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ID1007732500

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    Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 77. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 Inhalt: Wiederwahl des Abg. Dr. Czaja und des Herrn Walter Haack (Bonn) zu Mitgliedern des Verwaltungsrats der Lastenausgleichsbank 5575A Wahl des Abg. Zierer zum Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 5575 B Änderung des Beschlusses betr. Überweisung des Gesetzentwurfs auf Drucksache 10/147 (neu) (Benzinbleigesetz) an Ausschüsse Erweiterung der Tagesordnung . . 5575 B, 5701 A Aktuelle Stunde betr. die Ausweitung des Golfkrieges und die Verantwortung der Rüstungsexportländer Schily GRÜNE 5575 D Repnik CDU/CSU 5576 B Wischnewski SPD 5577 B Schäfer (Mainz) FDP 5578 A Petersen CDU/CSU 5578 D Brück SPD 5579 B Genscher, Bundesminister AA 5580 A Dr. Soell SPD 5581 A Klein (München) CDU/CSU 5581 D Gansel SPD 5582 B Schwarz CDU/CSU 5583 A Reents GRÜNE 5583 D Stobbe SPD 5584 D Klein (München) CDU/CSU 5585 A Fortsetzung der Beratung des Dritten Immissionsschutzberichts der Bundesregierung hier: Entschließungsantrag der Fraktion DIE GRÜNEN (Abstimmung) — Drucksache 10/1587 — Schmidbauer CDU/CSU 5585 C Dr. Hauff SPD 5586 B Baum FDP 5587 A Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE 5587 C Eidesleistung des Bundesministers für Wirtschaft Präsident Dr. Barzel 5588 C Dr. Bangemann, Bundesminister für Wirtschaft 5588 D Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung zu den Ergebnissen des Weltwirtschaftsgipfels in London und zum EG-Gipfel in Fontainebleau in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu den Unterrichtungen durch die Bundesregierung Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften — Die zukünftige Finanzierung der Gemeinschaft — Vorlage der Kommission der Europäischen Gemeinschaften II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 Die zukünftige Finanzierung der Gemeinschaft: Vorschlag für einen Beschluß über die eigenen Mittel — Drucksachen 10/358 Nr. 48, 10/329, 10/1583 — Dr. Kohl, Bundeskanzler 5589 B Schmidt (Hamburg) SPD 5596 D Hauser (Krefeld) CDU/CSU 5604A Frau Kelly GRÜNE 5607 D Dr. Haussmann FDP 5610 B Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF . 5613 D Roth SPD 5621 C Frau Beck-Oberdorf GRÜNE 5624 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Errichtung einer Stiftung „Mutter und Kind — Schutz des ungeborenen Lebens" — Drucksache 10/1369 —Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 10/1603 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/1605 — Frau Männle CDU/CSU 5645 C Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 5647 C Eimer (Fürth) FDP 5650 B Dr. Geißler, Bundesminister BMJFG . 5651C Frau Schoppe GRÜNE 5654 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes zu den Anträgen — der Fraktion der SPD und des Anschlußantrages der Fraktion DIE GRÜNEN vom 20. Januar 1984 zur Untersuchung der tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen der Entscheidung des Bundesministers der Verteidigung Dr. Wörner, General Dr. Kießling zu entlassen — der Fraktion der CDU/CSU und des Anschlußantrages der Fraktion der FDP vom 20. Januar 1984 zur Rechtmäßigkeit der vorzeitigen Zurruhesetzung des Generals a. D. Dr. Kießling — Drucksache 10/1604 — Wimmer (Neuss) CDU/CSU 5657 B Dr. Klejdzinski SPD 5660 C Ronneburger FDP 5663 A Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 5666 A Dr. Wittmann CDU/CSU 5669 B Jungmann SPD 5673 B Bastian fraktionslos 5676 C Horn SPD 5678 A Francke (Hamburg) CDU/CSU 5680 B Dr. Vogel SPD 5684 B Rühe CDU/CSU 5686 D Beratung der Sammelübersicht 35 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1556 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 36 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1557 — Reuter SPD 5687 D Dr. Göhner CDU/CSU 5688 B Krizsan GRÜNE 5689 A Neuhausen FDP 5689D, 5693 A Kirschner SPD 5690 C Jagoda CDU/CSU 5691 C Frau Nickels GRÜNE 5692 B Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Elften Gesetzes zur Änderung des Wehrsoldgesetzes — Drucksache 10/1475 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/1592 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/1593 — Berger CDU/CSU 5694 C Heistermann SPD 5696 A Kleinert (Marburg) GRÜNE 5697 C Dr. Weng FDP 5699 A Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 5699 C Frau Nickels GRÜNE (Erklärung nach § 31 GO) 5700 C Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Initiativen zur Abrüstung und Rüstungskontrolle — Drucksache 10/1298 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 III Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Abrüstungsinitiative aus vier Kontinenten — Drucksache 10/1573 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Nichtaufhebung der WEU-Rüstungsbeschränkungen — Drucksache 10/1624 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und der FDP Sicherheits- und Rüstungskontrollpolitik — Drucksache 10/1674 — in Verbindung mit Beratung des Antrags des Abgeordneten Reents und der Fraktion DIE GRÜNEN Aufhebung der Herstellung von weitreichenden Raketen und strategischen Bombern auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland — Drucksache 10/1685 — Dr. Scheer SPD 5701 B Wilz CDU/CSU 5703 A Gansel SPD 5705 C Dr. Feldmann FDP 5708 B Reents GRÜNE 5710 B Möllemann, Staatsminister AA 5713A Zur Geschäftsordnung Dr. Bötsch CDU/CSU 5716 B Reents GRÜNE 5716 B Gansel SPD 5717A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Steuerbereinigungsgesetzes 1985 — Drucksache 10/1636 — Gattermann FDP (zur GO) 5718A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Strafverfahrensgesetzes 1984 — Drucksache 10/1313 — Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung des Wahlrechts für die Sozialversicherungswahlen — Drucksache 10/1162 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/1658 — Müller (Wesseling) CDU/CSU 5718 C Glombig SPD 5720 B Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 5721 C Frau Potthast GRÜNE 5722 B Höpfinger, Parl. Staatssekretär BMA . 5723 D Fragestunde — Drucksachen 10/1656 vom 22. Juni 1984 und 10/1682 vom 27. Juni 1984 — Situation der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR DringlAnfr 27.06.84 Drs 10/1682 Bahr SPD Antw PStSekr Dr. Hennig BMB . . . 5627 A ZusFr Bahr SPD 5627 A ZusFr Werner CDU/CSU 5627 D ZusFr Schulze (Berlin) CDU/CSU . . . 5627 D ZusFr Hiller (Lübeck) SPD 5628 A ZusFr Reddemann CDU/CSU 5628 A ZusFr Heimann SPD 5628 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5628 C ZusFr Hauck SPD 5628 C ZusFr Menzel SPD 5628 D ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 5629A ZusFr Büchler (Hof) SPD 5629 A ZusFr Frau Reetz GRÜNE 5629 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5629 C ZusFr Lutz SPD 5629 D ZusFr Becker (Nienberge) SPD 5630 A Unterschied zwischen einem „Anhänger der Todesstrafe" und einem „Befürworter der Wiedereinführung der Todesstrafe"; Bestellung von Dr. Richard Jaeger zum Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen MdlAnfr 26, 27 22.06.84 Drs 10/1656 Klein (Dieburg) SPD Antw StMin Dr. Mertes AA 5630 B ZusFr Klein (Dieburg) SPD 5630 C ZusFr Lambinus SPD 5630 D ZusFr Reddemann CDU/CSU 5631 C ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 5632A ZusFr Heyenn SPD 5632 A ZusFr Frau Blunck SPD 5632 A IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 Freigabe des Films „Die weiße Rose" für Aufführungen in Goethe-Instituten MdlAnfr 28 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Rose CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 5632 B ZusFr Dr. Rose CDU/CSU 5632 C ZusFr Schwenninger GRÜNE 5632 D ZusFr Würtz SPD 5633 A Derzeitiger Aufenthalt und Gesundheitszustand des Ehepaares Sacharow-Bonner; Reaktion sowjetischer Behörden auf die Forderungen nach Genehmigung der Ausreise MdlAnfr 29 22.06.84 Drs 10/1656 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 5633 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5633 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5633 D Verstoß Staatsministers Möllemann gegen die Bestimmungen des Bundesministergesetzes durch seine geschäftlichen Aktivitäten MdlAnfr 30 22.06.84 Drs 10/1656 Würtz SPD Antw StMin Dr. Mertes AA 5633 D ZusFr Würtz SPD 5634 B ZusFr Dr. Weng FDP 5634 C ZusFr Klein (Dieburg) SPD 5634 C ZusFr Bahr SPD 5634 C ZusFr Frau Blunck SPD 5634 D ZusFr Herterich SPD 5635 A ZusFr Verheugen SPD 5635 B Verletzung der KSZE-Schlußakte durch Störungen von Sendungen der Deutschen Welle durch sowjetische, bulgarische und tschechoslowakische Sender MdlAnfr 31 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 5635 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5636 