des ASBw vom 8. Dezember 1983 sind der Bundesminister und ein Teil seiner Berater getäuscht worden. Er ist von den für die Dienst- und Fachaufsicht zuständigen Vorgesetzten falsch beraten worden.

    (Jungmann [SPD]: Das stimmt nicht!)

    Trotz seiner erneuten Nachfragen und Zweifel konnte er nach unserer festen Überzeugung weder die Täuschung erkennen noch — folglich — den entsprechenden falschen Ratschlägen entgegentreten. Es bleibt in diesem Zusammenhang festzuhalten, daß die gesamte militärische und zivile Spitze des BMVg ein sofortiges Handeln des Ministers einmütig forderte und befürwortete.
    Nach unserem Erkenntnisstand mußte der Minister wie geschehen handeln. Er hatte dafür drei



    Francke (Hamburg)

    Handlungsmöglichkeiten, drei Konzepte: erstens den Entzug der Sicherheitsbescheide, zweitens eine vorläufige Dienstenthebung und drittens das Vorziehen der Zurruhesetzung.

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Und viertens den Hut zu nehmen!)

    Von diesen drei Möglichkeiten hat er sich bekanntermaßen für die letzte Möglichkeit, das Vorziehen der Zurruhesetzung, entschieden. Damit, meine Damen und Herren, hat der Minister — trotz der für ihn subjektiv verschärften Sachlage — erneut die Maßnahme ergriffen, die sowohl für das Ansehen General Dr. Kießlings als auch für das Wohl der Bundesrepublik die beste war.
    Die Entscheidung des Ministers, General Dr. Kießling nach § 50 Soldatengesetz vorzeitig zu entlassen, war rechtmäßig. Dies ist der Kern der Feststellung des Untersuchungsausschusses. Die SPD-Fraktion verkennt nach meiner Auffassung bei ihrer rechtlichen Beurteilung, daß zwar die daraufhin im Dezember vom Bundespräsidenten getroffene Entscheidung aufgehoben werden mußte, weil sie auf falschen Tatsachen beruhte; für die Beurteilung der Entscheidung des Bundesministers, einen Antrag nach § 50 Soldatengesetz zu stellen, kann jedoch nur auf die subjektive Lage des Bundesministers abgestellt werden.
    Ich möchte mich vor einigen Schlußbemerkungen dem Januar/Februar 1984 zuwenden. Durch das Verhalten von Staatssekretär Dr. Hiehle anläßlich des Gesprächs am 13. Dezember 1983 in München wurde die Situation verschlechtert. Ich bedaure diese Feststellung um so mehr, als ich Staatssekretär Dr. Hiehle stets als einen untadeligen, korrekten Beamten kennen- und schätzengelernt habe.
    Einen breiten Raum in der öffentlichen Diskussion, meine Damen und Herren, und auch im Untersuchungsausschuß haben die disziplinaren Vorermittlungen eingenommen; hier sollte auch nichts beschönigt werden. So notwendig sie waren — denn Dr. Kießling hatte das Verfahren selbst beantragt —, so wäre ein Weniger besser gewesen. Oder anders gesagt: Auch hier waren die Ratschläge, die gegeben wurden, keine guten Ratschläge;

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Wer war denn da verantwortlich?)

    nicht jedem Ratschlag hätte gefolgt werden sollen. Dabei verkenne ich durchaus nicht, daß Zeitdruck und die öffentliche Diskussion starke Einflüsse ausgeübt haben. Die Unterstützung der Einleitungsbehörde durch weitere Stellen des BMVg ist rechtlich im übrigen nicht zu beanstanden; sie war sogar im Endergebnis hilfreich, zumal die Tätigkeit der ermittelnden Beamten und Soldaten koordiniert war. Nur so konnten im übrigen die Ermittlungen innerhalb kürzester Zeit abgeschlossen werden.
    Herr Jungmann und Herr Horn, Sie haben hier die Unwahrheit gesagt.

    (Jungmann [SPD]: Gelogen hat der Minister vor dem Parlament am 25. Januar!)

    Die Ermittlungen wurden sachgerecht durchgeführt und wurden nach belastenden und entlastenden Beweisen ausgerichtet.

    (Weitere Zurufe des Abg. Jungmann [SPD])