B Rückgang der Zahl genehmigter Familienzusammenführungen für Deutsche aus den Oder-Neiße-Gebieten MdlAnfr 32 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 5636 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5637 A ZusFr Jungmann SPD 5637 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5637 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 5637 C ZusFr Becker (Nienberge) SPD 5637 D Unterbindung der Einfuhr von Meeresschildkröten und -produkten aus Frankreich in die Bundesrepublik Deutschland; Einfuhr von Meeresschildkrötenprodukten von der Karibik-Insel La Réunion nach Frankreich MdlAnfr 65, 66 22.06.84 Drs 10/1656 Frau Blunck SPD Antw PStSekr Gallus BML 5638 B ZusFr Frau Blunck SPD 5638 C ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 5638 D ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . 5639 B ZusFr Frau Reetz GRÜNE 5639 C Einhaltung des Einfuhrverbots für Meeresschildkröten und -produkte beim Wegfall der Grenzkontrollen in der EG MdlAnfr 67 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Weng FDP Antw PStSekr Gallus BML 5639 D ZusFr Dr. Weng FDP 5640 A ZusFr Frau Blunck SPD 5640 B ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 5640 B Strafandrohung für die illegale Einfuhr von Tieren und Pflanzen der vom Aussterben bedrohten Arten im Rahmen der Novellierung des Artenschutzgesetzes MdlAnfr 68 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Weng FDP Antw PStSekr Gallus BML 5640 C ZusFr Dr. Weng FDP 5640 C ZusFr Frau Blunck SPD 5640 D Einfuhrverbot für Meeresschildkröten und -produkte in die Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 69, 70 22.06.84 Drs 10/1656 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Gallus BML 5641 A ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 5641A ZusFr Frau Blunck SPD 5641 C ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . 5642 C Durchführung von Kontrollen zur Verhinderung der Einfuhr von Meeresschildkröten und -produkten innerhalb der EG MdlAnfr 72 22.06.84 Drs 10/1656 Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE Antw PStSekr Gallus BML 5642 D ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . 5642 D ZusFr Frau Blunck SPD 5643 A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 V Ökologische Auswirkungen der durch Verringerung der Milchproduktion verursachten Betriebsstillegungen im bayerischen Grenzland MdlAnfr 74 22.06.84 Drs 10/1656 Verheugen SPD Antw PStSekr Gallus BML 5643 B ZusFr Verheugen SPD 5643 B ZusFr Frau Blunck SPD 5643 C ZusFr Eigen CDU/CSU 5643 D ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . . 5643 D Situation der Forstwirtschaft in den vom Waldsterben betroffenen Gebieten Ostbayerns MdlAnfr 75 22.06.84 Drs 10/1656 Verheugen (Kulmbach) SPD Antw PStSekr Gallus BML 5644 A ZusFr Verheugen SPD 5644 B Entwicklung der Waldschäden in Ostbayern MdlAnfr 76 22.06.84 Drs 10/1656 Stiegler SPD Antw PStSekr Gallus BML 5644 C ZusFr Frau Blunck SPD 5644 D ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . 5644 D Nächste Sitzung 5725 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 5726* A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 77. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 28. Juni 1984 5575 77. Sitzung Bonn, den 28. Juni 1984 Beginn: 8.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 29. 6. Antretter * 29. 6. Frau Dr. Bard 29. 6. Böhm (Melsungen) * 28. 6. Büchner (Speyer) * 29. 6. Conradi 29. 6. Dr. Enders * 29. 6. Frau Fischer 29. 6. Dr. Glotz 28. 6. Haase (Fürth) * 29. 6. Dr. Hackel * 28. 6. Dr. Häfele 28. 6. Haehser 29. 6. Frau Hoffmann (Soltau) 29. 6. Dr. Holtz ** 29. 6. Jäger (Wangen) * 29. 6. Junghans 29. 6. Kittelmann * 29. 6. Dr. Kunz (Weiden) 29. 6. Lenzer * 29. 6. Dr. Mertes (Gerolstein) 29. 6. Dr. Müller * 29. 6. Neumann (Bramsche) * 29. 6. Pohlmann 29. 6. Polkehn 29. 6. Porzner 29. 6. Reddemann * 29. 6. Dr. Rumpf * 29. 6. Saurin 29. 6. Schlatter 29. 6. Schmidt (München) * 29. 6. Schulte (Unna) * 29. 6. Schwarz * 29. 6. Seehofer 28. 6. Seiters 29. 6. Dr. Stark (Nürtingen) 29. 6. Verheyen (Bielefeld) 29. 6. Vogt (Kaiserslautern) * 29. 6. Voigt (Sonthofen) 29. 6. Weiskirch (Olpe) 29. 6. Weiß 28. 6. Dr. Wulff * 29. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an einer Arbeitsgruppe der Interparlamentarischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Richard Stücklen


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Abgeordneter Jahn zu einer Zwischenfrage, bitte sehr!


Rede von Gerhard Jahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Herr Kollege Wittmann, sind Sie eigentlich sicher, daß Sie Ihre Rede mit dem Kollegen Wimmer abgestimmt haben? Das, was Sie eben über den Untersuchungsausschuß gesagt haben, steht genau im Gegensatz zu dem, was Herr Wimmer vorhin gesagt hat.

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    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Nein, nicht ganz.

    (Lachen und demonstrative Zustimmung bei der SPD — Zurufe von der SPD: Nicht ganz!)

    Herr Kollege Jahn, man kann verschiedene Akzente setzen. Herr Kollege Wimmer hat das global gemeint; ich bin in einige Einzelheiten hineingegangen, wobei ich Ihnen bei einer globalen Betrachtung zugeben muß, daß wir fair miteinander umgegangen sind. Das muß ich Ihnen bescheinigen, aber auf diese Punkte sollte man doch hingewiesen haben.
    Noch eine Gefahr hat dieser Untersuchungsausschuß, der sich aus dem Verteidigungsausschuß bildet, mit sich gebracht. Ich glaube, wir sind in den letzten Wochen dieser Gefahr nur knapp entgangen, manchmal vielleicht sogar erlegen: Wir mußten wegen der Identität der Mitglieder viele wichtige Sachfragen im eigentlichen Verteidigungsausschuß zurückstellen oder konnten sie nur kurz behandeln. Ich hoffe, wir können dies nachholen. Wir sollten überlegen, ob wir bei künftigen Untersuchungsausschüssen, die sich aus dem Verteidigungsausschuß bilden, nicht doch dazu übergehen sollten, einen Unterausschuß zu bilden, was nach unserer Geschäftsordnung durchaus möglich ist, damit der ordentliche Verteidigungsausschuß weiterarbeiten kann.
    Meine Damen und Herren, ich wende mich jetzt eigentlich nur an die SPD, weil die Ausführungen und Schlußfolgerungen der Fraktion DIE GRÜNEN so weit gehen, daß man sie manchmal nicht nachvollziehen kann,

    (Demonstrative Zustimmung bei Abgeordneten der GRÜNEN)

    und mit dem Thema nichts zu tun haben.

    (Lachen bei den GRÜNEN)

    Der von der SPD mitgetragene gemeinsame Bericht — das ist der größte Teil — und die eigenen Begründungen der SPD tragen ihre Schlußfolgerungen und Würdigungen der gegenüber Bundesminister Wörner erhobenen Vorwürfe nicht. Die SPD hat sich auch in viele Widersprüche verwickelt. Ich möchte hier nicht auf die haltlosen Angriffe eingehen, die Herr Klejdzinski hier vorgetragen hat. Herr Klejdzinki, ich fürchte, das, was Sie hier vortragen, ist nicht einmal Ihre Meinung. Sie haben eben in Ihrer impulsiven Weise wieder einmal den starken Mann spielen wollen. Nur so kann ich das verstehen. Ernst nehmen kann ich das, was Sie in dieser Form gegen den Minister gesagt haben, nicht.
    Wenn Sie den Rücktritt des Ministers fordern, wie ihn auch in der schon an die Presse verteilten Rede Herr Kollege Jungmann fordert, muß ich einmal dem Herrn Kollegen Jungmann sagen — wo ist er denn? aha, hier vorn, er hat seine Hand vor dem Bart, und nur am Bart erkenne ich ihn —:

    (Zuruf von der CDU/CSU: Er ist auch das Wichtigste an ihm!)

    Herr Kollege Jungmann, Sie widersprechen sich,
    denn Sie fordern einerseits den Rücktritt des Mini-



    Dr. Wittmann
    sters, und andererseits ermuntern Sie den Minister in Ihrer verteilten Rede — Sie werden es jetzt wahrscheinlich nicht mehr sagen, weil ich das schon wiedergebe —, mit der Reform des MAD weiterzumachen. Das ist ein Widerspruch; das muß ich feststellen.
    Dann behauptet die SPD in ihrem Teil des Untersuchungsberichts, die Vereinbarungen zwischen dem General und dem Verteidigungsminister — ich zitiere — seien „recht vage" geblieben. Andererseits wirft man dem Minister einen Bruch der Vereinbarungen vor. Was ist nun richtig? Wenn es keine oder nur ganz vage Vereinbarungen gibt, kann es keinen Bruch der Vereinbarungen geben.
    Dem Minister kann man nicht Fehlverhalten schon am 8. Dezember vorwerfen, will man ihm nicht hellseherische Fähigkeiten zubilligen. Meine Damen und Herren, gerade beim Militär, gerade in der Verteidigung gelten Meldegrundsätze, von denen einer lautet: Eine Meldung muß stimmen. Auf dieses Postulat muß sich jeder, der mit Militär zu tun hat, zunächst einmal verlassen können, denn sonst können wir beim Militär zusperren. Danach hat auch der Minister handeln dürfen.

    (Pfuhl [SPD]: Wann kommt der Rücktritt? — Dr. Klejdzinski [SPD]: Wann tritt er jetzt zurück? — Pfuhl [SPD]: Ja, wann tritt er zurück?)

    — Er wird nicht zurücktreten. Herr Pfuhl, Sie können es ja gar nicht beurteilen. Sie waren nie im Ausschuß, obwohl Sie auf dem Papier — das mußten wir erst nachfragen — als Stellvertreter standen. Sie können hier also gar nicht mitreden. Den Bericht haben Sie mit Sicherheit auch nicht gelesen, wie ich Sie kenne.
    Meine Damen und Herren, dem Minister macht man den Vorwurf, er habe bis Dezember '83 selbst keine Ermittlungshandlungen vorgenommen. Man macht ihm dann anderserseits zum Vorwurf, daß er im Rahmen des Disziplinarverfahrens selbst in die Ermittlungen eingetreten ist und Mitte Januar einige Zeugen angehört hat. Dies waren im übrigen Anhörungen auf Anraten von Fachleuten, die unter anderem aus der Kriminalpolizei gekommen sind. Was ist nun richtig, meine Damen und Herren? Man kann nicht das eine und das andere sagen. Das geht nicht. Im übrigen hat der Minister selbst eingeräumt, daß die Anhörung des einen oder anderen Zeugen, im nachhinein betrachtet, vielleicht hätte unterbleiben können.
    Die Opposition wirft dem Minister vor, nicht genügend ermittelt zu haben,

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Nein, das haben wir nicht vorgeworfen!)

    und übt auch Kritik am Umfang der Ermittlungen im Januar 1984. Entweder oder, entweder zuwenig oder zuviel. Im übrigen muß man wissen, daß die Ermittlungen, die der Minister angeordnet hat, nicht in Details gingen, Überprüfen von Reisetätigkeit, sondern es gab eine allgemeine Ermittlungsanordnung, und die Detailermittlungen wurden dann von den jeweils Ermittelnden selbst durchgeführt oder angeordnet. Im übrigen hat die Ermittlungstätigkeit im Zusammenhang mit der Reisetätigkeit gerade ergeben, daß ein Zeuge unglaubwürdig ist.
    Die Opposition macht dem Verteidigungsminister und dem Bundeskanzler einerseits den Vorwurf, nicht genügend ermittelt zu haben, stößt sich aber daran, daß bis zur Rehabilitierung des Generals Zeit ins Land gegangen sei. Es lag doch gerade im Interesse des Generals, die Vorwürfe zu widerlegen. Wenn man bedenkt, daß am 27. Januar 1984 der letzte Ermittlungsbericht eingegangen ist und die Rehabilitierung am 1. Februar erfolgte, dann ist diese Zeitspanne durchaus angemessen.
    Meine Damen und Herren, man kann dem Bundeskanzler, der von Ihnen auch angegriffen wird, nicht abfordern, von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch zu machen, wenn er — —

    (Zurufe von der SPD: Rechtzeitig!)

    — Hören Sie doch mal mit Ihrem Geschrei auf; es ist kaum verständlich.

    (Jahn [Marburg] [SPD]: Rechtzeitig!) — Moment, lassen Sie mich doch ausreden!

    Im Dezember konnte er von seiner Richtlinienkompetenz nicht Gebrauch machen, weil er nicht wußte, was hinter diesen Berichten steckte. Als er im Januar die Ergebnisse hatte, hat er rechtzeitig von dieser Kompetenz Gebrauch gemacht.

    (Zurufe von der SPD: Nein!)

    Meine Damen und Herren, man wird feststellen müssen, daß die zur Entscheidung berufenen Personen in einem ständigen Wechselbad von Informationen und in einem Dilemma zwischen Rechtslage, Wahrung der Persönlichkeitsrechte des Generals, Forderung nach Diskretion und Notwendigkeit der Aufklärung waren. Unter diesen Gesichtspunkten ist der Ablauf zu beurteilen, und unter diesen Gesichtspunkten hat der Minister nach meinem Dafürhalten, nach dem Dafürhalten unserer Fraktion, in jeder Lage rechtmäßig und pflichtmäßig gehandelt, was ihm übrigens auch der General bescheinigt.
    Meine Damen und Herren, es ist schon gesagt worden, und ich möchte es wiederholen: Dieser Minister hat den Apparat des MAD und die Hardthöhe im wesentlichen von seinen der SPD angehörenden Vorgängern übernommen. Das ist erst eindreiviertel Jahre her. Sie hätten 13 Jahre Anlaß und Gelegenheit gehabt, im Bereich des MAD strukturelle und personelle Änderungen vorzunehmen. Es ist nichts geschehen, obwohl Sie dazu Anlaß gehabt hätten.
    Damit trägt die SPD ein großes Stück Mitverantwortung an den Ereignissen von September 1983 bis Januar 1984.
    Der Minister hat nicht nur in der speziellen Sache selbst unverzüglich gehandelt, sondern auch die Konsequenzen gezogen, indem er auf Grund der Ergebnisse des Untersuchungsausschusses und der Empfehlungen der Kommission zur Überprüfung des MAD 14 wesentliche Maßnahmen getroffen



    Dr. Wittmann
    oder in die Wege geleitet hat, und das unverzüglich. Das wichtigste — neben allen rechtlichen und sonstigen Maßnahmen, die sind nicht so wichtig —

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Daß er zurücktritt!)

    ist, daß die Auswahl, Ausbildung und Führung des Personals des MAD verbessert werden müssen. Bei der Auswahl des Personals muß es vor allem darauf ankommen, daß Intelligenz und Charakter die Persönlichkeiten bestimmen.
    Ob ein MAD-Gesetz alle Probleme lösen könnte, mag füglich bezweifelt werden. Ein solches Gesetz wird letztlich vom Parlament beschlossen. Aber dieses Parlament sollte darauf achten, sich durch ein solches Gesetz nicht ein Alibi zu schaffen und dann später die Kontrolle nicht mehr so auszuüben, wie sie in manchen Punkten vielleicht erforderlich wäre. Auch kann ein MAD-Gesetz die Effizienz des MAD beinträchtigen, was wir auch alle nicht wollen.

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Da ist nichts mehr zu beeinträchtigen!)

    Andererseits muß ich die — nicht hier in diesem Hause — wiederholt geäußerte Meinung zurückweisen, der MAD habe insgesamt bisher illegal gewirkt. Das ist nicht richtig. Der MAD war an ein Bündel von Erlassen, Richtlinien gebunden und hat sich vor allem an die allgemeinen Gesetze zu halten. Eine solche Auslassung, der MAD habe illegal gewirkt, muß ich als eine Beleidigung der Soldaten und Beamten zurückweisen.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Oh, Herr Wittmann! Was ist denn mit der Zersetzerkartei?)

    Wir sollten auch darüber nachdenken — es wurde hier schon angedeutet —, daß man vielleicht durch ein sogenanntes Zusammenarbeitsgesetz die Effizienz aller Dienste verbessern könnte und den vom Verfassungsgericht im Volkszählungsurteil festgelegten Richtlinien Rechnung tragen könnte. Dabei sollte man aber nicht übersehen, daß der MAD eine Art Werkschutz der Bundeswehr ist, also wesentlich andere Funktionen als der Verfassungsschutz und der Bundesnachrichtendienst hat. Auch die Kommission zur Überprüfung des MAD hat dies im wesentlichen erkannt und deshalb keine Ausweitung des Zuständigkeitsbereiches gefordert.
    Wie Herr Kollege Ronneburger möchte auch ich sagen, daß wir uns in Zukunft weit mehr als bisher um die Strukturen im Verteidigungsbereich kümmern sollten. Ich denke hier z. B. an die Organisation des Bundesministeriums der Verteidigung. Der Untersuchungsausschuß hat auch zutage gebracht, daß vielfältige Zuständigkeiten im Ministerium wirksames Handeln beeinträchtigen können.
    Wenn die SPD jetzt den erst eindreiviertel Jahre im Amt befindlichen Verteidigungsminister für alles und jedes verantwortlich machen will — Herr Klejdzinski hat das ja getan —, dann muß sie sich vorhalten lassen — ich habe es schon gesagt —, daß sie 13 Jahre lang wesentliche Probleme unserer Bundeswehr, des Bundesministeriums der Verteidigung und unserer Sicherheitspolitik nicht erkannt, nicht angegangen ist und schon gar nicht gelöst hat. Dieser Bundesminister hat sie vorgefunden und ist an ihre Lösung herangegangen.
    Die Bundesregierung und mit ihr der Bundesverteidigungsminister haben viel getan, um die Bundeswehr aus dem Tief herauszuholen, in das sie in den Zeiten der SPD-geführten Regierungen geraten war,

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Mehr davon, Herr Wittmann! Mehr davon!)

    um dem Nachlassen der Wehrbereitschaft entgegenzuwirken.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Mehr davon!)

    — Sind Sie betrunken, Herr Kollege? Sie wirken so.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Nein, keineswegs! Wir wünschen mehr davon!)

    Die Sorge um den Soldaten ist in den Mittelpunkt getreten. Schwerpunkte wurden gebildet. Das Fehl an Zeit- und Berufssoldaten wurde noch 1982 von der SPD-Regierung durch Kürzung der Veranlagungsstärke um 8 000 vergrößert. Dieser Fehler wurde sofort nach dem Regierungswechsel korrigiert. Im Jahre 1983 wurde die Veranlagungsstärke um 3 000 erhöht, 1984 und 1985 jeweils um 4 500. Dies wird Ausbildung, Erziehung und Dienstgestaltung effektiver machen, dazu beitragen, daß die Bundeswehr ihren Auftrag besser erfüllen kann, und die Personalprobleme der Bundeswehr in den 90er Jahren bewältigen helfen.
    Das Problem des Verwendungsstaus ist seit Jahren bekannt. Verteidigungsminister Wörner hat endlich etwas getan. Bereits 1982 und noch einmal 1983 wurden für Zeit- und Berufssoldaten zusätzliche Planstellen bereitgestellt. Dies gestattet etwa 3 500 Personalbewegungen und Beförderungen bis 1985. Neue Vorschläge sind in Kürze zu erwarten. 1983/84 sind auch Stellen zur Realisierung der Heeresstruktur geschaffen worden. Die Nutzung des Reservistenpotentials wurde verstärkt. 1983/84 ist die Veranlagungstärke für Wehrübende drastisch erhöht und damit der Ausbildungsstand der Reservisten verbessert worden.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Kommen Sie doch einmal zur Sache!)

    Unter Verteidigungsminister Wörner sind die neuen Spitzendienstgrade für Unteroffiziere endlich eingeführt worden.
    Aber auch Ungereimtheiten aus der Zeit der SPD-geführten Regierung wurden abgestellt. Verschuldete Ausfallzeiten müssen nun nachgedient werden, so daß niemand mehr auf Kosten der Allgemeinheit weniger dienen kann.

    (Jungmann [SPD]: Das gab es schon immer! Dazu müssen Sie das Wehrpflichtgesetz ansehen!)




    Dr. Wittmann
    Zeit- und Berufssoldaten, die auf eigenen Antrag ausscheiden, müssen angemessenen Ersatz der Ausbildungskosten leisten.

    (Zuruf von der SPD: Welches Thema ist das?)

    — Sie haben j a auch nicht immer zum Thema gesprochen. Ich will Ihnen nur erwidern, Herr Klejdzinski, weil Sie gesagt haben, dieser Minister habe nichts getan. Darauf will ich Ihnen nur erwidern.
    Als Beitrag zur Beseitigung des Lehrstellenmangels stellt die Bundeswehr fast 700 Ausbildungsplätze zur Verfügung. An den Bundeswehrhochschulen wurde der Lehrbetrieb reformiert.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: War das Gegenstand des Untersuchungsausschusses?)

    — Gröhlen Sie doch nicht immer so und pöbeln Sie nicht so!
    Die Ausgaben für Truppenübungen sind in den letzten Haushalten um mehr als 10 % erhöht worden, so daß der Ausbildungserfolg, die Fähigkeit zur Auftragserfüllung und die Motivation der Truppe gesteigert worden sind.
    Von entscheidender Bedeutung ist die Leistung, daß das internationale Vertrauen in die deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik wiederhergestellt worden ist.

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Herr Vorsitzender, Sie müssen eingreifen!)

    Damit ist auch ein wesentlicher Beitrag zur Festigung des Atlantischen Bündnisses geleistet worden. Vor allem ist auch das Verhältnis zu Frankreich in verteidigungspolitischer Beziehung wesentlich verbessert worden.
    Meine Damen und Herren, CDU und CSU werden den Minister auf diesem eingeschlagenen Weg einer realen Sicherheitpolitik und einer auftragsbezogenen Bundeswehrpolitik weiterhin unterstützen und ermutigen. Sie werden auch nicht zulassen, daß die SPD mit Hochspielen z. B. der Ergebnisse dieses Untersuchungsausschusses davon ablenkt,

    (Zuruf von der SPD: Daß Sie versagt haben!)

    daß sie sich im Grunde in den Fragen der Sicherheitspolitik in die 50er Jahre zurückbewegt — wie es ja der Parteitag von Essen gezeigt hat —, und daß bedauerliche Ereignisse wie das zu Untersuchende dazu mißbraucht werden, um unsere Verteidigungspolitik nach Möglichkeit zu lähmen.

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Ich glaube, zur Sache haben Sie nichts gesagt!)

    Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit bei den Kollegen der CDU/CSU und der FDP.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)